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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 20.05.2021 bei bewertet

    Eine zauberhafte, lustige und herzliche Geschichte über unbeschwertes Kindsein mit viel Fantasie und traumhaften Illustrationen.

    Inhalt:

    Elsa Honig kommt von der "Vermittlungsstelle für Familien, denen alles über den Kopf wächst" und steht normalerweise unverhofft vor der Tür einer hilfesuchenden Familie.

    Doch irgendwie ist dieses Mal alles anders. Sie wird im Hause Degenhardt nicht nur erwartet, sondern findet sich wieder in einem palastähnlichen Anwesen mit Butler, Köchin und Gärtner.

    Familie Degenhardt ist stinkreich und erfolgssüchtig. Leider ist dadurch bereits der Tochter Jolanda das Kindsein vollständig abhanden gekommen.

    Spielen, Lachen, Unsinn aushecken ... undenkbar!

    Keine leichte Aufgabe für Frau Honig.



    Illustrationen:

    Das Daumenkino in der Ecke oben rechts ist abermals ein Hingucker. Eine kleine Biene dreht sich dort flink im Kreis. Emsige Bienen schwirren über die Seiten und kleine schwarz-weiss Zeichnungen ergänzen und unterstreichen die Handlung.



    Altersempfehlung:

    ab 6 Jahre (zum Vorlesen)

    ab 8 Jahre (zum Selberlesen: normale Schriftgrösse, Blocksatz, längere Kapitel, viel Text, wenig Bilder)



    Mein Eindruck:

    In diesem Abenteuer steckt Fantasie in jedem Kapitel.

    Denn tatsächlich wird das Wort in jeder Überschrift verwendet von "Fantasie kann man nicht im Laden kaufen" bis "Fantasie ist, wenn Papierblumen duften".

    Es ist das dritte Abenteuer, alle Bände können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden.

    Die Geschichten eignen sich sehr gut zum Vorlesen aber auch für etwas geübte Leser (etwa ab 3. Klasse) zum Selberlesen. Die Charaktere werden durch den warmherzigen und humorvolle Erzählstil lebendig.

    Auch wenn dieses Mal auf den ersten Blick die Not und Hilflosigkeit der Familie unscheinbar wirkt, steht Frau Honig trotzdem vor einer schweren Aufgabe. Konnte sie doch immer mit ihrer herzlichen und fröhlichen Art, ein wenig Fantasie und der Umstrukturierung des Familienalltags alles zum Guten wenden, muss sie nun bei Null anfangen.

    Jolanda Olivia Philomena Viktoria Penelope Degenhardt ist 10 1/2 Jahre alt und war niemals wirklich Kind.

    Sie führt bereits ihr eigenes Unternehmen mit einen überfüllten Terminkalender wie die Erwachsenen, ist vernünftig, nascht keine Süssigkeiten und wirkt oft altklug und belehrend. Das arme reiche Kind hat keine Zeit für Spiele und keinen Sinn für Spass. Ihr fehlt jeglicher Funke Fantasie.

    "Du bist zu schwer. Du hast scheinbar nicht nur deine Fantasie verloren, sondern all die wundervollen Leichtigkeit eines Kindes." (Frau Honig zu Jolanda, vgl. S. 32)

    Elsa Honig ist eine zauberhafte und moderne Version von Mary Poppins: eine Frohnatur, immer ein Lied auf den Lippen und herzensgut mit einem offenen Ohr für die Sorgen und Ängste der Kinder.

    Doch Frau Honig ist noch so viel mehr. Ihre fröhliche gelbe Kleidung ist ihr Markenzeichen: gelb für Sonne, Wärme und Fantasie. Sie hat ihr eigenes Bienenvolk im Gepäck und verstreut am liebsten überall Blumensamen, denn ohne Blumen keine Bienen, kein Honig.

    Ihre Herzlichkeit ist ansteckend. Beinahe mühelos verzaubert sie mit ihrer fröhlichen Art alle Menschen in ihrer Nähe. Selbst der stocksteife Butler wird plötzlich redselig.

    Aber ob es ihr auch gelingt, Jolandas inneres Kind wiederzufinden?

    Hierbei erhält sie Hilfe von den Kindern der Angestellten, die mit Fantasiesprache, Spontanität und Neugier das komplette Gegenteil zu Familie Degenhardt sind.

    Eine herzerwärmende Geschichte: lehrreich und unterhaltsam für Jung und Alt und voller fantastischer Überraschungen.



    Als abschliessendes Extra gibt es eine Kindheitsliste mit zahlreichen Anregungen und Ideen: Lauter Dinge, die man (ganz gleich ob Kind oder Erwachsener) gemacht haben sollte, z. B. aus Decken eine Höhle bauen oder Kirschkernweitspucken.



    Die persönliche Note im Nachwort fasst es am besten zusammen:

    "Und manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nur spiele, ich wäre erwachsen, damit alle um mich rum nicht merken, dass ich das Kind geblieben bin, das ich damals war." (vgl. S. 208)



    Auch für das dritte Abenteuer mit Frau Honig vergeben wir von Herzen gerne fünf funkelnde Sternchen und eine Leseempfehlung! Eine fantasievolle Buchreihe, die in keinem Kinderbuchregal fehlen sollte.



    Fazit:

    Ein wundertolles Lesevergnügen für Gross und Klein voller Magie und Überraschungen.

    Die warmherzige und fantasievolle Erzählung mit liebenswerten Charakteren stimmt mal nachdenklich und mal führt sie zu Lachanfällen.

    Wunderschöne kleine und detaillierte Illustrationen ergänzen die Geschichte perfekt und als Sahnehäubchen gibt's ein Daumenkino.



    ...

    Rezensiertes Buch: "Frau Honig - Wenn der Wind weht" aus dem Jahr 2021

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 03.03.2021

    Ich habe Frau Honig schon im Buch „Frau Honig und die Schule der Fantasie“ kennenlernen dürfen. Dieses Kindermädchen mit magischen Fähigkeiten ist die „Mary Poppins“ des Tierreichs.
    Dieses Mal bekommt es Frau Honig mit der 10-jährigen Jolanda, Olivia, Philomena, Viktoria, Penelope Degenhardt zu tun. Jolanda lebt in einer Villa mit viel Luxus, aber im Garten gibt es nicht einmal Blumen für die Bienen von Frau Honig. Freunde hat Jolanda natürlich auch nicht. Dafür aber führt sie ihr eigenes Unternehmen und kann so gar nicht Kind sein. Frau Honig stellt fest, dass hier die Fantasie bestimmt nicht wohnt und dass es für sie einiges zu tun gibt.
    Das Buch liest sich sehr schön und die Geschichte macht Kindern und Erwachsenen Spass. Auch in diesem Buch hätte ich mir eigentlich mehr Illustrationen gewünscht, aber die vorhandenen gefallen mir sehr gut.
    Anfangs fällt es schwer, Jolanda zu mögen, denn diese altkluge Art mag ich gar nicht. Jeden Monat bekommt das Mädchen ein neues Kindermädchen, weil niemand es lange mit ihr aushält. Jolanda fehlt es an Freude und an Freunden, sie hat Geschäftssinn, aber keine Fantasy. Da hat Frau Honig alle Hände voll zu tun. Zusammen mit Finchen, der Tochter der Köchin, und Jakob, dem Sohn des Gärtners, macht sie sich auf die Suche nach Jolandas verlorener Fantasie.
    Es ist ein unterhaltsames Buch und bringt doch zum Nachdenken. Auch die Kinder erkennen schnell, dass Geld und Luxus nicht alles sind. Unter der Obhut von Frau Honig darf Jolanda wieder Kind werden, was sie ja eigentlich auch ist.
    Ein schönes und warmherziges Kinderbuch, das ich nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 03.03.2021 bei bewertet

    Ich habe Frau Honig schon im Buch „Frau Honig und die Schule der Fantasie“ kennenlernen dürfen. Dieses Kindermädchen mit magischen Fähigkeiten ist die „Mary Poppins“ des Tierreichs.
    Dieses Mal bekommt es Frau Honig mit der 10-jährigen Jolanda, Olivia, Philomena, Viktoria, Penelope Degenhardt zu tun. Jolanda lebt in einer Villa mit viel Luxus, aber im Garten gibt es nicht einmal Blumen für die Bienen von Frau Honig. Freunde hat Jolanda natürlich auch nicht. Dafür aber führt sie ihr eigenes Unternehmen und kann so gar nicht Kind sein. Frau Honig stellt fest, dass hier die Fantasie bestimmt nicht wohnt und dass es für sie einiges zu tun gibt.
    Das Buch liest sich sehr schön und die Geschichte macht Kindern und Erwachsenen Spass. Auch in diesem Buch hätte ich mir eigentlich mehr Illustrationen gewünscht, aber die vorhandenen gefallen mir sehr gut.
    Anfangs fällt es schwer, Jolanda zu mögen, denn diese altkluge Art mag ich gar nicht. Jeden Monat bekommt das Mädchen ein neues Kindermädchen, weil niemand es lange mit ihr aushält. Jolanda fehlt es an Freude und an Freunden, sie hat Geschäftssinn, aber keine Fantasy. Da hat Frau Honig alle Hände voll zu tun. Zusammen mit Finchen, der Tochter der Köchin, und Jakob, dem Sohn des Gärtners, macht sie sich auf die Suche nach Jolandas verlorener Fantasie.
    Es ist ein unterhaltsames Buch und bringt doch zum Nachdenken. Auch die Kinder erkennen schnell, dass Geld und Luxus nicht alles sind. Unter der Obhut von Frau Honig darf Jolanda wieder Kind werden, was sie ja eigentlich auch ist.
    Ein schönes und warmherziges Kinderbuch, das ich nur empfehlen kann.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 12.05.2021

    Keine leichte Aufgabe für Frau Honig

    Dieses Mal weht es Frau Honig in die Familie Degenhardt, hier erwartet sie die zehnjährige Jolanda, die einen grossen Verschleiss an Kindermädchen hat und so kommt jeden Monat ein neues. Frau Honig ist also hier nichts besonderes. Jolandas Familie ist superreich und sehr erfolgreich. Kein Wunder, dass auch Jolanda schon ganz geschäftstüchtig unterwegs ist, dabei hat sie aber völlig verlernt einfach nur ein Kind zu sein. Ob Frau Honig da helfen kann?

    Ehrlich gesagt fand ich Jolanda lange Zeit ziemlich unsympathisch, sie ist sehr altlug und herablassend, auf die Dauer war das ein wenig ermüdend. Zum Glück tauchen auch andere Figuren auf, die wesentlich liebenswerter sind und der Geschichte eine andere Note geben. Man merkt schnell, worauf das Buch hinaus will, das Geld nicht glücklich macht und das Kinder Kinder sein dürfen, denn das Erwachsensein kommt früh genug. Ein Buch, das also auch zum Nachdenken anregt.

    Das Buch ist für kleine Leseratten geeignet, aber es lässt sich auch gut vorlesen, bestückt ist das Buch dazu mit liebevollen Zeichnungen. Natürlich wird Frau Honig auch wieder von ihren Bienen begleitet, so gibt es gleich noch ein wenig was zu Natur um Umwelt zu lernen.

    Mit kleinen Abzügen schafft es Frau Honig am Ende bei mir auf 3 Sterne.

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