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  • 5 Sterne

    23 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 02.03.2019

    Die Angst im Nacken

    Im Prolog lesen wir, wie eine Frau, die in eine ‚Grube‘ gefallen war, mit Beton zugeschüttet wurde.
    Es geht in diesem Buch um Carolin, die sowieso schon unter einem anderen Namen lebt, aus Angst vor Verfolgung durch ihre früheren ‚Freunde‘. Eigentlich ist sie für diese tot, denn sie wurde beerdigt, wobei natürlich nicht sie im Sarg lag. Nun lebt sie in Wien, arbeitet als Floristin und erfahrt von Robert Neuigkeiten durch die Blumensprache.
    Überraschend fordert Robert von ihr, nach München zu gehen und ihre Wohnungsnachbarin auszuspionieren. Es sind auf verschiedenen Baustellen ‚Unfälle‘ passiert, die verdächtig sind. Nur bei den Eltern der Nachbarin, bei deren Baustellen, passiert nie etwas. Robert will wissen, warum…. Doch Carolin hat Angst, dass ihre alten ‚Freunde‘ sie aufstöbern könnten. Trotzdem tut sie viel mehr, als sie auf Roberts Verlangen tun müsste….

    Meine Meinung
    Das Buch liess sich sehr gut lesen und es gab auch keine Unstimmigkeiten bezüglich Worten oder gar ganzen Sätzen. Schon gleich zu Anfang war es durch die Ermordung der Frau spannend. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In die Hauptprotagonistin Caro, die trotz Angst – Robert hatte ein sehr gutes Argument um sie von der Sache zu überzeugen – für Robert nach München zog um Tamara Lambert auszuhorchen, auszuspionieren. Trotz ihrer Angst tat sie sogar noch mehr. Aber ich habe mich doch sehr gewundert, dass sie es einfach so hinnahm, dass Tamara gleich ihre Freundschaft gesucht hatte. Sie kannte sie doch gar nicht und das kam mir sehr suspekt vor. Tamara kam war mir nicht so sehr sympathisch. Was wohl auch seinen Grund hatte. Dann gab es noch Tamaras Oma, die blind war. Und natürlich die Baulöwen Korbach, Vossen und Lambert, die sich um den grossen Auftrag stritten. Dieses Buch hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Die Spannung war zwar etwas verhaltener aber sie hat sich von Anfang bis zum Ende gehalten. Es hat mir sehr gut gefallen und bekommt von mir eine Empfehlung und, obwohl es vielleicht einen Tick schlechter war, als Ursula Poznanskis sonstige Werke, die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 30.04.2019

    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es mein erstes Buch der Autorin ist. Aber ganz bestimmt nicht das letzte.
    Ursula Poznanski hat eine sehr einnehmende und bildhafte Art zu schreiben, die mich sofort begeistert hat.
    Zu Beginn brauchte ich allerdings etwas um richtig in das Geschehen hineinzukommen. Was zum einen an der ruhigen und auch etwas beklemmenden Atmosphäre lag.
    Und zum anderen musste ich mich erst mit Caro anfreunden. Die auf den ersten Blick etwas monoton und langweilig wirkt. Nichtsdestotrotz hatte sie aber etwas an sich, das mich sofort fasziniert und nicht mehr losgelassen hat.
    Weibliche unkonventionelle Ermittler mag ich ja total. Und deswegen finde ich es sehr toll, das sie immer mehr zum Zuge kommen.
    Caro fügt sich sehr gut in diese Reihe ein. Auch wenn sie noch an ein paar Feinheiten arbeiten muss.
    Sie hat etwas sehr gehetztes und düsteres an sich. Gerade zum Beginn wirkt sie etwas verrückt und manisch. Erst wenn man hinter die Fassade blickt und mehr über die Hintergründe erfährt, kann man es verstehen.
    Umso überraschter war ich tatsächlich als sie diesen Auftrag angenommen hat.
    Denn dieser Auftrag hatte es wirklich in sich.
    Ich mochte vor allem die Blumenbotschaften total gern. Es ist mal etwas komplett neues und hat mich sofort begeistert. Aber zugleich wirkte es auch sehr unheimlich und bedrohlich auf mich.

    Die Charaktere die dabei hervorgekommen sind , haben mir sehr gut gefallen. Sie wirkten lebendig, greifbar und einfach glaubhaft auf mich. Ebenso wie Carolin selbst.
    Tatsächlich hat man hier das Gefühl, jeder hätte seine Leichen im Keller versteckt. Was den ganzen Fall ziemlich komplex und abwechslungsreich gestaltete.
    Die unterschwellige Spannung war kontinuierlich spürbar und tatsächlich konnte ich das Buch nicht einen Moment zur Seite legen.
    Man erlebt dabei nicht nur Carolins Perspektive. Sondern in vereinzelten Abschnitten auch die Gewalttaten. Was für mich unglaublich interessant war.
    Dabei spürt man Angst und Wut merkt als deutlich.
    Dennoch stieg ich zu keinem Zeitpunkt hinter das Geheimnis oder den Täter selbst.
    Umso erschütternder war die Auflösung für mich. Damit war keinesfalls zu rechnen und hat mir jeglichen Wind aus den Segeln genommen.

    Das letzte Drittel hat mich in eine wahre Gefühlsachterbahn katapultiert.
    Ich war berührt, wütend, und konnte einfach nicht fassen, was sich vor meinen Augen herauskristallisierte.
    Es hat mich wirklich sprachlos gemacht.
    Ursula Poznanski hat hier einen Kriminalroman geschaffen, der nicht nur mit einer unkonventionellen Ermittlerin punktet.
    Sie zeigt Abgründe auf, die tiefer kaum sein könnten.
    Dabei geht es um Macht, Rivalitäten und Rache und gleichzeitig um noch so viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht.
    Es geht um Verwundbarkeit, um Einsamkeit und auch um Wut und Traurigkeit.
    Für mich definitiv ein Highlight. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht. Es brennt mir förmlich unter den Nägeln.

    Fazit:
    Mit dem Auftakt der Vanitas Reihe hat mich Ursula Poznanski überrascht und komplett aus den Socken gehauen.
    Düster, Beklemmend.
    Voller Abgründe und Geheimnisse.
    Eine unkonventionelle Ermittlerin und ein Fall, der unglaublich wendungsreich und komplex ist.
    Ein Kriminalroman in dem nichts ist, wie es scheint.
    Ein Buch ,das wirklich sehr gut ausgearbeitet ist und in dem bis zum Schluss alles im Dunkeln bleibt.
    Ich kämpfte zumindest auf verlorenem Posten.
    Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht.
    Ich hab es schon nach 100 Seiten geliebt und es ist ein absolutes Highlight.
    Bitte ganz dringend mehr davon.

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  • 4 Sterne

    17 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 02.03.2019

    Zwar nicht das stärkste Buch der Autorin, dennoch freue ich mich auf die Fortsetzung

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich habe jetzt schon einige Bücher von Ursula Poznanski gelesen und war bisher immer begeistert, natürlich hat mich dann auch ihr neuestes Werk interessiert.

    Cover:
    Zuerst mal muss ich sagen, dass das Cover neugierig macht. Es lässt nicht direkt durchscheinen, um was es sich bei dem Buch handelt. Auch wenn es relativ dunkel ist, finde ich es trotzdem nicht auf den ersten Blick Thriller-mässig, eher wie ein Roman. Die Motte bzw. den Falter auf dem Cover fand ich super, da hab ich die ganze Zeit während des Lesens drübergerubbelt und er hat es ausgehalten ;-)

    Inhalt:
    Caro ist nicht die, die sie zu sein scheint. Sie versteckt sich in Wien bei einem Blumenladen für den Friedhof und hofft, dass keiner herausfindet, dass sie noch lebt. Als sich Robert eines Tages mit einem Blumengruss bei ihr meldet und sie nach München beordert, wir ihre Angst vor dem Tod wieder grösser.

    Handlung und Thematik:
    Ich fand gleich ganz gut in das Buch rein, allerdings muss ich sagen, dass Aquila (eigentlich ein Jugendbuch) spannungstechnisch mehr von einem Thriller hatte als dieses Buch. Es fing langsam an, baute sich auf und endete mit einem mehr oder weniger grossen Knall. Dadurch, dass zum Schluss einige Fragen offenbleiben, freue ich mich schon auf die Fortsetzung. Ich will ja wissen, wie es mit „Caro“ weitergeht. Leider wirkten manche Situationen ein bisschen arg konstruiert und einmal sogar weit hergeholt, dennoch fand ich es insgesamt ganz gut. Eine Sache störte mich aber: Es wurde ziemlich zu Beginn von einem Audi A8 gesprochen, dann kurz darauf war es ein R8. Warum ist das dem Lektorat nicht aufgefallen? Schön fand ich allerdings den Weg der Kommunikation über Blumen.

    Charaktere:
    Caro ist sehr ängstlich und wirkt sehr geheimnisvoll. Während des ganzen Buches hatte sie viele Geheimnisse, sie war mir jedoch trotzdem sehr sympathisch. Ich fieberte sehr mit ihr mit.
    Tamara und auch der Rest der grossen Baufamilien-Mitglieder fand ich alle falsch und unsympathisch, sie wirkten alle so als ob sie etwas verbergen wollen. Ich fand es super, dass sie so undurchschaubar waren.

    Schreibstil:
    Bisher kannte ich von Ursula Poznanski nur ihre Jugendbücher, aber auch hier fand ich ihren Schreibstil einfach super. Durch Caros Ich-Perspektive findet man gleich rein ins Buch und kann sich mit der Protagonistin identifizieren. Man hatte (wie schon in fast allen anderen Poznanski-Büchern) nie das Gefühl, dass man die Leute durchschauen kann. Es blieben viele Fragen bis zum Schluss offen, wodurch die Spannung ganz gut aufgebaut wurde. Der Knall am Schluss hätte grösser sein können. Dadurch, dass die Kapitel eher kürzer waren, konnte man immer gut Pause machen.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Ganz interessantes Buch der Autorin, aber bisher das schwächste Werk, das ich von ihr gelesen habe. Die Spannung war da, wenn auch nicht so wie ich es bei einem waschechten Thriller erwartet hätte. Die ganzen offenen Fragen am Schluss machen Lust auf die Fortsetzung, welche ich mir auf alle Fälle holen werde, sobald sie verfügbar ist.

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  • 4 Sterne

    16 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 15.02.2019 bei bewertet

    Blumen sagen mehr als Worte

    In einem Blumenladen am Wiener Zentralfriedhof arbeitet eine junge Frau unter dem Namen Carolin. Noch vor einem Jahr hatte sie einen anderen Namen, den sie vergessen muss, wenn sie am Leben bleiben will. Sie wurde immer wieder mal von der Polizei als Spitzel in diverse Banden eingeschleust, doch beim letzten Mal ging etwas schief und es musste ihr Tod vorgetäuscht werden. Immer lebt sie mit der Angst erkannt zu werden. Als die Polizei wieder auf sie zurückgreift, um sich in der Baubranche ein wenig umzuhören, muss Carolin über den Schatten der Angst springen und professionell agieren. Dass sie sich selbst in Lebensgefahr bringt, war ursprünglich nicht geplant. Doch immer wieder kreuzt die Sprache der Blumen ihren Weg …

    Die Autorin Ursula Poznanski hat einen spannenden Thriller verfasst, der eine ungewöhnliche Protagonistin aufzeigt. Eine Blumenverkäuferin mit dunkler Vergangenheit und dem Wunsch sich unsichtbar zu machen. Sehr glaubwürdig werden die Gefühle Carolins geschildert, ihre Flucht, die Angst und Vorsicht vor Menschen und den Wunsch nach einem normalen Alltagsleben. Hier zeigt sich definitiv die Professionalität der Autorin – schreiben kann sie!

    Das Buch ist als Einstiegsband für eine Reihe gedacht und als solcher werden natürlich viele Charaktere und Verflechtungen eingebaut. Es ist nicht immer leicht, dem Geschehen zu folgen und die Charaktere richtig zu verknüpfen. Bis zum Ende werden nicht alle Fragen beantwortet, sondern ein ordentlicher Cliffhanger macht natürlich Vorfreude auf Band 2.

    Sehr gut gefallen hat mir die Sprache der Blumen. Ich wusste gar nicht, welche umfangreichen Botschaften Blumen zu sagen haben und was man da Falsches (oder Richtiges) vermitteln kann. In einem Interview hat die Autorin auch erläutert wie sie dazu kam und welches Wissen sie sich nun angeeignet hat – interessant.

    Der Spannungsbogen wird langsam aufgebaut, die Geschichte legt aber gegen Ende hin noch einmal ordentlich an Nervenkitzel zu. Ich hoffe nun auf die weiteren Bände, damit alle noch offenen Fragen beantwortet werden.

    Ein Buch, dass ich in einem Rutsch durchgelesen habe und dem ich gerne 4 Sterne gebe.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 13.02.2019

    Gegen Ende genial

    Carolin Bauer arbeitet als Friedhofsgärtnerin am Wiener Zentralfriedhof. Doch eigentlich gibt es sie gar nicht. Sie ist eine andere Frau, doch diese Frau ist offiziell tot. Und dann bekommt sie eines Tages einen Auftragt für ein Gesteck. Und in verkrampft sich alles.

    Dieser Thriller braucht einiges an Anlaufzeit. Der Leser wird mit vielen Puzzleteilen versorgt, die er nicht zuordnen und ergänzen kann. Immer wartet man bis sich etwas zusammenfügt. Aber darauf wartet man recht lang. Dennoch ist es die gesamte Zeit über sehr spannend. Und man denkt sich die kuriosesten Geschichten aus, nur um dann am Ende komplett überrascht zu werden und so auch endlich den Grossteil des Puzzles zusammensetzen zu können. Vanitas – Schwarz wie Erde ist der Auftakt zu einer neuen Thriller Reihe von Ursula Poznanski. Ich sehe diesen Band als Einführungsband, in dem wir zunächst Carolin etwas kennen lernen und ihren ersten „Fall“ miterleben dürfen. Carolin bleibt dem Leser recht unbekannt und in gewisser Weise fremd. Über ihre Vergangenheit erfährt man nicht allzu viel und muss sich das selbst denken. Ich schätze mal, dass ihre Vergangenheit in den Folgebänden nach und nach aufgeklärt wird. Dennoch war mir Carolin sympathisch und ich konnte mich wunderbar in sie hineinversetzen. Sie ist auf der Flucht, sie wurde als tot erklärt, dennoch ist sie sich sicher, dass die Gefahr nicht gebannt ist und die Karpins noch hinter ihr her sind. Diese Angst, und fast schon Paranoia, hat Ursula Poznanski sehr gut rübergebracht. Es wirkt sehr realistisch und nachvollziehbar.
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen! Er ist sehr flüssig und angenehm zu lesen – man fliegt regelrecht über die Seiten. Die Handlungen sind sehr anschaulich beschrieben, zum Beispiel die einzelnen Mordszenen, von denen es so einige gibt. Diese werden meist als einzelne Kapitel eingefügt, aus welchen nicht herausgeht, um wen es sich handelt. Alle anderen Kapitel werden aus Carolins Sicht erzählt. Wodurch der Leser auf Carolins Wissensstand ist – vorausgesetzt sie teilt ihre Geistesblitze mit dem Leser, was leider nicht immer der Fall war. So musste man beim Lesen häufiger mal mit Carolin schimpfe, sie solle doch endlich ihre Gedanken laut aussprechen.
    Sehr gefallen hat mir auch dieses durchgehende Mittel der Sprache der Blumen. Geheimbotschaften werden durch Blumensträusse übermittelt. Eine sehr schöne Idee.

    Das Buch war, vor allem zum Ende hin, unglaublich spannend, so dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Am Ende waren die anfänglichen Startschwierigkeiten vergessen und nun kann ich gerne vier von fünf Sternen vergeben. Den fünften Stern muss ich abziehen, da es die ersten zwei Drittel zu viele offene Fragen gab, und statt Aufklärung nur neue Fragen dazu kamen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibi, 06.06.2020

    Die Blumenhändlerin Carolin arbeitet auf dem Wiener Zentralfriedhof. Mit ihren Auftraggebern tauscht sie über Blumen geheime Botschaften aus. Den was keiner wissen darf: Vor einem Jahr hiess Carolin noch anders und sie war als Polizeispitzel einer der brutalsten Banden auf der Spur. Fast jeder denkt, dass sie dabei ums Leben kam, nur wenige wissen, dass sie noch lebt. Als sie zu einem Fall nach München gerufen wird, fürchtet sie bald ein zweites Mal ihren Tod erleben zu müssen.
    Das Buch umfasst 384 Seiten. Es wurde am 01.02.2019 von Knaur veröffentlicht.
    Die Geschichte startet sofort sehr spannend mit Carolins Leben auf dem Zentralfriedhof in Wien. Als Robert, Carolins Kontaktmann, ihr berichtet, dass es einen neuen Auftrag für sie gibt, ist se nicht begeistert. Dennoch zieht sie nach München. Ihre Nachbarin ist Tamara Lambert, die Tochter des Bauunternehmen Lambert. Da auf den Baustellen der Konkurrenz Menschen grausam zu Tode kommen, soll Carolin sich mit Tamara anfreunden und etwas über die Bauunternehmen herausfinden. Nur so erhält Carolin den benötigten Schutz durch die Polizei. Doch ziemlich schnell steckt Carolin tiefer in der Sache drin, wie sie vorhatte.
    Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen. Die Spannung zieht sich durch das komplette Buch.
    Man kann verstehen, wieso Carolin in solcher Angst lebt und wie es ihr geht. Ihre Gefühle sind zum Grossteil nachvollziehbar, da sie manchmal trotz ihrer Ängste ihre Neugier nachgibt und weiter herumschnüffelt, wie sie eigentlich gemusst hätte. Ihre Geschichte erfährt man nach und nach. Dennoch ist am Ende nicht komplett aufgeklärt, was sie alles erlebt hat.
    Neben Carolin gibt es noch weitere Charaktere. Diese waren sehr gut beschrieben, sodass man trotz der vielen Namen nicht durcheinanderkam und ein klares Bild von allen hatte.
    Mir hat sehr gut gefallen, dass man immer wieder etwas über die Blumen und ihre Bedeutung erfahren hat. Das Robert und Carolin darüber kommunizieren gefiel mir sehr gut, da es eine ungewohnte Methode ist.
    Das Ende der Geschichte hat mir gut gefallen. Der Fall wurde vollständig aufgelöst, hier gab es ein klares Ende. Wie es mit Carolin weitergeht wurde nicht beschrieben, das wird im nächsten Teil hoffentlich folgen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schmökerwelten, 18.03.2019

    "Vanitas - Schwarz wie Erde" ist der Auftakt zu einer neuen Reihe, die für mich definitiv noch ausbaufähig ist.
    Carolin hat - um der Rache eines äusserst brutalen Verbrecherclans zu entgehen, in den sie als Spitzel eingeschleust war - mit Hilfe der Polizei ihren eigenen Tod vorgetäuscht und lebt nun unter neuer Identität und vollkommen geänderter Vita in Wien, immer in panischer Angst ihre Tarnung könnte doch irgendwie auffliegen. An dem, was sie in Frankfurt an äusserst brutaler Gewalt miterleben und sich teils selbst beteiligen musste, ist sie fast zerbrochen.
    Dann drängt ihr Verbindungsmann bei der Polizei, Robert, sie dazu, für einige Wochen das sichere Wien zu verlassen und sich unter erneut geänderter Identität nach München zu begeben, um sich dort mit der Tochter eines Bauunternehmers anzufreunden. Auf Baustellen einiger Konkurrenzunternehmen ist es zu mysteriösen Unfällen gekommen und Robert erhofft sich, auf diesem Weg an für ihn hilfreiche Informationen zu gelangen.
    Ich bin ehrlich, so ganz konnte mich Ursula Poznanski nicht davon überzeugen, einen spannenden Thriller vor mir zu haben.
    Vielleicht habe ich mich auch zu Anfang nicht richtig auf die Geschichte einlassen können, weil die Hauptdarstellerin auf mich so unecht und deprimierend wirkte. Ich habe mich wirklich schwer getan. Carolin war mir zu schwammig und zu weich, ihre Ängste wirkten auf mich eher nervig, auch wenn sie Schlimmes erlebt hat. Glücklicherweise lässt sie nach und nach wieder ein wenig mehr Selbstbewusstsein durchblicken. Und doch ist sie mir nicht wirklich sympathisch, ich kann mich einfach nicht in sie hineinversetzen. Auch die übrigen Charaktere sind alle recht blass geblieben, keine stach besonders hervor.
    Trotzdem ist die Story toll, auch wenn ich mir zu Anfang ein wenig mehr Schwung und Spannung gewünscht hätte. Aber sie entwickelt sich und natürlich tut Poznanskis fantastischer Schreibstil sein Übriges dazu.
    Sehr fasziniert hat mich übrigens die Sprache der Blumen, welche Bedeutung und Symbolik ihnen zukommt, wie man gewisse Blumen interpretieren kann.
    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit der Reihe weitergeht und ob mich Carolin nicht doch noch für sich einnehmen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jade, 14.10.2020

    Habe bisher 3 Bücher von Ursula Poznanski gelesen und mir haben bisher auch alle gefallen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und die Geschichten sind auch einfach immer sehr spannend und machen neugierig.Ich finde es zeigt auch gute Einblicke in die Vorgeschichte der Protagonistin
    Wer hier einen krassen Thriller erwartet, wird aber enttäuscht werden. Die Zuordnung in ein Genre ist glaube ich nicht immer so einfach.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rita W., 21.06.2019

    Spannung pur. In zwei Tagen gelesen. Freue mich auf die Fortsetzung(en).

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 12.02.2019

    Ich finde das Buch gar nicht so leicht zu bewerten. Einerseits besticht es durch einen grandiosen Schreibstil, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Andererseits erfährt man über die Protagonistin so gut wie gar nichts und dadurch bleibt sie einem sehr fern. Von Anfang bis Ende schafft es Ursula Poznanski jedoch, durch ihre Geheimnisgrämerei eine unterschwellige Spannung zu erhalten. Mir stellten sich als Leser von Seite zu Seite immer mehr Fragen, die scheinbar nicht beantwortet werden. Jedoch ganz am Ende trumpft das Buch mit einem sensationellen Schluss auf, der mich versöhnlich stimmte. Als richtig spannenden Thriller kann ich das Buch aber nicht bezeichnen, eher als sehr guten Krimi. Auch wenn das Buch der Auftakt einer neuen Serie war, hätte ich mir doch gewünscht, etwas mehr über Caros Vergangenheit zu erfahren. Das Setting und auch die Kommunikation über Blumen fand ich gut gelungen. Für alle, die gerne komplexe Handlungen in Büchern mögen, bei denen nicht die Action und der Nervenkitzel im Vordergrund stehen, der ist hier gut bedient.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 15.03.2019

    In der Vergangenheit war Carolin als Polizeispitzel in Frankfurt/ Main eingesetzt, doch der Einsatz ging schief. Ihr Tod wurde daraufhin vorgetäuscht, weshalb sie jetzt in Wien mit einer neuen Identität als Blumenhändlerin am Zentralfriedhof arbeitet. Da kommt ihr Auftraggeber, mit dem sie über die Sprache der Blumen kommuniziert, erneut auf sie zu. Sie soll in München an einem Fall mitarbeiten und sich dafür mit der Tochter eines Bauunternehmens anfreunden, nachdem sich die Todesfälle an Baustellen in letzter Zeit gehäuft haben. Aus Carolin Bauer wird Carolin Springer und die Nachbarin von Tamara Lambert, mit der sie ungewohnt leicht in Kontakt kommt. Doch Carolin fühlt sich unsicher in München, ihre Ängste enttarnt zu werden, werden fast übermächtig.

    "Vanitas - Schwarz wie Erde" ist der Auftakt einer Krimireihe um eine ehemalige Polizeiagentin, die in Wien ein neues Leben angefangen hat.
    Der Anfang des Romans ist spannend - ein brutaler Mord auf einer Baustelle, Carolin wird wieder zu einem Undercover-Einsatz gedrängt - anschliessend flacht die Handlung aber nach und nach ab.
    Für meinen Geschmack erfährt man als Leser viel zu wenig über Carolins Hintergrund, bekommt immer nur Häppchenweise ein paar Brocken hingeworfen, dass sie sich von einer osteuropäischen Verbrecherbande verfolgt fühlt, die ihr nach dem Leben trachtet. Ihre Paranoia wird überdeutlich hervorgehoben, weshalb kaum vorstellbar ist, warum diese verängstigte und völlig verunsicherte Frau, die an Leib und Leben gefährdet ist und deshalb von der Bildfläche verschwinden musste, erneut an einem Kriminalfall mitwirken muss, der zudem durch die Involvierung grosser Bauunternehmen sehr öffentlichkeitswirksam ist.

    Durch ihre Angst stellt sie sich ungeschickt an und welche Ermittlungen die Kriminalpolizei selbst durchführt, erfährt man nicht. Die Verbrechensaufklärung bleibt wie Carolins Vergangenheit mehr als vage.

    Durch die wiederholten Szenen in Carolins Wohnung, wenn sie beobachtet, wer das Treppenhaus ihres Wohnhauses frequentiert, ist der Handlungsverlauf etwas monoton und spannungsarm und "Vanitas" für mich deshalb nicht wie beworben als "psychologisch dichter Thriller [...] mit Gänsehaut-Garantie" zu werten. Der Plot - gerade auch die geheimen Blumenbotschaften - hörte sich für mich sehr interessant an und hätte zu einem raffinierten Lösung eines Kriminalfall beitragen können, aber die Umsetzung war von Beginn an wenig realistisch, Auflösung und Ende des Falls geradezu hanebüchen.
    Der Schreibstil von Ursula Poznanski ist dagegen gewohnt flüssig zu lesen, weshalb man unweigerlich weiterlesen muss, um zur Lösung des Falles zu kommen, auch wenn die Hauptfigur nicht überzeugen kann. Die Aufklärung des Falls ist dann zwar überraschend, aber ohne Aha-Effekt.

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  • 4 Sterne

    Franziska H., 17.02.2019

    Meine Meinung: Dieses Buch ist der Auftakt der neuen Thriller-Reihe der Autorin. Im Mittelpunkt steht die Blumenhändlerin Carolin aus Wien, die als Informantin für die deutsche Polizei arbeiten muss. Sie ist nämlich durch einen zurückliegenden Auftrag unter Polizeischutz und lebt unter einer neuen Identität. Viel aus der Vergangenheit der Hauptprotagonistin erfährt man jedoch nicht. Dies macht einerseits neugierig auf den nächsten Teil, aber gleichzeitig tappt man ziemlich im Dunkeln, was teilweise anstrengend ist. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass durch das Wissen um die Vergangenheit von Carolin, auch ihr Verhalten besser zu verstehen wäre. So wirkte sie auf mich öfters sehr überzogen. Dafür fand ich die "Sprache der Blumen" sehr interessant. Vor dem Lesen des Buches war mir nicht klar, dass jede Blume eine wörtliche Bedeutung hat und für heimliche Nachrichten genutzt werden kann. Die Auflösung am Ende des Buches erfolgt sehr rasant. Neben den vielen offenen Fragen lässt auch der Cliffhänger den Leser mit vielen Fragezeichen zurück.

    Mein Fazit: Ein durchaus spannender Thriller mit kleinen Schwächen, die aber trotzdem Lust auf den nächsten Teil der Reihe machen.

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  • 3 Sterne

    Manuela B., 20.04.2021 bei bewertet

    Schwarz wie Erde ist der erste Band der Vanitas Trilogie der Autorin Ursula Poznanski.

    Die Geschichte entwickelt sich langsam und als Leser bekommt man nur spärliche Informationen warum die Protagonistin Carolin Bauer untergetaucht ist und als Blumenhändlerin am Wiener Zentralfriedhof arbeitet. Die Figur Carolin scheint einerseits Angst davor zu haben entdeckt zu werden, andererseits lässt sie sich immer wieder zu unverständlichen Aktionen hinreissen die ihre Tarnung auffliegen lassen kann. Diese Widersprüchlichkeit zieht sich durch den gesamten ersten Band und die Geschichte plätschert eher so vor sich hin. Erst zum Schluss des ersten Bandes gewinnt die Erzählung an Spannung und Tempo, wobei mich die Auflösung des Falles, in dem Carolin in München verstrickt wird, ziemlich überrascht hat.

    Für mich hat die Trilogie noch Potential nach oben und mit weiteren Information zur Hauptfigur wird die Geschichte hoffentlich spannender und temporeicher.

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  • 4 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 12.02.2019 bei bewertet

    Ich finde das Buch gar nicht so leicht zu bewerten. Einerseits besticht es durch einen grandiosen Schreibstil, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Andererseits erfährt man über die Protagonistin so gut wie gar nichts und dadurch bleibt sie einem sehr fern. Von Anfang bis Ende schafft es Ursula Poznanski jedoch, durch ihre Geheimnisgrämerei eine unterschwellige Spannung zu erhalten. Mir stellten sich als Leser von Seite zu Seite immer mehr Fragen, die scheinbar nicht beantwortet werden. Jedoch ganz am Ende trumpft das Buch mit einem sensationellen Schluss auf, der mich versöhnlich stimmte. Als richtig spannenden Thriller kann ich das Buch aber nicht bezeichnen, eher als sehr guten Krimi. Auch wenn das Buch der Auftakt einer neuen Serie war, hätte ich mir doch gewünscht, etwas mehr über Caros Vergangenheit zu erfahren. Das Setting und auch die Kommunikation über Blumen fand ich gut gelungen. Für alle, die gerne komplexe Handlungen in Büchern mögen, bei denen nicht die Action und der Nervenkitzel im Vordergrund stehen, der ist hier gut bedient.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flying Bookworm, 16.02.2019

    Ich lese sehr gerne die Bücher von Ursula Poznanski und habe mich daher sehr gefreut als ich erfahren habe das sie nun ein Buch herrausgebracht hat das speziell für Erwachsene Leser gedacht ist.



    ''Carolin'' ist die Protagonistin in diesem Buch welches der Auftakt zu einer Reihe ist. Doch Carolin ist nicht ihr echter Name. Doch wie sie wirklich heisst erfahren wir nicht, ebenso wenig warum sie unter falschen Namen lebt und für tot gehalten wird. Lediglich das sie als Polizeispitzel in ein Verbrecher Syndikat eingeschleusst wurde und da wohl aufgeflogen ist. Das muss ziemlich schlimm gewesen sein denn Caro hat vor allem und jedem grosse Angst, zudem spricht sie immer wieder von ihren Narben und ihren Albträumen. Doch was wirklich passiert ist erfahren wir nicht. Durch ihre schlimmen Erlebnisse und ihre Verschlossenheit erfahren wir nicht viel von ihr und so kann der Leser keine Verbindung zu ihr aufbauen. Ob sie mir symphatisch ist kann ich nicht sagen. Sie tut mir Leid, mit diesen Erlebnissen und dieser Angst könnte ich nicht leben. Aber sie ist clever, das merkt man und aus dem Grund wird sie nach München geholt um dort verdeckt zu ermitteln.



    In München und in ihrer neuen Identität soll sie die Bauunternehmens Tochter ausspionieren, denn auf den Baustellen rund um ihrer Familie passieren dubiose Unfälle die aufgeklärt gehören. Und so lernen wir Tamara und ihre gesamte Familie und Bekannten kennen. Es wurden irgendwann so viele Charaktere das ich mir oft die Namen gar nicht merken konnte und das ein oder andere mal nachdenken musste wer denn jetzt gerade da in Erscheinung getretten ist. Das finde ich ein bisschen schade, man sollte beim lesen also sehr aufmerksam sein.



    Die Handlung ist durchaus interessant und kommt am Ende zu einer schlüssigen Auflösung. Der Spannungsbogen ist von Anfang an relativ hoch gespannt, allerdings hatte ich nie das Gefühl das dieser sich steigert. Da man bis zum Schluss die Hinweise und Zusammenhänge nicht versteht und auch keine Wendung vorhersehbar ist möchte man als Leser durchaus wissen was denn nun wirklich passiert ist und wer der Täter ist, allerdings ist es kein Thriller bei dem man den Atem anhält oder Angst hat umzublättern. Hier ist also durchaus noch Luft nach oben.



    Der Fall an sich ist mit diesem Buch abgeschlossen, aber durch das offene Ende und den unbeantworteten Fragen zu Carolin schafft sich die Autorin gekonnt Platz für weitere Bücher mit der gleichen Protagonistin.



    FAZIT
    Das Buch ist ein gelungener Auftakt für eine Thriller Reihe in der man den Hauptcharakter Carolin kennen lernt. Es ist durchaus spannend und interessant geschrieben und ich werde auf jedenfall die Folgebänder lesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 15.03.2019

    ***3,5 Sterne***
    "Vanitas - Schwarz wie Erde" empfand ich nicht durchgängig spannend, gerade im Mittelteil hatte die Geschichte ihre Längen. Dennoch konnte mich das Buch, das eher ein Krimi als ein Thriller ist, auf seine Art fesseln.

    Ursula Poznanskis Schreibstil ist flüssig und unterhaltsam. Geschickt wurden einige Wendungen eingebaut, um den Lesefluss aufrechtzuerhalten. Die Auflösung kam doch ziemlich überraschend und war für mich nicht wirklich absehbar.

    Die Figuren wurden teilweise nur recht oberflächlich gezeichnet und blieben eher blass. Carolin, die Hauptperson, finde ich jedoch sehr interessant. Sie ist eine bemerkenswerte Frau mit einer düsteren Vorgeschichte, über die man erst im Laufe des Buchs langsam mehr erfährt. Man lernt Carolin nach und nach besser kennen und ich bewundere sie für ihre Stärke, nicht an der Angst, mit der sie ständig leben muss zu zerbrechen.

    Wenn die Handlung auch an manchen Stellen konstruiert und die Figuren teilweise etwas unbeholfen wirken, hat mich das offene Ende doch versöhnt. Es macht neugierig, lässt Raum für Spekulation und Luft nach oben für die Fortsetzung, von der ich mir mehr Tempo und Aufklärung zu Carolins Vergangenheit erhoffe.

    3,5 Sterne für einen Reihenauftakt, der die Neugier auf die Fortsetzung weckt

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BücherwurmNZ, 28.02.2019

    Kein Thriller, aber trotzdem gut

    Zu Beginn und am Ende ist die Spannung sehr hoch, im Mittelteil fehlt sie leider völlig. Hier treten so viele Personen dreier Familien auf den Plan, dass man Mühe hat, sie sich zu merken und nicht den Überblick zu verlieren. Öfters mal musste ich mich fragen, wer das jetzt noch mal ist. Am Anfang gibt es einige Aspekte, die die Autorin kurz anspricht, aber nicht zu viel verrät z. B. zu Caros Vergangenheit, wodurch Spannung aufgebaut wird. Interessanter als die Geschehnisse in München fand ich Caros Leben, ihre Angst, entdeckt zu werden und die Hinweise auf ihre Vergangenheit als Spitzel für die Polizei. Caro ist eine sympathische Protagonisten, deren Angst und Misstrauen als auch ihre Gedanken von der Autorin nachvollziehbar und anschaulich dargestellt sind. Deshalb habe ich gerne weiter gelesen und mich nicht von den vielen Personen abschrecken lassen. Besonders gelungen finde ich die Blumenbotschaften, die Caro mit ihrem Auftraggeber austauscht.

    Im weiteren Handlungsverlauf gibt es viele offene Fragen und man wartet, dass mal eine beantwortet wird, stattdessen kommen noch mehr hinzu. Deshalb und weil die Spannung zeitweise fehlte, ging es langsam voran. Einen Thriller, oder gar Psychothriller, würde ich dieses Buch nicht nennen. Aber am Schluss fügt sich das komplexe Konstrukt aus Hinweisen, offenen Fragen und Merkwürdigkeiten zu einem schlüssigen Ende. Zu Caros Zeit als Polizeispitzel ist ein wenig gesagt worden, es sind aber noch genügend Fragen offen, die auf die weiteren Bände der Reihe neugierig machen.

    Fazit:
    Zeitweise fehlt die Spannung und es treten so viele Personen auf den Plan, dass man leicht den Überblick verlieren kann, aber trotz allem ist es ein interessantes Buch mit einer sympathischen Protagonistin, einem gut zu lesenden Schreibstil und mit geheimen Botschaften, die durch Blumen gesendet werden.

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    Wolfgang S., 12.05.2020

    Verifizierter Kommentar

    Das Buch ist hervorragend geschrieben !

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