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  • 5 Sterne

    9 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra F.- magic mouse, 20.09.2022

    Als eBook bewertet

    Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen!
    Carl Meister ist Sohn einer Bäckerfamilie und nicht gerade mit Reichtümern gesegnet. Er ist allerdings Doktor der Botanik und hat das Apothekerhandwerk erlernt!
    Dann bringt sein Onkel aus Amerika ein erstaunliches Backpulver mit!
    Carl hat inzwischen die reiche Josephine geheiratet und mit ihr einen kleinen Sohn!
    Durch viel Glück können sie eine Apotheke in Bielefeld übernehmen! Aber Carl möchte mehr und findet durch geschicktes Experimentieren heraus, aus was dieses Backpulver besteht und kann es in seiner Apotheke verkaufen.Josephine zeigt dabei ihr zeichnerisches Talent! Allerdings kommt sie mit ihren anderen Massnahmen nicht so gut bei Carl an!
    Doch die Helferin Helene sieht darin eine Chance, ihre Gunst bei Carl zu steigern!
    Und das neue Backpulver verkauft sich wie nichts! Doch leider sind nicht alle auf ihrer Seite!
    Und Carl experimentiert unermüdlich weiter, bis er bald auch Vanillezucker und den legendären Vanillepudding etabliert! Doch Josephines unermüdlicher Einsatz für deren Bewerbung gibt nicht nur Probleme mit ihrem Mann, sondern frisst auch die Zeit für ihren Sohn auf!
    Irgendwann kann sie sich dann doch dazu durchringen und stellt eine frühere Bekannte als Kindermädchen ein!
    Die Firma wächst und gedeiht und sie brauchen immer mehr Fläche, doch irgendwann merken Josephine und Carl, dass dabei ihre Beziehung auf der Strecke bleibt!
    Beide reisen zusammen nach Neapel und besichtigen Pompeji!

    Doch genau dann kommt es zu einem Vulkanausbruch, der unzählige Menschen das Leben kostet!
    Carl stösst bei seiner Hilfe dann auf ein kleines Mädchen, das seine Eltern beim Ausbruch verloren hat, aber Maria hat es überlebt!
    Die beiden sehen es als göttlichen Fingerzeig und adoptieren das kleine Mädchen!
    Und dann gibt es trotz aller Probleme und Schwierigkeiten doch noch einen guten Ausgang!
    Eine wirklich gut geschriebene und recherchierte Biographie über ein Imperium, das nur durch viele helfende Hände und gute Ideen überhaupt dazu werden konnte! Und durch Frauen, die sich etwas zutrauten! Meine absolute Leseempfehlung!-SandraFritz-magicmouse

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  • 4 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 20.09.2022

    Als eBook bewertet

    Der junge Apotheker Carl Meister experimentiert an der Herstellung eines Backpulvers, welches den Hausfrauen das Selberbacken schmackhaft machen soll. Bald hat er die richtige Mischung gefunden und das Backpulver wird ein sensationeller Erfolg. Doch damit ist es nicht genug. Jetzt geht es an das Puddingpulver. Seine Ehefrau Josephine steht ihm zur Seite. Schon bald kann er eine Fabrik eröffnen und immer weiter expandieren.
    Dieser Roman zeigt die Anfänge eines Bielefelder Familienunternehmens, das bis in die Gegenwart existiert. Die Geschichte des Ehepaares Meister hat Eva-Maria Bast hervorragend recherchiert und in diesem ersten Teil der Saga umgesetzt. Reale und fiktive Begebenheiten und Personen wurden von ihr gekonnt zusammengeführt. Die Handlung ist fesselnd und führt den Leser in die Jahre 1892 bis 1911. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil wurde das Lesen zum reinsten Vergnügen.
    Mein Fazit:
    Eine Geschichte voller Überraschungen, die mich wunderbar unterhalten hat. Jetzt freue ich mich schon auf die Fortsetzung. 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 01.10.2022

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Sehr realistisch beschreibt die Autorin den Alltag des Ehepaares Meister in der Bielefelder Apotheke, wobei man mit den Protagonisten mitfiebert, ob diese das, was sie erreichen möchten, auch schaffen.
    Die fesselnde Handlung führt den Leser in die Jahre 1892 bis 1911 und lässt die Seiten nur so dahinfliegen, was sicherlich auch an dem tollen Schreibstil liegt.
    Die Protagonisten sind derart gut getroffen, dass man sie förmlich vor sich sieht.
    Diese Geschichte ist hervorragend an die Zeit angepasst und wurde einfühlsam erzählt.
    Der leichte und flüssige Schreibstil machte das Buch zu etwas Besonderem und das Lesen wurde zum grossen Vergnügen.

    Fazit:

    Mit grosser Freude habe ich die Geschichte gelesen, die mich sehr gut unterhalten hat, wobei ich mich schon auf die Fortsetzung der Serie freue. Ich empfehle die Geschichte sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    Spoiler Zitate
    Hamburg, November 1876
    Der vierzehnjährige Carl ist bei seinem Onkel Louis zu Besuch. In seiner Fabrik kommt er aus dem Staunen nicht heraus. All die herrlichen Sachen. Sein Entschluss steht fest. Eines Tages würde er auch so ein grosser Fabrikant sein. Der Onkel will ihn nach der Schule in die Lehre nehmen. Aber Carl war klar, er musste einen anderen Weg gehen.
    Zitat S. 7
    Er musste eine Apothekerausbildung machen. Das war er seinen Geschwistern schuldig. Seinen toten Geschwistern. Denn er war überzeugt, sie würden noch leben, wenn nicht …
    Wenige Wochen später ist Carl erneut bei dem Onkel in Ottensen zur Neueröffnung der Fabrik. Dort macht er die Bekanntschaft mit dem Onkel aus Amerika, Louis Dohme. Die Geschichte geht im Jahr 1889 weiter in Berlin.
    Carl war inzwischen verheiratet mit Josephine und sie hatten einen Sohn, Julius. Josephine kam aus einem reichen Elternhaus. Ihre Mutter hatte kein Problem mit dem Standesunterschied. Ihr war wichtig, dass die Tochter glücklich war. Und Carl träumte noch immer von einer eigenen Apotheke. Überraschend war der Onkel aus Amerika angereist. Und er hatte Carl etwas ganz besonderes mitgebracht, was hier so kaum jemand kannte. Das Backtriebmittel. Carl war es bekannt aus der Bäckerei seines Vaters.
    Zitat S. 24
    "Mit Backtriebmittel schmeckt der Kuchen wie vom Bäcker."
    Das verstärkt Carl in seiner Vision, so etwas herzustellen für die Leute zuhause.
    Die Suche nach einer Apotheke gestaltet sich in Berlin schwierig. Letztendlich findet sich eine in Bielefeld und die Familie zieht um.
    Hier gelingt Carl letztendlich die richtige Mischung und das Backpulver verkauft sich gut. Nur gut, dass Carl Josephine an der Seite hat. Sie versteht sich aufs Marketing und vor allem kann sie ihr zeichnerisches Talent einsetzen. Sie sprudelt nur so über vor Ideen. Sie ist es auch, die mit der Idee kommt Rezepte mit Backpulver für den Hausgebrauch auf die Tüten drucken zu lassen. Doch es gibt auch Neider. Nicht nur von aussen. Da ist die Angestellte Helene, mit der Carl später noch richtig Ärger bekommt und seine Ehe gefährdet.
    Carl ist in seiner Experimentierfreude kaum zu bremsen. Und so kommen noch weitere Produkte wie das Vanillezucker und letztendlich der allbekannte Vanillepudding dazu. Bei allem Erfolg, der vielen Arbeit, tauchen immer wieder Probleme auf, die Spuren in der Ehe hinterlassen.
    Neben der Persönlichkeit Carl findet auch Josephine einen Weg. Ihre Begegnungen in Berlin bringen sie zu den Frauenrechtlerinnen. Das ist alles gut in die Geschichte eingearbeitet. Ebenso das menschliche der ganzen Familien. Denn dazu gehören nunmehr auch die Brüder von Carl, die im Betrieb mitarbeiten. Und seine Schwiegermutter ist auch nach Bielefeld umgesiedelt.
    "Vanilletage" endet in 1911. Der Folgeband "Zuckerjahre" erscheint im Februar 2023. Dieser Saga kann man sich nicht entziehen. Die Geschichte basiert auf in der Vergangenheit lebende Personen aus eines grossen deutschen Lebensmittelherstellers.
    Für mich ein guter Auftaktband der historischen Saga.
    Das Cover spricht sofort an, auch durch die gewählte Farbkombination.
    Der Roman lässt sich gut lesen, was auch mit an dem angenehmen Schreibstil der Autorin liegt.

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  • 5 Sterne

    clematis, 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Jede Frau kann backen

    Nicht ganz standesgemäss, aber aus Liebe, haben Josephine und Carl geheiratet. Obwohl der junge Bräutigam gerne als Bäcker in die Fussstapfen seines Vaters getreten wäre, fühlt er sich seinen verstorbenen Geschwistern gegenüber verpflichtet, Apotheker zu werden und wirksame Medizin herzustellen. Am liebsten forscht er jedoch an einem Backtriebmittel, welches jede Frau befähigt, flaumige Kuchen zu backen. Als er die richtige Rezeptur gefunden hat, gibt es natürlich Neid und Missgunst in der Nachbarschaft und auch die Ehe der jungen Leute steht nicht immer unter einem rosigen Stern.

    Chronologisch in drei grosse Abschnitte gegliedert, erzählt Eva-Maria Bast sehr anschaulich die Geschichte eines Lebensmittelherstellers nach wahrem Vorbild. Die Figuren im ersten Band der Reihe sind allesamt recht bildhaft charakterisiert, die Zeit um 1900 passend ins Licht gerückt mit dem Bau von hilfreichen Maschinen, dem Automobil und der erstarkenden Frauenrechtsbewegung. Wie im echten Leben gibt es ruhige und aufregende, glückliche und niederschmetternde Zeiten. Der Leser blickt aus verschiedenen Richtungen auf die liebenswerte Familie Meister und fühlt dadurch mit allen Personen ganz unmittelbar mit, kann unkonventionelle Entscheidungen verstehen und unterschiedlichste Reaktionen nachvollziehen. In Berlin und später vorwiegend in Bielefeld spielt sich die Handlung ab, welche den Leser durchwegs in seinen Bann zieht und verschiedenste Besonderheiten der damaligen Zeit beleuchtet. So ist Josephine recht eigenständig und ideenreich, womit sie ihren Ehemann Carl immer wieder vor den Kopf stösst, wenn sie spontan und impulsiv handelt.

    Von 1889 bis 1911 begleitet der Leser Josephine, von Carl gerne liebevoll Phinchen genannt, durch bewegende Zeiten. Nach jeder Niederlage spürt man die neuerliche Aufbruchsstimmung, innovative Ideen und Hilfsbereitschaft für ihre Mitmenschen prägen den Charakter der sympathischen Hauptdarstellerin.

    Fazit: ein flüssig zu lesender Roman mit historischen Vorbildern und einer logisch durchdachten Handlung. Ich freue mich schon auf das Erscheinen des Folgebandes „Zuckerjahre“ im Februar 2023!



    Titel Vanilletage – Die Frauen der Backmanufaktur

    Autor Eva-Maria Bast

    ISBN 978-3-7466-3846-1

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Taschenbuch, 388 Seiten

    ebenfalls erhältlich als e-book

    Erscheinungsdatum 20. September 2022

    Verlag Aufbau TB

    Reihe Die Backdynastie, Band 1

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  • 5 Sterne

    Sandra F.- magic mouse, 20.09.2022

    Als eBook bewertet

    ch durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen!
    Carl Meister ist Sohn einer Bäckerfamilie und nicht gerade mit Reichtümern gesegnet. Er ist allerdings Doktor der Botanik und hat das Apothekerhandwerk erlernt!
    Dann bringt sein Onkel aus Amerika ein erstaunliches Backpulver mit!
    Carl hat inzwischen die reiche Josephine geheiratet und mit ihr einen kleinen Sohn!
    Durch viel Glück können sie eine Apotheke in Bielefeld übernehmen! Aber Carl möchte mehr und findet durch geschicktes Experimentieren heraus, aus was dieses Backpulver besteht und kann es in seiner Apotheke verkaufen.Josephine zeigt dabei ihr zeichnerisches Talent! Allerdings kommt sie mit ihren anderen Massnahmen nicht so gut bei Carl an!
    Doch die Helferin Helene sieht darin eine Chance, ihre Gunst bei Carl zu steigern!
    Und das neue Backpulver verkauft sich wie nichts! Doch leider sind nicht alle auf ihrer Seite!
    Und Carl experimentiert unermüdlich weiter, bis er bald auch Vanillezucker und den legendären Vanillepudding etabliert! Doch Josephines unermüdlicher Einsatz für deren Bewerbung gibt nicht nur Probleme mit ihrem Mann, sondern frisst auch die Zeit für ihren Sohn auf!
    Irgendwann kann sie sich dann doch dazu durchringen und stellt eine frühere Bekannte als Kindermädchen ein!
    Die Firma wächst und gedeiht und sie brauchen immer mehr Fläche, doch irgendwann merken Josephine und Carl, dass dabei ihre Beziehung auf der Strecke bleibt!
    Beide reisen zusammen nach Neapel und besichtigen Pompeji!

    Doch genau dann kommt es zu einem Vulkanausbruch, der unzählige Menschen das Leben kostet!
    Carl stösst bei seiner Hilfe dann auf ein kleines Mädchen, das seine Eltern beim Ausbruch verloren hat, aber Maria hat es überlebt!
    Die beiden sehen es als göttlichen Fingerzeig und adoptieren das kleine Mädchen!
    Und dann gibt es trotz aller Probleme und Schwierigkeiten doch noch einen guten Ausgang!
    Eine wirklich gut geschriebene und recherchierte Biographie über ein Imperium, das nur durch viele helfende Hände und gute Ideen überhaupt dazu werden konnte! Und durch Frauen, die sich etwas zutrauten! Meine absolute Leseempfehlung!-SandraFritz-magicmouse

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  • 5 Sterne

    kunde, 14.04.2024

    Als Buch bewertet

    Im Jahr 1892 verschlägt der Zufall Josephine und Carl Meister von Berlin nach Bielefeld. Carl hat dort eine Apotheke gekauft, aber seine Leidenschaft ist die Forschung. Er will ein Backtriebmittel herstellen, mit dem jede Hausfrau die köstlichsten Kuchen backen kann. Zusammen mit Josephine experimentiert er so lange, bis ihm die perfekte Mischung gelungen ist. Die Erfindung des Backpulvers sollte erst der Anfang sein. Schon bald darauf erfindet Carl Meister auch das Puddingpulver. Die Firma, die er gegründet hat, wirft gute Gewinne ab und die Hallen werfen bald zu klein. Immer neue Gebäude müssen entstehen. Doch wo Erfolg ist, gibt es auch Neid. Carl und Josephine müssen gemeinsam für den Bestand ihrer Firma kämpfen. Doch dabei gerät ihre Ehe in Gefahr.

    Jeder kann sich wohl denken, welche Familienchronik Eva - Maria Bast in ihrer Trilogie "Die Frauen der Backmanufaktur" aufgeschrieben hat. Im ersten Teil "Vanilletage" beschreibt sie die Anfänge dieser Erfolgsgeschichte, die so gar nicht erfolgreich begann. Die Firmengründer, hier Carl und Josephine Meister genannt, mussten hart kämpfen, bis sich der Erfolg einstellte. In der heimischen Küche wurde mit einfachsten Mitteln experimentiert. Für diesen hartnäckigen Einsatz kann man die jungen Leute nur bewundern. Eva - Maria Bast erzählt ihre Geschichte erfrischend klar und ohne Pathos. Die Charaktere haben tatsächlich auch Fehler, dadurch wirken sie umso liebenswerter. In diesem Roman kann man die Geburtsstunde eines Imperiums miterleben. Man kann sich richtig auf die Fortsetzung freuen!

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 26.09.2022

    Als Buch bewertet

    Josephine und ihr Mann Carl haben einen Traum. Die beiden leben in Bielefeld um 1889. Sie experimentieren an einem Mittel, welches den Hausfrauen beim Backen helfen soll. Josephine betreibt eine Apotheke und Carl experimentiert. Er schafft es, ein Mittel herzustellen, das er Backpulver nennt. Jetzt experimentiert er an einem Puddingpulver. Das Backpulver erzielt einen sensationellen Erfolg. Die beiden können eine Fabrik eröffnen und weiter expandieren. Die Geschichte ist der Anfang einer Bielefelder Familienunternehmung, welche bis heute existiert. Der Auftakt zu dieser Familiensage ist wunderbar umgesetzt und das Lesen ist spannend und ein Vergnügen. Man liest den Zeitraum von 1892 bis 1911 einer Backdynastie. Es ist eine Geschichte entstanden, die viele Überraschungen bereithält. Dieses Buch empfehle ich gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Philiene, 20.09.2022

    Als eBook bewertet

    Ein Mann der voller Erfindergeist steckt, seine Frau die ihn so gerne unterstützen möchte und ein Pulver das das Backen veränderte.
    Carl ist der Sohn eines Bäckers, will aber unbedingt Apotheker werden, er hofft damit zu verhindern das Kinder zu früh sterben und doch lässt ihm die Backkunst nicht los, denn er erfindet das Backpulver. An seiner Seite steht seine Frau Josephine, die ihn unterstützt und Werbeplakate malt. Beide sind so in ihre Arbeit und ihr Unternehmen vertieft das sie nicht merken das es Neider gibt und auch ihre Liebe leidet unter dem Erfolg ihres Unternehmens....

    Ich möchte die Mischung aus Unternehmensgeschichte, Familienroman und Liebesgeschichte. So lernen wir nicht nur den Erfinder und Unternehmer Carl kennen., sondern auch seine besondere familiere Situation. Er hat nämlich reich geheiratet und das ist für beide Familien nicht ganz einfach. Josephine hingegen kennt keinen Standesdünkel. Sie liebt ihren Mann und ist sich nicht zu Schade mit anzupacken. Eine tolle Frau.
    Sehr gut gefallen haben mir auch die Beschreibungen der vielen Versuche von Carl es war sehr interessant ihn beim experimentieren über die Schulter zu blicken.
    Ein tolles Buch das Lust auf mehr macht.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 11.02.2023

    aktualisiert am 11.02.2023

    Als eBook bewertet

    Ich habe schon andere Bücher von Eva-Maria Bast gelesen, ich ahne, welches Familienunternehmen hinter "Dr. Meister" steckt. Der Schreibstil ist flüssig, das Buch liest sich angenehm, die 48. Kapitel nebst Prolog und Epilog sind nicht allzu lang gehalten. Der 1. Band "Vanilletage" umfasst den Zeitraum 1889-1906, in dem man die Meisters und ihre Nachkommen begleitet. Josephine stammt aus wohlhabendem Hause und bringt Geld mit in die Ehe mit dem ärmeren Botaniker Carl Meister. Mein Eindruck war öfters, er sollte seiner Frau für ihre Unterstützung (nicht nur für das Geld) dankbar sein, dass sie bei seinen Ideen und Erfindungen mitmacht und dabei zurücksteckt; sie nicht dafür immer wieder übergehen, anschimpfen und ignorieren. Ich fand es stark von Josephine, dass sie sich für die Frauenbewegung einsetzt und sogar ans Studieren denkt, während ihr Mann lieber tüftelt und sein Ding macht. Für mich leben die beiden eher nebeneinander her, als immer gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Geschichtliche Ereignisse werden passend in die Erzählung eingebaut, wie z.B. ein Besuch der Kaiserin Auguste Viktoria, den Vesuvausbruch in Neapel und das Erdbeben in San Francisco - die beiden Katastrophen bringen Dramatik ins Buch, hätte Carl nicht noch persönliche Katastrophen wie Helene zu bieten. Das Buch bietet leichte Unterhaltung, hat mich aufgrund fehlender Spannung jedoch nicht umgehauen; ich vergebe für "Vanilletage" 3 Sterne. Die Fortsetzung werde ich mir dennoch anhören.
    ---
    Hinweis für den Verlag/Lektorat:

    - Altersfehler in Kap.38, Seite 215 „Julius und Friederike waren mit ihren sechzehn und zehn Jahren die Jüngsten in der Runde, Marthas und Emils Mädchen waren noch zu klein, um die Mahlzeiten gemeinsam mit den Erwachsenen einzunehmen.“ - Eine Seite später ist Friederike schon 11 Jahre alt: „»Du isst ja gar nichts, Mama«, sagte Friederike, die, obwohl sie erst elf Jahre alt war, seit Kurzem mit den Erwachsenen speisen durfte.„
    - Namensfehler in Kap.40, »Und wenn Martha auch nur halb so gut kocht wie Frau Rentlein, dann wird die Belegschaft mit noch mehr Freude jeden Tag zur Arbeit kommen. - Frau Rentlein ist inzwischen verheiratet und heisst Braunwarth.

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