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  • 5 Sterne

    10 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Lila, 03.03.2018

    The world says shame on you but I declare shame of you in Jesus name (Quelle Buchtrailer)
    „Wir müssen vorwärts gehen, auch wenn es schmerzt, denn die Freiheit auf der anderen Seite ist das, was wir wirklich brauchen und wollen.“
    Christine Caine nimmt den Leser in ihrem neuen Buch „Unverschämt frei“ mit auf eine Reise in und zu sich selbst um frei zu sein. Sehr sympathisch macht sie die offene ehrliche Art in der sie ihr Buch verfasst hat.
    Der Inhalt des Buches ist sinnvoll gegliedert. Eingangs geht die Autorin auf Grundsätzliches ein. Hier ist es ein wenig theoretisches verpackt aber durch ihre frische, mitreissende Art wird zu keiner Zeit langweilig. Das Cover hat mich nicht wirklich überzeugt, für mich wirken Bücher mit Bilder der Autoren eher als Biografie und daher etwas abstossend weil ich keine Biografien mag. Hier hätte ich mir ein anderes, zum Titel stimmiges Bild, gewünscht.
    Ich habe mich bevor ich das Buch las gefragt, wie man ein Buch mit rund 230 Seiten nur zu dem Thema Scham schreiben kann und was da alles wohl geschrieben sein wird. Das Buch war für mich Überraschung pur und ich empfinde es aus unglaublich hilfreich. Damit ist „Unverschämt frei“ für mich etwas, was man immer wieder in die Hand nehmen kann zum Nachlesen. Hierdurch ist es ein besonders wertvolles Buch!
    Schon als Kind erlebt Christine Caine Ausgrenzung und Mobbing – sie wird von anderen Kindern wegen ihrer griechischen Herkunft ausgelacht. Auch schafft sie es nicht, den Erwartungen die ihre Eltern von einem typischen Mädchen haben, gerecht zu werden. Sie strebt nach akademischen Leistungen, was ihre Eltern jedoch leider nicht würdigen. Das Ganze geht soweit, dass sie aus Scham aber auch, weil sie die Ablehnung ihrer Eltern nicht ertragen möchte, alleine zu der Feier ihres Abschlusses in die Great Hall der Universität Sydney geht. Zu allem Übel macht auch sexueller Missbrauch vor ihr nicht Halt und bringt sie dazu innerlich fast zu zerbrechen.
    Zu ihrer eigenen Geschichte erzählt Christine Caine auch viele Beispiele und Geschichten anderer. Auch auf Geschichten aus der Bibel, wie z.B. die der Frau aus Markus 5, 24-28 geht sie sehr intensiv ein und beleuchtet sie. Ich habe hierdurch eine ganz andere Sichtweise zu der Geschichte in der Bibel erhalten. Auch erläutert sie, warum gerade wir Frauen besonders Opfer der Scham und den Angriffen des Feindes sind.
    In ihrem Leben wird der Autorin irgendwann bewusst, was Scham ist und was dies bislang alles in ihr angerichtet und bedeutet hat. Sie beschreitet einen langen Weg der Heilung, den Weg in die Freiheit, der bis heute anhält. Ihre Ehrlichkeit und Offenheit mit der sie schreibt ist das, was wie ein roter Faden durch das Buch geht und alles so authentisch macht.
    Sie bringt Dinge ans Licht, wo einem als Leser erst gar nicht bewusst ist, das dies Folgen von Scham sind. Praktisch und mit vielen hilfreichen Ideen zeigt Christine, wie man in ein Leben ohne Scham gelangen kann, um frei zu sein.
    Ich habe dieses Buch als eine Art Arbeitsbuch für mich entdeckt, vieles markiert, mir Notizen gemacht und werde es immer wieder als Unterstützung und zum Nachlesen hervorholen.
    Auch den Buch Trailer auch der Seite des Verlages finde ich sehr sehenswert. https://youtu.be/dOi9z2Wq1UM Hier sieht man, wie überzeugt sie von dem ist was sie sagt und wieviel Liebe und Herzblut dahinter steckt.
    Nach Beendigung dieses Buches habe ich mir direkt das vorherige Buch der Autorin „Der Angst keine Chance“ bestellt um noch mehr von ihrer Mut machenden und hilfreichen Art zu erleben.
    „Wenn ich zurück blicke, kann ich mit Gewissheit sagen, dass mir alles, was der Feind zum Bösen gebrauchen wollte, schliesslich zum Guten dienen musste“
    Fazit
    Christine Caine hat mit diesem Buch einen wertvollen und hilfreichen Begleiter geschaffen, den man sich immer wieder auch zum Ermutigen zur Hand nehmen kann. Ihre Offenheit und der ehrliche Umgang mit sich selbst sowie die vielen helfenden Gedankenansätze machen dieses Buch stark und wertvoll. Daher eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    29 von 61 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Lila, 04.03.2018 bei bewertet

    The world says shame on you but I declare shame of you in Jesus name (Quelle Buchtrailer)
    „Wir müssen vorwärts gehen, auch wenn es schmerzt, denn die Freiheit auf der anderen Seite ist das, was wir wirklich brauchen und wollen.“
    Christine Caine nimmt den Leser in ihrem neuen Buch „Unverschämt frei“ mit auf eine Reise in und zu sich selbst um frei zu sein. Sehr sympathisch macht sie die offene ehrliche Art in der sie ihr Buch verfasst hat.
    Der Inhalt des Buches ist sinnvoll gegliedert. Eingangs geht die Autorin auf Grundsätzliches ein. Hier ist es ein wenig theoretisches verpackt aber durch ihre frische, mitreissende Art wird zu keiner Zeit langweilig. Das Cover hat mich nicht wirklich überzeugt, für mich wirken Bücher mit Bilder der Autoren eher als Biografie und daher etwas abstossend weil ich keine Biografien mag. Hier hätte ich mir ein anderes, zum Titel stimmiges Bild, gewünscht.
    Ich habe mich bevor ich das Buch las gefragt, wie man ein Buch mit rund 230 Seiten nur zu dem Thema Scham schreiben kann und was da alles wohl geschrieben sein wird. Das Buch war für mich Überraschung pur und ich empfinde es aus unglaublich hilfreich. Damit ist „Unverschämt frei“ für mich etwas, was man immer wieder in die Hand nehmen kann zum Nachlesen. Hierdurch ist es ein besonders wertvolles Buch!
    Schon als Kind erlebt Christine Caine Ausgrenzung und Mobbing – sie wird von anderen Kindern wegen ihrer griechischen Herkunft ausgelacht. Auch schafft sie es nicht, den Erwartungen die ihre Eltern von einem typischen Mädchen haben, gerecht zu werden. Sie strebt nach akademischen Leistungen, was ihre Eltern jedoch leider nicht würdigen. Das Ganze geht soweit, dass sie aus Scham aber auch, weil sie die Ablehnung ihrer Eltern nicht ertragen möchte, alleine zu der Feier ihres Abschlusses in die Great Hall der Universität Sydney geht. Zu allem Übel macht auch sexueller Missbrauch vor ihr nicht Halt und bringt sie dazu innerlich fast zu zerbrechen.
    Zu ihrer eigenen Geschichte erzählt Christine Caine auch viele Beispiele und Geschichten anderer. Auch auf Geschichten aus der Bibel, wie z.B. die der Frau aus Markus 5, 24-28 geht sie sehr intensiv ein und beleuchtet sie. Ich habe hierdurch eine ganz andere Sichtweise zu der Geschichte in der Bibel erhalten. Auch erläutert sie, warum gerade wir Frauen besonders Opfer der Scham und den Angriffen des Feindes sind.
    In ihrem Leben wird der Autorin irgendwann bewusst, was Scham ist und was dies bislang alles in ihr angerichtet und bedeutet hat. Sie beschreitet einen langen Weg der Heilung, den Weg in die Freiheit, der bis heute anhält. Ihre Ehrlichkeit und Offenheit mit der sie schreibt ist das, was wie ein roter Faden durch das Buch geht und alles so authentisch macht.
    Sie bringt Dinge ans Licht, wo einem als Leser erst gar nicht bewusst ist, das dies Folgen von Scham sind. Praktisch und mit vielen hilfreichen Ideen zeigt Christine, wie man in ein Leben ohne Scham gelangen kann, um frei zu sein.
    Ich habe dieses Buch als eine Art Arbeitsbuch für mich entdeckt, vieles markiert, mir Notizen gemacht und werde es immer wieder als Unterstützung und zum Nachlesen hervorholen.
    Auch den Buch Trailer auch der Seite des Verlages finde ich sehr sehenswert. https://youtu.be/dOi9z2Wq1UM Hier sieht man, wie überzeugt sie von dem ist was sie sagt und wieviel Liebe und Herzblut dahinter steckt.
    Nach Beendigung dieses Buches habe ich mir direkt das vorherige Buch der Autorin „Der Angst keine Chance“ bestellt um noch mehr von ihrer Mut machenden und hilfreichen Art zu erleben.
    „Wenn ich zurück blicke, kann ich mit Gewissheit sagen, dass mir alles, was der Feind zum Bösen gebrauchen wollte, schliesslich zum Guten dienen musste“
    Fazit
    Christine Caine hat mit diesem Buch einen wertvollen und hilfreichen Begleiter geschaffen, den man sich immer wieder auch zum Ermutigen zur Hand nehmen kann. Ihre Offenheit und der ehrliche Umgang mit sich selbst sowie die vielen helfenden Gedankenansätze machen dieses Buch stark und wertvoll. Daher eine ganz klare Leseempfehlung

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  • 4 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JDaizy, 30.12.2018

    "Ist es möglich, dass Sie stolpern und hinfallen? Kann es sein, das Sie auf den einen oder anderen Riesen treffen werden? In beiden Fällen lautet die Antwort Ja, aber das heisst noch lange nicht, dass Sie keine Fortschritte machen werden. Stehen Sie einfach auf, klopfen Sie sich den Staub ab und spurten Sie weiter. So mache ich es. Und wenn ich unterwegs auf einen verschlissenen Koffer stosse, der überquillt mit altem Zeug und der mich mit Schmerz, Stress und Angst konfrontiert - dann sage ich: Raus damit!"


    In ihrem Buch "Unverschämt frei - Lass los, was dich belastet, und umarme dein Leben" beschäftigt sich die Autorin Christine Caine mit dem Thema Scham. Aus eigener Erfahrung berichtet sie, wie sie diese Scham- und Schuldgefühle bewusst und unbewusst beeinflusst und in ihrer Weiterentwicklung behindert haben. Und jetzt mal ehrlich, wen von uns betrifft dieses Thema nicht persönlich? Ich glaube, dass wir alle diese schambesetzten Momente kennen - ob es uns nun gerade persönlich getroffen hat oder auch aussenstehend als Zeuge einer peinlichen, unangenehmen Situation. Um es kurz und knapp auf den Punkt zu bringen, findet die Autorin treffende Beispiele wie zum Beispiel den Satz eines Vaters zu seiner Tochter "Du bist genauso wenig zu gebrauchen wie deine Mutter!", ein Junge serviert ein Mädchen ab, weil sie nicht "heiss" genug ist oder Menschen werden aufgrund ihrer Herkunft und ihres Aussehens usw. gemobbt. Aber mit diesen Schamgefühlen im Gepäck können wir niemals ein freies Leben führen.
    Ehrlich gesagt war es mir vor dem Lesen dieses Buches auch gar nicht so bewusst, dass Scham auch in meinem Leben eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielt(e). Und schon deshalb bekommt dieses Buch von mir eine klare Leseempfehlung, denn es zeigt neben dem Erkennen und Akzeptieren und Wege heraus aus der "Schamfalle".

    Christine Caine nimmt uns mit auf eine Reise, bei der auch wir mutig aus unseren Verstecken kommen und sie begleiten dürfen.
    Was mich sehr bewegt hat, waren die wahren Beispiele aus der Praxis. Allen voran ihre persönliche Geschichte, die sie offen und ungeschönt in Teilen erzählt. Aber auch die Erlebnisse der kleinen Emma oder was sie bei ihrer Arbeit in ihren Projekten erlebt, sind sehr berührend und emotional. Immer wieder bringt sie auch biblische Textpassagen, wie zum Beispiel das Gleichnis mit den versklavten Israeliten und der Wüste hinter dem Meer, mit all ihren "falschen" Gedanken, Haltungen und Sehnsüchten, mit all ihren Ängsten, Zweifeln und Unversöhnlichkeiten. Denn auch wir selbst haben Wüstenzeiten, die dramatisch und kräftezehrend sein können. Ihre Ausführungen zu den Wüstenerfahrungen empfand ich als sehr gelungen. Und was mir auch im Gedächtnis geblieben ist, sind ihr Gleichnis mit dem Gedankenzug, das ich mir unbedingt merken möchte und was wir machen können, wenn wir wieder mal gegen eine unsichtbare, gewaltige Mauer laufen.

    Es geht um Angst, um (Selbst-)Zweifel, Scham und Schuld (bei den zwei letzten Begriffen wagt die Autorin einen Abgrenzungsversuch), aber auch um Hoffnung, Freiheit und Perspektiven. Sich damit auseinanderzusetzen, ist immer eine Chance. Tun Sie es!

    Das Buch wurde als Taschenbuch 2018 im Verlag Gerth Medien veröffentlicht. Die amerikanische Originalausgabe erschien bereits zwei Jahre zuvor unter dem Titel " Unashamed".
    Auf dem Cover sieht man ein Portrait der Autorin. Sie lächelt offen und ihre Augen wirken liebevoll und versöhnt. Obwohl ich diese Selbstdarstellung eigentlich nicht sehr mag, finde ich es hier ok - zumal es ein autobiogrphisches (Sach-)Buch ist, das auf ihren eigenen Erfahrungen beruht. Beim Titel "Unverschämt frei" hat mich vor allem der Untertitel "Lass los, was dich belastet" angesprochen. Ehrlich gesagt, war mir bei der Buchauswahl der Schwerpunkt und die Reichweite des (Grund-)Themas Scham noch gar nicht so bewusst. Aber ich bin sehr froh, das dieses Buch so den Weg zu mir gefunden hat.
    Auf 234 Seiten, in elf Kapitel, mit einer angenehme Schriftgrösse überzeugt die Autorin ausserdem mit einem gut lesbaren, flüssigen Schreibstil, der für mich auch durch den biblischen Bezug nicht unterbrochen wurde.


    Fazit:
    Ein sehr interessantes, wenn auch spezielles Buch über ein oft unterschätztes Thema: die Scham und ihren Einfluss auf unser Leben. Mit vielen (auch persönlichen) Praxisbeispielen, die mich sehr bewegt und berührt haben. Ein Buch (nicht nur) für Frauen.

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 04.03.2018 bei bewertet

    Scham, das ist etwas, über das wir nicht oft reden. Ist ein ganzes Buch darüber nötig? Auf jeden Fall, und es ist ein unglaublich hilfreiches und wertvolles Buch!

    Christine Caine weiss, wovon sie spricht. Schon als Vorschulkind wurde sie von den anderen Kindern wegen ihrem anderen kulturellen Hintergrund ausgelacht. Dazu kamen die schrecklichen Erfahrungen des sexuellen Missbrauchs. Ausserdem konnte sie die Erwartungen ihrer Eltern einfach nicht erfüllen. Sie interessierte sich weniger für typische Mädchentätigkeiten, glänzte dafür aber mit akademischen Leistungen, was von ihren Eltern nicht gerne gesehen wurde. Scham bestimmte ihr Leben. Das führte dazu, dass sie mehr und mehr selbstzerstörerische Entscheidungen traf.

    Eines Tages wurde ihr das bewusst, und es begann ein langer Prozess der Heilung. In diesem Buch lässt die Autorin den Leser an ihren Erfahrungen und Erkenntnissen auf diesem Weg zur Freiheit teilnehmen. Dabei ist ihre erstaunliche Offenheit eine grosse Stärke dieses Buchs.

    Aber sie erzählt nicht nur ihre Geschichte. Durch die vielen Beispiele und Geschichten ist das Buch nicht nur sehr gut lesbar, sie machen es auch leichter beim Lesen zu erkennen, wo Scham im eigenen Leben verborgen liegt und welche negative Auswirkungen das hat. Manche vielleicht unbewussten Folgen von Scham, wie zum Beispiel Perfektionismus, das Streben nach Anerkennung oder der Wunsch andere zu kontrollieren, führen zu einem unfreien Leben. Christine Caine zeigt mehrere hilfreiche und praktische Schritte, um sich nicht mehr von Scham einschränken zu lassen.

    Christine Caine veranschaulicht das Erzählte auch immer wieder mit Geschichten aus der Bibel, in denen es um Scham geht. Durch ihre anschaulichen Erklärungen, kommt so manches in den Geschichten zum Vorschein, dass einem vorher vielleicht nicht so bewusst war.

    Nicht nur Frauen, auch Männer, werden sicher von diesem wertvollen und sehr empfehlenswerten Buch profitieren. Ein Buch zum Lesen, Durcharbeiten, Anstreichen und immer wieder Nachlesen!

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 04.03.2018

    Scham, das ist etwas, über das wir nicht oft reden. Ist ein ganzes Buch darüber nötig? Auf jeden Fall, und es ist ein unglaublich hilfreiches und wertvolles Buch!

    Christine Caine weiss, wovon sie spricht. Schon als Vorschulkind wurde sie von den anderen Kindern wegen ihrem anderen kulturellen Hintergrund ausgelacht. Dazu kamen die schrecklichen Erfahrungen des sexuellen Missbrauchs. Ausserdem konnte sie die Erwartungen ihrer Eltern einfach nicht erfüllen. Sie interessierte sich weniger für typische Mädchentätigkeiten, glänzte dafür aber mit akademischen Leistungen, was von ihren Eltern nicht gerne gesehen wurde. Scham bestimmte ihr Leben. Das führte dazu, dass sie mehr und mehr selbstzerstörerische Entscheidungen traf.

    Eines Tages wurde ihr das bewusst, und es begann ein langer Prozess der Heilung. In diesem Buch lässt die Autorin den Leser an ihren Erfahrungen und Erkenntnissen auf diesem Weg zur Freiheit teilnehmen. Dabei ist ihre erstaunliche Offenheit eine grosse Stärke dieses Buchs.

    Aber sie erzählt nicht nur ihre Geschichte. Durch die vielen Beispiele und Geschichten ist das Buch nicht nur sehr gut lesbar, sie machen es auch leichter beim Lesen zu erkennen, wo Scham im eigenen Leben verborgen liegt und welche negative Auswirkungen das hat. Manche vielleicht unbewussten Folgen von Scham, wie zum Beispiel Perfektionismus, das Streben nach Anerkennung oder der Wunsch andere zu kontrollieren, führen zu einem unfreien Leben. Christine Caine zeigt mehrere hilfreiche und praktische Schritte, um sich nicht mehr von Scham einschränken zu lassen.

    Christine Caine veranschaulicht das Erzählte auch immer wieder mit Geschichten aus der Bibel, in denen es um Scham geht. Durch ihre anschaulichen Erklärungen, kommt so manches in den Geschichten zum Vorschein, dass einem vorher vielleicht nicht so bewusst war.

    Nicht nur Frauen, auch Männer, werden sicher von diesem wertvollen und sehr empfehlenswerten Buch profitieren. Ein Buch zum Lesen, Durcharbeiten, Anstreichen und immer wieder Nachlesen!

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