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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 30.12.2021

    Als eBook bewertet

    Die letzte Nacht hat Avery Gramps noch in ihrem Auto geschlafen, am nächsten Tag erfährt sie, dass Tobias Hawthorne ihr sechsundvierzig Milliarden Dollar vererbt hat.
    Das Erbe ist nur an eine Bedingung geknüpft, denn Avery muss ein ganzes Jahr in Hawthorne House leben, dessen Bewohner überhaupt nicht glücklich damit sind, übergangen worden zu sein.
    Avery zieht ein und versucht mit allen Mitteln herauszufinden, warum ausgerechnet sie in Tobias Hawthornes Testament erwähnt wurde, denn sie kannte den Mann nicht.
    Gut, dass er ein Rätsel hinterlassen hat, von dessen Lösung Avery sich Antworten verspricht.

    "The Inheritance Games" von Jennifer Lynn Barnes ist der Auftakt einer Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Avery Kylie Gramps erzählt wird.

    Seit ihre Mutter vor zwei Jahren plötzlich starb, lebt sie bei ihrer Halbschwester Libby und sie schlagen sich so durch. Avery ist sehr intelligent und weiss genau, wie viel sie lernen muss, um in der Schule gut durchzukommen. Sie will später einen gut bezahlten Job ergreifen, doch ihre Zukunftspläne ändern sich mit einem Schlag, als sie erfährt, dass Tobias Hawthorne sie in seinem Testament erwähnt und ihr fast sein ganzes Vermögen hinterlässt, während seine Familie leer ausgeht. Nun muss sie ein Jahr in Hawthorne House leben und sich mit ihrem neuen Reichtum, dessen Schattenseiten und den Bewohnern von Hawthorne House auseinandersetzen.

    Doch Tobias Hawthorne war ein Mann, der Rätsel und Geheimnisse liebte und so gibt es in seinem Haus nicht nur einen Geheimgang und ein Geheimfach! Er hat Avery und seinen Enkelsöhnen Nash, Grayson, Jameson und Xander ein umfangreiches Rätsel hinterlassen, von dessen Lösung sie sich versprechen zu erfahren, warum er ausgerechnet Avery als seine Erbin ausgewählt hat und niemanden aus seiner Familie.

    Einmal begonnen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, denn die Geschichte konnte mich wirklich fesseln!
    Avery mochte ich richtig gerne, denn sie ist klug, nicht auf den Mund gefallen und lässt sich nicht einschüchtern, was positive Eigenschaften sind, wenn man so häufig auf die Probe gestellt wird wie Avery.
    In Hawthorne House muss sie mit Tobias Hawthornes zwei Töchtern, einem Schwiegersohn, seiner Schwiegermutter und den vier Enkelsöhnen leben, die Avery nicht alle wohlgesonnen sind, doch sie lässt sich nicht unterkriegen!
    Eine richtige Liebesgeschichte gibt es in diesem Band noch nicht, obwohl Avery sich gleich zu zweien von Tobias Hawthornes Enkelsöhnen hingezogen fühlt. Ich habe meinen Favoriten schon gewählt und bin gespannt, wie sich die Liebesgeschichte im zweiten Band entwickelt und für wen Avery sich entscheiden wird!

    Magie im übernatürlichen Sinne gibt es in "The Inheritance Games" zwar nicht, aber die brauchte es auch gar nicht. Tobias Hawthorne hat Rätsel geliebt und natürlich hat er vor seinem Tod noch ein letztes grosses Rätsel vorbereitet. Mir haben die Rätsel richtig gut gefallen und die Geschichte konnte mich echt mitreissen, denn die Hawthornes haben alle keine weisse Weste und ich fand es sehr spannend, sie besser kennenzulernen und schon ein wenig von ihren Geschichten zu erfahren!
    Eine Offenbarung konnte mich sehr überraschen, während ich zwei andere etwas vorhersehbar fand, aber dennoch hat mir dieser Auftakt echt gut gefallen!
    Es werden nicht alle Fragen beantwortet, was aber nicht schlimm ist, denn so freue ich mich umso mehr auf die Fortsetzung!

    Fazit:
    "The Inheritance Games" ist ein gelungener Auftakt von Jennifer Lynn Barnes!
    Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an fesseln, denn die Charaktere und auch die Rätsel haben mir richtig gut gefallen und konnten mich sehr gut unterhalten! Ich bin gespannt, wie Averys Geschichte im zweiten Band weitergeht und welche Geheimnisse wir noch lüften werden!
    Ich vergebe starke vier Kleeblätter!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea H., 28.01.2023

    Als Buch bewertet

    Ein ganz unterhaltsamer Jugend-Thriller über die Schülerin Avery, welche aus dem Nichts das Vermögen des ihr unbekannten Tobias Hawthorne erbt. Als sie durch die komplizierten Rätsel, die er hinterlassen hat, herauszufinden versucht, was dahinter steckt, gerät sie immer mehr in die Geheimnisse und Intrigen seiner Familie und besonders ins Fadenkreuz seiner Enkel Nash, Jameson, Grayson und Xander. Der Schreibstil schildert aus Averys Sicht, in kurzen Kapiteln und sehr einfach und flüssig, was sich wirklich angenehm und schnell liest. Aber leider kann das Buch zugegeben nicht ganz mit seinem Hype mithalten; zwar ist der Plot ganz gut gemacht, aber die Rätsel schaffen es einfach nicht, einen völlig zu packen, ebenso wie erste Enthüllungen über die Hawthornes, die ans Licht kommen. Man fühlt sich einfach nicht gefesselt und freundet sich auch eher oberflächlich mit den Charakteren an, welche ganz sympathisch sind. Nebenbei gibt es da auch noch eine leichte Dreiecksbeziehung zwischen Avery, Jameson und Grayson, die aber sehr am Rande ist und mich zugegeben noch nicht weiter interessiert hat. Insgesamt also ein nettes Buch für Zwischendurch, das durch seine Rätsel ganz erfrischend ist, aber leider nicht so spannend ist, wie der Hype verspricht. Dennoch ist der Cliffhanger ganz gut und ich werde die Reihe weiter verfolgen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ninas.zeilen, 25.07.2022

    Als eBook bewertet

    Ehrlicherweise hatte ich "The Inheritance Games" so gar nicht auf dem Schirm, weil mich auf den ersten Blick das Cover nicht so richtig ansprach, weshalb ich dann auch den Klappentext nicht gelesen hatte *shameonme*, denn der Klapptext reizte mich so sehr, das mir die Optik dann auch völig egal war: ein Millionenerbe, ein riesiges Haus umgeben von Rätseln, Geheimnissen, Intrigen und tödlichen Gefahren, doch das nonplusultra liefern die 4 gefährlich schönen Enkelsöhne... ein packender Pageturner, der aus der Hand zu legen beinahe unmöglich wahr!
    Übrigens: bei genauem hinsehen auf die Optik stellt man fest, dass das Cover aus für die Geschichte sehr bedeutenden Elementen besteht, das mag ich ja sehr. Auf liebevolle Art und Weise ein sehr detailliertes und kaum passenderes Cover erstellt!
    "The Inheritance Games" hat meine Gedanken so dermassen auf den Kopf gestellt, ich hatte keine Zeit zum durchatmen, weil immer wieder neue Ereignisse dafür sorgten des Rätsels Lösung zu finden, diesem scheinbar letzten Rätsel von Tobias Hawthorne, der über seinen Tod hinaus, seine liebreizende Familie (nicht!) in den Wahnsinn treibt. Jennifer Lynn Barnes, dieser Reihenauftakt ist übrigens das erste, was ich von ihr lese, erzählt in 91, glücklicherweise, kurzen Kapiteln eine wirklich wahnsinnig facettenreiche und überaus hochspannende Geschichte über Intrigen, Geheimnisse, tödliche Gefahren, Familie und natürlich die Liebe.
    Die Protagonisten haben auf den ersten Blick mein Herz gestohlen. Hauptprotagonistin und Ich-Erzählerin Avery, eine wirklich sehr sympathische Heldin, die in keinster Weise naiv denkt und handelt, sich weder benutzen lässt noch andere für ihre Zwecke benutzt - clever, schlagfertig, das Herz am richtigen Fleck hat und super vielschichtig ist. Doch leider ist es nicht sie alleine, die mein Herz schneller schlagen lässt, denn da sind ja noch die vier gefährlich-schönen Enkelsöhne, die Tobias Hawthorne Avery hinterlassen hat *kicher*
    Da wäre zum ersten Nash, dem ältesten aller Enkel, der kein Bock auf ein Milliardärsleben hat und lieber in seinen abgewetzten Stiefeln auf seinem Motorrad, seinem Retterkomplex nachjagdt und verlorenen Seelen in Hawthorne House eine neue Chance gibt. Der berüchtigte Erbe in Spe Grayson, mit geschäftsmässigem Auftritt als gehöre ihm die Welt, obwohl er erst zarte 19 Jahre alt ist wäre dann der zweitälteste, auf den dann Jameson, 18 Jahre alt folgt, mit seiner verträumten und oft auch dunklen Aura, die immerzu bereit zu spielen ist und dann nichts als Chaos hinterlässt ja und dann gibt es noch das Nesthäkchen, Alexander, der für Blaubeerscones und geniale Basteleien lebt und sonst nicht wirklich ernst zu nehmen scheint... Alle vier könnten unterschiedlicher nicht sein und doch sticht jeder auf seine eigene Art und Weise magisch hevor.
    Ich kann total nachvollziehen, dass Avery´s Herz sich zu mehr als einem der vier hingezogen fühlt, was hier aber nicht oberhand nimmt, denn mir gefällt sehr gut, dass sie zwischen den Jungs und der ganzen wilden Rätseljagd noch genug Zeit verschafft bekommt, die anderen Ereignisse, die ihr Leben plötzlich auf den Kopf gestellt haben, verarbeiten zu können, denn die hochspannende Suche nach Antworten, die in Hawthorne Haus in jedem Winkel zu stecken scheinen, nur um dann feststellen zu müssen, das dies nur wieder ein kleiner Krümel, fernab des grossen Kuchens ist, ist äusserst anstrengend und bedarf sehr viel Energie.
    Hawthorne House bietet eine wirklich magische Atmosphäre und katapultiert mich in ein mystisches Universum obwohl es sich hier um einen Thriller und kein Fantasybuch handelt, doch diese ganzen eingebauten Rätsel, einfach nur toll beschrieben, meine Fantasie führt sich Bilder vor Augen und befindet sich mittendrin statt nur dabei. In diesem Haus ist wirklich alles möglich und trauen sollte man wirklich nur sich selbst!
    Fakt ist: "The Inheritance Games" ist wirklich wahnsinnig facettenreich und bietet so unglaublich viel: ein unbeschreiblich magisches Setting, ein sehr hohes Mass an Spannung, prickelnde Romantik man will einfach nur lesen, dem nächsten Hinweis nachjagen und der wirklich toll abgestimmten romantischen Stimmung folgen, die eine unvorhersehbare Dreiecksbeziehung voraussagt, die einem nur ein dickes Fragezeichen hinterlässt, weil man, wie auch vom Rest der Geschichte eifach keine Ahnung hat, wohin die Reise noch gehen wird.
    Das Ende ist so unglaublich fies, das ich ganz bald den zweiten Band lesen und dann drüber weinen werde, weil bis November, in dem dann der finale dritte Teil erscheint, weinen werde, aber erstmal freue ich mich auf einen zweiten magischen, prickelnden und spannend Teil!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 25.01.2022

    Als Buch bewertet

    The Inheritance Games sticht vor allem durch das unsagbar schöne Cover hervor.
    Das nicht nur absolut fantastisch wirkt, sondern den Inhalt auch perfekt widerspiegelt.
    Der Klappentext, zunächst etwas gewöhnlich, bereitet nicht auf den surrealen Trip vor, dem man hier ausgesetzt wird.
    Definitiv ein ziemliche Überraschung.
    Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar leicht und einnehmend. Ich war fast sofort süchtig nach dieser Geschichte, die immer mehr ein Eigenleben entwickelte.
    Avery steht hier im Fokus. Passend dazu, erfährt man auch ihre Perspektive, was ihr aber nicht unbedingt mehr Tiefe schenkt. Viel mehr blickt man in sie hinein und erblickt so viel Verletzlichkeit, aber auch Stärke und Mut.
    Grayson, Nash, Alexander und Jameson sind ebenfalls sehr faszinierende Persönlichkeiten, die sich grundlegend in ihrer Art unterscheiden, aber etwas ungemein magisches und fesselndes an sich haben.
    Ebenso konnten mich die Nebencharaktere absolut überzeugen. Besonders Nan mochte ich für ihre Art, aber auch Oren ist ein ganz besonderer Charakter.
    Anfangs brauchte ich etwas, bis mich die Story hatte. Total faszinierend fand ich, dass sich nicht nur Averys Umfeld änderte, sondern das sie selbst es auch tat.
    Macht und Reichtum verändert.
    Aber nicht in dem Sinne, wie man denken würde. Avery wird stärker, mutiger und selbstbewusster. Sie erfährt mehr über sich selbst und wächst daran.
    Die Thematik in diesem Buch hat mich total fasziniert und elektrisiert.
    Es ist verrückt, surreal und so anders.
    Du hast nichts und plötzlich hast du alles.
    Und ganz plötzlich befindest du dich in einem Spiel, das mit deiner Psyche, deinem Leben, deinem ganzen Sein spielt und du hast das Gefühl wirklich aufzuleben, fast zu fliegen.
    Aber zugleich wird die Bedrohung realer und du hast keine Ahnung aus welcher Richtung sie kommt.
    Wow, ich weiss ehrlich nicht, was ich sagen soll.
    Diese Story hat mich ununterbrochen in Atem gehalten. Ich hab so mitgefiebert und gerätselt.
    Das Setting, die verschlungenen Pfade des Hawthorne Anwesens sind so magisch, so vielseitig und atemberaubend. Die Beschreibungen Kopfkino pur.
    Ich hab mich in den Gängen verloren und entdeckte immer wieder neue Pfade.
    Besonders dieses grosse gigantische Rätsel über die Dynastie der Hawthornes ist unglaublich spannend und nervenaufreibend zugleich.
    Es kommt so einiges ans Licht, was man nicht unbedingt erwarten würde.
    Und dazwischen gibt es so viel Misstrauen, Neid und Verzweiflung.
    Ich hab es so sehr geliebt, weil immer wieder neue Dinge zutage kamen, die mir fast die Luft abgeschnürt haben.
    Die Hintergründe über Avery haben ein neues Licht auf alles geworfen und man ist sich nie sicher, welche Rolle sie eigentlich in diesem verqueren Rätsel spielt.
    Diese Story hat mich so zum schmunzeln gebracht. Ich hab mit Avery gelitten.
    Besonders das letzte Drittel hat es in sich.
    Jennifer Lynn Barnes baut gekonnt Wendungen ein, die man so nicht immer kommen sieht und zieht so die Spannung und den Nervenkitzel gekonnt an.
    Am Ende muss man sich wirklich fragen, wer hier mit wem spielt und um was es eigentlich wirklich geht.
    Es gibt verflucht viele Geheimnisse, noch mehr Abgründe.
    Eine zarte und sanfte Lovestory ist ebenfalls zu finden. Sie ist kaum spürbar. Aber sie bringt so viel Emotionen, so viel Gefühl rüber, sie bildet einen Anker, etwas an dem man sich festhalten kann und zugleich verbindet es alles gekonnt miteinander.
    Es hat mich menschlich berührt. Weil man ein Gespür dafür bekommt, wer dieser Verstorbene im Grunde seines Herzens war.
    Das es nicht einfach nichts ist, was er da getan hat. Sondern das er damit aufrütteln und den Fokus auf einen ganz bestimmten Punkt richten möchte.
    Jennifer Lynn Barnes hat mich enorm überrascht, mit dem, was sie hier auf die Beine gestellt hat.
    Ich bin unglaublich gespannt auf den zweiten Band und kann es kaum erwarten ,diesen in den Händen zu halten.

    Fazit:
    Jennifer Lynn Barnes hat mit dem ersten Band der Inheritance Games, was richtig geniales zu Papier gebracht.
    Ein Spiel, bei dem man sich fragen muss, wer mit wem spielt und um was es wirklich geht.
    Perfekte Manipulationen, tief vergrabene Geheimisse und ein junges Mädchen, das förmlich aufgeblüht.
    Ein sehr spannender und nervenaufreibender erster Band, der mich süchtig gemacht hat und mich gleichzeitig so viel erleben und fühlen liess.
    Ich bin unglaublich gespannt auf den zweiten Band und kann es kaum erwarten, wie es weitergeht.
    Definitiv ein absolutes Highlight.
    Lest dieses Buch.
    Es ist so voller Rätsel, herzzerreissend, magisch und emotional. Ich liebe es.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 28.03.2022

    Als Buch bewertet

    Avery Grambs fällt aus allen Wolken, als ihr bei der Testamentseröffnung des ihr total unbekannten Tobias Hawthorne mitgeteilt wird, dass sie knapp Mililarden Dollar erbt. Einzige Bedingung: sie muss ein Jahr lang in Hawthorne House leben. Das Haus ist ein einziges Rätsel, genauso wie die vier Enkel des verstorbenen Multimilliardärs. Avery lässt sich auf alles ein und wird nach und nach in ein mysteriöses Spiel hineingezogen. Die vier Hawthorne-Enkel Jameson, Grayson, Xander und Nash die gleichermassen rätselhaft wie attraktiv sind, machen Avery von nun an das Leben schwer. Auch das neue Leben in Reichtum macht Avery zu schaffen. Denn nun steht sie plötzlich in der Öffentlichkeit.
    Avery macht sich auf die Suche nach dem dunklen Familiengeheimnis, dass alle zu umgehen scheint. Und wird unweigerlich in den gefährlichen Bann von Jameson und Grayson gezogen.

    Ich war gleich von der ersten Seite an in diese faszinierende Geschichte vertieft.
    Avery ist eine unheimlich starke Persönlichkeit die zwar schon einiges in ihrem jungen Leben ertragen musste, aber mit einem unbändigen Willen ausgestattet ist. Sie ist clever, nutzt ihre Cleverness aber gerade nur soweit, in der Schule zu bestehen. Ihre Devise: Ich tue gerade so viel, wie nötig ist, um eine Eins zu bekommen. Lieber konzentriert sie sich auf andere Personen, wie den Obdachlosen, mit dem sie jeden Morgen Schach spielt oder ihre Schwester Libby, die in einer toxischen Beziehung lebt.

    Und dann kommt der Clou: Avery erbt Milliarden. Von einer ihr unbekannten Person. Und damit sie dieses Erbe antreten kann, muss sie ein Jahr in Hawthorne House verbringen, zusammen mit den vier Enkeln des Verstorbene. Allesamt attraktiv, charismatisch und gefährlich.

    Der Schreibstil der Autorin ist absolut fesselnd und ich hatte wirklich Mühe, das Buch aus der Hand zu legen. Die Geschichte übt einen Reiz aus, schon lange hat mich eine Geschichte nicht mehr so mitreissen können. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich das Buch regelrecht verschlungen.

    Ich liebe es, wenn mich ein Buch so dermassen mitreisst. Und ich liebe es, wenn ich auch mal die Zeit dazu habe, ein Buch innerhalb eines Tages wegzulesen.

    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Es geht hauptsächlich im Avery, Jameson und Grayson. Die Brüder Nash und Xander spielen nur eine Nebenrolle, die jedoch sehr wichtig für die Geschichte ist. Es wird aus Avery Sicht erzählt. So erfährt man von ihren Ängsten, ihren Sorgen, aber auch, wie mutig und clever sie ist.

    Die Hawthorne-Enkel sind auch interessant. Allen voran finde ich Jameson und Xander am besten gelungen. Aber letztendlich sind es die gesamten Figuren, die ein gelungene Mischung bilden. Zusammen mit der spannenden Story ergibt sich somit ein Buch, dass nur schwer aus der Hand zu legen ist.

    Es gibt viele Rätsel und es macht einfach Spass, mitzuerleben, wie diese gelöst werden. Am Ende gibt es natürlich eine Auflösung, nur um kurz darauf ein noch grösseres Rätsel aufzuwerfen. Der Cliffhanger ist grandios und nun heisst es warten auf Juli 2022. Denn dann erscheint der nächste Teil.

    Meggies Fussnote:
    Ein gefährlicher Thriller mit genialen Charakteren.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Escape into dreams, 29.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ich hab mir diese Story als Hörbuch geholt - seit langem mal wieder ein Hörbuch, welches in eine ganz andere Richtung geht als mein normaler Lesestoff. Habe ich es bereut? Absolut nicht!

    Aber starten wir von Anfang an. Gleich zu Beginn lernen wir Avery Gambs kennen, der das Schicksal es nie einfach gemacht hat. Dennoch ist sie ein sehr bodenständiger Charakter, den ich gleich von der ersten Begegnung an sehr gern mochte. Genau wie sie war ich mega gespannt, was hinter dem ganzen Konstrukt, welches Tobias Hawthorne aufgebaut hatte, wirklich steckte. Welche Rolle spielt Avery? Warum hat er gerade sie ausgewählt?

    Und dann sind da noch die vier Hawthorne-Enkelsöhne….ja, da war es ehrlich gesagt komplett um mich geschehen. Denn jeder von ihnen ist anders, doch jeder ist Teil dieses geheimnisvollen Spiels bzw. Rätsels. Ich kann mich aber nach Band 1 noch garnicht wirklich entscheiden, denn sowohl Jameson als auch Grayson sind interessante Persönlichkeit, mit dem Herz am rechten Fleck…. Nash und Xander sind eher von der Sorte “Brüder, die man sich an seine Seite wünscht”, was sie aber gleichzeitig ebenfalls unverzichtbar und atemberaubend macht. Ihr seht, es ist eigentlich für jeden etwas dabei.

    “The Inheritance Games” überzeugt auf jeden Fall auf ganzer Linie. Fragen über Fragen, Rätsel über Rätsel begleiten Avery und mich durch die Geschichte. Die Spannung bleibt durchwegs aufrecht und es kommt nie Langeweile auf. Auch wird von der Autorin die richtige Balance zwischen Liebe/Schwärmerei und Geheimnis/Spannung gefunden. Sie fokussiert sich nicht zu sehr auf die Hawthorne-Brüder und deren Charme und stiehlt den Geheimnissen dadurch die Show. Wirklich toll gemacht!

    Und zum Ende muss ich sagen, dass ich Leonie Landas Stimme soooo gerne höre. Ich mochte sie schon bei “One of us is lying”, weil sie so sanft ist und in Kombination mit Avery eine harmonische Einheit bildet. Die Stimme ist bei einem Hörbuch unheimlich wichtig und kann bei der falschen Wahl alles zu Fall bringen, drum bin ich hier einfach nur begeistert!

    Abschliessend kann ich wirklich sagen, dass ich durchwegs begeistert und fasziniert bin und den zweiten Teil nicht erwarten kann. Der Cliffhanger am Ende war wirklich Bombe und es stehen noch soviele Geheimnisse und Fragen im Raum, die geklärt werden müssen! Ich freue mich auf jeden Fall drauf und hoffe, dass das Potential komplett ausgenutzt werden wird.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 10.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ein ungeplantes Erbe …

    Genau das erwartet die 17-jährige Vollwaise Avery Grambs eines Tages.
    Völlig überraschend wird sie zur Testamentsverlesung nach Texas gebeten, denn dort hat ihr der reichste Mann von Texas, Namens Tobias Hawthorne etwas hinterlassen.
    Gleich zu Anfang merkt Avery, dass die Verwandschaft nicht gerade begeistert ist über ihren Besuch und erst recht nicht, da sie fast das ganze Vermögen erbt.
    Ein geheimnisvolles Erbe beginnt, in der nicht nur viele Rätsel in dem riesigen Anwesen lauern, sondern in der auch die vier Hawthorne Enkel eine wichtige Rolle zu spielen scheinen.
    Nur kann sich Avery sicher sein, wenn sie sich auf die Rätsel einlässt oder muss sie aufpassen, vor den Gefühlen die verrückt spielen oder vor den Geheimnissen die sie entdecken könnte.

    Meine Meinung

    Wohoooo … Bei diesem Buch war ich ja mega gespannt ob mich die Story so begeistern könnte und was soll ich sagen.
    Oh jaaa … Mega genialer Auftakt der Lust macht gleich wieder abzutauchen in das perfide Spiel in dem man sich nicht sicher sein kann ob echt oder unecht, bei dem Wahrheiten ans Licht kommen und neue Geheimnisse erschaffen werden. Ich kann euch nur soviel sagen ….
    Ich will mehr!!!

    Ich liebe die Idee, die Umsetzung, das Setting und die Protas mit ihren genialen Charakteristikas die einfach neugierig machen auf mehr.

    Alleine beim Cover und dem Titel war ich schon gespannt was sich wohl hinter der Story verbirgt und wurde nicht enttäuscht.

    Hier lernt man eine junge Vollwaise kennen, die das Herz am rechten Fleck hat und mega begabt ist und vor allem eines …. Taff.

    Sie, wird zur Erbin eines riesigen Vermögens.
    Das die Erben das gar nicht witzig finden, kann man sich vorstellen.
    Aber hier ist nicht einfach Cut.
    In dieser Welt voller Glimmer und Glamour lauern dunkle Abgründe.

    Hier wird man mitgenommen in ein riesiges Rätsel das auch beim Ende von Band eins noch nicht gelöst ist, sondern noch mehr neue Rätsel auftauchen die man unbedingt enträtseln will.

    Die Spurensuche gestaltet sich mega interessant und auch das Knistern zwischen Avery und den Brüdern ist perfekt abgestimmt und macht neugierig ob sich da noch mehr entwickelt zwischen zwei von ihnen.

    Ich bin absolut und komplett ein Fan von diesem genialen Thriller- Auftakt und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lenas.Zeilenwelt, 27.01.2022

    Als Buch bewertet

    „Du bist jung genug“, sagte Zara beinahe wehmütig, „um zu glauben, dass Geld alle Missstände lösen kann.“ Gesprochen wie eine Frau, reich genug, um sich nicht die Schwere von Problemen vorstellen zu können, die Geld lösen kann.

    Avery ist ein ganz normales Mädchen, bis sie plötzlich Milliarden Dollar erbt. Doch sie kannte den Verstorbenen nicht. Zusammen mit seiner Familie soll sie für ein Jahr auf dem Familienanwesen leben. Zwischen Geheimnissen und Intrigen versucht sie herauszufinden, warum ausgerechnet sie die Erbin ist. Doch mit verärgerten Familienmitglieder ist nicht zu spassen.
    Avery ist unglaublich clever und steht für ihre Meinung ein. Das hat mir sehr an ihr gefallen. Die Familienmitglieder und vor allem die vier Brüder sind sehr verschieden und es war spannend zu sehen, wie sie mit der Situation umgehen. Man weiss nicht, wer es gut mit Avery meint und wer ihr im erstbesten Moment ein Messer in den Rücken rammen würde.
    Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, wodurch ich durch die Seiten gerast bin. Dieses hohe Tempo passt sehr gut zur Geschichte. Der Schreibstil hat mich direkt in seinen Bann gezogen und erst auf der letzten Seite wieder freigegeben. Die Spannung ist die ganze Zeit unglaublich hoch.
    Das Haus der Familie Hawthorne ist wunderschön beschrieben. Dort würde ich direkt einziehen! Es passt ausserdem sehr gut zur Familie und zur Handlung und ist das perfekte Setting für Geheimnisse und Rätsel.
    Im Laufe des Buches werden viele Rätsel gelöst. Dabei sind manche so gestellt, dass man als Leser miträtseln kann. Das hat mir besonders viel Spass gemacht und ich bin auch auf das ein oder andere gekommen.
    Das erste grosse Rätsel wird in diesem Band gelöst und am Ende sind die meisten Fragen beantwortet. Ein paar Punkte bleiben für die nächsten Bände offen. Man kann also den ersten Band direkt lesen und muss keine Angst vor einem Cliffhanger haben. Band 2 erscheint im Juli 2022 und ich freue mich sehr darauf!
    The Interitance Games ist ein spannungsgeladenes Buch, indem es viele Geheimnisse und Rätsel gibt. Es hat mir unglaublich gut gefallen und ist für mich ein Jahreshighlight!

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  • 3 Sterne

    karinlovesbooks, 02.08.2022

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext hat mich total gecatcht weshalb ich dieses Buch schneller gekauft hatte als ich denken konnte. Es musste dann aber trotzdem noch ein bisschen warten bis ich es letztendlich gelesen habe.

    Der Schreibstil war grundsätzlich recht einfach gehalten, was aber durchaus nichts Negatives ist. Die Kapitel selbst sind sehr, sehr kurz, zwischen 3 und 12 Minuten Lesedauer in etwa. Dadurch sind es natürlich aber auch an die 90 Kapitel, die sich aber dank der Kürze sehr schnell lesen lassen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Avery.

    Fangen wir mit der Protagonistin Avery an. Tatsächlich hat sie es mir nicht ganz so leicht gemacht. Sie wirkte auf mich eher zweidimensional und nicht wirklich greifbar. Es fiel mir unglaublich schwer mich in sie hineinzuversetzen und einen Draht/eine Verbindung zu ihr herzustellen. Demnach war ich emotional gesehen auch nicht mit von der Partie. Es gab auch die eine oder andere Aktion ihrerseits die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte.

    Die Hawthorne Brüder Grayson, Nash, Jameson und Xander waren eigentlich ganz in Ordnung aber auch sie waren nicht so recht greifbar für mich. Sie sind halt alle mehr oder weniger distanziert bzw. sehr undurchschaubar und unnahbar. Der eine oder andere ist etwas offener aber so richtig sympathisieren konnte ich mit keinem. Nash und Jameson waren mir noch die liebsten. Aber letztlich ist, wie auch bei Avery, der Funke nicht übergesprungen.

    Es wurde hier eher der Fokus auf den Inhalt als auf die Ausarbeitung der Charaktere und Emotionen gelegt. Das Zwischenmenschliche blieb hier einfach eher auf der Strecke.

    Richtig coole Idee die sehr detailliert geplottet wurde. Generell zieht sich der roten Faden sehr schön durch das ganze Buch. Ich liebe es ja, wenn ich bei einem Buch mit den Charakteren miträtseln kann und es hat echt Spass gemacht, gemeinsam mit den Charakteren zu versuchen, das Rätsel zu lösen.
    Es gab tatsächlich auch eine Wendung die mich wirklich überrascht und begeistert hat. Ich hatte schon irgendwas in diese Richtung vermutet aber war dennoch sehr überrascht.
    Es wurden auch immer wieder mal Fragen beantwortet und dafür haben sich wieder neue aufgetan. Am Ende hatte ich sehr, sehr viele Fragen im Kopf, hatte die abstrusesten Theorien gesponnen und muss nun dringend Band 2 lesen um die ganzen Geheimnisse zu lüften.

    Alles in allem eine coole Idee die jedoch mit eher blassen, schwachen Charakteren in der Umsetzung nicht 100% punkten kann. Nichtsdestotrotz will ich definitiv Band 2 lesen weil es einfach trotzdem sehr spannend war und ich jetzt unbedingt wissen muss wie es weiter geht. Und natürlich habe ich die Hoffnung dass sich auch das Zwischenmenschliche und die Ausarbeitung der Charaktere mit Band 2 verbessert.

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  • 4 Sterne

    Elea_Eluander, 24.01.2022

    Als Buch bewertet

    Wahnsinnsidee

    Anmerkung:
    Es handelt sich um den Beginn einer Trilogie. Der zweite Band erscheint am 11.07.2022.

    Inhalt:
    In „The Inheritance Games“ erbt Avery 50 Milliarden Dollar von einem Unbekannten. Dafür muss sie jedoch ein Jahr in dem Hauptanwesen der Hawthornes mit den Kindern und den vier männlichen Enkeln des Tobias Hawthorne leben.
    Ein ziemlich gefährliches Unterfangen, denn keiner der Verwandten ist gut auf die Alleinerbin Avery zu sprechen. Die Antwort auf die Frage warum Avery erbte, verbirgt sich hinter einem Rätsel. Avery sucht nach Antworten und versucht dabei in dem Anwesen zu überleben, bis sie das Erbe antreten kann. Wären da nicht auch die Gefühle, die ihr teuer zu stehen kommen.


    Meinung:
    Ich war so gespannt auf „The Inheritance Games“ und wollte es unbedingt lesen. Die Geschichte hatte mich sofort angesprochen.
    Alles in allem konnte es mich gut unterhalten, doch manchmal endeten mir die Szenen zu abrupt mit einer Zäsur.

    Das Cover gefällt mir unheimlich gut. Obwohl ich anmerken muss, dass mich das Englische auch sehr anspricht, wenn nicht sogar ein bisschen mehr.

    Die Figuren der Geschichte waren gut ausgearbeitet. Dabei fällt schnell auf, dass sie zum Teil klischeebehaftet sind, was mich jedoch keinesfalls gestört hat. An einigen Stellen hatte ich mich gefragt, wie alt die Nebenfiguren sein sollten, da für mich einiges von der Charakterbeschreibung, Verhaltensweisen und der Altersangaben der Hauptfiguren im Zusammenspiel nicht wirklich nachvollziehbar war beziehungsweise funktioniert hat.

    Allein schon für den Schauplatz ist dieses Buch lesenswert. Das Hawthorne-(Traum-)Haus bietet Geheimgänge, Bibliotheken (!!!) und vieles mehr was es zu entdecken gibt. Für jeden Bücherfan das Paradies. Aber auch die Heights Country Day- Schule ist kaum zu übertreffen. Ich habe die Beschreibungen beider Orte nur so in mich aufgesogen.

    Die Rätsel von Tobias Hawthorne waren originell und pfiffig. Die Autorin hat sich hier wirklich gute Sachen ausgedacht. Einige Auflösungen waren interessant – wobei noch einige Fragen offengeblieben sind - andere wiederum waren vorhersehbar. Dennoch hat es Spass gemacht mitzurätseln und Vermutungen anzustellen.


    Leider wurde an wichtigen und emotionalen Stellen gerne mal einfach eine Zäsur eingeleitet. Das fand ich schade, weil gerade hier wunderbar die Verletzlichkeit dargestellt und Emotionen sich entwickeln hätten können und die ein oder andere Wendung so am Ende realistischer gewesen wäre. Deshalb „nur“ vier Sterne.

    Das Buch bietet einem wunderbare Lesestunden und ist deshalb zu empfehlen! Ich freue mich auf Band 2 und hoffe auf eine Steigerung.

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  • 4 Sterne

    Anaba, 17.01.2022

    Als Buch bewertet

    Cover und Klappentext haben mich bei diesem Buch sofort neugierig gemacht.
    Selten würde ich so schnell und gut abgeholt wie mit dieser Geschichte. Innerhalb der ersten Seiten entstand bereits ein Sog, der es mir schwer machte das Buch aus der Hand zu legen.
    Als Avery unerwartet ein enormes Vermögen erbt wird ihr Leben plötzlich völlig aus den Fugen geworfen. Die Erbschaft ist an einige Bedingungen geknüpft und bald findet sie sich mit den Angehörigen des Verstorbenen, unter anderem seine vier Enkel, in einem luxuriösen Anwesen wieder. Doch hier ist absolut nichts wie es scheint. Der Verstorbene, Tobias Hawthorne, hat nicht nur jede Menge Geld, sondern fast noch mehr Rätsel hinterlassen. Avery versucht diese mit mehr und weniger Unterstützung der Enkelsöhne zu lösen. Dabei muss sie nicht nur auf ihr Herz aufpassen, denn es wird schnell gefährlich für Avery.
    Die Rätsel erinnern an Escape Games und es war sehr unterhaltsam mit zuraten und eigene Überlegungen anzustellen. Die vier Brüder bringen nicht nur romantische Spannung, denn jeder von ihnen verfolgt eigene Ziele. Die Autorin spielt gekonnt mit Sympathie und Antipathie und überträgt dies auf die Leser:innen.
    Stellenweise werden einige Klischees bedient, doch hat mich dies nicht weiter gestört, denn es gibt viele Ansätze, dass diese über die weiteren Bände hinweg aufgebrochen werden.
    Es gibt zwar romantische Momente, doch der Fokus ist deutlich auf die Geheimnisse und Rätsel gelegt. Sicherlich wird sich über die weiteren Teile noch das ein oder andere entwickeln.
    Die Geschichte ist in kurzen Kapiteln gehalten, doch wird man durchweg zum weiterlesen animiert. Die temporeiche Erzählweise hat mir richtig gut gefallen.
    Besonders toll fand ich Averys gedankliche Ergänzungen zu den Dingen die nicht gesagt wurden, oder wie unterschiedlich eine Aussage zu interpretieren ist. Dadurch bekommt man einen hervorragenden Blick in Averys Denkweise.
    Die Auflösung fand ich gut, auch wenn mir noch das ein oder andere gefehlt hat. Ich bin mir sicher in den weiteren Bänden wird es entsprechen fortgesetzt. Der zweite Band "The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter" ist für Juli 22 angekündigt und steht schon auf meiner Wunschliste.

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  • 4 Sterne

    Wolly, 23.01.2022

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    The Inheritance Games ist im Grunde eine Cinderella Story. Ein mittelloses Mädchen, was sich so durchschlägt und auf eine besser Zukunft hofft und plötzlich in ein Märchen geworfen wird. Unendlich viel Geld und dazu noch ein Quartett hübscher Männer, was will man mehr. Leider ist die Erbschaft aber gar nicht so ohne, denn es wartet eine gar nicht erfreute enterbte Familie, die ihr das Leben schwer macht. In dieser Familie gibt es reichlich Konfliktpotenzial, Intrigen und Geheimnisse aus der Vergangenheit, die dem Buch einen guten Spannungsfaktor liefern.
    Dieser wird noch erhöht durch die Rätselkomponente, die relativ viel Raum einnimmt. Ich liebe Rätsel, von daher hat mir dieser Aspekt besonders gut gefallen. Allgemein mochte ich das Setting in diesem speziellen Haus, wo es vor lauter Geheimgängen, versteckten Hebel und Zahlenschlössern nur so wimmelt. Es macht grossen Spass, zusammen mit Avery ihr neues Zuhause zu erkunden.

    Etwas weniger Spass macht es, mit Avery die Brüder kennenzulernen. Die Jungs an sich gefallen mir alle recht gut, weil sie sehr unterschiedlich sind. Jeder hat einen ausgeprägten eigenen Charakter und sorgt so für Abwechselung. Und ich hätte mir auch gut vorstellen können, dass die Jungs die Chance haben, Avery für sich einzunehmen. Dass sie allerdings quasi schon dahinschmilzt, als sie die Burschen zum ersten Mal sieht, finde ich sch…
    Sie benimmt sich wie ein kleines Mädchen mit schlotternden Knien, wenn die Herren auch nur den Raum betreten. Ich hoffe, das ist etwas, das sich die Autoren bald mal abgewöhnen. Lasst die Figuren mit Worten oder Taten punkten und nicht nur mit ihrer Optik. Dieser Faktor sorgt bei mir auf jeden Fall für einen Stern Abzug. Schade, denn das Buch hätte ohne Probleme die volle Punktzahl bekommen können. So war es zu plump, wo es doch ansonsten so raffiniert gemacht ist.

    Stilistisch konnte das Buch wiederum Punkten und hatte eine fesselnde Wirkung. Ich hatte Lust weiterzulesen und die nächsten Rätsel zu lösen. Und freue mich schon auf den weiteren Teil.

    Fazit:
    Cinderella in einem rätselhaften Haus, in dem jeder Schachzug gut überlegt werden will.
    Von mir gibts eine Empfehlung.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa-Tim, 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Die Einzelheiten des Covers sind mir anfangs gar nicht so aufgefallen. Ich habe immer ein grünes Buch gesehen und mich dafür nicht interessiert. Aber nachdem mir jemand das Buch als Buddyread vorgeschlagen hat, fand ich es ganz cool. Besonders der Klappentext hat mich überzeugt.
    Jedoch ist es kein süchtig machender Thriller, wie hinten angekündigt wird. Nicht mal ein Thriller.
    Auch kein Krimi. Eher die Sorte Kindergeburtstag mit Schnitzeljagd.

    Avery ist klug, fleissig und hilfsbereit und mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie kommt in eine komplett neue Welt und muss sich dort mit den 4 Hawthornes Brüdern und ein paar anderen herumschlagen. Wieso hat nur deren Opa sie als Erbin bestimmt?

    Anfangs sind es viele Charaktere die vorgestellt werden. Im Laufe des Buches lernt man diese besser kennen. Jedoch war es mir doch zu oberflächlich.

    Ich liebe dafür die kurzen Kapitel. Der Schreibstil war nicht ganz meins, da ich teilweise nicht flüssig lesen konnte durch die komische Satzstellung bei der wörtlichen Rede. Es kam erst der Satzanfang der wörtlichen Rede, dann kam sowas wie: "er schaute mich eindringlch in die Augen", oder "antwortete sie mit Flüstern und schnallte sich an" und dann kam der Rest der wörtlichen Rede. Wo ich häufig, den Satzanfang, was die Person sagen wollte schon wieder vergessen hatte. Habe später das dazwischen weggelassen und nur die Unterhaltung gelesen.

    Ein wenig übertrieben wie gross das Hawthorne House ist und was sich dort alles befindet. Auch haben die 4 Jungs so viel erreicht, das es zu viel des Guten war. Das war mir einfach nichts. Es war so übertrieben, dass es nicht glaubwürdig wirkte.

    Mir fehlte die Spannung im Buch. Wie gesagt, es war kein Thriller eher eine Schnitzeljagd. Teilweise kamen langweilige Passagen auf, aber manchmal auch spannendere.
    Besonders das Ende hat mir gefallen. Dort wurde es interessanter und es wurde auch Bezug auf vorrige Dinge genommen, wo dieser Aha-Effekt einsetzte.

    Durch das Ende habe ich mich doch entschlossen Band 2 im Buddyread weiterzulesen. Auch war ich mit der Bewertung zwischen 2-3 Sterne.

    Von mir gibt es schlussendlich 3 Sterne. Das Ende konnte mich doch nochmal überzeugen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra D., 26.01.2022

    Als eBook bewertet

    Ein aufregendes Rätselabenteuer rund um eine überraschende Erbin. Mit »The Inheritance Games« entführt Autorin Jennifer Lynn Barnes in eine Welt voller Geheimnisse. Ein Jugendthriller, in dem die Spannung dominiert und der definitiv eine Leseempfehlung wert ist. Ich glaube dennoch, dass der Hype es der Geschichte schwermacht, mit eventuell hervorgerufenen Erwartungen mitzuhalten. Trotzdem ist der Auftakt der Reihe sehr gut gelungen und ich kann es nicht erwarten zu erfahren, welche Geheimnisse im nächsten Band aufgedeckt werden.
    Den Namen Avery Grambs werde ich in nächster Zeit auf jeden Fall nicht vergessen. Genau so wenig wie die Hawthorne Familie, die eigentlich das immense Vermögen des Familienoberhauptes hätte erben sollen und stattdessen leer ausgeht. Alleinerbin ist Avery, die weder mit dem Verstorbenen verwandt ist, noch sonst in irgendeiner Verbindung zur Familie steht. Avery, die bis letzte Woche noch in ihrem Auto geschlafen hat und nichts mehr wollte, als ein Stipendium zu ergattern, muss jetzt plötzlich um ihr Leben bangen.
    Averys Suche nach den wahren Begebenheiten ihres Erbes ist wahnsinnig spannend und überrascht mit genialen Plottwists. Die Charaktere sind allesamt sehr interessant beschrieben und einer undurchsichtiger als der andere, vor allem die Hawthorne Brüder, die um Protagonistin Avery herumschwirren wie Bienen um Honig. Oder wie Aasgeier um ihre Beute. Denn nach dem enttäuschenden Testament gibt es nur noch eine Sache, die ihr Grossvater ihnen hinterlassen hat und das ist Avery.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina2405, 19.01.2022

    Als Buch bewertet

    Der Roman „The Inheritance Games“ von Jennifer Lynn Barnes ist der erste Teil einer Trilogie und sollte in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Der zweite Teil erscheint im Juli 2022.

    Als Tobias Hawthorne stirbt, vermacht er sein riesiges Vermögen nicht etwa seinen vier Enkeln, sondern einer vermutlich völlig Fremden: Avery Grambs. Als einzige Bedingung um das Erbe zu erhalten, muss Avery ein Jahr in Hawthorne House leben. In dem Haus, in dem auch die enterbte Familie samt Enkeln lebt. Tobias Hawthorne liebte Rätsel und hat seinen Enkeln ein letztes grosses Rätsel hinterlassen. Wird sich offenbaren, warum er das Vermögen Avery hinterlassen hat?

    Meinung:

    Wow, das war mal eine richtige Überraschung und ein echtes Highlight zum Jahresbeginn.

    Der Leser wird direkt ins Geschehen geschmissen und es startet sehr schnell mit der Testamentseröffnung, das hat mir super gefallen. Natürlich ist die Familie nicht begeistert von dem Testament und sucht Möglichkeiten es anzufechten. Und auch als Leser fragt man sich, warum gerade Avery ausgesucht wurde und in welcher Verbindung sie zu Tobias Hawthorne stand. Zu dieser Frage gesellt sich das Rätsel das Tobias seinen Enkeln hinterlässt. Und dieses Rätsel entpuppt sich als Schnitzeljagd nach Hinweisen und führt dazu, dass man das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen mag. Ausserdem bringt das Erbe Avery nicht nur Freunde, das sorgt zusätzlich für Spannung.

    In Hawthorne House habe ich mich sofort verliebt und es ist häufig Gastgeber für die Hinweise der Schnitzeljagd. Es verbirgt Geheimnisse und versteckte Hinweise, ist voller Geheimgänge und es ist einfach riesig. Es gibt mehrere Bibliotheken, Spielzimmer, eine Bowlingbahn und ein Theater. Ich liebe dieses Haus und war beim Lesen so häufig traurig, dass dieser Ort nur in meiner Fantasie existiert.

    Die vier Enkel Nash, Grayson, Jameson und Xander mochte ich alle sehr, denn sie sind auf ihre Art speziell und auch ein bisschen verkorkst.

    Nash ist der Älteste und wollte das Geld nie. Er hat einen extremen Retterkomplex.

    Xander hat einen tollen Humor, ist ein Erfinder und Bastler und wahrscheinlich der normalste der Brüder.

    Grayson und Jameson tauchen am meisten in diesem Band auf und man spürt bei den beiden Jungs eine unglaubliche Traurigkeit und man merkt gerade bei Jameson schnell, dass er verloren und einsam ist. Grayson versteckt seinen Schmerz hinter einer Maske aus Arroganz. Ich war immer wieder hin- und hergerissen zwischen dem Bedürfnis die beiden in den Arm zu nehmen oder ihnen zu Misstrauen. Nach und nach wird offenbart, was passiert ist und was die beiden Jungs so kaputt gemacht hat. Und was soll ich sagen, ich hasse die Person, die der Auslöser dafür war.

    Fazit: Eine Geschichte, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Es ist eine tolle Mischung aus Rätselraten, ein bisschen Action, Tragik und ein wenig Romantik. Daher gibt es von mir verdiente 5 Sterne und grosse Vorfreude auf den Folgeband.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BiblioJess, 07.02.2022

    Als Buch bewertet

    Avery Grambs schwebt nicht gerade im Reichtum. Eltern hat sie keine mehr und lebt bei ihrer Halbschwester. Und dann hinterlässt ihr Multimilliardär Tobias Hawthorne fast sein gesamtes Vermögen. Aber wer ist dieser Mann nur und woher kennt er Avery?
    Als wäre das nicht schon skurril genug, muss Avery ein Jahr im riesigen Hawthorne House leben, um das Erbe zu bekommen. Zusammen mit der enterbten Familie, darunter die vier attraktiven und charmanten Enkel des Verstorbenen. Avery muss nicht nur mit ihrem neuen Leben klar kommen, sondern will auch aufklären, wieso um alles in der Welt sie Erbin ist.


    Mit einer spannenden Ausgangslage verspricht The Inheritance Games schon so einiges Verrücktes und allerhand Fragezeichen. Man weiss genauso wenig wie Avery, als plötzlich verkündet wird, dass sie so viel erbt. Was umso krasser ist, wenn man bedenkt, wie sie vorher gelebt hat. Klar also, dass das irgendwie nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Findet übrigens auch die Familie. Die Dynamiken da sind wirklich hochinteressant. Die vier Enkel sind allesamt mysteriös, man fragt sich die ganze Zeit, was dahintersteckt, was sie verbergen. Wie sie zu dem ganzen wirklich stehen. Auch der Rest nimmt das natürlich nicht einfach so hin.
    Und mittendrin Avery – keinesfalls schüchtern, liebt Rätsel und logisches Denken. Ich hab sie sehr gern begleitet bei dem ganzen. Das Haus ist eine super Kulisse, beeindruckend aber irgendwie auch bedrohlich, und wie sie alles erkundet, wie sie versucht zu verstehen, war wirklich spannend. Als Charakter selbst ist sie ein wenig flach geblieben, das hat mich aber nicht sonderlich gestört, da ich mehr an der Handlung interessiert war. Generell bekommen die Charaktere zwar schon spezielle Eigenheiten, aber jetzt nicht allzu viel Tiefgang. Das Buch wird da mehr über die Geschehnisse getragen, die mich echt bei der Stange gehalten haben.

    Gut, am Anfang hab ich mir längere Zeit gewünscht, dass es noch düsterer, noch rätselhafter wird. Da ging es mehr um Averys neues Leben in Glamour und Öffentlichkeit und ich dachte erst, dass das Buch nicht hält, was es verspricht. Aber dann gings ans Rätselraten und das war eine schöne Schnitzeljagd mit vielen interessanten Hinweisen. Manchmal war es ein bisschen zu einfach oder ich hatte nicht richtig die Chance, mitzuraten, weil mir dafür Informationen fehlten oder die Gedankengänge der Personen nicht kannte, aber das war nur minimal.
    Das Buch allgemein wurde von Seite zu Seite spannender und fesselnder und schliesslich war ich richtig drin. Und wenn man dann dachte, man hat was verstanden, kamen wieder neue Hinweise und man merkte, dass da doch noch ein Puzzleteil fehlt und man nicht am Ende angekommen ist. Dass da mehr hintersteckt. Dass es Verbindungen gibt, von denen man bisher nichts geahnt hat. Und die sowohl im Haus selbst zu finden sind (nochmal: tolle Kulisse), als auch wieder zurück zu bestimmten Personen führen, was es umso interessanter macht. Jetzt warte ich schon gespannt auf die Fortsetzungen, weil ich nach dem Ende echt wissen will, wie es weitergeht und was alles zu bedeuten hat.


    The Inheritance Games hat mir wirklich Spass gemacht, als ich erstmal drin war. Es lässt sich mit seinen kurzen Kapiteln und dem angenehmen Schreibstil auch richtig gut lesen. Man darf nicht vergessen, dass es ein Jugend(!)thriller ist, also zuuu düster wird es jetzt nicht, aber die Rätsel sind schon sehr gelungen und Gefahr gibt es auch. 4,5 Sterne.

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