Bewertungen zu Drachenzeit / Talon Bd.1

Von Julie Kagawa hatte ich ja noch nichts gelesenen, aber dafür viel Gutes gehört (und mal ehrlich, die Cover von ihren Büchern sind FANTASTISCH!). Und os war ich ziemlich gespannt, wie Talon mir gefallen würde.

Ehrlich gesagt... hat Talon mich überrascht! Auf Grund des recht friedlichen Covers, und weil es in ihren anderen Büchern ja um Feen geht, habe ich nicht mit so viel Brutalität und Blut gerechnet... aber es hat mir gut gefallen! Ich meine, Drachenkämpfe - das liest man auch nicht jeden Tag und wenn dann noch so ein ziemlich attraktiver Kämpfer aus dem gegnerischen Lager dabei ist ^^ Die Kämpfe, harten Trainingseinlagen und brutalen Szenen waren also eher spannungssteigernd, denn abschreckend.

Die Charaktere mochte ich sehr, auch wenn sie teilweise wenig überraschend waren. So ist Ember das selbstbewusste und aufbrausende Drachenmädchen, das alles in Frage stellt, während ihr Zwillingsbruder ihr ruhiges Gegenstück und Garret ihr Seelenpartner ist. Gerade Embers "Sommerfreunde" entsprechen dem typischen California- Bild von braungebrannten Surfnarren, die nur Spass im Sinne haben. Da sie aber eher unwichtig für die weitere Handlung waren, hat dass nichts gross ausgemacht.

Faszinierend war vor allem die Organisation Talon, auch wenn auch hier eine wenig neue Situation entsteht: Widerstand gegen die Ungerechtigkeit. Nichtsdestotrotz waren die Drachen ziemlich furchteinflössend und Embers Ausbilderin möchte ich nicht begegnen!!!

Herausragend an dieser Geschichte, die von den Grundzügen her zwar nicht sonderlich innovativ oder neu ist, sind die fliessenden Übergänge zwischen Gut und Böse. Weder die schillernden Drachen, noch die willensstarken Georgskrieger sind ausschliesslich das Eine oder das Andere. Und so kann man gerade die sogenannten "Einzelgänger" schwer einschätzen, was Riley oder Cobalt so mysteriös- anziehend macht...



Fazit:
Ein sehr starker Auftakt, mit eigensinnigen Charakteren, einer faszinierenden Welt "hinter der Welt" und erbittertem Widerstand. In meinen Augen zwar kein unverzichtbares oder unkonventionelles Buch, aber ein absolutes Lesevergnügen mit einer modernen Sichtweise auf Drachen.

Ich habe eine schwäche für Drachen und für wunderschöne Covers, so wurde ich auf das Buch aufmerksam. Julie Kagawa war mir natürlich durch ihre Feen Reihe schon ein Begriff, doch war dies mein erstes Buch von ihr und sicherlich nicht mein letztes.

Das Cover ist wie erwähnt wunderschön, ich kann mich gar nicht daran sattsehen. Es passt auch gut zu ihren anderen Büchern und macht im Regal so einiges her. Für mich ein Traum.

Mit dem Schreibstil von Julie Kagawa habe ich mich schnell angefreundet. Er ist sehr flüssig, einfach gehalten und somit leicht verständlich. Hat mir gut gefallen. Aufgebaut ist das Buch in drei Teile, im Ersten liesst man aus der Sicht von Ember und Garret. Im Zweiten kommt dann noch Riley dazu und im Epilog gibt es sogar noch ein Kapitel aus der Perspektive von Dante.

Durch diese verschiedenen Sichten lernt man die Charaktere sehr gut kennen. Man bekommt ihre Gedanken und Gefühle mit. Ember, der Drachen Nestling steht dabei im Mittelpunkt, umgeben von 3 Jungs, die ihr alle am Herzen liegen. Sie ist erst 16 Jahre alt und das erste mal unter Menschen, trotzdem hat mich ihre Naivität etwas genervt. Sie wurde mir leider nicht sympathisch. Garret dagegen mochte ich dann schon etwas lieber, er gehört dem Orden an, der es sich zur Aufgabe gemacht hat alle Drachen zu ermorden. Da ist ein innerer Konflikt vorprogrammiert. Seine Gedanken / Gefühle fand ich die meiste Zeit sehr interessant. Am besten hat mir Riley gefallen, er ist der Einzelgänger. Hat sich von der Organisation Talon losgesagt. Er ist ein bisschen dieser Typische Bad Boy, gefährlich aber auch anziehend. Dann wäre da noch der Gute Junge, Dante, der Bruder von Ember, er ist mit Leib und Seele Talon verschrieben.

Den ersten Teil des Buches habe ich als langatmig empfunden. Die Handlung kam nicht richtig in Schwung. Es ging immer wieder um die Gefühle von Ember und Garret und hat mich mehr an eine Teenager Lovestory erinnert, als an einen Roman über / mit Drachen. Dieser Faktor kam für mich viel zu kurz. Da mir Ember nicht so sympathisch war, konnte ich mit diesem Gefühlskarussell auch nicht so mit empfinden, wie ich es sollte. Doch im zweiten Teil, kam dann auch bei mir Spannung auf. Je mehr ich lass desto fesselnder wurde es für mich. Gegen Ende wollte ich dann gar nicht mehr aufhören zu lesen und hätte am liebsten schon zu Band 2 gegriffen. Denn je mehr Seiten dahin flogen, desto mehr kam das Drachen Thema in den Fokus der Handlung. Und es gab dann auch viel mehr Actionlastige Szenen. Ich bin gespannt, wie es weiter gehen wird und auch wie sich diese Dreiecksliebesgeschichte Entwickeln wird. Das Buch war zwar öfters vorhersehbar und doch tappe ich völlig im Dunklen bei der Vermutung, wer wohl am Ende der Partner von Ember werden wird.

Fazit:
Der Anfang des Buches zog sich leider, dafür wurde es im zweiten Teil Spannender.
Die Teenager Liebesgeschichte stand stark im Fokus und das Drachen Thema kam zu kurz.
Doch die letzten Seiten sind vielversprechend, was Band 2 angeht, dem ich nun sehr optimistisch hingegen sehe.

Talon Drachenzeit hat mich selbst überrascht.
Ich bin ohne grosse Erwartung an dieses Buch gegangen und wurde direkt mit gerissen.

Ember, das Drachenmädchen, freut sich zunächst auf einen atemberaubenden Sommen, indem sie FREI sein kann. Endlich ist sie von der Talon-Organisation fort und kann einen Sommer lang leben, wie ein normaler Mensch.
Garret, ein Ritter des St. Georg- Ordens, hasst Drachen und alles was mit ihnen zutun hat. Er wird in den selben Staat geschickt, in dem Ember den Sommer verbringt. Er ahnt, dass Ember ein Drache ist, doch er lässt all die Vorsicht fallen und verliebt sich.
Riley/Cobalt, ebenfalls ein Drache, allerdings ein Abtrünniger verwirrt Ember und lässt sie die Talon-Gemeinschft hinterfragen. Er versucht sie aus den ''Fängen'' zu befreien und säht Zweifel.
Ember verliebt sich in Garret und das Chaos nimmt seinen Lauf.

Am besten fand ich, wie Ember und auch Garret Gefühle entwickeln, die sie vorher nicht kannten und wie verzweifelt sie diese ergründen wollen. Auch die Konflikte, die beide wegen ihrer Abstammung haben, sind gut nachzuvollziehen und fesseln einen. Die Autorin hat ganze Arbeit geleistet.

vielleicht sollten die leser, die sich hier an einem zu viel an jugendgefühlen stören, bedenken, dass es sich um ein JUGENDBUCH handelt, dass neben spannenden abenteuern auch die verwirrende gefühlswelt der 13 - 14 jährigen leser berücksichtigt.

Ich liebe Fantasy-Bücher, Filme etc. Der erste Band hat mir super gut gefallen und werde die nächsten sicher auch lesen.

Meine Meinung:

Ich war von Anfang an sehr gespannt auf das Buch und habe auch einige Erwartungen gehabt, da ich überall gelesen habe wie toll das Buch sein soll. Das Buch konnte alle Erwartungen erfüllen und sich in mein Herz schleichen. ;)

Der Einstieg in die Geschichte viel mir nicht schwer, es war zwar erst ein ungewohntes Thema für mich, aber Julie Kagawa hat alles super erklärt.
Da es mein erstes Buch von ihr ist kannte ich ihren Schreibstil vorher noch nicht und muss sagen das er mir echt gut gefällt. Er lässt sich leicht weglesen und ist auch lustig.

Gut gefallen hat mir auch der Sichtwechsel der Charaktere. Zuerst wurde nur aus zwei Perspektiven erzählt und später dann aus drei. Ich finde das immer interessant, wenn ich in mehrere Köpfe gucken kann. Die Charaktere waren auch sehr unterschiedlich, was das ganze nochmal an sich spannender gemacht hat. Allgemein waren die einzelnen Personen sehr gut ausgearbeitet.

Die Idee der Geschichte hat mich schon im Klappentext überzeugt und sie wurde einfach super umgesetzt. Die Idee von Drachen die in Menschengestalt herumlaufen finde ich einfach total faszinierend.

Cover:

Muss ich viel zum Cover sagen? Ich glaube die meisten Stimmen mir zu, wenn ich sage das es einfach nur Hammer ist!
Das knallige Grün ist ja schon der totale Eyecatcher und das schöne Auge gibt dem ganzen die perfekte Eleganz.

Lieblings Charakter:

Ich wusste erst nicht wen ich nehmen soll und ich habe mich jetzt für Lexi entschieden. Sie hat zwar nur eine kleine Nebenrolle, aber ich mochte sie trotzdem unheimlich gerne. Sie war Ember eine so tolle Freundin und immer lustig.

Fazit:

Ein sehr gelungener Auftakt einer Reihe, die ich auf jeden Fall weiter lesen werde! Genau das richtige für Fantasy-Fans.

Ich habe diese Buch innerhalb von ein paar Tagen verschlungen. Es liest sich sehr gut und ich finde es toll, dass man die Story aus drei verschiedenen Perspektiven mitverfolgen kann. Die Covers finde ich auch sehr schön gestaltet.

Inhalt:


Ember Hill und ihr Zwillingsbruder Dante sind sechzehn, als sie ihr Trainingsprogramm bei den Menschen absolvieren sollen. Schnell finden sie Freunde und es fällt ihnen leicht, die Menschen und ihr Verhalten zu studieren. Besonders der ebenfalls sechzehnjährige Garret Xavier Sebastian hat es Ember angetan. Die beiden fühlen sich auf unerklärliche Weise sofort zueinander hingezogen. Was sie nicht wissen: Sie sollten Feinde sein, den beide gehören jeweils einer Gruppe an, die sich schon seit Jahrhunderten töteten.


Meine Meinung:


Direkt von Anfang an spürte ich, dass uns hier noch etwas Grosses bevorstand. Die Protagonisten Ember und ihr Zwillingsbruder Dante konnten nicht unterschiedlicher sein. Beide waren Drachen, die sich nun in die Menschenwelt einfügen sollten. Während Dante als der Gehorsame dargestellt wurde, steckte in Ember die kleine Rebellin. Kagawa verstand es wunderbar, mir Embers Rastlosigkeit, ihren Unwillen sich zu fügen und den Hang zur Freiheit zu übermitteln.
Die beiden taten das natürlich in menschlichen Körpern. ;-)
Ziemlich schnell traten zwei Jungs in Embers Leben: der „Biker-Boy“ Riley und der „Retter in Not“ Garret. Beide wirkten grossen Einfluss auf Ember aus und liessen sie an der ein oder anderen Sache zweifeln.
Ein Katz-und-Maus-Spiel begann. Wem konnte man trauen? Wer wollte einen nun töten und gab es eine Chance für die Liebe?

Dies ist natürlich nur ein winzig kleiner Auszug aus der Geschichte, denn ich will dich ja nicht spoilern! Es gab noch viele Nebenfiguren, die alle eine interessante Rolle spielten. Von gefährlich, boshaft, skurril, verletzt und nervig war alles dabei.
Über meinem Kopf war die ganze Zeit eine grosse, rote Lampe, die „Gefahr, Gefahr, Gefahr“ schrie.

Zum Ende dann ein mega Cliffhanger!


Fazit:


Für mich ein spannendes Buch mit vielen verschiedenen Facetten. Nicht nur für jugendliche Leser, sondern bis ins hohe Alter unterhaltsam. Natürlich für jedes Geschlechtes. :-)

Super Buch kann ich nur empfehlen.
Das 2 und 3 hab ich auch schon gelesen und warte gespannt auf Band 4.

Eine packende Geschichte von zwei Jungdrachen die eng verbunden sind, sich aber immer mehr auseinanderleben.