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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute B., 30.03.2015

    Zum Inhalt:

    In der Zukunft findet eine unvorstellbare Katastrophe statt: eine Infektion tötet einen grossen Teil der Bevölkerung, der nicht schnell genug geimpft werden kann. Nur sehr junge Menschen (Starters) und sehr alte Menschen (Enders) überleben. So verliert auch die 16jährige Callie ihre Eltern und muss fortan für sich und ihren kranken Bruder sorgen. Sie leben auf der Strasse, während die Alten reicher und reicher werden. In ihrer Verzweiflung begibt sich Callie zur "Body Bank", um ihren Körper gegen Geld zu "vermieten". Sie wird dort in einen Tiefschlaf versetzt, während das Bewusstsein eines alten Menschen den jungen Körper für eine Zeit, übernimmt, um wieder jung zu sein. Um das Geld zu erhalten, muss Callie ihren Körper zur Verfügung stellen. Zweimal geht auch alles gut, doch beim dritten Mal wacht sie auf und befindet sich in einem ihr völlig unbekannten Leben. Sie wohnt in einer luxuriösen Villa und hat Geld im Überfluss. Und sie verliebt sich in den jungen Blake. Doch zu ihrem Erschrecken kann sie mit ihrer Mieterin kommunizieren, die ihr rät, nicht wieder zur Body Bank zurückzugehen. Callie findet heraus, dass ihr Körper auserwählt wurde, um einen furchtbaren Plan zu verwirklichen...

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Callie ist eine sehr sympathische und starke Protagonistin, und der Leser fiebert jederzeit mit ihr mit, ob sie es schafft, sich diesem perfiden Plan zu entziehen. Der Autorin gelingt es mühelos, einen Spannungsbogen aufzubauen und den auch bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Und sie erzählt eine Geschichte, die es so meines Wissens noch nicht gegeben hat. Ich fand diese Idee der "Körpervermietung" sehr faszinierend, aber auch sehr erschreckend, denn niemand kann wissen, was in der Zukunft einmal alles möglich sein wird. Für einen Erstlingsroman finde ich dieses Buch wirklich sehr erstaunlich.

    Sehr passend finde ich auch das Cover. Es ist der Kopf einer jungen Frau, einer "Starter" in Umrissen zu sehen. Auf dem Cover des zweiten Bandes wird sich der gleiche Umriss, jedoch einer alten Frau befinden, einer "Ender". Ein sehr stimmiges Konzept.

    Ein wirklich beeindruckendes Buch, auf dessen Fortsetzung ich sehr gespannt bin.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 29.03.2017

    Das Cover ist meiner Meinung nach interessant, wenn auch irgendwie nichtssagend. Als Fan von Dystopien, fand ich allerdings den Klappentext sehr ansprechend und war mehr als gespannt auf die Geschichte.

    Callie war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist eine starke, kämpferische Protagonistin, die alles für ihren kleinen Bruder Tyler tun würde. Dieser lässt wiederum dem Leser das Herz aufgehen. Immer wieder in der Geschichte wurde ich von diesem besonderen innigen Verhältnis der beiden Geschwister sehr berührt. Auch Michael ist loyal und zuverlässig, wenngleich ich auch zu ihm noch keinen richtigen Zugang fand. Seine persönlichen Gefühle und Ansichten waren für mich teilweise etwas schwammig. Die Enders werden oftmals kaltherzig und sehr egoistisch beschrieben und die Autorin hat es hervorragend geschafft, alles glaubhaft zu vermitteln. Helena ist eine der wenigen, die sich trotz einigen fragwürdigen Entscheidungen, gegen die Body Bank zur Wehr gesetzt hat. Wer mir auch sofort ans Herz gewachsen ist, obwohl sie nur ein Nebencharakter ist, war die kleine Sara. Mit ihrer kindlichen herzlichen Art, konnte ich sofort mit ihr mitfühlen.

    Die Grundidee ist wirklich gigantisch! Die Möglichkeit in einem bestimmten Alter einen jüngeren Körper zu mieten, ist auf der einen Seite sehr verführerisch und gleichzeitig beängstigend. Der Verlauf der Geschichte ist absolut nachvollziehbar. Zudem kann man sich sehr gut vorstellen, dass dies auch in Wirklichkeit so geschehen könnte. Reiche Menschen haben Macht und bei solchen Möglichkeiten, ist immer auch mit Egoismus und Gier zu rechnen.

    Es gab viele überraschende Momente, einige davon haben mich entsetzt, andere Wendungen wiederum haben mich mit Freude erfüllt. Bei einer Szene war ich so geschockt, dass ich mit geöffnetem Mund vor dem Buch sass und es einfach nicht glauben konnte. Solche Momente sind wirklich ganz besonders und egal ob positiv oder negativ, sowas ist immer ein „Kick“, der nicht jedem Autor gelingt. Insgesamt war es eine fantastische Mischung aus Action, Trauer, Freude, Hoffnung und ein bisschen Liebe. Der Cliffhanger am Ende ist zwar zu ertragen und doch bin ich sehr froh, dass ich den zweiten Band schon zu Hause habe, denn lange wird dieser nicht darauf warten, gelesen zu werden.

    Fazit: Starters ist der Auftakt einer hervorragenden, realitätsnahen und beängstigenden Dystopie, mit einer tollen und starken Hauptprotagonistin. Allgemein sind die Charaktere sehr gut durchdacht und ausgearbeitet. Es wird alles super beschrieben und bietet gleichzeitig die Möglichkeit für genug eigene Vorstellungen. Beim Lesen empfand ich es als Kopf-Kino pur und ich würde mir eine Verfilmung absolut gigantisch vorstellen. Ich freue mich sehr auf den zweiten und finalen Band und kann die Reihe wirklich nur jedem empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Jenny, 06.09.2014

    Starters ist definitiv eines meiner Lieblingsbücher geworden! Ich war von Anfang an in der Geschichte gefangen, Callie ist ein toller Hauptcharakter. Sie zeichnet sich durch ihre Stärke aus und gibt nie auf. Auch in den schwierigsten Situationen kämpft sie sich durch und benutzt ihren Verstand. Auch die übrigen Charaktere passen sehr gut in die Story, die sich flüssig und leicht zu verstehen lässt. Ich hab das Buch - mangels Zeit - in zwei zügen gelesen. Wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Kann es wirklich jedem empfehlen!
    Spannende Story, sympathische, glaubhafte Charaktere und grosse Lust auf den nächsten Band zeichnen dieses Buch aus! :)

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  • 4 Sterne

    Jenny V., 01.04.2016

    Nach den Sporenkriegen splittet sich die Gesellschaft in sehr junge Menschen, genannt Starters und extrem alte Menschen, genannt Enders. Während viele der Jugendlichen ums blosse Überleben kämpfen, geniessen die Alten ihr Dasein in Reichtum und Überfluss. Dieses Ungleichgewicht macht sich das ominöse Unternehmen der „Body-Bank“ zu Nutzen, indem es einen Mietvertrag zwischen den Enders und Starters vermittelt, in dem es um das Verleihen jugendlicher Körper gegen gute Bezahlung geht. Um an das nötige Geld für die ärztliche Behandlung ihres kleinen Bruders zu kommen, schliesst sich die 16-jährige Callie der Body-Bank an. Doch ihre Mieterin verfolgt einen ganz anderen Plan: Mithilfe von Callies Körper will sie die korrupten Machenschaften des Firmenimperiums aufdecken und ein Attentat auf den Vorstand verüben. Doch der reibungslose Ablauf des geheimen Unterfangens misslingt und bald schweben beide Personen in Lebensgefahr …
    In ihrem Debütroman, zu dem es mittlerweile eine Fortsetzung gibt, entwirft die Autorin ein ansprechendes, sehr spannendes Zukunftsszenario. Ausgangspunkt dieser Dystopie ist die alte Menschheitsfrage nach dem Leben in ewiger Jugend und dem damit verbundenen Wunsch nach Perfektion und Erfahrung. Viele Gegensätze werden hier vereint: arm gegen reich, jung gegen alt und über allem steht der Machtanspruch Einzelner gegenüber der Gesellschaft. Die Hauptcharaktere sind sympathisch und der Schreibstil zieht den Leser in seinen Bann, so dass der Verlauf der Geschichte unterhält und zum Nachdenken anregt. Auch der Fokus auf den zweiten Band, auf den Fortgang der Erzählung gefällt mir sehr gut, denn obwohl hier Zwischenbilanz gezogen wird, scheint es noch weit mehr zu erzählen zu geben.
    Fazit: ich vergebe gute 4 Sterne für einen gelungenen Jugendroman, der mit einer interessanten Thematik aufwartet und nicht nur junge Leser begeistern kann. Prädikat: lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Jenny V., 02.04.2016 bei bewertet

    Nach den Sporenkriegen splittet sich die Gesellschaft in sehr junge Menschen, genannt Starters und extrem alte Menschen, genannt Enders. Während viele der Jugendlichen ums blosse Überleben kämpfen, geniessen die Alten ihr Dasein in Reichtum und Überfluss. Dieses Ungleichgewicht macht sich das ominöse Unternehmen der „Body-Bank“ zu Nutzen, indem es einen Mietvertrag zwischen den Enders und Starters vermittelt, in dem es um das Verleihen jugendlicher Körper gegen gute Bezahlung geht. Um an das nötige Geld für die ärztliche Behandlung ihres kleinen Bruders zu kommen, schliesst sich die 16-jährige Callie der Body-Bank an. Doch ihre Mieterin verfolgt einen ganz anderen Plan: Mithilfe von Callies Körper will sie die korrupten Machenschaften des Firmenimperiums aufdecken und ein Attentat auf den Vorstand verüben. Doch der reibungslose Ablauf des geheimen Unterfangens misslingt und bald schweben beide Personen in Lebensgefahr …
    In ihrem Debütroman, zu dem es mittlerweile eine Fortsetzung gibt, entwirft die Autorin ein ansprechendes, sehr spannendes Zukunftsszenario. Ausgangspunkt dieser Dystopie ist die alte Menschheitsfrage nach dem Leben in ewiger Jugend und dem damit verbundenen Wunsch nach Perfektion und Erfahrung. Viele Gegensätze werden hier vereint: arm gegen reich, jung gegen alt und über allem steht der Machtanspruch Einzelner gegenüber der Gesellschaft. Die Hauptcharaktere sind sympathisch und der Schreibstil zieht den Leser in seinen Bann, so dass der Verlauf der Geschichte unterhält und zum Nachdenken anregt. Auch der Fokus auf den zweiten Band, auf den Fortgang der Erzählung gefällt mir sehr gut, denn obwohl hier Zwischenbilanz gezogen wird, scheint es noch weit mehr zu erzählen zu geben.
    Fazit: ich vergebe gute 4 Sterne für einen gelungenen Jugendroman, der mit einer interessanten Thematik aufwartet und nicht nur junge Leser begeistern kann. Prädikat: lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Lina, 30.11.2014

    Durch den Krieg, indem Sporen eingesetzt wurden, gibt es nur doch junge Menschen, die Starters genannt werden und alte Menschen, die Enders genannt werden.
    Viele Starters sind zu Waisen geworden, sie sind arm und leben auf der Strasse, immer auf der Flucht und im Kampf ums Überleben. Genauso ist es Callie und ihrem Bruder Tyler ergangen. Als Tyler immer schwächer wird und erkrankt, entschliesst Callie sind zur Body Bank zu gehen.
    Dies ist eine illegale Firma, die es Enders ermöglicht sich einen jungen Starterskörper zu mieten. Den Starters wird viel Geld versprochen und so unterschreibt Callie den Vertrag.
    Doch durch unvorhersehbare Ereignisse wach Callie zu früh in ihrem Körper auf und hat durch ihre Gedanken Kontakt zu ihrer Mieterin. Callie erfährt, in welcher Gefahr sie schwebt und ist ratlos, was sie nun tun soll. Sie gerät immer tiefer in eine gefährliche und verstrickte Situation mit vielen Geheimnissen.

    Lissa Price hat eine spannende Jungenddystopie geschrieben und eine nicht allzu unmögliche Zukunft geschaffen. Es gab einige unerwartete Wendungen und ich bin gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Lina, 30.11.2014 bei bewertet

    Durch den Krieg, indem Sporen eingesetzt wurden, gibt es nur doch junge Menschen, die Starters genannt werden und alte Menschen, die Enders genannt werden.
    Viele Starters sind zu Waisen geworden, sie sind arm und leben auf der Strasse, immer auf der Flucht und im Kampf ums Überleben. Genauso ist es Callie und ihrem Bruder Tyler ergangen. Als Tyler immer schwächer wird und erkrankt, entschliesst Callie sind zur Body Bank zu gehen.
    Dies ist eine illegale Firma, die es Enders ermöglicht sich einen jungen Starterskörper zu mieten. Den Starters wird viel Geld versprochen und so unterschreibt Callie den Vertrag.
    Doch durch unvorhersehbare Ereignisse wach Callie zu früh in ihrem Körper auf und hat durch ihre Gedanken Kontakt zu ihrer Mieterin. Callie erfährt, in welcher Gefahr sie schwebt und ist ratlos, was sie nun tun soll. Sie gerät immer tiefer in eine gefährliche und verstrickte Situation mit vielen Geheimnissen.

    Lissa Price hat eine spannende Jungenddystopie geschrieben und eine nicht allzu unmögliche Zukunft geschaffen. Es gab einige unerwartete Wendungen und ich bin gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht.

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  • 3 Sterne

    Helga G., 22.06.2015

    Das Buch hat mich mit seinem Cover magisch angezogen und die Leseprobe hatte Spass gemacht. Also habe ich mich über den Gewinn sehr gefreut.

    Es handelt sich bei Starters um eine Dystopie, die mit einem zweiten Teil beendet werden soll. Deshalb halte ich der Geschichte hier Mal zu Gute, dass vielleicht noch ein paar logische Fehler im nächsten Band aufgeklärt werden. Aber wie meine Vorrezensenten waren diese Ungereimtheiten das grösste Manko in meinen Leseraugen.

    Das Fehlen von Eltern oder Grosseltern macht es den alten Enders und den Marshals leicht, bei den Kindern und Jugendlichen Angst und Schrecken zu verbreiten. Keiner will ins Kinderheim-Arbeitslager. Dementsprechend sind die Jugendlichen zu allem bereit, um diesem Schicksal zu entgehen. Callie wird hier zur Heldin hochstilisiert, um ihren Bruder zu retten. Der Gehirnaustausch läuft dann natürlich wie vom Leser vorhergesehen schief und damit wird der Spannungsbogen nochmal gewaltig gesteigert. Allerdings ist das Tempo der Erzählung für meinen Geschmack fast zu hoch. Genauere Beschreibungen bleiben ebenso auf der Strecke, wie nachvollziehbare Gefühlsumschwünge oder geänderte Handlungsweisen.

    Der Schreibstil ist nicht schlecht aber auch hier hat mich gestört, dass ihm die Tiefe fehlt. Mit Liebe zum Detail und ausführlichen Erklärungen wird arg gespart. Man hastet atemlos neben Callie und den anderen her und manchmal dachte ich wirklich: Hallo, macht doch mal kurz eine Pause und denkt ein bisschen nach.

    Wahrscheinlich ist das grundsätzliche Problem, dass Dystopien im Augenblick wahnsinnig angesagt sind und dass das Schema oft nur von den guten Vorgängern kopiert wird. (Hier bei Starters wird meiner Meinung nach eine Kombi u.a. aus Panem und Cassia & Ky praktiziert.) Leider fehlt es da oft an Neuem, was den gesättigten Leser befriedigen kann. Gut gezeichnete Charakter sind da ein Muss. Das fehlte mir hier etwas.
    Ich mache also die Einschränkung, für 12-14 Jährige ist das Buch sicherlich unterhaltsam und schnell und ohne Langeweile durchgelesen. Das es nur eine Fortsetzung geben soll, finde ich auch mal angenehm und hervorzuheben. Allerdings ist Startes kein wirkliches All-Age-Buch. Ich fand für Erwachsene hatte es zu wenig Anspruch (und eigentlich können auch Jugendliche sowas ganz gut vertragen). Nett aber etwas nichtssagend. Schade eigentlich.

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  • 3 Sterne

    wusl, 22.06.2015 bei bewertet

    Das Buch hat mich mit seinem Cover magisch angezogen und die Leseprobe hatte Spass gemacht. Also habe ich mich über den Gewinn sehr gefreut.

    Es handelt sich bei Starters um eine Dystopie, die mit einem zweiten Teil beendet werden soll. Deshalb halte ich der Geschichte hier Mal zu Gute, dass vielleicht noch ein paar logische Fehler im nächsten Band aufgeklärt werden. Aber wie meine Vorrezensenten waren diese Ungereimtheiten das grösste Manko in meinen Leseraugen.

    Das Fehlen von Eltern oder Grosseltern macht es den alten Enders und den Marshals leicht, bei den Kindern und Jugendlichen Angst und Schrecken zu verbreiten. Keiner will ins Kinderheim-Arbeitslager. Dementsprechend sind die Jugendlichen zu allem bereit, um diesem Schicksal zu entgehen. Callie wird hier zur Heldin hochstilisiert, um ihren Bruder zu retten. Der Gehirnaustausch läuft dann natürlich wie vom Leser vorhergesehen schief und damit wird der Spannungsbogen nochmal gewaltig gesteigert. Allerdings ist das Tempo der Erzählung für meinen Geschmack fast zu hoch. Genauere Beschreibungen bleiben ebenso auf der Strecke, wie nachvollziehbare Gefühlsumschwünge oder geänderte Handlungsweisen.

    Der Schreibstil ist nicht schlecht aber auch hier hat mich gestört, dass ihm die Tiefe fehlt. Mit Liebe zum Detail und ausführlichen Erklärungen wird arg gespart. Man hastet atemlos neben Callie und den anderen her und manchmal dachte ich wirklich: Hallo, macht doch mal kurz eine Pause und denkt ein bisschen nach.

    Wahrscheinlich ist das grundsätzliche Problem, dass Dystopien im Augenblick wahnsinnig angesagt sind und dass das Schema oft nur von den guten Vorgängern kopiert wird. (Hier bei Starters wird meiner Meinung nach eine Kombi u.a. aus Panem und Cassia & Ky praktiziert.) Leider fehlt es da oft an Neuem, was den gesättigten Leser befriedigen kann. Gut gezeichnete Charakter sind da ein Muss. Das fehlte mir hier etwas.
    Ich mache also die Einschränkung, für 12-14 Jährige ist das Buch sicherlich unterhaltsam und schnell und ohne Langeweile durchgelesen. Das es nur eine Fortsetzung geben soll, finde ich auch mal angenehm und hervorzuheben. Allerdings ist Startes kein wirkliches All-Age-Buch. Ich fand für Erwachsene hatte es zu wenig Anspruch (und eigentlich können auch Jugendliche sowas ganz gut vertragen). Nett aber etwas nichtssagend. Schade eigentlich.

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  • 3 Sterne

    Celine, 21.02.2014

    Der Gedanke der Story, die Geschichte dahinter: wahnsinnig fesselnd!
    Es gibt nur jung oder alt, arm oder reich.
    Die Geschichte ist wunderbar geschrieben und beschrieben, zwischendrin ein wenig sehr lang gezogen aber das Ende und dieses vielen Fragen setzen dem Buch einen Wow- Effekt nach. Man will unbedingt wissen wie es weiter geht!
    Ein Buch mit einer tollen Story aber man braucht ein bisschen Elan um den etwas langweiligeren Mittelteil rum zu bekommen und sich vom Ende faszinieren zu lassen!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchrättin, 21.05.2013

    Ein Buch, das mal ein ganz neues Thema behandelt. Unglaublich spannend geschrieben. Starters, die ganz Jungen und Enders, die ganz Alten, die vor allem an sich selbst denken und ihre Leben verlängern wollen, obwohl es schon so lange währt. Wo gibt es moralische und ethische Grenzen? Es gibt keinen erhobenen Zeigefinger in dem Buch, es liest sich einfach unheimlich fesselnd die Story.

    Technische Details, wie dieser Transfer von statten geht, gibt es wenige. Teilweise etwas gruselig, actionreich und nachdenklich machend, Könnte so etwas Realität werden?

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