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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina .., 12.06.2016

    Felix und sein Freund Sinan verbringen den Nachmittag bei Sinans türkischen Grosseltern. Dort wird es richtig interessant: Sinans Grosseltern lernen nämlich beide Deutsch und streiten immer darum, wer das richtige Wort kennt. Vor allem Sinans Oma benutzt immer wieder seltsame Wörter, die Felix und Sinan zum Grübeln bringen. Was will ihnen die Oma denn nur sagen?

    Meine Meinung:

    Ich habe das Buch meinem Neffen (6 Jahre) vorgelesen.

    In dieser Geschichte dreht sich alles um das Lernen der deutschen Sprache bzw. welche Schwierigkeiten dabei auftauchen können. Die Oma benutzt beispielsweise Wörter, die Sinan und Felix zwar verstehen, die aber in Omas Erzählung keinen Sinn ergeben. Der Opa dagegen nutzt gleich ganz seltsame Wörter, wie beispielsweise "Schmerzabschneider". Auch hier müssen die Jungen raten, was der Opa sagen will.

    Die "wilden" Wörter machten die Geschichte richtig witzig. Mein Neffe verstand zwar auch nicht auf Anhieb, was die Grosseltern mitteilen wollten, aber sie brachten ihn zumindest immer zum Lachen. Auch war er sofort neugierig, was Oma und Opa eigentlich meinten.

    Optisch fallen Omas "falsche" und Opas seltsame Wörter auch sofort auf, denn sie sind fett hervorgehoben. Ganz am Ende der Geschichte werden sie auch noch übersetzt. Man hat hier also eine kleine Hilfe, wenn man nicht selbst errät, was die Grosseltern sagen wollten. Ausserdem ist hier auch eine kleine Begründung zu finden, wie sie auf diese Worte bzw. deren Verwendung kommen. Das fand ich total klasse. Dadurch sieht man, dass jede Sprache ihre Eigenheiten hat, die beim Lernen manchmal Schwierigkeiten bereiten können. Solche wilden Wörter haben also einen nachvollziehbaren "Hintergrund".

    Auch einzelne türkische Worte und Redewendungen sind in der Geschichte enthalten. Diese sind ebenfalls fett gedruckt. Auf der gleichen Seite sind dann auch die Übersetzung und eine Aussprachehilfe zu finden. Dadurch bekommt man einen kleinen Einblick in die türkische Sprache. Das gefiel uns. Wir hatten viel Spass beim Nachsprechen.

    Die Geschichte wird durch warmherzige, farbenfrohe und fröhliche Bilder begleitet. Sie lockern den Text ein bisschen auf und man kann die Geschichte darauf auch nachverfolgen.

    Fazit:

    Die Geschichte ist interessant, vermittelt ein bisschen Verständnis für die Schwierigkeiten beim Sprachelernen und zeigt auf, dass man sich auch ganz gut verständigen kann, wenn man die Sprache (noch) nicht perfekt beherrscht. Ausserdem brachte sie uns immer wieder zum Lachen. Daneben ist sie auch wunderbar illustriert. Von uns gibt es dafür volle 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Damla B., 15.06.2016

    Sinan und Felix besuchen Sinans Grosseltern doch Sinans Babaane und Dede beherrschen die deutsche Sprache nicht wirklich.
    Felix fällt es schwer, Babaane und Dede zu verstehen.

    Babaane und Dede streiten sich darum, wer denn besser Deutsch spricht und das sorgt bei Sinan und Felix für reichlich Unterhaltung.
    Die ''Auseinandersetzungen'' zwischen Babaane und Dede werden in den Illustrationen, nochmal schön deutlich gemacht.
    Felix lernt dank seinem Freund Sinan und seinen Grosseltern, ein Bisschen Türkisch. Sehr schön sind die Aussprachehilfen, die an dem Rand des Buches platziert sind.
    Im Laufe des Buches tauchen auch Katze und Hund auf, die in den schönen Illustrationen , zu sehen sind und auch Babaanes Kreativität, was die deutsche Sprache angeht, lässt nicht nach.
    Alle Charaktere sind sehr sympathisch und liebenswert. Auch Babaanes und Dedes ''Zankereien'', sind sehr humorvoll dargestellt.
    Im Laufe des Buches, lernt Felix immer mehr dazu. Nicht nur einige Fetzen Türkisch, nein. Er lernt auch Sinan und seine Grosseltern besser kennen.

    Ein sehr sympathisches und amüsantes Buch, mit liebevollen Charakteren,
    Sehr gut geeignet für Grundschulkinder.

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  • 5 Sterne

    3 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona B., 05.06.2016

    Das Buch Sinan, Felix und die wilden Wörter von Aygen-Sibel Celik und Barbara Korthues ist 32 Seiten lang und beim Schauhoer-Verlag erschienen.

    Felix wird von seinem Freund Sinan mitgenommen zu den Grosseltern. Das ist ganz schön spannend, denn Babaanne (Oma) und Dede (Opa) lernen beide Deutsch und zanken sich ständig um die Bedeutung der Wörter. Das ist manchmal ziemlich witzig, kann aber auch zu Missverständnissen führen. Felix und Sinan müssen ganz schön grübeln und um die Ecke denken.

    Das Buch hat eine sehr gute Qualität mit schönen dicken Seiten und wunderschönen Illustrationen. Es gibt auf jeder Seite nicht nur viel zu Lesen, sondern auch Einiges visuell zu entdecken.

    Wörter auf Türkisch und Wörter die von den Grosseltern falsch ausgesprochen werden sind fett gedruckt, was das Rätseln und Lernen erleichtert. Auf jeder Seite sind seitlich am Rand im unteren Buchbereich die türkischen Wörter mit Aussprache und deutscher Übersetzung zu finden, was ich wirklich grossartig finde und wo wir auch ein paar Worte türkisch lernen konnten. Das hat wirklich Spass gemacht. Dadurch das Dede und Babaanne ständig streiten, gibt es natürlich Missverständnisse, aber auch lustige Momente verursachen die wilden, falsch ausgesprochenen Wörter. Besonders wenn Dede wortwörtlich vom Türkischen ins Deutsche übersetzt, da wird aus einem Schmerzmittel schon mal ein Schmerzabschneider. Eine neue Sprache zu lernen ist ganz schön schwer. Da muss man teilweise ganz schön umdenken, was gemeint ist. Aber Sinan und Felix wissen im Buch natürlich um was es geht und verstehen die Grosseltern, auch wenn sie nicht alles richtig aussprechen. Das Buch vermitteln so natürlich auch , dass es völlig egal ist wie man spricht, man kann sich schon verständlich machen. Es ist gar nicht schlimm das man nicht perfekt ist und Fehler macht. Selbst mit ein paar Wortfetzen kann man sich schon gut verständigen. Mein Sohn ist Autist und hat auch grosse Probleme mit Wörtern. Ich fand es wirklich ganz toll das ich ihm das Buch vorlesen konnte, denn so konnte ich ihm zeigen das andere Menschen genauso Probleme mit wilden Wörtern haben, wie er und das es gar nicht schlimm ist. Das Buch vereint auch die unterschiedlichen Kulturen, was ich total schön finde. Sinans Grosseltern sind sehr gastfreundlich und obwohl sie sich streiten, lieben sie sich sehr, was man total merkt und es gibt zwischen den Beiden natürlich auch ein total süsses Happy End, wo sie sich wieder vertragen. Ansonsten gibts auch noch Rätselseiten, die uns sehr viel Spass gemacht haben. Hier muss man überlegen, was die Oma mit Augenringe, Türsteher, Tortenheber, Kernspalter und co. meinen könnte und auch mit Sinans Opa gibt's eine tolle Rätselseite. Da hat sich mein Kleiner ganz schön schwer getan, aber ich hab auch nicht gleich alles rausgefunden. Desweiteren werden auch ein paar türkische Gerichte mit deutscher Übersetzung vorgestellt. Die deutsche Übersetzung hört sich ziemlich lustig an^^ Zum Schluss findet man noch Rätselreime mit deutschen und türkischen Wörtern. Ich finde das Buch total sinnvoll, interessant und lehrreich und kann es absolut empfehlen. Ein grossartiges Buch, welches Sprachbarrieren überwindet und Kulturen zueinander führt. Absolut empfehlenswert!

    Fazit: Ein sinnvolles, lehrreiches und interessantes Buch mit wunderschönen Illustrationen, welches Sprachbarrieren überwindet und Kulturen zueinander führt. Absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 06.06.2016

    „Sinan, Felix und die wilden Wörter“ ist nach „Sinan und Felix“ Band 2 der Kinderbuchreihe von Aygen-Sibel Çelik. Von der Autorin stammen u.a. auch „Fussball, Gott und echte Freunde“, „Geheimnisvolle Nachrichten“, „Alle gegen Esra“ und „Star Sisters“.

    Sinan und Felix besuchen Sinans türkische Grosseltern. So ganz klappt es mit den deutschen Sätzen bei Babaanne noch nicht. Sie streut immer wieder völlig unpassende Wörter ein. Selbst Sinan versteht seine Oma nicht. „Das heisst nix so!“ ist Opas Kommentar. Deutsch lernen ist für die beiden eine echte Herausforderung. Opa meint besser Deutsch zu können als Oma. Streitigkeiten sind vorprogrammiert.

    Die Geschichte startet mit Sinans und Felix‘ Besuch bei Sinans türkischen Grosseltern. Babaanne und Dede lernen Deutsch. Babaanne streut immer wieder unpassende Worte in ihre Sätze ein und sorgt damit nicht nur bei Sinan und Felix für Unterhaltung. Auffällig sind die grossflächigen Illustrationen von Barbara Korthues. Sie machen Sinans und Felix‘ Geschichte zusätzlich zu einem Erlebnis und unterstreichen das Liebenswerte und Unbeschwerte. Zwei Kulturen treffen aufeinander. Felix hat dank Sinan und seiner Familie die Möglichkeit, ein bisschen Türkisch zu lernen. Sehr gut im Buch platziert sind die kleinen Übersetzungen und Aussprachehilfen. Sie geben den kleinen und grossen Lesern ein erstes Gefühl für die türkische Sprache. Überall gibt es etwas zu entdecken. In den Illustrationen sind humorvolle Details eingearbeitet. Katze und Hund tauchen auf lustige Weise in den Zeichnungen auf. Was ist ein Kernspalter, Wissenszähler oder Schmerzabschneider? Babaanne ist in ihrem Einfallsreichtum nicht zu übertreffen. Das Thema „Familie und Freundschaft“ wird hier in eine liebevolle, alltägliche Geschichte verpackt. Es gibt keine Barrieren, kein zögerliches Abtasten, sondern nur Brücken und eine Lebensfreude verströmende Normalität. „Wenn sie kochen, dann reden sie Türkisch miteinander. Und wenn sie Türkisch sprechen, haben sie auch keinen Grund zum Zanken.“ Babaanne und Dede haben Temperament und ihre eigene Art, Klippen zu meistern. Alle Charaktere haben eine sympathische Ausstrahlung. Bald tut es auch Dede seiner Frau gleich und benutzt seltsame Worte. Aufgrund der unterhaltsamen Sprache und Szenen fällt es gar nicht auf, dass die eigentliche Geschichte recht schlicht gehalten ist. Eine schöne Botschaft hat das Buch nach etwas mehr als die Hälfte parat. Wer nicht jedes Wort von Babaanne und Dede übersetzen konnte bekommt im letzten Buchdrittel Hilfe. Abgerundet wird die Geschichte von Rätselreimen. Sehr gelungen! Gerne hätte das Kinderbuch noch ein paar mehr Seiten haben können.

    Alle Hauptfiguren stehen auf dem Cover im Mittelpunkt. Die Details lassen sich in der Geschichte wieder finden. Dank Titel, Illustration und den nicht zu grellen Farben wirkt das Cover anziehend. „Sinan, Felix und die wilden Wörter“ ist für Kinder ab 7 Jahren gedacht. Das Alter ist für ein Bilderbuch vielleicht etwas hoch angesetzt. Andererseits sind die Hauptfiguren Sinan und Felix ja auch schon in der Schule.

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