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  • 5 Sterne

    16 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 08.05.2019

    Der neue Roman von der Autorin Gabriella Engelmann beginnt als Handlungsort in Bamberg. Dort hat Travel TV seinen Sitz. Bei der heutigen Redaktionskonferenz wird über ein neues Projekt gesprochen. Die leitende Chefin ist Evnageline Schmidt, allseits gefürchtet und bekannt für ihren harten Führungsstil. Es wird die Insel Föhr als Projekt vorgeschlagen. Minerva Hübner, kurz Minnie genannt, kennt die Insel durch ihre früheren Urlaube mit der Mutter bei Oma Rieke. Doch die war vor Jahren verstorben und die Mutter hatte das Haus verkauft.
    Die Geschichte wird in der Ich-Erzählperspektive von Minnie erzählt. Und so macht sich diese nun auf nach Föhr. Für sie bedeutet es auch, Abstand zu ihrer beendeten Beziehung zu Cordt, der ihr einen Heiratsantrag gemacht hatte. Eine Frau wie Minnie, 35 Jahre jung, nicht verheiratet, nur gut, dass sie so eine tolle Freundin wie Alva hatte. Ebenfalls Single und für alles einen Rat parat. Warum Minnie immer noch Single war und sich nicht an Cordt binden wollte, lest selbst. Auf Föhr angekommen, war es für Minnie wie heimkommen. Sie lässt dort alte Kontakte aufleben, überlegt was genau sich für die Reportage eignen würde. Und spürt auch hier die negativen Veränderungen auf der Insel. Investoren schwappen über vom Festland und man hat fast den Eindruck, es gibt nur noch wenige Einheimische. Doch es gibt eine Gruppe, die sich "Rettet-Föhr-Initiative" nennt. Das macht nunmehr Minnie neugierig. Vielleicht Stoff für die Reportage?
    Das Cover passt perfekt. Und das kleine Lamm, welches dich neugierig anschaut, spielt eine verdammt gute Rolle in dem Roman. Eine tierische Protagonistin, die man sogleich schon bei der ersten Begegnung ins Herz schliesst.
    Ankommen auf Föhr - ich war noch nie dort - doch durch die wunderbaren bildhaften Landschaftsbeschreibungen fühlt man sich dem ganz nah. Man hat den Salzgeruch des Meeres in der Nase, lässt sich den Wind um die Nase wehen …
    Die Charaktere sind gut aufgestellt und es gibt mehr als nur eine Persönlichkeit. Auch wenn es den Anschein hat, dass Minnie weiss was sie will, wird sie von dem Relaxgefühl der Insel eingenommen. Dass die Insulaner eine eingeschworene Gemeinschaft sind, wird schon Anfangs klar.
    Ich habe mich während meiner Lesereise auf Föhr gut unterhalten gefühlt. "Schäfchenwolkenhimmel" - irgendwie ist der Name bzw. Titel Programm ☺
    Ein unterhaltsamer Roman, der für angenehme Lesestunden sorgt und man vom Alltag abschalten kann.
    Toll sind auch am Schluss die Rezepte für viele Köstlichkeiten.

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  • 5 Sterne

    19 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 12.04.2019

    In ihrem neuen Roman "Schäfchenwolkenhimmel" entführt uns die Autorin Gabriella Engelmann auf eine Trauminsel in der Nordsee, und zwar nach Föhr - ich bin jetzt richtig, wie heisst es so schön "Föhrliebt".

    Und nur zur Geschichte. Als Minnie die Gangwas des Wyker Fähranlegers hinuntergeht, hat sie ein ganz besonderes Gefühl. Endlich ist sie wieder zuhause, sie liebt diese Insel, auf der ihre Grossmutter gelebt hat. Hier hat sie in ihrer Kindheit traumhafte Ferien verbracht. Nun ist sie beruflich auf Föhr. Sie soll für ihren Arbeitgeber Travel TV für eine Fernsehsendung recherieren. Doch dann kommt alles anders. Ein hilfloses Lämmchen kreutz Minnies Weg und plötzlich nimmt ihr Aufenthalt auf der Insel andere Wendung.....

    Wenn ich die Augen schliesse, sehe ich die Schäfchenwölkchen, spüre den Wind auf meiner Haut, höre das Gekreische der Möwen und rieche das Salz in der Luft. Durch den tollen Schreibstil der Autorin laufen vor meinem inneren Auge wunderbare Bilder ab und ich habe das Gefühl selbst auf der Insel, in die ich mich nach dem Lesen dieses Buches verliebt habe, zu sein. Föhr übt einen ganz besonderen Reiz auf mich aus und man fühlt sich hier einfach sofort pudelwohl. Daher kann ich unsere Protagonistin Minnie so gut verstehen. Ich verstehe ihre Trauer über das verkaufte Haus ihrer Grossmutter. Sie verbindet nur schöne Erinnerungen mit Föhr. Liebenswerte Menschen, die in dieser Geschcihte auch eine Rolle spielen, haben mich ab und an mit ihren Broken auf Platt begeistert. Sogar Minnie hat nichts verlernt. Und dann ist da noch das kleine Lämmchen, das ich am liebsten sofort adoptiert hätte und das in Minnie einen Mutterersatz gefunden hat. Ja und dann gibt es da noch ein männliches Wesen, dass bei Minnie für Schmetterlinge im Bauch sorgt. Föhr hält für Minnie und für uns die eine oder andere Überraschung bereit.

    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. "Genau meins"!
    Das Cover ist auch ein echter Hingucker. Man bekommt beim Betrachten richtiges Sommer-Sonne-Urlaubsfeeling.
    Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse gerne 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regula M., 12.07.2019

    ein Buch zum in einem Schnorz zu lesen, tolle Ferienlektüre.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 18.07.2019

    „Schäfchenwolkenhimmel“ ist ein wunderschöner Sommerroman von Gabriella Engelmann. Minnie ist die Hauptprotagonistin im Buch. Sie arbeitet für einen Fernsehsender und soll auf Föhr für einen Beitrag recherchieren. Minnie war früher regelmässig auf Föhr, weil ihre Oma dort wohnte. Nach Omas Tod, haben aber Minnies Eltern das Haus verkauft und auch Minnie kommt nicht mehr nach Föhr. Jetzt ist sie wieder auf der Insel und verfällt nach kurzer Zeit dem Inselzauber. Für einen Fernsehbericht soll sie auf der Insel für ihre Chefin alles klarmachen. Da sich die Dreharbeiten verzögern, kann Minnie ein paar Tage Urlaub auf Föhr nehmen. Sie lernt auf Föhr viele neue Leute kennen und verliebt sich immer mehr in die Insel und in ein Schäfchen, dass sie vor dem Tod gerettet hat. Wird Minnie auf der Insel bleiben?

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie ist schön flüssig geschrieben und man kann sich sehr gut in Minnie hineinversetzen. Gabriella schreibt sehr bildlich und so konnte ich mir auch die Insel und eigentlich jedes geschriebene Wort bildlich vorstellen. Der Roman ist wie ein Kopfkino vor meinen Augen abgelaufen. Es ist ein richtig schöner Roman mit Höhen und Tiefen, bei dem man super entspannen kann. Eigentlich ist bei Minnie immer was los und es wird nicht langweilig. Ich hatte schöne entspannende Lesestunden und hatte eine wunderbare Zeit auf Föhr.

    Von mir bekommt der Roman 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 27.04.2019

    Minerva, von allen nur Minni genannt, arbeitet bei Travel TV in Bamberg. Ihre Chefin schickt Minni vor auf die Insel Föhr. Hier soll für den Sender gedreht werden. Föhr ist sowas wie Minnis alte Heimat. Von hier stammen ihre Mutter und ihre Grossmutter. Leider haben die Eltern Oma Riekes niedliches Haus vor Jahren verkauft. Minnie fühlt sich sofort wohl auf Föhr und findet auch sogleich Anschluss. Da ist Dörte Nielsen, bei der sie vorerst im Hotel wohnt und da ist Leevke, mit der sie sofort Freundschaft schliesst.

    Minni hat eine Vogelphobie, seitdem sie in der Kindheit heimlich den Hitchcock-Film gesehen hat. Als sie jedoch sieht, wie ein Greifvogel ein kleines unschuldiges Lämmchen attackiert und es sich schnappen will, wächst Minni über sich hinaus und rettet das kleine Tier. Dieses muss jedoch erst einmal verarztet werden, doch jetzt hat Minni ein Problem. Sie muss sich weiterhin um das Lämmchen, das sie Emmi nennt, kümmern. Kurzerhand zieht sie zu Leevke, die Platz genug hat für Besuch und auch für Tiere.

    Zum Glück verzögert sich die Anreise ihrer Chefin immer wieder. So hat Minni genug Zeit, sich um das Schaf zu kümmern. In aller Ruhe kann sie auch Recherche für die Sendung betreiben. Als es Dank einer kleinen List endlich zu einem Gespräch mit Kapitän Tove Paulsen kommt, staunt Minni nicht schlecht, als sie bei ihm ein Foto ihrer Mutter entdeckt. Welches Geheimnis mag dahinter stecken?

    Minni fühlt sich so wohl auf der Insel, dass sie am liebsten für immer bleiben würde. Nicht ganz unschuldig daran ist auch der smarte Förster Hark, doch könnte Minni wirklich eine Zukunft auf Föhr haben?

    "Schäfchenwolkenhimmel" - dieser Roman gehört definitiv in die Kategorie "Wohlfühlromane". Eine Geschichte, die einen die Stunden nur so vergessen und von einem Urlaub auf Föhr träumen lässt. Sollte ich jemals auf diese Insel kommen, wird mir wahrscheinlich alles schon ein bisschen bekannt vorkommen, so präzise beschreibt Gabriella Engelmann Landschaft und Leute. Eine bezaubernde Geschichte, warmherzig, leicht und unterhaltsam.

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rika B., 09.03.2020

    Bisher las ich gerne Bücher von Gabriella Engelmann, aber das ist der Gipfel an Flachheit. An aussergewöhnliche Namen ihrer Darsteller hat man sich schon gewöhnt, aber der Name Minnie spricht für sich. Minnie erobert wie Minnie Maus Föhr. Die Handlung flach, flacher, am flachsten. Aber auch die Wortwahl unter aller Würde. Ewig wird von einem Lämmchen gesprochen. Passt nicht zu einer erwachsenen Frau als Autorin und auch nicht für die Hauptperson. Diese wirkt sehr unreif und weltfemd, wie auch die Nebendarsteller. Minnie begeistert sich für alles ohne Plan und dann wieder für die nächste Sache. Den Durchblick hat sie aber nicht. Aber die Jagd nach Mr. Right bestimmt ihr denken. Die Handlung selbst an den Haaren herbei gezogen und mehr als naiv und seicht sowie fernab der Realität. Unterm Strich ein Groschenroman. Anders kann ich das leider beschreiben. Das war das letzte Buch, was ich von Gabriella Engelmann kaufte. Ein Stern ist noch viel zu viel für das Buch, was ich in den offenen Bücherschrank stellen werden. Schade ums Geld.

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  • 5 Sterne

    7 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 14.11.2019

    Minnie erinnert sich an viele glücklichen Zeiten ihrer Kindheit bei ihrer Oma Rieke auf Föhr. Doch nachdem ihre Oma verstorben ist, und ihre Mutter das vererbte Haus ruckzuck verkauft hatte, war sie 13 Jahre lang nicht mehr auf der Insel. Doch nun wird ihr Arbeitgeber Travel TV eine Dokumentation auf Föhr drehen und Minnie soll voraus fahren und die Dreharbeiten planen. Kaum angekommen, steckt Minnie wieder im echten Föhrer Leben drin – denn die Insulaner mucken gegen die Investoren und Immobilienspekulanten auf. Die „Rettet-Föhr-Initiative“ für die Ursprünglichkeit der Insel und deren Bewohner. Könnte dies endlich etwas sein, wofür auch Minnie brennen könnte? Eine Leidenschaft, welche sie im Leben vorantreiben könnte?

    „Einfach mal innehalten, die Dinge auf mich wirken lassen, fühlen … und bei mir selbst sein.“

    Neben dem ganzen Trubel um die TV Produktion, wird Minnie zu einer Lebensretterin eines kleinen Lämmchen und unweigerlich auch zu einer Mama. Denn die Kleine lässt sich nur von Minnie die Flasche geben – noch mehr Stress pur. Doch absolut herzzerreissend.

    „Die Insulaner sagen einfach: »Los, komm schon, versuch’s doch, wenn du dich traust.«“

    Schäfchenwolkenhimmel ist eine 5-Sterne-Wohlfühlgeschichte mit wunderschönen Landschaftsbeschreibungen, detailliert und sympathisch beschriebenen Protagonisten, einem so süssen Lämmchen, welches einen sofort ans Herz wächst, und einer liebevollen Oma Rieke, welche wir nie persönlich kennenlernen durften. Sie ist so greifbar nah, herzlich und weise beschrieben, dass sie selbst, ohne zutun, meine liebste Nebenprotagonistin ist. Wer hätte nicht auch gerne eine solche Oma Rieke? Aber auch Leevke ist mit ihrem Spleen ist absolut humoristisch. Minnie hat ein absolutes Händchen für wunderbare Menschen in ihrem Leben.

    „Die Nordsee ist das beste Heilmittel, das es gibt – und einfach unvergleichlich schön.“

    Gabriella Engelmanns neuer Roman ist eine wunderbare Geschichte über Heimat, seine Wurzeln und einem Neuanfang; dem sich trauen und wiederfinden. Absolut empfehlenswert!

    Die Rezepte aus Schäfchenwolkenhimmel gibt es unter dem Benutzer.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 12.04.2019

    In ihrem neuen Roman "Schäfchenwolkenhimmel" entführt uns die Autorin Gabriella Engelmann auf eine Trauminsel in der Nordsee, und zwar nach Föhr - ich bin jetzt richtig, wie heisst es so schön "Föhrliebt".

    Und nur zur Geschichte. Als Minnie die Gangwas des Wyker Fähranlegers hinuntergeht, hat sie ein ganz besonderes Gefühl. Endlich ist sie wieder zuhause, sie liebt diese Insel, auf der ihre Grossmutter gelebt hat. Hier hat sie in ihrer Kindheit traumhafte Ferien verbracht. Nun ist sie beruflich auf Föhr. Sie soll für ihren Arbeitgeber Travel TV für eine Fernsehsendung recherieren. Doch dann kommt alles anders. Ein hilfloses Lämmchen kreutz Minnies Weg und plötzlich nimmt ihr Aufenthalt auf der Insel andere Wendung.....

    Wenn ich die Augen schliesse, sehe ich die Schäfchenwölkchen, spüre den Wind auf meiner Haut, höre das Gekreische der Möwen und rieche das Salz in der Luft. Durch den tollen Schreibstil der Autorin laufen vor meinem inneren Auge wunderbare Bilder ab und ich habe das Gefühl selbst auf der Insel, in die ich mich nach dem Lesen dieses Buches verliebt habe, zu sein. Föhr übt einen ganz besonderen Reiz auf mich aus und man fühlt sich hier einfach sofort pudelwohl. Daher kann ich unsere Protagonistin Minnie so gut verstehen. Ich verstehe ihre Trauer über das verkaufte Haus ihrer Grossmutter. Sie verbindet nur schöne Erinnerungen mit Föhr. Liebenswerte Menschen, die in dieser Geschcihte auch eine Rolle spielen, haben mich ab und an mit ihren Broken auf Platt begeistert. Sogar Minnie hat nichts verlernt. Und dann ist da noch das kleine Lämmchen, das ich am liebsten sofort adoptiert hätte und das in Minnie einen Mutterersatz gefunden hat. Ja und dann gibt es da noch ein männliches Wesen, dass bei Minnie für Schmetterlinge im Bauch sorgt. Föhr hält für Minnie und für uns die eine oder andere Überraschung bereit.

    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. "Genau meins"!
    Das Cover ist auch ein echter Hingucker. Man bekommt beim Betrachten richtiges Sommer-Sonne-Urlaubsfeeling.
    Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse gerne 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchtempel.net, 25.07.2019

    Inhalt:
    Minnie soll in ihre alte Heimat Wyk auf Föhr. Hier soll sie für eine Fernsehsendung über die Veränderungen der Insel recherchieren. Doch ihr Aufenthalt wird durch ein Lämmchen in ein ganz anderes Licht gerückt.

    Meine Meinung:
    Die Geschichten von Gabriella Engelmann sind für mich immer wie nach Hause kommen. Man fühlt sich sofort wohl. Doch bei Schäfchenwolkenhimmel war es irgendwie anders.

    Es hat schon damit angefangen, dass ich nicht so richtig mit der Protagonistin Minnie warm wurde. Das hat sich allerdings im Laufe der Geschichte, geändert. Die Idee mit der Fernsehsendung, was sich alles über die Jahre auf der Insel Föhr verändert hat, fand ich interessant. Der Einblick in Minnies Job hat mir ebenfalls sehr gefallen. Doch irgendwie kamen die Gespräche mit den Insulanern nicht bei mir an. Mir hat Tiefgang gefehlt und ich konnte mich nicht wirklich hineinversetzen. Dadurch konnte ich nicht richtig mitfühlen.

    Ein verletztes Lämmchen namens Emmi in den Roman zu bringen fand ich sehr niedlich. Vor allem das Minnie es gerettet hat, obwohl sie grosse Angst vor Vögeln hat. Sie kümmert sich liebevoll und muss einige Zeit für die Pflege investieren. Darin bekommt man einen sehr schönen Überblick, was so eine Aufzucht für Arbeit macht.

    Wir lernen einige Insulaner näher kennen. Besonders Leevke mochte ich gerne. Bei ihr hat Minnie auch gewohnt. Die Hilfsbereitschaft wird hier gross geschrieben, was mir auf der einen Seite sehr zusagt, auf der anderen manchmal ein wenig zu viel des Guten ist.

    Minnie verbindet ihre Kindheit mit der Insel und als sie erfährt, dass ausgerechnet das Haus ihrer Grosseltern verkauft werden soll, überdenkt sie ihre Lebensweise und ist unendlich traurig, was daraus geworden ist. Diese Momente zeigen eine verletzliche Minnie.

    Es gibt auch einen Mann, der auf der Bildfläche erscheint, was man bei einem Sommerroman aber auch erwartet. Ohne wäre es nur halb so schön. Dies wird hervorragend in die Geschichte eingebunden und zum Glück nicht übertrieben dargestellt. Sondern wie im wahren Leben.

    Obwohl dieser Roman für mich nicht der typische „Engelmann-Roman“ ist, fand ich die Geschichte insgesamt sehr schön und freue mich auf das nächste Werk der Autorin.


    Fazit:
    „Schäfchenwolkenhimmel“ von Gabriella Engelmann konnte mich diesmal nicht so begeistern wie ihre anderen Romane. Trotzdem hatte ich insgesamt schöne Lesestunden und mochte die Geschichte gerne.

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