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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    duenefi, 24.04.2019

    Als Buch bewertet

    "Sag dem Abenteuer ich komme" ist ein wirklich tolles, interessantes, spannendes und emotionales Erlebnis-Reisetagebuch.
    Lea Rieck nimmt uns Leser mit auf ihr Abenteur mit Cleo rund um die Welt, und dieses Buch ist weniger ein normaler Reisebericht als vielmehr ein Tagebuch, in dem die Autorin nicht nur das Erlebte, sondern auch Ihre Gefühle mit ihren Lesern teilt.
    Von der Wüste ins Hochgebirge, von der westlichen Zivilisation über raue Gefilde, vom Luxushotel bis in die kargste Hütte, von himmelhochjauchzend bis total betrübt - ich hatte so oft das Gefühl selbst dabei zu sein und die Länder und Menschen kennenzulernen, auch die tollen Fotos haben gut dazu beigetragen, davon hätte ich gern noch mehr gehabt.
    Eine solche Reise allein auf einem Motorrad erfordert ja auch eine ganze Menge Mumm, und einfach alles hinzuschmeissen und eine Weltreise zu machen, davon träumen sicher viele, aber umsetzen tut es so gut wie niemand. Bewundernswert! Und beneidenswert, so viele unterschiedliche Erfahrungen sammeln zu dürfen!
    Man lernt aus diesem Buch viel über Menschen, am Meisten beeindruckt hat mich eigentlich Nepal, wo Lea ihr Kleid kaputtgeht und es in einer ärmlichen Hütte von einer Einheimischen geflickt wird. Die beiden Frauen sind so einige Stunden zusammen, reisen auf Leas Handy gemeinsam um die Welt und die Frau gibt Lea sogar noch Geld mit, damit Lea in anderen Ländern etwas zu trinken kaufen kann, welches sie selbst nicht dort trinken kann, aber so hat sie zumindest daran teil :) Auch Kirgistan mit Igor sowie die Etappen mit Leas Motorradfreund Arne waren super.
    Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen, flüssig, unterhaltsam, mit einem humorvollen Zwinkern sozusagen.
    Absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    19 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monica P., 10.03.2019

    Als eBook bewertet

    Meine Bewertung:

    In diesem Buch dürfen wir Lea, eine 30 jährige Deutsche, auf ihrer Weltreise mit dem Motorrad begleiten. Wir erfahren wie es ihr ergangen ist bei ihrem ersten Sturz mit dem Motorrad, als sie sich verliebt hat, als sie Besuch aus der Heimat erhält, die Unruhen in der Türkei und vieles mehr. Sehr bildlich beschreibt sie die einzelnen Länder, die Einheimischen und Touristen und wie daraus Freunde werden.

    Meine Meinung:

    Mir gefällt das Cover und der Schreibstil sehr gut. Lea nimmt mich mit auf ihre Reise, die ich mir nie zugetraut hätte zu machen. Ich bin selber schon alleine gereist, bevorzuge aber die vielen Eindrück die man bei einer Reise erhält, zu teilen. Ich bewundere ihren Mut. Was mir sehr gut gefallen hat, wie sie die Einsamkeit, Deprimiertheit etc. beschreibt und wie sie lernte damit umzugehen, ebenfalls die vielen Fotos. Was ich im Buch nicht gebraucht hätte, sind die Ausflüge in ihre Kindheit und die ihres Vaters. Was ich ebenfalls nicht gut gelöst finde, sind die Untertitel und der Ort sowie die Kilometerangaben, diese sind zu hell und matt geschrieben, so dass man sie nicht all zu gut lesen kann. Eine Kleinigkeit, denn diese Buch erhält die volle Sternenanzahl von mir. 5 Sterne und eine klare Kaufempfehlung für alle die nicht nur vom Reisen träumen.

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  • 5 Sterne

    14 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alex W., 22.12.2019

    Als eBook bewertet

    Tolles Buch!
    Es macht Spass es zu lesen und sich mit auf eine sehr persönliche Reise mitnehmen zu lassen. Da ich selber auch am überlegen bin mit dem Motorrad eine grosse Reise zu machen ist diese Buch für mich sehr anregend.

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  • 4 Sterne

    19 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lacastra, 13.03.2019

    Als Buch bewertet

    Weckt sofort die Reiselust.

    Bücher über Weltreisen gibt es ja mittlerweile wie den sprichwörtlichen Sand am Meer, da fällt es zunehmend schwerer eins zu finden, dass einem wirklich gut gefällt und eventuell etwas mehr Tiefgang bietet als die grosse Masse.

    Von jetzt auf gleich einfach alles stehen und liegen lassen, einen Rucksack packen und einfach auf und davon, wer hat nicht zumindest schon mal drüber nachgedacht. Doch dass dem blossen Gedanken auch wirklich Taten folgen, dies schaffen wohl nur die wenigsten. Zugegeben hat man eine Familie oder berufliche Verpflichtungen, ist Weltreise über einige Monate hinweg nicht unbedingt für jeden umsetzbar, von den Kosten einmal ganz abgesehen.
    Umso mehr lese ich ganz gern die Erfahrungsberichte von tatsächlichen Weltreisenden, denn sind diese gut geschrieben, so fühlt man sich manchmal als wäre man selbst dabei gewesen.

    So begleitet man nun die Autorin und ihr treues Motorrad auf einer Reise die ihres Gleichen sucht, in 18 Monaten über 6 Kontinente und durch 50 Länder, erlebt mit ihr alle Höhe- sowie Tiefpunkte, lernt unterschiedlichste, teils äussert interessante Menschen kennen, erlebt grenzenlose Hilfsbereitschaft und skurrile Situationen.
    Dabei wirft Lea Rieck nicht nur einen Blick auf Traumziele und malerische Landschaften, sondern auch auf unschöne Orte, die sie dankenswerter Weise nicht ausspart. Aufgelockert wird das ganze noch durch viele Bilder ihrer Reise im Buch.

    Man liest hier mehr als nur einen blossen Reisebericht, man lernt, denkt und fühlt mit der Autorin, das macht dieses Buch in meinen Augen zu etwas Besonderem.

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  • 5 Sterne

    22 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 17.03.2019

    Als Buch bewertet

    Lea Rieck hat genug von ihrem Alltag und macht sich mit ihrem Motorrad auf den Weg, um einmal um die Welt zu fahren. Dabei lernt sie jede Menge kennen und nicht nur andere Länder und Menschen, sondern auch sich selbst.

    Ich habe schon viele Bücher über Menschen gelesen, die um die Welt reisen, aber das hier konnte mich wirklich berühren. Die Autorin erzählt offen und ehrlich über ihre Reise. Dabei spricht sie auch Ängste und Zweifel an und lässt auch Momente nicht aus, in denen nicht alles schön war und glatt lief.

    Durch ihre Art zu Schreiben ist es mir sehr leicht gefallen mit ihr mitzufühlen. Dabei hat sie eine ganz besondere Art Menschen zu beschreiben, sodass sie mir sehr lebendig und interessant vorkammen und ich sehr viel Spass hatte sie kennenzulernen. Auch die einzelnen Länder kamen mir durch die Beschreibungen magisch vor und doch wirkt alles realistisch und echt. Die Autorin erlebt teilweise auch Dinge, die ziemlich ungewöhnlich sind und mir beim Lesen oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben.

    Besonders hat mir aber gefallen, dass Lea Rieck zu jeder Situation ihre Gedanken aufgschrieben hat, die sehr tiefgründig sind und mich jedes Mal zun Nachdenken angeregt haben. Man lernt die Autorin auf eine sehr intime Art kennen, weil sie teilweise auch kurze Beispiele aus ihrer Kindheit erzählt, durch die man richtig verstehen und nachvollziehen kann wie sie in den Situationen fühlt. Dabei werden Themen angesprochen, über die wohl jeder schon einmal nachgedacht hat, sodass es ein sehr wertvolles Buch ist, selbst wenn man selbst nicht um die Welt reist.

    Mich konnte das Buch sehr berühren und das Abenteuer der Autorin hat mir sehr viel Spass gemacht. Dazu wurde die Geschichte wirklich autentisch und sympathisch erzählt, ohne etwas zu beschönigen. Es ist ein faszinierendes und tiefsinniges Buch, das man auf jeden Fall mal gelesen haben sollte.

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  • 5 Sterne

    24 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 12.03.2019

    Als Buch bewertet

    "Sag dem Abenteuer , ich komme " von Lea Rieck ist tja ...ein Reisebericht , ein Erfahrungsbericht , einfach ein Buch über ein Abenteuer !

    Lea zieht die Reissleine vom "normalen" Leben , als sie auf der Arbeit mitbekommt wie eine Kollegin ihre Zimmerpflanze mit einem teuren Trinkwasser giesst .
    Sie kündigt ihren Zuverlässigen Job mit Karriere Chance und verlässt ihre Wohnung in München um ihren Traum wahr zu machen .
    Mit dem Motorrad um die ganze Welt reisen , allein , als Frau ...

    Die Autorin schreibt einfach mitreissend über ihre Erlebnisse . Es ist leicht zu lesen und absolut Autentisch .

    Wir erfahren ihre Eindrücke über Länder und ihre Bewohner .
    Im Vorderen Teil der Klapp Broschur ist eine tolle Karte , auf der man schnell im Blick hat wo Lea sich gerade befindet .
    Und die Bildstrecken im Buch sind absolut atemberaubend , sie laden zum Träumen ein .
    Wenn ich einen Führerschein hätte würde ich auch sofort losfahren ^_^

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  • 5 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    xinchen, 09.04.2019

    Als Buch bewertet

    Löst Fernweh aus !
    Lea's Ziel: Einmal die Welt umrunden und bereisen.
    Lea's Transportmittel: Cleo, ihr Motorrad.
    Meine Meinung:
    Erst einmal vorweg: ich ziehe vor Lea meinen Hut, das sie sich ganz alleine auf zu dieser Reise aufgebrochen ist. Und was sie da alles erlebt ist phänomenal!
    Jedes Kaptitel ist einem Land auf ihrer Reise gewidmet und liest sich sich super leicht und lustig. Aber das Buch regt auch zum nachdenken an. Es wird zu Weilen sehr tiefgründig, wenn z.B. über Religion philosophiert wird.
    Lea beschreibt sehr ehrlich ihre Erlebnisse und lässt auch nicht einfach ihre Zweifel aussen vor. Auf jedem Schritt ihrer Reise habe ich mitgefiebert und auch gleichzeitig neue Sachen über bestimmte Länder gelernt. Sie hat mich ein Stück weit mitgenommen in diese fremden Orte und heftige Reiselust ausgelöst.
    Die Bilder zwischendurch waren fantastisch, dadurch konnte ich mir vieles einfach noch besser vorstellen und auch alles visuell miterleben.
    Auch habe ich eine ganze Menge über das Motorrad fahren gelernt und was es alles (oder wenig) dazu braucht einmal die Welt zu umrunden.
    Fazit:
    Ein fantastischen Buch über eine mutige Frau, die sehr eindrucksvoll ihre Erlebnisse schildert! Aber Achtung, löst ganz heftiges Fernweh aus!

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena H., 22.03.2019

    Als Buch bewertet

    „Ich reise, weil ich Lust darauf habe. Weil ich mich als Reisende lebendig fühle.“

    Eines schönen Tages lässt Lea Rieck alles stehen und bricht zu dem Abenteuer ihres Lebens auf – einer Weltumrundung auf dem Motorrad! Und wir, die Leser, dürfen sie auf ihrer abenteuerlichen Reise begleiten. „Das Alleinreisen gibt jedem von uns die Chance, zu sein, wer immer wir sein wollen. Es gibt keine Erwartungen.“

    Die Autorin erzählt uns über die Orte, die sie bereist und die sie prägen. Eindringlich beschreibt sie ihre Naturerlebnisse und zeigt uns deutlich wie sehr die Begegnungen auf einer solchen Reise einen Menschen verändern. „Wie kann ich den zu Hause Gebliebenen erklären, dass mein Leben nicht mehr so ist, wie es einmal war, weil ich inzwischen unzählige verschiedene Leben gelebt und wieder aufgegeben habe? Wie kann ich ihnen begreiflich machen, dass all diese Leben so anders waren als das Leben, das ich zuvor mit ihnen zu Hause geteilt habe? Wie kann ich den Schmerz beschreiben, wenn eines dieser Leben plötzlich zu Ende geht?“

    Als reines Reiseabenteuerbuch kann man „Sag dem Abenteuer, ich komme“ nicht bezeichnen, es ist so viel mehr als das – es ist nachdenklich und hinterfragend. Lea Rieck lässt uns ganz offen an ihren Erlebnissen und Gedanken teilnehmen, so dass wir nicht nur Zeugen ihres Mutes, ihrer Abenteuerlust und ihres Unternehmergeistes werden, sondern auch ihrer Ängste, ihrer Tränen und ihrer täglichen Zweifel. „Ich weine um alles, was mich berührt. Ich weine um jeden Menschen, den ich zurückgelassen habe, um die guten und um die verlorenen Seelen. Ich weine, weil ich Schönheit nicht konservieren kann und weil ich Schönheit sehen durfte. Ich weine um die Länder, die mich fasziniert haben und in denen ich gerade nicht bin. Ich weine um die Orte, die mich schockiert haben und wo ich niemandem helfen konnte. Ich weine um alles, was ich niemals weitergeben kann. Ich weine um die Vergangenheit und weine um die Zukunft, ich weine um die Ungerechtigkeit der Welt und ihre Güte. Dann weine ich um alle Momente des Glücks. Davon habe ich in den letzten Monaten so viele gesammelt, dass ich sehr lange weinen muss.“

    Es sind bewegende Momente, die sie schildert, berührende und kontemplative. Besonders lebhaft sind die vielen bereichernden Gespräche, die sie mit den Menschen führt, denen sie auf ihrem Weg begegnet. Da ist die einsame Familie in Pakistan, der weise Sikh in Indien oder die Frau in Nepal, die nichts besitzt und mit Lea trotzdem ihr letztes Geld teilen möchte. Wer nicht ganz vorurteilsfrei gegenüber einigen Kulturen oder Ländern gewesen ist, der ist es nach der Lektüre von Riecks Sachbuch bestimmt!

    Am Ende hat Lea nicht nur die Welt besser kennen und verstehen gelernt, sondern auch sich selbst. „Bin ich plötzlich dieser Mensch geworden, der ich immer sein wollte? Jemand, der fällt, wieder aufsteht und weitermacht, ohne dazwischen an sich selbst zu zweifeln?“

    Viele geniale Fotos der Autorin werten das Buch zusätzlich auf. Am Ende findet sich auch eine Liste mit Tipps für eine gelungene Weltreise – alle dringendsten Fragen von A bis Z werden abgedeckt.

    Fazit: Ein in doppelter Hinsicht mutiges Buch! Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 17.03.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist schon ein kleiner und schöner Vorgeschmack auf das Innenleben. Auch mit den Klappeninnenseiten verhält es sich so. Hier wird gleich einmal die Route vorgestellt, die meines Erachtens nicht ohne ist.
    Der Schreibstil ist super, denn er lässt sich flüssig lesen und nimmt den Leser mit auf die Reise. Ich habe mich mittels der detailreichen und auch schonungslos ehrlichen Berichte mittendrin und nicht nur dabei gefühlt.
    Reiseberichte kenne ich mittlerweile einige und deshalb kann ich auch bei diesem behaupten, dass er nicht nur ein Bericht ist, sondern ein Buch, dass die Licht- und Schattenseiten der geschilderten Route hervorragend aufzeigt und lebendig rüberbringt. Die Empathie für das jeweilige Land und die Leute ist förmlich spürbar.

    Mein Fazit: Eine Reise voller Empathie und Emotionen

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 17.03.2019

    Als Buch bewertet

    Da wäre ich gerne dabei gewesen

    Ich fahre zwar nicht Motorrad, aber ich liebe das Reisen und die dazugehörige Reiselektüre danach. Und so musste ich dieses Buch, dessen Cover mir sofort ins Auge gestochen ist, einfach lesen. Und ich habe es nicht bereut mich mit der jungen Münchner Autorin auf ihren Weg zu machen.

    „Sag dem Abenteuer ich komme“ fesselt nicht erst ab der ersten Seite. Schon in der vorderen Klappe beginnt das Abenteuer, wo mir eine Weltkarte die Wege zeigt, die Lea Rieck auf ihrer Reise um die Welt genommen hat. Und auch die Inhaltsangaben machen neugierig auf das, was da auf mich, den Leser zu kommt.

    Ich bin bei ihren langwierigen Reisevorbereitungen dabei und dann geht’s los. Über Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien, über den Kosovo nach Griechenland, dann in die Türkei nach Istanbul. Von dort nach Russland, Tadschikistan, Kirgistan, China, Pakistan, Indien, Nepal, Myanmar, Thailand bis nach Australien und Tasmanien. Immer meine ich den Fahrtwind im Gesicht spüren zu können. Anschliessend lerne ich Argentinien, Feuerland, Patagonien, Chile, Peru, Panama, USA, Kanada, Marokko und die Westsahara kennen. Als wir dann nach 516 Tagen und 87317km in Spanien von der Fähre gehen, ist klar, dass diese Reise nun bald zu ende geht. Ich hätte ihr noch ewig folgen können.

    Es gab beim Lesen nie eine Zeit, die langatmig oder langweilig war. Es passiert soviel und ich darf daran teilhaben. Selten habe ich einen so interessanten, sprachlich ausgereiften und spannenden Reisebericht gelesen, wie diesen hier. Er nimmt mich emotional gefangen, erzählt von aussergewöhnlichen Menschen und Begegnungen und ich lerne die Natur, Land und Leute mit ihren Augen kennen. Aber auch persönliche Krisen und Zweifel werden nicht ausgeblendet, sondern finden genau so wie das viele Schöne ihren Raum. Wunderbar finde ich auch die vielen Fotos, die dieses Taschenbuch absolut aufwerten. Ganz zum Schluss werden auch noch oft gestellte Fragen beantwortet.

    Der Satz, der ihre Reise und ihre Erfahrungen sehr gut beschreibt, steht auf Seite 359:
    „Ich bin noch dieselbe, aber mein Blick hat sich geändert. Das Fremde ist zum Vertrauten geworden – und auf das Vertraute habe ich einen neuen Blick gewonnen“

    Ein wunderbarer Reisebericht einer starken jungen Frau, die ich um ihre Motorradfahrten und ihre Erfahrungen richtig beneide.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 22.03.2019

    Als Buch bewertet

    Man könnte sagen, dass Lea Rieck ganz spontan auf die Idee einer Weltreise gekommen ist. Eine Nichtigkeit im Büroalltag gab den Ausschlag ihrem Leben eine radikale Wendung zu geben. Sie kündigt ihre Stelle und plant ganz kurzentschlossen eine Motorradreise. Wobei mich schon hier ihr Mut überraschte, da sie noch nicht allzu viel Erfahrung mit ihrer schweren Maschine hatte und sie bei einem Sturz ohne fremde Hilfe nicht einmal selbst das Motorrad wieder aufrichten konnte.
    Der Bericht dieser Reise mehr als eine Abenteuergeschichte, es ist ein Reise zu sich selbst und ich fühlte mich von Anfang an mitgenommen. Natürlich gibt es abenteuerliche und gefährliche Ereignisse unterwegs, die Lea immer wieder vor neue Herausforderungen stellen und ihr viel abverlangen. Aber es gibt auch immer wieder wunderbare Begegnungen mit Menschen vieler unterschiedlicher Kulturen und Lea nimmt viel mit von diesen Gesprächen.
    Dabei ist sie nicht immer nur die mutige und taffe Frau auf dem Motorrad. Sie gerät in beängstigende Situationen, fühlt sich mal überfordert, mal einsam und nicht nur einmal das Gefühl, dass ihr alles über den Kopf wächst. Aber gerade daran wächst sie. „ Ich bin noch dieselbe, aber mein Blick hat sich geändert. Das Fremde ist zum Vertrauten geworden – und auf das Vertraute habe ich einen neuen Blick gewonnen“, dieses Zitat beschreibt genau, wie ihre Persönlichkeit auf dieser Reise reifte.
    Obwohl ich keine Motorradfahrerin bin und nicht mal als Sozia Erfahrung damit habe, hat mich dieses Buch gefesselt. Ich habe mit Lea gelitten und mich mit auf Abenteuer eingelassen. Ich konnte mit ihr fremde Menschen und Länder kennenlernen.
    Viele Fotos machen den Reisebericht farbig und lebendig und runden dieses Buch ab. Die Abenteuerreise konnte ich nicht selber machen, aber Lea Rieck hat mich mitgenommen.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 10.03.2019

    Als Buch bewertet

    Eine spannende Tour
    Lea Rieck schreibt mit angenehmen Schwung.
    Sag de, Abenteuer, ich komme, ist ein verlockender Reisebericht mit dem Motorrad. Sie wollte einfach nur frei sein. In ihrem Job fühlt sie sich nicht ausgefüllt, also fährt sie mit ihrem Motorrad Cleo um die Welt.
    In der Türkei sieht sie den Militärputsch. Dann gerät sie in einen Heuschreckenschwarm.
    Sie trifft Gleichgesinnte und sie fahren eine Zeit in einer Gruppe.
    Lea Rieck lässt uns die Reise mitmachen. Ich fahre in Gedanken gerne mit. Man erfährt viel von den Ländern und Bewohnern. Die Fotos im Buch gefallen mir.
    Erst am Schluss wird das Buch ein Sachbuch. Da erklärt die Autorin, was man alles für so eine Reise braucht. Bis dahin war es für mich ein spannender Roman.
    Ich fahre kein Motorrad und werde ich auch nie, aber mit Lea Riecks erfrischender spritziger Art ist das Buch einfach toll.

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  • 4 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 14.03.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist für die Handlung passend gestaltet.
    Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig zu lesen.

    Lea Rieck, Redakteurin in einem grossen Verlag, packt die Abenteuerlust. Mit ihrem Motorrad "Cleo" fährt sie 90.000 km allein durch die Welt (Pakistan, Indien, Australien, Chile, Bolivien usw.), um mehr über das echte Leben herauszufinden.
    Die Langzeitreisende bekommt auf ihrer Reise besondere Einblicke in Land und Leute. Mittendrin beinhaltet der Reisebericht im Romanstil viele Fotos von den einzelnen Reiseetappen. Lea stellt ihr Leben auf den Kopf, will alte Gewohnheiten ablegen und sucht ihr Glück. Sie trotz allen Elementen und Wetterkapriolen. Zwischendurch berichtet Lea von ihrem bisherigen Leben.

    Dem etwas anderen Reisebericht ist interessant zu folgen. Man muss für dieses Buch kein Motorrad-Freak sein, um die Einblicke in ganz besondere landestypische Rituale zu geniessen.

    In diesem Buch gehen Mut und Leidenschaft für eine Sache einher. Auch Glaube, Empathie, Vertrauen und Gelassenheit sind von Nöten.

    Den Mut, den Lea beweist, kann ich nur bewundern. Das eigene Leben so auf den Kopf zu stellen, ist bewundernswert.

    Fazit:

    Ein interessanter Reisebericht der etwas anderen Art!

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaba, 31.03.2019

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch dürfte eine grosse Leserschaft finden, denn es spricht so viele Menschen an: Reiseberichtliebhaber, Abenteurer, Motorradfreaks, Weltenbummler und Urlaubsreife. Und alle finden sich in Lea Riecks wunderbarem Abenteuer wieder und werden sicherlich davon inspiriert sein.

    Lea packt aus heiterem Himmel das Fernweh und so beschliesst sie kurzerhand mit Ihrem Motorrad, das sie Cleo getauft hat, einmal um die Welt zu fahren. Ihre Reise beginnt in Fahrtrichtung Osten und sie bereist zunächst die Türkei, später weite Teile Asiens, danach Australien, Südamerika, Mittel- und Nordamerika und schliesslich mit einem kleinen Abstecher nach Afrika wieder Europa. Den grössten Teil Ihrer knapp 18-monatigen Tour bestreitet sie allein und lernt so viele Menschen in den bereisten Ländern kennen, zum Teil andere Reisende, mit denen sie eine Zeit lang gemeinsam reist, zum Teil aber auch Einheimische, die ihr die eine oder andere Lebensweisheit mit auf den Weg geben.

    Wer einen sachlichen Bericht erwartet, wie man optimalerweise mit einem Motorrad von A nach B nach C und zurück nach A kommt, dürfte enttäuscht werden, denn dies ist nicht das erklärte Ziel des Buches. Lea berichtet stattdessen punktuell von besonderen Erlebnissen während ihrer Tour, von interessanten Menschen, weltvergessenen Regionen und zum Teil unglaublichen Details verschiedenster Kulturen. Auch wenn man schon viele Reiseberichte gelesen hat, dürfte doch hier vieles Neues dabei sein, denn Lea durchquerte auch weniger touristisch bekannte Gebiete und stellt dabei immer wieder fest, dass die Menschen ihr (fast) immer wohlgesonnen sind und ihr gern bei ihrer Weltumrundung helfen.

    Darüber hinaus erfährt der Leser mehr von Lea und ihrer Kindheit und Jugend, in der sie Schwimmen als Leistungssport betrieb und kann so ihre Gedanken auf der Reise und ihre Erkenntnisse im Laufe der Monate noch besser nachvollziehen.

    Der Schreibstil und die Mischung aus Reisebericht, tiefgründigen Gedanken und hin und wieder auch kulturellem Faktenwissen haben mir sehr gut gefallen und lösten auch in mir den Wunsch aus, einige dieser Ort selber einmal zu besuchen, auch wenn es nicht gleich eine ganze Weltumrundung sein muss.

    Ich habe mich beim Lesen bestens unterhalten gefühlt, das Fernweh genossen und schon während der Lektüre diverse Bekannte im Kopf gehabt, die sicherlich ebenfalls Spass an diesem Buch haben würden. Daher bin ich mir sicher, dass Lea Rieck mit Ihrem sehr persönlichen Bericht viele begeisterte Leser finden wird!

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 15.03.2019

    Als Buch bewertet

    Lebe deine Träume so lange es noch geht

    Lea Rieck scheint alles zu haben, was sie im Leben braucht: Ein neuer Job, der einen beruflichen Aufstieg bedeuten würde, einen Freundeskreis, liebevolle Eltern, eine Affäre mit einem Mann und ein schönes Zuhause. Aber kann das alles sein, worum es im Leben geht?
    Von einem Moment auf den anderen entscheidet sie sich all das hinter sich zu lassen und sich ihren grössten Traum zu erfüllen: Alleine mit einem Motorrad einmal um die Welt zu fahren.
    Das Buch " Sag dem Abenteuer, ich komme" handelt genau von dieser Reise. Dabei geht es nicht nur um das Kennenlernen anderer Länder und Kulturen, sondern auch um eine innere Entwicklungsreise der Autorin, an deren Ende sie nach 18 Monaten verändert und mehr in sich ruhend zurück kehrt. Es geht um das Entwickeln von Offenheit für neues, das sich einlassen auf die Entwicklungszyklen des Lebens, das Entwickeln von Dankbarkeit für all das, was wir alle täglich geschenkt bekommen und das (Wieder-) Erlernen von Staunen und Neugier auf die Welt.
    Der Autorin gelingt es richtig gut die Leser_innen mit auf diese Reise zu nehmen und ihnen zu ermöglichen auch sich selbst zu fragen: Was ist der Sinn meines ganz eigenen Lebens und welche Träume sind es wert gelebt zu werden? Ein sehr berührendes Buch, was dazu aufruft, die eigenen Träume anzuschauen und zu leben.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 10.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine spannende Tour
    Lea Rieck schreibt mit angenehmen Schwung.
    Sag de, Abenteuer, ich komme, ist ein verlockender Reisebericht mit dem Motorrad. Sie wollte einfach nur frei sein. In ihrem Job fühlt sie sich nicht ausgefüllt, also fährt sie mit ihrem Motorrad Cleo um die Welt.
    In der Türkei sieht sie den Militärputsch. Dann gerät sie in einen Heuschreckenschwarm.
    Sie trifft Gleichgesinnte und sie fahren eine Zeit in einer Gruppe.
    Lea Rieck lässt uns die Reise mitmachen. Ich fahre in Gedanken gerne mit. Man erfährt viel von den Ländern und Bewohnern. Die Fotos im Buch gefallen mir.
    Erst am Schluss wird das Buch ein Sachbuch. Da erklärt die Autorin, was man alles für so eine Reise braucht. Bis dahin war es für mich ein spannender Roman.
    Ich fahre kein Motorrad und werde ich auch nie, aber mit Lea Riecks erfrischender spritziger Art ist das Buch einfach toll.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana G., 30.03.2019

    Als Buch bewertet

    Lea Rieck ist mit ihrem Leben, so wie es gerade läuft, nicht zufrieden. Kurzerhand kündigt sie ihren Job und macht sich auf ihrem Motorrad auf, um die Welt zu erkunden.

    Achtung Spoiler

    Das Buch hat mir sehr gefallen. Es ist sehr authentisch, emotional und faszinierend geschrieben. Man erfährt nicht nur einiges über sie persönlich als Person, sondern auch sehr viel über die Länder, die sie bereist hat und die Leute, die sie während ihrer Reise kennenlernte, ob nun Reisebegleiter oder Einheimische. Man konnte immer sehr gut mit Lea mitempfinden, man hat regelrecht ein Gefühl bekommen, wie es ihr ging und gemerkt, wann sie kurz vor dem Zusammenbruch stand. Das war sehr intensiv und authentisch und hat mir sehr gut gefallen. Es wurde nichts verschönert und sehr gefreut habe ich mich für sie, dass sie auf dieser Reise gewisserweise in die früheren Jahre ihres Vaters eingetaucht ist und sie währenddessen eine ganz neue Sichtweise auf ihre Eltern bekam. Dann natürlich über ihr persönliches Happyend.

    Ein sehr schönes Buch mit sehr schönen Fotos, das einen von Anfang an fesselt und sehr inspiriert.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas O., 26.04.2019

    Als Buch bewertet

    Total toll geschrieben. Man erlebt alles selber. Respekt.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nevena B., 13.04.2019

    aktualisiert am 13.04.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Eines Tages hat Lea Rieck genug von ihrem Leben, packt ihre Sachen und verschwindet mit ihrem Motorrad in die grosse weite Welt. Sie umrundet einmal den Globus. Dabei lernt sie nicht nur die unterschiedlichsten Gegenden und Personen kennen und lieben, sondern gewinnt auch einen tieferen Einblick in sich selbst und ihr Gefühlsleben.

    Reisen kann jede und jeder. Das beweist dieses überaus spannende und unglaublich aufregende Buch, wo die Leser die Autorin bei ihrer unglaublichen Reise begleiten dürfen. Besonders fesselt der wunderbare Schreibstil der eigentlichen Journalistin, sie schafft es, dass die tiefgreifenden und emotionalen Momente einem wirklich unter die Haut gehen.

    Die Lektüre erzählt nicht die ganze Weltreise der Schriftstellerin, sondern immer nur bestimmte Abschnitte. Einerseits ist dies vielleicht schade, auf der anderen Seite bekommt man so das beste vom besten präsentiert, die allerinteressantesten und komischten Ereignisse.

    Zusammengefasst kann ich nur sagen, dass dieses Buch ein Muss für alle Reisenden ist. Doch eine Warnung ist angebracht: Nach dieser Lektüre ist das Fernweh so schlimm wie noch nie!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid G., 25.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Jahreshighlight 2019
    Als ich die Weltreise mit Lea & Cleo beendet habe, war ich traurig. Es war eine berührende und tolle Reise mit einer sympathischen jungen Frau, die mehr Mut besitzt als ich. Wer möchte nicht alles stehen und liegen lassen und auf Reisen gehen. Lea Rieck hat es gewagt. Respekt!
    Sie war mutig, sie war leidenschaftlich, sie hat an sich gelaubt, sie war empathisch, sie hat losgelassen, sie war gelassen, sie war vertraut und sie war entschlossen. All diese Eigenschaften hat sie auf ihrer abenteuerlichen Reise benötigt.
    Der Schreibstil ist flüssig und wunderbar zu lesen. Ich war von Anfang an eins mit ihrer Geschichte. Überraschend war für mich, dass es viele Farbbilder von der Weltreise gab, so konnte ich noch mehr dabei sein.

    Lea Rieck hat nicht nur von Hier und Jetzt, sondern auch einige Ereignisse von ihrer Kindheit erzählt. Viele Szenen im Buch waren sehr berührend, als sie Zivilcourage zeigt, das war sehr sehr mutig von ihr.

    Vielen Dank Lea Rieck, dass Du uns Leser auf Deine Reise mitgenommen hast.

    Fazit
    sympathisch, berührend, abenteuerlich, mutig & liebenswert

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