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  • 4 Sterne

    102 von 142 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 07.05.2018

    Als Buch bewertet

    Sarah Harrington verbringt jedes Jahr im Juni in ihrer Heimat England, die sie vor 19 Jahren aufgrund eines tragischen Ereignisses verlassen hat, ihren Urlaub. In diesem Zeitraum trifft sie auf Eddie David, mit dem sie eine Woche voller Liebe und Glückseligkeit verbringt. Auch er hat sich Hals über Kopf in sie verliebt, hat jedoch selbst einen Urlaub geplant und reist mit einem Freund nach Spanien.

    Seit dieser Abreise hört Sarah nichts mehr von ihm und ist wie vor den Kopf gestossen. Sie kann einfach nicht glauben, dass Eddie ihr nur etwas vorgemacht haben soll und keinen Kontakt mehr zu ihr möchte. Als er auch auf keinen Nachrichten von ihr reagiert, macht sie sich Sorgen, dass ihm etwas zugestossen sein könnte und formuliert eine Suche auf seiner Facebook-Seite.
    Um sich selbst vor Leid und Kummer zu schützen und sich vor Freunden und Bekannten nicht noch weiter lächerlich zu machen, beschliesst sie, Eddie aufzugeben. Da begegnet sie doch wieder und nach einem intensiven Gespräch wird ihr bewusst, was die beiden miteinander verbindet und weshalb es Eddie nicht möglich ist, sie weiter zu treffen.

    Der Roman ist zunächst aus der Ich-Perspektive von Sarah geschrieben. So wird das Kennenlernen mit Eddie beschrieben und die Phase der Verliebtheit, die die beiden Enddreissiger fast wie Teenager erleben. Die Phase der Unbeschwertheit dauert jedoch nicht lange an und es beginnt eine Zeit der Ungewissheit, Verzweiflung bis hin zur Wut.
    Beide hadern mit ihrem Schicksal, das sie nicht ändern können.
    Dann wechselt die Perspektive und erzählt wird aus Eddies Sicht. Auch er trauert der Liebe hinterher, hat aber noch viel mehr mit seiner familiären Situation zu schaffen.

    "Ohne ein einziges Wort" ist ein Herz-Schmerz-Roman, der sehr emotional geschrieben ist und für manchen Geschmack vielleicht etwas zu rührselig und schicksalhaft sein dürfte.
    Mir hat an dieser etwas anderen Liebesgeschichte gefallen, dass der Leser immer wieder auf falsche Fährten gebracht wird, was den Roman durch raffinierte Drehungen und Wendungen alles andere als vorhersehbar macht.
    Es ist eine emotionale Achterbahnfahrt, die man mit Sarah und Eddie erlebt und ein Roman, der zeigt, wie die Vergangenheit die Gegenwart prägen kann.
    Es geht um Trauer und Verlust, um das Glück, das so fragil ist, um verpasste Chancen, aber vor allem um den Glauben an die grosse Liebe, die scheinbar durch nichts zu überwinden ist. Ohne zu viel zu verraten, fand ich den Schluss allerdings wenig glaubwürdig, da mir die Entwicklung - vor allem im Vergleich zum Rest des Romans - viel zu schnell ging.

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  • 5 Sterne

    73 von 116 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 14.05.2018

    Als Buch bewertet

    "Ohne ein einziges Wort" von Rosie Walsh,

    Ist ein wirklich sehr ergreifender Roman. Die Autorin nimmt uns mit in zwei Leben, welche durch einen einzigen Unfall und später durch ein einziges Treffen, zweimal aus den Fugen geraten. Durch die Geschichte ziehen sich deutlich sichtbar mehrere rote Fäden, was mir sehr gut gefallen hat. Ich muss sagen, dass ich zwar Zeitweise etwas irritiert war, allerdings war es am Ende sehr gut, das die Autorin einige wichtige Infos zurückgehalten und so die Spannung und die "AH" Momente bis weit auf das letzte Viertel gezogen hat. Das Buch hat sich sehr locker und leicht, vor allem aber fliessend lesen lassen. Ebenfalls passend, waren immer wieder kleine Briefe an die verlorene Person und auch die Auflösung um den wahren Bedeutungswert der Briefe. Das man ausserdem aus verschiedenen Sichten bestimmte Zeitspannen sehr gefühlvoll dargestellt bekommt, hat dem Buch einen ganz besonderen Charme verliehen.

    Für mich ist es ein besonderes Buch und ich kann es für jeden nur empfehlen, einfach ein Muss für den Sommer.


    Zum Inhalt:
    Da begegnet Sarah gerade genau dem einen Mann, doch dann soll sich von jetzt auf gleich alles verändern. Eddie will verreisen und verspricht sich zu melden, doch das soll nicht passieren. Bis zu ihrem wiedersehen, muss Sarah so manches Geheimnis lüften und muss auch erfahren das sie der Grund für sein Verschwinden ist.

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  • 4 Sterne

    52 von 87 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 13.05.2018

    Als eBook bewertet

    Das Rätsel des Verschwindens


    Ohne ein einziges Wort ist ein Roman über eine schwierige Liebe, eine Beziehung, die rätselhafterweise abrupt nach nur einer Woche auseinandergeht. Die Gründe und was in der Vergangenheit geschah erfährt man erst relativ spät im Roman. Bis dahin kam mir die Handlung etwas übertrieben vor, vor allen weil mir Sarahs Verzweiflung und ihre Suche nach Eddie zwanghaft erschien. Sarah machte es sich nicht einfach und immer wieder durchdenkt sie die Situation um Eddies Verschwinden.

    Die letzten 150 Seiten sind wirklich gut. Das Rätsel des Verschwinden Eddies hat sich erklärt und man kann verstehen, Die Empfindungen der Protagonisten werden gut herausgearbeitet und der Roman zeigt einen Weg auf, wie mit den Schmerzen der Vergangenheit umgegangen werden kann.
    Das wird sogar den Nebenfiguren gerecht, die davon abgesehen ideal als Support der Hauptfiguren eingesetzt werden..

    Der Stil von Rosie Walsh erinnert leicht an die amerikanische Schriftstellerin Gayle Forman, was bitte positiv zu verstehen ist.

    Noch ein Wort zum Cover, das mir mit dem Pärchen, den Blumen und viel blau einfach zu putzig erscheint für einen Roman, der sich tiefgängig mit Emotionen beschäftigt.
    Auch der Titel “Ohne ein einziges Wort” ist deutlich schwächer als der Originaltitel “The Man Who Didn't Call.
    Die Handlung selbst aber überzeugt!

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  • 2 Sterne

    20 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 27.06.2018

    Als Buch bewertet

    Enttäuschendes Leseerlebnis

    Gleich vorneweg: Nachdem ich durch den Klappentext unglaublich neugierig auf dieses Buch war, hat es mich letztlich doch sehr enttäuscht. Nicht nur, dass Sarah sich in den ersten zwei Dritteln mit beinahe 40 Jahren wie ein Teenager aufführt, der das erste Mal Liebeskummer hat, sondern auch die generell zum Teil für mich unrealistischen und nicht nachvollziehbaren Entwicklungen der Geschichte haben dazu geführt, dass sich das Buch für mich sehr gezogen hat. Wenn man zum zwanzigsten Mal liest, wie furchtbar Sarah sich fühlt, weil Eddie nicht angerufen hat (Klischee-Alarm), dann kann einem das wirklich zu viel werden. Mir ging es mit „Ohne ein einziges Wort“ jedenfalls so.

    Positive Aspekte sind die überraschenden Wendungen, die ab der Hälfte und im letzten Drittel immer mal wieder eingestreut werden. Die konnten mich allerdings auch nicht für die übertrieben klischeebelastete Handlung entschädigen. Rosie Walsh hat zwar einen angenehmen, schönen Schreibstil, verliert sich aber an manchen Stellen in Details, was wiederum dazu beiträgt, dass die Geschichte sich gefühlt zieht.

    Von mir erhält „Ohne ein einziges Wort“ daher leider nur zwei von fünf möglichen Sternen.

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  • 3 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren R., 02.08.2018

    Als Buch bewertet

    Sarah begegnet nach dem Aus ihrer Ehe dem mysteriösen Eddie. Die beiden fühlen sich sofort zu einander hingezogen und es scheint als wäre es die Liebe auf den ersten Blick.
    Nach einer wunderschönen gemeinsamen Woche steht bei Eddie eine Urlaubsreise an und er verspricht sich nach dem Urlaub bei Sarah zu melden.
    Sarah hört jedoch nichts von ihm. Was ist nur passiert? Ist ihm etwas zugestossen?
    Sarah ist der Meinung das es nicht nur bei ihr die grosse Liebe ist und lässt nicht locker Kontakt zu Eddie aufzunehmen und ihn zu finden.
    Mir persönlich hat sich die Geschichte jetzt etwas zu lange hingezogen.
    Der Roman ist eine wundervolle Liebesgeschichte bzw. Drama. Stellenweise jedoch etwas zu lang hingezogen.
    Man hätte die Geschichte auch auf 100 Seiten weniger erzählen können. Dennoch hat mir das Buch ein paar schöne Lesestunden beschert.

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  • 5 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 02.06.2018

    Als Buch bewertet

    Wenn das Schicksal eingreift

    Sarah stammt aus England, lebt aber seit fast zwanzig Jahren in den USA. Als sie wieder einmal kurz in ihrer alten Heimat ist, begegnet sie Eddie und die beiden erleben eine traumhaft schöne Woche miteinander. Doch obwohl er ihr versprochen hat, sich nach seinem Urlaub wieder zu melden, hört Sarah nichts mehr von ihm. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, was geschehen ist. Niemand kann es verstehen, bis ihr bester Freund einen Gedanken hat, der das Rätsel lösen könnte …

    Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil ist der anteilsmässig grösste und erzählt vom Kennenlernen von Sarah und Eddie und von Eddies Verschwinden. Der zweite Teil wirft nicht nur Sarah aus der Bahn, sondern auch den Leser und als sei das nicht schon genug, endet dieser Teil auch noch mit einem üblen Ereignis, das man fast schon einen Cliffhanger nennen könnte. Im letzten Teil klären sich dann wichtige Dinge und führen zu einem runden, in sich stimmigen Ende.

    Der Stil der Autorin ist sehr schön und leicht lesbar. Man fliegt nur so durch die Seiten, auch wenn die Suche nach einer Erklärung für Eddies Schweigen anfangs etwas zäh vorankommt. Damit will ich nicht sagen, dass es langweilig wäre oder Längen gäbe, dennoch tritt man irgendwie auf der Stelle. Umso härter trifft einen dann die Erkenntnis, dass die Antwort von Anfang an greifbar war, man sie nur nicht sehen wollte. Wer „The sixth Sense“ kennt und mag, wird dieses Buch lieben. Dass es anschliessend dennoch fesselnd und spannend weitergeht und noch eine weitere, in sich stimmige Wendung kommt, macht das Buch nochmal mehr zu einem ganz besonderen Buch. Für ein Debüt ist das alles erstaunlich ausgereift und dennoch locker-flockig.

    Die Kapitel sind alle in der Ich-Form geschrieben. Zunächst erzählt Sarah. Im dritten Teil erzählt dann Eddie. Der Leser erhält so die Geschichte eines aussergewöhnlichen Jahres im Leben zweier Menschen, mit vielen Rückblicken und Informationen zu ihrem ganzen vorherigen Leben. Zwischendurch darf der Leser kleine Briefe an die verstorbene Schwester lesen, die sehr viel Liebe beinhalten, ohne kitschig zu sein. Auch die Nachrichten, die geschrieben werden, sind sehr interessant und informieren zusätzlich über Dinge, die zum Verständnis wichtig sind.

    Das Buch ist rundum ein kleines Meisterwerk, das mich sehr gut unterhalten hat, meine Gefühlswelt komplett durcheinandergebracht hat und mir sehr unter die Haut ging. Es wird mich so schnell nicht loslassen. Auch wenn Liebesromane nicht so mein Genre sind, liebe ich dieses Buch, denn es ist so völlig anders und voller Spannung und wunderbarer Aussagen. Die Figuren, nicht nur Sarah und Eddie, sind wunderbar gezeichnet und sehr sympathisch. Auch die mit Ecken und Kanten kann man einfach nicht aus seinem Herzen verbannen, wenn man nur ein Minimum an Empathie hat.

    Der Einstieg ins Buch ist mir auf Anhieb gelungen, aber das Buch nach dem Ende wegzulegen, fiel mir sehr schwer! Rosie Walsh hat eindeutig ein riesiges Potenzial. Ich möchte dieses Buch mit „Ein ganzes halbes Jahr“ in eine Reihe stellen, auch wenn der Inhalt sich grundlegend unterscheidet. Die Wirkung des Buches auf mich ist aber dieselbe. Bleibt zu hoffen, dass die Autorin es schafft, ihrem Stil treu zu bleiben, ohne sich selbst zu kopieren. Auf alle Fälle bin ich sehr gespannt auf ihr nächstes Buch. Für dieses gibt es, wie man sich denken kann, wenn man bis hierher gelesen hat, die vollen fünf Sterne!

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  • 3 Sterne

    14 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    girasolita, 08.07.2018

    Als Buch bewertet

    Sarah, die sich gerade von ihrem Mann getrennt hat, ist bei ihren Eltern zu Besuch. In der Gegend begegnet sie Eddie, mit dem sie sieben wunderwolle Tage verbringt, und davon überzeugt ist, dass es die grosse richtige Liebe ist. Eddie muss verreisen, und verspricht sich zu melden – aber Sarah hört nichts mehr von ihm, und ihre Freunde raten ihr, ihn vergessen, obwohl sie der Meinung ist, dass es einen Grund für sein Schweigen geben muss. Sie versucht ihn auf alle möglichen Wegen zu kontaktieren, bis sie erfährt, was der Grund für sein Schweigen ist…
    Anfangs war mir das Buch ehrlich gesagt zu langatmig, aber nach und nach wurde es besser – das Ende wirkte allerdings auf mich sehr vorhersehbar und klischeebehaftet. Insgesamt aber ein netter Roman zum „mal so nebenher“-lesen.

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  • 3 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rachaelcatherine_, 16.07.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Cover zog mich förmlich an, daher musste ich es unbedingt kaufen.

    In diesem Buch geht es um Sarah, die eine wundervolle und ereignisreiche Woche mit einem Mann namens Eddie verbracht hat. Eddie musste danach in den Urlaub fliegen und versprach ihr, sich oft zu melden. Doch er rief nie wieder an. Sarahs Freunde rieten ihr, ihn zu vergessen, doch das konnte sie nicht. Sarah muss den Grund raus finden, weshalb er sich nicht mehr bei ihr meldet. Und der Grund ist Sarah selbst.

    Nach dem Klappentext hatte ich eine ganz andere Geschichte erwartet und wurde daher sehr überrascht. Leider passierte dies erst nach vielen Seiten.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm, es liest sich flüssig. Mir gefällt es, dass das Buch in drei Teile unterteilt wurde. So wurde die Wichtigkeit nochmal verdeutlicht, da man noch einmal einzeln über die Sinnabschnitte nachgedacht hat.

    Leider hat sich die Geschichte sehr langgezogen, wo nicht viel passiert ist. Den ersten Teil hätte man für mich kürzer fassen können.
    Dann passiert eine unerwartete Wende in der Geschichte und auf einmal kommen die Ereignisse schlag auf schlag und ich wollte das Buch nicht mehr weg legen. Ich musste einfach wissen, wie die Geschichte nun zu Ende geht.
    Auch hat es mir gefallen, dass es noch ein paar kleine Nebenstorys gegeben hat, die ich sehr interessant fand.

    Im Grossen und Ganzen lässt sich für mich sagen, dass dieses Buch es wert war zu lesen.
    Es ist kein Buch, welches ich nun jeder meiner Freundinnen in die Hand drücken würde, doch es ist auch kein Buch von dem ich abraten würde.
    Ich habe vor allem im ersten Teil viel über das Hörbuch gehört und da es schön vertont ist, ging das leicht von der Hand und ich habe mich nicht gelangweilt auf meinen Autofahren. Hätte ich das alles lesen müssen, bin ich mir sicher, wäre ich weniger begeistert von dem Buch.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 03.07.2018

    Als Buch bewertet

    Schöner Roman mit toller Wendung

    Sarah ist frisch geschieden, da begegnet sie beim Spazierengehen Eddie. Zwischen den beiden funkt es gleich und sie verbringen eine wunderschöne Woche zusammen. Doch dann soll Eddie für zwei Wochen nach Spanien zum Surfen. Er verspricht Sarah sich vom Flughafen aus zu melden. Doch Sarah hört nichts mehr von ihm. Ist Eddie etwa etwas zugestossen? Er scheint wie vom Erdboden verschluckt.

    Es handelt sich hier nicht um einen klassischen Liebesroman, sondern entwickelt sich schon fast zu einem Drama. Hier hat mir sehr gefallen, dass es eine Wendung gab – eine grosse Überraschung für den Leser. Auch wenn mir recht schnell klar war, in welche Richtung es gehen wird. Allerdings gab es auch auf diesem Weg immer wieder Überraschungen und Wendungen. Erzählt wird die Handlung zunächst aus der Perspektive von Sarah und im letzten Teil aus Eddies Sicht. Es gab viele Zeitsprünge, das war etwas verwirrend. Meist musste man drei bis vier Sätze lesen um zu wissen „wo“ man sich befindet.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist leicht und flüssig zu lesen. Es handelt sich um eine sehr beschreibende Sprache. So wirkte alles sehr bildlich. Schön fand ich, dass die Gefühle von Sarah sehr gut rübergebracht wurden. Im letzten Teil der statt aus Sarahs nun aus Eddie Sicht ist, werden auch seine Gefühle widergegeben. Gefallen hat mir auch, dass es zwischendurch Briefe gab. Auch wenn hier der Empfänger nicht immer gleich ersichtlich war. Aber mit Voranschreiten des Romans erklärt sich dies.
    Die Charaktere haben mir gefallen. Sarah ist der Hauptcharakter und meist geht es um sie. Aber auch Eddie ist gut ausgearbeitet und wie gesagt, im letzten Teil kommt er zu Wort. Ebenso die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet. Sie sind sehr individuell und auf ihre Art und Weise liebenswert. Mir erschienen sie alle authentisch. Vielleicht etwas zu bunt gemischt für die Realität, aber wir befinden uns hier ja in einem Roman. Auch wenn Sarah für ihr Alter (36) recht kindlich beziehungsweise jugendhaft rüber kommt, und so die ganze Sache vielleicht nicht ganz durchdacht angeht, ging sie mir nicht auf die Nerven. Aber sie hat mir definitiv zu wenig agiert. Statt, dass sie sich auf die Suche nach Eddie macht, wartet sie und starrt ununterbrochen auf ihr Handy.

    Das Buch ist mit über 500 Seiten recht dick. Hundert Seiten hätte man sicherlich weglassen können. Denn teilweise wurden Dinge mehrfach genannt. Immerhin war die gesamte Zeit über Spannung vorhanden. Die Autorin schaffte es sogar in einem (Liebes-)Roman Cliff hanger einzubauen! So flogen die Seiten nur so an einem vorbei und der Roman war überraschend schnell durchgelesen.

    Die Thematik an sich, macht das Buch eher nicht zu einem Highlight. Aber die Emotionen, die dieser Roman rüberbringt sind klasse. Das hat die Autorin richtig gut geschafft. Sehr gefallen hat mir, dass am Ende alles stimmig war und sich alles aufgeklärt hat. Sowie, dass kleine Hinweise nun besser verstanden wurden. Ich vergebe vier von fünf Sterne.

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  • 3 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nici S., 06.10.2018

    Als Buch bewertet

    Leider ist der Anfang Entwässerung harzig, was sich jedoch ab dem 2/3 ändert und zu einem Überraschenden Schluss kommt! Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 13.05.2018

    Als eBook bewertet

    Sarahs Suche

    Ohne ein einziges Wort von Rosie Walsh, die Übersetzerin ist Stefanie Retterbush. Das Buch erscheint im Goldmann Verlag

    Sarah und Eddie haben 7 Tage, an denen sie verliebt waren und zusammenbleiben wollten. Eddie fährt in seinen Urlaub und Sarah hört nichts mehr von ihm. Dann liest man von Sarahs Gedanken und ihrer Suche nach Eddie über Facebook und direkt. Aber er ist weg, ohne ein einziges Wort. Die Suche nach Eddie war ja ganz romantisch, aber meiner Meining nach nicht so realistisch.
    In dem Roman geht es um eine alte Schuld, um Liebe und Verlassenheit. Die Erklärung ist ziemlich überraschend und ich kann es verstehen. Die Nebenfiguren sind auch mit guten Charakteren versehen. Mit dem Ende hatte ich nicht gerechnet, ist aber in Ordnung und besser als gedacht.

    Das Cover ist romantisch mit den Blüten und Schattenumrissen auf hellblauem Grund.
    Die Autorin Rosie Walsh schreibt emotional und mit Gefühl. Der Roman hat mich gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    13 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ninchenpinchen, 16.06.2018

    Als Buch bewertet

    Rosie Walsh: Ohne ein einziges Wort – OT The Man who didn’t call – Erstellungsdatum 16.06.2018

    Was tun, wenn man sich selbst im Wege steht?

    Sarah trifft in ihrer alten Heimat in Gloucestershire (Grafschaft im Südwesten Englands) beim Besuch ihrer Eltern auf Eddie. Er ist Single und war noch nie verheiratet. Sarah, aus den USA, ist kinderlos, frisch geschieden und nicht traurig darüber. Ihr Ex-Mann, Reuben, hat auch schon wieder eine neue Freundin.

    Spontan verbringen die beiden eine ganze traumhafte Woche miteinander. Es sieht nach der ganz, ganz grossen Liebe aus und Sarah hält Eddie für den Mann ihres Lebens und hat das Gefühl, dass es bei ihm genauso ist. Denn zum Abschied sagte er: „Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.“ (Seite 65)
    Nach der gemeinsamen Woche will Eddie einen zuvor bereits geplanten Urlaub antreten und verspricht Sarah, sich schon auf dem Weg zum Flughafen schnellstmöglich bei ihr zu melden.

    „The Man who didn’t call“, der Mann, der nicht anrief, so heisst der Originaltitel. Und nun quillt Sarahs Verzweiflung aus den Seiten. Wieder und wieder versucht sie mit Eddie Kontakt aufzunehmen, jedoch kommt nie eine Antwort. Sarahs Höllenqualen übertragen sich auf den Leser, und da fragt man sich schon manchmal, warum man sich das Lesen dieses Buches in seiner Freizeit antut. Dieser Frust zieht sich unglaublich in die Länge, etwa über zwei Drittel des Buches. Wenn frau ursprünglich nicht doch hätte wissen wollen, was eigentlich los ist und warum denn nun – um alles in der Welt – Eddie sich nicht meldet, hätte frau das Buch sicher schon längst an die Wand gepfeffert.

    Dann, endlich, endlich kommt Farbe ins Spiel und es wird spannend.

    Das Cover sieht sehr hübsch aus und das Buch fühlt sich gut an, ist broschiert, mit schönen Landschaftsbildern in der Broschur. Die Bindung lässt allerdings zu wünschen übrig, bei den 526 Seiten hätte das sicher stabiler sein dürfen.

    Fazit: So richtig empfehlenswert finde ich das Buch nicht, stellenweise ist es ganz witzig mit kreativen Ideen. Aber – um mich vom Hocker zu hauen, hätte es doch deutlich mehr Qualität gebraucht. Und mindestens hundert Frust-Seiten weniger hätten dem Roman bestimmt nicht geschadet. Also: Sagen wir mal für die ersten zwei Drittel höchstens einen halben Stern und für das letzte Drittel dann zweieinhalb Sterne.

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  • 5 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 12.06.2018

    Als Buch bewertet

    „Vergangen Nacht musste ich an den Tag auf dem Hügel denken. Und da dachte ich: Ich kann einfach nicht aufgeben. Ich kann ihn nicht aufgeben. Kann uns nicht aufgeben. Noch nicht.“



    Sarah ist zu Besuch bei ihren Eltern in England, als sie Eddie kennenlernt. Die beiden verbringen eine wundervolle Woche miteinander und versprechen, sich wiederzusehen.

    Doch dann verschwindet Eddie, reagiert auf keinen ihrer Anrufe.

    Erst macht Sarah sich Sorgen, dann muss sie langsam die Wahrheit erkennen: Es gibt einen Grund, warum er sich nicht mehr meldet…

    Ihre Freunde raten ihr, ihn zu vergessen. Doch das kann sie nicht, denn sie liebt Eddie.



    Sarah hat eine schwere Vergangenheit, ein heftiger Schicksalsschlag und harter Verlust liessen sie fluchtartig von England in die USA fliehen, wo sie sich ein neues Leben aufgebaut hat. Sie vergräbt sich in ihrer Arbeit, um nicht an früher denken zu müssen.

    Auch Eddie ist in der Verantwortung für seiner Mutter gefangen.

    Durch einander lernen sie sich selbst wieder etwas kennen, wie es war, leicht und ohne Verantwortung zu sein. Ohne Maske zeigen sie sich ihr wahres Gesicht und verlieben sich ineinander.



    In wechselnden Zeitsträngen erzählt die Autorin einerseits die Tage, an denen Sarah auf seinen Anruf wartet. Dann erleben wir Kapitel aus der Zeit kurz davor, ihr Kennenlernen und sich verlieben. Dieser Wechsel macht das Lesen sehr abwechslungsreich.

    Durchzogen sind die Kapitel noch von Briefen und Nachrichten, an die verlorene Schwester und an Eddie – und auch welche von ihm an Sarah, die er nie abschickt… Vor allem diese Teile tragen noch mal eine gehörige Portion Sehnsucht und bringen viel Emotion in die Geschichte.

    Im Wellenbad der Gefühle treiben wir mit Sarah auf und ab, die tollen Erinnerungen, die Angst und Verzweiflung, als Eddie untertaucht – und ich habe mich gerne mitziehen lassen.

    Das Buch ist so flüssig, abwechselnd und spannend geschrieben, dass ich es kaum weglegen konnte. Die letzten Kapitel habe ich fast durchgehend durch einen Tränenschleier gelesen!

    Obwohl man schon früh glaubt, den Grund für sein Verschwinden zu kennen, überrascht Rosie Walsh bis zu Letzt mit unerwarteten Wendungen und Kniffen.


    Fazit: „Ohne ein einziges Wort“ ist ein zutiefst bewegender Roman, abwechslungsreich, spannend und bis zur letzten Seite überraschend!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 29.05.2018

    Als Buch bewertet

    Ohne ein einziges Wort…

    …verschwindet Eddie aus Sarahs Leben.

    Auch wenn die Zwei sich erst seit sechs Tagen kennen, spüren sie, sie sind für einander geschaffen. Als am siebten Tag Eddie in den geplanten Urlaub fliegt, verabschiedet er sich mit den Worten, er meldet sich, sobald er am Flughafen sei.

    Doch nichts passierte, auch nicht später und auch nicht Wochen danach.

    Sarah versteht es nicht. Es muss etwas geschehen sein. Auch wenn ihre Freunde ihr raten, Eddie zu vergessen, da er scheinbar nur ein falsches Spiel mit ihr spielte, versucht Sarah herauszufinden, was geschehen ist. Denn das, was die Zwei an sechs Tagen erlebt hatten, empfand Sarah als einzigartig. Sie war sich sicher, dass es Eddie ebenso ging.

    Dies ist eine Geschichte die sehr langsam anfängt. Die sich dann steigert, weil immer mehr unbeantwortete Fragen entstehen und die sich dann so spannend entwickelt, dass man sie am Ende nicht mehr aus der Hand legen kann.

    Relativ schnell war mir der Ausgang der Geschichte klar, so dachte ich. Doch die Autorin hat alles perfekt und vor allem an den richtigen Stellen eingefädelt und auch mich in die Irre geführt. Dazu kommen die toll gesetzten Cliffhanger am Kapitelende.

    Nachdem ich die Geschichte beendet hatte, hielt ich ein nasses Taschentuch in den Händen und wollte Eddie und Sarah einfach nicht gehen lassen. Auch gerade muss ich wieder an sie denken.

    Eine Geschichte zwischen Hoffen und Bangen, über Wut und Trauer. Alle Gefühle sind in dieser Geschichte geballt vorhanden. Vor allem hat mir ein Cliffhanger sehr zugesetzt. An dieser Stelle hielt ich unbemerkt die Luft an und musste kurz pausieren, aus Angst, wie es weiter geht.

    Ein echtes Leseerlebnis!

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela K., 26.05.2018

    Als Buch bewertet

    Jeder hat es vermutlich schon einmal erlebt – man lernt jemand kennen, alles ist wunderbar – und dann meldet er sich nicht mehr.
    So geht es auch Sarah Harrington in dem Roman „Ohne ein einziges Wort“ von Rosie Walsh.

    Nach der Trennung von ihrem Mann wollte sie eigentlich nur ein paar Tage in England bei ihren Eltern verbringen. Doch dann läuft ihr Eddie über den Weg. Obwohl sie nicht auf der Suche war, scheint sie plötzlich ihren Traummann gefunden zu haben. Eddie ist charmant, witzig und vorallem mag er Sarah genauso wie sie ihn. Doch nach einer Woche müssen sich die beiden von einander verabschieden – und Eddie verschwindet von der Bildfläche.

    Wieder einmal fühlt sich Sarah, als wenn ihr jemand den Boden unter den Füssen weggezogen hätte. Ihr ganzes Leben läuft wie ein Film an ihr vorbei und sie erinnert sich Verletzungen aus der Schulzeit, den Verlust ihrer Schwester und ihre zerbrochene Ehe. Über allem schwebt die Frage, warum Eddie sich nicht mehr meldet. Sarah ist wie besessen, bombadiert ihn mit Nachrichten, überprüft seine social media Accounts im Minutentakt und kontaktiert seine Freunde.

    Schon als ich den Klappentext gelesen hatte, wollte ich unbedingt wissen, warum dieser Mann so sang- und klanglos verschwindet. Diese extreme Neugierde trieb mich auch dazu an, immer weiter zu lesen. Ich gebe zu, ich war mehr als einmal versucht, bis zum Ende zu blättern um zu gucken was passiert ist, so gespannt war ich.
    „Ohne ein einziges Wort“ ist ein ruhiges Buch. Sarah hat zwar schon einiges durchgemacht, aber die Geschichte plätschert über lange Zeit vor sich hin. Sie sucht nach Eddie auf Seite 1, auf Seite 100 und noch immer bei Seite 250.
    Ich bin froh, dass die Autorin mich so neugierig gemacht hatte und ich somit motiviert war, weiter zu lesen, obwohl in den ersten zwei Dritteln teilweise nicht wirklich viel passiert.

    Ich mochte Sarahs Freunde Tommy und Jo, die beide eine spezielle, fast exzentrische Art haben. Die Rückblicke in Sarahs Vergangenheit waren mein persönliches Highlight. Dieser Teil war wirklich interessant.
    Komischerweise empfand ich die Kapitel, die die Woche mit Eddie beschrieben am wenigsten lesenswert, dabei sollten sie doch eigentlich das zentrale Thema sein. Die gemeinsam verbrachte Zeit erschien mir zunächst zu perfekt und zu glatt. Rückblickend sehe ich es zwar anders aber am Anfang, bevor ich die komplette Geschichte kannte, empfand ich diese Liebeswoche ein wenig langweilig.
    Während dem Lesen war ich hin und hergerissen zwischen verschiedenen Theorien:
    a) Eddie ist ein Zeitreisender
    b) Eddie ist verheiratet
    c) Eddie ist Sarahs Bruder.

    Dann kam die Auflösung, auf die ich so lange gewartet hatte und mit dem Gefühl, nun hinter das Geheimnis gekommen zu sein, las ich weiter um wenige Seiten später festzustellen, dass ich alles ganz falsch verstanden und gedeutet hatte und ich war ehrlich erschüttert vom Ausmass der hier beschriebenen Tragödie. Hut ab für diesen Plot Twist, den ich so nicht kommen sah.

    Die letzten Kapitel von „Ohne ein einziges Wort“ gingen mir dann wirklich nahe und machten den etwas zähen Anfang wieder wett.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannine R., 18.04.2021

    Als Buch bewertet

    Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. Am Ende dieser Woche bist du dir sicher: Das ist die grosse Liebe, und es geht ihm ganz genauso. Zweifellos. Dann muss er verreisen und verspricht dir, er meldet sich auf dem Weg zum Flughafen. Aber er ruft nicht an. Er meldet sich gar nicht mehr. Deine Freunde raten dir, ihn zu vergessen, doch du weisst, sie irren sich. Irgendetwas muss passiert sein, es muss einen Grund für sein Verschwinden geben. Und nun stell dir vor, du hast recht. Es gibt einen Grund, aber du kannst ihn nicht ändern. Denn der Grund bist du.
    Der Schreibstil ist einfach gehalten und sehr flüssig zu lesen. Man taucht sofort in Sarahs Welt ein.
    Anfangs habe ich mich doch sehr schwer getan mit Sarah. Ich kann es einfach nicht verstehen, wie man so überhaupt nicht über jemanden hinwegkommt, mit dem man gerad mal eine Woche verbracht hat. Egal wie gut und schön die Woche gewesen ist, ich kann nicht glauben, dass man danach so rettungslos verliebt in diese Person ist. Auch die eingeschobenen Rückblenden in diese gemeinsame Woche, haben mein Verständnis hierfür nicht gefördert. Deswegen war mir doch die eine oder andere Aktion von Sarah ziemlich peinlich…
    Abgesehen davon fand ich das Buch aber wirklich grossartig und wunderbar geschrieben. Nach und nach werden kleine Teile der Vergangenheit enthüllt, und es entsteht langsam ein Bild. Dabei gelingt es der Autorin aber bis zum Schluss, den Leser immer wieder auf eine falsche Fährte zu führen.
    Manchmal ein bisschen zu übertrieben kitschig, aber trotzdem schöne, spannende, romantische Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DavePhips, 16.07.2018

    Als Buch bewertet

    eine unerwartete Liebesgeschichte...

    Das Buchcover finde ich sehr hübsch und es hat mich auf dazu verleitet, mir das Buch genauer anzuschauen.

    Sarah verbringt eine wunderschöne Woche mit Eddie. Die beiden verbringen jede Minute zusammen. Dann jedoch tritt Eddie seinen lang geplanten Urlaub an. Entgegen seinem Versprechen meldet er sich jedoch nicht vom Flughafen aus. Und auch Tage später hat Sarah noch nichts von ihm gehört und kann ich auch nicht erreichen. Sie verzweifelt immer mehr. Auch ihre Freunde können sie nicht trösten. Die Vermutung liegt nahe, dass diese traumhafte Woche für Eddie nicht die gleiche Bedeutung hatte wie für Sarah. Doch das kann und will Sarah nicht glauben. Steckt vielleicht doch mehr dahinter? Gleichzeitig hat Sarah auch noch mit Ereignissen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen.

    Am Anfang hatte ich Mühe mich in das Buch einzufinden. Doch plötzlich hat mich die Story gepackt und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Das Gefühlschaos von Sarah war sehr authentisch und ich habe mit ihr mitgelitten.
    Bis zum Schluss blieb die Spannung hoch und das Ende ist bis auf die letzten Seiten nicht vorherzusehen. Ich kann das Buch wirklich nur zum Lesen empfehlen.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fiona S., 01.06.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Herzzerreissendes Buch

    Sarah und Eddie verbringen eine Woche zusammen und verlieben sich ineinander. Für Sarah scheint es perfekt: Sie hat jemanden gefunden, den sie wirklich liebt. Doch nachdem Eddie und sie sich nach dieser Woche getrennt haben, meldet er sich nicht mehr bei ihr. Sarah ist verzweifelt, denn für sie hat es auf keinen Fall so gewirkt, als hätte er sie nur für einen kurzen Flirt benutzen wollen. Sie beginnt, nach ihm zu suchen, doch was sie findet, ist ganz und gar nicht das, was sie erwartet hätte. Als Eddie und Sarah dann wieder aufeinander treffen, ist es für beide nicht ein erfreutes Wiedersehen, denn beide sind zutiefst darüber schockiert, wie sie durch die Vergangenheit miteinander verbunden sind….

    Die meiste Zeit wird die Geschichte aus Sarahs Sicht erzählt. Obwohl sie schon 36 Jahre alt ist, kam sie mir irgendwie nicht so vor. Für mich persönlich war dies positiv, da ich mich so besser in sie hineinversetzen konnte, immerhin bin ich nur halb so alt wie sie. Sarah war mir wirklich unheimlich sympathisch. Irgendwie hat Rosie Walsh es geschafft, dass ich mich einfach für sie begeistern musste, egal wie „schwierig“ ihre Vergangenheit war.

    Als ich das Buch aufschlug und begann, es zu lesen, hat sich bei mir der Gedanke eingeschlichen, dass ich ein grossartiges Buch in den Händen halte. Glücklicherweise kann ich bestätigen, dass ich diesen Gedanken bis zum Ende beibehalten habe. Die Tragik der Geschichte, das herzzerreissende Schicksal der beiden und die Art und Weise, wie das alles erzählt wurde, hat mich wirklich begeistern können. Rosie Walsh hat einen Schreibstil, der auf dem ersten Blick nicht weiter besonders scheint, aber sie kann den Leser an das Buch fesseln, sodass man die Zeit aus den Augen verliert und plötzlich 300 Seiten am Stück gelesen hat.

    Eine wirklich unfassbar schöne Geschichte, die ich jedem nur ans Herz lege. Aber ich warne euch vor: Es könnte das eine oder andere Tränchen fliessen!

    Meine Bewertung: 5/5

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  • 2 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Katrin W., 06.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die frisch geschiedene Sarah trifft in ihrem Heimatort auf Eddie. Schnell wird ihr klar, dass Eddie der Mann ihres Lebens ist. Die beiden verbringen eine wunderschöne Woche miteinander und schmieden Zukunftspläne. Nach dieser Woche verreist Eddie und verspricht, sich auf dem Weg zum Flughafen zu melden. Doch der erwartete Anruf bleibt aus. Auch danach meldet sich Eddie nicht mehr. Sarahs Freunde raten ihr, denn Mann zu vergessen. Doch Sarah ist sicher, dass etwas vorgefallen ist, dass es einen Grund für sein Verschwinden geben muss. Mit der Zeit findet sie heraus, dass sie Recht hatte. Es gibt einen Grund und dieser nennt sich die Wahrheit.

    Am Anfang hat mir die Geschichte ganz gut gefallen. Man ist direkt mitten im Geschehen und lernt Sarah und Eddie kennen. Die beiden scheinen schwer verliebt zu sein. Sie kommen zu Beginn recht sympathisch herüber. Dann kommt der Punkt, an dem Eddie sich nicht mehr meldet. Anfangs konnte ich Sarahs Gefühle noch einigermassen nachempfinden, auch wenn ich nicht ganz nachvollziehen konnte, dass man nach einer Woche, die man mehr oder weniger in einer urlaubsähnlichen Situation miteinander verbracht hat, vom der Liebe des Lebens sprechen kann, aber gut. Irgendwann ging mir ihr Gejammer einfach nur noch auf die Nerven. Sarah verhält sich nicht wie eine fast vierzigjährige Frau, sondern eher wie ein Teenager, der gerade seinen ersten Liebeskummer hat. Dies zog sich über gut zwei Drittel des Buches. Ich war immer wieder versucht, abzubrechen, aber es gab Cliffhanger, die mich doch zum weiterlesen animierten. Im letzten Drittel wurde das Durchhalten dann belohnt. Die Geschichte wurde interessant, es gab eine unvorhergesehene Wendung und Emotionen kamen ins Spiel.

    Der Schreibstil von Rosie Walsh ist ganz ok. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und lässt sich flott lesen. Vom Aufbau der Geschichte und den Charakteren bin ich, wie schon beschrieben, allerdings nicht so überzeugt.

    Der Klappentext von Ohne ein einziges Wort“ klang sehr vielversprechend. Ich erhoffte mir eine schöne, emotionale und berührende Geschichte. Doch da hatte ich wohl zu viel erwartet. Die ersten zwei Drittel des Buches zogen sich wie Kaugummi, die Protagonistin war nervig und konnte überhaupt nicht überzeugen. Erst das letzte Drittel bot die Geschichte, die ich mir erhofft hatte. Dies stimmte mich zwar ein wenig versöhnlich, konnte den langatmigen Beginn und Mittelteil aber auch nicht wieder wett machen. Hier hat man es mit einer bestenfalls mittelmässigen Geschichte zu tun.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 20.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannend und gefühlvoll

    Sarah lernt völlig unerwartet Eddie kennen. Für sie ist es Liebe auf den ersten Blick. Und Eddie scheint genauso zu empfinden. Doch Eddie fliegt in den Urlaub und der Kontakt reisst ab. Ist ihm etwas passiert? Hat Sarah sich in ihm getäuscht? Sie macht sich auf die Suche und schon bald merkt sie, dass etwas viel Grösseres hinter allem steckt.

    „Ohne ein einziges Wort“ ist ein wirklich gelungenes Buch, an dem es nur eine Kleinigkeit auszusetzen gibt. Das Cover und der Titel passen perfekt zur Geschichte. Besonders in das Cover habe ich mich regelrecht verliebt. Auch der Schreibstil hat mich direkt in seinen Bann geschlagen und ich habe das Buch an einem Tag verschlungen.
    Der Schreibstil beschreibt wunderbar die Geschehnisse und Umgebungen, ohne zu viel ins Detail zu gehen. Die Vorstellung des Lesers wird dadurch hervorragend angeregt, ohne zu viel vorzugeben. Auch die Gefühle, Sorgen, Ängste und Gedanken der Protagonisten, werden perfekt übermittelt. Ich konnte mich in jeden von ihnen hineinfühlen und habe wirklich mitgefiebert.
    Die Geschichte schwankt zwischen einer Liebesgeschichte und einem Drama. Dieses Buch hat spannende Stellen, die ich wirklich nicht erwartet hätte. Diese Seiten habe ich fast atemlos gelesen, weil ich mir einfach dachte, dass es das nicht gewesen sein kann und unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Die einzige Kleinigkeit ist, dass es ab und zu ein paar Längen gab, die aber dank der spannenden Story, schnell vergessen sind.
    Der Verlauf der Geschichte und all ihre Figuren haben mir wirklich sehr gut gefallen und ich würde dieses Buch auf jeden Fall erneut lesen.

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