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  • Tipp der Redaktion

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 18.12.2019

    Eine Gruppe von Freunden feiert den Jahreswechsel in einer luxuriösen Ferienanlage in den schottischen Highlands. Durch einen Schneesturm sind sie von der Aussenwelt abgeschnitten und am Neujahrsmorgen ist eine Person tot.
    Mit verschiedenen Erzählstimmen setzt die Autorin die Geschehnisse zusammen, die zur Gewalttat in der Sylvesternacht führen. Immer wieder zeigen sich eine neue Motive für den Mord und neue Möglichkeiten für den Tathergang. Lucy Foley schafft dabei eine wunderbar gruselige Atmosphäre: Undurchdringlicher Schnee, dunkle Wälder, wilde Tiere, ein Mörder und keine Möglichkeit, in die Zivilisation zu entfliehen.
    Perfekte Lektüre für einen langen Winterabend, eingekuschelt in der Sicherheit des heimischen Sofas!

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  • 2 Sterne

    28 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenauslese, 09.01.2020

    Cover

    Das Cover finde ich sehr schön und auch sehr ansprechend. So stellt man sich doch ein Landgut in den Highlands vor.

    Inhalt

    Die Freunde Emma, Mark, Miranda, Julien, Nick, Bo, Samira und Giles mit Baby Priya und die alleinstehende Katie machen gemeinsam einen Ausflug in die winterlichen Highlands. Emma hat diesen Ausflug organisiert um endlich mehr zu der Gruppe, die sich alle schon länger kennen, dazu zu gehören. Denn sie ist erst vor drei Jahren zu der Clique dazu gestossen, als sie mit Mark zusammenkam und fühlt sich daher oft ausgeschlossen.

    Am Bahnhof werden sie von Wildhüter Doug abgeholt, der ihnen direkt erklärt, dass es möglich ist tagelang auf dem Landgut eingeschneit zu sein und dass dann auch keine Züge fahren, die die Gäste wieder nach Hause bringen. Doug macht einen mysteriösen Eindruck und Miranda, die mit Julien zusammen ist, ist direkt hin und weg von ihm.

    An ihrem ersten Abend machen einige aus der Clique einen Spaziergang zum See, mit im Gepäck eine Flasche Champagner. Am See steht eine unheimliche Statur, die in der Dunkelheit aussieht wie ein Mensch, erst als sie dorthin leuchten merken sie, dass es gar kein Mensch ist. Auf dem Rückweg bemerkt Katie eine weitere Statur, sie blickt direkt zu ihnen. Katie beachtet sie nicht weiter und geht mit den anderen zurück. Später sieht sie, dass es ein Mensch gewesen sein muss, der sie beobachtet hat, denn dort steht gar keine Statur.

    Danach gehen die Freunde zum Highland-Diner, wo noch ein isländisches Pärchen dazu stösst, was Emma gar nicht gefällt, denn sie war der Meinung, sie habe das ganze Anwesen für sich und ihre Freunde alleine gebucht. In den Tagen vor Sylvester kommen nach und nach immer mehr Intrigen und Geheimnisse ans Licht, die die Situation zwischen den Freunden eskalieren lässt bis schliesslich jemand von ihnen Tod im Schnee gefunden wird.

    Meine Meinung

    Der Aufbau des Buches ist schon recht aussergewöhnlich, aber das bringt wenigstens ein bisschen Abwechslung in die monotone Geschichte, ist aber auch oft sehr verwirrend. Das Buch beginnt am 02. Januar, dem Tag des Leichenfundes und springt dann immer wieder hin und her zwischen dem 30.12. und später dann Sylvester, Neujahr und dem 02. Januar. Bei den ausgiebigen Essen und Feiern am 30. und 31.12. schwelgen die Protagonisten dann immer wieder in Geschichten aus der Vergangenheit, also noch mehr Rückblenden. Noch dazu wird alles in verschiedenen und recht kurzen Kapiteln aus der Sicht von Kathie, Emma, Miranda oder Heather (arbeitet auf dem Landgut) in der 1. Person erzählt, der Part von Wildhüter Doug wird, warum auch immer, aus der Erzählperspektive über ihn erzählt. Wenn zu viele Protagonisten in der 1. Person erzählen, finde ich das gar nicht gut, ich finde das sehr verwirrend und ich habe auch nicht verstanden, warum es bei Doug anders ist.

    Die Charaktere sind zwar alle ziemlich oberflächlich, aber trotz allem sogar teilweise noch authentisch. Verwöhnte Stadtmenschen, die es in den Highlands krachen lassen und den Alltag mit Alkohol und teilweise auch mit Drogen betäuben wollen. Das war ja noch ok, wenn es nicht fast ausschliesslich darum gegangen wäre. Die charakterliche Entwicklung von Wildhüter Doug finde ich dagegen sehr grausam. Am Anfang noch mysteriös, sexy und stark, wird er im Lauf des Buches einfach nur noch seltsam. Als sehr nervig empfand ich auch die vielen Unterhaltungen und das ausgiebige Kochen, es soll doch ein Thriller sein und nicht "Das perfekte Diner".

    Spannung wollte bei mir während der ganzen Geschichte überhaupt nicht aufkommen. Es kam mir manchmal vor, als werde durch das Einstreuen mancher Handlungen (wie die in meiner Zusammenfassung erwähnte Statur) krampfhaft versucht, Spannung in die Geschichte zu bringen, was aber einfach nicht gelingen wollte.

    Fazit

    Als ich mich aufgrund des Klappentextes für das Buch entschieden habe ging ich davon aus, dass "Neuschnee" ein solider 4-5 Sterne Thriller ist. Wegen der Tatsache, dass es so viele Protagonisten gibt, die nach und nach Geheimnisse ans Licht bringen sollten, war mir auch klar, dass es den ein oder anderen zu langen Dialog gibt, was in Massen ja auch ok ist. Ich bin kein Fan von zu viel Gerede in einem Thriller, dass es jedoch so schlimm wird, hätte ich nicht gedacht. Die Handlung mit dem Serienmörder, die im Klappentext angesprochen wird und für mich als Thriller-Fan eigentlich der Anreiz ist ein solches Buch zu lesen, ist totale Nebensache. Meins war das Buch leider nicht und somit kann ich es auch leider nicht weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    13 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanschi, 23.01.2020

    Die Geschichte handelt von einem Silvesterausflug langjähriger Freunde. Sie landen gefühlt am Ende der Welt mitten in Wald und Schnee am Ufer eines Sees. Was als Highlight des Jahres geplant wurde endet jedoch im Desaster.

    Ich fand das Buch durchwegs spannend. Es gibt alle paar Kapitel Zeitsprünge zwischen den Tagen vor Silvester und den Tagen nach Silvester. Die erzählenden Protagonisten wechseln auch.

    Es war mein erstes Buch dieser Autorin, daher hatte ich keine Erwartungen. Lediglich die Bezeichnung Thriller ist nicht ganz zutreffend. Es gibt zwar einen steten Spannungsbogen, weil man lange Zeit weder weiss wer tot ist, noch wer es war, aber für einen Thriller fehlt dann doch ein gewisses Mass an Gruselzeit.

    Fazit: Wer einen Thriller erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht sein. Zufrieden werden jene Leser sein, die sich mit einem guten spannenden Krimi begnügen.

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja F., 06.01.2020

    Tolles Buch, gut geschrieben und man möchte es am liebsten nicht mehr aus der Hand legen.

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  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeRei, 25.01.2020

    Eine Lodge in den schottischen Highlands, weit und breit nur schneebedeckte Landschaft und neun Freunde, die Silvester in einer abgelegenen Berghütte feiern wollen.

    Gleich zu Beginn des Buches entdeckt der Wildhüter, Doug, eine Leiche. Allerdings erfährt der Leser nicht, um wen es sich handelt, ob es ein Unfall oder Mord war. Das bleibt bis kurz vor Ende des Buches ein Rätsel. Ein cleverer Schachzug der Autorin!

    Das Buch wird aus fünf verschiedenen Perspektiven erzählt. Der Leser erhält somit einen guten Rundumblick. Gerade die Freundschaften und Verhältnisse werden in der Gegenwart sowie in der Vergangenheit durchleuchtet.
    Man merkt schnell, dass nicht alles so ist, wie es zunächst scheint. Jeder der Anwesenden trägt ein Geheimnis mit sich und die Leichtigkeit aus früheren Zeiten will sich trotz Alkohol-und Drogenkonsum nicht einstellen.

    Das Cover fand ich sofort anziehend und mein Blick ist direkt daran hängen geblieben. Es passt 100%ig zum Inhalt des Buches.

    Die Autorin beschreibt die Umgebung sehr realistisch, so dass man sich die Location gut vorstellen kann.
    Auch die unterschiedlichen Charaktere der Protagonisten sind gut gelungen.
    Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen.

    Was mir ausserdem gut gefallen hat, ist dass der Leser bis zum Schluss miträtseln kann, wer die Leiche sowie der Täter ist, denn das wird tatsächlich erst zum Schluss aufgelöst.

    Leider hat mir die ersten knapp 250 Seiten der Nevenkitzel gefehlt, den man eigentlich von einem Thriller erwartet. Es wird sehr viel über die Clique berichtet, was etwas langatmig wird.

    Erst zum Ende hin baut sich die lang ersehnte Spannung langsam auf.
    Das Ende hat mir dann aber tatsächlich gut gefallen. Es war durchaus überraschend und ich hätte es so nicht erwartet.
    Die Zusammenhänge werden komplett aufgelöst, so dass der Leser nicht mit offenen Fragen zurückgelassen wird.

    Ein gutes, unterhaltsames Buch, dem jedoch der klassische Thrillereffekt fehlt.
    Trotzdem hat mir das Buch gefallen und ich vergebe 3 Sterne.

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  • 1 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 25.01.2020

    Eine romantische Berghütte inmitten der verschneiten Landschaft der schottischen Highlands bildet die Grundlage für den unbeschwerten Silvesterausflug. Endlich einmal den Jahreswechsel mit guten Freunden erleben, schlemmen, klönen und die freie Zeit geniessen…doch dann wir die heimelige Atmosphäre je zerrissen, als eine Leiche gefunden wird. Abgeschnitten von der Aussenwelt wird schnell klar, der Mörder ist mitten unter ihnen. Was als harmloser Ausflug beginnt, wird schnell zur Zerreissprobe für alle Beteiligten…

    Von der englischen Presse als „perfekter Thriller“ mit „Spannung pur“ und „unvergesslichem Setting“ über alle Massen gelobt, weckt der Klappentet meine Neugier und ich will nichts mehr, als mich in packenden Szenen, brillanten Schachzügen des Täters und nervenaufreibender Spannung zu verlieren.
    Aber schon nach wenigen Seiten frage ich mich, ob die englische Presse einen anderen Roman gelesen hat, wie den, den ich in den Händen halte. Denn von Spannung und Nervenkitzel ist dieses Buch meilenweit entfernt. Es handelt sich hier um eine langweilige, fade Geschichte von egozentrischen, selbstverliebten Schaumschlägern, die alle nach dem Lebensmotto „Mein Haus, mein Boot, mein Auto“ durch die Weltgeschichte tingeln und mit ihrem übersteigerten Geltungsbedürfnis über ihre eigentlichen Mängel hinwegzutäuschen versuchen.
    Je mehr Seiten gelesen sind, desto mehr geht es nur um Drogen, Alkohol und Sex und die Autorin ist sich nicht zu schade, die ohnehin herrschende Szenerie a la Kindergeburtstag mit Flaschendrehen zu küren. Dem Puzzle der Abneigung und der Langeweile wird mit jeder Seite noch ein Stück mehr hinzugefügt, denn wer zu Beginn des Buches die Vorstellung der Clique genau gelesen hat, weiss, wer hier Opfer und wer Täter ist, auch wenn die Auflösung der Tat erst auf den letzten 50 Seiten zu finden ist. Da hilft auch das künstliche aufgebauschte Drumherum( bipolare Erkrankung, posttraumatische Belastungsstörung, Affären, Neid und und und) mit ein paar haarsträubenden und ziemlich konstruierten Szenen nicht viel- es ist und bleibt ein Roman, der noch nicht einmal ansatzweise kriminalistische, geschweige denn nervenaufreibende Elemente eines Thrillers besitzt. Den Kick und den Nervenkitzel sucht man hier vergebens…ich bin masslos enttäuscht.
    Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und so hoffe ich, dass dieses Buch, ähnlich wie im Vereinten Königreich, auch in Deutschland seine Fans finden wird.

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  • 1 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 21.01.2020

    Winter in den schottischen Highlands. Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Aussenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draussen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert.

    So verspricht es der Klappentext. Leider konnte ich von diesem Versprechen so gar nichts feststellen. Ich habe von einem Thriller leider gar nichts gesehen. Die Geschichte wechselt zwischen Vergangenheit (früher), Vergangenheit (vor drei Tagen) und Gegenwart (Jetzt). Jeder der neun Freunde erzählt die jeweilige Episode aus seiner Sicht. Es wird also alles mehrmals „durchgekaut“. Die komplette Geschichte über wird gesoffen, gesoffen und ... ach ja ... gesoffen. Zwischendurch die bunten Pillen und den Sex nicht zu vergessen. Ich kam mir vor, wie bei einer Gruppentherapie im Stuhlkreis beim Psychiater. Mehr nicht. Die ersten 360 Seiten lang. Die letzten 50 Seiten werden dann die jeweiligen Beweggründe aller ausgeleuchtet und der „Fall aufgelöst“.
    Auf und im Einband wird dieses Buch als „Thriller des Jahres“ und „perfekt“ beschrieben. Da kam ich mir – ganz ehrlich – etwas auf den Arm genommen vor. Meiner Meinung nach ist es nicht einmal ein mittelmässiger Krimi, geschweige denn ein spannender Thriller. Aber es kann nun mal nicht allen alles gefallen und mein Geschmack war es definitiv nicht. Vom Schreibstil her kann man das Buch flüssig lesen. Allerdings bekommt es als ausgewiesener Thriller von mir absolut keine Leseempfehlung weil es einfach keiner ist.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 08.01.2020

    Eine Gruppe von alten Freunden wollen auf einer abgelegenen Berghütte in den schottischen Highlands gemeinsam Silvester feiern. Sie feiern und jagen und geniessen die winterliche Landschaft. Ergiebiger Schneefall sorgt dafür, dass sie von der Aussenwelt abgeschnitten sind. Während man aufeinander hockt, wird über vieles geredet. Das Gerücht von einem Serienmörder in der Gegen kommt auf und Geheimnisse drängen ans Licht. Die Stimmung wird immer beklemmender. Als dann einer von ihnen tot im Schnee aufgefunden wird, eskaliert sie Situation.
    Das Thema ist an sich nicht neu. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Es wird aus unterschiedlichen Perspektiven berichtet. Dieser Thriller verläuft allerdings etwas langatmig, erst zum Schluss kommt Spannung auf.
    Die Protagonisten haben zwar diesen Ausflug unternommen, um gemeinsam Silvester zu feiern, und sie kennen sich auch schon lange, aber irgendwie ist da keine echte Verbindung, kein gemeinsames Interesse. Alle scheinen eine Maske aufzuhaben, die zwar ein freundliches Gesicht zeigt, aber auch vieles versteckt. Die Freunde haben ihre Geheimnisse und es ist eine spannungsgeladene Atmosphäre. Mir fehlt trotzdem ein wenig die Tiefe bei der Darstellung der Charaktere. Es war mir auch niemand sympathisch.
    Wir wissen zwar sehr früh, dass es einen Toten gibt, doch wer diese Person ist, bleibt bis zum Schluss verborgen.
    Mir hat bei diesem Thriller ein wenig der Thrill gefehlt, obwohl es durchaus spannend wurde.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 24.03.2020

    Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern, gehen auf die Jagd und erkunden die Gegend, doch der unbeschwerte Ausflug endet anders als erwartet. Der Schneefall schneidet das Anwesen von der Aussenwelt ab und auch innerhalb der Gruppe ändert sich die Stimmung, nachdem lang begrabene Geheimnisse ans Licht kommen. Dann wird einer der Freunde tot draussen im Schnee gefunden, doch wer war der Täter?

    Bücher dieser Art mit der Kulisse gibt es schon, doch hat mich dieses trotzdem gut unterhalten. Zu Beginn war ich ein kleines bisschen überfordert von der Anzahl an Personen, aber recht schnell findet man sich hier zurecht.
    Die Erzählung wird in zwei Erzählsträngen, den Ereignissen vor 2-3 Tagen und Jetzt, erzählt. So kann man die Ereignisse gut erfassen.
    Das Buch schafft es ganz nebenbei, das Kennenlernen der verschiedenen Charaktere zu beleuchten, die besonderen Verbindungen mancher Protas aufzuzeigen und das ganze so zu beschreiben, dass man die Personen von Grund auf kennenlernt. Ich fand die Verknüpfung der Zeitstränge sehr gelungen.
    Man kann sich der Atmosphäre der Landschaft nicht entziehen. Die Autorin hat die Örtlichkeiten super beschrieben und man kann die Abgeschiedenheit regelrecht spüren. Auch der Stimmungswechsel zwischen den Freunden wurde gut in Szene gebracht und man merkte, was für Altlasten zwischen ihnen vorherrschen. Man weiss bis fast zum Ende nicht, wer das Opfer ist, was das Ganze noch spannender macht. Und auch wer der Täter ist, kann man nicht erahnen. Der Spannungsbogen ist gegeben, doch hatte das Buch im ersten Drittel ein paar Längen, so dass der Lesefluss erst ab der Hälfte richtig klasse wird. Die ganzen Geschichten von früher waren zwar wichtig, um die Konstellationen zwischen den Charakteren erschliessen zu können, doch waren mir diese Ausführungen teils etwas zu lang. Am Ende holt das Buch das alles wieder auf, hier fliegt man regelrecht durch die Seiten und möchte unbedingt die Auflösung von allem wissen.

    Ein guter Thriller, der mit der Zeit richtig spannend wird und mich gut unterhalten hat. Atmosphärische Beschreibungen einer tollen, winterlichen Kulisse.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svanvithe, 13.01.2020

    „Keep your friends close, but your enemies closer.“ / „Halte deine Freunde nah, aber deine Feinde noch näher.“ sagte schon Al Pacino als Don Michael Corleone in DER PATE 2. Doch was geschieht, wenn die Grenze zwischen Freund und Feind nicht (mehr) erkennbar ist? Wenn sich vermeintliche Freunde als Feinde herausstellen? Wenn Aufrichtigkeit, Vertrauen, Loyalität und Treue verloren gehen?

    Ihr traditionelles Treffen während des Jahreswechsels verbringt eine Gruppe von Freunden, die die gemeinsame Studienzeit in Oxford verbindet, in den abgelegenen schottischen Highlands. Dieses Mal hat Emma, die Lebensgefährtin von Mark, die erst vor drei Jahren zur Gruppe gestossen ist, den Aufenthalt auf dem exklusiven und idyllischen Landgut Loch Corrin in der winterlichen Wildnis organisiert. So atemberaubend die Landschaft auch ist. Es ist kalt. Und dunkel. Einsam obendrein.

    Neben Mark und Emma sind Miranda und ihr Ehemann Julien, Nick und sein amerikanischer Partner Bo, Samira, ihr Ehemann Giles und ihr Baby Priya und Single Katie angereist. Die Managerin des Landguts, Heather, und Wildhüter Doug versorgen die Gäste, zu denen ausserdem noch ein fremdes Pärchen zählt.

    Einst standen sich die Freunde sehr nahe und hatten viel Spass miteinander. Inzwischen gehören die damaligen Gemeinsamkeiten der Vergangenheit eines unkomplizierten Lebens an, weil familiäre und berufliche Verpflichtungen der Freundschaft in die Quere gekommen sind. So haben sich die Freunde im Lauf der Zeit auseinandergelebt und legen nicht mehr so viel Wert auf die Gesellschaft der anderen. Was allerdings auffällt: Sobald sie den Jagdsitz betreten, spielen sie ihre alten Rollen aus College-Zeiten. Es beginnt harmlos, dann erhöhen sich die Feindseligkeiten, nicht aufhaltbare Ressentiments und die Offenbarung von Geheimnisse. Bis das Geschehen im Tod eines Menschen gipfelt und klar ist, dass dieser keines natürlichen Todes gestorben ist.

    Während ein Schneesturm die Gäste von der Aussenwelt isoliert und verhindert, dass die Anwesenden das Lodge verlassen können und die Polizei ihre Ermittlungen aufnimmt, stellt sich die Frage, wer das Opfer und wer der Täter ist?


    Lucy Foley zieht ihre Leser von Anfang an in die Geschichte hinein. Sie startet ihren Thriller „Neuschnee“ nämlich mit dem Auffinden einer Leiche, ohne aufzuklären, um wen es sich handelt. Danach wechselt sie ständig die Zeitebenen und verschiebt die Ereignisse zwischen der Entdeckung des Mordes und der Ankunft der Freunde in den Highlands drei Tage zuvor. Gleichzeitig jongliert die Autorin mit den Perspektiven einzelner Charaktere. So berichten Miranda, Katie, Emma und Heather aus ihrer jeweiligen Ich-Position heraus und ermöglichen einen Einblick in ihr Inneres, lediglich Dougs Part fällt aus diesem Rahmen.

    Insgesamt ist dies stimmungsgeladen und mit Scharfsinn erzählt. Denn mittels der Cliffhanger innerhalb der Perspektiven und der Verwendung von nicht unbedingt neuen, gleichsam unheimlichen, ja durchaus gruseligen Momenten kreist Lucy Foley geschickt die Wahrheit ein und lässt die Leser nicht nur an der Motiv- und Tätersuche sowie der Auflösung teilhaben, ohne dass zu irgendeinem Zeitpunkt zu verwirren, sondern bietet ausserdem einen Blick hinter die Kulissen von vermeintlich perfekten Beziehungen, das Dasein als Eltern oder als Single.

    Obwohl sich Mark und Emma, Miranda und Julien, Nick und Bo, Samira und Giles sowie Katie seit Jahren kennen, und auch trotz der (aufgesetzten) Fröhlichkeit und der guten Laune ist es zum Beispiel für eine Aussenstehende wie Heather unschwer festzustellen, dass etwas in diesem Freundschaftsgefüge nicht stimmt und sie sich und ihre Geheimnisse voreinander verstecken. Bis zur unausweichlichen Implosion.

    Lucy Foley legt den Fokus auf ihre Figuren, und ihr Vermögen, diese präzise ins ins Licht oder auch Dunkel zu setzen, ist ausgesprochen anschaulich und detailliert, allerdings mit geringen Wiederholungen in der Beschreibung. In der Gruppe der Freunde gibt es die attraktiven, eleganten, erfolgreichen, stillen, langweiligen, harmlosen Personen, indes können nur wenige Sympathieträger ausgemacht werden. Es geht um Macht und Kontrolle, im der Grossteil zeigt sich egozentrisch und unberechenbar. Dadurch stimmen sie wahrscheinlich mit gängigen Stereotypen überein, was aber nicht gravierend ins Gewicht fällt, spricht es doch für ein realistisches, durchaus fehlerhaftes menschliches Bild.

    Im Gegensatz dazu hat Lucy Foley zwei Protagonisten erdacht, die in ihrem Leben grosse Verluste erleiden mussten und versuchen, eine traumatische Vergangenheit zu bewältigen. Heather und Doug schätzen die Einsamkeit der Highlands und die Abgeschiedenheit des Landguts, weil sie hier nicht jeden Tag mit dem konfrontiert werden, was sie verloren haben. Ihre Schicksale erhöhen die Dramatik der Geschichte genauso wie die Tatsache, dass ein Serienmörder in der Gegend gesichtet wurde...

    „Neuschnee“ von Lucy Foley erweist sich als ausgezeichnete Charakterstudie, die zudem auch inhaltlich mit einem klugen Plot und niveauvoller Schilderung überzeugt.

    4,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannah- Lena L., 14.02.2020

    Neun Freunde reisen in ein abgelegenes Anwesen in den schottischen Highlands, um über Silvester ein paar schöne Tage miteinander zu verleben.
    Sie erkunden die verschneite Landschaft in der Umgebung, unternehmen einen Jagdausflug und beenden den Tag mit ausgelassenen Partys.
    Doch der Schein trügt.
    Unterschwellig brodelt die Stimmung.
    Als die Freunde durch heftigen Schneefall von der Aussenwelt abgeschnitten werden, eskaliert die Situation und ein Mord geschieht.

    Die Handlung des Buches spielt sich auf zwei Zeitebenen ab, die sich erst zum Ende der Geschichte treffen.
    Die Gegenwart beginnt rasant mit dem Auffinden einer Leiche, wobei man als Leser bis zum Schluss über die Identität des Opfers im Unklaren gelassen wird.
    In der zweiten Zeitebene lernen wir die Freunde bei ihrem Eintreffen auf dem Anwesen einige Tage zuvor kennen.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht aller Anwesenden erzählt.
    Dies führt in diesem Fall zum einen dazu, dass man den einzelnen Figuren bis in die Seele schauen kann und zum anderen, dass sie mir tatsächlich fast alle unsympathisch geworden sind.
    Das war schon ein bisschen krass, weil ich mich mit keiner Person identifizieren oder mit und um sie bangen konnte.

    Dennoch habe ich das Eintauchen in die Geheimnisse, Intrigen und Schandtaten jedes einzelnen sehr genossen und als interessant, spannend und fesselnd empfunden.
    Jeder der Freunde macht sich verdächtig und obwohl man als Leser den Namen des Opfers nicht kennt, traut man bald jedem pauschal einen Mord zu.

    Dieses Buch lässt mich sehr zwiespältig zurück.
    Mir persönlich hat es gut gefallen und ich habe das Lesen sehr genossen.
    Wer jedoch ein echter Thriller- Fan ist, könnte enttäuscht werden.
    Ich halte das Buch eher für einen interessanten und fesselnden psychologischen Roman, bei dem die Mordaufklärung erst an zweiter Stelle kommt.

    Ich vergebe meine Sterne jedoch nicht für ein Genre, sondern dafür wie es mir tatsächlich gefallen hat und somit vergebe ich gerne 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 21.01.2020

    Neun Freunde, die sich seit der Schulzeit kennen, verbringen zu Silvester ein paar Tage in den schottischen Highlands. Durch anhaltenden Schneefall sind sie von der Aussenwelt abgeschnitten. Auf dem Anwesen befinden sich noch zwei Angestellte, Heather und der Wildhüter Doug und es sind dort noch zwei seltsame Gäste aus Island. Angeblich streift auch ein Serienmörder durch die Highlands. Schliesslich wird eine Leiche gefunden.
    Mir hat dieser Thriller ganz gut gefallen. Es wird eine Leiche gefunden und man erfährt erst zum Schluss um wen es sich handelt und auch wer der Täter ist. Dieser Thriller wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und die Handlung springt in der Zeit hin und her. Das Buch liess sich zügig lesen. Zwischendurch fehlte es an etwas Spannung, dennoch fand ich diese Story und die verschiedenen Charaktere interessant. Geheimnisse, Intrigen, Liebe, Beziehungsstress. Es wird getrunken, getanzt, in Erinnerungen geschwelgt bis jemand vermisst wird und schliesslich tot aufgefunden wird. Doch wer ist die Leiche und wer der Täter?
    Mir hat das Buch gefallen und es bekommt von mir eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 04.02.2020

    Von der ersten bis zur letzten Seite spannend!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    W.M. aus Hennef, 21.01.2020

    Verifizierter Kommentar

    Spannend und unterhaltsam !

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 04.03.2021

    Klapptext: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd. Was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Aussenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draussen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert.
    Fazit: Ein sehr gut gelungenes Cover für dieses Buch und die Geschichte. Man merkt, dass sich um ein düsteres Thema handeln muss. Der Einstieg fällt sehr leicht. Wo man sich zuerst zurechtfinden muss, sind die vielen Namen. Doch das legt sich mit der Zeit. Die Schilderungen der Beziehungen und Verstrickungen der Freunde ist höchst interessant dargestellt. Dadurch wird die Spannung sehr langsam hochgefahren. Das hat der Geschichte nicht geschadet. Jetzt wird die Frage laut, war es ein Unfall? Oder doch nur ein Mord unter Freunden? Lest selber. Ich verrate es nicht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patrick D., 23.01.2020

    Klappentext:
    Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Aussenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draussen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert …

    Die Autorin:
    Lucy Foley hat in der Verlagsbranche gearbeitet, bevor sie ihren grossen Traum wahr machte und sich ganz dem Schreiben widmete. Wenn sie nicht gerade mörderisch spannende Thriller entwickelt, malt und reist sie leidenschaftlich gern. Die Idee für »Neuschnee« entstand, nachdem sie einen wildromantischen und besonders abgelegenen Ort in den schottischen Highlands besucht hatte, der sie einfach nicht mehr losliess. Lucy Foley lebt in London.

    Buchcover:
    Das Cover passt perfekt zum Buch. Das kleine Haus im Schnee, die Dunkelheit drum herum, der Wald und dahinter noch ein hoher Berg, so wird die Stimmung schon durch das Cover aufgebaut und bleibt bis zum Ende des Buches bestehen.

    Handlung:
    Die Handlung ist sicherlich keine Neuheit und so ist einiges schon altbekannt, dennoch ist dann das Ende mit kleineren Überraschungen garniert und ergibt eine runde Sache mit einem durchgängigen roten Faden.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil ist ansprechend und hat mir gefallen. Die Besonderheit des Buches jedoch ist, dass die ganze Handlung aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten beschreiben ist und das noch mit Zeitsprüngen zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit die sich gradlinig auf die Gegenwart zu bewegt, jedoch immer wieder Rückblicke beinhaltet.

    Protagonisten:
    Die Protagonisten und davon gibt es viele, sind nur oberflächlich dargestellt, was durch die Erzählweise enttäuschend ist, denn hier wäre viel mehr möglich gewesen. So sind alle Protagonisten eher schwach und unausgeglichen.

    Fazit:
    Die Idee aus der Sicht von mehreren Personen eine Geschichte zu erzählen empfinde ich durchaus ansprechend, jedoch sind die Protagonisten dabei dennoch zu kurz gekommen und das mindert den Spass am Buch. Am Ende sind es nur drei Sterne und eine vergebene Chance.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 25.01.2020

    Der Klappentext verspricht ein Highlight aus Grossbritannien , sowie das Setting, in dem eine Gruppe von Freunden eingeschneit den Jahreswechsel in einer einsamen Berghütte verbringt, wobei einer von ihnen den Tod findet sowie ein Serienmörder umherstreifen soll, sehr spannend und unheimlich klingt.

    Sehr wahrscheinlich war meine Erwartungshaltung einfach zu gross, denn zunächst einmal fand ich dieses Buch, was als Thriller betitelt, auf keinen Fall als solchen sondern eher als Krimi mit psychologischen Elementen. Der Klappentext verspricht ausserdem Geheimnisse und die gibt es auch, wenn auch nicht alle für mich für die Story wichtig waren.

    Ich möchte jedoch lobend den Schreibstil der Autorin Lucy Foley erwähnen, denn das Buch liess sich gut lesen, die Szenen waren gut dargestellt, tolle Formulierungen sowie sie Rückblenden und Perspektivwechsel eingebaut hat, auch wenn mich die Zeitsprünge manchmal irritiert haben, so schaffte es doch eine angespannte Atmosphäre.

    Die Figuren der Story - die sogenannten Freunde - empfand ich, obwohl sie Anfang dreissig waren, als teilweise ziemlich pubertär in ihrem Verhalten und so richtig "warm" bin ich nicht mit ihnen geworden.(Drogen, Gewalt, Neid, Flaschendrehen.....)

    Spannend wurde die Geschichte erst im letzten Viertel des Buches, da kam vieles zum Vorschein und es wurde schneller vom Erzähltempo.

    Ich vergebe drei Sterne für dieses Buch, da die Story mich nicht packen konnte.

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  • 4 Sterne

    Susanne S., 11.01.2020

    auf diesen titel bin ich gespannt. denke, dass ich obigen Stern schon geben kann, beim schneuggen empfinde ich es so.

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  • 4 Sterne

    3 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glitzerhuhn, 12.01.2020

    In diesem Thriller geht es um neun Freunde, die den Jahreswechsel in einer einsamen liegenden Berghütte in Schottland verbringen. sie werden durch heftiges Schneegestöber dort von der Aussenwelt abgeschnitten und die Stimmung in der Hütte verschlechtert sich zusehends. Es geht das Gerücht um, das ein Serienmörder herum streift. Und auch die Stimmung unter den Freunden, die sich zwar schon lange kennen, sich aber nur sehr selten sehen ist angespannt.

    Bereits im ersten Kapitel taucht eine unbekannte Leiche auf. Dieses liegt daran, dass die Autorin mit Zeitsprüngen arbeitet. Das Buch beginnt mit dem 2.01. und blickt mit dem 2. Kapitel auf den 30.12. zurück, wo die Zugfahrt in die Berge beginnt.

    Die Autorin schafft es gut die einzelnen Charaktere herauszuarbeiten und die Stimmung in den schottischen Highlands einzufangen.

    Das Buch ist spannend geschrieben, jedoch gefallen mir persönlich die Zeitsprünge nicht so gut.

    Insgesamt aber ein tolles Buch für lange Winterabende!

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 08.01.2020 bei bewertet

    Eine Gruppe von alten Freunden wollen auf einer abgelegenen Berghütte in den schottischen Highlands gemeinsam Silvester feiern. Sie feiern und jagen und geniessen die winterliche Landschaft. Ergiebiger Schneefall sorgt dafür, dass sie von der Aussenwelt abgeschnitten sind. Während man aufeinander hockt, wird über vieles geredet. Das Gerücht von einem Serienmörder in der Gegen kommt auf und Geheimnisse drängen ans Licht. Die Stimmung wird immer beklemmender. Als dann einer von ihnen tot im Schnee aufgefunden wird, eskaliert sie Situation.
    Das Thema ist an sich nicht neu. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Es wird aus unterschiedlichen Perspektiven berichtet. Dieser Thriller verläuft allerdings etwas langatmig, erst zum Schluss kommt Spannung auf.
    Die Protagonisten haben zwar diesen Ausflug unternommen, um gemeinsam Silvester zu feiern, und sie kennen sich auch schon lange, aber irgendwie ist da keine echte Verbindung, kein gemeinsames Interesse. Alle scheinen eine Maske aufzuhaben, die zwar ein freundliches Gesicht zeigt, aber auch vieles versteckt. Die Freunde haben ihre Geheimnisse und es ist eine spannungsgeladene Atmosphäre. Mir fehlt trotzdem ein wenig die Tiefe bei der Darstellung der Charaktere. Es war mir auch niemand sympathisch.
    Wir wissen zwar sehr früh, dass es einen Toten gibt, doch wer diese Person ist, bleibt bis zum Schluss verborgen.
    Mir hat bei diesem Thriller ein wenig der Thrill gefehlt, obwohl es durchaus spannend wurde.

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