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  • 5 Sterne

    26 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks B., 22.07.2016

    Meine Meinung:

    Nachdem ich Frostkuss gelesen hatte stand für mich fest, dass ich auch den zweiten Band unbedingt lesen muss. Mich hat die Mythologie in Verbindung mit den Fantasyelementen einfach sehr gereizt.

    Cover:

    Selten sage ich etwas zu dem Cover eines Buches, weil ich denke, dass sie meistens für sich sprechen, doch dieses Mal muss ich es einfach noch näher beschreiben. Das Coverfoto oben gibt eigentlich nicht im Entferntesten wieder wie toll es in Wirklichkeit aussieht. Was man dort nämlich nicht sieht ist, dass es einen ganz tollen metallischen Effekt hat. Die Farbe kommt aus dem schwarzen Hintergrund richtig hervor. Dieses Cover ist einfach ein Traum. Auch der Buchrücken sticht im Bücherregal gleich hervor.

    Inhalt:

    Die Geschichte konnte mich genauso überzeugen wie auch Band eins. Das Buch setzt nur kurz nach den Ereignissen des ersten Bandes ein. Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten wieder in die Geschichte zu kommen. Die Autorin wiederholt am Anfang auch recht grosszügig, was bereits geschehen ist. Somit befindet man sich wieder unmittelbar in der Handlung. Besonders interessant fand ich in der zweiten Hälfte dieses Teils, dass die Autorin ein Skiresort als Handlungsort gewählt hat. Das hat eine grosse Portion Abwechslung gebracht.

    Besonders gefällt mir, dass es Jennifer Estep schafft ihre Bücher von Seite eins bis zum Ende spannend zu schreiben. Ich hatte nie das Gefühl, dass die Spannung eingebrochen ist. Im Gegenteil sie steigert sich nahezu kontinuierlich und bleibt schlicht nie aus!

    Auch in diesem Buch gab es wieder zahlreiche Actionszenen. Diese waren stets super spannend und nervenaufreibend. Man fiebert richtig mit den Charakteren mit.

    Jennifer Estep hat in diesem Buch wieder eine gute Aufteilung zwischen actionreichen und ruhigeren Szenen vorgenommen. Auch Themen wie Liebe, Freundschaft und die Mythologie kommen nicht zu kurz.

    Charaktere:

    Die Charaktere sind einfach das Herzstück dieser Reihe. Gwen ist mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen. Ich finde sie überaus sympathisch. Ihre Figur hat sich in diesem Band spürbar weiterentwickelt. Sie lernt mehr über ihre Fähigkeiten und wie sie sie verwendet. Langsam wird ihr klar, was sie an der Mythos Academy hat.

    Ihre Beziehung zu Logan wird indes etwas problematisch. Was ich allerdings ganz interessant zu lesen finde. Logan ist ein richtig toller Charakter. Ich mag es sehr wie ihn Jennifer Estep angelegt hat.

    Die Charaktere handeln insgesamt alle sehr realistisch und nachvollziehbar. Man fiebert stets mit ihnen mit.

    Schreibstil:

    Der Schreibstil hat mir wieder richtig gut gefallen. Die Autorin schreibt gerade die Dialoge sehr humorvoll und jugendlich. Man fühlt sich stets gut unterhalten, sei es durch die Actionszenen oder einen gelungenen Dialog. Das Buch lässt sich super flüssig und flott lesen.

    Fazit:

    Insgesamt bin ich wieder komplett begeistert von diesem Teil. Es gab Spannung, Action und eine Prise Romance gepaart mit einem guten Schreibstil und aussagekräftigen Charakteren. Genau das, was ich mir von einem Jugendbuch erwarte. Ich kann euch diese Reihe wirklich ans Herz legen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    12 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicis B., 05.08.2015

    Frostfluch beginnt für mich nicht sonderlich gut und ich musste es zu Beginn sogar erst mal zur Seite legen und ein bisschen Zeit vergehen lassen. Durch die vielen Wiederholung die sich auf Band 1 beziehen, gewann ich den Eindruck, dass mir hier nochmal eine Zusammenfassung gegeben wird. Da dies fast 90 Seiten in Anspruch nimmt empfand ich das schon ein wenig nervig. Gut wer Band 1 nicht gelesen hat dem wird dies sicherlich sehr helfen. Jedoch gehe ich mal davon aus, dass keiner den zweiten Teil kauft, wenn er den ersten nicht kennt. Also bleibt es jedem Leser selbst überlassen, ob ihm die erneuten Ausführungen über bestimmte Personen, Objekte und Geschehnisse aus Teil 1 gefallen oder nicht.
    Danach ging es dann aber richtig los und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Gwen gefiel mir in diesem Teil wesentlich besser weil sie auch mehr Selbstvertrauen gewonnen hat. Langsam scheint sie sich auf der Mythos Academy richtig einzuleben und akzeptiert, dass es Dinge gibt an die sie vorher nie geglaubt hätte.
    Jennifer Estep lässt den Leser in diesem Teil wirklich fast vor Spannung platzen. Auch gibt es wieder
    Gelegenheiten sich seine eigene Theorie zurecht zu legen, wer Gwen dieses Mal umbringen will. Für mich war es ein wenig leicht vorhersehbar, aber trotzdem versteht es die Autorin einen hohen Spannungsbogen aufzubauen. Auch Gwens Gabe gewinnt an Bedeutung und mit ihr wird es noch reizvoller und interessanter Gwens Weg zu verfolgen.
    Natürlich spielen auch in diesem Teil wieder Gefühle eine grosse Rolle. Das Verhältnis zwischen Logan und Gwen steht dabei im Vordergrund und man fragte sich ständig kommen sie nun zusammen oder nicht. Aber nicht nur Logan löst in dieser Geschichte Bauchkribbeln aus. Wirklich prickelnde Situationen erwarten den Leser, die denke ich romantische Frauenherzen höher schlagen lässt.
    Es ist ein Roman voller Action, Spannung und Gefühl und ich bin schon gespannt wie es im nächsten Teil weitergeht mit Gwen und den Schnittern und natürlich Logan.
    Frostfluch hat mir ein wenig besser gefallen als Frostkuss und nun bin ich endgültig süchtig und warte sehnsüchtig auf Frostherz.

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  • 3 Sterne

    Meggie, 22.04.2019

    Gwen kann sich Dank ihrer neuen Freundin Daphne endlich auf der Mythos Academy einleben. Sie gilt zwar für die meisten immer noch aufgrund ihrer Gypsy-Gabe als Freak, doch hat sie nun jemanden, mit dem sie reden kann. Es gibt aber immer noch Momente, in denen sie an die Geschehnisse der letzten Wochen erinnert wird. Vor allem, da sie sich verantwortlich für Jasmines Tod fühlt. Um sich abzulenken, lässt sie sich von Daphne überreden, mit auf den Winterkarneval zu fahren., obwohl sie sich lieber mit Comics und Süssigkeiten auf ihrem Zimmer verkriechen würde.
    Doch kaum dort angekommen, überschlagen sich die Ereignisse. Nicht nur, dass sie ständig Logan über den Weg läuft, der sie hat ablitzen lassen, nein, auch ein Fenriswolf treibt sein Unwesen. Und dann ist da noch Preston, gutaussehend, charmant und an Gwen interessiert.

    Der zweite Teil der Mythos Academy-Reihe überzeugt durch den Wortwitz der Überaus sarkastischen Hauptcharaktere Gwen. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, sagt, was sie denkt (auch den Lehrern gegenüber) und doch zieht sie sich immer wieder zurück und nimmt ihr Schicksal in Kauf.
    Bis sie sich endlich dazu durchringt, selbst alles in die Hand zu nehmen und dafür zu sorgen, dass sich die Dinge aufklären.

    Mir gefiel es nicht, dass Gwen manchmal in ihrem Selbstmitleid zerfliessen wollte. Sie denkt von sich selbst schlecht, weil sie ohne Freunde und vor allem ohne Freund dasteht. Dabei übersieht sie, dass sie mit Daphne und deren Freund schon einen grossen Anfang gemacht hat. Und auch viele andere scheinen Gwen einfach so zu mögen, wie sie ist. Für Gwen jedoch nicht ersichtlich, weil sie sich eben zu viele Gedanken macht.

    Fast nebensächlich wirkt dabei die Story, die sich langsam zurechtspinnt. Gwen wird fast überfahren, mit Pfeilen beschossen und auch ein Fenriswolf ist ihr auf den Fersen. Doch statt sich mit ihren Freunden zu beraten und auch helfen zu lassen, beginnt sie auf eigene Faust zu recherchieren.

    Aber dies gelingt ihr gar nicht so schlecht. Trotzdem wäre ein bisschen Hilfe ratsam gewesen und man hätte so aus mancher Situationen besser herauskommen können.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen, vor allem wenn es um Gwens Schlagfertigkeit ging. Manchmal wirkt diese Art jedoch auch sehr respektlos, gerade den Lehrern gegenüber. Doch zeigt dies auch die Courage, die in Gwen steckt.

    Diesmal hat mir etwas das Übernatürliche gefehlt. Es war zwar vorhanden, doch nicht in dem Masse, in dem es im ersten Band vorkam. Ich bin auf den nächsten Teil gespannt und hoffe, dass dort wieder mehr auf mystisches, magisches oder mysteriöses gesetzt wird.

    Alles in allem ist "Frostfluch" eine unterhaltsame Geschichte, wobei ich allerdings sagen muss, dass es für mich eher ein Buch zum Abschalten war. Viel Nachdenken muss man nicht, weil auch einiges sehr im Voraus ersichtlich ist. Trotzdem ist es interessant zu lesen, wie Gwen alles auflöst und welche Gefahren hinter jeder Tür lauern können.

    Meggies Fussnote:
    Ein netter zweiter Teil.

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