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  • 4 Sterne

    42 von 78 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi, 19.03.2017

    Als Buch bewertet

    Jennifer L. Armentrout gehört zu meinen Lieblingsautorinnen, deswegen war ich natürlich gespannt auf ihr nächstes Buch. Morgen lieb ich dich für immer ist mir schon im Original aufgefallen. Den Titel finde ich auch besser, The Problem with Forever passt einfach so schön. Ausserdem mag ich auch das Original Cover lieber, die Farbe passt zur Handlung und die Gesichter hier auf dem Cover finde ich nicht so schön. Aber ich mag die Schrift Art und den Stil des Bildes. Ein tolles Detail ist, dass es bei jedem Kapitel drei Herzen gibt. Und diese verändern im Verlauf der Handlung ihre Farbe. So ist am Ende das grösste Schwarz, wohin gegen am Anfang alle Grau waren.

    Zum Inhalt. Mallory und Rider wachsen unter sehr schlechten Bedienungen auf. Ihre Pflegefamilie ist alles andere als ein Zuhause. So lernen sie aufeinander aufzupassen, oder eher gesagt. Rider passt auf Mallory auf. Doch dann passiert etwas, das auch er nicht verhindern kann und die beiden werden getrennt. Vier Jahre vergehen und dann treffen sie sich zufällig in der Highschool wieder. Doch beide haben sich verändert. Mallory kämpft jeden Tag für ein halbwegs normales Leben und Rider, Rider weiss nicht so recht für was er kämpfen soll.........

    Worte waren weder meine Freunde noch Monster, die mir Angst machten,
    aber trotzdem hatten sie ungeheurer Macht über mich.
    Sie waren wie der Geist eines geliebten Verstorbenen, der mich heimsuchte.
    Seite 101

    Jennifer L. Armentrout gehört nicht umsonst zu meinen Lieblingsautoren. Ich mag ihre lockeren und flüssigen Schreibstil unheimlich gerne. Auch hier hat sie es geschafft, dass ich die fast 550 innerhalb Kurzer zeit gelesen hatte. Dies lag aber leider nicht an der von ihr eingebauten Spannung, diese kam in meinen Augen viel zu kurz. Viel mehr lag es an den tollen Charakteren. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Mallory. Dadurch lernt der Leser sie sehr gut kennen. Da wirkt Rider im Vergleich fast ein bisschen blass. Dies liegt aber eher daran, dass der Leser nicht so viel über ihn bzw. seine Gefühle weiss.

    Mallory ist ein ganz besonderer Charakter. Als Kind wurde sie darauf konditioniert still zu sein, damit sie keine Aufmerksamkeit auf sich zieht und somit in ihrer Pflegefamilie sicher ist. Und im Verlauf der Handlung arbeitet sie daran, dieses Verhalten abzulegen. Ich fand es sehr schön und auch berührend diese Fortschritte zu begleiten. Zum einen, weil sie so detailliert und authentisch erzählt wurden. Aber auch, weil ich mich in vielen davon wieder gefunden habe. Mittlerweile habe ich, genau wie Mallory meinen Weg gefunden, aber es ist ein stetiger Prozess und mich hat ihre Geschichte dazu motiviert, wieder eine Etappe in angriff zu nehmen. Und ich hoffe, dass auch viele andere Leser etwas aus diesem Buch mitnehmen könne. Den alleine deswegen lohnt es sich schon die Geschichte zu lesen.

    Du alleine hast die Macht darüber.
    Die Leute können sagen, was sie wollen.
    Sie können denken, was sie wollen, aber nur du alleine kontrollierst, was du dabei empfindest.
    Seite 240

    Doch leider fehlte mir auch etwas die Handlung an sich. Die Geschichte wirkte auf mich, als würde etwas fehlen. Versteht mich nicht falsch, Mallory und Rider sind wirklich ein süsses Paar und ich habe sehr gerne über sie gelesen. Da ihre Geschichte nicht gerade typisch ist. Rider ist mal nicht der typische Bad Boy, er ist ein sehr liebenswerter Junge, der sich leider selbst aufgegeben hat und er tat mir so unglaublich leid. Die beiden zusammen sind einfach süss, besonders wenn er rot wird. Aber beim Lesen hatte ich immer das Gefühl, da müsste noch was kommen.

    Fazit:
    Eine wirklich süsse und berührende Geschichte.
    Trotz über 500 Seiten lies es sich sehr flüssig lesen.
    Ich mochte Mallory sehr gerne und fand es schön ihren Werdegang zu begleiten.
    Doch fehlte mir etwas die Handlung.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isolde B., 15.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich finde das Buch ausgezeichnet, weil es von einer Liebe erzählt, die nichts und niemand zerstören kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zweifachmama, 08.06.2017

    Als Buch bewertet

    "Morgen liebe ich dich für immer" von Jennifer L. Armentrout ist im cbt Verlag im Paperback erschienen und hat 544 Seiten.

    Das Buch handelt von der 17 jährigen Mallory und dem gleichaltrigen Rider, die als Kinder jahrelang von ihren Pflegeeltern misshandelt und nach einem Vorfall voneinander getrennt wurden. Nach vier Jahren treffen Beide in der Highschool plötzlich wieder aufeinander und können ihr Glück nicht fassen. Sie dachten, sie würden sich nie wieder sehen. Doch sie haben sich auch in den letzten Jahren verändert. Während Mallory von einem Ärztepaar adoptiert wurde und in gut situierten Verhältnissen die letzten vier Jahre verbrachte, wurde Rider von einer alleinerziehenden Pflegemutter aufgenommen und lebt in einem ärmeren Viertel der Stadt. Seine Pflegemutter Mrs. Luna, kümmert sich gut um ihn aber ein zu Hause, so wie Mallory es kennt, hat er dort nicht gefunden. Mallory fehlt es an nichts, sie wurde von einem Therapeuten behandelt, zu Hause unterrichtet und bekommt Liebe und Geborgenheit von ihren Adoptiveltern. Rider jedoch geht neben der Schule in einer Autowerkstatt arbeiten um seine Pflegemutter zu unterstützen und um Geld für seine Zukunft zu sparen. Trotz dieser sozialen Unterschiede verstehen sich beide sehr gut, als wäre ihre Verbindung nie abgebrochen. Mallory hat durch ihre Vergangenheit grosse Probleme zu sprechen, mit Hilfe von Rider fällt ihr das jedoch leichter. Er versteht sie besser wie jeder andere und unterstützt sie wo er kann.

    Das Buch von Jennifer L. Armentrout ist ein sehr gefühlvoller Roman über Liebe, Vertrauen und das Sammeln von Erfahrungen. Mallorys Adoptiveltern wollen sie beschützen und sind anfangs sehr skeptisch was die Freundschaft zwischen Mallory und Rider betrifft. Sie denken Rider schadet ihrer Tochter mehr als er hilft. Mallory will die perfekte Tochter sein, sie ist ihren Adoptiveltern zu Dank verpflichtet und will sie nicht enttäuschen. Nach und nach entsinnt sie sich jedoch und überlegt, was sie wirklich will und das ist zum Teil nicht das, was sich ihre Adoptiveltern von ihr erhoffen.
    Die Protagonistin durchlebt in dem Roman eine grosse Entwicklung, in der sie u. a. ihre Vergangenheit aufarbeitet und stärker wird. Ihre Adoptiveltern müssen letztendlich akzeptieren, dass ihre Tochter eigene Vorstellungen und Wünsche vom Leben hat. Am Ende zeigt es sich, dass Rider zwar versucht durch seine Spraykunst die Vergangenheit zu verarbeiten es aber noch nicht so geschafft wie Mallory. Jetzt ist sie die Stärkere von beiden und macht Rider Mut sich fürs College zu bewerben, sie sieht in seiner Sprayerkunst eine grosse Gabe.

    Die Autorin hat viele emotionale Szenen eingeflochten, am Meisten hat mich beeindruckt, wie Mallory vor versammelter Klasse eine Rede hält. Obwohl es ihr so schwer fällt überhaupt zur sprechen, wagt sie es sich vor allen zu öffnen und berichtet wer ihre Helden des Alltags sind. Das war ein grosser Schritt für die Protagonistin. Jennifer L. Armentrout schaffte es mit ihren Worten, dass ich mich komplett in diese Szene hineinversetzen konnte und nachempfinden konnte was in Mallory vorgehen musste, mir kamen tatsächlich die Tränen.

    Es geht in diesem Buch auch darum, was man nach der Schule mit seinem Leben anfangen will und dass man all das schafft, wenn man an sich glaubt. Ein sehr emotionaler, nachdenklicher und tiefgründiger Roman.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 04.06.2019

    Als Buch bewertet

    von Jennifer L. Armentrout kannte ich zunächst nur die Fantasy-Reihe um Katy und Daemon von Obsidian, die mich damals schon sehr begeistert hat.
    Nun habe ich die erste Liebesgeschichte gelesen und war wie gefesselt von diesem Buch. Mallory und Rider sind zwei grossartige Charaktere und werden in ihrer Art und Weise hervorragend dargestellt. Trotz dessen, dass Mallory und Rider eine ziemlich schlimme Vorgeschichte bei gewalttätigen Pflegeeltern hatten und mit den Folgen vor allem psychisch noch zu kämpfen haben, kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen und den Schmerz beinahe selber spüren.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und hat dadurch einen Platz in meinem Bücherregal verdient. Den Teil "Und wenn es keinen Morgen gibt", habe ich mir ebenfalls direkt zugelegt und bin schon gespannt, wie sich die Geschichte von Lena und Sebastian lesen lässt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 12.04.2017

    Als Buch bewertet

    "Morgen lieb ich dich für immer" ist ein ganz besonderes, tiefsinniges und unheimlich berührendes Buch.
    Sobald ich die ersten Zeilen gelesen hatte, war mir klar, ich liebe dieses Buch mehr als irgendetwas sonst.
    Wir erleben es aus der Perspektive von Mallory. Was ihr auf der einen Seite enorm viel Tiefe und Raum verleiht. Aber auf der anderen Seite ist es als würde Mallory zu mir als Leser sprechen. Ich konnte mich wahnsinnig gut in sie hineinversetzen. Ihre Gedanken und Gefühle teilen und vor allem in ihr Innerstes schauen. Da gibt es so viel Schmerz und Leid, das es kaum zu ertragen ist.
    Mallory ist eine unheimlich tolle Persönlichkeit, die mir wirklich unter die Haut ging. Sie hat etwas ganz Besonderes an sich. Doch Mallory ist anders, als alle anderen.
    Sie hat verlernt was es heisst zu leben, zu lachen und zu sprechen.
    Dabei sind Worte so wichtig. Sie geben uns die Kraft erhört zu werden, sich zu wehren und für uns selbst zu sprechen. Aber sie verraten auch viel über uns selbst, was uns antreibt, was wir fühlen , wer wir eigentlich sind.
    Aber was, wenn man genau das verlernt hat?
    Wer spricht dann für uns?
    Mallorys Stimme ist Rider.War es schon immer. Doch sie haben sich aus den Augen verloren, nie haben sie damit gerechnet, dass sie sich wiedersehen.
    Doch genau das passiert.
    Der Anfang von einem gewaltigen Gefühlssturm, der mich immer weiter hinabgetragen hat.
    Ich hab so geliebt, unheimlich geliebt. Geschmunzelt, gelitten und hab mich einfach vollkommen in dieser Geschichte verloren.
    Sie ist so gewaltig, das es einem den Atem raubt, die Tränen fliessen lässt.
    Man ist teils wütend, teils wahnsinnig bewegt. All das zu beschreiben ist nicht einfach. Das ganze Gelesene ist es nicht.
    Worte wären dem nicht auch nur annähernd gerecht. Man muss es fühlen, verstehen, in sich aufnehmen.
    Von der Autorin ist man eher leichte und spritzige Liebesgeschichten gewohnt.
    Hier schlägt sie einen völlig anderen Weg ein. Man spürt direkt wie schwer es gewesen sein muss, dies alles zu Papier zu bringen. Es fängt an bei den wirklich gut ausgearbeiteten Charakteren. Jeder einzelne hat etwas in mir bewegt. Denn sie sind alle nicht perfekt. Nicht mal annähernd.
    Sie haben Ecken und Kanten, was sie authentisch und lebendig macht. Sie haben eine Geschichte zu erzählen, die es wert ist gehört zu werden.
    Die Autorin spricht dabei viele wichtige Themen an. Themen bei denen man lieber wegschaut, statt zu helfen oder es zu akzeptieren. Es sind Schicksale die nachdenklich machen, weil es sie wirklich gibt. Nicht alles im Leben ist perfekt und gut durchorganisiert. Es gibt immer Menschen die kämpfen müssen, um zu überleben, um gehört zu werden.
    Und genau darum geht es hier. Darauf aufmerksam zu machen. Zu fühlen was Liebe und Akzeptanz eigentlich bedeutet.
    Aber es geht auch um Mallory und Rider um ihre Vergangenheit und ihre Zukunft. Was sie füreinander sind und das sie auch das unausgesprochene endlich sehen.
    Es besticht vor allem durch ein ruhiges und sehr emotionales Tempo, das wirklich hervorragend passt. Es spiegelt die Stimmungen einfach perfekt wieder und es verlangt auch nach Pausen, die man unbedingt machen sollte. Denn alles auf einmal zu erleben, zu ertragen, ist nicht einfach. Man muss resümmieren, es verinnerlichen und in sich aufnehmen.
    Mir hat besonders gut die Entwicklung von Mallory gefallen, die mit jeder Zeile mehr spürbar wurde. Aber auch Rider hat mich überrascht. Mit dem was er ist und was in der Vergangenheit passiert ist. Im Laufe des Buches erfährt man immer mehr darüber und das macht es verständlicher.
    Hierbei geht es vor allem darum sich selbst zu akzeptieren, den Mut sich weiterzuentwickeln, um Toleranz, Akzeptanz und natürlich die Liebe.
    Die Liebe mit all ihren Facetten, die viel bewegen, aber auch viel vernichten kann.
    Es geht um Verlust und Trauer.
    Die alles verschlingt und einen tiefer zieht in einen nie endenden Abgrund.
    Der einen verzweifeln lässt und dem man hilflos ausgeliefert ist.
    Mich hat dieser Roman mehr als berührt. Er hat mich nachdenklich gemacht .
    Es ist keine einfache Kost, wahrlich nicht. Aber durch den flüssigen und bildgewaltigen Schreibstil der Autorin lechzt man förmlich nach jeder Seite und will unbeding mehr davon.
    Mich konnte er auf ganzer Ebene überzeugen sowohl von emotionaler Seite her, als auch von der Ausarbeitung. Ein Roman den einfach jeder lesen sollte.
    Allein schon dewegen um hinter die Fassade zu schauen.
    Denn er ist soviel.
    Sanft, zärtlich, einfühlsam.
    Leidenschaftlich , tiefsinnig und spürbar von Schmerz und Leid begleitet.
    Für mich ein klares Highlight.

    Fazit:
    "Morgen lieb ich dich für immer" ist ein Buch über sehr tiefsinnige Themen, darüber hinaus gibt es auch eine sehr sanfte und einfühlsame Liebesgeschichte die unter die Haut geht.
    Mallory und Rider haben mich bewegt, aber nicht nur diese beiden wundervollen Menschen.
    Es bringt zum weinen, zum schmunzeln, zum lieben, leiden und traurig sein.
    Mach die Augen auf und sieh und fühle, was ich durchmache, was ich bin.
    Eine Stimme die nach Gehör verlangt und doch so viel in das Unausgesprochene legt.
    Es schreit voller Qual und besticht doch durch sehr viel Ruhe und Emotionalität.
    Es verkörpert alles was es ist und noch viel mehr.
    Für mich ein ganz besonderes Buch, das ich so schnell nicht vergessen werde.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Escape into dreams, 10.05.2017

    Als Buch bewertet

    Worum gehts?

    Vier Jahre ist es her. Vier Jahre, in denen sie nicht wussten was aus dem Anderen wurde. Aber wie es der Zufall so will kreuzen sich ihre Wege wieder - Schicksal? Die Liebe aus Kindertagen erwacht neu zum Leben und wird auf eine harte Probe gestellt. Denn sie sind nicht mehr die selben Menschen wie früher! Werden sie eine Brücke zueinander bauen können, die es ihnen möglich macht endlich die Menschen zu sein, die sie sein wollen - gemeinsam?
    Riders Leben steuert dem Abgrund entgegen und Mallory muss alles aufs Spiel setzen um ihn und damit sich selbst zu retten. Wird es ihr gelingen?

    Wie erging es mir mit dem Buch?

    Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut und fast noch ein Stück besser als das Original aus dem Englischen. Und auch wenn ich den Klappentext regelrecht verschlungen habe, wusste ich nicht wirklich was auf mich zukam. Denn Jennifer L. Armentrout ist für mich immer etwas besonderes und sie überrascht mich immer wieder aufs neue! Schon bei "Wait for me" oder der Obsidian-Reihe oder der Dark-Elements-Reihe! Jedes Buch bis jetzt ein Highlight für sich selbst!

    Manchmal lesen wir Bücher um der Realität zu entfliehen, aber was tun wir, wenn uns genau das nicht gelingt? Wenn uns das Buch mit einer Wahrheit bzw. einer Wirklichkeit konfrontiert, die tragischer nicht sein könnte? Was tun wir dann?

    Das Leben ist kein Zuckerschlecken und niemand weiss das besser als Mallory, denn ihre Kindheit, die sie an der Seite von Rider durchstehen musste, war alles andere als einfach. Als sie das Leben dann trennte und sie jeder für sich ihre eigenen Wege gehen mussten, ging es für jeden in eine andere Richtung. Aber nie haben sie einander vergessen! Das Band ist die ganzen vier Jahre, in denen sie weder voneinander gelesen noch gehört haben, nie gerissen! Und dann treffen sie sich ganz unverhofft wieder, ausgerechnet in der Schule. Mallory hat eine schwere Zeit hinter sich und es soll ihr erster Schritt in ein normales Leben werden: Weg vom Privatunterricht und hinein in den normalen Highschool-Alltag. Doch wird das jetzt noch möglich sein?
    Es ist als wären sie nie getrennt gewesen und ihrer beider Leben wird neuerlich auf den Kopf gestellt. Die Gefühle füreinander sind immer noch da, jedoch haben sie sich verändert! Aber nicht nur das hat sie verändert. Denn auch Rider ist anders und zu allem Überfluss hat er auch noch eine Freundin - Paige. Paige mochte ich von Beginn an eigentlich nicht. Für mich war sie eine Zicke durch und durch und immer wieder hatte ich Angst, dass sie etwas Böses im Schilde führt und alles zerstört. Klar, wenn man weiterliest und sie näher kennenlernt, kann man sie ein Stück auch verstehen und vielleicht sogar mögen, aber ja...jeder sollte sich hier über sie seine eigene Meinung bilden!
    Dagegen war Mallorys beste Freundin Ainsley für mich echt top! Sie schafft für Mallory meiner Meinung nach eine Brücke zur Normalität und gibt ihr oft genug Halt und Stärke, was ein unheimlich wichtiger Faktor ist!!! Jeder braucht in seinem Leben eine Ainsley

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 26.03.2017

    Als Buch bewertet

    Auch in diesem Buch konnte ich wieder sehr schnell und einfach in das Geschehen eintauchen. Die Schreibweise der Autorin und Ihrer Übersetzerin ist fliessend, bildhaft und unglaublich gefühlvoll. Ich war sofort ein Teil von Mallory und habe ihre Gefühle, Ängste und Umgebungen sehr schön wahrnehmen können.

    Innerhalb der Geschichte gab es ein paar kleine Ungereimtheiten und auch ein paar Schreibfehler waren vorhanden, welche mich jedoch glücklicherweise nicht unbedingt beim Lesen gestört haben. Trotzdem finde ich, dass solche offensichtlichen Fehler in einem grossen Verlag eigentlich nicht vorkommen sollten. Doch dies nur am Rande, denn es hat meinen Lesefluss selber ja nicht beeinflusst.

    Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht unserer Hauptprotagonistin Mallory und das finde ich die perfekte Variante, denn so sind wir an ihren Gefühlen nochmal näher dran und können auch tatsächlich mitfühlen wie sie sich wirklich fühlt.

    Mallory ist ein herzensguter Mensch, welcher jedoch durch eine furchtbare und beängstigende Vergangenheit einige schwerwiegende psychische Probleme mit sich herumträgt. Ihr Wesen wird sehr gefühlvoll, intensiv und besonders zart beschrieben. Ich konnte sie mir auf den ersten Blick sehr gut vorstellen, habe sie in mein Herz geschlossen und stets für sie gehofft.

    Rider ist ein taffer, offener und lebensfroher Junge, so zumindest wird er uns zu Beginn vorgestellt. Er hat zusammen mit Mallory in der Vergangenheit schlimmes erlebt und wirkt trotz allem so, als ob er alles ohne Probleme überwunden hat. Doch letzten Endes, nachdem man ihn ein bisschen besser kennenlernen konnte merkt man, dass diese Zeit auch bei ihm nicht ohne Schäden überwunden wurden konnte. Ich fand es unglaublich gelungen, wie stark sein Charakter aufgezeigt wurde und wie man nur zwischen den Zeilen wirklich sehen konnte dass doch nicht alles so ist wie es zu Anfang scheint.

    Die Umsetzung der Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite vollkommen überzeugen können. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch einen traurigen, aber dennoch sehr realitätsnahen Weg des Kampfes um sich selber. Sie nimmt in Ihrem Buch ein Thema auf, welches um die Gewalt an Kindern in Pflegefamilien handelt und darüber was dies aus den Kindern machen kann. Nicht immer ist rechtzeitig jemand da und was passiert mit den Kindern, welche jahrelang gelitten und sich entsprechend angepasst haben.

    Ich empfand es als unglaublich angenehm, wie die Autorin die Leser in ihren Bann gezogen hat. Es ist ein ernsters, unglaublich trauriges und gefühlüberladenes Thema welches sie meiner Ansicht nach perfekt umgesetzt hat. Wir erleben mit Mallory zusammen die langsame Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, aber auch deren Umfeld.

    Die Entwicklung der Liebesgeschichte ist meiner Ansicht nach auch perfekt gemacht. Sie geht nur langsam voran, ist realitätsnah und einfach wunderschön. Herzklopfen beim Lesen inklusive. :)

    Der Schluss des Buches hat mich definitiv überzeugt. Hier zeigt die Autorin nochmal, dass nicht alles so ist wie es scheint und das manchmal nur ein kleiner Anstupser dafür sorgen kann dass die Fassade bröckelt und der Prozess der Veränderung beginnen kann.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Morgen lieb ich dich für immer“ hat Jennifer L. Armentrout ein wie ich finde sehr emotionales Buch geschrieben, welches nicht nur die Augen öffnet sondern auch beschreibt dass hinter jedem Fehler eines Menschen so viel mehr stecken kann. Man sollte nicht immer voreilig urteilen, sondern tatsächlich hinter die Fassade schauen.

    Beim Lesen war ich regelrecht an das Buch gefesselt und habe gemeinsam mit Mallory den Weg gegen die Vergangenheit bestritten und kann nur jedem empfehlen, ebenfalls diese emotionale Reise anzutreten.

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  • 5 Sterne

    Leseschneckchen555, 18.10.2018

    Als Buch bewertet

    Einmal Liebe, immer Liebe - dramatisch, fesselnd und wunderbar

    Vier Jahre haben sich Mallory und Rider nicht gesehen. Nachdem sie ihre Kindheit gemeinsam bei äusserst brutalen Pflegeeltern verbracht hatten und sich durch einen Vorfall schliesslich aus den Augen verloren haben, bestand eigentlich keine Hoffnung auf ein Wiedersehen. Doch das Schicksal führt sie wieder zusammen. Gleich an Mallorys ersten Tag auf der neuen High-School, begegnet sie Rider. Obwohl eine lange Zeit zwischen ihnen liegt, in der sie sich nicht gesehen haben, jeder nun ein neues Leben bei einer anderen Familie lebt und Rider sogar eine Freundin hat, ist diese ganz besondere Vertrautheit zwischen Beiden noch immer da. Mallorys Hemmungen auf andere Menschen zuzugehen und zu sprechen, sind in Riders Gegenwart wie weggeblasen. Sie verliert sich in ihm und in seinem Schutz. Sie wird schwach und ihr Selbstvertrauen beginnt zu bröckeln. Auch Rider verfällt schnell seiner alten Rolle, als Mallorys Beschützer. Ist es nur die gewohnte Vertrautheit ihrer gemeinsamen Kindheit oder ist da noch etwas anderes, was beide so sehr zueinander hinzieht? Mallorys Pflegeeltern, Rosa und Carl, sind jedenfalls nicht begeistert, als sie von diesem Wiedersehen erfahren, denn sie sind der Meinung, dass Rider Mallory in der Entwicklung und den Fortschritten, der letzten vier Jahre, bremst oder gar zurückwirft. Sie befürchten, dass Mallory durch ihn nicht mit ihrer furchtbaren Vergangenheit abschliessen kann und er sie immer wieder aufs Neue aufwühlt. Obwohl Mallory, immer alles darangesetzt hat, ihren Pflegeeltern zu gefallen, kann sie dieses Mal nicht dem Wunsch von Rosa und Carl nachgehen, denn sie will auf Rider nicht verzichten.
    Dieses Buch ist bereits mein Zweites der Autorin Jennifer L. Armentrout. Meine Begeisterung war nach dem ersten Buch so gross, dass ich mir direkt ein weiteres zulegte. Genau wie die erste, hat mich auch diese emotionale Geschichte sofort gefangen und mitgezogen, hat mich leiden und geniessen lassen. Jede Begegnung von Mallory und Rider habe ich herbeigesehnt. Denn die Autorin hat ein unglaublich gutes Gespür dafür, besonders den männlichen Part so darzustellen, wie jede Frau oder jedes Mädchen, ihn sich nur wünschen mag. In diesem Buch ist es Rider, der mich mit seiner Fürsorge und Liebenswürdigkeit absolut begeistert hat. Auch Mallory hat mir gefallen, doch empfand ich sie im Mittelteil als etwas anstrengend. Ihre Schwierigkeiten zu sprechen konnte ich zwar nachvollziehen, aber nicht immer verstehen. So manches Mal hätte ich sie nur zu gern geschüttelt oder für sie das Wort ergriffen. Ich befürchte das war auch der Grund, warum sich dieser Abschnitt für mich ein wenig zog. Zum Ende hin hat Mallory in meinen Augen aber eine enorme Entwicklung durchlebt, die alle Schwächen aufwiegen konnte. Dem Leser wird jedenfalls deutlich, welche Folgen eine gewaltvolle Kindheit haben kann. Sehr interessant fand ich auch, den Blick in die sozial schwache Gesellschaftsschicht und die damit verbunden Vorurteile und Schwierigkeiten, die immer wieder auftreten. Genauso aber auch die Gefahren, die dieses Leben manchmal mit sich bringt, die leider zu oft im Verborgenen bleiben.
    Eine emotionale, dramatische und ebenso aufwühlende Liebesgeschichte, bei der man gar nicht anders kann, als ihr zu folgen, denn man kann nicht genug bekommen von den berauschenden Gefühlen dieser jungen innigen Liebe.

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  • 4 Sterne

    Golden Letters, 19.03.2017

    Als Buch bewertet

    Jahrelang wurde Mallory Dodge zu Hause unterrichtet. Nun ist es Zeit für sie an eine normale Highschool zurückzukehren.
    Ihr erster Schultag hält auch gleich eine Überraschung bereit: Sie trifft auf Rider, mit dem sie gemeinsam aufgewachsen ist und, den sie vier Jahre lang nicht gesehen hat. Sofort kehren Erinnerungen an die gemeinsame Kindheit zurück und Mallory stellt fest, dass das Band, das die beiden früher verbunden hat, immer noch da ist.

    "Morgen lieb ich dich für immer" ist ein Einzelband von Jennifer L. Armentrout, der aus der Ich-Perspektive von Mallory Dodge erzählt wird.
    Mit Mallory bin ich sehr schnell warm geworden und ihre Entwicklung hat mir richtig gut gefallen!
    Sie lebt seit vier Jahren bei Carl und Rosa, von denen sie adoptiert wurde. Ihre schwere Kindheit hat sie stark geprägt und als Folge dieser spricht Mallory kaum. Mit ihrer Rückkehr an eine normale Highschool möchte Mallory ein Stück Normalität in ihr Leben bringen und muss sich im Laufe des Buches immer neuen Aufgaben stellen und kann so Stück für Stück aus ihrem Schneckenhaus entkommen.
    Mit Mallory konnte ich wirklich mitfiebern und war von ihrer Entwicklung echt begeistert! Sie ist eine starke Protagonistin, die im Laufe der Handlung über sich hinauswachsen kann.

    Ich war ein wenig überrascht, dass es sich in "Morgen lieb ich dich für immer" um ein so ernstes Thema dreht, denn es geht um Kindesmisshandlung. Mallory und Rider sind in einer schlimmen Pflegefamilie aufgewachsen und beide haben immer noch an dieser schweren Vergangenheit zu knabbern. Diese hat sie stark beeinflusst und Mallory und Rider gehen völlig unterschiedlich mit ihrer Vergangenheit um.
    An manchen Stellen fand ich die Handlung etwas langatmig, aber das änderte nichts daran, dass die Geschichte sehr tiefgründig war und mich wirklich berühren konnte! Besonders das Ende hat mir nochmal die Tränen in die Augen getrieben, weil mich die Handlung so mitgerissen hat!

    Besonders gut hat mir auch die Verbindung von Rider und Mallory gefallen, auch wenn Rider mir nicht ganz so gut gefallen hat, wie Mallory.
    Die beiden haben sich vier Jahre nicht gesehen, doch man merkt sofort, dass das Band zwischen den beiden immer noch da ist. Während Mallory sich in der Vergangenheit oft versteckt hat, übernahm Rider die Rolle des Beschützers, die er auch jetzt wieder ergreift.
    Die beiden wussten vier Jahre lang nicht, wie es dem jeweils anderen ergangen ist, sodass Mallory und Rider sehr neugierig aufeinander waren und diese unterwartete Wiedervereinigung sie doch sehr überrascht hat.
    Schon bald merkt man, dass sich die freundschaftlichen Gefühle zwischen den beiden verändern. Die Entwicklung der Liebesgeschichte fand ich ebenfalls sehr gelungen, denn diese hatte das perfekte Tempo. Nichts war überstürzt und Mallory und Rider haben sich langsam angenähert.

    Fazit:
    "Morgen lieb ich dich für immer" von Jennifer L. Armentrout hat mich wirklich überrascht, denn mit so einem ernsten Thema, wie Kindesmisshandlung hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Die Geschichte konnte mich aber wirklich mitreissen, denn sie war sehr tiefgründig und hat mich berührt.
    Mein Highlight war die Entwicklung von Mallory, die im Laufe der Handlung immer wieder an ihre Grenzen gerät und sich zu einer wirklich starken Protagonistin entwickelt hat, die ich nur bewundern kann!
    Mir hat das Buch richtig gut gefallen und so vergebe ich sehr gute vier Kleeblätter für eine packende Geschichte!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 27.05.2017

    Als Buch bewertet

    Mallorys Kindheit in einer grausamen Pflegefamilie führte dazu, dass Panikzustände ihr Leben beherrschen. Mit Therapien und ihren neuen liebevollen Pflegeeltern Carl und Rosa schafft sie es jedoch, sich ein neues Leben aufzubauen. Mit 17 Jahren wagt sie es nun, an der Highschool ihren Abschluss zu machen. Trotzdem hat sie immer noch Probleme mit anderen zur reden oder überhaupt Vertrauen zu fassen. Auch wenn es zu laut ist, muss sich Mallory zusammenreissen, damit ihre Angst sie nicht überwältigt. Als sie am ersten Tag in der neuen Schule auf Rider trifft, weiss sie nicht, ob dies gut oder schlecht für sie ist. Denn Rider war ebenfalls in dieser grausamen Pflegefamilie und hat eigentlich auch ein kaputtes Leben. Aber Rider war auch ihr Bezugspunkt in der schweren Zeit, ihr Beschützer und ihr Freund. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen, und nun scheint es so, als sei Rider derjenige, der alles besser verkraftet hat. Bis Mallory merkt, dass auch Rider ziemliche Probleme hat.

    Ich dachte eigentlich, ich komme so langsam auf den Geschmack von Liebesromanen, merke aber auch nach Lesen dieser Geschichte, dass mir dieses "Liebesding" einfach zu schnulzig ist. Es gibt Ausnahmen, wenn die Liebe sich nicht zu arg in den Vordergrund drängt oder zu schmalzig ist. Dies war hier leider nicht der Fall.
    Und doch habe ich das Buch fertig gelesen, weil ich einfach wissen musste, wie sich Mallory und Rider aus ihrem Elend mit der schlimmen Kindheit befreien.

    Jennifer L. Armentrout ist ja bekannt, dass sie gut "Drama" schreiben kann. Und hier konnte sie sich so richtig austoben.

    Mallory und Rider hatten keine schöne Kindheit. Die leiblichen Eltern tot oder ohne Interesse an ihnen, wachsen beide in einer Pflegefamilie auf. Sie erfahren keine Liebe, nur Schmerz und Hass. Dabei haben Rider und Mallory nur sich. Rider ist der Beschützertyp und steckt auch mal Schläge ein, die Mallory galten. Und Mallory ist eine kleine graue Maus, die sich gerne versteckt und keinen Mucks von sich gibt. Beide werden erst nach langer Zeit mit 13 Jahren aus der Familie geholt und kommen unterschiedlich unter.

    Vier Jahre später hat sich einiges geändert und sie sehen sich durch Zufall auf der Highschool wieder. Beide haben aber auch immer noch ihr Päckchen zu tragen, obwohl ihr Leben sich grundlegend geändert hat.

    Die Geschichte wird aus Mallorys Sicht geschildert. So bekommt man hautnah auch ihre Gefühle und Ängste mit. Und das ist teilweise schwer verkraftbar.

    Ich muss zugeben, dass mich beim Lesen dann nur noch gereizt hat, mitzubekommen, wie Mallory denn ihr Leben auf die Reihe kriegt, nachdem sie mit solch schweren Angstzuständen zu kämpfen hat. Die Liebesgeschichte habe ich dabei etwas ausgeblendet, obwohl ich sagen muss, dass bis zum Ende hin doch eine gewisse Neugier vorhanden war.

    Mallorys Panikattacken werden durch simple Dinge ausgelöst. In erster Linie Lärm und viele Menschen. Auf einer Highschool ja nicht wegzudenken. In zweiter Linie, überhaupt zu sprechen und dann noch vor vielen Leuten.
    Eine Therapie konnte ihr helfen, doch muss sie raus, sie muss praktisch verarbeiten, was sie theoretisch vom Therapeuten erzählt bekommen hat.

    Also wechselt sie vom Privatlehrer an die öffentliche Highschool und trifft dort prompt auf ihre Vergangenheit in Form von Rider.

    Und dass dies nicht einfach wird, ist ja wohl vorprogrammiert. Doch nicht nur Mallory hat Probleme damit, auch Rider. Als sich die beiden dann auch noch verlieben, wird es richtig schwer. Denn Rider hat so einiges in den vier Jahren gemacht, dass Mallory sich gar nicht vorzustellen wagte.

    Hinzu kommt der sehr gefühlvolle Schreibstil der Autorin. Dadurch kann man sich wunderbar in Mallory hineinversetzen und auch teilweise ihre Panik spüren.
    Rider bekommt man nur aus ihrer Sicht vorgestellt. Er scheint der perfekte Junge, immer bemüht, es Mallory recht zu machen. Doch das machte ihn in meinen Augen zu perfekt, bis zu dem Zeitpunkt, als die Stimmung im Buch umschlägt und es zu einer Tat kommt, die ich unheimlich traurig fand. Was genau passiert, kann ich nicht schreiben. Ich kann nur sagen, dass sich ab diesem Zeitpunkt so einiges ändert.

    Mallorys Entwicklung ist sehr interessant. Die Reaktionen in ihrem Umfeld aber auch. Gerade das Verständnis der Mitschüler fand ich ein bisschen unglaubwürdig, da Kinder bzw. Jugendliche doch sehr viel verletzender sein können.

    Ab der zweiten Hälfte des Buches hatte ich jedoch Probleme, dies wegzulegen, da die Dramatik einfach so sehr anstiegt, dass ich unbedingt wissen wollte, wie nun alles endet.

    Fazit:
    Eine Geschichte, die unter die Haut geht. Die Liebesgeschichte war mir jedoch etwas "too much".

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  • 5 Sterne

    14 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Konstanze W., 09.07.2018

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch bietet, wie Alle von Jennifer L., Stoff zum träumen, freuen und weinen alles in Einem und man kann nicht aufhören zu lesen. Vielen Dank Jennifer L! Ich hoffe ich werde noch weitere Bücher von Ihnen zu lesen bekommen.

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  • 4 Sterne

    11 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. B, 10.01.2020

    Als eBook bewertet

    Ein wirklich bewegender Roman.
    Habe einige Tränen vergossen

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vanniis book paradise, 15.05.2017

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Mit 'Morgen lieb ich dich für immer' habe ich nun endlich mein zweites Buch von der Autorin gelesen, welches mich definitiv mehr überzeugen konnte, nachdem ich von 'Frigid' doch ziemlich enttäuscht war. Obwohl der Klappentext ausschliesslich eine Liebesgeschichte verspricht, bekommt man im Endeffekt noch viel mehr als das: eine Story mit Tiefgang. (Da könnte ich mich glatt schon wieder wie bei 'Frigid' über den irreführenden Klappentext aufregen, wobei das bei diesem Buch eher positiv ist. ^^) Neben der Liebesgeschichte von Mallory und Rider ist Kindesmisshandlung auch ein ganz wichtiges Thema, welches einen grossen Anteil der Story einnimmt und gelegentlichen Rückblenden immer wieder auf's Neue beleuchtet wird. Wer also nur auf der Suche für eine kurzweilige Story für Zwischendurch ist, sollte vielleicht die Finger von dem Buch lassen.

    Sowohl Mallory und auch Ryder sind zwei sehr interessante Charaktere, die beide ihrer Fehler und Schwächen haben, wobei Ryder nicht der Typ ist, der seine Fehler gerne offen vor anderen Menschen zeigt. Neben den beiden gab es auch noch zahlreiche Nebencharaktere, die ein bisschen Pep in die Geschichte gebracht haben. Zum einen wäre da Mallory's beste Freundin Ainsley, die mit ihrem selbstbewussten Auftreten zwar ein krasses Gegenteil zu Mallory darstellt, aber es trotzdem nicht immer leicht hat. Obwohl es fast ein bisschen überladen wirkt, kann man beinahe jedem Charakter der Geschichte eine schwere Vergangenheit oder anderweitige Probleme zuordnen. Selbst Mallory's Eltern haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Insgesamt bietet das Buch also eine sehr tiefgründige Geschichte, welche von jedem einzelnen Charakter getragen und authentisch rübergebracht wird. Obwohl die Geschichte eigentlich ziemlich ruhig und stimmig voranschreitet, gibt es immer mal wieder einige krasse Momente, die man in solch einem Buch gar nicht erwarten würde.

    Vor allem hat mir die realitätsnahe Liebesgeschichte gefallen. Hier geht es nicht Schlag auf Schlag, sondern eher ruhig und authentisch voran, sodass ich mich voll und ganz in die Geschichte fallen lassen konnte, ohne gewisse Handlungen zu hinterfragen. Aufgrund der eher schleichenden Entwicklung der Liebesgeschichte ist das Buch natürlich auch ein relativ dicker Schinken, wobei ich mir dann doch gut vorstellen könnte, dass ein paar Seiten weniger der Geschichte keinen Abbruch getan hätten. Trotzdem ist man schnell durch die Seiten gekommen, was vor allem auch an dem tollen Schreibstil der Autorin lag. Jennifer L. Armentrout schreibt vielleicht nicht sehr anspruchsvoll, aber dennoch sehr angenehm und fliessend, sodass ich komplett in die Geschichte eintauchen konnte und gut durch die Geschichte gekommen bin.

    Fazit:
    Eine Geschichte, die viel mehr zu bieten hat, als man auf dem ersten Blick vermuten würde. Wer nach einer Story mit viel Tiefgang und authentischen Charakteren sucht, der ist hier genau richtig! ♥

    Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    colourful.letters, 16.12.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Da mich schon viele andere Bücher der Autorin begeistert haben, musste ich auch dieses Buch lesen. Nicht nur das Cover ist wunderschön, sondern auch die ganze Story. Sie konnte mich voll und ganz mitreissend und war sehr gefühlvoll. Die Seiten sind nur so davon geflogen und ich war schon nach wenigen Seiten süchtig nach dem Buch, was nicht wirklich immer bei mir bei einem Buch so ist, aber dieses Mal schon. Und ich sage euch, es wird euch genau so mitreissen, wie es auch bei mir geschehen ist!
Schon von Anfang an konnte mich die Autorin mit ihrem wunderbar einfachen Schreibstil einfangen. Ich bin super schnell in die Geschichte reingekommen und auch sowar ich immer ganz auf das Buch konzentriert, es konnte mich nichts davon abbringen. Ich erwähne einfach auch noch mal wie in meinen anderen Rezensionen zu Büchern von der Autorin und zwar konnte mich Jennifer L. auch schon mit anderen Büchern durch ihren Schreibstil mitreissen und das ist einfach immer so!
Zu Anfang hat sich die Geschichte ein wenig gezogen aber das hat sich dann wieder ausgeglichen, denn danach wurde es immer spannender und ich wollte unbedingt wissen wie es zwischen Mallory und Rider aussieht. Zwischen den beiden ist immer diese Chemie, die unbeschreiblich ist.
Auch in diesem Buch wird ein Thema angesprochen, welches ich sehr schlimm fand. Dabei handelt es sich zwar nur um die Vergangenheit von Mallory und Rider, aber es war schon sehr traurig, dass alles mitzuerleben. Dennoch hat mich die Positive Entwicklung daraus von Mallory besonders überrascht.
Charaktere: Die zwei Hauptcharakterzug in dem Buch sind Mallory und Rider. Mallory ist zu Anfang sehr schüchtern und spricht kaum ein Wort. Doch dies ändert sich noch und Mallory wird zu einer mutigen jungen Frau, die um die Liebe ihres Lebens kämpft. Das hat mir besonders gut an ihr gefallen, dass sie sich positiv zu einem stärkeren Menschen entwickelt. Rider ist sozusagen ihr Beschützer und beschützt die vor allem. Doch auch er hat mal seine Tiefpunkte im Leben. Er stellt sich als ein mutiger Mannda, wobei es nur von aussen so scheint, als wäre alles in Ordnung. Dabei klafft tief im ihn eine grosse Wunde. Rider ist dennoch auch sehr hilfsbereit und wie ein Bruder. Ichhab mich sofort in ihn verliebt, auf Grund seines tollen Charakters.
Fazit: Dieses Buch verdient mehr als fünf Sterne! Der Schreibstil ist einfach wunderbar und auch die Geschichte ist sehr mitreissend. Ich konnte mich nicht davon ablenken lassen und die Seiten sind mir so durch die Hände geflossen. Lest es auf jeden Fall, denn von Rider könnt ihr euch nur so mitreissen lassen. Absolute Leseempfehlung von mir!5/5 Sterne

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