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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spozal89 .., 05.05.2016

    Während eines Schulausfluges in eine Jugendherberge, wird die dreizehnjährige Nathalie entführt. Vier Jahre später taucht sie auf einmal wieder auf und will aber nichts über ihre Entführer verraten. Während die Polizei weiter ermittelt, aber noch im Dunkeln tappt, lebt sich Nathalie nach und nach wieder in ihren alten Alltag ein und lernt dabei ihren neuen Klassenkameraden Jan kennen. Irgendwann taut Natha auf und weiht Jan in ihre Erlebnisse während ihrer Entführung ein. Natha erzählt von Kellerzellen, grausamen Erlebnissen und der gehirnveränderten Droge Mindexx, die es Natha ermöglicht Bilder und Texte direkt ins Langzeitgedächtnis zu übermitteln. Während Jan denkt, dass sich alles nur zum Guten wenden kann, passieren merkwürdige Unfälle in ihrer Umgebung. Denn Nathalie ist ihren Entführern nicht entkommen, denn sie hat noch einen wichtigen Auftrag zu erfüllen....

    "Mindexx - Tödlicher IQ" ist der erste Thriller von Dr. Katharina Stock die eigentlich in der Forschung tätig ist. Demnäch kennt sie sich mit Medizin und seinen Nebenwirkungen bestens aus.

    Die Idee von Mindexx fand ich eigentlich klasse, aber die Umsetzung hat mich nicht so richtig überzeugt. Was mich am meisten beim Lesen gestört hat, war, dass es keine Kapiteleinteilung im Buch gibt. Der Thriller ist in drei Teile geteilt, aber ansonsten zieht sich eine Dauererzählung durch das gesamte Buch.

    Durch den medizinischen Hintergrund der Autorin, als auch die Idee mit den vermissten Personen, dachte ich eigentlich, dass es wohl mit Sicherheit ein sehr realistisches Buch wird. Aber leider habe ich mich da getäuscht. Die "Entführer" kommen irgendwie mit allem durch, und alles scheint so einfach von der Hand zu gehen. Das in den vier Jahren, in denen Nathalie vermisst wurde, sie niemand gesehen hat (obwohl sie sich nach einiger Zeit draussen bewegen durfte) fand ich doch sehr merkwürdig. Und auch das Ende fand ich ein wenig aus der Luft gegriffen. Irgendwie fühle ich mich noch nicht richtig aufgeklärt und irgendwie fehlte mir was beim zuklappen.

    Der Schreibstil an sich gefiel mir aber gut und auch die Spannung die immer wieder aufgebaut wurde, durch Natahlies Erzählungen Jan gegenüber, hat mich dazu veranlasst, immer weiterlesen zu wollen.

    Dennoch habe ich wie gesagt eher ein verlorenes Gefühl, weshalb ich nur drei Sterne geben kann.

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  • 5 Sterne

    Conny S., 09.06.2016 bei bewertet

    Das Geschäft mit der Intelligenz

    „MINDEXX – Tödlicher IQ“ ist das Erstlingswerk der Autorin Katharina Stock. Und das ist ihr wirklich gelungen.

    Das Buch selbst ist unterteilt in drei Kapitel, die das Leben von Nathalie R. erzählen. Es beginnt vier Jahre nach der Entführung von Nathalie aus einer Jugendherberge. Sie ist auf der Flucht vor einem Killer. Diese endet vor der Haustür ihrer Eltern. Nach all den Jahren ist Nathalie nun wieder zu Hause, jedoch scheint sie nicht besonders glücklich darüber zu sein.
    Die Polizei und eine Psychologin versuchen von der mittlerweile jungen Frau zu erfahren, wo sie die Jahre über war, was mit ihr passiert ist und wer sie entführt hat. Nathalie muss diese Informationen allerdings für sich behalten, da sie sonst nicht nur ihr Leben, sondern auch das von Anderen gefährden könnte. Es fällt ihr sehr schwer, all diese Geheimnisse nicht preisgeben zu dürfen. Als sie es nicht mehr aushält, vertraut sie sich Jan, einem ihrer Mitschüler, an.
    Nathalie und andere entführte Teenager erhalten von ihren Entführern die Droge „Mindexx“. Diese Droge hilft ihnen dabei schneller und besser zu lernen und ihr Gehirn mehr zu nutzen. Sie sind die Versuchskaninchen von Dr. Sophia Lösch und der Firma Personal Mail. Mit Hilfe von Gehirnwäsche und Bestrafung werden die Jugendlichen gefügig gemacht und sie trauen sich deshalb nicht zu fliehen und ergeben sich ihrem vermeintlichen Schicksal.
    Bei einem Auftrag, den Personal Mail annimmt und für die Nathalie mittlerweile arbeitet, wird jedoch ihr Gehirn zum Verhängnis. Sie hat Bilder gesehen, die sie in eine gefährliche Lage bringen und sie somit zur Flucht zwingen. Nun ist jemand hinter ihr her und er räumt jeden aus dem Weg, der zwischen ihm und diesen Bildern steht. Wird er sie töten, wie schon andere Firmenangestellte? Oder findet sich jemand, der sie retten kann? Führt die Polizei bei ihren Ermittlungen zur damaligen Entführung von Nathalie den Mörder direkt zu ihr? Und was unternimmt Personal Mail, um die Bilder zu schützen? Oder gehen sie zu Plan B über?

    Der Thriller ist klasse. Ab dem ersten Wort ist Spannung vorhanden. Diese lässt nicht nach, auch wenn Nathalie zwischendurch von alltäglichen Dingen, (ausser ihrer Zeit weg von zu Hause) berichtet. Ich hoffe, es folgen noch weitere Bücher dieser Art von der Autorin.

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  • 5 Sterne

    Conny S., 04.06.2016

    Das Geschäft mit der Intelligenz

    „MINDEXX – Tödlicher IQ“ ist das Erstlingswerk der Autorin Katharina Stock. Und das ist ihr wirklich gelungen.

    Das Buch selbst ist unterteilt in drei Kapitel, die das Leben von Nathalie R. erzählen. Es beginnt vier Jahre nach der Entführung von Nathalie aus einer Jugendherberge. Sie ist auf der Flucht vor einem Killer. Diese endet vor der Haustür ihrer Eltern. Nach all den Jahren ist Nathalie nun wieder zu Hause, jedoch scheint sie nicht besonders glücklich darüber zu sein.
    Die Polizei und eine Psychologin versuchen von der mittlerweile jungen Frau zu erfahren, wo sie die Jahre über war, was mit ihr passiert ist und wer sie entführt hat. Nathalie muss diese Informationen allerdings für sich behalten, da sie sonst nicht nur ihr Leben, sondern auch das von Anderen gefährden könnte. Es fällt ihr sehr schwer, all diese Geheimnisse nicht preisgeben zu dürfen. Als sie es nicht mehr aushält, vertraut sie sich Jan, einem ihrer Mitschüler, an.
    Nathalie und andere entführte Teenager erhalten von ihren Entführern die Droge „Mindexx“. Diese Droge hilft ihnen dabei schneller und besser zu lernen und ihr Gehirn mehr zu nutzen. Sie sind die Versuchskaninchen von Dr. Sophia Lösch und der Firma Personal Mail. Mit Hilfe von Gehirnwäsche und Bestrafung werden die Jugendlichen gefügig gemacht und sie trauen sich deshalb nicht zu fliehen und ergeben sich ihrem vermeintlichen Schicksal.
    Bei einem Auftrag, den Personal Mail annimmt und für die Nathalie mittlerweile arbeitet, wird jedoch ihr Gehirn zum Verhängnis. Sie hat Bilder gesehen, die sie in eine gefährliche Lage bringen und sie somit zur Flucht zwingen. Nun ist jemand hinter ihr her und er räumt jeden aus dem Weg, der zwischen ihm und diesen Bildern steht. Wird er sie töten, wie schon andere Firmenangestellte? Oder findet sich jemand, der sie retten kann? Führt die Polizei bei ihren Ermittlungen zur damaligen Entführung von Nathalie den Mörder direkt zu ihr? Und was unternimmt Personal Mail, um die Bilder zu schützen? Oder gehen sie zu Plan B über?

    Der Thriller ist klasse. Ab dem ersten Wort ist Spannung vorhanden. Diese lässt nicht nach, auch wenn Nathalie zwischendurch von alltäglichen Dingen, (ausser ihrer Zeit weg von zu Hause) berichtet. Ich hoffe, es folgen noch weitere Bücher dieser Art von der Autorin.

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  • 5 Sterne

    Conny S., 12.06.2016

    Das Geschäft mit der Intelligenz

    „MINDEXX – Tödlicher IQ“ ist das Erstlingswerk der Autorin Katharina Stock. Und das ist ihr wirklich gelungen.

    Das Buch selbst ist unterteilt in drei Kapitel, die das Leben von Nathalie R. erzählen. Es beginnt vier Jahre nach der Entführung von Nathalie aus einer Jugendherberge. Sie ist auf der Flucht vor einem Killer. Diese endet vor der Haustür ihrer Eltern. Nach all den Jahren ist Nathalie nun wieder zu Hause, jedoch scheint sie nicht besonders glücklich darüber zu sein.
    Die Polizei und eine Psychologin versuchen von der mittlerweile jungen Frau zu erfahren, wo sie die Jahre über war, was mit ihr passiert ist und wer sie entführt hat. Nathalie muss diese Informationen allerdings für sich behalten, da sie sonst nicht nur ihr Leben, sondern auch das von Anderen gefährden könnte. Es fällt ihr sehr schwer, all diese Geheimnisse nicht preisgeben zu dürfen. Als sie es nicht mehr aushält, vertraut sie sich Jan, einem ihrer Mitschüler, an.
    Nathalie und andere entführte Teenager erhalten von ihren Entführern die Droge „Mindexx“. Diese Droge hilft ihnen dabei schneller und besser zu lernen und ihr Gehirn mehr zu nutzen. Sie sind die Versuchskaninchen von Dr. Sophia Lösch und der Firma Personal Mail. Mit Hilfe von Gehirnwäsche und Bestrafung werden die Jugendlichen gefügig gemacht und sie trauen sich deshalb nicht zu fliehen und ergeben sich ihrem vermeintlichen Schicksal.
    Bei einem Auftrag, den Personal Mail annimmt und für die Nathalie mittlerweile arbeitet, wird jedoch ihr Gehirn zum Verhängnis. Sie hat Bilder gesehen, die sie in eine gefährliche Lage bringen und sie somit zur Flucht zwingen. Nun ist jemand hinter ihr her und er räumt jeden aus dem Weg, der zwischen ihm und diesen Bildern steht. Wird er sie töten, wie schon andere Firmenangestellte? Oder findet sich jemand, der sie retten kann? Führt die Polizei bei ihren Ermittlungen zur damaligen Entführung von Nathalie den Mörder direkt zu ihr? Und was unternimmt Personal Mail, um die Bilder zu schützen? Oder gehen sie zu Plan B über?

    Der Thriller ist klasse. Ab dem ersten Wort ist Spannung vorhanden. Diese lässt nicht nach, auch wenn Nathalie zwischendurch von alltäglichen Dingen, (ausser ihrer Zeit weg von zu Hause) berichtet. Ich hoffe, es folgen noch weitere Bücher dieser Art von der Autorin.

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  • 5 Sterne

    Conny S., 05.06.2016 bei bewertet

    Das Geschäft mit der Intelligenz

    „MINDEXX – Tödlicher IQ“ ist das Erstlingswerk der Autorin Katharina Stock. Und das ist ihr wirklich gelungen.

    Das Buch selbst ist unterteilt in drei Kapitel, die das Leben von Nathalie R. erzählen. Es beginnt vier Jahre nach der Entführung von Nathalie aus einer Jugendherberge. Sie ist auf der Flucht vor einem Killer. Diese endet vor der Haustür ihrer Eltern. Nach all den Jahren ist Nathalie nun wieder zu Hause, jedoch scheint sie nicht besonders glücklich darüber zu sein.
    Die Polizei und eine Psychologin versuchen von der mittlerweile jungen Frau zu erfahren, wo sie die Jahre über war, was mit ihr passiert ist und wer sie entführt hat. Nathalie muss diese Informationen allerdings für sich behalten, da sie sonst nicht nur ihr Leben, sondern auch das von Anderen gefährden könnte. Es fällt ihr sehr schwer, all diese Geheimnisse nicht preisgeben zu dürfen. Als sie es nicht mehr aushält, vertraut sie sich Jan, einem ihrer Mitschüler, an.
    Nathalie und andere entführte Teenager erhalten von ihren Entführern die Droge „Mindexx“. Diese Droge hilft ihnen dabei schneller und besser zu lernen und ihr Gehirn mehr zu nutzen. Sie sind die Versuchskaninchen von Dr. Sophia Lösch und der Firma Personal Mail. Mit Hilfe von Gehirnwäsche und Bestrafung werden die Jugendlichen gefügig gemacht und sie trauen sich deshalb nicht zu fliehen und ergeben sich ihrem vermeintlichen Schicksal.
    Bei einem Auftrag, den Personal Mail annimmt und für die Nathalie mittlerweile arbeitet, wird jedoch ihr Gehirn zum Verhängnis. Sie hat Bilder gesehen, die sie in eine gefährliche Lage bringen und sie somit zur Flucht zwingen. Nun ist jemand hinter ihr her und er räumt jeden aus dem Weg, der zwischen ihm und diesen Bildern steht. Wird er sie töten, wie schon andere Firmenangestellte? Oder findet sich jemand, der sie retten kann? Führt die Polizei bei ihren Ermittlungen zur damaligen Entführung von Nathalie den Mörder direkt zu ihr? Und was unternimmt Personal Mail, um die Bilder zu schützen? Oder gehen sie zu Plan B über?

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    Conny S., 12.06.2016 bei bewertet

    Das Geschäft mit der Intelligenz

    „MINDEXX – Tödlicher IQ“ ist das Erstlingswerk der Autorin Katharina Stock. Und das ist ihr wirklich gelungen.

    Das Buch selbst ist unterteilt in drei Kapitel, die das Leben von Nathalie R. erzählen. Es beginnt vier Jahre nach der Entführung von Nathalie aus einer Jugendherberge. Sie ist auf der Flucht vor einem Killer. Diese endet vor der Haustür ihrer Eltern. Nach all den Jahren ist Nathalie nun wieder zu Hause, jedoch scheint sie nicht besonders glücklich darüber zu sein.
    Die Polizei und eine Psychologin versuchen von der mittlerweile jungen Frau zu erfahren, wo sie die Jahre über war, was mit ihr passiert ist und wer sie entführt hat. Nathalie muss diese Informationen allerdings für sich behalten, da sie sonst nicht nur ihr Leben, sondern auch das von Anderen gefährden könnte. Es fällt ihr sehr schwer, all diese Geheimnisse nicht preisgeben zu dürfen. Als sie es nicht mehr aushält, vertraut sie sich Jan, einem ihrer Mitschüler, an.
    Nathalie und andere entführte Teenager erhalten von ihren Entführern die Droge „Mindexx“. Diese Droge hilft ihnen dabei schneller und besser zu lernen und ihr Gehirn mehr zu nutzen. Sie sind die Versuchskaninchen von Dr. Sophia Lösch und der Firma Personal Mail. Mit Hilfe von Gehirnwäsche und Bestrafung werden die Jugendlichen gefügig gemacht und sie trauen sich deshalb nicht zu fliehen und ergeben sich ihrem vermeintlichen Schicksal.
    Bei einem Auftrag, den Personal Mail annimmt und für die Nathalie mittlerweile arbeitet, wird jedoch ihr Gehirn zum Verhängnis. Sie hat Bilder gesehen, die sie in eine gefährliche Lage bringen und sie somit zur Flucht zwingen. Nun ist jemand hinter ihr her und er räumt jeden aus dem Weg, der zwischen ihm und diesen Bildern steht. Wird er sie töten, wie schon andere Firmenangestellte? Oder findet sich jemand, der sie retten kann? Führt die Polizei bei ihren Ermittlungen zur damaligen Entführung von Nathalie den Mörder direkt zu ihr? Und was unternimmt Personal Mail, um die Bilder zu schützen? Oder gehen sie zu Plan B über?

    Der Thriller ist klasse. Ab dem ersten Wort ist Spannung vorhanden. Diese lässt nicht nach, auch wenn Nathalie zwischendurch von alltäglichen Dingen, (ausser ihrer Zeit weg von zu Hause) berichtet. Ich hoffe, es folgen noch weitere Bücher dieser Art von der Autorin.

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  • 5 Sterne

    Conny S., 09.06.2016

    Das Geschäft mit der Intelligenz

    „MINDEXX – Tödlicher IQ“ ist das Erstlingswerk der Autorin Katharina Stock. Und das ist ihr wirklich gelungen.

    Das Buch selbst ist unterteilt in drei Kapitel, die das Leben von Nathalie R. erzählen. Es beginnt vier Jahre nach der Entführung von Nathalie aus einer Jugendherberge. Sie ist auf der Flucht vor einem Killer. Diese endet vor der Haustür ihrer Eltern. Nach all den Jahren ist Nathalie nun wieder zu Hause, jedoch scheint sie nicht besonders glücklich darüber zu sein.
    Die Polizei und eine Psychologin versuchen von der mittlerweile jungen Frau zu erfahren, wo sie die Jahre über war, was mit ihr passiert ist und wer sie entführt hat. Nathalie muss diese Informationen allerdings für sich behalten, da sie sonst nicht nur ihr Leben, sondern auch das von Anderen gefährden könnte. Es fällt ihr sehr schwer, all diese Geheimnisse nicht preisgeben zu dürfen. Als sie es nicht mehr aushält, vertraut sie sich Jan, einem ihrer Mitschüler, an.
    Nathalie und andere entführte Teenager erhalten von ihren Entführern die Droge „Mindexx“. Diese Droge hilft ihnen dabei schneller und besser zu lernen und ihr Gehirn mehr zu nutzen. Sie sind die Versuchskaninchen von Dr. Sophia Lösch und der Firma Personal Mail. Mit Hilfe von Gehirnwäsche und Bestrafung werden die Jugendlichen gefügig gemacht und sie trauen sich deshalb nicht zu fliehen und ergeben sich ihrem vermeintlichen Schicksal.
    Bei einem Auftrag, den Personal Mail annimmt und für die Nathalie mittlerweile arbeitet, wird jedoch ihr Gehirn zum Verhängnis. Sie hat Bilder gesehen, die sie in eine gefährliche Lage bringen und sie somit zur Flucht zwingen. Nun ist jemand hinter ihr her und er räumt jeden aus dem Weg, der zwischen ihm und diesen Bildern steht. Wird er sie töten, wie schon andere Firmenangestellte? Oder findet sich jemand, der sie retten kann? Führt die Polizei bei ihren Ermittlungen zur damaligen Entführung von Nathalie den Mörder direkt zu ihr? Und was unternimmt Personal Mail, um die Bilder zu schützen? Oder gehen sie zu Plan B über?

    Der Thriller ist klasse. Ab dem ersten Wort ist Spannung vorhanden. Diese lässt nicht nach, auch wenn Nathalie zwischendurch von alltäglichen Dingen, (ausser ihrer Zeit weg von zu Hause) berichtet. Ich hoffe, es folgen noch weitere Bücher dieser Art von der Autorin.

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  • 5 Sterne

    Angellika S., 04.04.2016

    Ein erschreckendes Buch, von welchem ich mich nicht losreissen konnte.
    Mindexx hat mir sehr gut gefallen, da die Geschichte sich sehr realistisch anhörte, da kann man Angst bekommen, dass sich sowas wirklich abspielen könnte.
    Die Geschichte wird von der Protagonistin, Nathalie, erzählt, dabei wird zwischen Gegenwart und Vergangenheit gesprungen.
    Der einzige Kritikpunkt an dem Buch liegt in den Formalien. Ab und zu wird trotz eines Ortswechsels, Zeitsprungs oder ähnlichem einfach ohne eine leere Zeile zu lassen weitergeschrieben, sodass ich am Anfang etwas verwirrt war, da es nicht deutlich wurde, dass bereits ein anderer Geschichtenteil kam.

    Nathalie und Niklas werden aus einer Jugendherberge entführt. Die Polizei ist vollkommen überfordert, trotz eines Zeugen.
    Nathalie wacht in einer weiss gefliesten Zelle auf, die keine Fenster ausweist. Mit der Zeit erfährt sie, dass sie und andere Jugendliche als Versuchskaninchen gehalten werden. Sie bekommen eine Droge, um ihren Leistungsstandart anzuheben. Dabei werden sie auch misshandelt.
    Durch eine Bestrafung bringt sich ein Junge auf brutale Weise um.
    Nathalie will alles tun, um zu überleben.
    Irgendwann wird sie dann in die „Familie“ aufgenommen. Sie lernt die Firma kennen und andere Mitarbeiter. Ihre Aufgabe ist es Bilder zu merken und diese Detailgetreu wiederzugeben.
    Als sie einige Bilder sieht, die etwas mit der Mafia zu tun haben, gerät die ganze Familie in Gefahr.
    Nathalie kommt zu ihrer wahren Familie, um sich dort zu verstecken, doch ihre Gefühle werden dadurch ganz durcheinandergebracht. Da sie mit den Jahren einer Gehirnwäsche unterzogen worden ist und eine Beziehung zu ihren Entführern aufgebaut hat.
    Sie verliebt sich, wittert überall Gefahr und weiss nicht was sie will und was sie machen soll.

    Das Ende hat mir persönlich leider nicht gefallen, aber dies liegt daran, dass ich ein klischeehaftes Happy End bevorzugt hätte. Dennoch ein sehr gelungenes Buch, welches ich jedem empfehle, der sich etwas gruseln möchte.

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  • 4 Sterne

    Silke G., 04.06.2016

    Es klingelt an der Tür.
    Maria Reinhard öffnet und ihre Tochter Nathalie steht vor der Tür.
    Ihre vor vier Jahren entführte und seitdem vermisste Tochter Nathalie. Als sich die Aufregung etwas gelegt hat, versuchen Polizei und Eltern herauszufinden, wo das Mädchen die ganzen Jahre über war. Doch Nathalie schweigt eisern. Sie kann weder den Behörden ihr Geheimnis anvertrauen, sind diese doch unterwandert, noch ihren Eltern, die mit dem Tode bedroht werden. Doch irgendjemanden muss sie sich öffnen, will Nathalie nicht zugrunde gehen. Doch ist ausgerechnet Jan der richtige?

    Das Cover ist komplett in schwarz gehalten. In der Mitte prangt ein Gehirn, dessen eine Seite in blau und die andere in gelb von Innen zu leuchten scheint. Ich finde es gut zu Titel und Inhalt gewählt, da es das Eigentlich des Buches - das Gehirn - einfach und effizient widerspiegelt.

    Katharina Stock hat mich ohne Probleme und viel Gerede, sehr schnell für ihr Buch begeistern können. Dies gelang ihr mit einer Mischung aus spannendem Krimi, packendem Science Fiction und mörderischem Thriller, gewürzt mit interessanten Charakteren, die mitten aus dem Leben gegriffen sind. Statt ihren Roman in Ruhe zu beginnen, die Charaktere und die Umgebung vorzustellen und sich langsam einzustellen, wirft sie ihre Leser mit Schwung in die Handlung. Genau mein Geschmack!
    Erzählt wird das Geschehen stets aus Nathalies Perspektive. Allerdings springt es zwischen jetzt und den Schilderungen, von den Jahren der Entführung. Ich kann gar nicht recht sagen, welchen Erzählstrang ich spannender fand, da jede Zeit ihre Reize hatte; gerade weil viele Überschneidungspunkte gegeben sind.
    Nathalie wird aus einer Jugendherberge entführt und in einem Keller gefangen gehalten. Sie muss an einer Art Medikamentenexperiment zur Steigerung der Gehirnleistung teilnehmen. Teilweise unter zur Hilfenahme von Medikamenten und dann durch Quälerei und Foltermethoden. Brutal, und mir gingen die Schilderungen nah.
    Doch auch im Jetzt ist von Harmonie und Frieden nichts zu spüren. Nathalie und ihre Familie wird bedroht, denn sie darf unter keinen Umständen Preis geben, wer sie entführt hat und was hinter ihrem plötzlichen Wiederauftauchen stecken. Dieser ständige Druck und die Angst gingen selbst mir als Leser nah.

    Die Charaktere haben mir ausgesprochen gut gefallen. Im Mittelpunkt der Geschehnisse steht Nathalie Reinhard. Mit dreizehn Jahren wurde das Mädchen entführt, mitten in der Findungsphase, wie ein Mensch als Erwachsener wird und zu was er sich entwickelt. Doch statt Liebe, Verständnis und Förderung erfährt sie nur Brutalität und Terror. Selbst Freundschaft wird zu einem Bumerang, der tötet und verletzt. Die Veränderung zu beobachten ist traurig und noch trauriger ist es zu sehen, wie das Ergebnis, vier Jahre später aussieht.
    Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es in ihren Eltern Maria und Günther aussieht. Erst verschwindet das Kind spurlos, dann taucht es wieder auf und hüllt sich in noch mehr Geheimnisse. Wie grausam muss das für sie sein. Doch zum Glück stehen die Eltern nicht im Vordergrund und so bleibt dies eher im Hintergrund und zweitrangig.
    Jan, ein Mitschüler und später ihr Freund, steht Nathalie zur Seite. Er versucht es zumindest, denn so richtig an sich ran lässt sie ihn nicht. Er möchte ihr nah sein und versucht alles, um ihr zu helfen und sich in ihr Leben einzubringen. Vergeblich.

    Mein Fazit
    Ein tolles Buch!

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  • 4 Sterne

    Silke G., 04.06.2016 bei bewertet

    Es klingelt an der Tür.
    Maria Reinhard öffnet und ihre Tochter Nathalie steht vor der Tür.
    Ihre vor vier Jahren entführte und seitdem vermisste Tochter Nathalie. Als sich die Aufregung etwas gelegt hat, versuchen Polizei und Eltern herauszufinden, wo das Mädchen die ganzen Jahre über war. Doch Nathalie schweigt eisern. Sie kann weder den Behörden ihr Geheimnis anvertrauen, sind diese doch unterwandert, noch ihren Eltern, die mit dem Tode bedroht werden. Doch irgendjemanden muss sie sich öffnen, will Nathalie nicht zugrunde gehen. Doch ist ausgerechnet Jan der richtige?

    Das Cover ist komplett in schwarz gehalten. In der Mitte prangt ein Gehirn, dessen eine Seite in blau und die andere in gelb von Innen zu leuchten scheint. Ich finde es gut zu Titel und Inhalt gewählt, da es das Eigentlich des Buches - das Gehirn - einfach und effizient widerspiegelt.

    Katharina Stock hat mich ohne Probleme und viel Gerede, sehr schnell für ihr Buch begeistern können. Dies gelang ihr mit einer Mischung aus spannendem Krimi, packendem Science Fiction und mörderischem Thriller, gewürzt mit interessanten Charakteren, die mitten aus dem Leben gegriffen sind. Statt ihren Roman in Ruhe zu beginnen, die Charaktere und die Umgebung vorzustellen und sich langsam einzustellen, wirft sie ihre Leser mit Schwung in die Handlung. Genau mein Geschmack!
    Erzählt wird das Geschehen stets aus Nathalies Perspektive. Allerdings springt es zwischen jetzt und den Schilderungen, von den Jahren der Entführung. Ich kann gar nicht recht sagen, welchen Erzählstrang ich spannender fand, da jede Zeit ihre Reize hatte; gerade weil viele Überschneidungspunkte gegeben sind.
    Nathalie wird aus einer Jugendherberge entführt und in einem Keller gefangen gehalten. Sie muss an einer Art Medikamentenexperiment zur Steigerung der Gehirnleistung teilnehmen. Teilweise unter zur Hilfenahme von Medikamenten und dann durch Quälerei und Foltermethoden. Brutal, und mir gingen die Schilderungen nah.
    Doch auch im Jetzt ist von Harmonie und Frieden nichts zu spüren. Nathalie und ihre Familie wird bedroht, denn sie darf unter keinen Umständen Preis geben, wer sie entführt hat und was hinter ihrem plötzlichen Wiederauftauchen stecken. Dieser ständige Druck und die Angst gingen selbst mir als Leser nah.

    Die Charaktere haben mir ausgesprochen gut gefallen. Im Mittelpunkt der Geschehnisse steht Nathalie Reinhard. Mit dreizehn Jahren wurde das Mädchen entführt, mitten in der Findungsphase, wie ein Mensch als Erwachsener wird und zu was er sich entwickelt. Doch statt Liebe, Verständnis und Förderung erfährt sie nur Brutalität und Terror. Selbst Freundschaft wird zu einem Bumerang, der tötet und verletzt. Die Veränderung zu beobachten ist traurig und noch trauriger ist es zu sehen, wie das Ergebnis, vier Jahre später aussieht.
    Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es in ihren Eltern Maria und Günther aussieht. Erst verschwindet das Kind spurlos, dann taucht es wieder auf und hüllt sich in noch mehr Geheimnisse. Wie grausam muss das für sie sein. Doch zum Glück stehen die Eltern nicht im Vordergrund und so bleibt dies eher im Hintergrund und zweitrangig.
    Jan, ein Mitschüler und später ihr Freund, steht Nathalie zur Seite. Er versucht es zumindest, denn so richtig an sich ran lässt sie ihn nicht. Er möchte ihr nah sein und versucht alles, um ihr zu helfen und sich in ihr Leben einzubringen. Vergeblich.

    Mein Fazit
    Ein tolles Buch!

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  • 4 Sterne

    schliesi, 25.08.2016

    Inhalt:
    Nathalie Reinhard wird zusammen mit einem Mitschüler während einer Jugendfreizeit entführt. Als sie wieder zu sich kommt findet sie sich in einem weiss gefliesten Raum ohne Fenster wieder, die Tür ist mit einem Zahlenschloss gesichert. Dort wird sie gefangen gehalten. Nathalie wird unter Druck gesetzt und mit einer Droge gefügig gemacht. Das Mittel steigert die Merkfähigkeit und Nathalie muss täglich spezielle Übungsaufgaben bewältigen. Sie erhält bei der Firma Personal Mail eine Spezialausbildung und wird dort zu einer perfekten Mitarbeiterin ausgebildet. Diese Firma bietet ihren Kunden höchsten Sicherheitsstandard bei der Datensicherung und –übertragung mit Hilfe ihres Personals. Als in der Firma einige Dinge aus dem Ruder laufen wird Nathalie wieder in ihrer Familie untergebracht, aber hier ist Nathalies Horrortrip noch lange nicht zu Ende.

    Meine Meinung:
    Der Thriller hat mir richtig gut gefallen, die Handlung ist von Beginn an gut durchdacht und schlüssig. Die Geschichte hat mich von Anfang an gefangen genommen und nicht wieder losgelassen, die Ereignisse wirken realistisch und sind nachvollziehbar. Schon die Grundidee ist mal ein völlig neuer Ansatz. Die Autorin schafft es, die Spannung von Anfang an strukturiert aufzubauen und auf diesem hohen Niveau zu halten. Die Handlung wird aus Nathalies Sicht geschildert, dies geschieht oftmals in Rückblenden, so dass sich zum Schluss alle Rätsel auflösen. Ich hätte mir aber zum besseren Verständnis eine strukturiertere Kapitelaufteilung gewünscht, z. B. bei Szenenwechseln oder Rückblenden. Auch die Gestaltung des Buchumschlages und der Titel passen sich in mein positives Gesamtbild ein, hier ist alles stimmig. Zum Ende hin weist der Text leider immer mehr Fehler auf, das hat mich in meinem Lesefluss dann doch ziemlich gestört, deshalb muss ich dies als Kritik noch anmerken.

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  • 3 Sterne

    anyway s., 01.06.2016

    Vier Jahre nachdem Nathalie während einer Jugendfreizeit aus einer Jugendherberge verschwand, steht sie wieder bei ihren Eltern und ihrer Schwester vor der Tür. Nach der anfänglichen Freude über ihr Wiederauftauchen, macht sich kurze Zeit später sowohl bei den Eltern, als auch bei den herbeigerufenen Polizisten und der Psychologin , Frustration breit, denn Nathalie ist nicht zu entlocken, wo sie während der fast 48 Monate war. Nur so viel verrät sie, sie war bei einer anderen „Familie“. Erleichtert sind die Eltern nur darüber, dass ihr augenscheinlich keine körperliche Gewalt angetan wurde. Relativ schnell gewöhnt sich Nathalie wieder an ihr früheres Leben und geht auch wieder zur Schule. So ganz lässt sie die Entführungszeit allerdings nicht los, denn ihre „Familie“ hält weiter Kontakt zu ihr, und so öffnet sie sich in ihrer Verzweiflung einem Mitschüler. Was sie ihm berichtet ist einfach ungeheuerlich… es werden bevorzugt Jugendliche entführt, die an sich schon einen überdurchschnittlichen IQ haben, sie werden gefangen gehalten, körperlich und seelisch gedrillt und bekommen eine Droge die sie ihr geistiges Potenzial drastisch steigern lässt. Alles für eine dubiose Firma, die im eigentlichen Sinne im Postgeschäft tätig ist. Fluchtversuche der Jugendlichen aus ihren Kerkern scheitern kläglich, da anscheinend überall Verräter sitzen.

    In der Regel gehe ich in meinen oberen Zusammenfassungen des Inhalts nicht so sehr ins Detail, bzw. verrate ich nicht zu viel, diesmal nimmt mir der Klappentext zu diesem Thriller aber schon vieles vorweg. Oft ärgere ich mich dass der Klappentext im Nachhinein sogar nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun hat, hier ist es genau umgedreht. Es wird schon alles verraten. Das finde ich recht schade, und sollte vielleicht noch einmal überdacht werden.
    Überrascht war ich vom Design des Buches, es ist auf blütenweissem Papier gedruckt und es ist für seine 500 Seiten auffallend schwer, das Cover an sich ist wirklich ausgesprochen treffend.
    Mindexx… ein pseudowissenschaftlicher Thriller indem das „Experiment“ auf das „Stockholm Syndrom“ trifft und stellenweise auch Parallelen zu der spektakulären Entführungen von Frau Kampusch und den Fall Josef Fritzl aufweist. Eine recht explosive Mischung an sich, und trotzdem hinterlässt dieses Buch irgendwie einen schalen Nachgeschmack. Der Schreibstil und der Erzählstil der Autorin gefallen mir gut, daran liegt es nicht. Ich habe für mich festgestellt, dass mir die Umsetzung der Geschichte nicht so zu sagt. Auf der einen Seite ist es die Brutalität mit denen die Jugendlichen gefügig gemacht werden, auf der anderen Seite ist es die Hoffnungslosigkeit ausgelöst dadurch, dass die Entführer mit wirklich allem durchkommen. Als weiteres Manko empfinde ich die Darstellung des Kommissars, zu oberflächlich, platt und leider auch dumm. Das missfiel mir sehr.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra A., 19.04.2016

    "Die Droge, die sie entwickelt haben, macht etwas mit deinem Kopf"

    Das Buch spielt in Deutschland. Hauptfigur ist Nathalie, die im Alter von 13 Jahren während eines Wettbewerbs gemeinsam mit einem Jungen entführt wird. In Gefangenschaft bekommt Sie eine Droge, die sie verändert und sie möchte nur eines: Überleben!
    Doch ein Auftrag geht schief und ein skrupelloser Mörder hat es auf wichtige Kundendaten abgesehen und Nathalie ist in grosser Gefahr.

    Das Cover passt gut zum Buch, der schwarze Hintergrund und darauf das Gehirn wirkt passend. Mir ist es immer ein bisschen unangenehm blütenweisse Seiten zu lesen.
    Der Scheibstil ist aber angenehm, obwohl ich bei manchen Absätzen mit Fachbegriffen ein bisschen überfordert war.
    Wir begleiten Nathalie durch die Hölle. Bei vielen Situationen war ich regelrecht schockiert. Wie kann man so etwas nur jemanden antun?
    An sich ein gutes Buch, zum Ende hin häufen sich aber die Rechtschreib- und Kommafehler, was den Lesefluss ein wenig stört und das richtige Thrillerfeeling hat sich bei mir auch nicht eingestellt.
    Gelesen habe ich das Buch dennoch an einem Nachmittag, da es mir ansonsten ganz gut gefallen hat. Leider konnte ich nicht alle Entscheidungen von Natha nachvollziehen.

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  • 2 Sterne

    Aglaya .., 21.04.2016

    Die 17-jährige Nathalie, die vor vier Jahren entführt wurde, taucht plötzlich wieder auf. Was ist mit ihr passiert?



    Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Nathalie erzählt. Dabei nutzt die Autorin Katharina Stock zwei verschiedene Erzählstränge, einen davon in der Gegenwart, in dem Nathalie wieder bei ihren Eltern wohnt, die Schule besucht und sich dabei mit ihrem Mitschüler Jan anfreundet. Im zweiten Erzählstrang schildert Nathalie Jan ihre Erlebnisse während der vier Jahre, in denen sie verschwunden war. Konsequenterweise endet der zweite Handlungsstrang dann auch da, wo der erste begonnen hat. Leider konnte mich Nathalie als Protagonistin nicht überzeugen. Durch die Ich-Perspektive sollte eigentlich eine Identifikation des Lesers mit der Protagonistin herbeigeführt werden, allerdings konnte ich ihr Verhalten überhaupt nicht nachvollziehen. Nathalies Gefühle blieben mir das ganze Buch hinweg vollkommen unklar. Wieso hat sie sich nie wirklich gegen ihre Entführer aufgelehnt? War es Angst? Die wird zwar erwähnt, blieb aber für mich nicht wirklich fühlbar. Oder hat sie sich sogar im Sinne eines Stockholm-Syndroms mit den Entführern zu identifizieren begonnen? Davon wäre auch nicht viel zu merken gewesen, sie hat ihr Verhalten jedenfalls nie explizit verteidigt.



    Das Handlungskonzept fand ich im Grunde sehr spannend, leider konnte mich aber die Umsetzung nicht überzeugen. Erst im letzten Buchviertel wird aufgeklärt, was überhaupt hinter den Entführungen steckte. Und dies nicht durch eine schrittweise Annäherung, die die Spannung geschürt hätte, sondern durch ein plumpes „Du, was sollte das Ganze eigentlich?“, „Ach, das war aus dem und dem Grund“. So war zwar durchaus eine gewisse Neugier bei mit bemerkbar, Spannung wollte aber nicht wirklich aufkommen. Auch der Klappentext hat da für meinen Geschmack schon zu viel verraten, der Hintergrund für die Entführungen war dadurch für mich alles andere als eine Überraschung. Und eine weitere Aufklärung, wieso gerade dieser Weg gewählt wurde, fehlt leider vollständig.



    Der Schreibstil der Autorin Katharina Stock liess sich flüssig lesen, aber ein Element hat mich nach einer Weile ziemlich gestört: gefühlt alle zwei Seiten streicht sich jemand (meist die Protagonistin Nathalie) die Haare hinter die Ohren. Das scheint zwar ihr Markenzeichen zu sein, wie mal erwähnt wird, spätestens nach dem zehnten Mal ist es aber einfach nur noch nervig. Der Magnolia Verlag war mir bisher unbekannt, und ich muss leider sagen, dass ich ihn zumindest zurzeit auch nicht uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Das Buch wurde leider nicht sorgfältig überarbeitet, mir sind mehrfach Druckfehler und fehlende Zeilenumbrüche/Leerzeilen aufgefallen. Das ist zwar nicht wirklich tragisch, stört aber doch etwas das Gesamtbild und wirkt unprofessionell.



    Mein Fazit

    Spannendes Grundkonzept, aber die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen.

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  • 2 Sterne

    Aglaya .., 27.06.2016

    Die 17-jährige Nathalie, die vor vier Jahren entführt wurde, taucht plötzlich wieder auf. Was ist mit ihr passiert?

    Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Nathalie erzählt. Dabei nutzt die Autorin Katharina Stock zwei verschiedene Erzählstränge, einen davon in der Gegenwart, in dem Nathalie wieder bei ihren Eltern wohnt, die Schule besucht und sich dabei mit ihrem Mitschüler Jan anfreundet. Im zweiten Erzählstrang schildert Nathalie Jan ihre Erlebnisse während der vier Jahre, in denen sie verschwunden war. Konsequenterweise endet der zweite Handlungsstrang dann auch da, wo der erste begonnen hat. Leider konnte mich Nathalie als Protagonistin nicht überzeugen. Durch die Ich-Perspektive sollte eigentlich eine Identifikation des Lesers mit der Protagonistin herbeigeführt werden, allerdings konnte ich ihr Verhalten überhaupt nicht nachvollziehen. Nathalies Gefühle blieben mir das ganze Buch hinweg vollkommen unklar. Wieso hat sie sich nie wirklich gegen ihre Entführer aufgelehnt? War es Angst? Die wird zwar erwähnt, blieb aber für mich nicht wirklich fühlbar. Oder hat sie sich sogar im Sinne eines Stockholm-Syndroms mit den Entführern zu identifizieren begonnen? Davon wäre auch nicht viel zu merken gewesen, sie hat ihr Verhalten jedenfalls nie explizit verteidigt.

    Das Handlungskonzept fand ich im Grunde sehr spannend, leider konnte mich aber die Umsetzung nicht überzeugen. Erst im letzten Buchviertel wird aufgeklärt, was überhaupt hinter den Entführungen steckte. Und dies nicht durch eine schrittweise Annäherung, die die Spannung geschürt hätte, sondern durch ein plumpes „Du, was sollte das Ganze eigentlich?“, „Ach, das war aus dem und dem Grund“. So war zwar durchaus eine gewisse Neugier bei mit bemerkbar, Spannung wollte aber nicht wirklich aufkommen. Auch der Klappentext hat da für meinen Geschmack schon zu viel verraten, der Hintergrund für die Entführungen war dadurch für mich alles andere als eine Überraschung. Und eine weitere Aufklärung, wieso gerade dieser Weg gewählt wurde, fehlt leider vollständig.

    Der Schreibstil der Autorin Katharina Stock liess sich flüssig lesen, aber ein Element hat mich nach einer Weile ziemlich gestört: gefühlt alle zwei Seiten streicht sich jemand (meist die Protagonistin Nathalie) die Haare hinter die Ohren. Das scheint zwar ihr Markenzeichen zu sein, wie mal erwähnt wird, spätestens nach dem zehnten Mal ist es aber einfach nur noch nervig. Der Magnolia Verlag war mir bisher unbekannt, und ich muss leider sagen, dass ich ihn zumindest zurzeit auch nicht uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Das Buch wurde leider nicht sorgfältig überarbeitet, mir sind mehrfach Druckfehler und fehlende Zeilenumbrüche/Leerzeilen aufgefallen. Das ist zwar nicht wirklich tragisch, stört aber doch etwas das Gesamtbild und wirkt unprofessionell.

    Mein Fazit
    Spannendes Grundkonzept, aber die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen.

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  • 2 Sterne

    Andreas S., 06.04.2016

    Der Text enthält noch viele Druckfehler, zum einen grammatikalische Fehler, zum anderen bei der Silben- und Worttrennung. Das sollte in einem fertigen Buch nicht mehr so zahlreich vorhanden sein. Ich denke, hier wurde schlecht korrekturgelesen.
    Nun zur Geschichte selbst. Ein Mädchen wird aufgrund eines Tests, den es im Internet ausgefüllt hatte, entführt. Sie passt in das Konzept einer skrupellosen Firma, die ein seltsames Geschäftsmodell hat. Daten werden im Gedächtnis gespeichert. Um nicht zu viel zu verraten, möchte ich hier nicht auf die weitere Vorgehensweise eingehen.
    Aber ich frage mich, ob das sicher sein soll? Hier hat die Geschichte nach meiner Ansicht einen grossen Schwachpunkt. Niemand würde einen menschlichen Gedächtnisspeicher dem Speichern auf (z.B.) USB-Stick mit bester Verschlüsselung vorziehen. Das Risiko ist doch bei Menschen viel grösser! Das Gedächtnis behält die Informationen praktisch ewig. Löschen nicht möglich. Man kann die Daten immer wieder abrufen. Kein Kunde würde so etwas riskieren. Jeder andere Speicher ist sicherer. Daten auf einem Stick kann ich jederzeit wieder löschen. Ich kann sie auch viel leichter transportieren. Für einen Thriller ist mir die Geschichte zu absurd. Auch die Einstellung des Mädchens, das mehrere Gelegenheiten zur Flucht auslässt, erscheint mir eher seltsam. Gut, anscheinend wurde ihr Wille gebrochen, aber an manchen Stellen scheint auch das nicht zu stimmen. Ich räume ein, dass ein durchgehender Spannungsfaden vorhanden ist, der den Leser mitnimmt, aber inhaltlich sind da zu viele Fragezeichen. Vielleicht ein Fantasyroman, wenn man die Geschichte noch ein wenig ausbaut, aber ein guter Thriller ist das nach meiner Ansicht nicht. Mässige Spannung, fragwürdige Story, aber schönes Papier.

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