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  • 5 Sterne

    34 von 59 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 31.07.2022

    Als Buch bewertet

    Auch in der schweren Zeit gibt es Lichtblicke
    Leuchtfeuer - Die Schwestern vom Waldfriede von Corinna Bomann Hier nun der zweite Band der Waldfriede-Saga, ich habe Band eins nicht gelesen bin aber sehr schnell und gut rein gekommen. Wir werden mit ins Jahr 1933 nach Berlin Zehlendorf genommen. Hier wurde vor ein paar Jahren das Krankenhaus Waldfriede gegründet. Jetzt endlich hat die Klinik sich einen Namen gemacht und durch die Machtergreifung der Nazis es ziehen dunkle Wolken auf. Das Waldfriede und sein Personal stehen unter Beobachtung. Die junge Kinderschwester Lilly sorgt sich weniger um sich als um Dr Kirsch. Aber lest selbst was alles passiert, auch ihr mögt sicher das Buch nicht wieder aus der Hand legen. Der Autorin ist es gut gelungen wahre Begebenheiten und Fiktion gut miteinander zu Verweben. Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.

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  • 5 Sterne

    18 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 13.07.2022

    Als Buch bewertet

    Im zweiten Teil "Leuchtfeuer" der faszinierenden Romanserie von Corina Bomann kämpft eine Krankenschwester um ihr Glück.

    Die Handlung setzt in Berlin - Zehlendorf um das Jahr 1933 ein als der Chefarzt Conradi sich als Chirurg einen Namen gemacht hat. In den politischen Wirren dieser Zeit ziehen schon dunkle unheilvoll drohende Wolken auf.
    Erst kämpft Dr. Conradi um seine eigene Gesundheit, doch schon bald ist die Gemeinschaft in Waldfriede nach der Machtergreifung der Nazis empfindlich gestört. Die Ärzte fühlen sich beobachtet und manche werden sogar entlassen. Lilly ist eine leidenschaftlich engagierte Krankenschwester, doch schon bald muss sie sich zwischen Beruf und ihrem Geheimnis entscheiden.
    In dieser Fortsetzung brachte Corina Bomann viele neue, hochinteressante Charaktere in die Geschichte ein, die über zahlreiche, für ihre Rollen bestens konzipierten, Eigenschaften wunderbar authentisch wirken.

    Die Handlung entwickelt sich auf wunderschön emotionale Weise und berührt ihre Leser schon deswegen sehr, weil die Story auf wahre Begebenheiten beruht. Die fiktive Geschichte entwickelt wunderschöne Spannungsbögen um den fantastischen Dr. Kirsch, der sich energisch für seine kleinen an Knochentuberkulose erkrankten Patienten einsetzt und der nie ermüdenden Krankenschwester Lilly, die ein faszinierendes Geheimnis verbirgt...

    Der faszinierte Leser empfindet hautnah mit, wie die Bevölkerung immer eindringlicher von den skrupellosen Nazis überprüft, manipuliert und - sofern sich nur der geringste Widerstand ergibt - verfolgt wird. Dies hat schlimme psychische Folgen und die Bevölkerung ändert sich radikal. Somit ist "Leuchtfeuer" ein enorm spannender, berührender und erstklassig recherchierter Roman, der mir sehr gefiel (obwohl die Nazis Einzug in die schöne Romanwelt halten...)

    Einen herzlichen Dank an Penguin Verlag für den wundervollen Roman.

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  • 5 Sterne

    20 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 03.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die Waldfriede-Saga geht mit „Leuchtfeuer“ in die zweite Runde.

    Lilly ist in Not, wird von ihren Eltern aber eher weggeekelt denn unterstützt, also musste sie schon mit fünfzehn ihren eigenen Weg gehen. In der Charité wird sie ausgebildet, diese jedoch muss Mitarbeiter entlassen und so kommt sie ins Waldfriede. Bald ist sie für den Leiter der Kinderstation Rudolph Kirsch unentbehrlich und das nicht nur als Krankenschwester. Auch findet sie in Jungschwester Gerda eine sehr aufgeschlossene, dem Leben zugewandte Freundin. Es könnte alles perfekt sein, wären da nicht die zunehmend politischen Unruhen. Die stärker werdenden Nationalsozialisten schüren den Judenhass, die jüdischen Ärzte bekommen diesen vermehrt zu spüren. Aber nicht genug, auch Dr. Conradi hat seine Widersacher. Von einer schweren Krankheit gezeichnet muss er sich auch mit den Vorwürfen auseinandersetzen, dass ihre Religionsgemeinschaft dem Judentum nahe sei. Sie gehören den Siebenten-Tags-Adventisten an, die noch heute Träger der Klinik sind - eine evangelische Freikirche, die ihren Ursprung in den USA hat.

    Die Chronik der Krankenschwester Hanna Rinder, die im Buch Hanna Richter heisst, inspirierte Corina Bomann, das Waldfriede mit Leben zu füllen. Der zweite Teil bringt uns die Jahre 1930 bis 1933 näher. Es sind schwierige Jahre, die zumindest das Gebäude unbeschadet übersteht.

    Nachdem mich schon „Sternstunde“, der ersten Band, ganz tief in den Klinikalltag gezogen hat, musste ich unbedingt wissen, wie es mit Dr. Conradi, Hanna und all den anderen weitergeht. In „Leuchtfeuer“ bin ich ihnen wieder begegnet und auch der jungen Kinderkrankenschwester Lilly gefolgt. An ihrer Seite ist der Leiter der Kinderstation Dr. Rudolph Kirsch, eine Koryphäe auf dem Gebiet der Knochentuberkulose speziell bei Kindern.

    Die Braunhemden marschieren auf, die Stimmung kippt, sie machen auch nicht vor den Toren der Klinik halt. In der Belegschaft sympathisiert so mancher mit denen, verweigert die Zusammenarbeit mit jüdischen Ärzten und fühlt sich berufen, Kollegen zu bespitzeln und anzuschwärzen.

    Viel habe ich über das Waldfriede erfahren. Die Autorin nimmt ihre Leser ab der ersten Seite mit, ihr so mitreissender Schreibstil lässt einen regelrecht ins Buch versinken, ihre Charaktere sind allesamt authentisch. Corina Bomann bürgt für gute Unterhaltung, sie ist Garant für spannende Lesestunden, verbindet die historischen Fakten geschickt mit der fiktiven Geschichte.

    „Leuchtfeuer – Die Schwestern vom Waldfriede“ ist ausgelesen. Es war eine sowohl informative als auch emotionale Reise zurück in die Jahre, als die NSDAP sich die Vorherrschaft sicherte.

    Die Saga geht weiter - „Die Schwestern vom Waldfriede“ wird im Winter 2022 mit „Sturmtage“ fortgesetzt. Natürlich werde ich wieder dabei sein, den „mutigen Heldinnen“ über die Schulter schauen, sie ein Stück ihres Weges begleiten. Gerne empfehle ich diese so wundervolle wie lesenswerte Saga weiter.

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  • 4 Sterne

    Susanne N., 06.09.2022

    Als Buch bewertet

    Im zweiten Band "die Schwestern von Waldfriede" namens Leuchtfeuer von Corina Bomann , geht es hauptsächlich um Kinderkrankenschwester Lilly und ihr Leben.

    Handlungsschauplatz ist wieder das Krankenhaus Waldfriede nähe Berlin.

    In der ersten Hälfte des Buches erfahrt man so einiges über den Alltag und Ablauf des Krankenhauses und das Lilly ein Geheimnis in sich trägt , das sie sehr zu belasten scheint.

    Sie schwärmt für ihren Arbeitskollegen Dr. Kirsch und ist fasziniert von seinen Handlungsmethoden , weiteres kümmert sie sich liebevoll um die ihr anvertrauten, kleinen Patienten.

    Im zweiten Teil wird die Handlung spannender und dramatischer .

    Das Buch ist eine Mischung aus Fiktion und Tatsachen. Der Schreibstil von Corina Bomann hat mir schon immer sehr gut gefallen und der Roman liest sich flüssig und leicht

    Anfangs hat es mich nicht so mitgerissen, was vielleicht daran lag, das ich den ersten Band noch nicht gelesen hatte .Erst gegen Ende des Romans war ich voll im Handlungsgeschehen und fieberte mit den Protagonisten mit.

    Wie es wohl weitergehen wird mit den Schwestern von Waldfriede bleibt auf jeden Fall spannend.

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  • 5 Sterne

    20 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ingeborg b., 24.04.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das ist ein Lesevergnügen, Wie im richtigen Leben. Gefühle , unerfüllte Liebe, Intriegen.......Sehr empfehlendswert

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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 16.07.2022

    Als Buch bewertet

    Gerade hat das Krankenhaus Waldfriede im Jahr 1933 sich einen Namen gemacht als es wieder neue Probleme gibt.
    Lilly ist neu am Waldfriede und ihr gefällt ihre Arbeit als Kinderkrankenschwester unter Dr. Kirsch sehr gut.
    Doch dann übernehmen die Nazis immer mehr Macht und auch im Waldfriede bekommt man dies zu spüren. Vieles ist anders als man es gewohnt ist und doch ist Schwester Hanna und Dr. Conradi immer noch da.

    Die Romane von Corina Bomann lese ich immer wieder gerne und da mich der Auftaktband der Waldfriede-Reihe in seinen Bann ziehen konnte habe ich mich auf diesen Teil sehr gefreut.
    Mir war auch klar, dass jetzt die dunkle Zeit beginnt und die etwas leichtere Zeit somit vorbei ist.
    Mit Schwester Lilly kommt eine neue Figur hinzu mit der man nun vielleicht anderes erlebt und auch mal aus dem Krankenhaus herauskommt. Lilly ist eine junge Frau der das Leben übel mitgespielt hat, sie aber trotzdem ihren Weg gegangen ist und ihre Aufgaben die ihr auferlegt wurden gemeistert hat. Am Waldfriede hat sie die Aufgaben einer Kinderkrankenschwester übernommen und nach anfänglichen Schwierigkeiten kommt sie auch mit Dr. Kirsch klar.
    Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und obwohl ich bei Frau Bomann normalerweise immer einige Zeit benötige um richtig in die Geschichte reinzukommen war ich hier mehr als schnell in das Buch eingetaucht.
    Den Erzählstil den Frau Bomann gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und auch wie die Geschichte auf die drei Handlungsstränge von Hanna, Dr. Conradi und Lilly aufgebaut war hat mir sehr gut gefallen. Mit Hanna und Dr. Conradi hat man Dinge rund um das Waldfriede und auch den Glauben erlebt. Mit Lilly war es irgendwie anders da sie eine andere Sicht auf die Klinik hat und auch ihr Leben andere Wege einschlägt genauso wie auch das von Dr. Kirsch.
    Mir ist es trotz Erzählstrangwechsel sehr gut gelungen dem Handlungsverlauf folgen zu können und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich sehr gut nachvollziehbar, gerade auch wenn man an die damalige Zeit denkt.
    Auch der Spannungsbogen war immer straff gespannt und so war ich mir nie so ganz Sicher wie alles ausgehen wird.
    Da ich von diesem Glauben auch bis zum 1. Band noch nie etwas gehört hatte habe ich damals und auch jetzt wieder einiges nebenher im Internet nachgelesen.
    Für mich waren alle Figuren des Romans egal ob man sie schon kannte oder nicht mit so viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich sie mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
    Hanna war mir ja schon immer sympathisch und auch Lilly hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen, bei anderen hat es gedauert und manche konnte ich einfach nicht Leiden.
    Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben und so ist es mir leicht gefallen mir alles vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen. Nicht nur Berlin empfand ich als gut beschrieben sondern auch Skodsborg in Dänemark.
    Mir hat dieser Roman wieder sehr schöne Lesestunden beschert und auch geschichtlich hat man wieder einiges gelernt. Natürlich bin ich auch gespannt wie es weitergehen wird.
    Für diesen 2. Teil der Saga vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Saskia H., 14.08.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich Band 1 in einem Rutsch durchgelesen hatte, weil ich von der Geschichte des Waldfriedes so fasziniert war, musste ich Band 2 einfach lesen und ich würde sagen es hat sich gelohnt, denn Band 2 kann Band 1 nicht nur das Wasser reichen, sondern übertrifft ihn auch noch.

    Neben den altbekannten Protagonisten bringt Kinderkrankenschwester Lily neuen Wind ins Waldfriede, auf das schon die nächsten Aufgaben zukommen, die es zu meistern gibt. Die politische Situation in Deutschland wird immer angespannter und gerade in Berlin sind die Spannungen deutlich zu spüren. Die Nazis gewinnen an Macht und auch das Personal des Waldfriedes steht unter Beobachtung und hat unter den politischen Veränderungen zu kämpfen. In mitten dieser Anspannungen merkt Lily, dass das Verhältnis zu ihrem Vorgesetzten Professor Rudolph Kirsch weit über das berufliche hinausgeht. Ihm scheint es ebenfalls so zu gehen, aber irgendwas hält ihn zurück, fast so als hätte er mit etwas zu kämpfen, aber auch Lily trägt ein Geheimnis mit sich, das die Beziehung zerstören könnte, bevor sie überhaupt beginnt.

    Die Kombination von Historik gepaart mit Medizin und das auch noch Verpackt in einen schönen, spannenden Roman ist für mich wie ein Sechser im Lotto. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bei diesem Buch kaum aufs Cover geachtet habe, möchte jedoch erwähnen, dass es mir wirklich gefällt, da es den Inhalt widerspiegelt und perfekt zum ersten Band passt. Der Klappentext war hier für mich noch wichtiger und er ist einfach genial. Er verrät so viel, dass ich genau wusste, dass mir das Buch gefallen wird, aber es wird auch nur ein Bruchteil der Geschehnisse erwähnt, sodass noch viel Spannung bleibt.

    Da ich Corina Bomann bereits vom ersten Band her kannte, war der fesselnde und packende Schreibstil für mich keine Überraschung. Das Buch hat mich immer wieder aufs Neue in seinen Bann gezogen und keine Seite erschien mir langwierig, was echt eine Kunst ist bei der Dicke des Buches, auch wenn es sich für mich persönlich viel kürzer angefühlt hat. Besonders gefallen hat mir, dass auch historische Fakten eingeflossen sind, was das Ganze sehr authentisch gemacht hat. Die Figuren, die so offensichtlich liebevoll von der Autorin gestaltet wurden, erschienen mir so lebendig, dass es für mich schwer zu glauben ist, dass sie nicht so auf diese Art und Weise existiert haben. Auch die Kombination altbekannter Figuren mit neuen Charakteren hat mich begeistert. Da die Handlung aus den Sichtweisen verschiedener Personen erzählt wird, erhält man als Leser ein allumfassendes Bild und kann die Gedanken, Gefühle und Handlungen der einzelnen Protagonisten sehr gut nachvollziehen. Besonders gefallen haben mir hier wieder Dr. Conradi, der als Klinikleiter sein bestes gibt, damit alles reibungslos läuft und die Patienten auf die bestmöglichste Weise behandelt werden, aber auch Hannah, die ihm treu zur Seite steht und mit viel Herz, Verstand und Mitgefühl an die Arbeit geht. Den neu eingeführte Charakter Lily habe ich gleich in mein Herz geschlossen. Sie kümmert sich liebevoll um die kleinen Patienten auf der Kinderstation und leistet Grossartiges und das obwohl sie andauernd kämpfen muss, aufgrund ihrer Vergangenheit. Vor ihr hatte ich grössten Respekt und habe immer während dem Lesen gehofft, dass auch sie ihr Glück finden wird, denn verdient hat sie es allemal.

    Extremst spannend fand ich auch den unterschiedlichen Umgang mit der angespannten politischen Situation und die unterschiedlichen Haltungen bezüglich der Nazis. Ich finde die Belegschaft hat da die damalige Zeit realistisch wiedergegeben und ich bin gespannt, ob es da nicht im nächsten Band zu Eskalationen kommen wird, denn die Befürworter von Hitler werden auch im Waldfriede noch zunehmen und auch an Macht gewinnen.

    Eins weis ich auf jeden Fall der nächste Band wird auch wieder in meinem Regal landen, denn man muss die Reihe einfach gelesen haben, Corina Bomann hat da etwas wirklich einzigartiges geschaffen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 03.08.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Berlin-Zehlendorf, 1933. Gerade als sich das Waldfriede endlich einen Namen gemacht hat und Klinikleiter Conradi in die Berliner Chirurgische Gesellschaft aufgenommen wird, ziehen mit der Machtergreifung der Nazis dunkle Wolken am Horizont auf. Plötzlich steht das Waldfriede und sein Personal unter Beobachtung. Doch die junge Kinderschwester Lilly sorgt sich weniger um sich selbst als um ihre kleinen schutzbedürftigen Patienten und die Menschen, die ihr nahestehen: Längst hat sie erkannt, dass ihre Gefühle für den Arzt Rudolph Kirsch über ein rein berufliches Verhältnis hinausgehen. Sie ahnt, dass sie nicht als Einzige ein Geheimnis verbirgt. Die Zeiten werden immer bedrohlicher, und Lilly immer verzweifelter: Soll sie alles riskieren – um am Ende vielleicht alles, was ihr am Herzen liegt, zu verlieren?



    Die Autorin Corina Bomann nimmt uns Leser mit „Leuchtfeuer“ in den zweiten Teil der „Schwestern von Waldfriede-Saga“ mit und bietet dem Leser auch dieses Mal mehr als gekonnt ein wahres Lesevergnügen mit allem Drum und Dran! Die Geschichte der Klinik geht nun weiter und die politische Situation spitzt sich zu. Ein braunes Kapitel beginnt und auch in der Klinik verdunkeln sich die Wolken. Bomann hat hier wirklich richtig, richtig gut die damalige Zeit verpackt und den Leser ein mehr als spannendes Lesevergnügen beschert. Die bildhaften Beschreibungen sind ihr grossartig gelungen und man liest Seite um Seite diese Wälzer. Mühelos bleibt man hier bei der Geschichte am Ball und ja, man fiebert mit wie es weiter geht. Auch wenn wir Leser wissen was passieren wird, ist die Spannung hier enorm und perfekt eingefangen. Die Ebenen der Medizin, der Politik, Kultur und eben jene Gesellschaft werden sehr harmonisch zusammen gefügt und ergeben eine wirklich empfehlenswerte Geschichte. Muss man den ersten Teil lesen? Es macht Sinn aber zwingend notwendig ist es nicht. Die Mischung aus Klinikalltag und den Erzählungen einzelner Figuren ist sehr gelungen und man merkt der Autorin in jedem Satz an wie viel Freude ihr diese Recherche und diese Geschichte bereitet. Ja, Lilly wächst einem ans Herz - da kommt man gar nicht drumherum und auch der weitere Verlauf zieht einen in den Bann. Auch wenn ich regulär kein Fan solcher Buchreihen mehr bin (alles wiederholt sich pausenlos mit geschmacklosen Covern ohne Wiedererkennunsgwert), ist diese Reihe mehr als gekonnt geschrieben und nur zu empfehlen! Ich bin sehr gespannt auf alle Nachfolge-Bände und hoffe Bomann bleibt ihrem Stil treu!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriela, 19.07.2022

    Als Buch bewertet

    Der zweite Band knüpft nahtlos an den ersten Band an. Somit kenne ich die meisten Protagonisten und lerne Neue kennen. Lilly verlässt als 15 jähriges Mädchen bei Nacht und Nebel ihr Elternhaus auf nimmer Wiedersehen. Nach einer Ausbildung in de Charité Verschlägen sie in die Klinik Waldfriede. Dort kommt sie in die Abteilung von Professor Robert Kirsch, der bei Kindern die Knochentuberkulose behandelt und damit eine Koryphäe auf seinen Gebiet geworden ist. Doch Robert ist Jude, und Adolf Hitler kommt gerade an die Macht.
    Dr. Conradi, der Leiter vom Waldfriede hat eine schwere Herzerkrankungen und muss um sein Leben fürchten.
    Ebenso wie beim ersten Teil konnte ich auch diesmal das Buch nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil von Corinna Bomann liest sich flüssig und ihre Art zu schreiben, lässt mich in die Vergangenheit eintauchen. Ich freue mich schon jetzt auf die zwei noch folgenden Teile dieser Reihe.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 16.07.2022

    Als eBook bewertet

    Gerade hat das Krankenhaus Waldfriede im Jahr 1933 sich einen Namen gemacht als es wieder neue Probleme gibt.
    Lilly ist neu am Waldfriede und ihr gefällt ihre Arbeit als Kinderkrankenschwester unter Dr. Kirsch sehr gut.
    Doch dann übernehmen die Nazis immer mehr Macht und auch im Waldfriede bekommt man dies zu spüren. Vieles ist anders als man es gewohnt ist und doch ist Schwester Hanna und Dr. Conradi immer noch da.

    Die Romane von Corina Bomann lese ich immer wieder gerne und da mich der Auftaktband der Waldfriede-Reihe in seinen Bann ziehen konnte habe ich mich auf diesen Teil sehr gefreut.
    Mir war auch klar, dass jetzt die dunkle Zeit beginnt und die etwas leichtere Zeit somit vorbei ist.
    Mit Schwester Lilly kommt eine neue Figur hinzu mit der man nun vielleicht anderes erlebt und auch mal aus dem Krankenhaus herauskommt. Lilly ist eine junge Frau der das Leben übel mitgespielt hat, sie aber trotzdem ihren Weg gegangen ist und ihre Aufgaben die ihr auferlegt wurden gemeistert hat. Am Waldfriede hat sie die Aufgaben einer Kinderkrankenschwester übernommen und nach anfänglichen Schwierigkeiten kommt sie auch mit Dr. Kirsch klar.
    Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und obwohl ich bei Frau Bomann normalerweise immer einige Zeit benötige um richtig in die Geschichte reinzukommen war ich hier mehr als schnell in das Buch eingetaucht.
    Den Erzählstil den Frau Bomann gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und auch wie die Geschichte auf die drei Handlungsstränge von Hanna, Dr. Conradi und Lilly aufgebaut war hat mir sehr gut gefallen. Mit Hanna und Dr. Conradi hat man Dinge rund um das Waldfriede und auch den Glauben erlebt. Mit Lilly war es irgendwie anders da sie eine andere Sicht auf die Klinik hat und auch ihr Leben andere Wege einschlägt genauso wie auch das von Dr. Kirsch.
    Mir ist es trotz Erzählstrangwechsel sehr gut gelungen dem Handlungsverlauf folgen zu können und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich sehr gut nachvollziehbar, gerade auch wenn man an die damalige Zeit denkt.
    Auch der Spannungsbogen war immer straff gespannt und so war ich mir nie so ganz Sicher wie alles ausgehen wird.
    Da ich von diesem Glauben auch bis zum 1. Band noch nie etwas gehört hatte habe ich damals und auch jetzt wieder einiges nebenher im Internet nachgelesen.
    Für mich waren alle Figuren des Romans egal ob man sie schon kannte oder nicht mit so viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich sie mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
    Hanna war mir ja schon immer sympathisch und auch Lilly hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen, bei anderen hat es gedauert und manche konnte ich einfach nicht Leiden.
    Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben und so ist es mir leicht gefallen mir alles vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen. Nicht nur Berlin empfand ich als gut beschrieben sondern auch Skodsborg in Dänemark.
    Mir hat dieser Roman wieder sehr schöne Lesestunden beschert und auch geschichtlich hat man wieder einiges gelernt. Natürlich bin ich auch gespannt wie es weitergehen wird.
    Für diesen 2. Teil der Saga vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christin S., 28.07.2022

    Als Buch bewertet

    Dies ist nun der zweite Teil der Reihe "Die Schwestern von Waldfriede". Eine Buchreihe ganz nach meinem Geschmack.

    Die Autorin vermischt mit diesen Büchern ganz geschickt die reale Geschichte des Krankenhauses Waldfriede mit fiktiven Geschichten. Einige der handelnden Personen hat es tatsächlich in Waldfriede gegeben, das belegt die Chronik des Krankenhauses. Bei einigen gab es nur einen Namen und die Autorin wob um diesen eine Geschichte, wie sie hätte passiert sein können. Sie hält sich hierbei an geschichtliche Fakten und kreiert so ein Bild der damaligen Zeit, das Geschichte greifbar und real macht. So etwas liebe ich, denn durch Romane dieser Art lerne ich mehr als im Geschichtsunterricht früher in der Schule!

    Ich fand den ersten Teil der Reihe sehr gelungen, jedoch wurde er mir auf den letzten Metern etwas lang. Die Sorge, dass es mir mit diesem Teil ebenfalls so ergehen könnte, war deshalb gleich da, bestätigte sich jedoch nicht. Das Buch ist für mich von der ersten bis zur letzten Seite mehr als gelungen! Ich habe das Lesen sehr genossen, auch wenn die Zeit, in dem dieser Teil spielt, alles andere als schön war. Auch an Waldfriede geht der Umbruch der Vorkriegszeit nicht spurlos vorbei. Die Zeiten werden düster, viele Menschen spüren die Bedrohung deutlich und werden offiziell zu politischen Feinden.

    Ich finde die Ausarbeitung der Charaktere sehr gelungen und die Art, wie sie miteinander agieren. Es sind die kleinen Feinheiten, die das Bild lebendig machen. Man kann sich zum Beispiel sehr gut vorstellen, wie die Charaktere sich bewegen, wie sie gestikulieren, wie sie schauen, wie sie Gesagtes meinen und in welchem Ton sie sprechen. Die Seiten sind voller feiner Details, die Kapitel vollständig und rund. Wenn man mit Zeitsprüngen arbeitet, kann es schnell passieren, dass die Tiefe der Geschichte verloren geht, was hier jedoch nicht passiert. Passiert ein Zeitsprung von Monaten oder einigen Jahren, greift die Autorin auf, was in der vergangenen Zeit passiert ist, aber lässt die Erzählungen nicht passiv wirken.

    Was ich ebenfalls sehr positiv bewerte, ist, dass die Handlung facettenreich ist, da einige Charaktere sich durch die politischen Umbrüche ebenfalls verändern. Ich finde das ziemlich interessant und passend. "Braunhemden" werden bei manchen Krankenschwestern verharmlost und als sehr sympathisch beschrieben, weil sie nicht sehen, welche Konsequenzen die Politik der damaligen Zeit haben wird. Das nur einmal als Beispiel.

    Alles in allem ein toller Roman, den ich bereits im Verwandten- und Bekanntenkreis weiterempfohlen habe. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil der Reihe!

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  • 5 Sterne

    19 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 29.06.2022

    Als Buch bewertet

    MEINE MEINUNG: Dies ist der zweite Teil der Waldfriede Saga von Corina Bomann. Zum besseren Verständnis und weil diese Reihe einfach grandios ist, sollte man der ersten Teil auch gelesen haben. Ich habe angefangen zu lesen und sofort haben mich die Mitarbeiter, Patienten, Angehörige und das Waldfriede wieder herzlich empfangen. Es dauerte nur ein paar Sätze und die schöne Atmosphäre hat mich umarmt und ich war sehr neugierig, was ich erleben würde. Wieder ist der Schreibstil einfach grandios. Das Buch lässt sich so fantastisch und flüssig lesen und alle über sechhundert Seiten konnten mich begeistern. Wir sind wieder an der Seite von Hannah und Dr. Conradi und diesmal stösst Schwester Lilly dazu und wir erfahren ihr bewegendes Schicksal. Ich habe Schwester Lilly sofort in mein Herz geschlossen und ihr Schicksal mit grosser Neugier verfolgt. Sie hütet ein Geheimnis und muss sich gegen viele Widrigkeiten durchsetzten. Wieder ist es diese perfekte Mischung aus Klinikalltag, Sorgen und Probleme der Mitarbeiter und historische gesellschaftliche Ereignisse, die hier fantastisch miteinander verflochten werden und mich immer wieder begeistern. Dabei wirkt alles absolut authentisch und sehr dem Zeitgeist entsprechend. Es ist spannend, emotional und es ist fesselnd und ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen. Man erlebt alles mit allen mit, Gedanken und Gefühle und mit ihnen im Waldfriede. Mehr und mehr holen die politischen Ereignisse das Walfriede ein und beeinflussen die Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Corina Bomann schafft es immer wieder, mich in den ihrer Geschichten zu ziehen und lässt mich nie wieder los. Ich habe wieder mit allen mitgelitten, mitgefiebert, mitgeweint und mich mitgefreut. Es war ein riesengrosses Vergnügen, dieses Buch zu lesen und ich fiebere schon jetzt dem nächsten Teil entgegen.
    FAZIT:
    Fantastischer zweiter Teil. Spannend, emotional und authentisch. Für mich ein Herzensbuch und eine Herzensreihe.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 30.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe aus der Waldfriede-Saga bereits Teil 1 gelesen und kann nun sagen, Band 2 gefällt mir besser. Hier gibt es keine Längen oder Hänger, das Buch lässt sich wunderbar flüssig lesen (auch bei über 30 Grad) und am besten legt man es nicht aus der Hand, bis es fertig gelesen ist. Corina Bomann hat erneut die Chroniken der Klinik und einer Krankenschwester genommen, um diesmal die Geschichte der Kinderkrankenschwester Lilly zu erzählen. Man trifft alte Bekannte wieder: Hanna, Dr. Conradi mit Frau, frühere Ärzte der Klinik - es ist wie ein Zurückkehren nach Waldfriede. Die Zeiten haben sich geändert, Hitler und seine Leute sind auf Vordermarsch und machen auch vor dem Personal des Krankenhauses nicht halt. So wird die Geschichte getrübt, aber so war es leider vor 90 Jahren auch. Professor Kirsch forscht und arbeitet auf dem Gebiet der Knochentuberkulose, ich finde diese Richtung sehr spannend zu lesen. Dr.Conradi erkrankt, die viele Arbeit tut ihm nicht gut und er ringt mit dem Leben. Gut gefallen hat mir der Abstecher nach Dänemark. Wer die Religionsgemeinschaft der "Adventisten vom Siebenten Tag" nicht kennt, wird hier einiges erfahren, leider müssen Dr.Conradi und seine Mitglieder/Mitarbeiter in dieser Zeit immer wieder betonen, dass sie Christen sind und keine Juden, obwohl sie den Sabbat heiligen. Diese "Familie" hält zusammen, auch unter den Schwestern bilden sich Freundschaften, es sind nicht einfach nur Kollegen.
    Selbstverständlich darf auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen - hier verrate ich nicht, wie es Lilly und Professor Kirsch ergeht und wer was vor dem anderen verbirgt und welche Gemeinsamkeiten bestehen. Am besten selbst lesen und überzeugen, es lohnt sich. Von mir bekommt "Leuchtfeuer" 5 Sterne mit Leseempfehlung und die anderen beiden Bände stehen schon auf meiner Wunschliste.

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  • 5 Sterne

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    Gartenfee Berlin, 03.08.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich vor kurzem den ersten Teil mit viel Freude gehört habe, habe ich diesen zweiten nahezu verschlungen. Hatte ich aufgrund des Klappentextes befürchtet, dass hier nur über die Krankenschwester Lilly berichtet wird, tauchen doch alle alten Bekannten hier wieder auf. Aber auch Leser, die den ersten Teil nicht kennen, kommen hier vollauf in einen tollen Lesegenuss.

    Vom Zeitraum her befinden wir uns hier von Anfang bis Mitte der 30er Jahre, als der Nationalsozialismus immer mehr erstarkte. So kommt auch das Waldfriede immer wieder nah an die Unruhen heran, sei es durch Patienten oder übereifrige Beamte. Auch persönliche Schicksalsschläge von Dr. Conradi und eben Schwester Lilly werden hier gut und interessant dargestellt, ohne allzu sehr ins Dramatische zu verfallen. Auch erfährt man so ganz nebenbei etwas über die Krankheit Knochentuberkulose, die ich bis dato noch nicht kannte. Ich habe richtig mit Lilly und ihren kleinen Patienten mitgefühlt.

    Alles in allem ein sehr schön geschriebenes Buch, bei dem auch die knapp über 600 Seiten nicht vom Lesen abschrecken sollten. Toll ausgearbeitete Charaktere und von der Geschichte her immer nahe an der Wahrheit dran, was uns Leser natürlich schon einiges ahnen lässt, was auf die Menschen im Waldfriede zukommt. Mich hat das Buch auf jeden Fall ungemein gefesselt, so dass ich gespannt auf die Fortsetzung bin. Es sind ja noch etliche Fragen offen geblieben...

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  • 5 Sterne

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    Tanja W., 08.08.2022

    Als Buch bewertet

    Dunkle Wolken ziehen über dem Waldfriede auf

    Meine Meinung:
    Auch Teil 2 der Waldfriede-Saga von Corina Bomann konnte mich wieder sehr fesseln. In diesem Band steht die junge Kinderkrankenschwester Lilly im Vordergrund. Aber auch Hanna und Dr. Conradi spielen eine grosse Rolle, was mich sehr freut.

    Lilly kümmert sich als Kinderkrankenschwester aufopferungsvoll um ihre kleinen Patienten. Eng arbeitet sie mit Prof. Rudolph Kirsch zusammen. Schnell merkt sie, dass Gefühle im Spiel sind, auf beiden Seiten. Doch die Nazis gewinnen immer mehr an Macht und Angst und Schrecken verbreiten sich. Lilly verbirgt seit langem ein Geheimnis und sie steht vor einer schweren Entscheidung...

    Bereits nach den ersten Seiten war ich wieder vollkommen im Krankenhaus Waldfriede angekommen. Der Schreibstil von Corina Bomann ist sehr einfühlsam und berührend. Sehr gekonnt vermischt sie die Realität des Krankenhauses Waldfriede, bassierend auf z. B. der Chronik des Hauses, mit fiktiven Ereignissen. Die Machtergreifung der Nazis und deren Brutalität erschüttern mich jedes Mal aufs Neue wieder.

    Die Protagonisten sind sehr authentisch beschrieben mit ihren Sorgen und Ängsten, aber auch ihrer Hoffnung.

    Teil 2 endet mit dem Epilog im August 1936. Voller Spannung warte ich jetzt auf Teil 3, der voraussichtlich am 28.12.2022 erscheint. Auch Teil 2 bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

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    Brigitte S., 19.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Alles super gelaufen

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