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  • 4 Sterne

    14 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 18.12.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    London ist eine der grösste Traktionsstädte seit dem 60- Minuten- Krieg und es hat auch keiner jemals mit einem Attentat gerechnet, doch als das Mädchen mit dem Tuch vor dem Gesicht ein Messer zückt und Thaddeus Valentine ermorden will, kann ihm der junge Gehilfe Tom in letzter Sekunde das Leben retten. Tom verfolgt das Mädchen, das aber durch einen Entsorgungsschacht entkommen konnte. Dass Valentine, anstatt sich zu bedanken, Tom auch noch in den Schacht stösst, hat Tom nicht kommen sehen. Für Tom beginnt sein grösstes Abenteuer an der Seite von Hester Shaw, die sich um alles in der Welt an Valentine, für die Ermordung ihrer Eltern, rächen will.

    Meine Meinung:

    Auf dieses Buch bin ich erst durch den Kino-Trailer aufmerksam geworden und daher musste ich es einfach lesen. Normalerweise sind solche Geschichten genau mein Ding, aber es gibt auch Ausnahmen. Die Geschichte um Städte die sich fortbewegen können, hat mich fasziniert und tut es noch immer, aber trotzdem konnte mich das Buch nicht richtig packen.

    Die Geschichte ist gute Science- Fiction und der typische Kampf, Gut gegen Böse. Wir haben einige Bösewichte, einer davon ist Valentine, die ein sehr grosses und gefährliches Ziel verfolgen. Davon ahnt Tom noch nichts, als er in dieses Abenteuer mit hineingezogen wird. Selbst bei Hester Shaw hatte ich das Gefühl, dass sie das Ausmass der Dinge nicht gesehen hat oder wegen ihrer Rachengedanken, einfach nicht sehen wollte.

    Sehr faszinierend finde ich Shrike, den Stalker, ein Wesen dessen Geschichte mir eine Gänsehaut über den Rücken gejagt hat. Valentine ist ein sehr charismatischer Bösewicht. Tom und Hester finde ich dagegen eher etwas zu unauffällig. Anna Fang dagegen erschien wie ein Paukenschlag in der Geschichte.

    Das Buch ist spannend, rasant und auch interessant, aber mir fehlt etwas, das ich nicht beschreiben kann. Es ist so ein gewisses Etwas, das beim Lesen aufkommt.

    Mein Fazit:

    Es ist ein tolles Science- Fiction Buch, das mich aber trotzdem nicht ganz überzeugen konnte.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L. von "books and phobia", 29.04.2019

    Als Buch bewertet

    Kleinstädte haltet euch bereit, denn London ist in den Jagdgründen unterwegs. Was ich da für Quatsch rede? London und dann auch noch Jagdgründe? Ich würde dann einmal sagen, „Willkommen in Mortal Engines“ und willkommen in einer Welt in der es motorisierte Städte gibt, die durch die Jagdgründe ziehen, um zu handeln, sich zusammenzuschliessen, aber auch um zu jagen. Klingt krass, oder? Ist es auch.



    Ich muss gestehen vorher den Film gesehen zu haben, weshalb ich mit ein paar mehr Bilder im Kopf, in dieses Buch startete. Geschadet hatte es mir nicht, allerdings sollte man wie immer bereit sein, das es Unterschied gibt. Darauf vorbereitet, stürzte ich mich ins Lesevergnügen und verlor mich schon nach kurzer Zeit in dieser abgefahrenen Welt.





    Die erste Seite war aufgeschlagen und schon befand ich mitten im Geschehen. Keine Erklärungen, einfach nur die pure Action wie London eine Stadt jagt und wisst ihr was? Ich fand dies toll, zumal sich die Geschichte im Laufe der Zeit einfach selbst erklärte. Genau das sorgte bei mir für einen regen Rausch, denn ich wollte einfach mehr von dieser Welt wissen. Wollte wissen, wie es zu motorisierten Städten kam, wie diese Welt regiert wurde und wie es sich überhaupt in dieser Welt lebte. Bekam ich diese Antworten? Aber ja, und zwar in einem Umfang, der mich einfach staunen liess, denn an Details und Einfallsreichtum fehlte es dem Autor nicht. Besonders interessant fand ich das der Autor seine Schöpfung, die motorisierten Städte, selbst in der Geschichte hinterfragte. Denn ob motorisierte Städte die Zukunft sind, sehen in dieser Welt viele Personen sehr verschieden.



    Natürlich weckten nicht nur die eindrucksvollen Städte mein Interesse, sondern auch die Charaktere, welche eigentlich fast alle an Einmaligkeit kaum zu übertreffen waren. Besonders Hester Shaw, wird auch euch faszinieren, da sie neben einer interessanten Geschichte, auch noch ein markantes Aussehen hat. Ihr Gesicht ist von einer riesigen Narbe entstellt, welche ihr zumindest das Augenlicht eines Auges zerstörte. Doch trotz der vermehrten Hinweise darauf, vergass ich es irgendwann und weidete mich einfach an ihrem Kampfgeist und ihrem Mut. Schade fand ich nur, dass sie vermehrt als hässlich bezeichnet wurde und beim Lächeln eher einer Grimasse ähnelte. Es ist vielleicht ehrlich, tat mir aber schon hin und wieder weh zu lesen. Neben ihrer Person war es ihre Vergangenheit, die dazu beitrug, dass man die gegenwärtigen Ereignisse überhaupt erlebte.



    Aber auch andere Charaktere konnten mich überzeugen. Die jedoch aufzulisten, würde den Rahmen sprengen, da es doch sehr viele sind. Denn es war spannend zu erlesen, wie London regiert wurde, wie man die Maschinen am Laufen hielt, aber auch wie andere Städte sich in dieser Welt zurechtfanden. Dabei stiess ich auch vermehrt auf unleidliche Personen, aber ganz ehrlich? Sie passten einfach in diese Welt, in der Städte andere Städte jagen und fressen. Somit war es auch nicht immer leicht, eine Meinung zu bilden, da man gerade zu Anfang sich unheimlich freut, das London etwas erobert. Man wird einfach mit angesteckt.



    Genau diese emotionale Ansteckung machte das Buch zu etwas besonderen. Ich wollte immer mehr wissen, gerade über die Vergangenheit, aber auch was da draussen noch alles auf mich wartet. Deswegen werde ich mich mit Vergnügen auch den Nachfolgern widmen, von denen ich hoffe, dass sie ebenfalls so spannend sind wie dieser.


    Mein Fazit



    Mich hat der erste Band der Reihe mehr als überzeugt. Das ist fast noch zu harmlos, denn ich bin gerade zu vernarrt in diese atemberaubende Welt voller neuer Dinge und Möglichkeiten. Die deutsche Übersetzung bot Spannung, aber auch emotionale Momente und schaffte es ihre Charaktere in mein Gedächtnis einzubrennen. Ich freue mich bereits jetzt auf das Wiedersehen mit Hester Shaw.

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 14.01.2019

    Als eBook bewertet

    Grandioser Auftakt

    Ein spannendes, steampunkiges Zukunftsszenario, das mich restlos begeistern konnte. Zugegeben, der Einstieg war ein wenig holprig. Man wird direkt ins kalte Wasser geworfen und braucht schon einige Kapitel, um sich in der Welt der fahrenden Städte zurechtzufinden. Mit Tom Natsworthy, einem jungen angehenden Historiker, der sich seit dem verfrühten Tod seiner Eltern weitestgehend alleine durschlägt, hat ‚Mortal Engines‘ einen sehr sympathischen und interessanten Protagonisten. Eines Tages verhindert er einen Anschlag auf einen der führenden Historiker. Durch eine unglückliche Verkettung landet er mit der Attentäterin Hester Shaw durch einen Abfallschacht in den Aussenlanden und muss dort mit ihr zahlreiche Abenteuer bestehen.

    Als ich das erste Mal von dem Konzept der fahrenden Städte las, musste ich unweigerlich an ‚Howls moving castle‘ von Diana Wynne Jones denken. Im Nachhinein haben diese beiden Werke, bis auf die wandelnden Gebäude (bzw. Gebäudekomplexe), nicht viel gemein.

    Philip Reeve hat hier ein packendes Sci-Fi Abenteuer mit stimmigen Steampunkanleihen geschaffen, das es in sich hat. Rasante Actionszenen, packende Verfolgungsjageden, beeindruckende Metropolen und mittendrin die beiden Helden Hester und Tom, die versuchen, sich ihren Weg zurück nach London zu erkämpfen und dabei von einer misslichen Lage in die andere schlittern.


    FAZIT

    Unterhaltsames Actionabenteuer mit originellem Weltenentwurf und vielschichtigen und interessanten Charakteren und einer durchweg packenden Handlung. Die Vertonung durch Robert Frank hat ihr Übriges dazu getan, den Hörer in die Welt der mechanischen Städte zu ziehen und für dieses epische Abenteuer zu begeistern.

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  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Connie Ruoff, 05.12.2018

    Als Buch bewertet

    ZUM INHALT

    Philip Reeves Weltenbau in der Fantasy Reihe „Mortal Engines“ ist postapokalyptischer Steampunk. Es ist die Zeit, in einer weit entfernten Zukunft, nach dem verheerenden Sechzig-Minuten-Krieg – ein Endzeitszenario. Die Städte wandeln sich, werden mobil und führen nicht nur einen Kampf um Rohstoffe, sondern auch ums Überleben. Auch London ist eine dieser Traktionsstädte. Das Leben findet auf sieben Ebenen statt. Auf den oberen Ebenen wohnen die Reichen und Einflussreichen. Die Stadt hat sich ein Jahrzehnt versteckt, um sich zu erholen und zu wachsen. Nun erwacht die Stadt und ist zum Kampf bereit. Es ist die Zeit des Städtedarwinismus. Das ist eine Ausgangssituation, die meine Phantasie entfacht. Städte, die einander jagen.

    Auf den obersten Historiker Londons, Thaddeus Valentine wurde ein Attentat verübt. Der dritte Gehilfe Tom Natsworthy kann Hesters Angriff auf Valentine vereiteln und er kann die Attentäterin festsetzen. Allerdings bedankt sich Valentine auf unschöne Weise. Er stürzt Tom Hester nach aus der Stadt.

    Genau diese Szene beinhaltet auch der Trailer zum Film. Hester und Tom freunden sich an. Werden die zwei Abenteurer nach London zurückkehren? Gelingt es den Beiden, Valentine zu entlarven?

    London wird von vier Gilden regiert, wovon die Historiker und die Ingenieure zwei davon sind. Wer hat das Sagen in London? Magnus Chrome ist der Bürgermeister, aus der Gilde der Ingenieure. Chrome schmiedet geheime Pläne. Wie viel Macht hat Valentine, der oberste Historiker?

    Philip Reeve erzählt in mehreren Handlungssträngen die Abenteuer von Hester und Tom.

    Hester Shaw und Tom begeben sich auf eine gefährliche Reise, auf der sie Starker, Piraten, Gegner der Traktionisten treffen und es kommt zum High Noon.

    5/5 Punkten

    PROTAGONISTEN

    Tom Natsworthy ist der dritte Gehilfe des Historikers. Er will etwas erleben und freute sich, als London die Jagd auf eine kleine Schürferstadt aufnimmt. Was dann folgte, hatte er sich nicht vorgestellt. Früher hat er in Valentine einen Helden gesehen, nun musste er alles neu bedenken.

    Tom ist kein typischer Held. Er ist eher unverschuldet ins Geschehen geraten und muss sich nun bewähren.

    Hester Shaw hat den Mord an ihrer Mutter mit erlebt. Sie klagt Valentine als Mörder an und sinnt auf Rache.

    Hester hat eigentlich kein wirkliches Leben, sondern wird nur vom Rachegedanken geführt. Tom und Hester beschützen und retten sich gegenseitig und bauen Nähe und Freundschaft zueinander auf.

    Thaddeus Valentine und seine Tochter Katherine: Der oberste Historiker besitzt grosses Ansehen und ist ein liebevoller Vater, der seiner Tochter alle Wünsche erfüllen möchte. Gelingt es Katherine hinter Valentines Maske zu blicken?

    SPRACHLICHE GESTALTUNG

    Der Autor entwickelt eine Atmosphäre, die Gefahr widerspiegelt. Es ist kurz nach dem Sechzig-Minuten-Krieg, der die Welt, so wie wir sie kennen, zerstörte. Der Leser will wissen, wie es soweit kommen konnte. Der Spannungsbogen ist hoch. Freund und Feind tauschen öfter mal die Rollen. Es gibt unvorhersehbare Wendungen und diesen Showdown hat der Leser bestimmt nicht erwartet. Viele Mitspieler sterben.

    Obwohl das Buch in sich geschlossen ist, hat Philip Reeve, den Leser auf den nächsten Band neugierig gemacht. Ich will mehr über diese Städte wissen. Wie gehen die Abenteuer von Tom und Hester weiter? Und das ist dem Autor ohne Cliffhanger gelungen.

    5/5 Punkten

    COVER UND ÄUSSERE ERSCHEINUNG

    Mortal Engines – Krieg der Städte
    Philip Reeve , Gesine Schröder , Nadine Püschel
    Flexibler Einband: 336 Seiten
    Erschienen bei FISCHER Tor, 24.10.2018
    ISBN 9783596702121
    Genre: Fantasy

    5/5 Punkten

    PLAYLIST ZU MORTAL ENGINES?

    Der Film hat am 13 Dezember in Deutschland Premiere. Auf meiner Playlist findet ihr den Offiziellen Trailer zum Film.

    Und

    Peter Jackson’s ‚Mortal Engines‘ Approaches Fast (Everything You Need To Know)

    Und

    How Mortal Engines Could Put a City on Wheels


    HÖRBUCHFASSUNG

    Ist im BookBeat Katalog enthalten.

    @BookBeat Danke für den Gewinn der Jahres Mitgliedschaft bei Lovelybooks im letzten Jahr.

    Wer schon öfter Rezensionen von mir gelesen hat, der weiss, dass ich gerne ein schönes Buch lese und mir dazu das Hörbuch vorlesen lasse.

    Manchmal schliesse ich die Augen und lasse mich vom Sprecher durchs Kopfkino leiten.

    Aber ich möchte ungern auf das Buch verzichten. Ich freue mich über jedes einzelne Buch in meinem Regal.

    Mortal Engines wird von Robert Frank gesprochen.

    Laufzeit 9 Stunden
    Art Ungekürzte Lesung
    Übersetzung Aus dem Englischen von Gesine Schröder und Nadine Püschel


    FAZIT- REZENSION

    Diese mobilen Städte sind unglaubliche Konstrukte. Bitte schaut euch die Videos der Playlist an! Schon die ersten Seiten haben mich überzeugt. Ich habe mich umgehend im Kopfkinomodus begeben.

    Weltenbau und Setting sind neu. Die Vorstellung in einer Stadt zu leben, die durch die Lande reist, weckt die Phantasie. Es ist aber auch blutrünstig und kostet viele Leben.

    Von einigen Figuren, die mir in diesem Band ans Herz gewachsen sind, gibt es nur noch Hester und Tom.

    Das Buch ist eine Dystopie. Es geht um die Frage:

    Wie werden wir unsere Zukunft gestalten? Was ist technisch möglich? Was ist ethisch vertretbar?

    Läuft alles auf „the Survival of the Fittest“ hinaus?

    @Fischer Tor Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.



    Ich vergebe insgesamt 5/5 Punkten.

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  • 5 Sterne

    7 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 21.10.2018

    Als eBook bewertet

    Tom arbeitet hart in der dritten Abteilung der Historiker-Gilde. Er erfreut sich wie der Rest der Londoner Gesellschaft, wenn die fahrende Stadt auf einen neuen Beutezug geht. Zur Feier des Tages trifft er im Bauch der Gilde auf sein grosses Idol. Der oberste Historiker Valentine begutachtet gemeinsam mit dessen Tochter Kate die neusten Errungenschaften. Urplötzlich jedoch beobachtet Tom, wie aus der begeisterten Masse ein junges Mädchen mit einem Messer hervortritt und kann gerade noch den Angriff verhindern.

    Valentine erkennt in der Angreiferin die junge totgeglaubte Hester Shaw. Tom nimmt die Verfolgung auf, nichtsahnend, dass er damit seinem bisherigen Leben ein Ende setzt.

    Tom und Hester erhalten unverhofft Hilfe von einer Luftpiratin, geraten erneut in Gefangenschaft und landen schliesslich in der Rebellenhochburg. Während London sich auf die finale Schlacht vorbereitet, begibt sich dort Kate, auf ihre ganz eigene Suche nach der Wahrheit. Sie gerät in einen Strudel aus bitterer Wahrheit, innerer Rebellion und einem letzten Funken an Hoffnung an das Gute im Menschen.

    Philip Reeve hat mit Mortal Engines ein fantastisches Abenteuer geschaffen. Fahrende Städte, Antiquitätensammler und unterdrückte Völker bringen den Leser in die Zukunft wie auch in eine vergangene Welt, die unserer nur allzu ähnlich erscheint. Die Rohstoffe werden immer knapper, die Welt versinkt im Krieg um die letzten vorhandenen Ressourcen. Es entstehen Rebellenhochburgen, die in ihrem tiefsten Inneren noch an das Gute im Menschen glauben, auch wenn die Welt, wie sie sie kannten und lieben lernten, für immer verloren scheint.

    Während vier völlig unterschiedlich jungen Menschen, jeder für sich auf seine ganz eigene Art dagegen rebelliert, gelingt es diesen jedoch nur gemeinsam, weiteres Auslöschen von Völkern zu verhindern.

    Man schwört mit Hester Rache, hofft mit Tom auf einen Funken Liebe, trauert mit dem Stalker und findet mit Kate die Wahrheit heraus. Was will man mehr?

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  • 5 Sterne

    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 26.10.2018

    Als eBook bewertet

    Fressende Städte – grossartig!

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich habe ein Poster im Kino gesehen und musste wissen, um was es geht, dann sah ich, dass es ein Buch dazu gibt.

    Cover:
    Die grosse Stadt auf dem Cover ist sehr beeindruckend. Man erkennt schon, dass es sich um SciFi oder Fantasy handelt. Der lila-blaue Himmel ist super, macht das ganze irgendwie unheilvoll. Das Mädchen mit dem roten Schal passt super zum Inhalt des Buches ;-)

    Inhalt:
    Die Zukunft – nach einem 50-Minuten-Krieg gibt es auf der Erde nicht mehr viel das gleich geblieben ist… Viele Städte haben beschlossen, nicht mehr statisch zu sein und sich zu bewegen, so auch London. Die Rohstoffe und das Essen sind knapp und für die Städte und deren Bewohner gilt: fressen oder gefressen werden! Tom Natsworthy ist ein Waisenjunge, der als Gehilfe in der Londoner Historikergilde tätig ist. Er ist mit seinem Leben eigentlich zufrieden, bis zu dem Zeitpunkt als er das Attentat eines jungen Mädchens auf den obersten der Gilde, Valentine, verhindert und daraufhin aus der Stadt gestossen wird.

    Handlung und Thematik:
    Das Lesen dieses Buches hat total Spass gemacht. Die Vorstellung, dass nach einem 60 Minuten-Krieg die Erde grösstenteils zerstört ist und die Städte auf Wanderschaft gehen ist der Hammer. Die Argumentation war schlüssig, auch wenn es schwer fällt zu glauben, dass sich so kolossale Bauwerke fortbewegen und dabei noch Treibstoff haben. Die Handlung war eigentlich durchgehend spannend und enthielt die ein oder andere Überraschung. Das Ende lies ein paar Fragen offen, aber man soll sich ja auf den nächsten Teil freuen ;-)

    Charaktere:
    Ich fand Tom das ganze Buch über relativ schwach, er hat sich zum Ende hin aber gemacht und ich empfand dann sogar ein bisschen Sympathie für ihn. Hester ist für mich die Heldin in diesem Buch, die zwar nicht hübsch, aber verdammt klug ist. Auch Katherine mochte ich sehr gerne, sie hat sich zu einer richtigen Detektivin und Kämpferin entwickelt. Über die anderen Charaktere mag ich eigentlich nichts schreiben, da ich ansonsten zu viel verraten würde…

    Schreibstil:
    Philip Reeve hat einen super fesselnden Schreibstil, den man auch gut folgen kann. Die Seiten flogen nur so dahin. Die bildlichen Beschreibungen waren grossartig, auch wenn ich mich schwer tat, mir so eine riesige Stadt in der Fortbewegung vorzustellen. Die Story wurde aus der Sicht von Tom und von Katherine geschrieben. Es war immer klar, um wen es gerade ging. Überrascht hat mich jedoch der letzte Abschnitt (also die letzten 3-4 Sätze), da diese ungewohnt schnulzig waren. Aber ich fands super und bin schon gespannt auf Teil 2!

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Super Auftakt der Dystopie-Serie. Das Buch hat mir mega-gut gefallen und ich bin schon gespannt auf die Verfilmung (die übrigens schon im Dezember 2018 in die Kinos kommt). Mein Lieblingscharakter ist Hester, sie ist stark, mutig und klug. Die Idee der wandernden Städte finde ich grossartig, auch wenn es schwer vorstellbar ist (bin gespannt, ob der Film das ändern kann). Absolute Leseempfehlung für Fantasy- und SciFi-Fans!

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 12.11.2018

    Als Buch bewertet

    "Mortal Engines - Krieg der Städte" von Philip Reeve war mir durch den Trailer zum Kino-Blockbuster aufgefallen. Der Trailer konnte mich auf Anhieb packen und ich war wahnsinnig gespannt auf das Buch. Philip Reeve entführt den Leser auf eine spannende Reise voller Abenteuer und Gefahren.

    Der fünfzehn Jahre alte Tom lebt auf der fahrenden Stadt London. Es herrscht der Städte-Darwinismus, was bedeutet, dass die Städte aufeinander Jagd machen. Nur die stärksten Städte überleben. In der grossen Stadt London war das Leben bisher sicher, doch eines Tages macht Tom eine Beobachtung, die ihn von einer Sekunde auf die andere zum Gejagten macht. Er überlebt einen Tötungsversuch, fällt dabei aber von der fahrenden Stadt herunter. Gemeinsam mit Hester, dem Mädchen, das an seiner Misere schuld ist, begibt sich Tom auf eine gefährliche Reise.

    Dank des einfachen Schreibstils ist mir der Einstieg in das Buch sehr leicht gefallen. Trotz einiger recht brutaler Szenen würde ich die Geschichte im Bereich Jugendbuch einordnen. Vom Genre her würde ich zu einer Mischung aus Dystopie und Fantasy mit Steampunk Elementen tendieren. Zum einen aufgrund des Alters der Protagonisten, zum anderen, da es bei einem Buch für Erwachsene doch an Tiefe fehlen würde. Doch was an Tiefe fehlt, macht der Autor mit viel Tempo wieder wett. Philip Reeve lässt den Leser mit einer sehr rasanten Handlung kaum zu Atem kommen. Als Film wird diese Geschichte mit Sicherheit absolut grossartig werden. Für ein Jugendbuch finde ich es auch völlig in Ordnung, wenn die Handlung sehr actionreich ist. Man springt regelrecht von Szene zu Szene und wird von dem Geschehen mitgerissen. Die Idee der fahrenden Städte und das Prinzip des Städte-Darwinismus haben mir gut gefallen. Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten, mir die Dimensionen der Städte vorzustellen. Doch nach und nach entstanden Bilder in meinem Kopf und ich muss sagen, dass dieses aussergewöhnliche Setting seinen ganz eigenen Reiz hat.

    "Mortal Engines - Krieg der Städte" von Philip Reeve ist ein actionreicher Auftakt einer dystopischen Reihe, die mit einer rasanten Handlung punktet. Besonders interessant ist der gelungene Einfluss von Steampunk Elementen, wodurch sich ein spektakuläres Setting ergibt. Fans von abenteuerreichen Jugendbüchern sollten sich die Reihe unbedingt anschauen. Von mir gibt es vier Sterne für diesen gelungenen Auftakt.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 18.12.2018

    Als Buch bewertet

    Meinung


    Heute möchte ich mit einem Kritikpunkt zum Klappentext anfangen. Leider verrät dieser nämlich schon sehr viel vom Inhalt des Buches. Ein kürzerer Klappentext auf allen Internetportalen, der nicht schon alle wichtigen Handlungspunkte aufzählt, hätte dem Buch sicher gut getan, oder zumindest nicht geschadet. Auf dem Buch selbst ist nur ein kleiner Absatz Klappentext und zeigt damit, dass er durchaus auch in der Länge ausreichend sein kann. Will man mehr erfahren, kann man immer noch in der Klappe selbst etwas ins Buch lesen, oder in den Leseproben, die man auch online findet. Ich persönlich habe den Klappentext gelesen, der oben zu sehen ist, aber bis zum Kauf selbst verging noch einige Zeit, so dass ich diesen gar nicht mehr im Kopf hatte und ganz frei an das Buch ran gehen konnte. Im nachhinein betrachtet, als ich ihn eben selbst noch einmal gelesen habe, bin ich froh darüber. Es hätte mir bestimmt einiges nehmen können, hätte ich ihn direkt vorm Lesen noch im Kopf gehabt. Sicher hätte meine Bewertung dann auch ganz anders ausfallen können. Andererseits muss er ja genug Inhalt haben um neugierig zu machen.
    Trotzdem bin ich mir sicher, dass man ihn anders gestalten könnte.

    Ich hatte das Buch schon vor meinem Kauf im Internet gesehen, aber es nicht wirklich weiter beachtet. Ich habe es irgendwie merkwürdig gefunden, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte - bis ich einen Artikel auf der Seite vom Tor gelesen hatte. Darin ging es um die Verfilmung und um die Veränderung von Hesters aussehen im Film. Dieser Beitrag hat überhaupt den Ausschlag gegeben, dass ich das Buch gekauft habe, ohne überhaupt noch einmal den oben stehenden Klappentext zu lesen. Der Film sollte bald kommen und zusätzlich hat mich der Artikel neugierig auf das Buch selbst gemacht.
    Gleichzeitig habe ich durchgehend einen Fakt komplett übersehen, da ich wie gesagt den Klappentext nicht noch mal gelesen hatte und diesen schon lange nicht mehr im Kopf hatte. Der Grund wieso ich es vorher nicht weiter beachtet hatte.
    Städte, die sich fortbewegen und "fressen". Verrückt. Gewöhnungsbedürftig. Ich weiss nicht, ob ich dieses Buch gekauft hätte, wenn ich dieses Detail nicht übersehen hätte. Ich erfuhr es von einem Bekannten, nachdem ich das Buch schon hatte. Und als ich es dann las, fand ich es gar nicht mehr so schräg, eher faszinierend, wenn auch immer noch gewöhnungsbedürftig. Eine super interessante Idee.

    Tatsächlich gewöhnt man sich recht schnell an die Städte, die sich fortbewegen. Ich für meinen Teil konnte mir alles sehr gut vorstellen. Alles bis auf die sogenannten Schaben, denn dieses Gefährt wurde nie näher beschrieben. Sieht es nun aus wie ein Auto, oder ein Insekt? Ich werde es wohl nie erfahren.

    Die Charaktere selbst sind gut beschrieben, auch wenn ich mir für Tom mehr Entwicklung gewünscht hätte, so verfahren wie er in Meinung und Haltung oft war. Oder für den ein oder anderen Charakter einen anderen Verlauf in der Handlung. Hester Shaw ist mir von den Charakteren, neben Anna Fang, aber die sympathischste Figur. Diese Beiden mochte ich sehr gern, auch wenn ich das Gefühl habe, dass der Charakter, über den man am meisten erfährt, der am meisten Geschichte bekommen hat, am meisten "Tiefe", Shrike war und somit keiner der Hauptpersonen - mir aber unglaublich leid getan hat. Allgemein hätte der Autor sich etwas mehr auch den Charakteren Widmen können, es hätte da vielleicht noch mehr Luft nach oben gegeben.
    Aber wer weiss, wie es nun in Band 2 weiter geht und welche Entwicklungen uns dort erwarten. Ich könnte mir vorstellen, das einige Charaktere im weiteren Verlauf bestimmt noch mehr 'Leben' bekommen und bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band.
    Die Geschichte selbst hat mir nämlich sehr gut gefallen und ist mir nie langweilig geworden. Es war durchweg eine gewisse Spannung da, die mich am Lesen gehalten hat und mich gut unterhalten hat. In sich scheint mir die Geschichte sehr solide zu sein und ich bin schon gespannt, ob ich in den nächsten Bänden mehr über die Ursachen von allem erfahren kann.


    Kurz und Knapp

    Insgesamt war es ein gutes Buch, das mal etwas anderes war. Es hat mir gut gefallen, war spannend und hat mich in eine Welt entführt, die ich mir so gar nicht vorgestellt hätte und die ich so in der Art auch noch in keinem anderen Buch gelesen habe. Auf die Idee, Städte zum Fahren zu bringen muss man erst mal kommen!

    Es gab spannende Momente, schöne - für die Seele, und dramatische Szenen. Also alles, was eine spannende Geschichte so braucht. Es gab zwar Schwächen, aber es war ein tolles Buch, welches ich durchaus empfehlen kann, wenn man Science Fiction mag. Dort würde ich das Buch nämlich am ehesten sehen, auch wenn ich mir mit der Kategorie durchgehend nicht sicher war.

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  • 2 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro, 12.11.2018

    Als Buch bewertet

    Klappentext:


    "Niemand hatte mit einem Attentat gerechnet. Als das Mädchen mit dem Tuch vor dem Gesicht ein Messer zückt, um den Obersten Historiker Londons, Thaddeus Valentine, umzubringen, kann ihm der junge Gehilfe Tom in letzter Sekunde das Leben retten. Er verfolgt das Mädchen, das jedoch durch einen Entsorgungsschacht in die Aussenlande entkommt. Dass Valentine, statt seinem Retter zu danken, den Jungen gleich mit hinausstösst, konnte ebenfalls beim besten Willen keiner ahnen …

    Damit beginnt Toms abenteuerliche Odyssee durch die Grossen Jagdgründe zurück nach London. Begleitet wird er von der unbeirrbaren Hester Shaw, die fest entschlossen ist, den Mord an ihren Eltern zu rächen. Sie treffen auf Sklavenhändler und Piraten, werden von einem halbmenschlichen Kopfgeldjäger verfolgt und von einer Aeronautin namens Anna Fang gerettet. Und all das, während Valentine plant, mittels einer Superwaffe aus dem Sechzig-Minuten-Krieg die Feinde der fahrenden Städte zu vernichten …"


    Meine Meinung:

    Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, so dass es leider nur 2,5 Sterne bekommt.

    Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, beinahe kindlich. Mich konnte das Buch leider nicht fesseln. Natürlich wird versucht Spannung zu erzeugen. Leider gelingt dies nicht. Was nicht zuletzt an den einfach gehaltenen Charakteren liegt. Sie gehen leider so gar nicht in die Tiefe, sind blass, wenn nicht sogar eindimensional. Da ihr Verstand nicht der Stärkste ist, wird alles direkt ausgesprochen, so dass es zu keinen Überraschungen für den Leser kommt.

    Aber die Idee, die hinter dem Buch steckt, war für mich neu. Von einem Städtedarwinismus habe ich bisher noch nichts lesen dürfen.

    Auch überzeugt das Buch hinsichtlich der Kreativität und des Ideenreichtums. Leider hapert es jedoch an der Umsetzung. Oftmals werden Szenen zu schnell abgehandelt, es gibt etliche Zeitsprünge ohne dass der Leser es oftmals direkt mitbekommt.

    Leider war das Buch auch nicht immer logisch, allein die Vorstellung, dass zwei Protagonisten zu Fuss eine fahrende Stadt einholen wollen... Wie sollte das funktionieren?

    Ich habe mit einem spannenden Fantasy-Abenteuer für Erwachsene gerechnet, erhielt jedoch eher ein Fantasy-Abenteuer für Teenies.


    Fazit:

    Überzeugt nicht vollends.

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