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  • 5 Sterne

    24 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 15.05.2020

    Als eBook bewertet

    „Kochen wie in Japan“ ist ein Kochbuch aus der Feder der Autorin Kaoru Iriyama.

    Ich habe das Buch als ebook bekommen. Es ist etwas schwierig, darin zu blättern, wie in einem normalen Printbuch. Daher würde ich schon vorschlagen, dass man das Buch als Printbuch kauft. Zumal ich eine epub Datei habe, die ich mir auf dem PC ansehen muss. Was natürlich schöner ist, als auf dem Kindle, da die Bilder dort auch bunt sind. Nachteil ist, dass ich den PC nicht mit in die Küche nehmen kann.

    Daher sollte man sich überlegen, ob man ein Kochbuch als Datei haben will, wenn man kein Tablet besitzt.

    Der Inhalt selbst ist wirklich gelungen. Die kleinen Erklärungen zwischendurch fand ich wirklich passend und auflockernd. Zumal man hier auch noch etwas Neues lernen kann. Zum Beispiel war mir die Anrichtung der verschiedenen Teller und Schüsselchen vorher nicht klar.

    Die Rezepte fand ich richtig gut. Vor allen Dingen wird auch immer erwähnt, mit was sich alternativ kochen lässt, wenn man die japanischen Zutaten nicht hat oder nicht benutzen möchte. In anderen Kochbüchern steht meistens nur, was man nehmen soll, aber nicht, durch was man es ersetzen kann/könnte.

    Von den Bildern her hätte ich gleich alles essen können. Die sind so lecker angerichtet und geknipst, da bekommt man gleich Hunger. Gerade diese Bento Pakete fand ich so richtig lecker. Schade, dass man hier so etwas nicht kaufen kann.

    Ich finde das Kochbuch richtig gelungen. Vor allen Dingen, weil die Rezepte einfach sind und es diese Ersatz-Zutaten dazu gibt. So muss man nicht für jede Kleinigkeit erneut losziehen und suchen gehen. Nicht jeder hat einen guten Asia Shop in der Gegend.

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  • 5 Sterne

    15 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 13.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Authentisch und echt japanisch kochen – das Kochbuch für Anfänger und Liebhaber der asiatischen Küche ist ein Must-Have!
    Sie kommen von einer Japan-Reise zurück und haben das Essen lieben gelernt? Oder Sie besuchen schon lange japanische Restaurants und möchten nun endlich die fernöstlichen Kreationen selbst nachkochen? Dann lassen Sie sich von Autorin Kaoru Iriyama nach Japan entführen und lernen Sie neben typischen und traditionellen Gerichten auch spannende Neukreationen sowie Wissenswertes über die japanische Küche kennen.
    In diesem umfangreichen Kochbuch erwarten Sie:
    Fakten zur japanischen Restaurant- und Tischkultur
    Die Top-5-Zutaten der japanischen Küche
    Mehr als 60 gelingsichere Rezepte
    Suppen, Reisgerichte, Hauptspeisen, Salate, Hot Post und Desserts
    Die besten Ramen-Rezepte und Sushi zum Selbermachen
    Interessante Anekdoten und Fakten der Küche Japans
    Japanisch Kochen für Anfänger
    Das traditionelle japanische Essen beginnt mit einer Suppe oder Japas – zum Beispiel Misosuppe oder Dashibrühe. Auch Onigiri mit Walnuss-Miso oder Tofu Hiyayakko sind leckere Starter zur Beginn einer Mahlzeit. Diese können Sie nun mit wenigen Zutaten in Ihrer Küche zaubern. Im Bioladen und im japanischen Supermarkt finden Sie alle Zutaten, die in den Gerichten verwendet werden.
    Japanisch Kochen in Deutschland
    Auch wenn in Deutschland keine ausgeprägte Sushi- und Ramen-Kultur herrscht, lassen sich die traditionellen Zutaten auch hier zu vollkommenen Speisen kombinieren. Kochen Sie doch mal für Ihre Gäste ein vegetarisches Menü oder lassen Fisch-Gerichte den Mittelpunkt einnehmen. Dann gibt es:
    Vermischtes Tempura Kakiage
    Japanische Kroketten mit Weisskohl
    Sukiyaki – ein Hot Pot den man auf dem Tisch gart
    Mitarashi-Dango zum Dessert
    Japanische Süssigkeiten – einfach selber machen
    Japan-Reisende können von den Süssigkeiten aus Automaten und Strassenständen kaum genug bekommen. Die Autorin, die bei einem japanischen Grossmeister in Tokio gelernt hat, zeigt Schritt für Schritt, wie man Mochi, Dorayaki und Matcha-Tarte selbst machen kann. Die beliebten Desserts enthalten oft ungewöhnliche Kombination und sind ein Fest für Augen und Gaumen.
    Genau das richtige Japan Kochbuch für Manga- und Anime-Fans, Onsen-Geniesser und Liebhaber der authentischen japanischen Küche. Ganze egal ob vegetarisch, vegan oder mit Fleisch und Fisch – hier gibt es spannende Rezepte für jeden Gaumen – wunderschön in Szene gesetzt. (Klappentext)


    Was soll ich da zu diesem umfangreichen und sehr aussagefähigen Klappentext noch sagen? Es ist ein Buch welches wieder, wie immer bei GU, sehr gut aufgebaut, beschrieben und bebildert ist. Schon allein beim Durchblättern und Durchlesen ist mir das Wasser im Munde zusammen gelaufen. Die vielen Rezepte sind sehr gut und ausführlich beschrieben. Die Zutatenliste ist übersichtlich und die Bilder sind sehr einladend. Die Zubereitungszeit und die Nährwerte sind auch noch angegeben. Ich freue mich schon auf das Nachkochen und hoffe dass ich auch die Zutaten erhalten werde. Ein Buch welches in keiner Küche fehlen sollte.

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  • 5 Sterne

    29 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna O., 06.05.2020

    Als Buch bewertet

    Der perfekte Einstieg in die japanische Küche
    Ein japanisches Kochbuch stand schon lange auf meiner Wunschliste, nur hat mich bislang keines so richtig überzeugt. Vor kurzem habe ich "Kochen wie in Japan" aus dem GU-Verlag entdeckt und ich bin begeistert. Die Autorin Kaoru Iriyama wurde in Japan geboren und ist dort aufgewachsen. Sie erlernte das japanische Kochen bei einem Grossmeister der japanischen Küche in Tokyo und nun hat sie erstes Kochbuch veröffentlicht.
    Zunächst erzählt sie kurz über japanische Gewohnheiten rund ums Essen. Es folgt einer Übersicht über die 5 wichtigsten Zutaten der japanischen Küche und dann geht es auch schon los mit den Rezepten. Suppen, Nudeln, Reisgerichte, Sushi, Fleischgerichte, Fisch, Salate und Süssspeisen; all das und noch einiges mehr findet man in diesem Buch. Ich war wirklich erstaunt, wie vielseitig die Rezepte sind.
    Meine Angst, dass viele der Zutaten schwer zu beschaffen sein könnten, war unbegründet. Sake, Mirin, Sushireis und getrocknete Algen bekommt man in jeder Asiaabteilung im Supermarkt und damit hat man die aussergewöhnlichen Zutaten der meisten Rezepte schon abgedeckt.
    Zuerst haben wir uns, passend zur Jahreszeit, durch einige Gerichte mit Spargel durchprobiert, danach standen Hauptgerichte mit Fisch und Fleisch auf unserem Speiseplan. Ob Reis mit Spargel und Ei, grünes Gemüse mit Sesam, Teriyaki Lachs oder ein Rindfleisch-Kartoffel-Eintopf - bisher hat uns alles sehr gut geschmeckt. Für Einsteiger in die japanische Küche ist das Buch toll. Wie viel Neues Kenner noch finden, kann ich nicht beurteilen.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 23.05.2020

    Als Buch bewertet

    In Kochbüchern schwelgen und neue Ideen sammeln. Das ist etwas, was ich abends gerne mache, um auch die Essen für die nächsten Tage zu finden. Dieses Kochbuch ist sehr übersichtlich und strukturiert gestaltet:

    Die Top 5 Zutaten
    Suppen und Nudeln
    Reisgerichte
    Hauptspeisen
    Beilagen und Salate
    Hotspot und Streetfood
    Süsses

    Neben den Rezepten, erhält man zunächst eine kleine Einführung in das Land, die Mentalität und die landestypische Knigge. Gerade diese Einführung hat mir sehr gut gefallen. Auch der Kurzabriss der 5 top Zutaten. Die Rezepte sind einfach und leicht verständlich beschrieben. Es ist zwar kein umfangreiches Werk, doch bietet es viele Basics, die man nach Herzenslust weiterentwickeln kann.

    Mir gefällt auch, dass ein recht breites Spektrum von der Suppe über Sushi bis hin zu Süssspeisen alle Bereiche kurz angeschnitten werden und man so vollumfänglich ein Menü zaubern könnte.

    Fazit:
    Ein schönes thematisiertes Kochbuch, das neben den eigentlichen Rezepten auch Einblicke in die landestypische Knigge bietet.

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 23.04.2020

    Als Buch bewertet

    Essen und Kultur

    Hier hat man nicht einfach nur ein Kochbuch, um japanische Gericht zuzubereiten. Kaoru Iriyama lässt den Leser einen Blick in die Kultur des Kochens in Japan werfen. Die Traditionen, die Gedanken dahinter, die Lebensmittel und den respektvollen Umgang damit werden in den Fokus gerückt. Es ist, als spränge hier ein Funke über und verändere die Sicht auf diese Dinge. Mit diesem Wissen kocht man tatsächlich anders – und das macht sich natürlich auch im Geschmack bemerkbar!

    So ist es nur logisch, dass für viele Gerichte zusätzliche Arbeitsschritte und Rezepte nötig sind, wie eben die Dashibrühe. Diese kann auch fertig gekauft werden, doch selbstgemacht ist eben immer besser.

    Immer wieder finden sich Erklärungen zu Gerichten oder Zutaten. Besonders interessant finde ich das Kapitel der Suppen. Wie wichtig Suppen in verschiedenen Varianten für Japaner sind, versteht man danach sehr gut. Auch wenn es viel Aufwand ist, findet sich ein Rezept für selbstgemachte Ramen-Nudeln. Logisch, dass es auch ein Rezept für eine Basis-Ramen-Brühe gibt. Für mich ist das Konzept schon allein an diesem Beispiel gesehen total stimmig. Nicht einfach nur kochen, sondern verstehen, wieso man das macht. Spätestens im Kapitel um die Bento-Boxen verfällt man dem Zauber und der Philosophie dahinter. Die Themen im Einzelnen: Japan-Bucket-List, Zu Tisch, bitte!, Die Top-5-Zutaten, Heissgeliebte Nudelsuppen, Tischkultur auf Japanisch, Bento-Lunch to go.

    Unterteilt sind die Rezepte in die Kapitel Suppen und Nudeln, Reisgerichte, Hauptspeisen, Beilagen und Salate, Hotpot und Streetfood, Süsses. Der Aufbau der Rezepte ist klassisch: Titel, kleine Info dazu, Angaben zu Portionen, Zubereitungszeit, Nährwerte, Zutatenliste und dann die einzelnen Schritte der Zubereitung. Klar, bei Japanischer Küche sind die Zutaten teils ein bisschen aussergewöhnlicher, aber im Asia-Shop gibt es das alles.

    Sehr gut gefällt mir, dass die Rezepte bebildert sind und man sich so nicht nur Appetit holen kann, sondern auch einen Anhaltspunkt hat, wie das Gericht am Ende aussehen sollte. Mich fasziniert das verwendete Geschirr und wie hübsch alles angerichtet ist.

    Mir fehlen ein Inhaltsverzeichnis und ein Register. Man findet nicht so gut zu einem bestimmten Gericht. Alles durchblättern zu müssen ist ein bisschen unbequem. Deshalb ziehe ich einen Stern ab – bleiben vier.

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  • 4 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 15.05.2020

    Als eBook bewertet

    "Kochen wie in Japan" von Kaoru Iriyama, ist ein inspirierendes Kochbuch mit ansprechend angerichteten Rezepten, verständlichen Anleitungen und Rezepten aus der Japanischen Küche zum nachkochen.

    Hat man als Japanreisender oder als Restaurantbesucher einmal die Japanische Küche gekostet, schwärmt man von einem wahren Fest für Auge und Gaumen. Doch die Japanische Küche hat neben Sushi, Ramen und Matcha-Desserts noch so einiges mehr an leckeren Rezepten zu bieten.

    Kaoru Iriyama zeigt, wie man mit wenigen Zutaten aus dem Asiamarkt, Misosuppe oder Sobanudeln, Teriyaki-Lachs oder Tempura zu Hause ganz einfach und fast unkompliziert zubereiten kann. Aber auch Sushiliebhaber kommen voll auf ihre Kosten und finden neben einer Vielzahl an Suppen und Japanischen Hotpot, übersichtlich und passende Einsteigerrezepte zum nachkochen.


    Mit einem herzlich Willkommen nimmt Kaoru Iriyama mit in die traditionelle Japanküche, erklärt wichtige Prinzipien für die Zubereitung, gibt Tipps, Erklärungen und teilt ihre Erfahrungen in kurzen Berichten. Die Rezepte sind steril aber GU typisch aufgebaut, die für meinen Geschmack etwas pfiffiger und liebevoller ausgearbeitet sein könnten. Von der Beschreibung und Zubereitung jedoch einfach und für Einsteiger super geeigent. Um jedoch sofort mit dem Kochen zu beginnen, empfiehlt es sich einen japanischen Supermarkt oder einen gut sortierten Supermarkt mit japanischen Zutaten in der Nähe zu haben. Denn einige Rezepte sind mit extravaganten Zutaten versehen die man vermutlich nicht immer Griffbereit in seiner Küche findet.

    Ansonsten aber ein tolles Japankochbuch mit leckeren Rezepten, einfach erklärt, meist für vier Personen ausgelegt.

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  • 5 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 26.05.2020

    Als eBook bewertet

    Ganz tolles Buch über die japanische Küche.
    Hier werden die Grundlagen sehr gut und leicht verständlich vermittelt, sollte man diese noch nicht haben. Aber auch für jeden anderen sollte dieses Buch gut funktionieren, denn es sind wirklich tolle Rezepte dabei, die alle durchaus machbar sind. Bei manchen Zutaten wird sogar erwähnt, was man als Ersatz nehmen könnte, wenn man diese nicht bekommt, was ich als wirklich positiv empfinde, ist das doch nicht in jedem Kochbuch der Fall.

    Besonders gut gefallen mir aber auch die Einschübe, die allgemein zum Kochen in Japan, zur Kultur, etwas erklären. Sie sind nie lang, aber informativ und interessant.

    Die Grundrezepte sind eine super Möglichkeit sein Essen von Anfang an wirklich selber zu Kochen, trotzdem wird erwähnt, dass man natürlich auch solche Dinge schon fertig kaufen kann um sich die Arbeit zu sparen. Ich persönlich finde es so aber schöner, da man so wirklich weiss was drin ist und es dann doch nochmal ganz anders schmeckt. Ich finde die selbstgemacht Dashi-Brühe eben doch am schönsten.

    Begleitet wird alles von dem ein oder anderen Bild der Gerichte, die das gut gegliederte Kochbuch nochmal auflockern und verschönen können. Als zusätzlichen Bonus bekommt man hier tatsächlich auch Rezepte für "Nachspeisen" für Süsse Dinge und nicht nur für ausschliesslich "richtige" Mahlzeiten. Echt toll, nach sowas hatte ich gesucht!

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 01.11.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich liebe es, in fremde Länder zu reisen und mich inspirieren zu lassen. Manchmal reicht es aber auch, die kulinarische Seite eines Landes zu betrachten. Daher gefallen mit die Themen-Kochbücher aus dieser Reihe „Kochen wie in …“ besonders gut.
    Der Aufbau dieses Buches, den ich auch schon aus den anderen Büchern der Reihe kenne, gefällt mir gut. Es geht los mit einer Japan-Bucket-List, die Lust darauf macht, die Punkte der Reihe nach abzuarbeiten. Solch eine Entdeckungsreise ist aber auch zu verlockend. Dann erfährt man noch einiges über das Land bevor es mit den Rezepten weitergeht. Aber auch dort sind immer wieder kleine Geschichte eingefügt. Besonders gefallen haben mir die Beschreibungen der japanischen Tischkultur.
    Natürlich hapert es bei den Rezepten, wie bei vielen aus anderen Ländern, an den passenden Zutaten. Bei uns auf dem Land ist gar nicht daran zu denken, diese zu bekommen. Aber auch in der nächsten Stadt ist das nicht ganz einfach. Doch die Autorin hat immer wieder Tipps für entsprechende Alternativen. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung zu den Rezepten erklärt genau, wie man am besten vorgeht. Allerdings hatte ich eigentlich erwartet, dass die japanische Küche weniger fleisch-lastig ist.
    Die Fotos – sowohl die von den Gerichten, als auch die aus dem Land – können mich immer wieder begeistern.
    Insgesamt gefällt mir das Kochbuch gut. Es regt dazu an, sich auch mal auf ungewohnte Pfade zu begeben und etwas Neues auszuprobieren. Die japanische Küche bietet dazu Gelegenheit.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 15.05.2020

    Als eBook bewertet

    Die Autorin ist gebürtige Japanerin und lebt seit Jahren in Deutschland. Sie gibt Kochkurse und macht mit diesem kleinen, aber sehr feinen Kochbuch, Lust auf die original japanische Küche. So schwingen nicht nur profane Zutaten mit, sondern auch die japanische Lebensart. So sollen in jeder Mahlzeit 5 Farben, Geschmäcker und Zubereitungsarten vorzufinden sein.

    Das Buch und die Rezepte gliedern sich wie folgt:

    Suppen (12 Rezepte)
    Nudeln (12 Rezepte)
    Reisgerichte (11 Rezepte)
    Hauptgerichte (14 Rezepte)
    Beilagen und Salate (12 Rezepte)
    Hotpot und Streetfood (6 Rezepte)
    Süsses (8 Rezepte)

    Die Rezepte sind sehr gut und ausführlich beschrieben. Die Zutatenliste ist übersichtlich, die Angabe von Zubereitungszeit und Nährwerten ergänzt die Rezepte. Immer wieder gibt es den Hinweis, wo eine entsprechende Zutat zu erhalten ist.

    Einem Selbstversuch sollte nun nichts mehr im Wege stehen.

    Mein Lieblingsrezept ist neben den Fischrezepten der „Japanische Kartoffelsalat“ (S. 111).

    Zur Einstimmung auf Japan gibt uns die Autorin aus Seite 9 ein paar Tipp, was man unbedingt auf den Inseln erleben sollte:

    Eine rasante Fahrt im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen
    Baden in den heissen Quellen (Onsen)
    Buddhistische Lebensart ausprobieren (im Zen-Kloster übernachten)
    Im Frühling das Kirschblütenfest (Hanami) erleben
    Rituale der Teezeremonie erleben (Matcha-Tee trinken)


    Die Speisen sind von Food-Fotografen Joerg Lehmann authentisch und sensationell in Szene gesetzt. Macht gleich Lust, zu zugreifen.

    "Itadakimasu - ich nehme dieses Essen dankbar zu mir". Diese Philosophie sollten wir uns wieder ein wenig aneignen, anstatt Junkfood in uns gedankenlos hineinzustopfen.


    Fazit:

    Ein informatives und ansprechendes Buch, das zum Kochen und Nachmachen anregt. Guten Appetit! Gerne gebe ich hier 5 Löffel.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwahn, 16.05.2020

    Als eBook bewertet

    Schon beim Durchblättern dieses Kochbuchs läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Sofort bekommt man Lust, die Gerichte nach zu kochen. Die Rezepte sind einfach - mit wenigen Arbeitsschritte und benötigen nicht viele Zutaten. Bei einigen Zutaten steht so geschrieben, wo man sie erwerben kann. Zudem erhält man auch einen Einblick in die japanische Ess-Kultur - kurz und bündig, dafür aber nicht minder interessant. 'Kochen wie in Japan' hat mir so viel Appetit bereitet, dass ich noch am gleichen Tag, an dem ich das Buch bekommen hatte, noch los gegangen bin, um alles nötige einzukaufen und mit dem Kochen loszulegen. Und was soll ich sagen? Das Kochen hat sehr viel Spass gemacht, hat für Entspannung gesorgt und das Essen war unglaublich lecker - ohne schwer im Magen zu legen. Auch am nächsten Tag habe ich gleich nochmal etwas aus diesem wunderbaren Buch gekocht. Unbedingt ausprobieren!

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 23.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Essen und Kultur

    Hier hat man nicht einfach nur ein Kochbuch, um japanische Gericht zuzubereiten. Kaoru Iriyama lässt den Leser einen Blick in die Kultur des Kochens in Japan werfen. Die Traditionen, die Gedanken dahinter, die Lebensmittel und den respektvollen Umgang damit werden in den Fokus gerückt. Es ist, als spränge hier ein Funke über und verändere die Sicht auf diese Dinge. Mit diesem Wissen kocht man tatsächlich anders – und das macht sich natürlich auch im Geschmack bemerkbar!

    So ist es nur logisch, dass für viele Gerichte zusätzliche Arbeitsschritte und Rezepte nötig sind, wie eben die Dashibrühe. Diese kann auch fertig gekauft werden, doch selbstgemacht ist eben immer besser.

    Immer wieder finden sich Erklärungen zu Gerichten oder Zutaten. Besonders interessant finde ich das Kapitel der Suppen. Wie wichtig Suppen in verschiedenen Varianten für Japaner sind, versteht man danach sehr gut. Auch wenn es viel Aufwand ist, findet sich ein Rezept für selbstgemachte Ramen-Nudeln. Logisch, dass es auch ein Rezept für eine Basis-Ramen-Brühe gibt. Für mich ist das Konzept schon allein an diesem Beispiel gesehen total stimmig. Nicht einfach nur kochen, sondern verstehen, wieso man das macht. Spätestens im Kapitel um die Bento-Boxen verfällt man dem Zauber und der Philosophie dahinter. Die Themen im Einzelnen: Japan-Bucket-List, Zu Tisch, bitte!, Die Top-5-Zutaten, Heissgeliebte Nudelsuppen, Tischkultur auf Japanisch, Bento-Lunch to go.

    Unterteilt sind die Rezepte in die Kapitel Suppen und Nudeln, Reisgerichte, Hauptspeisen, Beilagen und Salate, Hotpot und Streetfood, Süsses. Der Aufbau der Rezepte ist klassisch: Titel, kleine Info dazu, Angaben zu Portionen, Zubereitungszeit, Nährwerte, Zutatenliste und dann die einzelnen Schritte der Zubereitung. Klar, bei Japanischer Küche sind die Zutaten teils ein bisschen aussergewöhnlicher, aber im Asia-Shop gibt es das alles.

    Sehr gut gefällt mir, dass die Rezepte bebildert sind und man sich so nicht nur Appetit holen kann, sondern auch einen Anhaltspunkt hat, wie das Gericht am Ende aussehen sollte. Mich fasziniert das verwendete Geschirr und wie hübsch alles angerichtet ist.

    Mir fehlen ein Inhaltsverzeichnis und ein Register. Man findet nicht so gut zu einem bestimmten Gericht. Alles durchblättern zu müssen ist ein bisschen unbequem. Deshalb ziehe ich einen Stern ab – bleiben vier.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara T., 01.06.2020

    Als eBook bewertet

    ITADAKIMASU
    Das Cover des Buches fällt sofort ins Auge und lädt zum Reinschauen ein. Gleich auf den ersten Seiten heisst die Autorin Kaoru Iriyama den Leser herzlich Willkommen, erzählt kurz über die Prinzipien der traditionellen japanischen Küche und stellt sich dem Leser vor.
    Noch ein Paar Seiten über die japanischen Gepflogenheiten rund um das Essen und kurze Liste mit Top 5 -Zutaten und dann geht es los…
    Es folgen viele köstlichen Rezepten in folgende Gruppen aufgeteilt:
    - Suppen und Nudeln – als Grundlage dient hier oft die Dashisuppe, die man entweder selbst zubereitet oder Instant kaufen kann
    - Reisgerichte – zum Beispiel Reis mit Spargel und Ei (es klingt heimisch, wird aber auf japanische Art und Weise zubereitet)
    - Hauptspeisen, wie zum Beispiel Teriyaki-Lachs, Gegrillter Fisch nach Yuan-Art, Fischpäckchen mit Pilzen und Ponzu-Sauce oder Huhn und Tofu Gerichte
    - Beilagen und Salate, die in kleinen Portionen zu den anderen Speisen serviert werden
    - Bento – Lunch to go: zum Beispiel Japanischer Kartoffelsalat,
    - Hotpot und Streetfood -zum Beispiel Sukuyaki (Udon-Nudeln mit Tofu und buntem Gemüsevielfalt)
    - Süsses, wie zum Beispiel Mochi-Eis
    Die Rezepte sind verständlich geschrieben und übersichtlich in einzelne Arbeitsschritte gegliedert. Die Autorin gibt auch viele Tipps, damit man alles richtig macht. Schnell wurde es klar, dass sie eine erfahrene Köchin, eine Kennerin der japanischen Küche, geschrieben hat. Bei allen Rezepten gibt es neben der Zutatenliste und Zubereitungszeit auch genaue Angaben der Nährwerte, wie: kcal, Eiweiss, Fett, Kohlenhydrate pro Portion. Jedes Rezept schmückt ein wunderschönes Foto des Gerichts.
    Viele bunte Fotografien ergänzen dieses interessante Kochbuch mit japanischen Köstlichkeiten und gewähren Einblicke in die Traditionen der japanischen Küche.
    Die Vielfalt der Gerichte und die verständlichen Rezepte animieren zum Nachkochen. Es bleibt nur allen, die es versuchen, Itadakimasu zu wünschen. Guten Appetit!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brina We, 05.06.2020

    Als Buch bewertet

    "Kochen wie in Japan"

    Sehr gerne tauchen mein Partner und ich auch mal in die Küche anderer Herkunftsländer ein und darunter auch die östliche Küche. Mit "Kochen wie in Japan" erhoffte ich mir neue Gerichte kennenzulernen, die ich in naher Zukunft gerne mal ausprobieren möchte.

    In diesem Buch wird man zu Beginn gleich von der Autorin Kaoru herzlich willkommen geheissen und gibt dem Leser nicht nur ein paar Traditionen zur Hand. Die Gedanken dahinter, die Lebensittel und den respektvollen Umgang damit werden in den Fokus gerückt. Mit diesem Wissen kocht man die japanische oder auch anderweitige Küche nun ganz anders.





    Nach ein paar Tischsitten und den Top-5-Zutaten geht es mit den eigentlichen Rezepten auch schon los. Kennt ihr eigentlich die Top-5-Zutaten der japanischen Küche?


    Rezepte

    Beim weiteren Durchblättern von "Kochen wie in Japan" läuft einem schon das Wasser im Mund zusammen. Ich finde es sehr schön, dass mit einem Grundrezept "Kräftige Dashibrühe" begonnen wurde, besonders, da die weiteren Rezepte auf die Dashibrühe aufbauen.

    In diesem kleinen Kochbuch findest du:

    Suppen und Nudeln
    Reisgerichte
    Hauptspeisen
    Beilagen und Salate
    Hotpot und Streetfood
    Süsses


    Fazit

    Zu jedem Rezept findet man ein passendes Bild dazu. Auch die anderen Texte wurden mit passenden Bildern versehen, so dass man sich die Kultur und Taditionen noch besser vorstellen kann. Ich werde für die nächste Woche auf jeden Fall ein paar Rezepte ausprobieren und das Ergebnis im Social Media nicht vorenthalten. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr darauf.

    #netgalleyde #netgalleydechallenge #gu #Kochenwieinjapan

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 20.09.2020

    Als eBook bewertet

    Ein kulinarischer Ausflug ins Weltkulturerbe der japanischen Küche

    Im Moment habe ich ein Faible für kulinarische Ausflüge in andere Länder und auch für Kochbücher, deshalb hat mich dieses auch richtig angelacht. GU ist einfach immer eine gute Adresse.

    „So wie in meinen Kochkursen wünsche ich mir, neben Rezepten und praktischen Fertigkeiten auch traditionelle japanische Werte vermitteln zu dürfen: Freude am wohltuenden und vielfältigen Essen sowie Dankbarkeit und Respekt den Speisen und den Mitmenschen gegenüber. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen »guten Appetit« oder wie wir sagen: »Itadakimasu« – was so viel bedeutet wie »Ich nehme dieses Essen dankbar zu mir«.

    Mit diesen Worten wird man von der Autorin empfangen und nachdem sie die Top-5-Zutaten vorgestellt hat, gliedert sie ihre Rezepte in sieben verschiedene Kapitel. Los geht es mit dem zu Suppen und Nudeln, dem folgt das zu Reisgerichten und auch eines zu Sushi, bevor es dann an die Hauptspeisen geht. Beilagen und Salate, gibt es ergänzend in einem eigenen dazu und ein kleiner Blick wird auch auf Street Food geworfen. Süssspeisen, in dem Sinne wie wir sie kennen, gibt es zwar in Japan eigentlich nicht, aber auch unter Süsses wird man zum Schluss noch fündig.

    Sehr gut hat mir gefallen, dass die Autorin zwischen den Kapiteln auch Informationen zu Japanischer Tischkultur, zur Harmonie und Ausgewogenheit der Speisen und auch zur Ästhetik der Japanischen Küche, die weltberühmt ist und sicher nicht umsonst von der UNESCO 2013 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, bietet. Eine Japan-Bucketlist und ein „LÄNDERQUICKIE“, der mir ganz ausgezeichnet gefallen hat, sind ebenfalls enthalten, was das Kochbuch deutlich aufwertet.

    Dass ich mit meiner Misopaste, Sojasosse, meinen getrockneten Algen oder auch mit meinen Reisvorräten nicht so weit kommen würde, war mir fast vorher schon bewusst. Dennoch waren mir die Zutatenlisten, auch wenn die Autorin bei diversen Dingen Alternativen anbietet, eine Spur zu umfangreich. So muss man hier, wenn man sich an den Herd schwingen will, doch erst einmal einen Grosseinkauf starten. Einige Rezepte sind allein schon deshalb schon durch mein Raster gefallen. Einige andere weil sie mir schlicht zu aufwendig waren. Nicht wenige konnten mich aufgrund der Zutat Schweinebauch leider auch nicht locken.

    Ein paar Dinge habe ich mir aber klarerweise doch im Asialaden besorgt und mich auch ans Experimentieren gewagt. Gut gefallen haben mir unter den Rezepten auf jeden Fall die Kalten Soba Nudeln mit Würzbrühe, auch Miso Ramen genannt. Aus dem Rezept für Onigiri nehme ich für meine weitere Alltagsküche auf jeden Fall das Walnuss-Miso mit, das mir super gut geschmeckt hat. Etwas nachgewürzt fand ich auch Oyakodon, den Eintopf mit den entbeinten Hähnchenschenkeln, den Eiern und der Kresse lecker. Das Rezept hat mich zudem mit meiner Passion für verschiedene Pfeffersorten glücklich gemacht, denn Sansho-Pfeffer kannte ich bisher noch nicht. »Chicken Teriyaki« mag ich super gerne und das ist gar kein solches Hexenwerk mit der Anleitung, die man hier bekommt. Das Marinieren, Braten, Backen oder Grillen in Teriyaki-Sauce funktioniert im Übrigen, wie von der Autorin versprochen, tatsächlich genauso mit Fisch, Meeresfrüchten oder auch sehr gut mit Gemüse. Makrelen in Ingwer-Miso und auch die Fischpäckchen mit Pilzen und Ponzu-Sauce haben für schöne Abwechslung auf meinem Tisch gesorgt, aber so begeistert, dass ich beides zu meinen neuen Lieblingsspeisen zählen würde, war ich nicht. Ganz im Gegensatz zu der Inspiration, die ich durch das Rezept Grünes Gemüse mit Sesam, »Goma-Ae« bei dem gilt, »Ae« bedeutet, den Geschmack verschiedener Zutaten zu harmonisieren. Dabei spielt der Sesam hier eine tragende Rolle: Seine Röststoffe verleihen dem blanchierten Gemüse, das ohne Öl zubereitet wird, ein charakteristisches Aroma.“, erhalten habe. Das werde ich mir sicher in Zukunft nicht nur in Grün so zubereiten. Sesamdressing, mit ein wenig mehr Würze für mich oder auch Avocado Algen Salat, waren auch Rezepte für mich. Reis mit Spargel und Ei hört sich von den Zutaten her lecker an und das habe ich mir auf jeden Fall auch noch vorgenommen, sobald der wieder Saison hat. Gefreut habe ich mich auch über ein Rezept für Seidentofu, den mag ich sehr gerne, aber Hiyayakko das typisches Sommergericht, war mir ebenso wie der eingelegte Chinakohl nicht würzig genug. Aber ein Griff zu Shichimi togarashi, dem dank dieses Buches scharfen Neuzugang in meinem Gewürzregal konnte das für mich aufpeppen.

    Alle Rezepte beginnen mit einem Bild, zumeist recht puristisch gehalten und nach einem deutschen Namen folgt auch der in Schriftzeichen, was mir gut gefallen hat. Makrelen in Ingwer-Miso sieht da z.B. so aus, „鯖の味噌煮“ Fischpäckchen mit Pilzen und Ponzu-Sauce hat auch ein besonders schönes Schriftbild zu bieten, „切り身魚のキノコホイル焼きポン酢ぞえ“ Dem folgt die Angabe zur Portionsgrösse, das meiste für vier, zur Zubereitungszeit und auch eine circa Angabe zur Kalorienzahl pro Portion. Die Zutatenliste und leicht verständlich formulierte Schritt für Schritt Anleitungen folgen.

    Auch wenn ich vielleicht mit weniger Rezepten etwas anfangen kann als erhofft, werde ich auf jeden Fall versuchen mir das Motto, „Im Land des Lächelns sind auch die Mahlzeiten von einer freundlichen und wohlwollenden Stimmung geprägt. Harmonie und Dankbarkeit sind oberstes Gebot. Was man von der Natur erhalten hat, wird mit anderen Menschen bewusst geteilt und gemeinsam verzehrt.“, zu eigen zu machen und auch die Prämisse, „Schwierige oder gar kontroverse Themen werden bei Tisch tunlichst vermieden – gepflegt wird eine respektvolle und friedliche Atmosphäre.“, wird von mir ab jetzt auf jeden Fall praktiziert. Ich war vielleicht nicht unbedingt die richtige Zielgruppe, das Buch an sich ist aber toll, deshalb gibt es auch noch vier Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DrAmaya, 25.07.2020

    Als eBook bewertet

    Lasst uns unser Essen wieder dankbar geniessen!

    Das Buch “Kochen wie in Japan” von Kaoru Iriyama ist am 06.05.2020 auf 144 Seiten im Gräfe und Unzer Verlag erschienen. Die Autorin wuchs gebürtig in Japan auf und präsentiert dem Lesenden in den Kategorien Suppen und Nudeln, Reisgerichte, Hauptspeisen, Beilagen und Salate, Hotpot und Streetfeed sowie Süsses unterschiedlichste Rezepte an.
    Die Rezepte sind sehr übersichtlich aufgebaut und liefern neben den Zutaten und den Kochanweisungen Informationen zur Anzahl der Portionen sowie Nährwertangaben und Tipps. Ausserdem möchte ich auch explizit die Rezeptfotos hervorheben, denn die sind wirklich toll! Den Rezepten selbst kann man sehr gut folgen, man sollte allerdings schon. etwas Erfahrung in der Küche mitbringen. Insbesondere die Darstellung in der Printausgabe gefällt mir sehr gut und ist sehr übersichtlich. Im ebook ist die Gesamtwirkung leider nicht so gut und mir persönlich fehlt auch das Register im ebook. Für die Zubereitung eines der Rezepte muss man vermutlich zunächst erst noch in einen gut sortierten Supermarkt oder in einen Asialaden – zumindest ich hatte bei weitem nicht alle Zutaten zuhause. Aber das wundert mich bei der japanischen Küche eher weniger.
    Neben den Rezepten gibt es auch eine prägnante und damit leider auch nur sehr kurze Einleitung zur Küche und Esskultur in Japan. Hier hätte ich gern noch sehr viel mehr gelesen, denn bereits in diesen wenigen Sätzen, wirkt die Autorin sehr sympathisch.
    Das Buch liest sich wirklich gut und enthält einige Rezepte, die ich gern nachkochen werde. Besonders toll finde ich, dass Sushi eher am Rande eingeführt wird und wir eher traditionelle Rezepte vorgestellt bekommen. Auch die Kategorie Süsses hat mir sehr gefallen und hat mich zudem überrascht – ich wusste bisher noch nicht, dass es Shortcake auch in Japan gibt. Ansonsten ist vermutlich für jeden etwas dabei, allerdings sind für Veganer und Vegetarier nur eine begrenzte Anzahl Rezpete verfügbar, und auch nicht gekennzeichnet.
    Ein schönes Buch, dass ich gern empfehle. Einige der Zutaten hat man mit Sicherheit nicht zuhause, aber wenn man sich darauf einlässt, kann man mit diesem Buch ganz tolles Essen dankbar geniessen!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 01.11.2020

    Als eBook bewertet

    Ich liebe es, in fremde Länder zu reisen und mich inspirieren zu lassen. Manchmal reicht es aber auch, die kulinarische Seite eines Landes zu betrachten. Daher gefallen mit die Themen-Kochbücher aus dieser Reihe „Kochen wie in …“ besonders gut.
    Der Aufbau dieses Buches, den ich auch schon aus den anderen Büchern der Reihe kenne, gefällt mir gut. Es geht los mit einer Japan-Bucket-List, die Lust darauf macht, die Punkte der Reihe nach abzuarbeiten. Solch eine Entdeckungsreise ist aber auch zu verlockend. Dann erfährt man noch einiges über das Land bevor es mit den Rezepten weitergeht. Aber auch dort sind immer wieder kleine Geschichte eingefügt. Besonders gefallen haben mir die Beschreibungen der japanischen Tischkultur.
    Natürlich hapert es bei den Rezepten, wie bei vielen aus anderen Ländern, an den passenden Zutaten. Bei uns auf dem Land ist gar nicht daran zu denken, diese zu bekommen. Aber auch in der nächsten Stadt ist das nicht ganz einfach. Doch die Autorin hat immer wieder Tipps für entsprechende Alternativen. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung zu den Rezepten erklärt genau, wie man am besten vorgeht. Allerdings hatte ich eigentlich erwartet, dass die japanische Küche weniger fleisch-lastig ist.
    Die Fotos – sowohl die von den Gerichten, als auch die aus dem Land – können mich immer wieder begeistern.
    Insgesamt gefällt mir das Kochbuch gut. Es regt dazu an, sich auch mal auf ungewohnte Pfade zu begeben und etwas Neues auszuprobieren. Die japanische Küche bietet dazu Gelegenheit.

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  • 5 Sterne

    4 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser, 13.05.2020

    Als eBook bewertet

    Authentisch und echt japanisch kochen – das Kochbuch für Anfänger und Liebhaber der asiatischen Küche ist ein Must-Have!
    Sie kommen von einer Japan-Reise zurück und haben das Essen lieben gelernt? Oder Sie besuchen schon lange japanische Restaurants und möchten nun endlich die fernöstlichen Kreationen selbst nachkochen? Dann lassen Sie sich von Autorin Kaoru Iriyama nach Japan entführen und lernen Sie neben typischen und traditionellen Gerichten auch spannende Neukreationen sowie Wissenswertes über die japanische Küche kennen.
    In diesem umfangreichen Kochbuch erwarten Sie:
    Fakten zur japanischen Restaurant- und Tischkultur
    Die Top-5-Zutaten der japanischen Küche
    Mehr als 60 gelingsichere Rezepte
    Suppen, Reisgerichte, Hauptspeisen, Salate, Hot Post und Desserts
    Die besten Ramen-Rezepte und Sushi zum Selbermachen
    Interessante Anekdoten und Fakten der Küche Japans
    Japanisch Kochen für Anfänger
    Das traditionelle japanische Essen beginnt mit einer Suppe oder Japas – zum Beispiel Misosuppe oder Dashibrühe. Auch Onigiri mit Walnuss-Miso oder Tofu Hiyayakko sind leckere Starter zur Beginn einer Mahlzeit. Diese können Sie nun mit wenigen Zutaten in Ihrer Küche zaubern. Im Bioladen und im japanischen Supermarkt finden Sie alle Zutaten, die in den Gerichten verwendet werden.
    Japanisch Kochen in Deutschland
    Auch wenn in Deutschland keine ausgeprägte Sushi- und Ramen-Kultur herrscht, lassen sich die traditionellen Zutaten auch hier zu vollkommenen Speisen kombinieren. Kochen Sie doch mal für Ihre Gäste ein vegetarisches Menü oder lassen Fisch-Gerichte den Mittelpunkt einnehmen. Dann gibt es:
    Vermischtes Tempura Kakiage
    Japanische Kroketten mit Weisskohl
    Sukiyaki – ein Hot Pot den man auf dem Tisch gart
    Mitarashi-Dango zum Dessert
    Japanische Süssigkeiten – einfach selber machen
    Japan-Reisende können von den Süssigkeiten aus Automaten und Strassenständen kaum genug bekommen. Die Autorin, die bei einem japanischen Grossmeister in Tokio gelernt hat, zeigt Schritt für Schritt, wie man Mochi, Dorayaki und Matcha-Tarte selbst machen kann. Die beliebten Desserts enthalten oft ungewöhnliche Kombination und sind ein Fest für Augen und Gaumen.
    Genau das richtige Japan Kochbuch für Manga- und Anime-Fans, Onsen-Geniesser und Liebhaber der authentischen japanischen Küche. Ganze egal ob vegetarisch, vegan oder mit Fleisch und Fisch – hier gibt es spannende Rezepte für jeden Gaumen – wunderschön in Szene gesetzt. (Klappentext)


    Was soll ich da zu diesem umfangreichen und sehr aussagefähigen Klappentext noch sagen? Es ist ein Buch welches wieder, wie immer bei GU, sehr gut aufgebaut, beschrieben und bebildert ist. Schon allein beim Durchblättern und Durchlesen ist mir das Wasser im Munde zusammen gelaufen. Die vielen Rezepte sind sehr gut und ausführlich beschrieben. Die Zutatenliste ist übersichtlich und die Bilder sind sehr einladend. Die Zubereitungszeit und die Nährwerte sind auch noch angegeben. Ich freue mich schon auf das Nachkochen und hoffe dass ich auch die Zutaten erhalten werde. Ein Buch welches in keiner Küche fehlen sollte.

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  • 5 Sterne

    4 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jackie O., 26.05.2020

    Als eBook bewertet

    Ich mag Asien und finde die unterschiedlichen Kulturen immer wieder spannend. Auf meinen Reisen habe ich besonders die Thai als auch die Indische Küche lieben gelernt. Doch ausser Sushi und Fertigramen ist die Japanische Küche für mich absolutes Neuland.

    Umso neugieriger war ich, was mich bei diesem Kochbuch erwartet. Die ansprechenden Fotos zu den Rezepte haben jedenfalls so richtig Lust gemacht. Zumal in einigen Kochbüchern mittlerweile Bilder rar gesät sind.

    Von Vorspeise bis Nachtisch können viele unterschiedliche Gerichte ausprobiert werden. Die Anleitungen dazu sind einfach und verständlich gehalten, sodass auch ein Kochanfänger hier seinen Spass hat. Nur bei manchen speziellen Zutaten konnte mein gut sortierter Supermarkt einfach nicht mithalten. Da braucht es tatsächlich einen Asiashop und eine gewisse Vorbereitung, damit auch alle Lebensmittel am Ende zu Hause sind.

    Besonders gefiel mir auch, das dem Leser ein wenig die japanischen Traditionen als auch deren Tischkultur nähergebracht gebracht wird.


    Fazit:
    Mein Lieblingsrezept ist bisher der japanische Kartoffelsalat (S.111). Aber auch die Suppenrezepte haben mich begeistert. Wer sich gerne einmal etwas Neues ausprobieren möchte, dem kann ich Kochen Wie In Japan wirklich weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 15.05.2020

    Als eBook bewertet

    Eine kleine kulinarische Reise ins Land der aufgehenden Sonne

    Die Autorin,selbst aus Japan stammend,hat mit viel Liebe zum Detail dieses Kochbuch gestaltet. Ich finde es in seiner Aufmachung sehr gut gegliedert. Die Palette reicht von Suppen über Nudeln,Reis ,Hauptgerichten bis hin zu Süssspeisen.Aber es beinhaltet nicht nur japanische Rezepte ,sondern es ist auch sehr informativ zu Japan und seinen Tischgewohnheiten.
    Jedes Rezept hat ein ansprechendes Foto und eine detaillierte Beschreibung und es macht Lust die Rezepte auszuprobieren und nach zu kochen.Das Auge isst hier mit,die zubereiteten Speisen sind ein Highlight .
    Auch die Bento-Boxen sind hier nicht unerwähnt .Das sind die Lunchboxen ,die mit viel Liebe den Familienangehörigen zur Arbeit und Schule mit gegeben werden.Die Farbkombinationen in diesen Boxen machen dieses Essen zu einem Erlebnis.Ein gelungenes Kochbuch,auch für Veganer geeignet.

    Fazit: Ein Kochbuch,das zum Nachkochen anregt.

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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 11.06.2020

    Als eBook bewertet

    Eine Mischung aus Kochbuch und Kultureinführung

    Die japanische Küche gehört schon lange zu meinen kulinarischen Lieblingszielen und fasziniert mich mit ihrer Vielfalt immer wieder. Mit der Kultur dieses Landes habe ich mich allerdings noch nicht näher beschäftigt – Doch hier kommt "Kochen wie in Japan" ins Spiel. Neben tollen Rezepten bekommt man hier nämlich quasi „nebenher“ noch eine kleine Einführung zum Essverhalten und kleinen Alltäglichkeiten dieses Landes.

    Was mir richtig gut gefallen hat, war die übersichtliche Struktur des Buches. Die Rezepte arbeiten sich von Suppen über Hauptspeisen bis hin zu Beilagen vor und werden dabei nicht nur durch wirklich ansprechende Fotos der fertigen Gerichte untermalt, sondern enthalten darüber hinaus auch noch Hinweise zu speziellen Zutaten und deren Ersatzmöglichkeiten.

    Das gesamte Buch hat in meinen Augen eine ziemlich persönliche Note – Die Begrüssung der Autorin, die Japan – Bucket – List und auch die kleinen Einschübe zu japanischer Kultur und Mentalität haben auf mich sehr authentisch gewirkt und mir das Gefühl gegeben, dass ich als Leser direkt angesprochen werden. Zusammen mit den gut erklärten Rezepten hat mir diese Kombination daher wirklich gut gefallen.

    Wichtig für Nicht – Fleischesser wäre noch zu beachten, dass viele Gerichte Fisch in unterschiedlichen Verarbeitungsformen enthalten. Bei einem Inselstaat wie Japan ist das eigentlich nicht sonderlich verwunderlich, da in diesem Buch aber nicht zwischen vegetarischen und nicht – vegetarischen Rezepten unterschieden wird, halte ich das durchaus für erwähnenswert.

    Fazit:
    Die Mischung aus Rezepten und Fakten zur japanischen Kultur war für mich genau das Richtige. Egal ob man sicher gerade erst an die japanische Küche herantraut oder schon lange begeisterter Fan ist – in diesem Buch findet sich für so ziemlich jeden Geschmack ein Rezept. Zusätzlich dazu lernt man auch noch einige nützliche Fakten zur japanischen Mentalität und ist somit theoretisch bestens gerüstet für einen Restaurantbesuch.

    Dafür gibt es von mir alle fünf Bücherstapel.

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