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  • 5 Sterne

    98 von 158 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 27.04.2018

    Als Buch bewertet

    Markus und seine Yumiko haben Klufti und Erika zu Grosseltern gemacht. Jetzt ist nicht mehr der Kommissar das Butzele, sondern der Kosename geht an das Neugeborene weiter. Da ja die jungen Eltern nun ein neues Auto brauchen, wird getauscht: Die Kinder bekommen den alten geliebten Passat und Kluftinger zieht mit dem rosafarbenen Smart alle Blicke in Altusried auf sich.
    Beim Friedhofsbesuch an Allerheiligen in Altusried trifft sich der ganze Ort. Kommissar Kluftinger staunt nicht schlecht, als er auf einem Grab, an dem sich eine Menge Menschen versammelt haben, ein Grabkreuz steht – mit seinem Namen und seinen Daten drauf. Dass es ihm hier an den Kragen gehen soll, bestätigen die weiteren Drohungen, die bald folgen. Die Ermittlungen gestalten sich zäh. Kluftinger wird mit seiner Jugend, seinen ersten Jahren als Polizist und Kommissar und zwei ungeklärten Fällen konfrontiert, die alle in diesen, seinen persönlichen Fall, hineinspielen. Bis es am Totensonntag zum spektakulären Höhepunkt kommt...

    Diesmal ermittele ich mit Kluftinger und seinen Kollegen Richard Meier und Roland Hefele in einem ganz privaten Fall, der zu zwei von Kluftingers ungeklärten Fällen zu führen scheint. Eugen Strobl schiesst neuerdings etwas aus der Reihe, was kein schönes Ende nimmt. Und auch Sandy Henske, deren sächsischer Dialekt kurz aufblitzt, ist mit von der Partie.
    Ich kenne nun endlich Kluftis vollständigen Namen und zum anderen habe ich einen Blick in seine Vergangenheit werfen dürfen. Ich lerne ihn als pubertierenden Jugendlichen in den 70ger Jahren kennen und als jungen Polizeibeamten, der gerade zu einer SOKO berufen wird. Ansonsten ist es schön, alte Bekannten aus den letzten 9 Fällen wiederzutreffen. Allen voran natürlich Kluftis Familie und seine Eltern. Dr. Martin Langhammer und seine Frau Annegret haben sich einen Hund angeschafft: Wittgenstein, einen Ungarischen Wischler, der sich dank einer riesigen Portion Wurstsalat Klufti gleich als neues Herrchen aussucht.

    Kluftinger und seinen Kollegen führt es ins Franz-Marc-Museum nach Kochel am See zu einem neuen Fall, der mit dem Schutzpatron zu tun zu haben scheint. Kommissar Hubertus Jennerwein aus dem idyllischen bayerischen Alpen-Kurort gibt ein kurzes Gastspiel. Und sogar KHK Karl Göttmann von der SOKO München, der kauzige Restaurator Willibald-Adrian Metzger aus Österreich und Oliver von Bodenstein aus dem Taunus haben hier einen ganz kurzen Auftritt.

    Die anfangs aufkommende Spannung wird zwar immer wieder durch die familiären Betrachtungen unterbrochen, steigert sich aber trotzdem immer weiter bis zum abschliessenden Höhepunkt. Wie immer fehlt aber auch hier die auflockernde Prise Humor nicht.
    Der Fall bzw. die Fälle haben mich mitgerissen und, obwohl sich -noch- nicht alles aufgeklärt hat, zufrieden zurück gelassen. Ich hoffe, dass Kluftinger sein Versprechen, das er gegeben hat, bald einlösen wird.

    Spannung und Spass – hier der Garant für abwechslungsreiche Unterhaltung, die ich sehr genossen habe. Dieser 10. Fall von Kluftinger und Kollegen ist für mich das bisherige Highlight der Serie.

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  • 5 Sterne

    82 von 149 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette H., 27.04.2018

    Als Buch bewertet

    Beim traditionellen Friedhofsbesuch an Allerheiligen entdeckt Kluftinger ein Kreuz mit seinem Namen und dem aktuellen Jahr als Sterbejahr. Weitere Drohungen folgen und dem Kommissar wird klar: Jemand trachtet ihm nach dem Leben...

    Dieser Fall ist Kluftingers bisher persönlichster, denn um herauszufinden, wer ihn bedroht, muss er eine Gedankenreise in seine eigene Vergangenheit unternehmen. In Rückblenden erlebt man Szenen aus Kluftingers Jugend in den Siebzigerjahren, liest von seinem ersten Mordfall als Streifenpolizist und vom Tag seiner Beförderung zum Leiter der Mordkommision. Dabei gibt es so manche Überraschung, denn die Ansichten des jungen Kluftinger unterscheiden sich deutlich von seinen heutigen. Ausserdem lüften die Autoren das bisher streng gehütete Geheimnis um Kluftingers grässliche Vornamen.

    Das Buch ist insgesamt etwas ernster und nachdenklicher als die Vorgänger. Kluftinger sieht sein Leben bedroht und auch ein Mitglied seiner Abteilung steckt in ernsten Problemen. Dennoch kommt der gewohnte Humor nicht zu kurz, vor allem in Kluftingers Privatleben. In diesem Band muss er auf sein kleines Enkelchen aufpassen, schliesst Freundschaft mit Dr. Langhammers neuem Hund Wittgenstein und "hilft" seinem Sohn beim Autokauf.

    Zum Jubiläum (zehnter Band) haben die Autoren sich etwas Besonderes überlegt und lassen Kluftinger auf einen Ermittler einer anderen bayerischen Krimiserie treffen. Ausserdem greifen sie einen Faden aus dem sechsten Band, "Schutzpatron", wieder auf.

    Am Ende kommt es zu einer spannenden Jagd auf die Person, die Kluftingers Leben bedroht. Dabei sind Opfer zu beklagen. Der Fall wird nicht hundertprozentig aufgeklärt, aber ich hoffe, dass dies in einem späteren Band noch geschehen wird.

    Fazit: Etwas ernsthafter als die Vorgängerbände, aber dennoch mit lustigen Szenen, viele Einblicke in Kluftingers Vergangenheit, rundum gelungen, 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    18 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 14.05.2018

    Als eBook bewertet

    Den ersten Kluftinger den ich jetzt gelesen habe und ich fand ihn ganz recht gut. Sehr Humorvoll und spannend kam das ganze herüber. Der Kommissar selbst ist ein kauziger, tollpatschiger, trockener Typ, den man aber irgendwie mag, da er sehr liebenswert herüber kommt. Der Dialekt passt perfekt und ist manchmal ziemlich für einen Norddeutschen befremdlich, aber sehr passend zu diesem Buch. Mir hat es auf alle Fälle viel Spass gemacht dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil war flüssig und gut. Man kam auch zurecht und wusste sofort um was es ging.
    Die Personen kamen auch sehr gut rüber und man konnte sie sich gut vorstellen. Die ganze Geschichte war gut durchdacht, spannend und man fand sich gut darin auf gehoben. Ich persönlich fand diesen Krimi perfekt, genau mein Ding und vielleicht auch nicht der letzte Klufti.
    Für mich eine Leseempfehlung für alle die Krimis mögen!

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  • 3 Sterne

    14 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 19.05.2018

    Als Buch bewertet

    Leider nicht der stärkste Band der Reihe
    Ich bin bekennender Fan des granteligen Kommissars aus dem Allgäu und finde die Reihe einfach hervorragend. In diesem Band lernt man den Kommissar noch besser kennen, besondere Umstände einer Morddrohung sorgen für eine Gedankenreise in die Vergangenheit Kluftis.
    Denn Klufti versucht, dahinter zu kommen, wer es auf ihn abgesehen haben könnte und lässt dazu verschiedene Phasen seines Lebens Revue passieren. Wer könnte aus einem alten Fall noch so einen Hass auf sich geladen haben, um ihm nach seinen Leben zu trachten?

    Dank der Rückblenden erfährt der Leser einige private Details wie seinen lange als Geheimnis gehüteten Namen, den er nur zu gern verschweigt. Nun wissen wir, wie die Vorstellung seiner Erika bei seinen Eltern vonstatten ging und wie er gemeinsam mit seiner Jugend-Clique ein schreckliches Erlebnis hatte, das für ihn das prägende Schlüsselerlebnis für seinen Berufswunsch wurde.
    Aber auch die familiären Erlebnisse der Gegenwart mit seinem ihm doch sehr ähnlichen Vater und mit seinem Enkelkind gehören für mich zu den besten Stellen des Buches, denn sie sind machen es zu einem humoristischen Lesevergnügen.
    Hier möchte ich den Autokauf, die Einschlafszene mit dem Enkelkind und das Hüten des Hundes erwähnen, die mich sehr zum lachen gebracht haben. So kennt und liebt man Klufti. Er ist und bleibt ein Familienmensch, dem seine Lieben am wichtigsten sind, auch wenn er das so nie offen zugeben würde.

    Aber von der kriminellen Handlung her gesehen hebt sich dieser Krimi entscheidend von den bisherigen ab. Die Spannung ist nur unterschwellig vorhanden, man versucht, einen bestimmten Täter hinter dieser Drohung auszumachen und ist dazu nicht in der Lage. Zu difus tauchen die möglichen Verdächtigen z.B. aus dem Schutzpatron-Fall auf und man kann sich keinen Reim darauf machen.

    Auch wenn dieser Krimi flüssig zu lesen ist, er den gewohnten Humor beeinhaltet und mit den persönlichen Beziehungen des Kommissars gut unterhält, der entscheidende Funke hat gefehlt. Genau wie der Kommissar irrt man durch ein verwirrendes Durcheinander und kann die Bedrohung nicht real erfassen. Es geht in einen Geheimgang in der Kirche, man sieht die verbrannte Leiche einer Lehrerin auftauchen und erhält mit dem Hinweis auf den Monstranz-Fall auch keine erhellende Lösung. Ganz im Gegenteil, es entstehen gleich mehrere Punkte, die für einen neuen Band die Grundlage bilden können. So endet das Buch auch mit einem neuen Cliffhanger, das Geschlecht und der Name des Enkelkindes ist ebenfalls noch ein Geheimnis, dass dieses Buch nicht aufgedeckt hat.


    Der als Jubiläumsband hochgelobte Krimi ist meiner Meinung nach in der Reihe der Krimi mit der geringsten Spannung und konnte mich nicht überzeugen. Doch als Klufti-Fan werde ich diese Reihe weiter verfolgen und freue mich auf Folgebände, denn die sind uns bei dem Ausgang wohl sicher.

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  • 4 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 30.04.2018

    Als Buch bewertet

    An Allerheiligen entdeckt Kluftinger auf dem Friedhof ein frisches Grab mit einem Kreuz, auf dem sein Name steht. Dann entdeckt er eine Todesanzeige in der Zeitung für ihn. Wer hat es auf ihn abgesehen? Das ganze Kommissariat ist in Alarmbereitschaft.

    Ein lustiger und unterhaltsamer Kriminalroman, der sich flott durchlesen lässt. Nun ist auch das Rätsel um den Vornamen Kluftingers endlich gelöst. Jedoch finde ich es etwas lächerlich, dass um das Enkelkind jetzt auch so ein Geschiss gemacht wird und man als Leser nicht mal erfährt ob es Mädchen oder Junge ist. Die Autoren haben für etwas Abwechslung gesorgt, indem sie Rückblenden in Kluftingers Vergangenheit gegeben haben. So erfährt man etwas über seine Jugendjahre, wie er Dr. Langhammer kennenlernt und dann als junger Polizist. Die witzigen Momente zwischendurch, beim Autokauf usw. sind gut gelungen gewesen und haben zur Erheiterung beigetragen. Megaspannend war das Buch jetzt nicht, aber das habe ich hier auch nicht erwartet. Wer die Vorgängerbücher kennt, der weiss, dass in den Kluftinger-Krimis immer viel "nebensächliches" drin vorkommt. Zum Ende hin wurde es aber dann sogar noch etwas spannender.

    Ich habe mich von dem Buch gut unterhalten gefühlt und man kann über viele Szenen schmunzeln. Dadurch, dass man Namen und Geschlecht des Enkelkinds nicht erfährt und der Fall nicht hundertprozentig aufgelöst wird, gehe ich mal stark davon aus, dass mindestens ein weiteres Buch folgen wird.

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  • 2 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Horst M., 01.07.2019

    Als eBook bewertet

    Das war das schwächste Buch in der Kluftinger Serie.
    Das ständige hin und her springen in der Zeit war sehr nervig und hinderlich zum flüssigen lesen.
    Die Spannung hat darunter gelitten.

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  • 5 Sterne

    20 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 05.09.2019

    Als Buch bewertet

    Super lustig geschrieben!!!
    Man bekommt in diesem Buch auch wichtige Details erklärt, die z. B. mit den Personen bei denen es sich in Kluftinger´s Kriminalfällen zu tun hat, so z. B. wie er Erika kennengelernt hat oder aber auch Dr. Langhammer, usw.
    Einfach ein Lesemuss für alle Kluftinger Fans!!!
    Weiter so!!!
    Ich freu mich schon auf den nächsten Band :-)))

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Galladan, 22.05.2018

    Als eBook bewertet

    Wer will ihm ans Leder?

    Kluftinger (Kluftinger-Krimis, Band 10 von Volker Klüpfel und Michael Kobr.

    Kluftinger ist wenig erfreut als er beim Friedhofsbesuch ein Holzkreuz mit seinem Namen darauf entdeckt. Was anfangs wie ein schlechter Scherz wirkt, wird immer brisanter als auch ein Nachruf in der Zeitung erscheint. Komisch findet das Klufti nun gar nicht mehr, ausserdem gibt es mehrere Möglichkeiten wer ihm da nach dem Leben trachten könnte, was sein gewohntes Leben natürlich ziemlich aus der Bahn zu bringen droht.

    Nun ist er da, der 10. Kluftinger. In Rückblenden erfahren wir viel aus Kluftis Vergangenheit und warum er so ist wie er ist. Es gibt wie immer was zu lachen, es ist spannend und natürlich auch etwas verwirrend wer dem Klufti da so ans Leder will und was ist mit seinem alten Freund Strobel los. Ausserdem überrascht uns das Autorenteam mit Cameoauftritten anderer Grössen der Krimiliteratur.

    Es ist sicher nicht ihr stärkster Kluftinger, aber dafür lernen wir endlich auch den jungen Kluftinger kennen. Um richtig Spass an dem Buch zu haben, sollte man wohl den ein oder anderen Klufti gelesen haben. Wie immer ist viel privates der Kluftinger Familie dabei und ich fand es lustig wie wenig sich im Verhältnis zwischen Sohn und Vater im laufe der Generationen geändert hat.

    Eher was für Freunde der Serie da auch etwas gespoilert wird was einen alten Fall angeht. Ein Buch für das ich länger als erwartet gebraucht habe um es zu lesen, aber trotzdem gut unterhalten wurde.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja T., 02.05.2018

    Als Buch bewertet

    Spannend, bewegend und lustig zugleich, der beste Kluftinger

    Wie reagiert man, wenn man auf dem Friedhof einem Kreuz mit dem eigenen Namen und Geburts- und Sterbejahr gegenüber steht? Noch dazu ist auf dem Kreuz von Kluftinger das aktuelle Jahr als Sterbedatum angegeben. Soll er es als Dummejungenstreich abtun oder besteht tatsächlich Gefahr für sein Leben? Und wenn ja, wer könnte nach seinem Leben trachten? Diesen Fragen steht Kluftinger in seinem aktuellen Fall gegenüber.
    Mit diesem neusten Band aus der Kluftinger-Reihe ist Küpfel und Kobr ein ganz besonderer Kluftinger gelungen. Dies liegt zum einen daran, dass Kluftinger nun einmal selbst im Zentrum der Ermittlungen steht und wir in Rückblicken einige bisher unbekannte Seiten von ihm kennenlernen. Andererseits kommen trotz der persönlichen Bedrohung der Hauptperson auch die gewohnt lustigen Passagen mit wie immer super beschriebener Situationskomik nicht zu kurz.
    Eine absolute Empfehlung für Kluftinger Fans. Allen anderen würde ich empfehlen, zuerst mit den früheren Bänden einzusteigen, da immer wieder darauf Bezug genommen wird.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ronald B., 31.08.2018

    Als Buch bewertet

    Gut beschrieben - online leicht zu bestellen - sauber gemachtes Buch zu einem günstigen Preis und schnell geliefert - Danke

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pedi, 17.06.2018

    Als Buch bewertet

    Kommissar Kluftinger hat seit fünfzehn Jahren eine grosse Fangemeinde. Bodenständig wie er ist, reichlich altmodisch und starrköpfig dreht sich bei ihm (fast) alles um die Familie. Seine Frau Erika, die ihm die besten Kaasspatzen der Welt kocht, Sohn Markus und Schwiegertochter Yumiko, die gerade Eltern geworden sind und der langjährige Freund/Feind Doktor Langhammer – sie sind dem Leser schon lange ans Herz gewachsen. Deswegen nehmen auch familiäre Abschnitte in den Büchern zunehmend Raum ein. So beginnt auch der neue Fall mit einem Besuch der ganzen Familie zu Allerheiligen auf dem Friedhof. Das Entsetzen ist gross, als man dort ein frisches Grab entdeckt, auf dessen Grabkreuz Kluftingers Name, Geburts- und Todesdatum stehen. Ein Scherz? Wohl kaum, die Drohungen mehren sich und schliesslich kommt es zu einem tödlichen Zwischenfall.

    Auch hier entfaltet sich die Spannung nur sehr gemächlich. Es geht in Kluftingers Vergangenheit, von der wir so einiges erfahren und, nun endlich im 10. Band, wird auch das Geheimnis um seinen Vornamen gelüftet. Wie gewohnt sparen die Autoren auch nicht an Klamauk und stereotypen Situationen und Charakteren. Sie verlassen dabei aber nie ein solides Niveau, wie leider mittlerweile so mancher Regionalkrimi. Und dass Kluftinger beinahe den Hubertus Jennerwein anstatt Kollege Maier eingestellt hätte, erweist einem zweiten bayrischen Kommissar, eben jenem Jennerwein aus der Feder von Jörg Maurer, eine vergnüglich-ironische Referenz. Auch er einer der wenigen empfehlenswerten Regionalermittler.

    „Kluftinger“ macht Spass, auch wenn es an einigen Ecken knirscht in Sachen Schlüssigkeit und die Spannung ein wenig kurz kommt. Wer noch nicht Teil der Kluftinger-Gemeinde ist, wird es mit diesem Teil eher nicht werden. Für alle anderen ist es ein amüsantes, kurzweiliges Wiedersehen.

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  • 3 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 24.05.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Beim Kirchgang mit der Familie entdeckt Kluftinger ein frisch aufgehäuftes Grab. Darauf ein Holzkreuz - mit seinem Namen. Nach aussen hin bleibt er gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für Kluftinger in der Regionalzeitung auftaucht, sind auch die Kollegen alarmiert. 
    Meine Meinung:
    Die Kluftinger-Romane sind für mich immer wieder wie ein Wundertüte. Mal finde ich sie super, mal naja, mal eher schlecht. Dieser gehört für mich in die Kategorie naja. Die Sprünge in die Vergangenheit haben mir gut gefallen, weil wir so doch mal mehr über Klufti erfahren. Der Fall an sich war eher zäh erzählt und nicht sonderlich spannend. Auch der Schreibstil kam mir diesmal eher etwas sperrig vor. Insgesamt habe ich das Buch als eher durchschnittlich empfunden und nicht als das erwartete Highlight.
    Fazit:
    Eher Roman als Krimi.

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 02.05.2018

    Als Buch bewertet

    An Allerheiligen ist Kommissar Kluftinger mit seiner gesamten Familie auf dem Friedhof. Doch die Ruhe wird recht schnell getrübt, denn auf dem Friedhof gibt es ein frisch angehäuftes Grab und auf dem Grabkreuz steht Kluftingers Name.
    Nach aussen hin gibt sich Kluftinger ganz gelassen, aber als dann auch noch eine Todesanzeige in der Zeitung erscheint ist es auch mit Kluftis Ruhe vorbei und zusammen mit seinem Tram macht er sich auf die Suche nach dem Urheber.

    Kaum zu glauben, dass dies schon der 10 Fall für Kommissar Kluftinger ist den das Autorenduo Klüpfel und Kobr zusammen geschrieben haben.
    Da der letzte Band schon etwas zurück liegt war ich doch schon mehr als gespannt auf das Buch und so habe ich mir gleich Zeit freigeschaufelt um mit dem Lesen beginnen zu können.
    Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und ich bin auch sehr gut vorangekommen.
    Wir man es von den Kluftinger Krimis kennt wird eigentlich alles aus seiner Sicht erzählt. Hier gibt es allerdings zwei Erzählstränge da einer von Kluftis Vergangenheit erzählt und der andere in der Gegenwart spielt.
    Was für den Klufti-Fan am interessantesten ist, ist das hier nun endlich der Vorname des beliebten Ermittlers genannt wird.
    Die Handlung fand ich gut durchstrukturiert und durch die Einschübe in die Vergangenheit lernt man auch Kluftinger besser kennen und wieso er so ist wie er eben ist.
    Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten war und man so als Leser die Chance hatte sich Gedanken machen konnte wer wohl der Täter ist und wie alles ausgehen wird. Ich muss gestehen, dass ich mir nie Sicher war wen ich als Täter ansehen sollte und wie es enden wird.
    Natürlich tauchen auch die bekannten Figuren die eben zu den Kluftinger Krimis gehören auf und auch bei Langhammers gibt es Familienzuwachs eben wie bei Familie Kluftinger auch.
    Beschrieben waren alle Figuren sehr gut, so hatte ich keinerlei Probleme mir diese während des Lesens vorzustellen. Hier in diesem Krimi hat mir Wittgenstein gut gefallen.
    Die Handlungsorte konnte man sich anhand der Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen, hier bemerkt man eben das beide Autoren die Region kennen von der sie schreiben.
    Alles in allem hat mir der neue Kluftinger sehr gut gefallen und ich hatte angenehme Lesestunden mit dem Krimi verbracht.
    Sehr gerne vergebe ich für das Buch alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 02.05.2018

    Als Buch bewertet

    Die Gespenster der Vergangenheit

    Zum alljährlichen Friedhofsbesuch zu Allerheiligen wird Kommissar Kluftinger mit dem eigenen Tod konfrontiert- auf einem frisch angehäuften Grab steht ein Grabkreuz mit seinem Namen. Noch nimmt er es nicht ernst. Als jedoch in der Lokalpresse eine Todesanzeige erscheint, wird auch der sonst so gemütliche Klufti nervös. Hinweise aus dieser Anzeige lassen ihn weit zurück in seine eigene Jugend schauen und vermuten, dass hier der potentielle Täter zu suchen ist. Oder ist ein von ihm überführter Verbrecher auf Rache aus?
    Den Autoren gelingt es auch im 10. Band, den Leser mitten hinein ins Geschehen zu holen. Wir sind Kluftinger- dessen Vornamen nun auch kein Geheimnis mehr sind- so nah, wenn er sich liebevoll um sein Enkelkind kümmert, versucht, für seinen Sohn ein neues Auto zu kaufen oder wenn er uns im Rückblick mit in seine Kindheit , Jugend und seine ersten Dienstjahre nimmt. Diesen Teil des Buches finde ich besonders gelungen, so erfährt man so viel mehr über ihn und seinen Vater, der selbst einmal Polizist war und ihm auch diesmal beim aktuellen Fall mit Rat und Tat zur Seite stehen will. Wir sehen ihn als jungen Schutzpolizisten, der mithelfen durfte, einen Mordfall zu lösen, der ihn aber nun bis in die Gegenwart verfolgt.
    Die Reihe um Kommissar Kuftinger ist und bleibt ein reines Lesevergnügen.
    Dass es weitergehen wird, bleibt dem Leser am Ende nicht verborgen, was alle Fans und Neu-Fans freuen wird.

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 05.05.2018

    Als Buch bewertet

    Kommissar Kluftinger ist Opa geworden und überglücklich. Doch leider bleibt es nicht so. Auf dem Friedhof gibt es ein Kreuz mit seinem Namen, ebenso eine Todesanzeige, Sterbezettel und er wird direkt bedroht. Auf der Suche nach dem Täter gibt es gleich mehrere mögliche Altfälle von früher …

    Was soll ich sagen: Kluftinger eben. Wie immer einfach gut lesbar, man hat viel Spass dabei. Dabei geht es dieses Mal erst einmal weniger um die Ermittlungen. Man erfährt viel aus Kluftingers Jugend und genau diese Seiten fand ich einfach nur herrlich. In der Gegenwart ist Kluftiger aufgrund des Enkelkindes viel weniger grantig als sonst und in der Vergangenheit kommt er auf einmal als moderner aufgeschlossener Mensch daher, der viel Ärger mit seinem Vater hat, der doch sehr konventionell ist. Wie sich doch alles gleicht später. Ich habe mich darüber köstlich amüsiert. Die Ermittlungen selbst fand ich dieses Mal nicht ganz so spannend, doch das störte mich nicht. Kluftiger ist einfach Kult.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rudolf R., 09.12.2018

    Als Buch bewertet

    Ich kann es jedesmal kaum erwarten bis der neue "Kluftinger" erscheint. Bei uns ist es dann immer die 1. Frage: "Wer darf ihn zuerst lesen?"

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  • 5 Sterne

    20 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franz F., 05.04.2019

    aktualisiert am 14.11.2019

    Als Buch bewertet

    Wie immer ein Spass die Bücher der Klüftinger Serie zu lesen, einfach herlich. Entspannedn amüsant und auch mal verwirrend. Wer war der Täter und zum Schluss die Überraschung kann ich nur weiterempfehlen und hoffe das noch viele tolle Krimis mit dem "Klufti" erescheinen

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  • 5 Sterne

    14 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate Z., 08.07.2019

    Als Buch bewertet

    Kluftinger
    Kluftinger
    Volker Klüpfel
    Rezension vom 27.06.2019 (14)
    Kluftinger ist endlich Opa und geniesst es. Da entdeckt man an Allerheiligen ein frisches Grab mit seinen Namen auf dem Grabkreuz. Ein schlechter Scherz?
    Und das geht so weiter bis auch er nicht mehr an einen dummen Scherz glauben kann.

    Für mich war das der beste Kluftinger und ich habe alle gelesen. Wunderbar spannend geschrieben und mit viel Humor gewürzt.
    Die Spannung baut sich bis zum Schluss des Buches auf und nimmt einen nicht ganz vorhersehbaren Verlauf.
    Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
    Toll fand dich auch, das ein alter Bekannter aus einem anderen Buch auftaucht. Und das Wortgeplänkel mit Dr.Langhammer... einfach wieder köstlich
    Ich kann das Buch nur empfehlen.
    Vielleicht sollte man aber als Neuleser von Kluftinger mit den ersten Bänden beginnen

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  • 2 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Milchbart, 02.08.2019

    Als eBook bewertet

    Der mit Abstand schlechteste Kluftinger.
    Zunächst dache ich, dass Kluftinger, jetzt wo er Opa ist, wieder in viele "Fettnäpfchen" tritt und man mit einem neuen Mordfall gut unterhalten wird.
    Fehlanzeige.
    Immer wieder geht es in die Jugendzeit von Kluftinger. Hier und da wird ermittelt.
    Das Buch ist nicht flüssig zu lesen. Stellenweise habe ich sogar überlegt es aus der Hand zu legen.
    Da ich aber Kluftinger Fan bin habe ich mich doch bis zum Ende durchgerungen.
    Insgesamt fand ich diesen Roman entäuschend.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 17.05.2018

    Als Buch bewertet

    So viel Klufti gab´s noch nie – echt primulant!

    Meine Meinung:
    Im zehnten Band um ihren Kult-Kommissar A. „Klufti“ Kluftinger kredenzen die Erfolgsautoren Volker Klüpfel und Michael Kobr ihrem markigen Helden einen ganz besonderen Fall zum Jubiläum: Irgendjemand scheint es auf Klufti höchstpersönlich abgesehen zu haben. Es beginnt mit einem Holzkreuz auf dem Friedhof, auf dem Kluftis Name prangt, geht über eine eindeutige Todesanzeige und noch viel weiter, bis aus der makabren und eher diffusen Bedrohung eine ganz ernste Sache wird. Schnell wird klar, dass die Hintergründe dieses Falles ganz weit zurück in Kluftingers Vergangenheit reichen. Durch viele Rückblenden, die bis zu seinen Jugendtagen und seiner sehr heterogenen Clique reichen, lernen wir als Leser in diesem Band Klufti so intensiv kennen wie noch nie zuvor. Sein Werdegang, seine Sorgen und Nöte, sein prägender und sehr anstrengender Vater – all dies kommt in „Kluftinger“ schonungslos ans Tageslicht. Und sogar noch das ein oder andere dunkle Geheimnis, das man als Leser dem Klufti so gar nicht zugetraut hätte.

    Während zu Beginn der eigentliche Kriminalfall noch ein wenig vor sich hindümpelt, besticht die Story mal wieder durch ihren „Star“, der sowohl in den Rückblenden, als auch im aktuellen Handlungsstrang für viele wunderbar schräge und humorvolle Situationen sorgt. Wollten Sie schon immer mal wissen, wie sich der Klufti und der Dr. Langhammer kennengelernt haben? Oder welchem Jugendschwarm er verfallen war? Wie seine Verlobung mit Erika gelaufen ist? Warum Klufti damals einen Bewerber namens Oliver von Bodenstein (na, klingelt´s?) nicht einstellen wollte (S. 227)? Dies alles und noch viel mehr erfahren wir in diesem wunderbaren zehnten Band. Darüber hinaus dürfen wir den Klufti zum Autokauf für Sohn Markus und Schwiegertochter Yumiko begleiten, was bei mir für mehr als nur einen herzhaften Lacher gesorgt hat („Aber klingt ein bisschen komisch in Rechtskurven, wenn man gleichzeitig links blinkt“ - S. 272), oder auch beim verzweifelten Versuch des Babysittens, wenn das „alte Butzele“ ratlos versucht, das „neue Butzele“ zum Einschlafen zu bringen – urkomisch! Daneben gibt es natürlich wie immer reichlich Allgäu-Feeling, insbesondere durch den wunderbaren Dialekt, seien es nun die Schimpfworte („Zefixhimmelkreuzdreck“ - S. 253) oder auch das technische Fachvokabular („Dann grotzgert es oder es rottelt was. Wenn´s ganz schlimm ist, dann hulaint es sogar.“ - S. 272).

    Im Verlauf der Geschichte nimmt die Krimihandlung dann immer weiter an Fahrt auf und sorgt durchaus für die ein oder andere Überraschung und auch wirklich dramatische Elemente. Am Ende bleiben Klüpfel / Kobr aber doch noch ein paar Antworten schuldig, was für mich einen kleinen Abzug in der B-Note zur Folge hat. Ich bin mir aber sicher, dass sie diese in folgenden Bänden nochmal aufgreifen werden, aber zumindest eine der Antworten hätte ich jetzt gerne schon gehabt.

    FAZIT:
    Echt priml! Mehr Klufti hat es noch nie gegeben - Ein absoluten MUSS für alle Fans!

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