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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Escape into dreams, 13.04.2020

    Als Buch bewertet

    Worum gehts?


    Der blutige Bürgerkrieg ist vorbei und Nikolai Lantsov hat viel durchgemacht. Ausserdem wissen nur seine engsten Vertrauten, dass eine dunkle Macht in ihm wohnt und mehr und mehr beginnt, übermächtig zu werden. Trotzdem er mit sich selbst kämpft, versucht der junge Zar alles, um das Beste für sein Land zu erreichen. Das ist jedoch nicht immer einfach.
    Als letzten Ausweg macht er sich mit der Grisha-Magierin Zoya und einem jungen Mönch auf eine gefährliche Reise zu jenen Orten in Ravka, an denen die stärkste Magie überdauert hat. Denn nur dort besteht eine Chance, sein dunkles Vermächtnis zu bannen. Einige Geheimnisse sind jedoch nicht dafür geschaffen, verborgen zu bleiben – und einige Wunden werden niemals heilen.
    (Teilweise Quelle: Knaur Verlag)

    Wie ergings mir?

    Ich muss zugeben, dass ich die Grisha-Reihe noch nicht gelesen habe, jedoch die Dilogie der Krähen habe ich regelrecht verschlungen. Die Autorin und die Welt der Grishas ist sicherlich Geschmackssache. Der Schreibstil ist eigen und manchen vielleicht zu schwer, vorallem weil die Geschichte selbst – finde ich – komplex ist und mit eher untypischen Namen, die vielleicht nicht jedermanns Sache sind, gespickt ist. Aber ich muss sagen, seit ich damals „Das Lied der Krähen“ gelesen habe, bin ich ein unheimlicher Fan der Autorin und wachse in jeden Band langsam hinein.

    Somit musste ich „King of Scars“ einfach lesen. Jedoch muss ich gleich zu Beginn sagen, dass der Start eher ruhiger und politischer Natur war, was mir eine Zeit wirklich zu schaffen gemacht hat. Vielleicht ist es für jene, die die Grisha-Verse gelesen haben, spannender, aber für mich war es da noch eher mittelmässig. Ab dem ersten Drittel des Buches nahm die Geschichte dann jedoch Fahrt auf und begann mich mehr und mehr zu begeistern. Vorallem Nikolai begann mir immer mehr zu gefallen und die Kombination mit Zoya, die sehr kompliziert ist, tat ihr übriges.
    Auch mit Nina – wir kennen sie bereits – begann ich mich mehr und mehr zu arrangieren. Sie war schon bei „Das Lied der Krähen“ nicht so mein Fall, obwohl sie eigentlich alles mitbringt, was ein toller Prota haben sollte. Stärke, Gefühl und eine spannende Vergangenheit. Der Tod von Mathias hat sowohl sie als auch mich damals sehr getroffen und diese Trauer spürt man auch und vielleicht hat uns das dann ab einen gewissen Zeitpunkt näher gebracht.

    Bis zum Ende hin nahm das Buch unheimlich an Tempo an. Geheimnisse wurden gelüftet, neue Fragen tauchten auf und langsam ergab vieles Sinn. Das Ende war für mich tragisch und hat mir aber unheimlich Lust auf die Fortsetzung gemacht, die hoffentlich bald kommen wird. Am Anfang hatte ich zwar echt zu kämpfen aber im Endeffekt hat sich das durchhalten gelohnt! Es ist eine wirklich fantastische Geschichte, die für alle jene, die die Grisha-Verse gelesen haben, wahrscheinlich noch mal ein Stück mehr spektakulärer mit seinen Enthüllungen. Warum, kann ich nicht verraten! 😉

    Für Fans der Autorin zahlt es sich auf jeden Fall aus, auch wenn der Start besser sein könnte. Haltet durch – es lohnt sich!!!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Catharina L. - @BreathOfThePages, 09.06.2021

    Als Buch bewertet

    Bitte nur lesen, nachdem man die Grisha Trilogie UND die Krähen Dilogie gelesen hat - die Spoiler sind gerade für die Krähen kaum auszuhalten.
    Ausserdem ist die Welt sehr komplex und man wird wenig verstehen, wenn man die anderen Bücher noch nicht kennt.

    Wir dürfen Ravka und die Grisha noch etwas länger begleiten. Nach Alinas Reise und dem Coup der Krähen, geht es mit dem Zaren von Ravka weiter.
    Nach dem Krieg in Ravka versucht der Zar wieder Ruhe und Ordnung in sein Land zu bringen. Durch niedrigere Steuern, und seinen Erfindergeist versucht er Ravka aus seinem Kriegstrauma zu holen.
    Doch die Bedrohung von ausserhalb ist immer noch real. Die Shu-Han und die Fjerdan geben nicht auf und sinnen aus unterschiedlichen Gründen nach Krieg.
    Nikolai versucht mit seinen engsten Vertrauten Frieden zu schaffen - doch der ist zerbrechlcih wen jemand herausfindet, dass er nicht nur vom Dunklen gefoltert wurde - sondern auch die Dunkelheit in ihm verankert hat. Ein Monster nimmt nachts von ihm Besitz und nur seine engsten Vertrauten können ihn aufhalten. Die Frage ist nur wie lange noch.

    Es ist sehr Politiklastig, besonders die ersten zwei Drittel, aber auch in der Original Grisha Trilogie ging es viel um Allianzen, Verrat und Vertrauen, das ist meiner Meinung nach also kein Manko.

    Im letzten Drittel wird es mystisch. Man wird noch weiter in die heiligen Verehrung von Ravka eingebunden und das gibt der Geschichte einen willkommenen Twist.

    Die unterschiedlichen Sichten sind toll für die Charakter Entwicklung, besonders Nikolais und Zoyas Sichtweisen sind sehr aufschlussreich. Selbst die unnahbare Zoya wird im letzten Drittel ein bisschen menschlich und man versteht sie immer besser.
    Die Sichtwechsel können aber auch etwas die Handlung strecken.
    Ich hätte mir die Sicht von Genya gewünscht, aber sie bleibt leider ein Nebencharakter.

    Ninas Erzählstrang gab mir Rätsel auf - was hatte er mit Nikolais Handlung zu tun? Es wurde am Ende angedeutet, weshalb er so wichtig ist und ebnet meiner neue Handlungsstränge in Rule of Wolves.

    Eines muss ich Leigh Bardugo lassen - sie kann Cliffhanger schreiben.
    Also bestellt am Besten gleich Rule of Wolves dazu.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emily B., 05.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als Zar Ravkas liegt Nikolai viel Verantwortung auf den Schultern. Er hat seinem Volk Frieden versprochen. Doch um diesen einzuhalten, muss er die dunkle Magie in ihm zerstören, die sich seit dem blutigen Bürgerkrieg in ihm eingenistet hat. Ihm zur Seite steht die berüchtigte Grischa Zora, welche versucht sich gegen die Bedrohungen zu stellen..

    Ich würde behaupten, dass es eine Voraussetzung ist, vor dem Lesen von „King of Scars“ die Grischa Reihe gelesen zu haben. Optional wäre auch die „Krähen“ Dilogie. Sonst könnte man gewaltig gespoilert werden.

    Die Gestaltung des Buches ist einfach ein Traum! Mir gefällt das goldene Cover unglaublich gut, denn es wird damit treffend auf den Inhalt eingegangen. Der schwarze Buchschnitt und die wunderschön illustrierte Karte sind auch meine Highlights.

    Wer die anderen Bücher aus dem Grischaverse bereits gelesen hat, wird die Hauptcharaktere Nikolai, Zoya und Nina bereits kennen. Ich war überrascht, dass sie wieder eine eigene Geschichte bekommen und hatte natürlich auch grosse Erwartungen.
    Es gibt ein paar Rückblicke auf die anderen Geschichten der Autorin Leigh Bardugo, denn die Vergangenheit der Charaktere hängt eng mit diesen zusammen.
    Mit Nikolais Humor und seiner charmanten Art habe ich mich sofort wieder Zuhause gefühlt. Er hat es geschickt geschafft mich um den Finger zu wickeln und erinnert mich ein Stück weit an Kaz aus "Das Lied der Krähen". Auch wenn seine Aktionen verrückt erscheinen, hat er doch einen Hintergedanken und ich vertraue immer darauf, dass er richtig reagieren wird, denn er möchte nur Gutes für das Land Ravka.
    Zoya ist auch wiederum ein unverwechselbarer Charakter. Ihre zähzornige Art und, dass sie nicht zögert ihre Meinung zu sagen, habe ich sehr geschätzt. Ich habe mir immer gewünscht sie näher kennenzulernen und ich habe mich gefreut, dass dies nun eingetreten ist.
    Nina ist ein Mitglied der "Krähen" und ich muss sagen, dass ich sie zwar immer mochte, sie aber nie mein Lieblingscharakter war. Nina ist sehr zielstrebig und tapfer, aber dennoch widersetzt sie sich in den unmöglichsten Situationen Befehlen.

    Anders als ich gedacht habe ist dies keine Geschichte mit Charakteren, die wir kennen und einer unabhängige Handlung von den restlichen Büchern, sondern sie schliesst an die "Grischa" Reihe an.
    Wie bereits im Klappentext angedeutet wird, regt sich eine dunkle Magie in Nikolai. Davon bekommt man in den ersten Seiten bereits einen Eindruck und es wird in dem Laufe der Geschichte erweitert. Dabei werden Erkenntnisse gesammelt, die mir gegen Ende des Buches leider gar nicht mehr gefallen haben. Ich hätte mir einen anderen Handlungsstrang gewünscht, denn dieser ähnelt einer anderen Geschichte zu sehr, mit der ich aber schon abgeschlossen habe.
    Der Anfang des Buches verlief schleppend und ein durchdachtes Abenteuer hat gefehlt. Zwar gibt es eine Grundhandlung, aber so durchdacht, wie ich es beispielsweise von "Das Lied der Krähen" kannte, war es leider nicht. Dafür nehmen hier die unterschiedlichsten Charaktere Platz ein und man lernt sie näher kennen.

    Die Geschichte von Nina befindet sich allerdings an einem anderen Ort ausserhalb Ravkas. Die Grundidee habe ich geliebt und ich wollte unbedingt mehr erfahren. Ich habe mich immer wieder gefreut aus ihrer Sicht zu lesen und war neugierig, was alles passiert. Die Ereignisse überhäufen sich teilweise. Man erfährt neues aus der Welt der Grischa und man hat hier besonders die Zielstrebigkeit Ninas vor Augen gesehen. Manche Erkenntnisse und Wendungen waren sehr erschreckend, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen konnte. Ich freue mich schon sehr zu wissen, wie es weitergehen wird.

    Fazit: Mich konnten nicht alle Handlungsstränge in diesem Buch begeistern, dafür aber die Charaktere. Ich habe mich wieder einmal in der fantasiereichen Welt von Leigh Bardugo wohl gefühlt und vergebe "King of Scars" 4 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    buchgestapel, 21.01.2023

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Nachdem Ravka den Bürgerkrieg überstanden hat, soll endlich Ruhe in das Land einkehren. Bevor jedoch von Frieden die Rede sein kann, stehen die Zeichen erneut auf Krieg. Während sich Zar Nikolai in Diplomatie versucht, hat er gleichzeitig mit dem Erbe des Dunklen zu kämpfen – und muss schon bald nicht nur für sein Land, sondern auch für sich selbst dem Tod ins Auge blicken.


    Meine Meinung:
    Das Universum um die Grisha zählt mittlerweile definitiv zu meinen liebsten Fantasygeschichten, und mit jeder neuen Reihe fällt es mir ein bisschen schwerer, dabei einen Favoriten festzulegen. Auf diese Dilogie habe ich mich allerdings ganz besonders gefreut, da ich schon beim Lesen der Grisha-Trilogie der Meinung war, dass Nikolai insgesamt etwas zu kurz gekommen ist und gerne noch weitere Auftritt hätte haben dürfen.

    Die Umsetzung wurde sowohl vom Stil als auch vom Aufbau des Buches her ähnlich wie die anderen Bücher des Universums gestaltet, was mir zuvor schon immer gut gefallen hat und auch hier sehr angenehm zu lesen war. Um wirklich alles zu verstehen und sich nicht aus Versehen für die anderen Geschichten zu spoilern, sollte man allerdings schon zuerst die Grisha-Trilogie und die Krähen-Dilogie lesen, denn einige Bezüge ziehen sich durch das gesamte Buch.

    An den Figuren hat mir wirklich gut gefallen, wie interessant die Auswahl der Erzählperspektiven getroffen wurde. Im Vergleich zu den Krähen kommen hier natürlich insgesamt weniger Charaktere zu Wort, dadurch hatte ich aber gleichzeitig das Gefühl, ein bisschen mehr von ihren Emotionen mitzubekommen und mich besser in sie hineinversetzen zu können.

    Insbesondere die zwei parallelen Handlungsbögen von Nina und Nikolai haben mich so sogar ein bisschen positiv überrascht, wobei ich durchaus der Meinung bin, dass man Nina aufgrund ihrer Wichtigkeit in dieser Geschichte durchaus im Klappentext hätte erwähnen können. So gab es innerhalb beider Handlungsbögen immer mal wieder kleinere Längen, die in meinen Augen aufgrund der Länge des Buches zum einen unnötig, zum anderen aber auch ein wenig vermeidbar gewesen wären.

    Was mich dann schlussendlich aber doch so richtig überzeugt hat, war der zum Ende hin noch mal an Fahrt aufnehmende Spannungsbogen. Die Überleitung zu Band zwei ist sicherlich ein kleines bisschen gemein, da ich Nikolai, Zoya und all die anderen Charaktere aber so gerne begleite, freue ich mich schon wirklich auf die Fortsetzung zu dieser Geschichte.


    Fazit:
    Als Fan des Grishaverse kann man diese Geschichte eigentlich gar nicht nicht mögen. Nikolai ist ein ausgesprochen interessanter Charakter, der sicherlich noch ein wenig seines Potenzials in der Fortsetzung entfalten kann, ihn und die übrigen Figuren bei ihren Abenteuern zu begleiten hat mir aber wirklich viel Freude beim Lesen gemacht.

    Dafür gibt es alle fünf Bücherstapel von mir.

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  • 5 Sterne

    Susi A., 21.09.2021

    Als Buch bewertet

    “King of Scars” ist der erste Band der King of Scars Dilogie. Aber bereits der sechste Band aus dem Grishaverse Universum von Leigh Bardugo.
    Diesmal besonders interessant, weil man zum einen auf Nikolai Landsov aus der Grisha Trilogie trifft und zum anderen auf Nina Zenik, aus der Krähen Dilogie.
    Besonders Nina hatte es mir hier besonders angetan. Was mit daran liegt, dass die Krähen Dilogie noch gar nicht so lange zurückliegt.

    Ich liebe einfach den Schreibstil der Autorin.
    Sie schreibt so fesselnd, gigantisch und so atmosphärisch, das die Welt in tausend Farben explodiert.
    Sie schafft nicht nur ein unglaubliches Setting, was ich mehr als alles andere bei ihr liebe.
    Sie schafft eine Atmosphäre, die düster, gefährlich und gleichzeitig so herzzerreissend ist.
    Und dann sind da die Charaktere, die einfach so vielschichtig dargeboten werden und man selbst die Antagonisten nicht einfach verurteilen kann. Denn immer ist es ein zweischneidiges Schwert und man versteht einfach.
    Nina und Nikolai mochte ich besonders gern.
    Nina hat mich schon in der Krähen Dilogie so unglaublich begeistert. Und hier zeigt sie einfach, wie gebrochen und verloren sie ist.
    Sie hat mich damit mitten ins Herz getroffen, weil ich so tief mit ihr fühlen und leiden konnte. Weil ich sie verstand, weil ich ihren Schmerz und ihre Einsamkeit spürte.
    Und daneben haben wir Nikolai.
    Nikolai war mir bis dato fremd. Aber er hat sich sofort mit seiner Art in mein Herz geschlichen. Wie auch nicht?
    Er bringt so viel Charme, Schmerz und zugleich eine Faszination mit, die mich einfach begeistert hat.
    Und daneben hat er so viel Stürme zu umschiffen, Dunkelheit abzuwehren und irgendwann steht die Frage nach dem eigenen Ich im Raum.
    Bei beiden wird förmlich das Innerste nach Aussen gekehrt und bringt dabei so unglaublich viel hervor, was man niemals erwarten würde.
    Daneben lernen wir noch weitere Charaktere kennen, die durch ihre Authentizität punkten, greifbar sind und vor allem durch Ecken und Kanten hervorstechen, dass man sich unglaublich gut in sie hineinversetzen und ihr Handeln sowie ihre Gedankengänge nachvollziehen kann.
    Leigh Bardugo zeigt hier ganz klar, dass nichts schwarz oder weiss ist. Das die Schatten dahinter oft viel verhängnisvoller sind, als man je ermessen könnte.

    Der Einstieg gelang mir sofort sehr gut.
    Im ersten Teil liegt der Fokus stark auf der Vergangenheit und wie man damit umgeht.
    Was vor allem im emotionalen Bereich sehr stark herausbricht.
    Mir hat das unglaublich gut gefallen. Weil mir Nina und Nikolai dabei unglaublich nahe gegangen sind.
    Es war tragend, traumatisch und einfach so herzzerreissend und zerstörerisch.
    Mir ist das Herz im Sekundentakt auseinandergebrochen. So tief und intensiv hab ich gefühlt.
    Die beiden unterlaufen die unterschiedlichsten Stadien der Entwicklung, was keinesfalls einfach, aber unglaublich wichtig ist, damit sie bereit für den nächsten Akt sind.
    Und dieser hat es definitiv in sich.
    Die Handlung bewegt sich vorwärts.
    Es wird auf eine andere Art und Weise spannend als zuvor und mein Herz kam gar nicht mehr zur Ruhe.
    Es passiert einiges womit man definitiv niemals rechnen würde. Was zugleich den eigenen Fokus auf das ganze intensiviert.
    Man muss umdenken, weil sich die Blickwinkel immer mehr verschieben.
    Fakt ist. Leigh Bardugo hat hier einen gigantischen Dilogie Auftakt erschaffen, der mich fast noch mehr begeistert und bewegt hat, als die Krähen Dilogie.
    Diesmal gibt es keinen allzu grossen Cliffhanger. Dennoch werde ich sofort weiterlesen, weil ich wissen muss, wie es weitergeht.

    Fazit:
    Im Grishaverse Universum geht es mit “King of Scars” von Leigh Bardugo in die sechste Runde.
    Ich liebe diese Welt, das Setting und die unglaubliche Atmosphäre.
    So gigantisch, vielfältig und faszinierend.
    Der Auftakt der King of Scars Dilogie ist unglaublich herzzerreissend und zerstörerisch.
    Weil er von so viel Tragik, Schmerz und Verlorenheit durchzogen ist und mich damit fast zum weinen gebracht hat.
    Nervenaufreibend, gefährlich und so vielseitig.
    Ich bin absolut begeistert, es gefällt mir sogar noch besser als die Krähen Dilogie.
    Kein allzu grosser Cliffhanger, dennoch werde ich direkt weiterlesen, weil ich wissen muss, wie es weitergeht.
    Grisha Fans werden es lieben.

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  • 5 Sterne

    Anna L., 10.10.2021

    Als Buch bewertet

    …intensiv, voller Hoffnung auf Frieden, Emotiosngeladen, mitreissend, mit unglaublich bemerkenswerten Persönlichkeiten..

    Endlich ist es so weit, es geht weiter im Grisha Verse, die Zukunft und das Land der Grisha ist leider immer noch nicht sicher.
    Der Dunkle scheint besiegt, aber es lauern noch viel mehr Bedrohungen im Schatten.
    Sprich ihr merkt es ihr müsst vorher schon die Grisha Trilogie für die Verständlichkeit gelesen zu haben. Herausstechend könnt ihr wie ich, weil ich euch in die Persönlichkeiten verliebt hat, die Krähen natürlich nicht auslassen. Ein Welt ohne das Kennenlernen von Alina und, als auch Kaz, Inej und Jasper als auch Ninas Vergangenheit und Matthias, wie er leibt und lebt, der Fjerdan schlecht hin und doch verliebt in eine Grisha.

    Wie ihr merkt ist es schon etwas verstrickt hier eine Übersicht zu erhalten, doch wenn ihr das Werk in voller Pracht und so intensiv wie nur möglich erleben möchte, musst ihr in den Genuss der vorherigen Bücher kommen, denn Leigh Bardugo wäre nicht eine Meisterin ihres Fachs, wenn sie uns nicht schnell mit allen Feinheiten dieser Welt vertraut macht, so dass man auch die die vorherigen verschlingen kann.

    Was dieses ganze Konstrukt und die genial gestrickte, fantasievolle Welt in sich haben ist der herausstehende perfekt gestrickte rote Faden, gewürzt mit erstaunlichen Traditionen und Ritualen sowie Kräften, der eine herausragende Auflösungen innerhalb der Pläne aufweist, einen das Lesevergnügen spannungsgeladen als auch nervenzehrend bietet und wiederum den genialen Schreibstil in den Vordergrund zieht.
    Dieser ist berauschend, aber auch locker, leicht, flüssig, atemberaubend, emotionsgeladen als auch humorvoll zugleich.

    In Kombination mit der unglaublichen Konstellation der geschaffenen Persönlichkeiten, ihrer Absichten als auch die Mischung als Einheit. Eine grandiose Mannschaft, die die Zukunft um Ravka kümmert und ihren Zaren mit allen mitteln beschützt.

    Eine atemberaubendes Werk, was sich um Nikolai den Zaren, aber auch Freibeuter sowie charismatischen Mann ever handelt, der schon mit den ersten Auftauchen mein Herz erobert hat. An seiner Seite Zoya, die erst verhasste aber doch sehr begnadete, mutige Stürmerin, die uns von ihren Vergangenheit übermannt, dass sogar sie ein Herz besitzt.

    Natürlich bekommen wir die Zwillinge Tamar und Tolya, die Leibwache, David den genialen Fabrikator als auch Genya, die Bildnerin als auch Nina, die eine ganz andere Mission auferlegt bekommt.
    Der perfekte Mix den ich zum spannungsgeladenen Lesevergnügen brauche, wurde von der Dynamik und den unterschiedlichsten Charaktere beflügelt, hat mich in eine Welt gezogen, die von unterschiedlichsten Lebenslagen, Emotionen und auch schockierenden Begebenheiten erzeugt.

    Das Werk hat mich im Hand um drehen wieder in seinen Bann gezogen, erstaunt von den atemberaubenden Entwicklungen, einen unglaublichen roten Faden, der noch mehr als vorher in die Mythen und Heiligen dieser atemberaubend Welt schleudert. Uns beeindruckenden Persönlichkeiten bietet, die nicht nur durch ihre Stärke und Ausdauer bemerkenswert sind sondern mit ihrer Verletzlichkeit und dem Hauch von ungewohnten Emotionen, dem Rückhalt füreinander bieten.

    Ich bin verfallen, habe die Charaktere ins Herz geschlossen, war von den Konstellation erstaunt, ihre Zuneigung, die Entwicklung und der Gewissheit mehr füreinander zu sein, ab und an schockiert, beflügelt aber auch entzückt.

    Ich bleibe daher vollkommen begeistert, erstaunt, durch jede möglich, erlebten Gemütszustand zutiefst zufrieden und gleichzeitig erschüttert zurück. Herausstechend übrigens der Wechsel zwischen zwei Schauplätzen, der einen berauschend im Wechsel nicht los lassen, das Buch in einem Rutsch verschlingen lassen, einen mit Sehnsucht auf mehr als auch einen schockierenden Cliffhanger zurück lassen.

    Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

    #KingofScars
    #ThronausGoldundAsche
    #GloryorGrave
    #GrishaVerse
    #LeighBardugo
    #DroemerKnaur
    #Rezension

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  • 5 Sterne

    tkmla, 23.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „King of Scars“ von Leigh Bardugo ist der erste Band der Dilogie um Zar Nikolai Lantsov, eine der beliebtesten Figuren aus dem Grishaverse.
    Ravka ist seit etwa zwei Jahren von der Herrschaft des Dunklen befreit, aber der blutige Bürgerkrieg hat einige Opfer gefordert. Der junge Zar Nikolai versucht das geschwächte und finanziell schwer angeschlagene Reich wieder zu stabilisieren und die an den Grenzen lauernden Feinde abzuwehren. Niemand ahnt, dass der Dunkle in Nikolai einen Teil seiner düsteren Magie zurückgelassen hat, die seit Monaten immer stärker zu werden scheint. Gemeinsam mit Zoya macht sich Nikolai auf die Reise zu dem gefährlichen Ort, wo alles seinen Anfang genommen hat.

    Nikolai ist einer der wichtigsten Charaktere in der Grisha-Trilogie und spielt auch eine elementare Rolle in der Krähen-Dilogie. Ich habe mich riesig gefreut, dass er nun von der Autorin seine eigene Dilogie erhalten hat und auch die Geschichten der anderen Figuren weitererzählt werden. Nikolai ist mein unangefochtener Lieblingscharakter, der wohl jeden mit seinem Charme, Humor und seinen frechen Sprüchen um den Finger wickeln kann. Doch in diesem Buch bekommt seine strahlende Persönlichkeit einen dunklen Schatten. Er muss sich mit dem finsteren Dämon in seinem Inneren arrangieren, der immer grössere Macht bekommt. Selbst die hartgesottene Zoya gerät dabei an ihre Grenzen. Das hindert die beiden jedoch nicht, sich überaus witzige und knallharte Schlagabtausche zu liefern. Die sind ein ganz klares Highlight im Buch und sorgen für gute Laune.
    Ich habe mich auch sehr gefreut, dass die Geschichte von Nina weitererzählt wird. Mir hat ihr damaliges Schicksal das Herz gebrochen und es ist traurig aber auch nachvollziehbar, dass sie scheinbar nicht aus ihrer Verbitterung finden kann. Sie hat einen völlig unabhängigen Handlungsstrang bekommen, der sie ins eisige Fjerda führt. Diese Storyline ist fast noch spannender als die Reise von Nikolai und Zoya.
    Leigh Bardugo spinnt ihr Grishaverse absolut gekonnt weiter und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Immer wieder gibt es überraschende Twists, die ich nie so erwartet hätte, und am Ende will man am liebsten sofort mit dem zweiten Band weitermachen.
    Ich würde empfehlen, dass man die anderen Teile vorher gelesen haben sollte, denn so kann man die Zusammenhänge und die Vorgeschichten der Charaktere viel besser verstehen. Ausserdem macht diese Reihe einfach süchtig und man kann gar nicht genug davon bekommen.

    Mein Fazit:
    Eine ganz klare Leseempfehlung und für Fans ein absolutes Muss!

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  • 5 Sterne

    tkmla, 23.06.2021

    Als eBook bewertet

    „King of Scars“ von Leigh Bardugo ist der erste Band der Dilogie um Zar Nikolai Lantsov, eine der beliebtesten Figuren aus dem Grishaverse.
    Ravka ist seit etwa zwei Jahren von der Herrschaft des Dunklen befreit, aber der blutige Bürgerkrieg hat einige Opfer gefordert. Der junge Zar Nikolai versucht das geschwächte und finanziell schwer angeschlagene Reich wieder zu stabilisieren und die an den Grenzen lauernden Feinde abzuwehren. Niemand ahnt, dass der Dunkle in Nikolai einen Teil seiner düsteren Magie zurückgelassen hat, die seit Monaten immer stärker zu werden scheint. Gemeinsam mit Zoya macht sich Nikolai auf die Reise zu dem gefährlichen Ort, wo alles seinen Anfang genommen hat.

    Nikolai ist einer der wichtigsten Charaktere in der Grisha-Trilogie und spielt auch eine elementare Rolle in der Krähen-Dilogie. Ich habe mich riesig gefreut, dass er nun von der Autorin seine eigene Dilogie erhalten hat und auch die Geschichten der anderen Figuren weitererzählt werden. Nikolai ist mein unangefochtener Lieblingscharakter, der wohl jeden mit seinem Charme, Humor und seinen frechen Sprüchen um den Finger wickeln kann. Doch in diesem Buch bekommt seine strahlende Persönlichkeit einen dunklen Schatten. Er muss sich mit dem finsteren Dämon in seinem Inneren arrangieren, der immer grössere Macht bekommt. Selbst die hartgesottene Zoya gerät dabei an ihre Grenzen. Das hindert die beiden jedoch nicht, sich überaus witzige und knallharte Schlagabtausche zu liefern. Die sind ein ganz klares Highlight im Buch und sorgen für gute Laune.
    Ich habe mich auch sehr gefreut, dass die Geschichte von Nina weitererzählt wird. Mir hat ihr damaliges Schicksal das Herz gebrochen und es ist traurig aber auch nachvollziehbar, dass sie scheinbar nicht aus ihrer Verbitterung finden kann. Sie hat einen völlig unabhängigen Handlungsstrang bekommen, der sie ins eisige Fjerda führt. Diese Storyline ist fast noch spannender als die Reise von Nikolai und Zoya.
    Leigh Bardugo spinnt ihr Grishaverse absolut gekonnt weiter und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Immer wieder gibt es überraschende Twists, die ich nie so erwartet hätte, und am Ende will man am liebsten sofort mit dem zweiten Band weitermachen.
    Ich würde empfehlen, dass man die anderen Teile vorher gelesen haben sollte, denn so kann man die Zusammenhänge und die Vorgeschichten der Charaktere viel besser verstehen. Ausserdem macht diese Reihe einfach süchtig und man kann gar nicht genug davon bekommen.

    Mein Fazit:
    Eine ganz klare Leseempfehlung und für Fans ein absolutes Muss!

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  • 5 Sterne

    Susanne G., 22.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Dunkles Geheimnis …

    Genau solch ein Geheimnis umgibt den jungen Zar Nikolai, der einst ein Freibeuter war unter dem Deckmantel unterschiedlichen Idenditäten.
    Die Zeiten waren rau und alles konnte Nikolai bewältigen, wäre da nicht die bange Frage wie lange noch.
    Denn der Fluch des Dunklen lastet noch immer schwer auf seinen Schultern.
    Einzig seine nächsten Vertrauten wissen was in Nikolai schlummert und schlagen einen waghalsigen Plan vor.
    Dazu muss der junge Zar sich auf eine Reise machen die nicht nur ihn an seine Grenzen bringen wird.
    Denn das Schicksal von Ravka hängt davon ab.

    Meine Meinung

    Ich muss gestehen, dass ich gespannt war was Nikolai noch bevorsteht und bin begeistert.
    Auch diese Dilogie aus dem Grishaversum gefällt mir sehr gut.
    Dazu wieder ein Eyecatcher Cover, das mir sehr gut gefällt.

    Hier wird man mitgenommen zu einem gereifteren Nikolai der immer noch mit Charme und Witz mich zum schmunzeln bringt, wie auch einem Nikolai der sich bewusst ist welche Verantwortung als junger Zar auf ihm lastet. Dabei gefällt mir, dass er hier versucht das beste für sein Land und sein Volk zu erschaffen.
    Gleichzeitig muss er sich noch mit dem Fluch des Dunklen herumschlagen der immer noch auf ihm lastet.

    Dazu kommt eine alte Bekannte die ich vorher nicht ganz so gut leiden konnte und die hier wieder auftaucht und sich mittlerweile zum positiven verändert hat.
    Die Grisha Zoya.

    Die, die jetzt für die Grisha zuständig ist und die Nikolai zur Seite steht.
    Zoya hat sich verändert und verändert sich im Laufe der Story immer weiter.
    Ich liebe es ihre Facetten zu entdecken und auch die Wandlung die damit einhergeht.

    Die Protagonisten sind klasse und man fiebert mit ihnen, dazu das bildhafte Setting und die faszinierende Welt gefallen mir sehr gut.

    Sehr cool und eindeutig ein Auftakt der mich die Story inhalieren liess.
    Ich freue mich jetzt auf Band zwei.

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  • 5 Sterne

    Favole.S, 14.06.2021

    Als Buch bewertet

    "King of Scars" knüpft einige Monate später an die Krähen-Dilogie an und handelt vorrangig von Nikolai, der mit einem inneren Dämon kämpft. Zoya tut alles, um ihm beizustehen und Ravka zu einen. Währenddessen ist Nina in Fjerda auf einer wichtigen Mission, die sich in eine völlig neue Richtung entwickelt. Denn das, was sie dort aufdeckt, ist wirklich schockierend.

    Wie auch schon bei den Krähen hat jeder Charakter seine eigenen Kapitel, sodass die Geschichte aus Nikolais, Zoyas und Ninas Perspektive erzählt wird. Später kommt noch ein gewisser Isaak hinzu, aber wieso, dass verrate ich nicht. Sobald man mit dem Lasen beginnt, ist es wie ein Nachhause kommen in der Welt der Grisha. Besonders schön finde ich, wie in Ninas Kapiteln die Krähen erwähnt werden, wenn sie an gewisse Dinge zurückdenkt. Da wird man gleich ganz wehmütig.

    Das Buch beginnt ganz ruhig und fährt durch politische Gewässer. Man bekommt dadurch einen guten Überblick über Ravkas Situation und wie es den Charakteren bisher ergangen ist. Doch je mehr Seiten man umgeblättert hat, desto mehr baut sich eine Spannung auf und man ahnt schon, dass es bald drunter und drüber gehen wird und das Buch mit einem besonderen Knall enden wird. Auf jeden Fall, ergeben sich hier einige neue Erkenntnisse, die einen so schnell nicht mehr los lassen.

    Fans des Grisha-Universums werden auch dieses Werk ganz bestimmt lieben. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Hortensia13, 09.11.2021

    Als eBook bewertet

    Der junge Zar Nikolai Lantsov hat viel zu tun. Nachdem Kampf gegen den Dunklen steht sein Land kurz vor einem Bürgerkrieg. Die Grenzen sind geschwächt, die Staatskasse leer. Doch niemand ahnt, dass nicht nur das Land gelitten hat. Nikolai trägt ein Monster in sich, das zunehmend stärker wird. Als er von einem Ritual hört, das vielleicht ihm helfen könnte, unternimmt Nikolai mit der mächtigen Grisha-Magierin Zoya eine Reise zu Orten, in denen die stärkste Magie überdauert hat. Doch die Reise wird gefährlicher als vermutet. Kann Nikolai sich von seiner Verwünschung endgültig befreien?

    Ich war so erfreut, dass es eine eigene Reihe mit Nikolai gibt. Er ist für mich der wandelbarste Charakter der Grishaverse und das mit einer gewissen Eleganz. Für alle, die die Werke der Autorin noch nicht kenne, ist es ratsam vorher unbedingt wenigstens die Grisha-Triologie zu lesen, da dieses Buch darauf aufbaut. Dann kann man in dieser Geschichte richtig versinken und mit Nikolai mitfiebern. Magie, düstere Geheimnisse und eigenwillige Charaktere – alles wird geboten. Ich freue mich schon auf Band 2.

    Mein Fazit: Für Fans der Grisha-Welt ist dieses Buch ein Muss. Man muss einfach wissen, wie es mit Nikolai weitergeht. 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Miris Bücherstübchen, 05.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich schon sehr lange auf die neue Dilogie von Leigh Bardugo gefreut, die zeitlich nach ihren bisherigen Reihen rund um das Grischaverse angesetzt ist und viele Charaktere aus verschiedenen Büchern aufgreift und vereint.

    Vorab lässt sich sagen, dass man das Buch durchaus unabhängig von den bisherigen lesen könnte, doch es empfiehlt sich wirklich, zunächst die anderen zu lesen, da viele Geschehnisse darauf aufbauen und nur so verstanden werden können. Sowieso lässt sich die Grischa-Triologie und die Krähen-Dilogie von vorngerein empfehlen und sie sollten nicht nur die nötige Basis für die Reihe schaffen, sondern bringen auch so jede Menge schöne Lesestunden.

    In dieser Dilogie geht es um Nikolai, einem Nebencharakter aus der Grischa-Tilogie, welcher seit jeher einer meiner Lieblinge war und nun noch mehr ins Rampenlicht gerückt wird. Am Ende der Trilogie ist zwar das eigentliche Problem gelost, doch Nikolai ist noch unbeschadet davon gekommen. Er ist von dunkler Magie erfüllt worden und nachts wird er von einem inneren Ungeheuer übermannt und ist nicht mehr er selbst. Nicht zu vergessen, dass er als Zar von Ravka unter den Augen aller steht, versucht, das Land wieder aufzubauen und eine passende Heiratsallianz finden muss. Hilfe, um ein Geheimnis zu vertuschen, bekommt er dabei von Zoya, ebenfalls einen bekannten Charakter. Parallel dazu läuft ein weiterer Handlungsstrang mit Nina von Das Lied der Krähen, welche gedrohte Grischa in Sicherheit bringen soll und noch eine eigene Sache zu erledigen hat.

    Den Einstieg in diese neue Reihe habe ich gut gefunden, zumal ich die Ausgangssituation noch gut in Erinnerung hatte. Aber auch so wurde man nicht völlig in die Geschichte hineingeworfen. Da es im Grunde zwei Handlungsstränge gibt, die nur etwas miteinander zutun haben, gibt es viel Abwechslung. Besonders wenn man die Figuren schon kennt, kann man sich schnell in ihre Situation hineinfinden und freut sich jedes Mal, wenn sie auftauchen. Aber nicht nur alte, sondern auch einige neue Figuren werden eingeführt wie zum Beispiel Isaak, ein Soldat, der in die Rolle von Nikolai schlüpfen soll, solange er mit Zoya durch die Gegend reist.
    Nichtsdestotrotz ist Nikolai immer noch die klare Hauptfigur, genauso schlagfertig und ironisch wie man es von ihm erwartet. Viele witzige Dialoge und Sprüche sind die Folge.

    Wie man es auch schon von den bisherigen Büchern kennt, wird von der Autorin die Figuren und das Worldbuilding gross geschrieben. Mittlerweile hat die Welt eine unfassbare Tiefe erhalten und mit diesem Buch wird sie noch einmal ausgebaut, indem altbekannte Mythen, die man nie hinterfragt hat, wiederaufgegriffen und völlig neu augezogen werden.

    Dennoch muss ich sagen, dass es sehr lange dauert hat, bis die Geschichte wirklich ins Rollen gekommen ist. Ich konnte zwar konstant weiterlesen, doch kam erst ab einem bestimmten Punkt die nötige Spannung auf. Das Finale hingegen liess einen sprachlos zurück - ein mieser Chliffhanger mit einem unerwarteten Wendung, wie man es von der Autorin erwarten würde. Das lässt alle Leser nun sehnsüchtig das Finale der Dilogie erwarten.

    Insgesamt kann ich diese neue Dilogie allen Grishaverse-Fans empfehlen und allen, die es noch werden wollen, raten zunächst die vorherigen Reihen zu lesen, um dieses Buch völlig geniessen zu können. Es gibt viele geliebte Figuren, aber auch einige neue. Mehrere Handlungsstränge, alte Mythen von Ravka und seinen Heiligen und plötzliche Wendungen. Leider hat mich die Spannung erst relativ spät packen können, sodass ich einen Punkt abziehen muss.

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  • 5 Sterne

    Tigerluna, 22.12.2020

    Als Buch bewertet

    Emotional. Erschreckend. Überwältigend.
    Wiedereinmal ein atemberaubendes Setting. Ich liebe das GrishaVerse einfach.
    Für wahnsinnige Überraschungen ist mit “King of Scars, Thron aus Gold und Asche“ von Leigh Bardugo jeden Fall wieder gesorgt!

    Nikolai Lantslov hat den Krieg gegen den Dunklen überlebt. Aber er steht einem noch grösseren Kampf bevor. Als Zar muss er sein Land vor Bedrohungen beschützen. Vielleicht auch vor sich selbst, denn die dunkle Magie in ihm ist nicht mehr zu stoppen.

    Leigh Bardugo ist eine wahrhaft unglaublich geniale Autorin!
    Ihr Schreibstil ist phänomenal und versetzt mich direkt in mein heiss geliebtes GrishaVerse.

    Die Story rund um Nikolai ist ein echtes Highlight. Er war schon in der GrishaVerse-Trilogie einer meiner heimlichen Favoriten. Aber auch andere Charaktere kommen hier zum Zug. Man kann sie einfach nur ins Herz schliessen und mit ihnen mitfiebern.

    Ich bin absolut begeistert und sehne der Fortsetzung schon sehr entgegen.
    Der Cliffhanger hat es nämlich ganz schön in sich.

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  • 4 Sterne

    Moontales, 03.06.2021

    Als Buch bewertet

    Nikolai Lantsov war schon in der Grisha-Trilogie einer der grossartigsten Charaktere für mich, weshalb ich unglaublich gespannt auf seine eigene Dilogie war. Vorab sei dazu gesagt: Ich wurde nicht enttäuscht! Für mich gab es zwar ein paar kleinere Kritikpunkte, aber insgesamt fand ich es grossartig mehr über Nikolai zu erfahren, Nina Zenik wieder zutreffen und erneut in die Grisha-Welt einzutauchen!

    King of Scars versetzt uns in die Zeit drei Jahre nach dem finalen Grisha-Band, in der die Welt zu kollabieren beginnt. Die Auswirkungen des Dunklen sind immer noch greifbar und belastend und haben tiefe Spuren hinterlassen.

    Das Buch wird grösstenteils aus der Sicht von Nikolai, Nina und Zoya erzählt, was mir persönlich sehr gefallen hat. Es ist die besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt, die Bardugo in ihre Charaktere steckt – in ihr Versagen, ihre Erfolge, ihre Handlungen im Angesicht eines schrecklichen Traumas und ihre Reaktionen auf Bedrohung, Konflikt und Ungewissheit – was sich wirklich bezahlt macht. Bardugo hat ein untrügliches Talent, ihre Figuren lebendig werden zu lassen, indem sie ihre Gedanken für den Leser offenlegt; sie enthüllt das Wesen der Figuren mit all ihrer Verletzlichkeit. Das hat mir eine besondere Nähe zu den einzelnen Charakteren gegeben, die ich in anderen Büchern oft vermisse.
    Dabei war Nikolai für mich der spannendste Charakter. Ein Bastard-Prinz, der den Thron bestiegen hat, aufgebaut auf dem Fundament einer Lüge. Seinen Namen trägt er allerdings nicht als Berechtigung, sondern eher als eiserne Last, die auf ihm ruht. Trotzdem hat er für mich nicht seinen Nikolai-Charme verloren, durch den ich ihn in der Trilogie schon so grossartig fand.
    Wer Six of Crows gelesen hat, kennt und liebt (vermutlich) auch Nina Zenik. Ihr Schicksal hat mir in der Dilogie das Herz gebrochen, weshalb ich froh war zu lesen, dass sie trotz allem weiter macht. Hierbei fand ich es besonders spannend, wie Bardugo das Gefühl vermittelt hat, dass Nina noch immer die selbe starke und sympathische Frau ist, aber sie sich trotzdem auch sehr verändert hat.

    Der Grund, weshalb ich „nur“ 4 Sterne vergebe ist, dass der Plot für meinen Geschmack recht gemächlich und langsam anläuft. In dem Punkt fand ich das Pacing einfach nicht ideal. Als es richtig spannend für mich wurde, war das Buch schon fast vorbei. Beim Lesen hatte man teilweise des Gefühl, dass man immer noch im Prolog steckt, bevor es dann richtig losgeht. Das fand ich schade, denn vor allem die Charaktere waren wieder einmal absolut genial und haben so viel Potential mit sich gebracht. Dennoch fand ich es lesenswert und denke, dass der Plot im zweiten Teil wieder mehr Stärke zeigt.

    Fans der Grisha-Trilogie (& natürlich der Six of Crows Dilogie) kann ich dieses Buch ans Herz legen! :)

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  • 4 Sterne

    Moontales, 03.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nikolai Lantsov war schon in der Grisha-Trilogie einer der grossartigsten Charaktere für mich, weshalb ich unglaublich gespannt auf seine eigene Dilogie war. Vorab sei dazu gesagt: Ich wurde nicht enttäuscht! Für mich gab es zwar ein paar kleinere Kritikpunkte, aber insgesamt fand ich es grossartig mehr über Nikolai zu erfahren, Nina Zenik wieder zutreffen und erneut in die Grisha-Welt einzutauchen!

    King of Scars versetzt uns in die Zeit drei Jahre nach dem finalen Grisha-Band, in der die Welt zu kollabieren beginnt. Die Auswirkungen des Dunklen sind immer noch greifbar und belastend und haben tiefe Spuren hinterlassen.

    Das Buch wird grösstenteils aus der Sicht von Nikolai, Nina und Zoya erzählt, was mir persönlich sehr gefallen hat. Es ist die besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt, die Bardugo in ihre Charaktere steckt – in ihr Versagen, ihre Erfolge, ihre Handlungen im Angesicht eines schrecklichen Traumas und ihre Reaktionen auf Bedrohung, Konflikt und Ungewissheit – was sich wirklich bezahlt macht. Bardugo hat ein untrügliches Talent, ihre Figuren lebendig werden zu lassen, indem sie ihre Gedanken für den Leser offenlegt; sie enthüllt das Wesen der Figuren mit all ihrer Verletzlichkeit. Das hat mir eine besondere Nähe zu den einzelnen Charakteren gegeben, die ich in anderen Büchern oft vermisse.
    Dabei war Nikolai für mich der spannendste Charakter. Ein Bastard-Prinz, der den Thron bestiegen hat, aufgebaut auf dem Fundament einer Lüge. Seinen Namen trägt er allerdings nicht als Berechtigung, sondern eher als eiserne Last, die auf ihm ruht. Trotzdem hat er für mich nicht seinen Nikolai-Charme verloren, durch den ich ihn in der Trilogie schon so grossartig fand.
    Wer Six of Crows gelesen hat, kennt und liebt (vermutlich) auch Nina Zenik. Ihr Schicksal hat mir in der Dilogie das Herz gebrochen, weshalb ich froh war zu lesen, dass sie trotz allem weiter macht. Hierbei fand ich es besonders spannend, wie Bardugo das Gefühl vermittelt hat, dass Nina noch immer die selbe starke und sympathische Frau ist, aber sie sich trotzdem auch sehr verändert hat.

    Der Grund, weshalb ich „nur“ 4 Sterne vergebe ist, dass der Plot für meinen Geschmack recht gemächlich und langsam anläuft. In dem Punkt fand ich das Pacing einfach nicht ideal. Als es richtig spannend für mich wurde, war das Buch schon fast vorbei. Beim Lesen hatte man teilweise des Gefühl, dass man immer noch im Prolog steckt, bevor es dann richtig losgeht. Das fand ich schade, denn vor allem die Charaktere waren wieder einmal absolut genial und haben so viel Potential mit sich gebracht. Dennoch fand ich es lesenswert und denke, dass der Plot im zweiten Teil wieder mehr Stärke zeigt.

    Fans der Grisha-Trilogie (& natürlich der Six of Crows Dilogie) kann ich dieses Buch ans Herz legen! :)

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  • 4 Sterne

    hapedah, 21.06.2021

    Als eBook bewertet

    Nikolai Lantsov ist zum Zaren von Ravka gekrönt, doch das Land ist von unzähligen Kriegen geschwächt und wird an allen Grenzen bedroht. Neben politischen Entscheidungen hat Nikolai mir dem Monster zu kämpfen, dass der Dunkle einst in seinem Körper hinterlassen hat - und das finstere Wesen wird von Tag zu Tag stärker.

    Nina Zenik kämpft ebenfalls für Ravka, sie ist getarnt in Fjerda unterwegs um die dort gejagten Grisha aufzuspüren und für die zweite Armee anzuwerben. Dabei kommt sie einem furchtbaren Geheimnis auf die Spur und trifft auf einen alten Feind.

    "King of Scars" ist der erste Teil der Dilogie "Thron aus Gold und Asche" und hat mich schnell wieder in das Grisha-Universum eintauchen lassen. Theoretisch kann dieser Zweiteiler ohne Kenntnis der anderen Buchreihen aus der Grisha-Welt gelesen werden, doch schöner ist es, wenn man die Vorgeschichte kennt. Ausserdem spoilert man sich mit diesem Buch für die Reihen "Das Lied der Krähen" und "Grischa". Für Freunde der genannten Reihen bringt die Geschichte ein Wiedersehen mit vertrauten Figuren, die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Nikolai, Zoya und Nina erzählt, später kommt noch eine neue Person dazu.

    Leigh Bardugos bildhafter Schreibstil hat mich schnell wieder in ihre magische Grisha-Welt hinein gezogen, die Figuren und der Hintergrund waren so umfassend beschrieben, dass die Handlung beinahe wie ein Film vor meinem geistigen Auge abgelaufen ist. Nikolai habe ich schon in der Grisha-Trilogie sehr gemocht und mich gefreut, dass er nun im Mittelpunkt dieser Geschichte stehen wird, dennoch habe ich gerade bei seinem Handlungsstrang einige Längen am Anfang empfunden. Ninas Teil der Geschichte hat mich dagegen sofort gefesselt, obwohl (oder vielleicht gerade weil) ich die Figur noch nicht kannte. Ihr Erzählstrang hat mich zu dem Schluss gebracht, dass ich die Krähen-Dilogie unbedingt bald lesen muss, um ihre Vorgeschichte kennen zu lernen.

    Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und als auch Nikolais Abschnitte an Fahrt aufgenommen haben, wollte ich den E-Book-Reader bis zur letzten Seite hin kaum aus der Hand legen. Da es eine Fortsetzung gibt, bleibt am Ende natürlich Einiges offen und ich empfehle, den zweiten Band "Rule of Wolves" schon bereit liegen zu haben. Für das fantastische und (grösstenteils) spannende Leseerlebnis spreche ich gern eine Empfehlung aus.

    Fazit: Leigh Bardugo bezaubert ihre Leser hier mit dem ersten Band einer weiteren Reihe aus dem Grishaverse. Die Dilogie kann unabhängig von den anderen Geschichten gelesen werden, aber ich finde es schöner, die Vorgeschichten zu kennen und hier im Buch auf vertraute Figuren zu treffen. Für Fantasy-Freunde gebe ich sehr gern eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 03.06.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch wollte ich schon lange lesen, haben mich die „Krähen“ ja richtig begeistert und die Reihe um Alina fand ich auch gut (wenngleich auch wesentlich schwächer als die Krähen). Nun war ich also sehr gespannt, was der Zar von Ravka alles erlebt und wie die Geschichte fortgeführt wird.
    In diesem Buch wechselt man zwischen diversen Charakteren hin und her, hauptsächlich jedoch zwischen Nikolai und Nina. Kurz zu Nikolai, hier hat es mir gefallen noch etwas mehr vom Zaren kennenzulernen, wobei er mir fast etwas flach und unnahbar vorkam, da war mir Zoya noch lieber. Was eventuell auch an den trockenen Themen rund um die Führung eines Landes liegt.
    Ninas Geschichte hingegen hat mir relativ schnell gefallen und so habe ich interessiert verfolgt, welchen Geheimnissen sie schon wieder auf der Spur ist. Sie handelt sehr impulsiv und doch will sich nur das Beste für die Grischa. Dabei muss man sie einfach ins Herz schliessen, gerade weil sie ja für die Menschen kämpft!
    Der Einstieg fiel mir auch kurzzeitig schwer, ich musste mich erst wieder in die Welt der Grischa hineindenken. Doch als ich dann drin war, hat es mir sagenhaft gut gefallen. Es gibt spannende, traurige, ernste Momente und die Autorin schafft es wieder gut allen Figuren Leben einzuhauchen.
    Zum Ende hin nimmt sie auch richtig an Fahrt auf und ich wollte die letzten Seiten unbedingt zu Ende lesen. War dann zwar etwas schnell abgehandelt manches und das Ende ist auch offen, aber die Fortsetzung steht ja mittlerweile in den Startlöchern.
    Ich habe hier zwischen Hör- und Lesefassung gewechselt und mag beide Versionen, wobei mir die Lesefassung etwas besser gefällt und ich dort leichter folgen konnte. Der Sprecher spricht für mich recht langsam und die Personen nicht immer treffend. Doch das ist ja bekanntlich Geschmackssache.

    Zurück in die Welt von Nikolai und den Grischa. Lesenswert, wenn auch nicht so packend wie die Krähen.

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  • 5 Sterne

    Buchwahn, 15.09.2021

    Als Buch bewertet

    Zurück im Grischaverse begleiten wir Nikolai Lantsov in „King of Scars - Thron aus Gold und Asche“ auf seinem weiteren Weg, treffen auf facettenreiche Charaktere und erleben Magie. Leigh Bardugo erweckt Bilder in unseren Köpfen zum Leben und schickt uns auf eine aufregende Reise. Durch regelmässige Perspektivenwechsel hält sie eine unterschwellige Spannung aufrecht, schürt die Neugier und liess mich auf diese Weise regelrecht durch die Seiten fliegen und atemberaubende Lesestunden geniessen.

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  • 4 Sterne

    buecherkakao, 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Eine tolle Fortsetzung aus dem Grishaverse und ein spannender Reihenauftakt

    Da mich die anderen Bücher aus dem Grishaverse bereits überzeugen konnten, war ich sehr gespannt auf eine weitere Dilogie, die in dieser Welt spielt.

    Es war so unglaublich schön, Charaktere aus den vorherigen Büchern wiederzutreffen. Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte aus drei Perspektiven erzählt wurde, denn so konnte man noch mehr erfahren. Die drei Charaktere, die hier die Hauptrolle spielen, fand ich so sympathisch und sehr vielschichtig und besonders einer davon ist mir, sowohl in den vorherigen Büchern als auch in diesem Buch, unglaublich ans Herz gewachsen.

    Im ersten Teil dieser Reihe sind sehr viele spannende und so unerwartete Dinge passiert. Vor allem mit dem Ende habe ich gar nicht gerechnet. Dieses macht mich unglaublich neugierig darauf, wie die Geschichte im nächsten Band weitergehen wird.

    Fazit:
    Eine tolle Fortsetzung im Grishaverse und ein spannender Reihenauftakt einer weiteren Dilogie von Leigh Bardugo. Definitiv empfehlenswert, wenn man die anderen Bücher bereits gemocht hat.

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  • 4 Sterne

    Philiene, 10.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ich kannte bisher nur den ersten Teil der Grisha Trilogie und war sehr neugierig auf dieses Buch. Da ich schon einige der Figuren kannte hatte ich kein Problem in die Geschichte einzusteigen, allerdings wird hier vieles verraten, was in den vorhergehenden Romanen geschehen ist.
    Die Geschichte wird aus der Sicht der unterschiedlichen Charaktere erzählt, dadurch bekommt man als Leser einen breitgefächerten Einblick in die Welt der Grisha. Im Vordergrund steht die Geschichte von Gar Nicolaus und seinen Gefährten, aber auch die Geisha Nina spielt eine wichtige Rolle.
    Die Geschichte ist spannend erzählt. Mir gefällt vor allem der Schreibstil der Autorin, die durch gewitzte Dialoge immer wieder die Geschichte auflockern. Aber auch das Setting der Fantasy-Welt gefällt mir sehr gut. Die Anlehnung an das Russland der Zarenzeit ist doch Mal etwas anderes.
    Die Figuren sind alle nicht wirklich Symphatieträger, aber es wäre doch auch sehr langweilig, wenn es in solch einer Geschichte nur liebenswerte Charaktere gebe.
    Für mich ein Buch das sich zu lesen lohnt.

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