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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 25.08.2021

    Die Rentnerin Selma Kiefer wird ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden. Ihr Körper ist grausam verstümmelt. Hauptkommissarin Katja Sand und ihr Assistent Rudi Dorfmüller werden mit den Ermittlungen betraut. Selma Kiefers Ex-Mann, von dem sie sich nach 40 gemeinsamen Jahren scheiden liess, da es offenbar wiederholt zu gewalttätigen Übergriffen kam, scheint ein starkes Motiv zu haben. Die Kommissarin bittet den Psychoanalytiker Dr. Alexander Hanning um seine Einschätzung. Nach diesem Gespräch entdeckt Katja Sand Parallelen zu den Taten des gerade entlassenen Serienmörders Franz Bichler...

    "Kein Vergessen" ist nach "Kein Entkommen" der zweite Band der Trauma-Trilogie. Da die Handlungen aufeinander aufbauen und es ausserdem Rückblicke in die Ereignisse des Auftaktbandes gibt, ist es empfehlenswert, die Reihenfolge einzuhalten.

    Genau wie der vorherige Band, ist auch diese Fortsetzung in drei Teile gegliedert, die mit Erinnerungen einer unbekannten Person starten. Dadurch bekommt man schon eine Ahnung, was den oder die Täter/-in antreibt. Allerdings weiss man nicht, um wen es sich handelt. Dadurch wird das Interesse an diesem Fall sofort geweckt.

    Der erneute Einstieg in die Trilogie gelingt mühelos, denn die eingeflochtenen Rückblicke sorgen dafür, dass man die Ereignisse des ersten Bandes wieder in Erinnerung hat. Im Auftakt hat man Kommissarin Sand eher distanziert betrachtet, da sie offenbar mit Problemen zu kämpfen hat, denen sie sich allerdings nicht stellen kann oder will. In dieser Fortsetzung wirkt sie deutlich sympathischer, denn mittlerweile geht sie erste Schritte, sich ihren inneren Dämonen zu stellen. Dieser eher private Strang nimmt einen grossen Teil der Handlung ein. Das macht aber den ganz besonderen Reiz der Trilogie aus, denn man möchte unbedingt erfahren, um was es sich handelt.

    Der Fall selbst ist rätselhaft. Man wird dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen. Doch immer wenn man meint, dass man ein Puzzleteil an die richtige Stelle legen kann, sorgen überraschende Wendungen dafür, dass sich kein stimmiges Gesamtbild ergibt. Die bereits früh aufgebaute Spannung kann deshalb bis zum Schluss gehalten werden.

    Eine spannende Fortsetzung, die die Neugier auf den Finalband der Trilogie weckt!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 20.08.2021

    Das Cover ist top gewählt.

    Bei den Trauma-Büchern von Christoph Wortberg handelt es sich um eine Triologie, daher empfehle ich, die Bücher der Reihe nach zu lesen.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig.

    Die Charakte sind super beschrieben.

    Also ich muss wirklich sagen, dass der Autor hier einen wirklich sehr guten Thriller hingelegt hat, der mir äusserst spannende Lese-Unterhaltung bot.

    Ich freue mich jetzt schon auf Teil 3.

    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    lilly.liest, 06.10.2021

    Gute Charakterentwicklung

    Das Buch ist Teil einer Triologie, Vorkenntnisse aus Band 1 („Trauma – Kein Entkommen“) sind nicht unbedingt nötig um an dem Buch Gefallen zu finden. Empfehlenswert wäre es aber trotzdem Band 1 gelesen zu haben, denn viele Situationen sind dann einfach nachvollziehbarer.

    Auch in Band 2 sind Katja und Rudi wieder ein super Team. Katja hat sich persönlich sehr weiterentwickelt und war mir deutlich sympathischer als im ersten Band. Dass Katja Dr. Hanning noch immer besucht, kann ich zwar verstehen, trotzdem wäre ein Einblick in ihre Gründe gut gewesen.
    Katja war in diesem Band zwar deutlich angenehmer, doch als Ermittlerin war sie doch sehr auf Input von aussen angewiesen. Es gab mehrmals Situationen, in denen die notwendigen Handlungsschritte dem Leser absolut klar waren, doch Katja nicht im Traum einfielen. Allgemein weiss man als Leser mehr über den Täter, als der Ermittler. Dadurch gibt es ein paar Längen, weil man einfach weiss, dass Katja gerade die falsche Person jagt.
    Die Tathintergründe waren allerdings super geschildert. Die psychologischen Aspekte in Bezug auf Familie und die eigene Wahrnehmung gefielen mir sehr gut.
    Generell war der Schreibstil wieder angenehm zu lesen und das Buch konnte mich bis zum Schluss fesseln.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 07.09.2021

    Klapptext: Die Münchner Hauptkommissarin Katja Sand und ihr Assistent Rudi Dorfmüller ermitteln im Fall der ermordeten Rentnerin Selma Kiefer. Der Körper der ehemaligen OP-Schwester wurde postmortal grausam verstümmelt.
    Fazit: Das Cover dieser Reihe sind sehr gut auf den Inhalt abgestimmt. Das Lesen des Buches beginnt megaspannend. Hat der Ex-Mann der Getöteten etwas mit ihrem Tod zu tun? Katja bittet den Psychoanalytiker Dr. Alexander Hanning ihr zu helfen. Seine Analyse schliesst darauf, dass der Täter ein gestörtes Verhältnis zu sich selber hat. Diese Erkenntnis führt Katja zu dem Serienmörder Franz Bichler. Ist er der Täter der Toten? Das Erkennen überlasse ich den Lesern. Verraten werde ich es nicht. Das Lesen ist von Beginn an spannend und fesselnd. Von mir gibt es eine Leseempfehlung dieses Thrillers.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JoanStef, 03.09.2021

    Mehr als: wer war´s & warum hat er es getan...
    Trauma - Kein Vergessen: der zweite Fall für Kommissarin Katja Sands.
    Autor: Christoph Wortberg
    Veröffentlichung: dtv Verlag am 20.08.2021 im Ebook Format oder Paperback erhältlich
    Seitenzahl: 384
    ISBN:978-3-423-26298-9
    Christoph Wortberg wurde 1963 in Deutschland geboren, wohnt und arbeitet in Köln.Nach dem Abitur studierte er Philosophie, Germanistik & Geschichte. Danach absolvierte er die Schauspielschule unter anderem an der Hochschule Fernsehen & Film, in München.
    Seither ist er als Schauspieler und Autor,u.a. auch von Drehbüchern wie z.Bsp.; „Kölner Tatort“ oder auch „der Bulle“ wurden von ihm als Drehbuchautor, begleitet.
    Aus der Trauma-Trilogie: sind inzwischen 2 Bücher veröffentlicht worden. Die Bücher bauen aufeinander auf, daher ist es von Vorteil, diese in der ihnen zugedachten, Reihenfolge zu lesen.
    Die Cover - & Titelgestaltung: wir erleben, einen sehr gelungenen Wiedererkennungsfaktor. Das Schriftbild ist dem des ersten Bands, 1:1 angeglichen.
    Die grelle Farbunterlegung des Titels( Bd.1= Gelb und Bd.2= Pink) ermöglichen eine einfache Zuordnung. Stilistisch gut gelungen.
    Zum Inhalt:
    Kommissarin Katja Sand lässt mit ihrer Tochter Jenny einen gemütlichen Sonntagabend ausklingen.
    Die letzten Monate waren für die Beziehung von Mutter und Tochter nicht einfach.
    Durch den Lapsus ihrer Grossmutter, hatte Jenny erfahren, wer ihr Vater ist.
    Katja hatte ihn und seine Leben vor ihrer Tochter geheimgehalten.
    Nun müssen sich beide an die neue Situation gewöhnen & zerstörtes Vertrauen wieder aufbauen.
    Jennys Vater möchte mit seiner Tochter Jenny,von nun an regelmässig, Zeit verbringen.
    Das ist für Katja alles andere als einfach. Am späten Abend bekommt Katja einen Anruf von ihrem Assistenten Rudi Dorfmüller.
    Ein grauenvoller Mord an einer über 70-Jährigen, muss schnellstmöglich aufgeklärt werden. Um die Ermittlungen voranzutreiben und Licht in die Motivlage zu bringen, beschliesst Katja einen ihrer grössten Widersacher; Dr. Hanning um Hilfe zu bitten. Sie bringt sich und andere dadurch in eine nicht abzusehende Gefahr.
    Mein Leseeindruck:
    Schreibstil und Grammatik:
    Der Schreib-& Erzählungsstil gewährleistet einen temporeichen Lesefluss.Die genutzte 3 Teilung des Buches, ist logisch aufgebaut und ermöglicht dem Leser, auch ohne psychologische Vorkenntnisse, in die Welt der psychiatrischen Erkrankungen und denen damit verbundenen Leiden, einzutauchen.
    Die Emotionen der Charaktere sind detailliert jedoch nicht zu klinisch beschrieben. Das Grundthema dieser Geschichte, wird durch die persönlichen Probleme der Hauptprotagonistin Katja gerahmt.
    Die Interaktion zwischen den Ermittlern und ihrem persönlichem Umfeld werden, mit emotionaler Nähe & Verständnis, an den Leser weitergegeben.
    Spannungsbogen:
    Der Autor arbeitet mit einem stetigen Spannungsbogen. Selbst „Kleinigkeiten“ zwischen den Protagonisten werden mit einer Brise „Spannung“ versehen und regen zum Nachdenken an. Es ist so gut wie unmöglich, die Emotionen der Charaktere nicht nachzuempfinden.
    Die teilweise sehr grausamen Details der Taten, sind mit Sicherheit nichts für schwache Nerven. Es gefällt mir sehr, dass die Motive für dieses Grauen, sehr gut erklärt und aufgearbeitet wurden.
    Finale:
    Wie schon im ersten Band, kommt es im Finale zu einem gelungenen Abschluss. Die weitere Entwicklung des Ermittlerteams möchte ich auf keinen Fall verpassen.
    Dieser Thriller wie auch sein Vorgänger, ist inhaltlich wesentlich mehr als: „Wer war´s & warum hat er es getan...“
    Eine klare 5 Sterne Leseempfehlung für Leser, die es schätzen, tiefer in psychologisch erklärbare Tatvorgänge, einzutauchen.

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