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Das ist für mich das Buch d. Jahres 2011. Das ein oder andere Mal hätte sich der Autor kürzer fassen können, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch. Der Plot ist gut durchdacht, es zieht sich ein roter Faden durch die komplette Geschichte und ich habe an keiner Stelle gedacht: dass ist aber nun wirklich an den Haaren herbeigezogen.
Der Autor hat auch die zeitlichen Begebenheiten toll in die Geschichte eingeflochten -- die hygienischen Zustände, die gesellschaftlichen Normen....
Auch der Humor kommt nicht zu kurz - so manches Mal musste ich schmunzeln, wenn ich mir bestimmte Situationen vor meinem inneren Auge vorstellte. Als einfallsreiches Bonbon finde ich die Einstreuungen von Sätzen, die aus dem zeitlichen Zusammenhang stammen - und heute Sprichwörter sind. Der Roman ist anders, als so mancher historischer Krimi - aber aufgrund dessen ist er für Fans ein Muss!
Ein Baby, das durch den Atem eines Fremden wieder zum Leben erweckt wird, während seine Mutter verstirbt - ein unglaublicher Anfang, der nach dem Willen von Sigimund von Laurin auch allen verschwiegen werden soll. Er wuchs als sohn eines Schmiedes auf, hatte aber dank seine Gönners Sigimund das Privileg mit dessen Töchtern unterrichtet zu werden. In eine von ihnen, Anna, verliebt er sich dann auch; die Beiden beginnen heimliche Treffen. Eines Tages findet er sie dann bei einem solchen mit herausgerissenem Herzen. Aufgrund der danach folgenden vielseitigen Verstrickungen beginnt eine kriegerische Zeit und ein weiteres Mädchen, Lilith, die Tochter eines Wirts, wird genau auf gleiche Weise ermordet aufgefunden. Und Isenhart ist auf der Suche nach dem Mörder...
Ein sehr gut geschriebenes, spannend zu lesendes Buch im Stil seiner Zeit mit interessanten Charakteren.
„Isenhart“ stellt eine faszinierende Mischung aus Krimi und historischem Roman dar. Es vermittelt einen realistischen Eindruck aus dem Alltagsleben, den Standesunterschieden, den Nöten der armen Bevölkerungsschicht, der Gier und Skrupellosigkeit des Adels, der immensen Macht der Kirche und unter anderem auch der grossen Bedrohung durch Krankheiten. Holger Karsten Schmidt schafft es auf vortreffliche Weise, dem Leser das Mittelalter mit all seinen Facetten nahe zu bringen. Das Hauptaugenmerk wird neben der Geschichte eines Serienmörders auf Bildung gelegt. Bildung, wie sie nur schwer zu erlangen war und die aufgeschlossene, intelligente Menschen verbergen mussten, um Folter oder Hinrichtungen zu entgehen. Bildung stellte eine Bedrohung in der damaligen Zeit dar und dieser Roman veranschaulicht ziemlich genau die Gründe dafür.
Isenhart ist ein spannender Mittelalter-Krimi mit einer sehr sympathischen Hauptfigur; der junge Isenhart kommt schon unter dramatischen Umständen auf die Welt und überlebt nur durch einen geheimnisvollen Lebensretter der ihm Atem einhaucht. Er entwickelt sich zu einem sehr intelligenten Menschen in einer schweren Zeit bis ihn ein Schicksalsschlag erschüttert: Die Frau die er liebt wird ermordet. Isenhart macht sich mit viel Geschick und Ausdauer daran, ihren Mörder zu finden, ganz im Stile er heutigen Profiler.
Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen. Es ist Spannend und Anspruchsvoll geschrieben und kann einen Liebhaber mittelalterlicher Geschichten mal auf andere Weise in den Bann ziehen!
'Isenhart' wirkt sehr authentisch, und der Autor hat mich durch seine gründliche und umfassende Recherche überzeugt, die es ermöglicht, dass er dem Leser sowohl das düstere Leben im Mitteleuropa des 12. und 13. Jahrhunderts als auch das maurische Spanien und die muslimische Kultur und Wissenschaft nahe bringt. Dabei fühlt man sich als Leser regelrecht mitgenommen auf eine Reise ins Mittelalter, in die Zeit der Kreuzzüge, Saladins und Barbarossas. Oft werden die Schilderungen von Kämpfen, Foltermethoden, Hinrichtungen und Elend sehr explizit und (zu) detailliert beschrieben, aber auch dies führt dazu, dass man sich die Orte und die Epoche sehr gut vorstellen kann.
Einige Längen hat das Buch meiner Meinung nach jedoch auch. Hier hätte man einige Seiten, ausschweifende Schilderungen und Wiederholungen sparen können.
Zuerst ein ganz dickes Lob für das tolle Cover. Es ist sehr extravagant.
Mit Isenhart ist dem Autor ein grossartiger historischer Roman gelungen, der an Spannung kaum zu überbieten war. Die Jagd nach dem Serienmörder war ultraspannend und bot auch einige sehr interessante Überraschungen. Aber nicht nur das war positiv, sondern auch das ganze Umfeld in dem die Geschichte eingebettet war. Das Mittelalter wurde sehr anschaulich dargestellt, roh und sehr düster, aber auch ungerecht und brutal. Die Sprache war der damaligen Zeit angepasst. Sehr schön fand ich den Gebrauch einiger Redewendungen.
Alles in einem war dies ein sehr spannendes und gut recherchiertes Buch über einen sympathischen Helden, der mir ans Herz gewachsen ist. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und würde es jedem, der gerne anspruchsvolle Bücher liest, empfehlen.
Isenhart ist ein besonderer Roman, nicht ganz einfach zu lesen, aber trotzdem für mich ein Buchhighlight 2011. 1171 - Der Einstieg ins Buch wird mit einer Szene in einer Hütte gewählt, bei einer Geburt stirbt das Baby, ein Fremder taucht auf und haucht im Leben ein. Dieser Junge ist Isenhart, er wächst am Hof von Sigismund von Laurin als Sohn des Schmiedes auf. Er wird mit dem Sohn, Konrad von Laurin, aufgezogen und beide werden unterrichtet. Mit der Zeit entsteht eine tiefe Freundschaft. Doch es geschehen seltsame Morde. Isenharts Streben nach Wissen wird sehr gut dargestellt, er gibt nicht auf und lässt sich nicht mit dem Spruch "Das ist halt so" zufriedenstellen. Im Verlauf der Geschichte werden auch sehr schön bekannte Sprichworte eingebunden und auch die Entstehung erläutert.
Eine tote Frau, eine Hebamme mit Tochter, ein totes Kind. Das fand der Fremde in der Hütte wo er das KInd wieder zum Leben erweckte. Walther von Ascisberg, der den Fremden verfolgt hatte, nahm den Jungen mit zu seinem Freund Sigimund von Laurin, wo er als Sohn des Schmieds, aber mit dem Privileg, zusammen mit dem Fürstensohn Konrad unterrichtet zu werden, aufwuchs. Anna die Tochter Sigimunds wurde ermordet aufgefunden, mit fehlendem Herzen. Ein fahrender Händler wurde dafür hingerichtet, obwohl er seine Unschuld beteuerte. Als einige Jahre später ein identischer Mord geschah. machten sich Konrad und Isenhard auf die Suche, die sie auch nach Toledo führte, wo sie auf einen alten Feind trafen. Doch erst als sie wieder in ihrer Zuflucht bei Spira ankamen, erkannte Isenhart, wer tatsächlich Annas Mörder war.
Das Buch ist gut aber nicht so gut wie nach der LP erwartet. Deshalb nur drei Sterne
In einer Hütte kommt ein Junge zu Welt, tot. Ein Mann haucht dem Jungen Leben ein. Sein Vewrfolger, Walther von Ascisberg, nimmt ihn mit und so kommt dieses Kind auf die Burg von Sigimund von Laurin. Dort erhält er sogar das Privileg der Bildung, denn er wird mit dem Sohn unterrichtet. Sie freunden sich an und Isenhart, wie er jetrzt heisst, verliebt sich in die Tochter des Burgherrn. Esd gibt heimlich Verabredungen, und bei der letzten, Isenhart kommt zu spät, wird die Tochter ermordet, das Herz herausgerissen. Die Burg wird überfallen. Isenhart, Konrad und Sophia, sowie Konrads Bruder entkommen und richten sich mit HIlfe Walther von Ascisbergs nahe Spira ein Leben ein. Doch sie wollen den Mörder Annas finden..
Etwas spannend, teilweise langatmig, doch immer wieder etwas Spannung dazwischen. Es ist nicht schlecht, aber ich hatte nach der LP mehr erwartet. Trotzdem noch ganz gut.
Isenhart ist eine Person, die man gleich ins Herz schliesst. Geradeheraus und immer ehrlich. Konrad ist dagegen ein echter Heissporn, der seinen Wut oft nicht im Zaum halten kann und dadurch gravierende Fehler macht. Das Gesamtergebnis dieses Buches, die Suche nach der Wahrheit hat auch Schattenseiten, aber Isenhart ist ein Mann, der dies zum Guten für sich zu wenden weiss. Kein leichtes Leben im Jahr 1100 n.Chr. Oft Brutal und grausam, wie Menschen sich gegenseitig abschlachten und Intrigen gegeneinander spinnen. Immer wieder müssen Konrad und Isenhart ihren Hals aus der Schlinge ziehen und dazu braucht man Weisheit, Kraft und ein kleines bisschen Glück. Mir hat es sehr gefallen und daher spreche ich auch eine ernst gemeinte Leseempfehlung für das Buch " Isenhart" von Holger K. Schmidt aus. Ein toller Wälzer mit sehr sympathischen Hauptpersonen!
Ein sehr raffinierter Mittelalter-Thriller, der alles hat was ein gutes Buch braucht. Lebendige Charaktere, enorme Spannung und ein durchdachtes "Drumherum", das dem Leser den Alltag und die Lebensumstände im ausgehenden 12. Jhd. näherbringt - nebst einigen interessanten Anekdoten über die eigentliche Herkunft heute geläufiger Redewendungen.
Eine Suche, die ein überraschendes Ende nimmt und einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt - unbedingt lesen!
Bewertungen zu Isenhart
Bestellnummer: 39174594
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 6Schreiben Sie einen Kommentar zu "Isenhart".
Kommentar verfassen14 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sylvia, 07.10.2011
Als Buch bewertetDas ist für mich das Buch d. Jahres 2011. Das ein oder andere Mal hätte sich der Autor kürzer fassen können, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch. Der Plot ist gut durchdacht, es zieht sich ein roter Faden durch die komplette Geschichte und ich habe an keiner Stelle gedacht: dass ist aber nun wirklich an den Haaren herbeigezogen.
Der Autor hat auch die zeitlichen Begebenheiten toll in die Geschichte eingeflochten -- die hygienischen Zustände, die gesellschaftlichen Normen....
Auch der Humor kommt nicht zu kurz - so manches Mal musste ich schmunzeln, wenn ich mir bestimmte Situationen vor meinem inneren Auge vorstellte. Als einfallsreiches Bonbon finde ich die Einstreuungen von Sätzen, die aus dem zeitlichen Zusammenhang stammen - und heute Sprichwörter sind. Der Roman ist anders, als so mancher historischer Krimi - aber aufgrund dessen ist er für Fans ein Muss!
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ja nein12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
K., 29.12.2011
Als Buch bewertetEin Baby, das durch den Atem eines Fremden wieder zum Leben erweckt wird, während seine Mutter verstirbt - ein unglaublicher Anfang, der nach dem Willen von Sigimund von Laurin auch allen verschwiegen werden soll. Er wuchs als sohn eines Schmiedes auf, hatte aber dank seine Gönners Sigimund das Privileg mit dessen Töchtern unterrichtet zu werden. In eine von ihnen, Anna, verliebt er sich dann auch; die Beiden beginnen heimliche Treffen. Eines Tages findet er sie dann bei einem solchen mit herausgerissenem Herzen. Aufgrund der danach folgenden vielseitigen Verstrickungen beginnt eine kriegerische Zeit und ein weiteres Mädchen, Lilith, die Tochter eines Wirts, wird genau auf gleiche Weise ermordet aufgefunden. Und Isenhart ist auf der Suche nach dem Mörder...
Ein sehr gut geschriebenes, spannend zu lesendes Buch im Stil seiner Zeit mit interessanten Charakteren.
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ja nein7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Alexandra K., 30.09.2011
Als Buch bewertet„Isenhart“ stellt eine faszinierende Mischung aus Krimi und historischem Roman dar. Es vermittelt einen realistischen Eindruck aus dem Alltagsleben, den Standesunterschieden, den Nöten der armen Bevölkerungsschicht, der Gier und Skrupellosigkeit des Adels, der immensen Macht der Kirche und unter anderem auch der grossen Bedrohung durch Krankheiten. Holger Karsten Schmidt schafft es auf vortreffliche Weise, dem Leser das Mittelalter mit all seinen Facetten nahe zu bringen. Das Hauptaugenmerk wird neben der Geschichte eines Serienmörders auf Bildung gelegt. Bildung, wie sie nur schwer zu erlangen war und die aufgeschlossene, intelligente Menschen verbergen mussten, um Folter oder Hinrichtungen zu entgehen. Bildung stellte eine Bedrohung in der damaligen Zeit dar und dieser Roman veranschaulicht ziemlich genau die Gründe dafür.
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ja nein12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ursula, 22.09.2011
Als Buch bewertetIsenhart ist ein spannender Mittelalter-Krimi mit einer sehr sympathischen Hauptfigur; der junge Isenhart kommt schon unter dramatischen Umständen auf die Welt und überlebt nur durch einen geheimnisvollen Lebensretter der ihm Atem einhaucht. Er entwickelt sich zu einem sehr intelligenten Menschen in einer schweren Zeit bis ihn ein Schicksalsschlag erschüttert: Die Frau die er liebt wird ermordet. Isenhart macht sich mit viel Geschick und Ausdauer daran, ihren Mörder zu finden, ganz im Stile er heutigen Profiler.
Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen. Es ist Spannend und Anspruchsvoll geschrieben und kann einen Liebhaber mittelalterlicher Geschichten mal auf andere Weise in den Bann ziehen!
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ja nein5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
sabatayn76, 25.09.2011
Als Buch bewertet'Isenhart' wirkt sehr authentisch, und der Autor hat mich durch seine gründliche und umfassende Recherche überzeugt, die es ermöglicht, dass er dem Leser sowohl das düstere Leben im Mitteleuropa des 12. und 13. Jahrhunderts als auch das maurische Spanien und die muslimische Kultur und Wissenschaft nahe bringt. Dabei fühlt man sich als Leser regelrecht mitgenommen auf eine Reise ins Mittelalter, in die Zeit der Kreuzzüge, Saladins und Barbarossas. Oft werden die Schilderungen von Kämpfen, Foltermethoden, Hinrichtungen und Elend sehr explizit und (zu) detailliert beschrieben, aber auch dies führt dazu, dass man sich die Orte und die Epoche sehr gut vorstellen kann.
Einige Längen hat das Buch meiner Meinung nach jedoch auch. Hier hätte man einige Seiten, ausschweifende Schilderungen und Wiederholungen sparen können.
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ja nein5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
a., 14.10.2011
Als Buch bewertetZuerst ein ganz dickes Lob für das tolle Cover. Es ist sehr extravagant.
Mit Isenhart ist dem Autor ein grossartiger historischer Roman gelungen, der an Spannung kaum zu überbieten war. Die Jagd nach dem Serienmörder war ultraspannend und bot auch einige sehr interessante Überraschungen. Aber nicht nur das war positiv, sondern auch das ganze Umfeld in dem die Geschichte eingebettet war. Das Mittelalter wurde sehr anschaulich dargestellt, roh und sehr düster, aber auch ungerecht und brutal. Die Sprache war der damaligen Zeit angepasst. Sehr schön fand ich den Gebrauch einiger Redewendungen.
Alles in einem war dies ein sehr spannendes und gut recherchiertes Buch über einen sympathischen Helden, der mir ans Herz gewachsen ist. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und würde es jedem, der gerne anspruchsvolle Bücher liest, empfehlen.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sylvia L., 23.12.2011
Als Buch bewertetIsenhart ist ein besonderer Roman, nicht ganz einfach zu lesen, aber trotzdem für mich ein Buchhighlight 2011. 1171 - Der Einstieg ins Buch wird mit einer Szene in einer Hütte gewählt, bei einer Geburt stirbt das Baby, ein Fremder taucht auf und haucht im Leben ein. Dieser Junge ist Isenhart, er wächst am Hof von Sigismund von Laurin als Sohn des Schmiedes auf. Er wird mit dem Sohn, Konrad von Laurin, aufgezogen und beide werden unterrichtet. Mit der Zeit entsteht eine tiefe Freundschaft. Doch es geschehen seltsame Morde. Isenharts Streben nach Wissen wird sehr gut dargestellt, er gibt nicht auf und lässt sich nicht mit dem Spruch "Das ist halt so" zufriedenstellen. Im Verlauf der Geschichte werden auch sehr schön bekannte Sprichworte eingebunden und auch die Entstehung erläutert.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Rosemarie L., 18.12.2011
Als Buch bewertetEine tote Frau, eine Hebamme mit Tochter, ein totes Kind. Das fand der Fremde in der Hütte wo er das KInd wieder zum Leben erweckte. Walther von Ascisberg, der den Fremden verfolgt hatte, nahm den Jungen mit zu seinem Freund Sigimund von Laurin, wo er als Sohn des Schmieds, aber mit dem Privileg, zusammen mit dem Fürstensohn Konrad unterrichtet zu werden, aufwuchs. Anna die Tochter Sigimunds wurde ermordet aufgefunden, mit fehlendem Herzen. Ein fahrender Händler wurde dafür hingerichtet, obwohl er seine Unschuld beteuerte. Als einige Jahre später ein identischer Mord geschah. machten sich Konrad und Isenhard auf die Suche, die sie auch nach Toledo führte, wo sie auf einen alten Feind trafen. Doch erst als sie wieder in ihrer Zuflucht bei Spira ankamen, erkannte Isenhart, wer tatsächlich Annas Mörder war.
Das Buch ist gut aber nicht so gut wie nach der LP erwartet. Deshalb nur drei Sterne
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
L., 27.01.2012
Als Buch bewertetIn einer Hütte kommt ein Junge zu Welt, tot. Ein Mann haucht dem Jungen Leben ein. Sein Vewrfolger, Walther von Ascisberg, nimmt ihn mit und so kommt dieses Kind auf die Burg von Sigimund von Laurin. Dort erhält er sogar das Privileg der Bildung, denn er wird mit dem Sohn unterrichtet. Sie freunden sich an und Isenhart, wie er jetrzt heisst, verliebt sich in die Tochter des Burgherrn. Esd gibt heimlich Verabredungen, und bei der letzten, Isenhart kommt zu spät, wird die Tochter ermordet, das Herz herausgerissen. Die Burg wird überfallen. Isenhart, Konrad und Sophia, sowie Konrads Bruder entkommen und richten sich mit HIlfe Walther von Ascisbergs nahe Spira ein Leben ein. Doch sie wollen den Mörder Annas finden..
Etwas spannend, teilweise langatmig, doch immer wieder etwas Spannung dazwischen. Es ist nicht schlecht, aber ich hatte nach der LP mehr erwartet. Trotzdem noch ganz gut.
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ja nein4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mel,E, 21.01.2012
Als Buch bewertetIsenhart ist eine Person, die man gleich ins Herz schliesst. Geradeheraus und immer ehrlich. Konrad ist dagegen ein echter Heissporn, der seinen Wut oft nicht im Zaum halten kann und dadurch gravierende Fehler macht. Das Gesamtergebnis dieses Buches, die Suche nach der Wahrheit hat auch Schattenseiten, aber Isenhart ist ein Mann, der dies zum Guten für sich zu wenden weiss. Kein leichtes Leben im Jahr 1100 n.Chr. Oft Brutal und grausam, wie Menschen sich gegenseitig abschlachten und Intrigen gegeneinander spinnen. Immer wieder müssen Konrad und Isenhart ihren Hals aus der Schlinge ziehen und dazu braucht man Weisheit, Kraft und ein kleines bisschen Glück. Mir hat es sehr gefallen und daher spreche ich auch eine ernst gemeinte Leseempfehlung für das Buch " Isenhart" von Holger K. Schmidt aus. Ein toller Wälzer mit sehr sympathischen Hauptpersonen!
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ja nein5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Christopher, 27.12.2012
Als Buch bewertetEin sehr raffinierter Mittelalter-Thriller, der alles hat was ein gutes Buch braucht. Lebendige Charaktere, enorme Spannung und ein durchdachtes "Drumherum", das dem Leser den Alltag und die Lebensumstände im ausgehenden 12. Jhd. näherbringt - nebst einigen interessanten Anekdoten über die eigentliche Herkunft heute geläufiger Redewendungen.
Eine Suche, die ein überraschendes Ende nimmt und einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt - unbedingt lesen!
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Locke, 01.12.2011
Als Buch bewertetWer "Historische Romane" liebt, kommt hier voll auf seine Kosten.
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