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  • 5 Sterne

    78 von 84 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerda P., 23.04.2016

    Als Buch bewertet

    Mein Wissen über die Romanows habe ich aus der Schulzeit und das ist eher dürftig. Im Unterricht kann man nicht auf viel eingehen, wie Persönlichkeiten zB. Ich muss aber auch gestehen, dass ich diese trockenen Biographien nicht mag, in denen nur Fakten auftauchen und es ist natürlich einfacher, wenn die Person selbst ihr Leben erzählt, eine Autobiographie eben. Dennoch lege ich Wert darauf, dass Bücher historisch genau sind- ich will ja auch etwas mitnehmen von der Geschichte an sich. Ich kenne das Mysterium um die falsche Anastasia- war für mich immer unlogisch, wie jemand so ein Massaker überleben sollte- und warum gerade diese Tochter? Mein Mann fand dann in der Preussischen Allgemeinen durch Zufall (wir bekommen die von einem Nachbarn und lesen nur peripher) eine wirklich miese Rezension dieses Buches. Und ich aber im Netz viele gute. Also dachte ich, ich kaufe es mir, um mir selbst eine Meinung zu bilden. Herrje, beim Lesen fiel mir schon früh auf, dass diese Rezension eines Herrn Oschliess (ich nenne bewusst den Namen dieses Pamphletenheinis) absolut falsch ist. Seine Rezension ist voller Fehler und leitet in die Irre, denn nichts stimmt, was er schreibt und macht deutlich, dass er das Buch überhaupt nicht richtig gelesen hat. Die Autorin hat aus meiner Sicht ein absolut überragendes Wissen über die letzte Zarenfamilie, man kann das Buch gar nicht mehr weglegen! Und das meine ich ernst. Es gelingt ihr perfekt, die Geschichte trotz historischer Fakten fesselnd, auch für den Unwissenden in Sachen Nikolaus II und Familie, packend rüberzubringen. Die Fakten sind eingestreut, sie erläutern, aber langweilen niemals. Die Bilder sind wundervoll- so eine breite Vielfalt- private Aufnahmen, die herrlich sind- man kann sofort nachfühlen, wie die Töchter aufwuchsen. Ich kannte nur eine Aufnahme, die anderen waren alle neu für mich. Und wie die Persönlichkeiten beschrieben sind- ich habe am Ende, obwohl ich es kannte, geschluckt, wirklich fast geweint. Allein, dass Frau Ellenbeck komplett und schonungslos die Hinrichtung beschreibt- denn es war ein Massaker- diese armen Mädchen, der Zarewitsch, die Zarin etc.- wie können Menschen so grausam sein? Und das Exil, diese Zeit ist so gut geschrieben, man leidet mit- wie die Familie behandelt wurde...ich habe das Buch weggelegt und musste es sacken lassen. So gefesselt hat mich bisher nur Anna Karenina. Die Autorin hat für mich ein superschönes Buch verfasst, mit viel Liebe und Wissen- ich kann es wirklich nur empfehlen, wenn man die Romanows kennenlernen möchte oder bereits kennt, aber richtig eintauchen möchte. Und zur der miesen Rezension- da kritisierte der Herr O. unter anderem, dass der Zarewitsch nicht durch Rasputins Gebete aufhörte zu bluten, sondern Frau Ellenbeck würde die ungeheuerliche Behauptung aufstellen, dass es daran gelegen hätte, dass Rasputin die Absetzung aller Medikamente forderte- man setzte das Aspirin gegen die Schmerzen ab- damals war nicht bekannt, dass es Blutungen fördert, das Blut verdünnt. Diese Behauptung ist eine Tatsache- denn erstens vermutet das im Buch der Tutor des Zarewitsch Pierre Gilliard und nicht die Autorin- zweitens- in der tollen Doku über die Prinzessinnen aus Hessen, die nach Russland gingen hat (es lief letztens auf hr) , hat sogar der Staatsarchivar dies bestätigt! Ferner wurde von dem Rezensenten kritisiert, dass der Russisch- Japanische Krieg 1904 nur kurz abgehandelt wird- lächerlich- Frau Ellenbeck packt gerade soviel rein, um den Leser nicht zu langweilen und inwieweit es Maria betrifft- es geht doch in dem Buch nicht um den Krieg! Ich möchte noch anmerken, dass ich es auch sehr gut finde, dass Frau Ellenbeck die Biographie in Deutsch verfasst hat. Ich kann Englisch, aber Bücher in Englisch zu lesen fällt mir zu schwer und es gibt die meisten über die Romanows nur in Englisch. Also, grosses, grosses Lob an die Autorin- ein echtes historisches Glanzstück! Absolut lesenswert!

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  • 5 Sterne

    59 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina V., 02.02.2016

    Als Buch bewertet

    Einfach nur wow! Es ist viele, viele Jahre her, dass ich etwas über den letzten Zaren gelesen habe. Aber das war für die Schule und dann ist es generell langweilig, weil man es lesen muss. Ich bin in der Geschichte nicht so bewandert, und als ich die Erstausgabe des Buches sah- Mandrifolie- wollte ich nicht zwei Bände kaufen. Da bin ich ehrlich. Zudem finde ich nur Text in Biographien leider immer anstrengend, wenn man die Menschen nicht kennt oder deren Geschichte. Die Neuausgabe gefiel mir schon vom Cover her und dem Satz darauf. Und ich machte mich ans Lesen und muss sagen, dass ich wirklich überrascht war, denn die Autorin hat es geschafft, jemanden, wie mich, die ich Geschichte nicht so interessant finde, wirklich an das Buch zu binden. Die vielen Bilder untermalen den Text, den ich gut zu lesen fand, weil eben Maria es erzählt. Ich stelle es mir mehr als schwierig vor, so etwas zu schreiben mit den ganzen Fakten und Frau Ellenbeck hat da ganze Arbeit geleistet. Soviel Recherche und so anregend verpackt. Vor allem hat mir gefallen, wie man die Kinder beim Spielen sieht, nicht nur offizielle Fotos von ihnen- sie waren wie eine ganz normale Familie. Es hat Appetit auf mehr gemacht, was diese Epoche betrifft in der russischen Geschichte und ist auch für Leser gut geschrieben, die eben erstmal eintauchen wollen. Gut, mal hier und da ein Rechtschreibfehler, aber leider sind die heute auch bei den grossen Verlagen Standard und ich überlese die einfach- wenn der Inhalt stimmt, ist das doch egal. Ich denke, man sollte bei einer Kritik auch immer bedenken, wieviel Mühe es macht so ein Buch zu schreiben- ich könnte das nicht. :)

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  • 5 Sterne

    16 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 26.11.2015

    Als Buch bewertet

    Ein wirklich empfehlenswertes Buch mit tollen Privatfotos aus dem Leben der letzten Zarenfamilie. Erstklassig recherchiert. Die Autorin hat den Titel bei einem anderen Verlag bereits veröffentlicht, in zwei Bänden, ohne Bilder und mit Fehlern im Text, die zu Lasten des schlechten Lektorats gehen. Ich habe die Autorin kontaktiert, da mir auch bei den beiden Bänden Bildern fehlten und sie sagte mir, das Buch würde überarbeitet, mit neuen Infos, Bildern und bei anderem Verlag erscheinen. Ich habe mir ein Exemplar gesichert und bin wirklich begeistert, sogar meine lesemufflige zwölfjährige Tochter hat es gelesen. Ein paar kleine Druckfehler sind noch drin, aber bitte...schaut doch mal in Bücher rein, sogar in einem von Hoffmann & Campe fand ich mehr Druckfehler als bei diesem Buch hier. Lektorate macht heute kaum noch einer und die Autorin hat sich bei der Neuerscheinung wirklich grosse Mühe gegeben, finde ich. Daten sind alle korrekt, und bevor man immer alles aus die Autoren schiebt- ein Buch zu schreiben ist sicher sehr viel Arbeit, das sollte man erstmal würdigen, besonders bei einer historischen Biografie und man spürt hier sehr gut eine wirklich sehr lange Beschäftigung mit dem Thema raus. Es ist die erste Biografie über Maria, weltweit gibt es sonst keine weitere...also lesen, geniessen, eintauchen in Marias Welt.
    Und von der Erstauflage im anderen Verlag die Finger lassen.

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  • 5 Sterne

    12 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patricia S., 26.01.2016

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich bisher noch nicht wirklich mit den Romanows auseinandergesetzt, vor allem nicht mit der Familie um Zar Nikolaus II. Gut, ich kannte einen Film über Anastasia, habe mal davon gehört, dass sie überlebt haben soll und das alles dann doch ein Bluff war. Nun bin ich durch Zufall auf dieses Buch gestossen. Erst einmal fallen einem die vielen, vielen, wirklich tollen und seltenen Bilder aus dem Leben der Familie auf- auch private- und das lässt den Leser sehr gut einsteigen in die Geschichte. Sagen wir mal so, es versüsst das Lesen enorm. Aber beim Lesen fiel mir dann auf, wie absolut genau alles beschrieben wird, wie liebevoll und historisch die Autorin alles aufgearbeitet hat. Sicher, es sind viele Personen, aber man muss sich auf das Lesen einlassen. Und das möchte ich beim Lesen- mitfühlen, mitleiden- auch, wenn man weiss, wie tragisch es alles endet. Die kleine Maria, die in all dem Prunk und Reichtum heranwächst und dann plötzlich den Sturz der Monarchie miterlebt, den tiefen Fall des Vaters und das Exil. Ein ganz ganz grosses Lob an die Autorin für dieses Buch. Jetzt liest es gerade meine 14jährige Tochter und die ist eigentlich ein Lesemuffel. :)
    Ich werde mir auch noch den australischen Roman der Autorin holen und bin sehr gespannt auf Neues von ihr.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franz L., 06.07.2016

    Als Buch bewertet

    Zar Nikolaus II. und seine Familie ganz privat und fast eine Familie wie jede andere auch. Frau Ellenbeck hat sehr ausgiebig recherchiert und verfeinert die Biographie mit Bildern, die auch dem absolut Romanow- begeisterten Leser weitgehend unbekannt sein dürften. Gerade das macht es so lesenswert, denn man sieht die Romanows auch mal unfrisiert, in sagen wir mal, Alltagskleidung, ohne Pomp oder Prunk. Marie wurde nur 19 Jahre alt und, obwohl man weiss, dass sie am Ende sterben wird, mit ihrer Familie, so ist es doch gut, dass sie selbst die Geschichte erzählt, denn das macht es greifbarer und man kann besser an ihrem Leben teilhaben. Es ist keine trockene Biographie, sondern vermittelt einen exzellenten Einblick in die wenigen Jahre, die Marie auf Erden verbringen durfte. Mit dem Ersten Weltkrieg schwindet schon etwas von dem ganzen Pomp der alten Welt der Romanows und die Revolution wird die Herrschaft der Zaren beenden, die Familie zwei Exile durchleben lassen. Diese letzten Monate sind so mitreissend verfasst, ich wusste nicht, wie sehr die Familie unter den Bewachern leiden musste. Schonungslos stellt Ellenbeck auch das Ende dar- der Mord an der Familie, wie er wirklich war und hier muss der Leser schlucken- da hinken die meisten Biographien- erschossen und aus. Aber welches Leid es wirklich war- Respekt vor dieser Biographie, die endlich einmal Marie und nicht Anastasia im Mittelpunkt hat. Die Informationen sind so gut verpackt- so macht Geschichte Spass, denn es ist alles so geschrieben, dass man nicht erschlagen wird von Fakten. Ich habe mehr gelernt über die Familie und man merkt, dass die Autorin sich auskennt, weiss, was sie schreibt. Ihre Leidenschaft für die Familie überträgt sich schnell auf den Leser. Und erwähnenswert ist auch, dass es endlich mal eine Biographie auf Deutsch ist. Danke für Maries Lebensgeschichte...ich musste wirklich mit den Tränen kämpfen zum Ende hin. so habe ich mitgelitten.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra C., 17.10.2016

    Als eBook bewertet

    Es geht in dem Buch um die Zarenfamilie Romanow aus der Sicht geschrieben von Maria Romanow die 3. Tochter des Zars Nikolaus. Anhand der Erzählungen kann man sich sehr gut vorstellen wie es in dem Hause zuging wie z.B. die Zarenkinder erzogen wurden, die Tagesrituale etc.
    Es befinden sich auch viele Privatbilder der Familie in dem Buch die man so noch nicht gesehen hat, da die Zarin und die Kinder wohl gerne Fotos machten was zu der damaligen Zeit ein teures Hobby war.

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