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  • 5 Sterne

    44 von 78 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 05.11.2020

    Als eBook bewertet

    Eric Standop – Ich lese dich

    Die Geschichte von Eric Standop und seinen Fähigkeiten fängt eigentlich damit an, dass er öfter an Burn Outs litt, sich in seinem Job und in seiner Haut nicht mehr wohl fühlte, sich eine Auszeit nimmt und auf seinen Reisen einen „Facereader“ trifft, der seine Weltanschauung ändert, sodass sich der Autor selbst ändern konnte und nun glücklicher ist und seine „Gabe“ an andere Menschen weitergibt. Leider ist das Gesichtslesen nicht nur ein Segen, sondern kann auch ein Fluch sein, denn als er in das Gesicht seines schwerstkranken Vaters sah, wusste er, dass dieser nur noch wenige Tage zu leben hatte. Wahrscheinlich ist es auch nicht vom Vorteil, wenn man eine Lüge bzw Unwahrheit sofort in einem Gespräch entdecken kann.

    Ich habe schon viel über Mikroexpressionen bzw. Mikroausdrücke im Gesicht gelesen und auch durch TV Serien gehört, sodass ich auf das Thema im Allgemeinen sehr neugierig geworden bin. Ich habe nicht erwartet ein „Rund-um“-Paket in diesem Buch zu bekommen. Denn neben den Mikroausdrücken hat der Autor sich ganzheitlich auf das Gesicht konzentriert inkl. „Hand im Gesicht“-Gesten oder „Merkmale im Gesicht“. Es war für mich sehr interessant, dass die Lage der Stirnfalten schon aussagt ob der Mensch verkopft oder eher kreativ an die Welt herangeht, oder das die Augen bzw der Mund wieder etwas anderes über den Charakter aussagen können.
    Ich finde das ganze Thema sehr spannend und interessant. Der Autor zeigt in einigen Beispielen auf, wie er Menschen hatte helfen können, indem er seine Gabe einsetzte.
    Ich hätte mir nicht mal ansatzweise vorstellen können, wieviel man im Gesicht ablesen kann, es ist faszinierend und erschreckend zugleich, dass ein Facereader dich auf den ersten Blick entschlüsseln kann.
    An einigen Stellen hätte es etwas einfacher formuliert werden können. Da verlor ich zwischendurch den Faden, da es dann plötzlich sehr faktenlastig und wissenschaftlich wurde.Trotzdem bleibt aber die Fasziniation.

    Das Cover passt zwar zum Inhalt, hat mich jetzt aber nicht angesprochen.

    Fazit: Mich hat das Buch überrascht, war interessant und ich denke, ich werde noch mehr Bücher aus dieser Thematik lesen, da mich das Buch sehr fasziniert hat. 4,5 Sterne.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    42 von 77 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 18.10.2020

    Als Buch bewertet

    Eric Standop ist ein erfahrener Gesichtsleser, der die Techniken des sog. Facereadings bei Meistern aus vier verschiedenen Kontinenten erlernt hat. Seit 15 Jahren trägt er sein Können in die Welt hinaus, hat z. B. in verschiedenen Ländern gearbeitet und Vorträge gehalten.

    Er bedient sich Techniken, die z. T. schon den alten Ägyptern und Griechen bekannt waren. Es ist höchst erstaunlich, was man allein anhand der Mund- und Augenpartie aus einem Gesicht herauslesen kann. Jede Falte, ob nun durchgehend oder gebrochen, ist von Bedeutung. Auch die Form des Gesichts sagt viel über Charakter und Lebenseinstellung aus.

    Ich finde diese kurze Einführung in die Kunst des Gesichtslesens mehr als faszinierend. Ob man nun sein eigenes Gesicht oder das eines Bekannten oder Fremden studiert, ist dabei unerheblich. Denn das, was man mittels Kenntnissen herauslesen kann, von Lebensaufgabe bis zu Gesundheitszustand, ist erstaunlich. Bisher habe ich mich lediglich mit Büchern von Thorsten Havener über Körpersprache mit dem Lesen von Menschen beschäftigt und bin nun dank Herrn Standop um einige Erkenntnisse reicher. Besonders seine angeführten Fallbeispiele machen die Techniken des Facereadings greifbar.

    Alles in allem merkt man dem Autor an, dass er im Gesichtslesen seine Berufung gefunden hat und er sein Wissen gern weitergibt. Ich habe seine gut lesbaren Ausführungen mit Neugier studiert und werde in Zukunft das Buch sicherlich noch einige Male zu Rate ziehen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 10.11.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr faszinierend, aber manchmal zieht es sich etwas

    Gesichtslesen, oder auch Facereading – was ist das? Ist doch klar, oder? Das ist lesen in einem Gesicht. Aber so klar, wie es klingt ist es nicht. Facereader können bei einem Blick in ein Gesicht schon sehr viel über die Persönlichkeit eines Menschen erkennen. Es kommt nicht auf die Gesichtsausdrücke an, es reicht schon das „normale“ Gesicht, die Form der Augen, des Kiefers, die Frisur.

    Aber wie wird man ein Gesichtsleser? Diese Frage beantwortet Eric Standop in seinem Buch „Ich lese dich“. Dieses Buch ist eine Mischung aus Biografie, Anekdoten-Sammlung und Ratgeber. Man lernt etwas über Gesichtsausdrücke, Gesichtsformen, usw. Es ist eine Wissenschaft und eine Kunst zugleich in Gesichtern zu lesen. Und dabei geht es nicht, wie in manch anderen Werken schlicht darum, Lügen zu erkennen.

    Standop geht es um mehr. Er hat auf seinem Weg zum Gesichtsleser sehr, sehr viel gelernt, in vielen verschiedenen Ländern und dabei auch in gewisser Weise eine Philosophie mitbekommen. Diese gibt er nun an die Leser weiter.

    Das Buch ist keine reine Anleitung zum Gesichtslesen. Man lernt zwar viel darüber, auch ein paar Tipps, wie man Gesichtsausdrücke und dergleichen besser interpretieren kann und was bestimmte Merkmale im Gesicht was genau zu bedeuten haben. Aber das Buch ist kein Kurs im Gesichtslesen, nur ein Hineinschnuppern. Will man wirklich selbst Facereader werden, muss man weit mehr tun, als nur das Buch lesen.

    Was ich persönlich sehr interessant fand, waren die vielen Zeichnungen im Buch. Sie haben einiges verdeutlicht, was mit Beschreibungen allein nicht gelungen wäre. Es ist faszinierend, wenn Bauchgefühl und Wissenschaft aufeinanderprallen.

    In diesem Buch geht es nicht nur um das Gesichtslesen und wie es funktioniert, sondern auch sehr stark um den persönlichen Weg des Autors hin zum Gesichtsleser. Er geht auch in seinem Buch darauf ein, welcher Teil aus welcher Lehre stammt, also mit welcher Technik zu tun hat.

    Es geht aber auch um seine Anekdoten. Es sind sehr, sehr viele und man lernt dadurch nicht nur, was ein Gesichtsleser woran erkennen kann, sondern auch wie die Menschen damit umgehen „gelesen“ zu werden. Warum wenden sie sich überhaupt an einen Gesichtsleser? Was versprechen sie sich davon? Und was haben sie für sich mitgenommen?


    Fazit: Dieses Buch ist sehr interessant. Es ist kein reines Lehrbuch – wie werde ich Gesichtsleser in 100 Schritten oder so, sondern es geht um mehr. Klar bekommt man erste Grundlagen vermittelt und einen Einblick in die verschiedenen „Schulen“ und was wo wie interpretiert wird, aber es geht auch sehr stark um die Philosophie dahinter und das, was der Autor auf seinem Weg zum Facereader alles gelernt hat. Es geht um Anekdoten aus seinem Berufsleben und seiner Lehrzeit und auch darum, was das Lesen von Menschen mit ihm gemacht hat. Wie er sich dadurch persönlich entwickelt hat. Er gibt den Lesern Tipps und durch die Art, wie er seine Wissenschaft vermittelt, die gleichzeitig auch eine Kunst ist, kann man sich selbst schulen, aber auch mal das eigene Bauchgefühl mit der Wissenschaft vergleichen.

    Ich persönlich fand das Buch sehr interessant, wenn auch für meinen Geschmack etwas zu sehr auf die Anekdoten ausgerichtet, die mir ab und an etwas viel wurden.

    Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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