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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anja n., 23.11.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schon die einleitenden Gedanken des ermordeten Rappers Tupac Shakur lassen erahnen, in welche Welt der Leser eintauchen wird. Und tatsächlich bewegt sich unser Titelheld in einer kriminellen Halbwelt, in der das Recht des Stärkeren gilt und störende Leute aus dem Weg geräumt werden. Jeder nimmt sich, was er kann und dabei ist auch jedes Mittel recht.
    Spannend, ja bisweilen direkt lustig geht es zu. Zudem stellt sich Isaiah Quintabe schnell als eine sehr seltene Mischung aus Sherlock Holmes und Monk heraus. Seine Beobachtungs- und Kombinationsgabe lassen den Leser permanent erstaunen. Genial. Ein geniales Unikat wurde hier vom Autor kreiert, weder verstaubt noch altbacken, ausgestattet mit einer enormen Kenntnis der menschlichen Natur, dem man sofort an den Lippen hängt und dem man selbst gern sein Vertrauen schenken würde. I. Q.? Mehr als i. O.! Doch man selbst möchte keinesfalls mit ihm tauschen und auch der Umgang mit ihm ist gewöhnungsbedürftig.
    Nach dem unerwarteten Tod seines geliebten Bruders ist er ganz allein auf sich gestellt; Wohnung, Geld, Schule. Sein Bruder war ihm Vorbild und Kamerad zugleich. Und so tut er für seinen Lebensunterhalt genau das, was er am besten kann – Rätsel lösen. Das dies mitunter auch sehr gefährlich werden kann, versteht sich von selbst. Ihm zur Seite steht Dodson, ein eher ungeschickter Kleinkrimineller. (Die Namensähnlichkeit mit Sherlocks altem Freund Watson kommt für mich nicht von ungefähr.) Wenn I. Q. einmal Witterung aufgenommen hat, lässt er nicht mehr locker. Seine Erfolgsquote liegt nahezu bei 100 Prozent. Und so wenden sich die verschiedensten Leute lieber an ihn als an die Polizei. Den heiklen Auftrag eines zahlungskräftigen Klienten kann er aus finanziellen Gründen nicht ablehnen, obwohl er sofort ahnt, dass diesmal alles von ihm abverlangen wird. Auch der Tod des Bruders lässt ihm keine Ruhe. Der Verantwortliche läuft noch frei herum.
    Trotzdem er sich so in der Gosse bewegt, bleibt I. Q. Für den Leser doch immer rein, reell und vor allem auf der guten Seite. In den Dialogen wird kein Blatt vor den Mund genommen, was daher auch ein jüngeres Publikum sehr gut anspricht. Einzelne Erzählstränge werden unkompliziert ineinander überführt. Der Autor legt Wert auf die Grautöne. Nichts ist einfach nur Schwarz und Weiss. So erscheint auch der fieseste Typ bisweilen als menschlich und sein Handeln als nachvollziehbare Notwenigkeit, weil der Leser die mitunter sehr aufschlussreichen Hintergründe der Personen kennt. Erfrischende Spannung mit zahlreichen Aha-Effekten. I. Q., edelmütig, tapfer, intelligent, einsam, ein eher stiller Held in dieser lauten Welt – doch damit mein neuer Held!

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 15.11.2016

    Als Buch bewertet

    „I.Q.“ ist der Debütroman von Autor Joe Ide. Joe Ide setzt auf eine Hauptfigur mit besonderem Ermittlungstalent.

    Isaiah Quintabe, Spitzname I.Q., ist als Detektiv ohne Lizenz im Untergrund tätig. Er braucht dringend einen lukrativen Auftrag. Ausgerechnet sein ehemaliger Mitbewohner Gangsta Juanell Dodson hat einen Klienten, bei dem das Geld locker sitzt. Zähneknirschend nimmt Isaiah das Angebot an. Auf Rapper Cal wurde ein ungewöhnlicher Mordanschlag verübt. Kann er den Fall aufklären?

    Der Prolog gibt Einblick in die Welt eines Pädophilen, der nah dran ist, seine erste Entführung zu begehen. Es fehlt dem Täter eindeutig an Intelligenz. Boyds unberechenbarer Ehrgeiz, sich endlich ein Mädchen zu beschaffen, sorgt für Beklemmung. Die Geschichte beginnt unterhaltsam mit Isaiah, der von Deronda bedrängt wird. Was sind ihre wahren Gründe? Spannung kommt mit einer zufälligen Beobachtung I.Q.s auf. Das Tempo nimmt zu. Eine Verfolgung lässt den Atem stocken. Sehr gelungen inszeniert! Anhand von Rückblenden erfährt der Leser mehr übers I.Q.s Vergangenheit und einen schweren Schicksalsschlag, der ihn geprägt hat. Hat sich I.Q. aus dem dunklen Loch befreit? Bewundernswert sind seine Intelligenz, Beobachtungs- und Kombinationsgabe. Es ist fesselnd, ihm bei den Ermittlungen zu zuschauen. Isaiah Quintabe eignet sich perfekt für eine Thriller-Reihe. Er hat Charisma, Coolness und genügend Ecken und Kanten. Die Gegensätze I.Q. und Dodson haben Unterhaltungswert. Wer unterschätzt wen? Autor Joe Ide schafft es, die Geschichte sehr real erscheinen zu lassen. Mit viel Raffinesse schachtelt er besonders am Anfang die Ereignisse aneinander. Etwas viel Raum nehmen die Rückblenden ein. Das Tempo wird davon zu oft ausgebremst. I.Q.s Gegner erweist sich als kaltblütig und skrupellos. Die Gefahr für das Ermittler-Team I.Q. und Dodson nimmt zu. Nicht so passend ist die gestelzte Sprache von Junior. Auch das Verdächtiger-Wirrwarr geht nicht so gut auf. Zum Schluss wird es etwas langatmig mit geballten Infos. Gelungen ist eine kleine Überraschung am Ende. Besser wäre es gewesen, wenn sich das rasante Tempo vom Anfang durchweg gehalten hätte. Der Thriller hat zwar einige fesselnde Szenen aufzuweisen, verliert aber immer wieder an Atmosphäre. Sehr gut und Mittelmass wechseln sich ab.

    Das Cover mit dem übergrossen „IQ“ und Teil eines Gesichts passt perfekt zur Geschichte und zum Thriller-Genre. Es verrät wenig, macht aber neugierig. Das Buch hat seine Vorzüge. „I.Q.“ ist anders als andere Thriller, spielt in ungewöhnlichen Milieus. Für Band 2 wäre noch etwas Luft nach oben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KH, 11.12.2016

    Als Buch bewertet

    Isaiah Quintabe ist ein hochintelligenter Junge. Sein Bruder unterstützt diese Begabung, fördert ihn und meldet Isaiah bei wissenschaftlichen Kursen an. Die Welt scheint auf das Wunderkind zu warten. Dann stirbt Marcus bei einem Autounfall, Isaiah verliert jeden Halt und lässt die Schule fallen. Doch er braucht Geld. Er gerät an Dodson, einen Dealer, der zur Untermiete bei ihm einzieht. Damit nimmt das Schicksal seinen Lauf. Isaiah, später nur noch IQ genannt, wird kriminell, heckt mit Dodson Einbrüche aus und erlangt eine gewisse Berühmtheit. Jahre später hat Isaiah die Kurve gekriegt. Als Privatermittler versucht er in LA über die Runden zu kommen. Ausgerechnet durch Dodson kommt er an einen lukrativen Fall: ein Musikstar, Rapper, Drogensüchtiger. Aber vor allem ein reicher Klient. Mit einem Kampfhund wurde ein Mordanschlag auf ihn verübt. IQ soll ihn beschützen, bzw. den Täter finden. Über eine aufwändige Suche kommt IQ an den Psychopathen heran, wird aber damit selber zur Zielscheibe des Killers.

    Der Thriller ist rasant, originell und so mitreissend, dass man sofort alle Detektive vergisst. IQ ist cool, raffiniert, unverfroren und bei Gelegenheit auch knallhart. Die perfekte Hauptfigur für diesen Roman, der am Stück durchgelesen wird, weil IQ süchtig macht. Das Buch hat alles, was es zum Hit braucht. Ein neuer Star ist geboren. Mehr davon!!!!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 18.11.2016

    Als Buch bewertet

    I.Q. steht für Isaiah Quintabe und er ist ein Detektiv wie weiland Sherlock Holmes. Allein durch seine Fähigkeit zu Deduktion löst er seine Fälle. Er setzt seine Fähigkeiten ein, um Nachbarn, benachteiligten Bürgern, Minderheiten usw zu ihrem Recht zu verhelfen. Sein Charakter ist davon geprägt, dass er vor Jahren mit ansehen musste, wie sein Bruder überfahren wurde. Aus dieser Zeit stammt auch die Bekanntschaft/Freundschaft mit Dodson, einem Dealer und Kleinkriminellen, der für I.Q. die Fälle ranschafft und auch die „Buchhaltung“ regelt. Auch I.Q. selbst hat schon einige Male Konflikte mit dem Gesetz gehabt, fast unausweichlich, wenn man in den Schwarzenviertel Los Angeles gross wird.
    Dann soll I.Q. für den Super Rapper Murda One arbeiten. Der Musikstar hat Angst um sein Leben, nachdem es schon einige Mordanschläge auf ihn gab.
    Der Hintergrund des Romans, die schwarze Rapperszene in Los Angeles ist für mich Neuland, das Musikbusiness und die Sprache der „Ganstas“ und „Narcos“ ebenso. Da brauchte ich einige Zeit bis ich mich eingelesen und darauf eingelassen habe. Anfangs hatte ich damit einige Schwierigkeiten, weil das so gar nicht meine Welt und meine Sprache ist, aber es passt zum Buch und wirkt absolut stimmig. Da sich der Autor genau dieses Slangs bedient, wird der Roman abgehackt und rasant erzählt. Es gibt einen Erzähler, der immer auch wieder frühere Fälle und Geschichten mit einbezieht. So ist nicht nur die Sprache schnell, auch die Perspektiv- und Zeitwechsel erfordern die volle Aufmerksamkeit. So gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit Isaiahs. Auch die Perspektive des Täters findet sich eingeflochten in die Handlung. Ich fand den Schreibstil authentisch, auch wenn ich in der Szene überhaupt nicht zuhause bin, wie wahrscheinlich der Grossteil der Leser, hat mir das gut gefallen. Auch Los Angeles als Ort der Handlung, und zwar eher die Nachtseiten von Los Angeles sind sehr gut dargestellt.
    Ein Thriller, der gut zur neuen, jungen Linie des Suhrkamp Verlags passt, wie ich finde. Das als Herausgeber Thomas Wörtche genannt wird, ist auch ein Hinweis auf den literarischen Anspruch des Buches. Auch die Ausstattung ist gelungen, die vorherrschenden Grau/Schwarztöne mit den zwei gelben Initialen I.Q. die auch durch die Haptik hervorgehoben sind, sind ein echter Blickfang.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 15.11.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt: "I.Q. nennt man Isaiah Quintabe in den schwarzen Hoods von Los Angeles. Weil er ein Genie ist und weil er als eine Art Nachbarschaftsdetektiv ohne Lizenz den »kleinen Leuten« zu ihrem Recht verhilft. Oder wenn das schwierig ist, immerhin zu Gerechtigkeit, Genugtuung und Entschädigung. Zusammen mit seinem sidekick, dem schlagfertigen Gangsta Dodson, wird er wider Willen von dem Top-Rapper Murda One angeheuert, um Mordanschläge auf dessen Leben aufzuklären. Das führt ins finstere Herz des Rap-Business, wo sich jede Menge wunderliche und tödliche Gestalten tummeln: Gangsta Rapper, Bitches, Anwälte, Auftragskiller, Drogenbosse, Big-Business-Leute und Medienvolk.
    Bald haben es I.Q. und Dodson mit verfeindeten Gangs, schiesswütigen Narcos und gierigen Musikproduzenten zu tun. Gut, dass I.Q. ein Weltmeister der Deduktion ist, und gut auch, dass er notfalls genauso viel kriminelle Energien hat wie seine Widersacher. Oder noch mehr …"

    Der Anfang des Buches war für mich wirklich mühselig... ich kam irgendwie gar nicht in der Geschichte an. Eher zäh und doch etwas langweilig ging es auf den ersten 70-100 Seiten zur Sache... Von Spannung und Nervenkitzel, wie ich das bei einem Thriller erwarte, leider keine Spur.
    Nach und nach kam dann ein wenig Leben in das Buch. Jedoch muss ich sagen, wenn mich der Anfang eines Buches nicht zu 100% erfasst, hat das Buch quasi schon verloren. Mehrmals war ich kurz davor abzubrechen, aber hab dann doch noch weitergelesen.
    Alles in allem hab ich mich eher mühselig durch das Buch geschleppt.
    Die ein oder andere Stelle war recht ok, aber das war es dann leider auch schon.
    Schade, denn die Grundidee und die Inhaltsbeschreibung fand ich wirklich gelungen, hatte etwas vollkommen anderes erwartet.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xirxe, 06.12.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    I.Q., ein junger Schwarzer mit einer aussergewöhnlichen Intelligenz, hat sich einer etwas ungewöhnlichen Nachbarschaftshilfe verschrieben: Um etwas aus seiner Vergangenheit wieder gutzumachen, nutzt er seine Fähigkeiten, um auf Anfrage den 'kleinen Leuten' zu ihrem Recht zu verhelfen oder aber zumindest etwas Gerechtigkeit zu verschaffen. Gegen seinen Willen steht er jedoch plötzlich in Diensten eines berühmten und sehr erfolgreichen Rappers, den jemand umbringen möchte. Nur widerstrebend nimmt er die Ermittlungen auf und sieht sich selbst plötzlich im Visier eines Killers...
    Die Buch erzählt zwei Geschichten: die eine ist die oben beschriebene, die andere erklärt, wie I.Q. zu dem Mann wurde, der er heute ist. Wie er vom erfolgreichen Collegeschüler mit erfolgversprechender Zukunft unverschuldet plötzlich einen Totalabsturz hinlegte, aus dem er sich nur mühsam wieder hochrappelte. Immer wieder wechseln die beiden Erzählstränge ab, sodass zumindest zu Beginn des Buches etwas Konzentration gefordert ist. Denn Joe Ide, der Autor, bezieht jede Menge für mich ungewohnten Slang mit ein, der das beschriebene Rapper-Milieu (vermutlich, ich kenne mich dort nicht so aus ;-)) recht realistisch beschreibt. Ansonsten ist seine Sprache hart, vulgär und teilweise auch brutal, sodass ich beim Lesen gelegentlich schon zu schlucken hatte. Doch es gibt auch andere, durchaus komische und ironische Seiten: wie der Top-Rapper durch einen Ratgeber erkennt, dass er offenbar ein Burn-out-Syndrom hat und wie er versucht, dagegen anzugehen. Oder der Scheidungskrieg mit seiner Ex. Überaus bildhaft beschrieben und durchaus für mehr als einen Lacher gut.
    Wäre es ein französischer Roman, würde ich ihn als einen guten Vertreter in der Art des Roman noir bezeichnen. Auf jeden Fall ist es ein gelungener Auftakt für eine neue Reihe, die sich glücklicherweise vom sonst so üblichen Krimiallerlei abhebt.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 13.11.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Robin Hood in der Moderne

    Isaiah Quintabe nennt jeder nur I. Q. In den schwarzen Hoods von Los Angeles hilft er als Nachbarschaftsdetektiv den „kleinen Leuten“. Nun soll er mit seinem Freund Mordanschläge auf den Rapper Murda One aufklären und begibt sich dadurch in ein gefährliches Milieu. Aber er hat selbst genug kriminelle Energie um sich zur wehren und durchzusetzen. Manchmal sogar mehr als der Gegner selbst.

    Das Cover ist schlicht aber dennoch ansprechend gestaltet und der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf den Inhalt des Buches. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Auch die Handlungsorte hatte ich bildlich vor Augen.

    Der Schreibstil von Joe Ide ist flüssig, locker und mit der nötigen Portion Spannung. Ab und zu hat mich die teils vulgäre Sprache etwas gestört, aber zum Umfeld in dem der Thriller spielt, passt es gut.

    Die Charaktere des Buches haben mich überzeugt und ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 13.11.2016

    Als Buch bewertet

    Robin Hood in der Moderne

    Isaiah Quintabe nennt jeder nur I. Q. In den schwarzen Hoods von Los Angeles hilft er als Nachbarschaftsdetektiv den „kleinen Leuten“. Nun soll er mit seinem Freund Mordanschläge auf den Rapper Murda One aufklären und begibt sich dadurch in ein gefährliches Milieu. Aber er hat selbst genug kriminelle Energie um sich zur wehren und durchzusetzen. Manchmal sogar mehr als der Gegner selbst.

    Das Cover ist schlicht aber dennoch ansprechend gestaltet und der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf den Inhalt des Buches. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Auch die Handlungsorte hatte ich bildlich vor Augen.

    Der Schreibstil von Joe Ide ist flüssig, locker und mit der nötigen Portion Spannung. Ab und zu hat mich die teils vulgäre Sprache etwas gestört, aber zum Umfeld in dem der Thriller spielt, passt es gut.

    Die Charaktere des Buches haben mich überzeugt und ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jule921, 03.03.2017

    Als eBook bewertet

    Das Cover ist sehr hochwertig und sticht mit seinem grossen gelbem Titel, der fast die Hälfte des Buches bedeckt, sofort ins Auge. Den Rest des Covers ziert ein Teil eines Männer-Gesichts.
    "Du könntest wirklich etwas verändern, Isaiah."
    Die Idee der Story ist gut: Isaiah Quintabe, besser bekannt als I.Q. ist der Nachbarschaftsdetektiv der „kleinen Leute“. Zusammen mit seinem Freund Dodson sorgt er immer wieder für Gerechtigkeit, Genugtuung und Entschädigung. Doch als vom Top-Rapper Murda One angeheuert wird, Mordanschläge auf ihn aufzuklären, geraten sie immer mehr in den kriminellen Sumpf von Los Angeles.
    Einen „Gangster Krimi“ habe ich bisher noch nicht gelesen. Der Schreibstil ist flüssig, obwohl mich einige Begriffe aus Rapper- und Gangsterszene stocken liessen. Die Sprache ist teilweise sehr vulgär, was aber zum Milieu passt. Schwierig sind auch die zahlreichen handelnden Personen in Verbindung zu bringen. Oftmals tragen sie unterschiedliche Namen. Dennoch eine spannende Geschichte mit einem etwas anderen Helden …

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena K., 10.12.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    I.Q. nennt man Isaiah Quintabe in den schwarzen Hoods von Los Angeles. Weil er ein Genie ist und
    weil er als eine Art Nachbarschaftsdetektiv ohne Lizenz den "kleinen Leuten" zu ihrem Recht verhilft.
    Oder, wenn das schwierig ist, immerhin zu Gerechtigkeit, Genugtuung und Entschädigung. Zusammen
    mit seinem sidekick, dem schlagfertigen Gangsta Dodson, wird er wider Willen von dem Top-Rapper
    Murda One angeheuert, um Mordanschläge auf dessen Leben aufzuklären. Das führt ins finstere Herz
    des Rap-Business, wo sich jede Menge wunderliche und tödliche Gestalten tummeln:
    Gangsta Rapper, Bitches, Anwälte, Auftragskiller, Drogenbosse, Big-Business-Leute und Medienvolk.
    Bald haben es I.Q. und Dodson mit verfeindeten Gangs, schiesswütigen Narcos und gierigen Musik-
    produzenten zu tun. Gut, dass I.Q. ein Weltmeister der Deduktion ist, und gut auch, dass er notfalls
    genauso viel kriminelle Energien hat wie seine Widersacher. Oder noch mehr...

    Eindruck

    Ein bisschen Sex, ein bisschen Drugs, ein bisschen Rap, ein bisschen Rock'n Roll. Viel Slang und viele
    Klischee's.
    Die Idee Isaiah Quintabes Geschichte in zwei Zeitebenen - Vergangenheit und Gegenwart - zu erzählen,
    das ganze mit US-Gangsta-Slang zu verpacken, hat mich in der Leseprobe fasziniert. Leider hat es nicht
    gehalten was es versprochen. Es war eben nur von allem ein bisschen, aber der wirkliche mitreissende
    rote Faden hat mir gefehlt. Eine Adaption zu Sherlock Holmes konnte ich zu keiner Zeit fühlen und
    auch mit den Charakteren nicht mitgehen. Und der Widerspruch in Isaiah - guter Geist der Hoods
    einerseits, professioneller Einbrecher, Dieb und Hehler andererseits - hat mich wahnsinnig gestört.
    Ich musste mich doch sehr durch die einzelnen Stränge hindurchquälen, weil es sich endlos gezogen
    hat und ich habe mich konsequent gefragt, worum es eigentlich geht und wann etwas wirklich
    fesselndes passiert.

    Fazit

    Für mich weniger Thriller, als eine seichte Millieustudie. Aber auch dabei hatte ich das Gefühl, das
    auf keinen Fall zu viel geschrieben werden sollte. Schade, ich hatte anderes erwartet. Von daher von
    mir 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreund, 04.02.2017

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist aussergewöhnlich, ein hochintelligenter selbsternannter Detektiv in den Hoods von L.A. klärt Kriminalfälle auf. Seine Auftraggeber sind dabei meistens selber so arm, dass sie ihn nur in Naturalien bezahlen können. Dadurch sieht sich I.Q. gezwungen, einen Auftrag anzunehmen, der ihn in die Tiefen des Rap-Business zieht.

    Ich finde es gut, dass es zwei Erzählstränge gibt. In dem einen erfährt man viel über I.Q.s Vergangenheit und wie er zu dem geworden ist, der er heute ist. Der andere spielt in der Gegenwart, in der er von seinen Geldsorgen konfrontiert wird und den neuen Fall aufklären muss. Diesem fehlt es leider an Spannung und das Ende ist darüber hinaus auch noch leicht vorhersehbar.

    Weniger gut fand ich den Schreibstil. Das Buch besteht aus vielen kleinen Szenen. Ich hatte manchmal das Gefühl, eher das Drehbuch zu einem Actionfilm zu lesen. Die Sprache ist rau, wirkt manchmal übertrieben, doch ob das wirklich der Realität entspricht, kann ich nicht beurteilen. Viele Klischees werden erfüllt, u. a. sind Frauen in diesem Buch anscheinend nur dafür gut, ihre Pobacken (um es nicht ganz so heftig wie in dem Buch auszudrücken) zu zeigen. Das ist wirklich etwas, was mich sehr gestört hat. Selbst wenn es in dem Milieu der Wahrheit entspricht, muss man dieses Klischee nicht auch noch bedienen.

    Insgesamt fand ich das Buch ok, mehr nicht. Die Figur hat eine tiefgründige Hintergrundgeschichte, was sie real werden lässt und kurzzeitig das Interesse aufrecht erhält. Doch die aktuelle Geschichte ist eher mau, vorhersehbar und behaftet von Klischees.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 18.11.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Titel haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Es macht Appetit auf einen packenden Thriller.
    Der Schreibstil des Buches ist recht ungewöhnlich und für mich nicht einfach und unangenehm zu lesen. Das ganze spielt sich im Rappermilieu ab und dementsprechend derb ist die Sprache, mir ist das eindeutig zu viel.
    Zur Geschichte I.Q. wird oft zur Klärung von Fällen hinzugezogen, obwohl er keinerlei professionelle Ausbildung noch sonst was hat. Hier geht es darum, dass ein bekannter, berühmter Rapper von einem Hund angegriffen wird und er heraus finden soll, wer hinter dem Angriff steckt.
    Es gibt in dem Buch sehr viele Zeitsprünge, die es schwierig machen, dem Geschehen zu folgen. Meines Erachtens machen sie im Zusammenhang mit der Handlung auch nicht wirklich Sinn. Sie beeinträchtigen nur den Lesefluss.
    Ich hatte meine Schwierigkeiten in das Buch rein zu finden und muss gesteh, dass ich mir auch einige Male überlegt habe, es nicht mehr fertig zu lesen. Jedoch habe ich mich mehr oder weniger durch das Buch gequält und es dann beendet.
    Die Geschichte hätte eigentlich gutes Potential gehabt, es fehlt jedoch absolut an Spannung.
    Bestimmt gibt es den ein oder anderen, den dieses Buch anspricht, meins war es auf jeden Fall nicht, unter einem Thriller verstehe ich etwas anderes.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anja n., 23.11.2016

    Als Buch bewertet

    Schon die einleitenden Gedanken des ermordeten Rappers Tupac Shakur lassen erahnen, in welche Welt der Leser eintauchen wird. Und tatsächlich bewegt sich unser Titelheld in einer kriminellen Halbwelt, in der das Recht des Stärkeren gilt und störende Leute aus dem Weg geräumt werden. Jeder nimmt sich, was er kann und dabei ist auch jedes Mittel recht.
    Spannend, ja bisweilen direkt lustig geht es zu. Zudem stellt sich Isaiah Quintabe schnell als eine sehr seltene Mischung aus Sherlock Holmes und Monk heraus. Seine Beobachtungs- und Kombinationsgabe lassen den Leser permanent erstaunen. Genial. Ein geniales Unikat wurde hier vom Autor kreiert, weder verstaubt noch altbacken, ausgestattet mit einer enormen Kenntnis der menschlichen Natur, dem man sofort an den Lippen hängt und dem man selbst gern sein Vertrauen schenken würde. I. Q.? Mehr als i. O.! Doch man selbst möchte keinesfalls mit ihm tauschen und auch der Umgang mit ihm ist gewöhnungsbedürftig.
    Nach dem unerwarteten Tod seines geliebten Bruders ist er ganz allein auf sich gestellt; Wohnung, Geld, Schule. Sein Bruder war ihm Vorbild und Kamerad zugleich. Und so tut er für seinen Lebensunterhalt genau das, was er am besten kann – Rätsel lösen. Das dies mitunter auch sehr gefährlich werden kann, versteht sich von selbst. Ihm zur Seite steht Dodson, ein eher ungeschickter Kleinkrimineller. (Die Namensähnlichkeit mit Sherlocks altem Freund Watson kommt für mich nicht von ungefähr.) Wenn I. Q. einmal Witterung aufgenommen hat, lässt er nicht mehr locker. Seine Erfolgsquote liegt nahezu bei 100 Prozent. Und so wenden sich die verschiedensten Leute lieber an ihn als an die Polizei. Den heiklen Auftrag eines zahlungskräftigen Klienten kann er aus finanziellen Gründen nicht ablehnen, obwohl er sofort ahnt, dass diesmal alles von ihm abverlangen wird. Auch der Tod des Bruders lässt ihm keine Ruhe. Der Verantwortliche läuft noch frei herum.
    Trotzdem er sich so in der Gosse bewegt, bleibt I. Q. Für den Leser doch immer rein, reell und vor allem auf der guten Seite. In den Dialogen wird kein Blatt vor den Mund genommen, was daher auch ein jüngeres Publikum sehr gut anspricht. Einzelne Erzählstränge werden unkompliziert ineinander überführt. Der Autor legt Wert auf die Grautöne. Nichts ist einfach nur Schwarz und Weiss. So erscheint auch der fieseste Typ bisweilen als menschlich und sein Handeln als nachvollziehbare Notwenigkeit, weil der Leser die mitunter sehr aufschlussreichen Hintergründe der Personen kennt. Erfrischende Spannung mit zahlreichen Aha-Effekten. I. Q., edelmütig, tapfer, intelligent, einsam, ein eher stiller Held in dieser lauten Welt – doch damit mein neuer Held!

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  • 5 Sterne

    Inge W., 15.11.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Aus der Tiefe der dunklen Seite von Los Angeles. Ein verdammt gutes Buch. Willkommen Isaiah Quintabe, alias I.Q. eine Art Nachbarschaftsdetektiv ohne Lizenz der den "kleinen Leuten" zu ihrem Recht verhilft. Oder wenn das schwierig ist, immerhin zu Gerechtigkeit, Genugtuung und Entschädigung. Das Deduktions-Genie aus den schwarzen Hoods von L.A., wird von dem Top-Rapper Murda One angeheuert, um Mordanschläge auf dessen Leben aufzuklären. Dies führt I.Q. ins finstere Herz des Rap-Business. Bald haben er und sein sidekick Juanell Dodson, seines Zeichens, bekannter Unternehmer und Geschäftsmann für "Miete und Besitze", verfeindete Gangs, schiesswütige Narcos und gierige Musikproduzenten am Hals. Gut, dass Isaiah mehr noch als schlau ist, und gut auch, dass er notfalls genauso viel kriminelle Energien hat wie seine Widersacher...und er ist einer der Grenzen überschreitet, der bis aufs Blut kämpft und nie wirklich niemals aufgibt. Einer zum Mitfiebern und anlehnen, zum Hoffen, scheitern, aufrappeln. Eine Holmes & Watson-Variante. Doch Joe Ides gestalted den Stoff auf verblüffende Art neu in eine der coolsten, originellsten und intelligentesten. Eine spannende Meisterleistung. Es genügt nicht eine verrückte Idee zu haben. Man braucht auch den Mut, sie umzusetzen. Und dazu noch das erzählerische Können und die Stilsicherheit eines Joe Ide. Sonst könnte bei einem Einfall wie diesem viel schief gehen. Spannend, gut erzählt im besten Detektivgeschichtenstil, direkt, cool, erfrischend, mit derbem Humor, ein brillantes Romandebüt über einen ziemlich schlauen Kerl voll scharfsinniger Beobachtungen, bissigem Witz und das packend beschriebene kriminelle Umfeld, in dem er sich bewegt. I.Q.'s Figur hat enormes Potenzial. Es wäre ein Verbrechen, ihm auf seinem weiteren Weg nicht zu folgen. Joe Ide etabliert sich als neue Stimme in der Kriminalliteratur: teils abgebrüht, teils satirisch, teils scurril, teils scharfzüngig und teils romantisch. Er hat zwei Figuren und ein Milieu geschaffen, die in unseren Köpfen weiterleben, nachdem wir das Buch zugeklappt haben, und die uns sehnsüchtig auf den nächsten Band hoffen lassen. Ein teuflisch clever geplotteter, auf schaurige Weise unterhaltsamer Roman.

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  • 5 Sterne

    Sabine H., 17.01.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein ansprechendes Cover das zum Kauf verführt.
    Auch der Klapptext macht neugierig.
    Isaiah Quintabe, der sich I. Q. Nennt, ist ein hochintelligenter moderner "Robin Hood " der passender weise in den schwarzen Hoods von Los Angeles lebt. Ein kleiner Nachbarschaftsdetektiv ohne Lizenz, der den weniger betuchten zu ihrem Recht verhilft. Zumindest aber zu ihrer Gerechtigkeit, Genugtuung oder Entschädigung. Zusammen mit dem schlagkräftigen Gangster Dodsen wird er wieder Willen von dem Rapper Murda One angeheuert um Mordanschläge gegen ihn aufzuklären. Somit landen I. Q und Dodsen in der Rap Szene und haben es mit verfeindeten Gangs geldgierigen Musikproduzenten Bitchs korrupten Anwälten und schiesswütigen Narcos zu tun.
    Der Autor Joe Ida hat einen guten Schreibstil und eine nette Idee entwickelt.
    Man darf gespannt sein wie I.Q die Rap Hürde meistert.

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  • 4 Sterne

    LinaLiestHalt, 15.11.2016

    Als Buch bewertet

    I.Q. ist ein ganz besonderer Thriller, eben anders, als alles, was vor ihm war.
    Innovativ, rasant und spitzbübig stellt uns Joe Ide eine neue Art von Detektiv vor: Das Superhirn Isaiah Quintabe, das zusammen mit seinem alten Komplizen Dodson den Mordanschlag auf einen durchgeknallten Rapper aufklären soll.

    Das dieser Thriller anders ist, war mir schon nach der Leseprobe klar. Wie anders er tatsächlich ist, sollte ich aber noch herausfinden.
    I.Q. ist ein ruhiger, bescheidener junger Mann, der schon lange für sich selber sorgt und mit seinen detektivischen Fähigkeiten den kleinen Leuten Gerechtigkeit zukommen lässt. Egal, ob es um geraubte Hochzeitsgeschenke oder verlegten Schmuck geht, er findet immer eine Lösung. Doch er trägt auch eine grosse Schuld mit sich herum. I.Q. ist ein vielschichtiger und tiefer Charakter, der einem sofort sympathisch ist. Man bewundert seine Beherrschtheit, umso mehr, wenn er sie mal verliert und dann einfach nur sauer auf sich selbst ist. Sein alter Kumpel Dodson kommt wie ein ziemlicher Blender und Lackaffe daher, bei dem der Leser sich ehrlich fragt, wie der die ganzen Gangkriege überleben konnte. Aber auch in ihm steckt ein ehrenwerter Kern, der umso mehr anrührt, wenn er unvermutet mal an die Oberfläche tritt. Der Fall bedient viele Klischees, die man so mit der Rap-Szene verbindet. Was mich hier fasziniert hat, ist die Art und Weise, wie der Rapper Cal um die Ecke gebracht werden soll. Perfide, grausam, genial. Schon allein wegen dieser „Mordwaffe“ hat sich die Lektüre gelohnt. Es wird noch faszinierender, wenn es I.Q. gelingt, denn angeheuerten Killer durch eben diese Waffe ausfindig zu machen.
    Ein Thriller für jeden, der das ungewöhnliche schätzt und sich nicht von dem Gangsta-Slang abhalten lässt.

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  • 4 Sterne

    Hanz, 14.11.2016

    Als Buch bewertet

    Der Thriller "I.Q." von Joe Ide aus dem Hause Suhrkamp ist ein Thriller, nicht nicht wirklich 0815 ist. Den Inhalt bzw. Klappentext kann man schnell nachlesen und soll hier nicht zusammengefasst werden.

    Ich habe nun schon wirklich viele Thriller gelesen und dies gehört immer noch zu meinem liebsten Genre. So war ich irgendwie überrascht und auch angetan, dass I.Q. die Story eines schwarzen Underdogs erzählt, also doch eher untypisch. Was ich zudem nicht verstehen kann sind die wirklich vielen negativen Rezensionen auf anderen Plattformen.

    Mitnichten, Ide ist kein zweiter McFadyen, aber dennoch hat I.Q. seinen ganz eigenen Charme. Dem einen gefällt der etwas rotzige Ghettoslang, andere finden dies eher befremdlich. Allen kann man es ja sowieso nicht recht machen.

    Ich würde jedem potenziellen Leser empfehlen, mal in eine Leseprobe reinzuschnuppern, weil I.Q. vermutlich kein Thriller für die breite Masse ist, aber meiner Meinung nach ist er besser als die gängigen Rezis.

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  • 4 Sterne

    Sabine H., 26.12.2016

    Als Buch bewertet

    Ein ansprechendes Cover das zum Kauf verführt.
    Auch der Klapptext macht neugierig.
    Isaiah Quintabe, der sich I. Q. Nennt, ist ein hochintelligenter moderner "Robin Hood " der passender weise in den schwarzen Hoods von Los Angeles lebt. Ein kleiner Nachbarschaftsdetektiv ohne Lizenz, der den weniger betuchten zu ihrem Recht verhilft. Zumindest aber zu ihrer Gerechtigkeit, Genugtuung oder Entschädigung. Zusammen mit dem schlagkräftigen Gangster Dodsen wird er wieder Willen von dem Rapper Murda One angeheuert um Mordanschläge gegen ihn aufzuklären. Somit landen I. Q und Dodsen in der Rap Szene und haben es mit verfeindeten Gangs geldgierigen Musikproduzenten Bitchs korrupten Anwälten und schiesswütigen Narcos zu tun.
    Der Autor Joe Ida hat einen guten Schreibstil und eine nette Idee entwickelt.
    Man darf gespannt sein wie I.Q die Rap Hürde meistert.

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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 01.12.2016

    Als Buch bewertet

    Ein solider Thriller, der in einer packenden Szenerie spielt und dessen Protagonist, das Leserherz im Sturm erobert! 

    Inhalt : 
    Isaiah Quintabe ist ein Privatdetektiv ohne Lizenz, ein Genie wie kein anderer und ein echt cooler Typ. 
    In den Gassen von Los Angeles versucht er für Gerechtigkeit und Ordnung zu sorgen, doch sein neuer Auftrag erfordert deutlich mehr. 
    Isaiah Quintabe neuester Fall führt ihn direkt in die Abgründe und Machenschaften des LAGER Rapbuisness und direkt in Aufträge von Mordanschlägen und vielem mehr, ei brisanter erster Fall für den beeindruckenden Detektiv 

    Meinung: 
    Dieser Thriller ist wirklich aussergewöhnlich, nicht nur seine hervorragende Sprache, sondern auch die perfekt gezeichnete Szenerie sind beeindruckend. 
    spannender Plot + cooler Protagonist= sehr guter Thriller !

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  • 4 Sterne

    josefine r., 14.11.2016

    Als Buch bewertet

    I.Q. ist ein etwas anderes Buch. Das Umfeld der Hauptperson springt förmlich durch die Seiten heraus. Ich gebe zu, dass ich nicht damit gerechnet habe. Doch dies unterstützt die Autentizität der Hauptperson. Er ist eine gute Mischung aus analytischem Verstand und cooler Persönlichkeit. Man sitched zischen der Gegenwart und einem einschneidendem Ereigniss in seienr Vergangenheit. Um seine ... Probleme mit dem umgang von anderen Menschen zu überbrücken wird ihm Dodson zur Seite gestellt. Dieser kann manchmal ein bisschen viel werden, ist aber im Grunde gutartig. Die Fälle sind ein guter Mix aus grossen und kleinen Problemen, die in seiner Umgebung auftreten können, dabei geht es I. Q. eher darum den Menschen zu helfen als richtig Geld zu machen. Trotzdem bleibt er am liebsten für sich alleine.

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