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  • 5 Sterne

    204 von 234 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 03.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ich BEWERTE ein Buch und schreibe keine ellenlange Inhaltsangaben, wie meine Leser schon zuvor!

    Zu erst einmal zum Cover. Genau wie bei allen anderen Bänden, ist es wunderschön und sehr passend. Das Buch liegt leicht in der Hand und ermüdet nicht bei einigen Stunden lesen :-)). Einzig die Schrift des Titel verblasst und zerkratzt bei ständigen Gebrauch. Da hätte bei der Herstellung besser acht gegeben werden müssen.

    Die Geschichte hat mich wieder von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich bin gut reingekommen, ohne grosse Mühe zu haben. Wieder wurde zu viel Politik beschrieben, aber dies ist Geschmackssache und wahrscheinlich auch ein MUSS um die damaligen Umstände zu verstehen. Ansonsten bin ich schwer begeistert von dem flüssigen, guten Schreibstil der Autorin. Alles sehr packend, tragisch, man fiebert und leidet mit. Völlig schnörkellos und ohne sich aufzuhalten ist dieser Roman von Hanna Caspian geschrieben worden! Gut recherchiert und detailgenaue Umschreibungen machen diesen Band zu einem Genuss. Sehr gut! Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    59 von 74 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 05.04.2020

    Als Buch bewertet

    Die Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs, die Folgen der Misswirtschaft sowie die Hyperinflation sind im ganzen Land zu spüren, auch das Pommersche Gut Greifenau bleibt davon nicht verschont. Rebecca und ihr Ehemann Konstantin haben alle Hände voll zu tun, um sich und ihre Lieben durch diese unsicheren Zeiten zu bringen und stehen immer mit einem Bein am finanziellen Abgrund, was sie mit Julius‘ Hilfe immer wieder kurzfristig durch Landverkäufe abwenden können. Gleichzeitig ist ein Erbe nötig, um das Gut in der Familie zu halten, doch die eigene Verwandtschaft stellt sich als besonders intrigant heraus, will sie dies doch unbedingt verhindern. Währenddessen lebt Katharina mit Julius Urban recht komfortabel, doch Katharina hat ihren Traum von einem Medizinstudium noch nicht aufgegeben, auch wenn sie bald Mutter wird…
    Hanna Caspian hat die Gebete ihrer Leserschaft erhört und mit „Goldsturm“ den vierten Band ihrer historischen Gut Greifenau-Reihe vorgelegt, der in punkto Spannung, Drama und Familienintrigen den drei Vorgänger das Wasser reichen kann und den Leser wieder in das vergangene Jahrhundert entführt, der sich sofort wieder gern als alter Bekannter unter die Familie und Dienstboten mischt, um den weiteren Verlauf hautnah mitzuerleben. Es ist geradezu wie ein „Nachhause kommen“, denn die Charaktere sind einem inzwischen ans Herz gewachsen und so teilt man ihre Sorgen und Nöte mit ihnen und verfolgt, wie sie angesichts schwerer Zeiten zurechtkommen. Die Autorin lässt mit ihrem flüssigen, bildhaften und fesselnden Schreibstil wieder wunderbar das Kopfkino des Lesers anspringen, so erlebt er die harten und entbehrungsreichen Zeiten auf dem Gut mit, ist bei so mancher Intrige dabei und sieht die verzweifelten Versuche der Bewohner, diese schwierigen Zeiten irgendwie durchzustehen. Das ausserordentliche Geschick der Autorin, ihre fiktiven Geschichte mit sehr guter historischer Hintergrundrecherche zu bereichern, macht den Roman geradezu prädestiniert für Geschichtsstunden, denn die eingebrachten Informationen wie z.B. über die Hyperinflation und deren Folgen sind sehr lehrreich. Der Spannungsbogen ist auch in diesem Roman wieder bis aufs Äusserste gedehnt, der Leser fiebert mit jeder Zeile mit und kann das Buch nicht aus der Hand legen.
    Die liebevoll lebendig erschaffenen Charaktere haben einen weiteren Entwicklungssprung hinter sich, bleiben dabei sehr authentisch und glaubwürdig, so fällt es dem Leser nicht schwer, an ihrer Seite zu kleben, um mit ihnen gemeinsam die schwere Zeit mitzuerleben und zu –leiden. Rebecca ist an ihren Aufgaben gewachsen, lässt sich nicht mehr so schnell einschüchtern und gibt auch mal Paroli. Sie bildet mit Konstantin eine Einheit, die sich gerade in schweren Zeiten bewährt. Ihre Stärke, Schicksalsschläge einzustecken, ist bewundernswert. Katharina hat eigentlich ein sorgenloses Leben, denn Julius bietet ihr alles auf einem Silbertablett. Doch ihren grössten Wunsch will er nicht unterstützen und bringt ihre Ehe damit in Gefahr. Feodora ist eine Hexe, die sich nur wohlfühlt, wenn sie andere gegeneinander ausspielen kann und reibt sich am Ende die Hände, wenn es geklappt hat. Aber auch Albert, Ida, Frau Schott, Alexander oder Caspar sind unverzichtbar in dieser Geschichte und drücken der Handlung ihren besonderen Stempel auf.
    Mit „Goldsturm“ hat Hanna Caspian einmal mehr bewiesen, welches Erzähltalent sie besitzt, um ihre Leser in den Bann zu schlagen. Das besondere dieser Reihe ist nicht nur der historische Hintergrund und die Geschichte an sich, vor allem sind es die lebendigen Protagonisten, die einem ans Herz gewachsen sind und mit denen man das Leben teilt. Wieder einmal perfekt in Szene gesetzt und mit einer absoluten Leseempfehlung ausgestattet! Chapeau – besser geht es nicht!

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  • 5 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nick Coll, 16.03.2020

    Als eBook bewertet

    Das passiert ja nun auch nicht alle Tage, dass eine abgeschlossene Trilogie plötzlich voller dramatischer Verwicklungen weitergeht. Dies wundervolle Glück hat die SPIEGEL-Bestsellerautorin Hanna Caspian mit dem neuen Teil «Goldsturm» den Fans der grossen Familien-Saga um das Gut Greifenau beschert.

    Das Land kämpft mit den Folgen der Misswirtschaft und des Krieges. Die Protagonisten in dieser Geschichte müssen schwere Schicksalsschläge verarbeiten und ihre Trauer und den Schmerz überwinden. Im Leben kommt man immer wieder an den Punkt, wo es schwierig wird dem Leben mit vollkommenem Optimismus zu begegnen. Nichtdestotrotz versuchen Graf Konstantin und seine Frau das verschuldete Gut am Laufen zu halten; in der Zeit suchen die anderen Geschwister nach ihrem Glück in Berlin. Auch in der Dienstbotenetage müssen alle mit einer ganz neuen Zeit klar kommen.

    Die Autorin hat sich ausgiebig mit dem Leben in der frisch entstandenen Weimarer Republik beschäftigt, das spürt man aus jeder Zeile ihres Romans. Alle Ausführungen sind äusserst detailliert und zeugen von einer fachkundigen und sehr umfangreichen Recherche. Der flüssige Schreibstil passt gut zur Handlung und den Protagonisten, die ja zumeist aus der damaligen gehobenen, gebildeten Gesellschaftsschicht stammen. Feodora von Auwitz-Aarhayn und ihre Familie sind alle sehr ausdrucksstark charakterisiert, so dass man sich ein lebendiges Bild machen kann. Interessant und lobenswert finde ich, dass die Handlung aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Das lockert auf und bringt neben der ernsten Thematik auch eine Nebenhandlung im frischen und amüsanten Stil zum Vorschein.

    Die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz. Man verfolgt von Buch zu Buch gerne die persönlichen Entwicklungen auf dem Gut Greifenau. Hanna Caspian schafft es, eine spannende Atmosphäre aufzubauen und diese auch zu erhalten. Die ganzen Ereignisse sind so packend erzählt und die Charaktere so einfühlsam und detailliert beschrieben, dass ich starken Anteil an den Schicksalen genommen habe. Man lernt das damalige Leben authentisch kennen und lernt viel Geschichtliches über die «Goldenen Zwanziger». Die Geschichten sind so umfangreich gestaltet, dass man immer wieder neue Überraschungen erlebt.

    Das Ende ist sehr gelungen, da es nicht komplett offen ist, aber auch nicht alle Fragen beantwortet, sodass der Leser sich seinen Teil denken kann. Es bleibt auch Raum für eine Fortsetzung, die eigentlich als Teil 5 «Silberstreif» bald erscheinen wird. Mit seiner grossen Nähe zur realen Vergangenheit, mit hintergründigem, manchmal etwas spöttischem Humor und faszinierenden Verflechtungen in der Handlung war der vierte Band der Gut-Greifenau-Saga für mich wieder ein absoluter Lesegenuss.

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  • 5 Sterne

    8 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 31.03.2020

    Als Buch bewertet

    Die Wendungen des Schicksals

    Im vierten Band der Buchreihe um das Pommersche Gut Greifenau stehen im Jahre 1919 politische und wirtschaftliche Probleme im Mittelpunkt des Geschehens. Durch die Entstehung der ersten deutschen Republik werden die Vorrechte des Adels nach und nach aufgelöst, eine Tatsache, mit der die arrogante und selbstherrliche Gräfin Feodora von Auwitz-Aarhayn sich weder arrangieren kann, noch möchte. Im Streit um die Auflösung des Familienfideikommisses entzweien sich Konstantin, Nikolaus und Alexander von Auwitz-Aarhayn. Konstantin obliegt es als Erbe und neuer Gutsherr von Gut Greifenau, die drohende Insolvenz abzuwenden und den Schuldenberg, den sein verstorbener Vater hinterlassen hat, abzutragen. Das ganze Land stürzt ins Chaos, ein wirtschaftliches Inferno bricht über die Menschen herein und die Geldentwertung führt zu Hunger, Elend, bitterster Armut und millionenfachem Elend. Hannah Caspian entführt ihre Leser nach Pommern, wo sie gespannt das Schicksal der Adelsfamilie von Auwitz-Aarhayn sowie deren Bediensteten mitverfolgen dürfen.

    Der einnehmende Schreibstil der Autorin und der starke Fokus auf die Geschicke der einzelnen handelnden Figuren gestalteten diesen Roman für mich zu einem wahren Pageturner. Liebevoll gezeichnete Charaktere und tiefe Emotionen zogen mich rasch in den Bann. Nikolaus von Auwitz-Aarhayn und seine Ehefrau Rebecca fungieren als Protagonisten dieses vierten Bandes, sie müssen sich als neue Gutsherren auf Greifenau bewähren. Konstantins Bruder Nikolaus engagiert sich als Putschist, sein abgrundtiefer Egoismus und seine gnadenlose Rücksichtslosigkeit sorgen für Aufruhr und schlimme persönliche Tragödien. Während der selbstherrliche und unverschämte junge Adelige Unfrieden stiftet, entzieht sich sein Bruder Alexander durch ein Musikstudium dem Einfluss seiner Familie. Doch auch in seinem Privatleben gibt es ein brisantes Geheimnis, das um keinen Preis an die Öffentlichkeit gelangen darf. Anastasia von Auwitz-Aarhayn, verheiratete Gräfin von Sawatzki, spielt eine relativ kleine Nebenrolle im Buch. Ihrer Schwester Katharina jedoch wird sehr grosse Aufmerksamkeit zuteil. Konstantins kleine Schwester „Katja“, wie dieser sie liebevoll nennt, scheint mit dem Bürgerlichen Julius Urban das grosse Los gezogen zu haben. Sie lebt im Luxus, wird von ihrem Ehemann vergöttert, und nach Strich und Faden verwöhnt. Doch ihre Leidenschaft für die Medizin und ihren grossen Traum, Kinderärztin zu werden, konnte sie bis dato nicht umsetzen. Gräfin Feodora von Auwitz-Aarhayn, die Witwe und ehemalige Gutsherrin von Greifenau, wird ihrer Rolle als Antagonistin dieses Buches mehr als gerecht. Ich lernte im Verlauf der Seiten, ihre Niedertracht, ihre gehässige und herablassende Art und die permanenten Demütigungen, mit denen sie ihre Kinder überschüttet, zutiefst zu verabscheuen. Zu meiner Freude schenkte die Autorin jedoch den Bediensteten des Gutshofes sehr grosse Aufmerksamkeit. Die Geschicke von Albert und Ida Sonntag, Mamsell Ottilie Schott, Eugen Lignau, Wiebke Plümecke, Kilian Hübner, Bertha Polzin und natürlich allen voran des obersten Hausdieners und Butlers Theodor Caspers waren eng mit jenen ihrer adeligen Arbeitgeber verwoben. Einige Figuren aus den Vorgängerbüchern wie beispielsweise Pastor Wittekind oder die Hindemith-Schwestern erhielten ebenfalls kleine Nebenrollen.

    Ich fühlte mich durch diese imposante Familiengeschichte nicht nur hervorragend unterhalten, mir wurde nebenbei auch die Situation in der ersten Weimarer Republik eindringlich vor Augen geführt. Anhand dieses Buches erhielt ich nicht nur Einblick in die drastischen Veränderungen für den Adel, ich erlebte auch hautnah das Elend und die Not der armen Bevölkerungsschichten mit.

    „Goldsturm“ war ein sehr eindrucksvolles Buch, das mir ausgezeichnet gefallen hat. Begeisterte fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luna, 22.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover lässt auf einen geschichtlichen Roman schliesen und der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig.
    Ich habe bis jetzt noch keinen Band gelesen, jedoch durch die Beschreibung der Personen zu Beginn des Buches kam ich schneller in die Geschichte hinein.
    Konstantin und Rebecca kämpfen auf Greifenau mit den Folgen, die Misswirtschaft und den Krieg auf ihrem Pommerschen Gut. Dabei gibt es auch etliche persönliche Schicksalsschläge zu bestehen. Wie zum Beispiel einen Gutserben usw. Seine Schwester jedoch kann sich alles leisten bis auf den Traum vom Medizinstudium. Auch die Dienstboten kämpfen um ihr persönliches Glück.
    Drama in allen Schichten auf dem Gut.
    Ich werde auf jedem Fall weiter mitlesen.

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 18.06.2020

    Als Buch bewertet

    „Gut Greifenau - Goldsturm“ ist der vierte Band der grossen Familiensaga über die fiktive Grafenfamilie von Auwitz-Aarhayn aus der Feder von Hanna Caspian.

    Da „Goldsturm“ direkt an den vorhergehenden Band anknüpft und Hanna Caspian weitestgehend auf Wiederholungen und Rückblenden verzichtet, halte ich es für ratsam, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da das Wissen über die vorherigen Ereignisse den Lesegenuss dieser Fortsetzung noch erhöht.

    Die Handlung dieses Bandes beginnt am 02. Oktober 1919 und erstreckt sich über vier Jahre. Die Menschen leiden unter den Folgen des Krieges. Vor allen Dingen die wirtschaftliche Belastung aufgrund von Reparationszahlungen gemäss dem Vertrag von Versailles prägt den Anfang der 1920er Jahre in Deutschland. Man steuert auf eine Hyperinflation zu, die Arbeitslosigkeit, explodierende Preise, Löhne, die nichts mehr Wert sind und Hungersnot im Gepäck hat.

    Hanna Caspian beleuchtet in „Goldsturm“ die Auswirkungen der Inflation für alle Bevölkerungsschichten und zeichnet damit ein facettenreiches und vor allen Dingen sehr glaubwürdiges Bild der damaligen Zeit. Gekonnt verknüpft die Autorin viele wahre Begebenheiten aus den ersten Jahren der Weimarer Republik mit abwechslungsreichem fiktiven Geschehen und lässt ihre Figuren die Höhen und Tiefen der Zeit durchleben.

    Im Mittelpunkt der Handlung steht der Kampf um den Erhalt des Gutes Greifenau – keine leichte Aufgabe für Konstantin, denn zusätzlich zu der ohnehin schwierigen wirtschaftlichen Lage setzen ihn sowohl die neuen Steuergesetze wie auch die Ansprüche seiner Brüder finanziell mächtig unter Druck.

    Neben den der allgemeinen Situation geschuldeten Problemen spielen natürlich auch die persönlichen Angelegenheiten der Akteure wieder eine grosse Rolle. Hanna Caspian versteht es dabei ganz ausgezeichnet, die ganz unterschiedlichen Lebenswege ihrer Protagonisten mitreissend darzustellen. Katharina möchte trotz Mutterschaft ihren Traum vom Medizinstudium verwirklichen. Hausdiener Caspers versucht, seine Wettleidenschaft in den Griff zu bekommen. Eugen ist eifersüchtig und beschliesst, neue Wege zu gehen. Julius’ Begeisterung für Autorennen endet fast mit einer Katastrophe. Diese und viele weitere mit Schicksalsschlägen, Konflikten und Intrigen gespickten Ereignisse halten das Geschehen lebendig und sorgen durchweg für spannende Unterhaltung.

    „Gut Greifenau - Goldsturm“ hat mir sehr gut gefallen. Es hat wieder Spass gemacht, die Greifenauer auf ihren Wegen zu begleiten und ihr Miteinander und ihr Gegeneinander zu beobachten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nick Coll, 16.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das passiert ja nun auch nicht alle Tage, dass eine abgeschlossene Trilogie plötzlich voller dramatischer Verwicklungen weitergeht. Dies wundervolle Glück hat die SPIEGEL-Bestsellerautorin Hanna Caspian mit dem neuen Teil «Goldsturm» den Fans der grossen Familien-Saga um das Gut Greifenau beschert.

    Das Land kämpft mit den Folgen der Misswirtschaft und des Krieges. Die Protagonisten in dieser Geschichte müssen schwere Schicksalsschläge verarbeiten und ihre Trauer und den Schmerz überwinden. Im Leben kommt man immer wieder an den Punkt, wo es schwierig wird dem Leben mit vollkommenem Optimismus zu begegnen. Nichtdestotrotz versuchen Graf Konstantin und seine Frau das verschuldete Gut am Laufen zu halten; in der Zeit suchen die anderen Geschwister nach ihrem Glück in Berlin. Auch in der Dienstbotenetage müssen alle mit einer ganz neuen Zeit klar kommen.

    Die Autorin hat sich ausgiebig mit dem Leben in der frisch entstandenen Weimarer Republik beschäftigt, das spürt man aus jeder Zeile ihres Romans. Alle Ausführungen sind äusserst detailliert und zeugen von einer fachkundigen und sehr umfangreichen Recherche. Der flüssige Schreibstil passt gut zur Handlung und den Protagonisten, die ja zumeist aus der damaligen gehobenen, gebildeten Gesellschaftsschicht stammen. Feodora von Auwitz-Aarhayn und ihre Familie sind alle sehr ausdrucksstark charakterisiert, so dass man sich ein lebendiges Bild machen kann. Interessant und lobenswert finde ich, dass die Handlung aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Das lockert auf und bringt neben der ernsten Thematik auch eine Nebenhandlung im frischen und amüsanten Stil zum Vorschein.

    Die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz. Man verfolgt von Buch zu Buch gerne die persönlichen Entwicklungen auf dem Gut Greifenau. Hanna Caspian schafft es, eine spannende Atmosphäre aufzubauen und diese auch zu erhalten. Die ganzen Ereignisse sind so packend erzählt und die Charaktere so einfühlsam und detailliert beschrieben, dass ich starken Anteil an den Schicksalen genommen habe. Man lernt das damalige Leben authentisch kennen und lernt viel Geschichtliches über die «Goldenen Zwanziger». Die Geschichten sind so umfangreich gestaltet, dass man immer wieder neue Überraschungen erlebt.

    Das Ende ist sehr gelungen, da es nicht komplett offen ist, aber auch nicht alle Fragen beantwortet, sodass der Leser sich seinen Teil denken kann. Es bleibt auch Raum für eine Fortsetzung, die eigentlich als Teil 5 «Silberstreif» bald erscheinen wird. Mit seiner grossen Nähe zur realen Vergangenheit, mit hintergründigem, manchmal etwas spöttischem Humor und faszinierenden Verflechtungen in der Handlung war der vierte Band der Gut-Greifenau-Saga für mich wieder ein absoluter Lesegenuss.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 31.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Wendungen des Schicksals

    Im vierten Band der Buchreihe um das Pommersche Gut Greifenau stehen im Jahre 1919 politische und wirtschaftliche Probleme im Mittelpunkt des Geschehens. Durch die Entstehung der ersten deutschen Republik werden die Vorrechte des Adels nach und nach aufgelöst, eine Tatsache, mit der die arrogante und selbstherrliche Gräfin Feodora von Auwitz-Aarhayn sich weder arrangieren kann, noch möchte. Im Streit um die Auflösung des Familienfideikommisses entzweien sich Konstantin, Nikolaus und Alexander von Auwitz-Aarhayn. Konstantin obliegt es als Erbe und neuer Gutsherr von Gut Greifenau, die drohende Insolvenz abzuwenden und den Schuldenberg, den sein verstorbener Vater hinterlassen hat, abzutragen. Das ganze Land stürzt ins Chaos, ein wirtschaftliches Inferno bricht über die Menschen herein und die Geldentwertung führt zu Hunger, Elend, bitterster Armut und millionenfachem Elend. Hannah Caspian entführt ihre Leser nach Pommern, wo sie gespannt das Schicksal der Adelsfamilie von Auwitz-Aarhayn sowie deren Bediensteten mitverfolgen dürfen.

    Der einnehmende Schreibstil der Autorin und der starke Fokus auf die Geschicke der einzelnen handelnden Figuren gestalteten diesen Roman für mich zu einem wahren Pageturner. Liebevoll gezeichnete Charaktere und tiefe Emotionen zogen mich rasch in den Bann. Nikolaus von Auwitz-Aarhayn und seine Ehefrau Rebecca fungieren als Protagonisten dieses vierten Bandes, sie müssen sich als neue Gutsherren auf Greifenau bewähren. Konstantins Bruder Nikolaus engagiert sich als Putschist, sein abgrundtiefer Egoismus und seine gnadenlose Rücksichtslosigkeit sorgen für Aufruhr und schlimme persönliche Tragödien. Während der selbstherrliche und unverschämte junge Adelige Unfrieden stiftet, entzieht sich sein Bruder Alexander durch ein Musikstudium dem Einfluss seiner Familie. Doch auch in seinem Privatleben gibt es ein brisantes Geheimnis, das um keinen Preis an die Öffentlichkeit gelangen darf. Anastasia von Auwitz-Aarhayn, verheiratete Gräfin von Sawatzki, spielt eine relativ kleine Nebenrolle im Buch. Ihrer Schwester Katharina jedoch wird sehr grosse Aufmerksamkeit zuteil. Konstantins kleine Schwester „Katja“, wie dieser sie liebevoll nennt, scheint mit dem Bürgerlichen Julius Urban das grosse Los gezogen zu haben. Sie lebt im Luxus, wird von ihrem Ehemann vergöttert, und nach Strich und Faden verwöhnt. Doch ihre Leidenschaft für die Medizin und ihren grossen Traum, Kinderärztin zu werden, konnte sie bis dato nicht umsetzen. Gräfin Feodora von Auwitz-Aarhayn, die Witwe und ehemalige Gutsherrin von Greifenau, wird ihrer Rolle als Antagonistin dieses Buches mehr als gerecht. Ich lernte im Verlauf der Seiten, ihre Niedertracht, ihre gehässige und herablassende Art und die permanenten Demütigungen, mit denen sie ihre Kinder überschüttet, zutiefst zu verabscheuen. Zu meiner Freude schenkte die Autorin jedoch den Bediensteten des Gutshofes sehr grosse Aufmerksamkeit. Die Geschicke von Albert und Ida Sonntag, Mamsell Ottilie Schott, Eugen Lignau, Wiebke Plümecke, Kilian Hübner, Bertha Polzin und natürlich allen voran des obersten Hausdieners und Butlers Theodor Caspers waren eng mit jenen ihrer adeligen Arbeitgeber verwoben. Einige Figuren aus den Vorgängerbüchern wie beispielsweise Pastor Wittekind oder die Hindemith-Schwestern erhielten ebenfalls kleine Nebenrollen.

    Ich fühlte mich durch diese imposante Familiengeschichte nicht nur hervorragend unterhalten, mir wurde nebenbei auch die Situation in der ersten Weimarer Republik eindringlich vor Augen geführt. Anhand dieses Buches erhielt ich nicht nur Einblick in die drastischen Veränderungen für den Adel, ich erlebte auch hautnah das Elend und die Not der armen Bevölkerungsschichten mit.

    „Goldsturm“ war ein sehr eindrucksvolles Buch, das mir ausgezeichnet gefallen hat.
    Begeisterte fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 18.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Gut Greifenau - Goldsturm“ ist der vierte Band der grossen Familiensaga über die fiktive Grafenfamilie von Auwitz-Aarhayn aus der Feder von Hanna Caspian.

    Da „Goldsturm“ direkt an den vorhergehenden Band anknüpft und Hanna Caspian weitestgehend auf Wiederholungen und Rückblenden verzichtet, halte ich es für ratsam, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da das Wissen über die vorherigen Ereignisse den Lesegenuss dieser Fortsetzung noch erhöht.

    Die Handlung dieses Bandes beginnt am 02. Oktober 1919 und erstreckt sich über vier Jahre. Die Menschen leiden unter den Folgen des Krieges. Vor allen Dingen die wirtschaftliche Belastung aufgrund von Reparationszahlungen gemäss dem Vertrag von Versailles prägt den Anfang der 1920er Jahre in Deutschland. Man steuert auf eine Hyperinflation zu, die Arbeitslosigkeit, explodierende Preise, Löhne, die nichts mehr Wert sind und Hungersnot im Gepäck hat.

    Hanna Caspian beleuchtet in „Goldsturm“ die Auswirkungen der Inflation für alle Bevölkerungsschichten und zeichnet damit ein facettenreiches und vor allen Dingen sehr glaubwürdiges Bild der damaligen Zeit. Gekonnt verknüpft die Autorin viele wahre Begebenheiten aus den ersten Jahren der Weimarer Republik mit abwechslungsreichem fiktiven Geschehen und lässt ihre Figuren die Höhen und Tiefen der Zeit durchleben.

    Im Mittelpunkt der Handlung steht der Kampf um den Erhalt des Gutes Greifenau – keine leichte Aufgabe für Konstantin, denn zusätzlich zu der ohnehin schwierigen wirtschaftlichen Lage setzen ihn sowohl die neuen Steuergesetze wie auch die Ansprüche seiner Brüder finanziell mächtig unter Druck.

    Neben den der allgemeinen Situation geschuldeten Problemen spielen natürlich auch die persönlichen Angelegenheiten der Akteure wieder eine grosse Rolle. Hanna Caspian versteht es dabei ganz ausgezeichnet, die ganz unterschiedlichen Lebenswege ihrer Protagonisten mitreissend darzustellen. Katharina möchte trotz Mutterschaft ihren Traum vom Medizinstudium verwirklichen. Hausdiener Caspers versucht, seine Wettleidenschaft in den Griff zu bekommen. Eugen ist eifersüchtig und beschliesst, neue Wege zu gehen. Julius’ Begeisterung für Autorennen endet fast mit einer Katastrophe. Diese und viele weitere mit Schicksalsschlägen, Konflikten und Intrigen gespickten Ereignisse halten das Geschehen lebendig und sorgen durchweg für spannende Unterhaltung.

    „Gut Greifenau - Goldsturm“ hat mir sehr gut gefallen. Es hat wieder Spass gemacht, die Greifenauer auf ihren Wegen zu begleiten und ihr Miteinander und ihr Gegeneinander zu beobachten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ich war ja schon furchtbar neugierig auf den 5. Teil der Greifenau-Saga. Und ich muss sagen, ich bin ganz hin und weg und total begeistert. Ich habe mich auf dem Gut in Pommern gleich wieder wie zuhause gefühlt.
    Aber nun zur Geschichte: Wir befinden uns im Jahr 1919 in Deutschland. Überall kämpfen die Menschen mit den Nachwehen des 1. Weltkrieges. Auch auf Gut Greifenau müssen sich Konstantin und Rebecca mit den Folgen, die Misswirtschaft und Krieg hinterlassen haben auseinandersetzen. Schlimm sind jedoch besonders die persönlichen Schicksalsschläge, mit denen sie zu kämpfen haben. Eine Entscheidung muss gefällt werden. Nachdem Konstantin noch keinen Erben hat, droht eine schwerwiegende Entscheidung. Und dann ist da die ehemalige Komtess Katharine, die ihre grosse Liebe Julius geheiratet hat. Sie leben im Wohlstand. Nur ein Traum geht für Katharina nicht in Erfüllung, und zwar ein Medizinstudium. Und auch bei den Bediensteten des Gutes tut sich einiges….
    Wow! Aus meiner Sicht ist der Spiegel-Bestsellerautorin Hanna Caspian auch dieses Mal ein Meisterwerk gelungen. Ich bin sofort wieder in die Geschichte eingetaucht und hatte das Gefühl auf alte Bekannte zu treffen. Wenn ich die Augen schliesse, sehe ich sofort Gut Greifenau vor mir. Es hat sich ja einiges getan. Rebecca ist jetzt die Hausherrin, doch sie hat keinen leichten Stand gegenüber ihrer Schwiegermutter. Nichts ist mehr wie es vorher war. Das Leben auf dem Gut ist schwer und Konstantin ist ein Kämpfer, dafür bewundere ich ihn. Ein Buch voller Emotionen und die Schicksals-schläge, die Manche erleiden, berühren mich sehr und gehen unter die Haut. Dann ist da Katharina, die eigentlich ein Leben auf der Sonnenseite hat und auch nicht ganz zufrieden ist. Es gibt wirklich über alle Familienmitglieder interessante Neuigkeiten. Und deutsche Geschichte wird uns wirklich wieder nahe gebracht, wir erleben die Weimarer Republik mit ihren Höhen und Tiefen, und bekommen einen Einblick in die goldenen 20er Jahre. Doch auch diese Zeit verlangt den Menschen einiges ab. Ich bin beeindruckt. Und dann dieses Ende, das förmlich nach einer Fortsetzung schreit.
    Für mich ein absolutes Lesehighlight, eine Wahnsinnslektüre, die ich regelrecht verschlungen habe.
    Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne, leider können es nicht mehr sein.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tara, 15.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Fesselnd & gut recherchiert

    "Gut Greifenau - Goldsturm" ist der vierte Band der Gut-Greifenau-Reihe von der Autorin Hanna Caspian. Die Handlung beginnt im Oktober 1919 und schliesst somit direkt an den dritten Band „Gut Greifenau – Morgenröte“ an. Da die Handlung und die Entwicklung der Charaktere aufeinander aufbauen, ist es zum besseren Verständnis durchaus sinnvoll und lohnenswert, die vorherigen Bände zuerst zu lesen.

    Schon nach wenigen Seiten war ich wieder mitten im Geschehen und konnte die Atmosphäre der Zeit spüren. Die gesamte Bevölkerung leidet unter den Folgen des Krieges und Konstantin und Rebecca versuchen Gut Greifenau vor dem Ruin zu bewahren, was ihnen dank der Unterstützung von Katharina und Julius zu gelingen scheint. Katharina fehlt es an nichts, sie lebt ein Leben, das nur wenigen in dieser schweren Zeit möglich ist und träumt nach wie vor von einem Medizinstudium.

    Auch in diesem Band findet man zu Beginn wieder eine Personenübersicht über die Herrschaft, ihre Bediensteten, sonstige Charaktere und Karten der Umgebung vor Ort und Gut Greifenau. Ich mag diese kompakten Informationen, da sie es leicht machen, direkt wieder in die Handlung einzusteigen.

    Der Schreibstil von Hanna Caspian ist einfach grossartig, angenehm zu lesen und sehr lebendig. Die Lebensumstände werden gut und umfassend beschrieben und man erhält schnell einen intensiven Einblick in das Leben der privilegierten Bevölkerung und der Bediensteten.

    Durch den Perspektivwechsel der Personen erhält man einen sehr umfassenden Blick auf die gesamte Situation. Im Hintergrund der Geschichte stehen die historischen Ereignisse der Zeit, der Weimarer Republik. Das Leben ist unruhig und die Bevölkerung arm. Neben der interessanten und facettenreichen Entwicklung der Charaktere spürt man wieviel Recherchearbeit in dem Buch steckt. Die geschichtlichen Hintergründe werden gekonnt in die fiktiven Ereignisse verflochten und mir hat es einfach Spass gemacht, dass ich auf so unterhaltsame Art und Weise wissenswerte Fakten vermittelt bekommen habe.

    Mich hat auch dieser Band wieder begeistert. Er war fesselnd und unterhaltsam, ich habe mit den Charakteren gebangt und gelacht. Liebhabern historischer Romane, die fiktive Geschichten mit historischem Hintergrund mögen, kann ich diese Reihe nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 27.03.2020

    Als Buch bewertet

    "Gut Greifenau - Goldsturm" von Hanna Caspian,
    ist der vierte Teil der Gut Greifenau Reihe und fügt sich hier sehr gut ein. Der Schreibstil in diesem Buch, ist wie auch in den letzten Bücher sehr gleichmässig und mitreisend zugleich. Die Autorin nimmt uns hier mit in eine Nachkriegszeit die für die meisten sehr schwer zu erleben und überleben war. Mit sehr deutlichen Beschreibungen und vielen Geschehnissen, welche ausführlich beschrieben wurden, konnte ich mich sehr gut in die Protagonisten hineinfühlen. Alle Beschreibungen sind nicht zu lang gehalten, auch die Abschnitte in diesem Buch sind zum grossen teil, ehr knapp gehalten, was einen regelmässigen Wechsel der Perspektive mit sich bringt. Durch diese Wechsel, bleibt die Geschichte in Bewegung und die Spannung bleibt erhalten. Mir hat dieses Buch trotz der traurigen Geschehnisse sehr gut gefallen, denn hier wurde die Hoffnung sehr gezielt platziert und so konnte man immer wieder neu hoffen das es bald allen besser ergehen würde. Ausserdem hat das Buch schon neugierig auf den fünften Teil gemacht, denn viele Fragen sind offen geblieben, was dem Buch trotzdem ein passendes Ende verliehen hat.

    Zum Inhalt:
    Der Krieg ist überstanden, doch in der Republik geht es chaotisch zu.
    Katharina und Julius leben weiter in Berlin und das nicht schlecht, nu wenig bekommen sie vom leid aller anderen mit. Auf Greifenau sieht das alles etwas anders aus, denn es ist schwierig auf einen grünen Zweig zu kommen. Dazu kommen nicht nur gute Ereignisse für Konstantin und Rebecca. Doch auch hier bleibt die Hoffnung auf eine Gute Zukunft. Auch in der unteren Etage des Guts hat sich einiges verändert und nicht jeder kann mit diesen Veränderungen in eine schöne Zukunft blick, aber auch hier bleibt die Hoffnung auf ein besseres Leben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lilalesemaus, 17.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    spannende Zeitgeschichte!
    Gut Greifenau - Goldsturm von Hanna Caspian ist der vierte Band der Gut Greifenau Saga. Ich kannte die ersten drei Bände nicht, lernte also mit diesem Band Gut Greifenau mit seinen Bewohnern kennen.

    Deutschland nach dem 1. Weltkrieg - Konstantin und seine Frau Rebecca bewirtschaften Gut Greifenau in Pommern. Wie schwer das zu dieser Zeit war, wie viele Hindernisse immer wieder neu zu überwinden sind, wird von der Autorin anschaulich geschildert.

    Durch die sehr unterschiedlichen Familienmitglieder von den beiden Hauptprotagonisten und durch die Angestellten auf Gut Greifenau lernt man unterschiedliche Personen kennen, die alle in der damaligen Zeit für eine andere Lebensart stehen. Von den Angestellten, die ihren Lohn aufgrund der Inflation schliesslich in Naturalien ausgezahlt bekommen, damit sie sich überhaupt etwas davon kaufen können bis hin zu Komtess Katharina, die mit einem reichen Industriellen verheiratet ist und sich selbst in dieser für viele Menschen sehr schlechten Zeit allen erdenklichen Luxus leisten kann.

    Ich kenne die ersten drei Bände nicht, trotzdem gelang es mir sehr schnell einen Überblick über alle Personen zu bekommen und mich in die Handlung reinzuversetzen. Der Autorin gelingt es wunderbar, lebendige Bilder von dieser schwierigen Zeit heraufzubeschwören. Die Armut wird anhand mancher Beispiele sehr plastisch und bedrückend geschildert. Viele verschiedene Gesellschaftsgruppen schaffen ein kaleidoskopartiges Bild von Deutschland zum Beginn der Weimarer Republik. Der Spannungsbogen bleibt von Anfang bis Ende hoch und erhalten.

    Mir war das Lesen vom Buch ein Genuss und ich werde auch die ersten drei Bände demnächst lesen! nende Zeitgeschichte!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 01.04.2020

    Als Buch bewertet

    Gut Greifenau Nr. 4.

    Diese Forsetzung überraschte kam aber sicherlich auch deshalb zustande, weil die ersten drei Teile so unterhaltsam und spannend waren und es unter den Histo-Lesern schnell die Runde gemacht hatte, dass man diese Reihe unbedingt lesen muss, auch wenn man, wie ich, die Autorin vorher unter diesem Pseudonym nicht kannte.

    Goldsturm erzählt ohne grosse zeitliche Lücke dort weiter, wo Band 3 aufhörte. Das Gut hat immer noch mit finanziellen Sorgen zu kämpfen. Herrschaften und Angestellte haben viele Probleme zu bewältigen. Kleine und grosse Dramen allerorts. Glückliche Momente aber auch Trauriges gibt es zu berichten. Man ist wieder mittendrin und kann das Buch kaum aus der Hand legen.

    Besonders gefällt mir mal wieder, wie hier das Leben und die gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg beschrieben werden. Wie schwer die Menschen es damals hatten, berührt einen vielleicht noch mehr, wenn man jetzt sieht, wie ein Virus die Welt durcheinander wirbelt. Und mit Beruhigung kann man lesen, dass die Menschen sich immer wieder aufrappeln und am Ende doch das Gute siegt. Eine Weile wenigstens, denn schliesslich stehen wieder schlimme Zeiten bevor.

    Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht und bleibe ein treuer Fan dieser Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 01.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gut Greifenau Nr. 4.

    Diese Forsetzung überraschte kam aber sicherlich auch deshalb zustande, weil die ersten drei Teile so unterhaltsam und spannend waren und es unter den Histo-Lesern schnell die Runde gemacht hatte, dass man diese Reihe unbedingt lesen muss, auch wenn man, wie ich, die Autorin vorher unter diesem Pseudonym nicht kannte.

    Goldsturm erzählt ohne grosse zeitliche Lücke dort weiter, wo Band 3 aufhörte. Das Gut hat immer noch mit finanziellen Sorgen zu kämpfen. Herrschaften und Angestellte haben viele Probleme zu bewältigen. Kleine und grosse Dramen allerorts. Glückliche Momente aber auch Trauriges gibt es zu berichten. Man ist wieder mittendrin und kann das Buch kaum aus der Hand legen.

    Besonders gefällt mir mal wieder, wie hier das Leben und die gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg beschrieben werden. Wie schwer die Menschen es damals hatten, berührt einen vielleicht noch mehr, wenn man jetzt sieht, wie ein Virus die Welt durcheinander wirbelt. Und mit Beruhigung kann man lesen, dass die Menschen sich immer wieder aufrappeln und am Ende doch das Gute siegt. Eine Weile wenigstens, denn schliesslich stehen wieder schlimme Zeiten bevor.

    Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht und bleibe ein treuer Fan dieser Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun W., 28.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen. Hier stimmen alle Details. Sowohl die Farbgebung, wie auch die Bebilderung entführen in die Zeit, um die sich der Inhalt dreht.

    Der Schreibstil ist super eingängig und beschert flüssiges Lesen. Ich habe mich von Anfang bis Ende mitten im Geschehen gefühlt.

    Die Charaktere haben jeder für sich seinen/ihren eigenen Charme, der in den jeweiligen Ecken und Kanten gut in Szene gesetzt wird.

    Die Details, die die wahren Begebenheiten darstellen, sind hervorragend in die Fiktion eingewoben und geben ein umfassendes und aufklärendes Bild von damals. Hier wird man so ganz nebenbei über die Vorkommnisse und Zusammenhänge der früheren Zeit "geschult". So mag ich das....

    Die Geschichte baut sich mittels unterschiedlicher Stränge gut in sich auf und verschafft so ein komplettes Bild, das man sich als Leser authentisch vorstellen kann.



    Mein Fazit: gute und lehrreiche Unterhaltung, die die damalige Zeit gekonnt widerspiegelt

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 28.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen. Hier stimmen alle Details. Sowohl die Farbgebung, wie auch die Bebilderung entführen in die Zeit, um die sich der Inhalt dreht.

    Der Schreibstil ist super eingängig und beschert flüssiges Lesen. Ich habe mich von Anfang bis Ende mitten im Geschehen gefühlt.

    Die Charaktere haben jeder für sich seinen/ihren eigenen Charme, der in den jeweiligen Ecken und Kanten gut in Szene gesetzt wird.

    Die Details, die die wahren Begebenheiten darstellen, sind hervorragend in die Fiktion eingewoben und geben ein umfassendes und aufklärendes Bild von damals. Hier wird man so ganz nebenbei über die Vorkommnisse und Zusammenhänge der früheren Zeit "geschult". So mag ich das....

    Die Geschichte baut sich mittels unterschiedlicher Stränge gut in sich auf und verschafft so ein komplettes Bild, das man sich als Leser authentisch vorstellen kann.



    Mein Fazit: gute und lehrreiche Unterhaltung, die die damalige Zeit gekonnt widerspiegelt

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin K., 28.03.2020

    Als Buch bewertet

    Von louvre74
    Gut Greifenau - Goldsturm - ist der vierte Teil einer Reihe - geschrieben von Hanna Capian.

    Ich kannte bisher keinen Teil der Reihe. Dafür muss ich sagen - kam ich gut rein ins Lesen. Auf Grund dessen werde ich die anderen Teile auch noch lesen. Der Schreibstil ist gut, flüssig. Durch die Zeitenangaben im Roman gut unterteilt und man liest viel aus der damaligen Zeit. Es geht um Konstantin und Rebecca und ihre Familien. Um die Hungersnot und wie teuer gewisse Dinge zum Leben einfach worden und du für dein Geld nichts mehr bekommst. Der Überlebenskampf ist sehr hart und wie schwer es ist weiter Hoffnung und Zuversicht zu haben.

    Ich hoffe, die Reihe geht noch weiter. Ich würde gerne wissen wie es mit allen Beteiligten weitergeht. Klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ann-marie, 07.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schwere Zeiten in Deutschland ab 1919, hautnah mitzuerleben auf Gut Greifenau
    Der Kampf ums nackte Überleben ab 1919 - noch nie so realistisch, deutlich, spannend aber auch berührend geschildert.

    Und wieder einmal ist es Hanna Caspian gelungen, einem wichtigen Kapitel deutscher Geschichte mit Hilfe der Grafenfamilie auf Gut Greifenau und ihren - vor allem im Haus und auf dem Gut - Beschäftigten ein gutes Jahrhundert später wirkliches Leben einzuhauchen.
    Auf der einen Seite, Konstantin, der älteste Sohn der Grafenfamilie, der nach Beendigung des Ersten Weltkriegs die ausserordentlich schwierige Aufgabe übernommen hat, das Gut wieder aufzubauen und seine bürgerliche Ehefrau Rebecca, die ehemalige adlige Gepflogenheiten- völlig zu Recht - als nicht mehr zeitgemäss ansieht und in ständigem Konflikt mit ihrer der alten Zeiten nachtrauernden Schwiegermutter Feodora steht.
    Es erstaunt in keinster Weise, dass Nikolaus, der ältere der beiden jüngeren Brüder, mit der gleichen Einstellung zu den gesellschaftlichen Veränderungen nach Kriegsende wie seine Mutter, lässt Konstantin deutlich spüren, was er von ihm als alleinigen Erben des Guts hält. Auf Grund seines Standesdünkels und der damit verbundenen Erwartungshaltung sind handfeste Auseinandersetzungen, mit zum Teil krimineller Energie vorprogrammiert.
    Katharina, die jüngste Tochter und mit dem Sohn (und einzigem Kind) eines sehr betuchten Industriellen, geniesst zunächst die mit dem Wohlstand ihres Schwiegervaters verbundenen Annehmlichkeiten, auch nach Kriegsende. Allerdings muss sie eines Tages feststellen, dass dieser goldene Käfig seinen Preis hat und sie letztendlich eine Entscheidung treffen muss, die ihr eher abgepresst wird als dass sie sich frei entscheiden kann.
    Gut Greifenau gibt aber auch vielen Menschen Arbeit und Brot. Und auch hier gibt es so manche Entwicklung, die auf die mit dem Krieg verbundenen Entbehrungen und Sorgen zurückzuführen sind.
    Mamsell Schott, die Hausdame, trägt sich mit dem Gedanken eines Umzugs nach Schweden und muss tatenlos mit ansehen, wie ihr erspartes Geld immer mehr an Wert verliert.
    Casper, dienstältester Hausdiener mit einer unrühmlichen Vergangenheit, kann den neuen Zeiten aber durchaus erfreuliche Seiten abgewinnen, da er ein unbekanntes, aber durchaus erfreuliches, finanzielles Gespür bei sich entdeckt.
    Eugen, dessen Herz schon lange für Wiebke, Stubenmädchen im Gutshaus, trägt sich mit dem Gedanken, Gut Greifenau zu verlassen. Auch wenn Konstantin ihm deutlich zu verstehen gibt, wie er zu diesen Plänen steht, hängt letztendlich alles von Wiebke ab.
    Neben diesen und auch noch einigen anderen Familienmitgliedern und Bediensteten spielt die Zeit der s.g. Weimarer Republik eine sehr wichtige Rolle. Der Autorin ist es auf eine unnachahmliche Weise die damalige Politik in das Alltagsgeschehen auf und um Gut Greifenau einzubinden. Nie war mir die nach dem Ersten Weltkrieg herrschende Armut, der Hunger, die Perspektivlosigkeit und auch die Ohnmacht der Bevölkerung so deutlich vor Augen wie in diesem Roman. Aber auch die Besetzung des Rheinlands durch Frankreich und die damit verbundenen Repressalien gegenüber der Bevölkerung waren mir zum einen nicht bekannt und wurden so einfühlsam in der Romanhandlung geschildert, dass das Ausmass und die Dimension dieser Zeit hautnah spürbar und miterlebt wird.
    Einmal mehr ein Roman, der schwierigen politischen und geschichtlichen Hintergrund sehr gekonnt und verständlich in eine fesselnde Romanhandlung eingebettet wurde. Auch wenn es bereits 3 vorhergehende Romane über die Zeit auf Gut Greifenau gibt, so kann der vierte Band durchaus ohne Kenntnis der anderen Romane gelesen werden. Denn wichtige Ereignisse auf Gut Greifenau vor 1919 werden sehr dezent und informativ mit in die laufende Geschichte integriert.
    Von der ersten Seite an war ich gefesselt. Und es kam mir vor, als würde ich altbekannte Freunde wiedertreffen. Zwar etwas älter geworden, aber ihren Charakterzügen treu geblieben.
    In meinen Augen ist die Greifenau-Serie ein wirkliches Kleinod unter den deutschen historischen Romanen. Ich bin und bleibe begeistert!!!!

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebe4, 01.04.2020

    aktualisiert am 01.04.2020

    Als Buch bewertet

    Eine goldene und gelungene Fortsetzung der Familien Saga

    Das Cover ist passend zu dem Titel und der Reihe gut gewählt worden und sieht bezaubernd edel aus. Zudem haben alle Bände einen Wiedererkennungswert und passen optisch genial zusammen.

    Das Buch, ist sicherlich auch für Leser geeignet, die die Vorgängerbände nicht gelesen haben. Durch eine Karte am Anfang des Buches und durch die Personenübersicht, wird dieses enorm vereinfacht. Ich würde aber dennoch jedem empfehlen, die vorigen Bände erst zu lesen, damit man von allen Charakteren die Vorgeschichte kennt und die Handlungsstränge besser nachvollziehen kann.

    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen und schon gleich auf der ersten Seite ist man wieder mitten dabei im Geschehen und befindet sich mitten auf dem Gut Greifenau, zurückversetzt in das Jahr 1919. Einmal angefangen zu lesen, möchte und will man nicht mehr aufhören und taucht von Seite zu Seite tiefer ein in das Geschehen. Die Figuren werden greifbar und bildlich übermittelt und die Worte werden zu einem Film.

    Es war für mich, als wenn ich vertraute Freunde wieder getroffen hätte.
    Besonders auf Rebecca habe ich mich wieder sehr gefreut, die mir in den vorigen Bänden sehr ans Herz gewachsen ist und die auch in diesem Buch eindrucksvoll ihre Stärke zeigt.
    Aber auch auf Albert, der sich in den letzten Bänden sehr in mein Herz geschlichen hat, durch seinen Charakter und durch sein Handeln.
    Auf die Geschichte von Katharine war ich auch sehr gespannt gewesen, besonders was mit ihrem Traum des Medizinstudiums wird.
    Und von allen Charakteren wurde die Geschichte auf eindrucksvolle Art und Weise weitererzählt, dass ich wieder einmal vollkommen abgetaucht bin in die Vergangenheit.


    Die Zustände nach dem Krieg wurden durch die Autorin sehr detailliert und nachvollziehbar geschildert. Nicht nur die Probleme von Konstantin und Rebecca, die alles leisten um das Gut Greifenau und den Betrieb aufrechtzuerhalten werden thematisiert.
    Auch die Folgen der beginnenden Hyperinflation werden für alle weiteren Charaktere sehr gut dargestellt und erläutert und der Leser gewinnt einen sehr guten Einblick
    Das Geld verliert immer weniger an Wert und die Preise von Lebensmitteln steigen enorm an. Auch an allen anderen Sachen mangelt es.
    Hierbei ist es der Autorin sehr gut gelungen dem Leser zu verdeutlichen, dass dieses aber nicht bei allen Menschen der Fall war und zeigt dieses durch Katharina, die ja in eine industrielle Familie eingeheiratet hat, sehr klar. Die Unterschiede könnten nicht grösser sein.

    Der Spagat von den Erzählungen rund um Konstantin und Rebecca, Katharina und Julius, den Angestellten rund um das Gut und allen weiteren Charakteren, sind der Autorin wieder perfekt gelungen. Und das nicht nur rund um das Privatleben der Charaktere sondern, auch mit dem historischen und geschichtlichen Aspekt.


    Fazit:

    Eine meisterhafte Fortsetzung der Reihe, die mit den einzelnen offenen Erzählweisen auf einen weiteren Band hoffen- und mich jubelnd zurücklassen.
    Wer einen guten Roman lesen, mit historischen Fakten und Hintergründen lesen möchte, der wird mit dieser Familien Saga Reihe auf allen Ebenen perfekt unterhalten.
    Ein Hoch auf diese gelungene Fortsetzung und 5 Sterne für diesen Lesegenuss.

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