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  • 4 Sterne

    25 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sternthaler75, 15.11.2010

    Als Buch bewertet

    Es ist ein Krimi, ohne Frage, aber nicht im üblichen Sinne. Der Leser bekommt einen Einblick in die Unterwelt des Verbrechens, entdeckt Korruption, politische Ereignisse rücken näher. Das Gesamtbild kommt sehr realistisch rüber, es ist interessant aufgebaut und durchaus glaubhaft recherchiert.

    Kutscher baut die Spannung langsam, aber kontinuierlich auf, und schafft es, sie auch zu halten. Die Personen sind lebendig dargestellt, so dass man sich als Leser ein plausibles Bild machen kann.

    Und trotz der vielen kleinen Nebenschauplätze bleibt das eigentliche Geschehen übersichtlich. Lediglich Mr. Goldstein kam mir zeitweise etwas zu kurz, zu gerne hätte ich mehr von ihm erfahren.

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  • 4 Sterne

    21 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manfred, 11.11.2010

    Als Buch bewertet

    Es war angenehm, wieder einmal einen Krimi ohne Hightech-Ermittlungsmethoden zu lesen. „Goldstein“ ist eine Wohlfühloase im sonst eher seichten „Krimisurium“. Der Autor führt den Leser in die politische und gesellschaftliche Situation Berlins der beginnenden 1930er Jahre ein, wo Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Bandenfehden und zunehmende politische Polarisierung das Gesellschaftsbild prägen. Gut nachvollziehbar sind auch die unkonventionell geführten Ermittlungsmethoden und die privaten, beziehungsbedingten Stolpereien Raths. Man muss dem Buch etwas Zeit geben, die Spannung baut sich langsam auf. Es war eben alles ein wenig langsamer und gemütlicher. Jedoch räumt Kutscher mit dem Mythos der guten, alten Zeit auf und zeigt ungeschminkt auch die Schattenseiten. Ein nicht alltäglicher, recht anspruchsvoller und dennoch leicht lesbarer Krimi.

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  • 5 Sterne

    21 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sabatayn76, 18.12.2011

    Als Buch bewertet

    'Goldstein' beginnt spannend und hält dieses Niveau über 574 Seiten aufrecht. Dabei kann man sich die Schauplätze von der ersten Seite an perfekt vorstellen, sich in die damalige Zeit gut eindenken und einfühlen. Seine Protagonisten hat Volker Kutscher dabei überzeugend charakterisiert - während des Lesens konnte ich mit fast allen Personen sympathisieren, da sie allesamt komplex und mit ihren guten und schlechten Eigenschaften dargestellt wurden. Hervorzuheben ist auch das Geschick des Autors, die zahlreichen Handlungsstränge miteinander zu verbinden, ohne dass man beim Lesen den Eindruck des Künstlichen / des Konstruierten erhält.

    Sehr gut gefallen hat mir auch der Einblick in die deutsche Geschichte der 1930er Jahre, wobei die Beschreibung der Stimmung im Berlin der erstarkenden SA und die Einbettung in die geschichtliche Epoche vom Autor hervorragend bearbeitet wurde.

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  • 4 Sterne

    16 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina, 30.09.2010

    Als Buch bewertet

    Gereon Raths dritter Fall ist genauso spannend und düster wie es das Cover des Buches bereits verspricht. Da sind zum einen die beiden Kleinganoven Alex und Benny, die sich in Kaufhäusern einschliessen lassen, um diese auszurauben. Doch bei ihrem grössten Coup im KaDeWe werden sie von der Schutzpolizei überrascht…Gereon Rath ist derweil mit der Überwachung des amerikanischen Gangsters Abraham Goldstein beschäftigt. Doch das ist alles andere als einfach. Nicht nur Goldstein scheint tief in der Berliner Unterwelt verstrickt zu sein, auch Rath muss alte Kontakte wieder herstellen. Man erfährt viel Interessantes aus der Zeit der 30er Jahre in Berlin. Nicht nur das Alltagsleben eines Berliner Bürgers kann man sich bildlich vorstellen, auch die politischen Verhältnisse werden dem Leser bewusst vor Augen geführt. Für mich ein absolut lesenswertes Buch, das jedoch volle Konzentration erfordert.

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  • 5 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    m., 05.10.2010

    Als Buch bewertet

    Gelungener Ausflug ins Verbrechermilieu der 30er!

    Diese Neuerscheinung, der neue Kriminalroman des Kölners Volker Kutscher „Goldstein“, ist mehr als gelungen! Es handelt sich hierbei bereits um das dritte Werk um seine Hauptfigur Kommissar Gereon Rath, der im Berlin der 30er-Jahre ermittelt.

    Die Leute, Schauplätze und Stimmungen sind wirklich sehr gut beschrieben, so dass man sich mühelos in das Geschehen hineinversetzen kann. Durch die anschaulichen Schilderungen fühlt man sich zurückversetzt in das Berlin der 30er Jahre: authentisches Stadtbild, Arbeitslosigkeit und nicht zuletzt natürlich die politische Lage. Alles teils sehr bedrückend, wie zum Beispiel, wenn beschrieben wird, wie die jüdische Bevölkerung von SA-Mitgliedern drangsaliert wird…. Ein spannendes Buch zum empfehelen.

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  • 3 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren R., 30.12.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Alex und Benny zwei Strassenkinder in den dreiziger Jahren, in Berlin rauben regelmässig grosse Kaufhäuser aus. Bis eines Tages Benny vom Kaufhaus stürzt. War es Mord? Zeitgleich steigt Abraham Goldstein, ein amerikanischer Gangster, in Berlin ab. Eine geheime Untergrundorganisation fängt innerhalb der Polizei an zu ermitteln. Was hat der Mord an Benny mit Goldstein zu tun? Es kommt zu immer mehr Todesfällen , aber auch zu immer mehr Ungereimtheiten. Kommisar Rath versucht zu ermitteln. Bis zum Schluss weiss man nicht den Unterschied zwischen Freund und Feind.

    Meine Meinung: Ich hatte bisher noch keinen Roman mit Kommissar Rath gelesen, dennoch gelang es mir mich sehr schnell im Geschehen zu recht zu finden. Das Buch bestand aus verschiedenen Handlungssträngen, was das ganze manchmal etwas kompliziert machte. Es kamen sehr viele verschiedene Personen drin vor. Dennoch fand ich das Buch sehr spannend zu lesen. Volker Kutscher versucht etwas Zeitgeschichte mit einem Kriminalroman zu verbinden.

    Fazit: Ich werde mir bestimmt nochmal einen Krimi mit Komissar Rath besorgen.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerhard K., 12.08.2019

    Als bewertet

    hat mir ausgezeichnet gefallen

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 30.09.2010

    Als Buch bewertet

    Dieser Kriminalroman hinterlässt einen unbefriedigenden und unfertigen Eindruck. Die Geschichte an sich ist hochbrisant, ich empfinde deren Umsetzung als zu langatmig und langweilig. Spannende Szenen wechseln sich mit streckenweise sehr langen, unspektakulären Passagen ab. Die Konzentration blieb dabei phasenweise komplett auf der Strecke und ich musste mich regelrecht durchs Buch quälen. Vielleicht lag es auch an den vergleichsweise vielen Personen und Handlungssträngen die parallel abliefen oder das die Geschichte um den Titelgeber des Buches so harmlos und fast abrupt uninteressant endet. Einzig die Darstellung der damaligen Stimmung in Deutschland finde ich sehr gut umgesetzt.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 27.10.2010

    Als Buch bewertet

    Dieser Kriminalroman hinterlässt einen unbefriedigenden und unfertigen Eindruck. Die Geschichte an sich ist hochbrisant, ich empfinde deren Umsetzung als zu langatmig und langweilig. Spannende Szenen wechseln sich mit streckenweise sehr langen unspektakulären Passagen ab. Die Konzentration blieb dabei phasenweise komplett auf der Strecke und ich musste mich regelrecht durchs Buch quälen. Vielleicht lag es auch an den vergleichsweise vielen Personen und Handlungssträngen die parallel abliefen oder das die Geschichte um den Titelgeber des Buches so harmlos und fast abrupt uninteressant endet. Einzig die Darstellung der damaligen Stimmung in Deutschland finde ich sehr gut umgesetzt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H.-P, 23.09.2010

    Als Buch bewertet

    Kutscher hält sich nicht lange mit Vorgeplänkel auf, sondern lässt den Leser sogleich mitten in das Geschehen eintauchen. Da gibt es Kleinkriminelle, jüdische Auftragskiller aus Amerika, korrupte Polizisten, Faschisten, Juden... Aus all diesen "Zutaten" mixt Kutscher sehr gekonnt ein Buch, das sich einerseits zügig herunterlesen lässt, andererseits aber auch immer wieder zum Nachdenken über die damalige Zustände animiert. Jeder politisch halbwegs interessierte Leser kommt nicht umhin, Parallelen zur heutigen gesellschaftlichen Situation, speziell in Deutschland, zu entdecken. Ich hatte jedenfalls immer wieder solche 'Aha-Momente' bei der Lektüre, diese tollen, spannenden Krimis, der sich wohltuend von dem üblichen Serienmörder-Einerlei vieler aktueller Publikationen dieses Genres abhebt. Deshalb: Von mir volle Punktzahl für Volker Kutschers "Goldstein"!!!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 03.12.2010

    Als Buch bewertet

    Rath wurde strafversetzt und „darf“ nun Abraham Goldstein, einem bekannten Verbrecher aus den USA beschatten. Als es dann zwei Vermisste aus verfeindeten Boxervereinigungen gibt kommt schnell der Verdacht auf, dass dieser Goldstein etwas damit zu tun hat. Doch dieses ist nicht der einzige ungeklärte Fall. Alex und Benny, zwei junge Kleinganoven, rauben Uhren und Schmuck aus verschiedenen Kaufhäusern um sie an einen Hehler weiter zu verkaufen. Bei einem Einbruch kommt Benny dabei ums Leben. Alex hat gesehen, wie ein Polizist Benny absichtlich abstürzen liess. Auch der Hehler wird gefoltert und anschliessend getötet. Als dann auch noch ein SA Mitglied unter seltsamen Umständen ums Leben kommt wird es immer verworrener. Ein äusserst vielschichtiger und spannender Roman. Ich wünsche mir noch mehr Kriminalromane um den sympathischen Kommissar Rath.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin M., 26.09.2010

    Als Buch bewertet

    Verflochten wird der kriminalistische Plot mit der Entstehung des 3. Reichs. Mit erschreckender Paralellität zur aktuellen Lage zeigen sich die Brüche, das Versagen der Gesellschaft und der Politik. Aus verschiedenen Erzählperspektiven wird der Kampf gegen die Ungerechtigkeit geschildert. Der Autor beschreibt die Zeit, ihre Orte und Figuren einfach grossartig. Spezielle (Un)Sitten von damals werden genauso bildlich gezeigt, wie das verkorkste Innen- Leben der Figuren. Jede Figur hat ihre Brüche, jede/r ist erst durch schreckliche Erlebnisse geworden, was er ist. Gut oder Böse, so einfach lässt es sich selten sagen...
    Tolles Buch, nicht nur ein spannender Krimi, mehr eine Verschwörung aber vor allem ein gedruckter Zeitzeuge, der um so erschreckender ist, weil es tatsächlich so (oder so ähnlich) war.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter, 24.09.2010

    Als Buch bewertet

    Volker Kutscher ist mit diesem Roman nicht nur eine spannende Gangstergeschichte mit politischen Tendenzen gelungen sondern gleichzeitig auch ein interessantes Bild Berlins in den 30er Jahren. Ein Komissar der eigentlich nur einen amerikanischen Kriminellen im Auge behalten soll der Berlin einen Besuch abstattet und durchaus auch mal der Beschattung entwischt; ein junges Gaunerpärchen, Alex und Benni, das sich auf Warenhauseinbrüche spezialisiert hat und zu spät bemerkt das der letzte Coup eine Falle war die Benni mit dem Leben bezahlt; die Verlobte des Komissars die auch in die Geschichte verstrickt wird nur von einer ganz anderen Seite und schlussendlich laufen die Fäden dann doch zusammen ... Spannend, stimmig, ein echter Krimi-Genuss!

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  • 4 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria L., 07.10.2010

    Als Buch bewertet

    Ein atmosphärisch wunderbar dichter Krimi. Er spielt in der Zeit um 1931 in Berlin, die Wirtschaftskrise hat ihre Schatten hinterlassen und bald wird es noch eine ganz andere Gefahr geben. Die Zeit um 1931 ist wunderbar beschrieben, man wird direkt in diese Zeit versetzt. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und durchweg spannend. Das Cover finde ich total passend, so könnte man sich den Abend, die Nacht um 1931 in Berlin vorstellen.
    Obwohl der Krimi spannend war, gab es auch Längen zwischendurch, was vielleicht auch dadurch verursacht wird, dass Personen und Handlungsorte dauernd wechseln.
    Insgesamt hat mir der Krimi gut gefallen, auch wenn ich jetzt festgestellt habe, dass das Thema und die beschriebene Zeit nicht so ganz mein Thema sind. Fazit: Ein sehr unterhaltsamer Krimi, besonders für alle, die sich für die Zeit um 1931 in Berlin oder auch nur Deutschland interessieren.

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