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  • 5 Sterne

    21 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angellique S., 07.11.2015

    Als Buch bewertet

    Kommissar Max Kramer kehrt nach längerer Zeit zurück in seine Heimat nach Altötting. Vieles hat sich verändert aber auch vieles ist gleich geblieben.
    Seine Jugendliebe Maria ist Novizin im ortseigenem Kloster. Beim gemeinsamen Kirchgang bricht der Bichler Wirt neben ihnen tot zusammen. Kurze Zeit später wird auch dessen Frau im Klostergarten tot aufgefunden.
    War es ein Unfall, Mord oder Selbstmord? Max und sein Kollege beginnen zu ermitteln, Unterstützung bekommen sie von Maria. Auch im streng katholischen Altötting herrscht nicht nur eitler Sonnenschein, die beiden decken ein Geflecht von Lügen und Intrigen auf. Bei den Ermittlungen kommt die alte Vertrautheit wieder an die Oberfläche und es knistert gewaltig…

    Mit seinem Krimi-Debüt "Gnadenort" hat der Autor Anton Leiss-Huber mir schöne und spannende Stunden bereitet. Sein Schreibstil ist flüssig und locker, er vermittelt dem Leser ein bayrisches Flair. Kaum habe ich begonnen das Buch zu lesen, da habe ich die letzte Seite umgeschlagen.

    Seine Charaktere sind wie aus dem Leben gegriffen, sehr authentisch und mit Ecken und Kanten.
    Novizin Maria hat sich mit ihrem jugendlichen Elan in mein Herz geschlichen. Ich kann sie mir richtig gut vorstellen, wenn sie abends ihr Homer-Simpson-T-Shirt anzieht und zu Bett geht. Sie unterstützt Max bei seinen Ermittlungen und aus den beiden ist ein echt gutes Ermittlerteam geworden.
    Der zweite Charakter, der ins Auge sticht, ist Petronilla Schosi, die Haushälterin vom Monsignore. Sie ist ständig um sein Wohlergehen besorgt und geht auch manchmal richtig rabiat vor. An etlichen Stellen musste ich herzhaft lachen.

    Auch der Lokalkolorit kommt hier nicht zu kurz, man merkt dass der Autor Altötting kennt. Die Beschreibungen sind realistisch und sehr bildhaft. Den Andenkenladen von Marias Tante habe ich direkt vor meinen Augen.
    Damit und mit dem Dialekt schafft der Autor eine wunderbare Atmosphäre, die richtig spürbar ist.

    Fazit:
    Dieses Debüt kann ich nur jedem empfehlen, der lustige und spannende Krimis mag.
    Seine 5 Sterne hat er absolut verdient.

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  • 5 Sterne

    20 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys B., 05.06.2015

    Als Buch bewertet

    " Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort" (ebook 48%, Seite 117)

    ***************

    Zum Inhalt:

    Maxi Kramer, Oberkommissar, trifft in Altöttig auf seine ehemalige Freundin Maria Evita, die heute in einem Kloster lebt. Er stellt fest, dass sie sich kaum verändert hat - ausser, na ja, sie ist jetzt eine Nonne.

    Schwester Maria Evita, in ihrer Funktion als Nonne, möchte mit dem Pfarrer sprechen und begibt sich in die Kirche. Dort findet gerade ein Gottesdienst statt. Während der Predigt klagen plötzlich mehrere Wallfahrtsbesucher über starkes Bremen in den Augen und schlussendlich fällt sogar ein Besucher um. Tot! Es handelt sich dabei um den alten Bichler.

    Schnell ruft Schwester Maria Evita Max zu Hilfe, der auch sofort die Ermittlungen startet. Ein paar Stunden später wird die Frau des verstorbenen Bichler ebenfalls tot aufgefunden. Im Klostergarten. Selbstmord oder Fremdverschulden? Hinter der Fassade des Wallfahrtsortes rumort es nun ordentlich.

    ***************

    Meine Meinung:

    Der Autor, Anton Leiss-Huber, entführt uns mit diesem witzigen Krimi nach Altötting. Eine Gemeinde, die als Wallfahrtsort bekannt wurde.

    Anfangs war ich durch den Titel und das Cover etwas skeptisch. Irgendwie hatte mich zwar die Geschichte angesprochen, jedoch das Cover immer wieder davon abgehalten. Nun bin jedoch sehr froh, dass ich die Scheu vor dem Buch überwunden habe.

    Bereits nach den ersten Sätzen habe ich mich dabei ertappt, wie ich mit einem Grinsen die Geschichte gelesen habe. Grinsen - bei einem Krimi? Ja, stellenweise habe ich sogar gelacht. Der Schreibstil ist wirklich grandios. Ohne Schnörkel oder Ausschweifungen, einfach sehr direkt und auf den Punkt gebracht. Die Protagonisten sind sehr realistisch beschrieben, so dass man als Leser auch sehr gut die Gedanken und Empfindungen nachvollziehen kann. Auch die Örtlichkeiten sind so detailliert aufgezeigt, dass man sich fast schon als Zuschauer fühlt. Zuschauer, eines ganz besonderen Krimis.

    Sehr gut fand ich auch die Kapitelüberschriften, die sich aus den zehn Geboten ableiten lassen und immer sehr gut zum Inhalt des Kapitels passen.

    Ich hoffe, dass der Autor neben seiner Tätigkeit als Schauspieler und Sprecher beim Bayrischen Rundfunk noch genügend Zeit hat, eine Fortsetzung zu schreiben.

    ***************

    Fazit:

    Liebhaber regionaler Krimis mit entsprechendem Lokalkolorit werden hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen. Ich kann dieses Buch absolut empfehlen!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 05.06.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    " Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort" (ebook 48%, Seite 117)

    ***************

    Zum Inhalt:

    Maxi Kramer, Oberkommissar, trifft in Altöttig auf seine ehemalige Freundin Maria Evita, die heute in einem Kloster lebt. Er stellt fest, dass sie sich kaum verändert hat - ausser, na ja, sie ist jetzt eine Nonne.

    Schwester Maria Evita, in ihrer Funktion als Nonne, möchte mit dem Pfarrer sprechen und begibt sich in die Kirche. Dort findet gerade ein Gottesdienst statt. Während der Predigt klagen plötzlich mehrere Wallfahrtsbesucher über starkes Bremen in den Augen und schlussendlich fällt sogar ein Besucher um. Tot! Es handelt sich dabei um den alten Bichler.

    Schnell ruft Schwester Maria Evita Max zu Hilfe, der auch sofort die Ermittlungen startet. Ein paar Stunden später wird die Frau des verstorbenen Bichler ebenfalls tot aufgefunden. Im Klostergarten. Selbstmord oder Fremdverschulden? Hinter der Fassade des Wallfahrtsortes rumort es nun ordentlich.

    ***************

    Meine Meinung:

    Der Autor, Anton Leiss-Huber, entführt uns mit diesem witzigen Krimi nach Altötting. Eine Gemeinde, die als Wallfahrtsort bekannt wurde.

    Anfangs war ich durch den Titel und das Cover etwas skeptisch. Irgendwie hatte mich zwar die Geschichte angesprochen, jedoch das Cover immer wieder davon abgehalten. Nun bin jedoch sehr froh, dass ich die Scheu vor dem Buch überwunden habe.

    Bereits nach den ersten Sätzen habe ich mich dabei ertappt, wie ich mit einem Grinsen die Geschichte gelesen habe. Grinsen - bei einem Krimi? Ja, stellenweise habe ich sogar gelacht. Der Schreibstil ist wirklich grandios. Ohne Schnörkel oder Ausschweifungen, einfach sehr direkt und auf den Punkt gebracht. Die Protagonisten sind sehr realistisch beschrieben, so dass man als Leser auch sehr gut die Gedanken und Empfindungen nachvollziehen kann. Auch die Örtlichkeiten sind so detailliert aufgezeigt, dass man sich fast schon als Zuschauer fühlt. Zuschauer, eines ganz besonderen Krimis.

    Sehr gut fand ich auch die Kapitelüberschriften, die sich aus den zehn Geboten ableiten lassen und immer sehr gut zum Inhalt des Kapitels passen.

    Ich hoffe, dass der Autor neben seiner Tätigkeit als Schauspieler und Sprecher beim Bayrischen Rundfunk noch genügend Zeit hat, eine Fortsetzung zu schreiben.

    ***************

    Fazit:

    Liebhaber regionaler Krimis mit entsprechendem Lokalkolorit werden hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen. Ich kann dieses Buch absolut empfehlen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 13.03.2015

    Als Buch bewertet

    Gnadenort, Krimi-Debüt von Anton Leiss-Huber

    Cover:
    Graue Wolken über einem idyllischen Dorf. Ein einfaches Holzkreuz, darauf ein Eichhörnchen mit einem „bayrischen“ Hut und einer Flasche Gift.
    Das zeigt doch schon, dass es in einem Krimi auch witzig zugehen kann.

    Inhalt:
    Ein toter Wirt in der Kirche und seine Jugendliebe Maria im Kloster – die Rückkehr in seinen Heimatort Altötting hat sich Kommissar Max Kramer anders vorgestellt.
    Der tote Wirt war zu Lebzeiten alles andere als ein „guter“ Mensch und so werden die Hintergründe immer verwirrender.
    Auch die Novizin Maria und Monsignore Hirlinger können nicht gleich Licht in die Sache bringen, obwohl sie doch die örtlichen Gegebenheiten sehr gut kennen.
    Petronilla Schosi, die Haushälterin vom Monsignore bringt durch ihr „walkürenhaftes“ Auftreten eine ganz besondere Atmosphäre in die Geschichte.

    Meine Meinung:
    Das Buch hat meine Erwartungen total erfühlt, ja sogar übertroffen.

    Ein Krimi der spannend war, voller Witz, Ironie, Situationskomik und obwohl es mehr als einen Toten gab, ist er nicht Bluttriefend und voller Gewalt.
    Eher schaut er hinter die Kulissen, in die Menschen, und ihre Charaktere werden in den Fokus gestellt.
    Wir als Leser werden nach und nach eingeführt (wobei ich auf der ersten Seite schon schmunzeln musste), auch mal auf falsche Fährten geführt und am Ende landen die Spuren und Hinweise dann punktgenau und doch sehr schnell beim Täter.
    Alle Personen haben ihren ganz eigenen Charakter, haben Ecken und Kanten, sind liebenswert, schrullig, suspekt oder einfach nur wütend.
    Ich kann vieles sehr gut nachvollziehen und musste mehr als einmal herzhaft laut loslachen.
    Der Schreibstil ist absolut flüssig, sehr humorvoll und durch die eingeflochtenen bayrische Wörter und Ausdrücke, sehr authentisch, ehrlich und echt.

    Das Ermittlungsduo um Max, seinen Kollegen Fäustl und Maria die „Nonne“ hat viel Potential für Fortsetzungen. Ich bin jetzt schon gespannt auf das nächste Buch.

    Autor:
    Anton Leiss-Huber ist ein waschechter Bayer. Geboren 1980 und aufgewachsen in Altötting, lebt er heute in München. Er ist gelernter Theaterschauspieler und Sänger mit Engagements u.a. am Bayerischen Staatsschauspiel und arbeitet als Sprecher für den Bayerischen Rundfunk.

    Mein Fazit:
    Ein ganz toller „lokal“-Krimi. Unglaublich tollen Charakteren.
    Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und es bekommt von mir hervorragende 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 31.03.2015

    Als Buch bewertet

    Altötting, ruhig, beschaulich und erzkatholisch. Doch dann passiert etwas, das unfassbar ist. Während der heiligen Messe bricht der Bichler Wirt röchelnd zusammen und ist Tod. Auch fast der komplette Rest der Kirchengemeinde hat Atemnot. Ein hinterhältiger Angriff auf die Gläubigen? Kommissar Max Kramer beginnt die Ermittlungen. Der kurzfristig nach München ausgewanderte ist wieder in seine Heimat zurückgekommen und findet nicht alles wieder so vor, wie er es verlassen hat. Seine Ex-Freundin ist zwischenzeitlich in einem Kloster eingetreten und steht jetzt in Nonnentracht vor ihm. Zudem ist sie auch noch eine Zeugin, die direkt neben dem Bichler Wirt gesessen hat. Beide glauben nicht an einen natürlichen Tod. Doch wer könnte hinter dem Mord stecken, bzw. bei dem verhassten Bichler, wer war es nicht? Gerne hilft Maria Evita Max bei seinen Ermittlungen. Und so nehmen die beiden die Fährte des Mörders auf …

    „Gnadenort“ ist ein herrlich humoriger und regionaler Krimi. Dem Autor ist ein wunderbarer Debüt Roman gelungen. Ein flotter Schreibstil, ich konnte kaum aufhören zu lesen, eingearbeiteter Dialekt, einfach herrlich, schräge Persönlichkeiten, was musste ich stellenweise Lachen und ein toller Krimiteil. Was will man mehr?

    Die Lebensweise und Verschrobenheit der „Einheimischen“ wird einem richtig gut Nahe gebracht. Ich konnte regelrecht die Devotionalienläden vor mir sehen. Und was man alles in eine hohle Heiligenfigur einfüllen kann … Herrlich schräge Ideen und Charakter lassen mich auf einen weiteren Krimi des Autors hoffen.

    Zu dem Roman brauche ich eigentlich nicht mehr zu schreiben. Wer humorvolle, regionale Krimis mag, liegt mit „Gnadenort“ absolut richtig. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 04.12.2015

    Als bewertet

    Kommissar Max Kramer kehrt nach einigen Jahren in seinem Heimatort Altöttingen zurück.
    Kaum ist er angekommen, muss er auch schon feststellen, dass seine Jugendliebe Maria als Novizin im Kloster lebt. Als sei das nicht schon Schock genug für ihn, ereignet sich auch noch ein Todesfall und das in der Kirche kurz nach der Andacht. War es Mord ? Verdächtige gäbe es in dem beschaulichen Wallfahrtsort viele, aber würde ein alter Freund von Max morden ? Fragen über Fragen denen sich Max dienstlich stellen muss. Dann ereignet sich ein weiterer Todesfall und schnell wird klar, es war Mord.
    Gut, dass Max die manchmal etwas widerwillige Unterstützung von Novizin Maria und Hochwürden hat.

    Der Krimi lässt das bayrische Leben lebendig werden. Durch den Dialekt, die typisch bayrischen Gegebenheiten und die liebenswerte Art findet die Hauptfigur Max schnell in die Herzen der Leser. Max ist ein Mann der Tat, der manchmal etwas eigensinnig ist, aber das Herz am rechten Fleck besitzt.

    Auch die Novizin Maria ist sehr schön dargestellt, manchmal hat man das Gefühl als Leser sie sei, obwohl sie im Kloster lebt, eine kleine Rebellin.

    Die Kappeleien zwischen den beiden und die Erinnerungen an früher, geben dem Krimi den Witz , aber auch Hochwürden, der von seiner Haushälterin eigentlich gesund bekocht wird, sich aber so gar nicht um seine Gesundheit kümmert ist ein echtes Unikat.

    Zu Dritt sind sie einfach unschlagbar.

    Durch den Schreibstil des Autors bekommt die Geschichte die nötige Spannung und Geschwindigkeit.
    Als Leser hat man immer wieder Ideen, wer der Täter sein könnte und wer ein Motiv hat, doch schon wenige Seiten später, tappt man wieder im Dunklen. Bis zum Ende hin, als sich der Kreis logisch schliesst, kann man mitfiebern und mitermitteln.

    Der Krimi ist für die Leser zu empfehlen, die die Ländlichkeit in Bayern mögen, einem Kommissar seine Eigenart nicht krumm nehmen und alle die herzlich lachen möchten.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 13.03.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gnadenort, Krimi-Debüt von Anton Leiss-Huber

    Cover:
    Graue Wolken über einem idyllischen Dorf. Ein einfaches Holzkreuz, darauf ein Eichhörnchen mit einem „bayrischen“ Hut und einer Flasche Gift.
    Das zeigt doch schon, dass es in einem Krimi auch witzig zugehen kann.

    Inhalt:
    Ein toter Wirt in der Kirche und seine Jugendliebe Maria im Kloster – die Rückkehr in seinen Heimatort Altötting hat sich Kommissar Max Kramer anders vorgestellt.
    Der tote Wirt war zu Lebzeiten alles andere als ein „guter“ Mensch und so werden die Hintergründe immer verwirrender.
    Auch die Novizin Maria und Monsignore Hirlinger können nicht gleich Licht in die Sache bringen, obwohl sie doch die örtlichen Gegebenheiten sehr gut kennen.
    Petronilla Schosi, die Haushälterin vom Monsignore bringt durch ihr „walkürenhaftes“ Auftreten eine ganz besondere Atmosphäre in die Geschichte.

    Meine Meinung:
    Das Buch hat meine Erwartungen total erfühlt, ja sogar übertroffen.

    Ein Krimi der spannend war, voller Witz, Ironie, Situationskomik und obwohl es mehr als einen Toten gab, ist er nicht Bluttriefend und voller Gewalt.
    Eher schaut er hinter die Kulissen, in die Menschen, und ihre Charaktere werden in den Fokus gestellt.
    Wir als Leser werden nach und nach eingeführt (wobei ich auf der ersten Seite schon schmunzeln musste), auch mal auf falsche Fährten geführt und am Ende landen die Spuren und Hinweise dann punktgenau und doch sehr schnell beim Täter.
    Alle Personen haben ihren ganz eigenen Charakter, haben Ecken und Kanten, sind liebenswert, schrullig, suspekt oder einfach nur wütend.
    Ich kann vieles sehr gut nachvollziehen und musste mehr als einmal herzhaft laut loslachen.
    Der Schreibstil ist absolut flüssig, sehr humorvoll und durch die eingeflochtenen bayrische Wörter und Ausdrücke, sehr authentisch, ehrlich und echt.

    Das Ermittlungsduo um Max, seinen Kollegen Fäustl und Maria die „Nonne“ hat viel Potential für Fortsetzungen. Ich bin jetzt schon gespannt auf das nächste Buch.

    Autor:
    Anton Leiss-Huber ist ein waschechter Bayer. Geboren 1980 und aufgewachsen in Altötting, lebt er heute in München. Er ist gelernter Theaterschauspieler und Sänger mit Engagements u.a. am Bayerischen Staatsschauspiel und arbeitet als Sprecher für den Bayerischen Rundfunk.

    Mein Fazit:
    Ein ganz toller „lokal“-Krimi. Unglaublich tollen Charakteren.
    Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und es bekommt von mir hervorragende 5 Sterne.

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