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  • 5 Sterne

    44 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 20.10.2019

    Als Buch bewertet

    Die Mexikanerin Frida Kahlo erkrankte als 6-Jährige an Kinderlähmung und überlebte auch nur ganz knapp einem Busunglück, der sie fürs Leben zeichnete. Frida wusste schon immer ganz genau, was sie wollte, und das war vor allem die Ehe mit dem 20 Jahre älteren Maler Diego Rivera. Sie war schon immer hoffnungslos verliebt in ihn. Obwohl Diego ihr sehr zugetan war, wollte er sich allerdings nicht auf eine Frau festlegen und nahm es mit der Treue nicht so genau, was Frida ihm grosszügig verzieh. Die Malerei war nicht nur Diegos Leben, auch Frida erlag schon in jungen Jahren den Farben und der Kunst, wobei sie ein grosses Talent und genug Eigensinnigkeit bewies und dadurch bereits bekannte Malergrössen auf sich aufmerksam machte, da Frida nicht nur die Gabe besass, sich durch exzentrische bunte Kleidung in Szene zu setzen, sondern auch durch ihre Bilder zu kommunizieren.
    Caroline Bernard hat mit „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“ eine packende Romanbiografie vorgelegt, die den Leser nicht nur gedanklich ins Mexiko des letzten Jahrhundert transportiert, sondern auch eine Ausnahmekünstlerin kennenlernen lässt, die die Kunstszene bis heute geprägt hat. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und fesselnd und bringt dem Leser den Menschen Frida Kahlo sehr nahe. Schon als junge Frau musste Frida einige körperliche Einschränkungen hinnehmen, die Auswirkungen auf ihr gesamtes Leben hatten. Um die Schmerzen zu kompensieren, malte sie ihre Welt in den buntesten Farben und transportierte mit ihnen ihre Gefühle an die Aussenwelt. Die Ehe mit dem wesentlich älteren Diego Rivera war mit Blick auf die Kunst sicherlich eine befruchtende Beziehung für Frida, die sich zuerst an seinem Ruhm mass, um dann aus Riveras Schatten herauszutreten. Die Autorin hat das Leben der Ausnahmekünstlerin sehr gut recherchiert und sie mit ihrer gefühlvollen Erzählweise wieder zum Leben erweckt. Der historische Hintergrund der Zeit von 1907 bis 1954 ist ebenfalls sehr schön mit der Handlung verwebt, wobei sich die Autorin auch auf alte Briefe und Tagebuchauszügen bedient, um nah an der Realität zu bleiben.
    Die Charaktere sind sehr lebendig und glaubhaft dargestellt, lassen ihre Handlungen und Entscheidungen realitätsgetreu und authentisch wirken. Der Leser darf die Frau und Künstlerin Frida bei ihrem Schaffen beobachten, ihre Zweifel und Ängste miterleben, aber auch ihre Eigensinnigkeit, ihre Emotionalität sowie ihre Stärke, allen Widrigkeiten zu trotzen. Frida kämpft mit ihren eigenen Dämonen, die durch die körperlichen Schmerzen hervorgerufen werden, aber sie kämpft auch für ihren Mann Diego, der es mit der Treue nicht so genau nimmt, wenngleich er seine Frau vergöttert. Frida ist laut, offen, brutal ehrlich mit einem exzessiven Hang zu bunten Farben, die sie nicht nur auf die Leinwand bannt, sondern in die sie auch ihren geschundenen Körper hüllt. Sie ist nicht nur durch ihre Kleidung eine auffällige Erscheinung, sondern ihre markanten Augenbrauen sowie ihre schwarzen Augen sind ihr Markenzeichen.
    Mit „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“ hat die Autorin eine wunderbare Homage in Form einer Romanbiografie abgeliefert, die nicht nur durch einen farbenprächtigen und einfühlsamen Erzählstil zu fesseln weiss, sondern diese besondere Malerin regelrecht wieder zum Leben erweckt. Ein Buch für wunderschöne Lesestunden, das eine absolute Leseempfehlung verdient!

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  • 5 Sterne

    17 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 16.12.2019

    Als eBook bewertet

    Als Frida 1925 verunfallt und dabei schwer verletzt wird, steht ihr Leben still. Ihre Träume Ärztin zu werden und zu verreisen platzen wie Seifenblasen. Doch dann trifft sie das Malergenie Diego Rivera und verliebt sich auf den ersten Blick. Er eröffnet ihr eine neue kreative Welt. Doch wo Sonnenschein ist, ist auch viel Schatten. Frida erlebt Erfolge wie auch Schicksalsschläge und stellt sich allem mutig.

    Ich wusste bislang noch nichts über die Malerin Frida Kahlo und ihr Leben. Umso beeindruckter bin ich von ihr nach dieser Lektüre. Sie musste sehr viele Leiden in ihrem Leben in Kauf nehmen und nahm alles mit einem unglaublichen Lebensmut in Angriff. Es ist erstaunlich, wie sie für ein selbstbestimmtes Leben, ihre Liebe, ihre Weiblichkeit kämpfte. In ihren Bilder drückte sie das aus.

    Ein tolles Buch über das kurze Leben einer beeindruckenden Persönlichkeit. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    30 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 15.10.2019

    Als Buch bewertet

    Der Elefant und die Taube

    Frida studiert Medizin, als sich bei einem Busunfall eine Stahlstange durch ihr Becken und ihren Rücken bohrt. Danach ist sie 2 Jahre ans Bett gefesselt, fast unbeweglich durch ein Gipskorsett. Um es zu verschönern, bemalt sie es mit bunten Blüten und Schmetterlingen. „Wozu brauche ich Füsse, wenn ich Flügel habe, um zu fliegen?“ (S. 32) Sie entdeckt, dass sie den Schmerz und die körperlichen Beeinträchtigungen mit ihren Bildern verarbeiten kann, dass sie ihr eine neue Art der Freiheit schenken.
    Als sie endlich wieder aufstehen und auf Partys gehen kann, lernt sie Diego Rievra kennen. Er ist 20 Jahre älter als sie, ein grosser, stattlicher Mann und damals schon ein berühmter Maler. Frida ist das genaue Gegenteil – der Elefant und die Taube, sagt ihre Mutter zu ihnen als Paar – aber sie fasziniert ihn. Sie kompensiert ihre körperlichen Gebrechen mit traditioneller mexikanischer Kleidung und ausgefallenem Schmuck. Er flirtet mit ihr: „Du bist wunderschön. Und mit einem Blick aus deinen dunklen, glänzenden Augen kannst Du die Welt aus den Angeln heben.“ (S. 61). Ihre Freunde warnen sie – er bindet sich nie lange an eine Frau. Trotzdem trifft sie ihn regelmässig und er verspricht ihr ein ganzes Leben: „Dich würde ich niemals verlassen, Friducha. Mit dir würde alles anders werden, neu. Du bist wie keine andere Frau. Ich will mit dir leben.“ (S. 87) Doch schon in den Flitterwochen erwischt sie ihn mit einer Anderen …

    Ich habe vor Jahren die Frida-Kahlo-Biografie von Hayden Herrera gelesen, bin damals aber mit Frida als Frau und Künstlerin nicht wirklich warm geworden. Darum war ich gespannt, wie sich ihr Caroline Bernard genähert hat und sie hat mich von der ersten Seite an fesseln können. Sie beschreibt Frida als sehr zarte, aber auch starke Frau, die sich nicht zum Opfer ihrer Krankheit machen lässt, auch wenn sie manchmal an ihrem Körper verzweifelt. „In meinen Bildern suche ich nach mir. Nach dem, was nach diesem verdammten Unfall von mir übriggeblieben ist.“ (S. 81)
    Die Autorin lässt ihre Leser an Fridas Schaffensprozessen teilhaben, man schaut ihr beim Malen über die Schulter und in ihren Kopf, lernt, sie und ihre Bilder, ihre Ausdrucksweise zu verstehen, das, was sie zu der Ausnahmekünstlerin machte, als die wir sie heute kennen. Auch sich selbst machte Frida durch ihre Kleidung und den für sie typischen blumengeschmückten Haarkranz zum Kunstwerk und inspirierte damit Andere.
    Sie beschreibt auch die schwierige Beziehung von Frida und Diego. Während sie auf eine monogame Ehe hoffte, braucht er den Kick seiner Affären, obwohl er Frida liebt – ihre Intelligenz, ihre Kreativität, ihre Stärke, ihren Kampfgeist (gegen die Schmerzen, die Einschränkungen ihres Körpers und äussere Einflüsse) und ihre tiefe Verwurzelung in der mexikanischen Kultur. Er unterstützt und fördert sie, wo er nur kann, verhilft ihr zu ihrem Durchbruch. Aber er mag es auch, wenn sich alles nur um ihn dreht. Der Spagat zwischen ihren eigenen und Diegos Bedürfnissen fällt ihr nicht immer leicht: „Das Leben ist leichter, wenn er nicht täglich um mich ist …“ (S. 218)

    Caroline Bernards biografischer Roman über Frida Kahlo ist sehr lebendig, emotional und mitreissend und zeigt deren beeindruckende Entwicklung zu einer grossartigen Künstlerin. „Die Malerei waren ihre Flügel, ihr Tanz, ihr Leben!“ (S. 153)

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 20.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Mexikanerin Frida Kahlo erkrankte als 6-Jährige an Kinderlähmung und überlebte auch nur ganz knapp einem Busunglück, der sie fürs Leben zeichnete. Frida wusste schon immer ganz genau, was sie wollte, und das war vor allem die Ehe mit dem 20 Jahre älteren Maler Diego Rivera. Sie war schon immer hoffnungslos verliebt in ihn. Obwohl Diego ihr sehr zugetan war, wollte er sich allerdings nicht auf eine Frau festlegen und nahm es mit der Treue nicht so genau, was Frida ihm grosszügig verzieh. Die Malerei war nicht nur Diegos Leben, auch Frida erlag schon in jungen Jahren den Farben und der Kunst, wobei sie ein grosses Talent und genug Eigensinnigkeit bewies und dadurch bereits bekannte Malergrössen auf sich aufmerksam machte, da Frida nicht nur die Gabe besass, sich durch exzentrische bunte Kleidung in Szene zu setzen, sondern auch durch ihre Bilder zu kommunizieren.
    Caroline Bernard hat mit „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“ eine packende Romanbiografie vorgelegt, die den Leser nicht nur gedanklich ins Mexiko des letzten Jahrhundert transportiert, sondern auch eine Ausnahmekünstlerin kennenlernen lässt, die die Kunstszene bis heute geprägt hat. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und fesselnd und bringt dem Leser den Menschen Frida Kahlo sehr nahe. Schon als junge Frau musste Frida einige körperliche Einschränkungen hinnehmen, die Auswirkungen auf ihr gesamtes Leben hatten. Um die Schmerzen zu kompensieren, malte sie ihre Welt in den buntesten Farben und transportierte mit ihnen ihre Gefühle an die Aussenwelt. Die Ehe mit dem wesentlich älteren Diego Rivera war mit Blick auf die Kunst sicherlich eine befruchtende Beziehung für Frida, die sich zuerst an seinem Ruhm mass, um dann aus Riveras Schatten herauszutreten. Die Autorin hat das Leben der Ausnahmekünstlerin sehr gut recherchiert und sie mit ihrer gefühlvollen Erzählweise wieder zum Leben erweckt. Der historische Hintergrund der Zeit von 1907 bis 1954 ist ebenfalls sehr schön mit der Handlung verwebt, wobei sich die Autorin auch auf alte Briefe und Tagebuchauszügen bedient, um nah an der Realität zu bleiben.
    Die Charaktere sind sehr lebendig und glaubhaft dargestellt, lassen ihre Handlungen und Entscheidungen realitätsgetreu und authentisch wirken. Der Leser darf die Frau und Künstlerin Frida bei ihrem Schaffen beobachten, ihre Zweifel und Ängste miterleben, aber auch ihre Eigensinnigkeit, ihre Emotionalität sowie ihre Stärke, allen Widrigkeiten zu trotzen. Frida kämpft mit ihren eigenen Dämonen, die durch die körperlichen Schmerzen hervorgerufen werden, aber sie kämpft auch für ihren Mann Diego, der es mit der Treue nicht so genau nimmt, wenngleich er seine Frau vergöttert. Frida ist laut, offen, brutal ehrlich mit einem exzessiven Hang zu bunten Farben, die sie nicht nur auf die Leinwand bannt, sondern in die sie auch ihren geschundenen Körper hüllt. Sie ist nicht nur durch ihre Kleidung eine auffällige Erscheinung, sondern ihre markanten Augenbrauen sowie ihre schwarzen Augen sind ihr Markenzeichen.
    Mit „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“ hat die Autorin eine wunderbare Homage in Form einer Romanbiografie abgeliefert, die nicht nur durch einen farbenprächtigen und einfühlsamen Erzählstil zu fesseln weiss, sondern diese besondere Malerin regelrecht wieder zum Leben erweckt. Ein Buch für wunderschöne Lesestunden, das eine absolute Leseempfehlung verdient!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 12.02.2020

    Als Buch bewertet

    In ihrem Roman „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“ entführt uns die Autorin nach Mexiko, in das Land, in dem die berühmte Malerin geboren und gestorben ist. Wir dürften an dem Leben dieser aussergewöhnlichen Künstlerin teilhaben und tauchen in einen atemberaubenden Roman ein.
    Dieser beginnt im Jahr 1925 in Mexiko. Frida ist trotz einer leichten Behinderung – sie hatte als kleines Mädchen Kinderlähmung – eine lebensfrohe junge Frau, die einen grossen Traum verfolgt. Sie will Ärztin werden. Doch ein tragischer Unfall macht all ihre Hoffnungen und Träume zunichte. Bis sie das Malergenie Diego Rivera kennenlernt. Sie taucht in die Welt der Kunst ein und entdeckt ihre grösste Leidenschaft, und zwar die Malerei. Frida entwickelt einen eigenen Stil, sie erweckt ihre Bilder zum Leben. Doch es gibt einer Wehrmutstropfen – Diego betrügt sie. Frida stürzt sich ins Leben, sie macht Ausstellungen in New York und Paris und Picasso und Trotzki liegen ihr zu Füssen. Doch dann muss sie eine schwerwiegende Entscheidung treffen….
    Einfach genial! Ich liebe diese Reihe „Mutige Frauen und ihre Kunst“ und dies ist nun der 11. Roman.
    Der Schreibstil der Autorin ist einfach genial. Vor meinem inneren Auge erwacht die mexikanische Geschichte zum Leben. Ich kann mir ein genaues Bild von diesem Land und seinen Menschen machen, denn es ist alles so bildlich beschrieben. Vor meinem inneren Auge läuft ein richtiger Film ab. Ausserdem lerne ich einen aussergewöhnlichen Menschen, der mich schwer beeindruckt und dessen Leben mich auch berührt hat, kennen, und zwar Frida Kahlo. Ich kann ihre Verzweiflung förmlich spüren, als ihr grosser Traum wie eine Seifenblase zerplatzt ist. Ich bewundere diese Kämpferin, die sich nie unterkriegen liess und deren Leben wahrlich nicht einfach war. Zwar durfte sie mit Diego die grosse Liebe erfahren, doch welchen Preis hat sie dafür bezahlt. Ich tauche ein in die Welt der Künstler, bewundere New York und Paris und geniesse meine Zeit mit Frida. Ihre Bilder, die ich mir jetzt angeschaut habe, sind wirklich beeindruckend, sie sprechen eine ganz besondere Sprache. Ich finde es klasse, dass man durch diese Buchreihe auf „Mutige Frauen“ aufmerksam gemacht wird. Ich werde mir sicher noch das eine oder andere Buch zu Gemüte führen, auf das die Autorin am Ende des Buches hinweist. Ich bin wirklich total begeistert und habe das traumhafte Buch in einem Stück gelesen. Es hat mich einfach fasziniert.
    Das Cover ist einfach toll. Genauso habe ich mir Frida vorgestellt. Für mich ist dieses ganz besondere Lesevergnügen ein Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Bruno F., 04.08.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein tolles Buch, man möchte immer weiterlesen

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 02.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Bücher aus der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe" vom Aufbau-Verlag.
    Frida Kahlo war eine charismatische Frau, die genau wusste, was sie wollte. Das Schicksal hat es nicht immer gut mit ihr gemeint und so wurde es auch nichts mit ihrem Wunsch, Ärztin zu werden. Sie verliebt sich in den wesentlich älteren Maler Diego Rivera, der sein ungezwungenes Leben geniesst. Doch Frida will seine Frau werden und schafft es auch. Allerdings muss sie immer wieder beide Augen zudrücken, denn ihr Mann kann nicht treu sein. Aber nicht nur für Rivera ist die Malerei wichtig, auch Frida hat sich der Kunst verschrieben und zeigt auch Talent. Sie weiss auf sich aufmerksam zu machen und ihr Leben zu geniessen.
    Caroline Bernard hat mich auch mit dieser Künstlergeschichte wieder gepackt. Ihr ist es gut gelungen, die Geschichte von Frida Kahlo lebendig und emotional zu erzählen.
    Die Charaktere sind gut und vielschichtig dargestellt. Frida hatte es nicht leicht. Sie erkrankte als Kind an Kinderlähmung, ein Unfall verhinderte, dass sie Ärztin werden konnte und auch später musste sie noch einiges wegstecken und das hinterliess Spuren. Die Ehe mit Diego war sicherlich nicht unbedingt das, was sie sich gewünscht hätte, aber sie liebte den Mann und hat sich mit ihm arrangiert. Schnell löst sie sich künstlerisch aus dem Schatten ihres Mannes und sie ist äusserlich eine auffallende Erscheinung.
    Ein lesenswerter Roman über eine aussergewöhnliche Künstlerin.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 13.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gefühle in Bildern malen.
    Frida Kahlo und die Farben des Lebens ist ein neues Buch interessanter starker Frauen vom Aufbauverlag. Geschrieben von Caroline Bernard, ein Pseudonym von Tania Schlie.

    Hier stellt sie uns die mexikanische Malerin Frida Kahlo vor. Als sechsjährige erkrankte sie an der Kinderlähmung. 1925 wollte sie noch Ärztin werden, aber dann überlebt sie schwerverletzt einen Busunfall. Lange musste sie im Gipsbett liegen, da bringt ihr Vater ihr Leinwand und Farben. Als 17jährige malt sie ihr erstes Selbsttragend.
    Als sie wieder gesund ist befasst sie sich weiter mit dem Malen. Sie zeigt ihre Bilder dem Maler Diego Rivera, den sie später auch heiratet. Eine Weile lebt sie im Schatten ihres Mannes, aber dann zeigt sie was sie kann.
    Sie beschreibt ihre Gefühle in ihren Bildern.

    Die Autorin beschreibt die Lebensumstände und die Emotionen der Künstlerin liebevoll und real.
    Dieser Roman hat mich gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Hortensia13, 16.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als Frida 1925 verunfallt und dabei schwer verletzt wird, steht ihr Leben still. Ihre Träume Ärztin zu werden und zu verreisen platzen wie Seifenblasen. Doch dann trifft sie das Malergenie Diego Rivera und verliebt sich auf den ersten Blick. Er eröffnet ihr eine neue kreative Welt. Doch wo Sonnenschein ist, ist auch viel Schatten. Frida erlebt Erfolge wie auch Schicksalsschläge und stellt sich allem mutig.

    Ich wusste bislang noch nichts über die Malerin Frida Kahlo und ihr Leben. Umso beeindruckter bin ich von ihr nach dieser Lektüre. Sie musste sehr viele Leiden in ihrem Leben in Kauf nehmen und nahm alles mit einem unglaublichen Lebensmut in Angriff. Es ist erstaunlich, wie sie für ein selbstbestimmtes Leben, ihre Liebe, ihre Weiblichkeit kämpfte. In ihren Bilder drückte sie das aus.

    Ein tolles Buch über das kurze Leben einer beeindruckenden Persönlichkeit. 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Andreas W., 17.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Einblick in das Leben einer beeindruckenden Frau

    Der Buchtitel machte mich neugierig da ich diese Künstlerin nur aufgrund der zunehmenden Aufmerksamkeit der letzten Jahre kenne.
    Auch sind mir nach und nach die Bilder bekannt geworden.
    Da ich kein Kunstkenner bin kann man sicher geteilter Meinung dazu sein.
    Kurzum – ich wollte mehr von ihrer Persönlichkeit kennen lernen.

    Aus dem Inhalt:

    Sie wurde nicht als Künstlerin geboren, sie wollte Ärztin werden.
    Durch einen Schicksalsschlag wurde ihr Wunsch zunichte gemacht.
    Man erfährt etwas zu ihren ersten Zeichnungen, ihrer Liebe zu dem Maler Diego, welcher sie ermuntert mehr aus ihrem Talent zu machen.
    Sie besitzt Talent und das spricht sich bald herum, so dass selbst grosse Künstler davon angetan waren.
    Geplagt unter Schmerzen, dem nicht einfachen Schicksal und einer Beziehung welche nicht unbedingt einer beiderseitigen körperlichen Treue standhielt, hielt sie an ihren Zielen fest, dem Leben mit der Kunst und Diego.

    Meine Meinung:

    Man lernt eine starke Frau kennen welche man wahrscheinlich nicht komplett nachvollziehen kann, aber in jedem Fall bekommt man eine klare Vorstellung von ihrer Person.
    Mir gefiel das einige Werke in der Entstehung beschrieben waren so das man einen Eindruck gewinnen kann was die damit ausdrücken wollte!
    Der Schreibstil ist eingängig, flüssig zu lesen und man ist immer mittendrin.
    Man fühlt, leidet und ist beeindruckt vom Leben dieser beeindruckenden Malerin.
    Das Schöne ist der Einblick in ihr Leben ohne in einen Liebesroman abzudriften.
    Trotz dessen es sich um einen Roman handelt, ist ihr Leben gut dargestellt, da die Autorin die reale Geschichte genommen hat wie sie selber sagt unter Bezugnahme von Tagebucheinträgen nur Daten verändert hat.
    Daher ist es eher eine Roman Biografie.
    Dieses hat Frau Bernard in ihre Erzählweise gepackt, welcher man eine gute Recherche und Liebe zu diesem Thema anmerkt.

    Mein Fazit:

    So intensiv bunt wie ihre Kleider so bunt war ihr Leben, denn Frida hat es nicht nur in ihren Bildern mit Farbe angereichert.
    Ein schöner Einblick in das Leben einer beeindruckenden Persönlichkeit!
    Ich vergebe eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    PetziPetra, 14.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Roman über die Malerin Frida Kahlo. Es ist das elfte Buch über eine beeindruckende, mutige und starke Frau. Ihr Selbstbewusstsein, ihre Beziehung zu dem mexikanischen Maler. Die Schicksalsschläge, wo eine der Anderen folgt. 

    Nicht einmal der tragische  Busunfall mit fatalen Folgen konnte sie brechen. Ihre Schmerzen spiegeln sich in ihren Selbstportraits wieder. Es ist ihre Therapie. Ihre Bilder sind eine Farbenpracht. Sie ist die bekannteste Malerin von Lateinamerika, bis heute.

    Die Autorin hat gut recherchiert, eine gute Biographie über eine beeindruckend starke Frau.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 25.10.2019

    Als Buch bewertet

    Frida Kahlo war eine aussergewöhnliche Künstlerin, deren Leben mir im Film "Frida" näher gebracht wurde. Eigentlich dachte ich, das wäre erst vor einer Handvoll Jahren gewesen, doch tatsächlich lief der Film mit Salma Hayek als Frida im Jahre 2003 und heimste einige Filmpreise ein.

    2019 erzählt uns nun Caroline Bernard Fridas Geschichte, einige der Hintergrundinfos stammen wie auch beim Film aus Hayden Herreras Werk. "Frida Kahlo und die Farben des Lebens" beginnt im Jahr 1925, als Frida - kaum von der Kinderlähmung genesen - einen schrecklichen Unfall überlebte und endet mit dem Epilog im Jahre 1953, ein Jahr vor Fridas Tod.

    Fridas Leben war von Schmerzen begleitet. Auf ihrem Krankenbett begann die talentierte junge Frau, die gerne weiterhin die Kunstschule besucht hätte, sich das Leben schön zu malen. Ihre - meist kleinen - Gemälde sind farbenfroh, genau wie Frida selbst auch auftrat. Sie versuchte ihren durch Krankheit und Unfall deformierten Körper in weiten und farbigen Röcken, sowie liebevollen Details wie Bändern oder Blumen zu verstecken. Erst auf den zweiten Blick sieht man, was hinter der ganzen Farbenpracht steckt, bei ihr selbst und auch in ihren Bildern. Politik, Gerechtigkeit, Tradition, Frauen, Kultur, Liebe - das waren die Themen, die Frida interessierte, in ihrem Leben tragende Rollen spielten und die sie in ihren Bildern darstellen wollte.

    Nicht nur Fridas Leben und Leiden konnte mir die Autorin in allen Belangen näher bringen. Auch das damalige Weltgeschehen aus mexikanischer Sicht zu sehen, fand ich spannend. Frida und ihr Mann Diego reisten einige Male in die USA, Frida später auch nach Europa. Frankreich und Amerika mal aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten war sehr erfrischend.

    Caroline Bernard vermittelt in ihrem Roman einen wahnsinnig intensiven Eindruck von dieser faszinierenden Mexikanerin, die all ihre Träume begraben und sich neu orientieren musste, die gerne provozierte und mit jeder Pore ihres Körpers liebte, lachte, weinte, träumte, litt, lebte und malte. Beim Lesen fiebert man mit Frida richtig mit und hofft, dass sie ihr Leben trotz allen Rückschlägen und Schmerzen tatsächlich derart auskosten konnte wie in Bernards Geschichte beschrieben.

    Fazit: Unglaublich intensiver und farbenprächtiger Roman über eine eindrückliche Künstlerin - absolut lesenswert!
    5 Punkte.

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  • 5 Sterne

    3 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 02.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Bücher aus der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe" vom Aufbau-Verlag.
    Frida Kahlo war eine charismatische Frau, die genau wusste, was sie wollte. Das Schicksal hat es nicht immer gut mit ihr gemeint und so wurde es auch nichts mit ihrem Wunsch, Ärztin zu werden. Sie verliebt sich in den wesentlich älteren Maler Diego Rivera, der sein ungezwungenes Leben geniesst. Doch Frida will seine Frau werden und schafft es auch. Allerdings muss sie immer wieder beide Augen zudrücken, denn ihr Mann kann nicht treu sein. Aber nicht nur für Rivera ist die Malerei wichtig, auch Frida hat sich der Kunst verschrieben und zeigt auch Talent. Sie weiss auf sich aufmerksam zu machen und ihr Leben zu geniessen.
    Caroline Bernard hat mich auch mit dieser Künstlergeschichte wieder gepackt. Ihr ist es gut gelungen, die Geschichte von Frida Kahlo lebendig und emotional zu erzählen.
    Die Charaktere sind gut und vielschichtig dargestellt. Frida hatte es nicht leicht. Sie erkrankte als Kind an Kinderlähmung, ein Unfall verhinderte, dass sie Ärztin werden konnte und auch später musste sie noch einiges wegstecken und das hinterliess Spuren. Die Ehe mit Diego war sicherlich nicht unbedingt das, was sie sich gewünscht hätte, aber sie liebte den Mann und hat sich mit ihm arrangiert. Schnell löst sie sich künstlerisch aus dem Schatten ihres Mannes und sie ist äusserlich eine auffallende Erscheinung.
    Ein lesenswerter Roman über eine aussergewöhnliche Künstlerin.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 23.11.2019

    Als eBook bewertet

    Frida Kahlo war eine Künstlerin, die mir durch ihre für mich eigenartigen Gemälde auffiel. Bis ich das Buch Frida Kahlo und die Farben des Lebens las. Jetzt betrachte ich ihre Werke mit „anderen Augen“, weil ich die Geschichte dahinter sehe. Die Autorin Caroline Bernard berichtet in ihrem Roman von vielen Stücken und deren Entstehungsgeschichte. Was empfand Frau Kahlo beim Führen des Pinsels, welches Ereignis inspirierte sie dazu und war sie glücklich oder tieftraurig?

    In dem Roman Frida Kahlo und die Farben des Lebens wird ein Teil des Lebens dieser Ausnahmekünstlerin beleuchtet. Sie war Mexikanerin und erkrankte bereits mit 6 Jahren an Kinderlähmung. Danach war es „nur“ ein leichtes Humpeln, welches an die schwere Krankheit erinnerte. Kein Wunder, dass sie einen überdurchschnittlichen Bewegungsdrang hatte. Bis, ja bis sie so schwer verunglückte, dass sie erst nach etlichen Operationen und unmenschlichen Schmerzen, sich langsam wieder ins Leben zurück kämpfte. Während der Zeit im Gipsbett bekommt sie eine Blume geschenkt und malt diese auf einen ihrer Gipsverbände. Sofort merkt sie, dass sie so konzentriert ist, dass sie ihre Schmerzen vergessen kann. Als ihr Vater das sieht, kauft er ihr Ölfarben, Papier und eine Staffelei, die sie im Liegen nutzen kann.

    Nach ihrer Genesung trifft sie den berühmtesten Maler Mexikos: Diego Rivera. Er bewundert ihre Gemälde und versichert ihr, dass diese von grossem Talent zeugen. Sie entschliesst sich, sich ganz der Malerei zu widmen. Am 21.08.1929 heiraten Frida und Diego. Die Ehe ist geprägt von Höhen und Tiefen. Viel Leid erfährt Frida auf ihrem Lebensweg und muss dauerhaft unter ihren zuweilen unerträglichen Schmerzen leiden. Ihre Ehe ist auch von Kummer geprägt. Aber sie ist stark und meistert Rückschläge ohne zu brechen.

    Mir gefiel das Buch nicht nur, weil ich die Malerei von Frau Kahlo nun verstand. Auch die Situation der Mexikaner wurden mir nahe gebracht und wie es sich zur damaligen Zeit in den Grossstädten der USA lebte, weiss ich jetzt. Das Buch ist in lebendiger und bildlicher Sprache geschrieben. Schon beim Lesen konnte ich mir die Gemälde der Frau Kahlo gut vorstellen. Daher gebe ich fünf Sterne und eine ausdrückliche Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 23.11.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Frida Kahlo und die Farben des Lebens" von Caroline Bernard ist 400 Seiten lang und über Aufbauverlag als Taschenbuch und Ebook sowie Hörbuch erschienen.

    Das Hörbuch hat eine Länge von 10 Stunden und 12 Minuten und ist ungekürzt. Die Hörbuchsprecherin hat eine angenehme, ältere Stimme, die nicht schlecht ist, jedoch manchmal zu monoton und sachlich den Text erzählt.

    Frida Kahlo lebte 1925 in Mexiko und ist über den Tod hinaus zu einer berühmten Künstlerin geworden. Doch auch schon zu Lebzeiten waren einige ihrer Werke bekannt. Sie ist eine Ikone Mexikos und des Feminismus.

    Durch den Ehemann Diego Rivera, der zu Lebzeiten als Künstler sehr gefragt ist, bekommt Frida schnell Zugang zur Kunstszene. Jedoch als Frau aus den Schatten des Ehemanns hervorzutreten ist alles andere als leicht. Zudem hat Frida Kahlo einige bittere Schicksalsschläge zu verkraften...

    Ich habe schon mehrere Bücher über Frida Kahlo gelesen, weil ich ein absoluter Fan der Künstlerin bin. Es ist immer wieder interessant zu erleben, wie der Autor ihre Geschichte in ein anderes Licht rückt und mit welchen Emotionen und Schreibstil er seine Protagonistin zum Leben erweckt. Dieses biographische Buch war wirklich sehr unterhaltsam. Es fängt die 1925er in Mexiko und Amerika sehr gut ein und gibt die Orte recht atmosphärisch wieder. Die Protagonistin wird im Aussehen sehr gut dargestellt und sehr authentisch werden die Emotionen, Gedanken und der Charakter eingefangen. Genau so könnte Frida Kahlo gewesen sein, genauso könnte sie empfunden und gelebt haben. Man fühlt sich ihr jeder Zeit sehr nah. Die Spannungen wg politischer Zugehörigkeit wird sachlich korrekt dargestellt und auch alle bekannten Lebensereignisse. Was ich persönlich richtig toll finde sind die eingefügten Kunstwerke in der Geschichte samt Interpretationen. Diese sachlichen Informationen werden dabei so eingefügt, dass sie absolut in die Geschichte passen und kein bisschen stören. Im Gegenteil sie sind total informativ. So konnte ich selbst noch einige Interpretationen erfahren, die ich selbst noch nicht kannte. Der Leser kann so wunderbar die Kunstwerke nachschlagen und bekommt gleichzeitig ein umfangreiches Wissen darüber vermittelt. Das ist einfach grossartige umgesetzt und gerade auch für Neulinge unabdingbar wertvoll. Das ganze Buch durch wurde ich wirklich gut unterhalten obwohl ich Fridas Lebensgeschichte bereits kenne. Ich denke das ein Erstleser da wirklich stark mitfiebern kann und bewegt ist. Selbst ich war bei einigen Szenen doch noch stark berührt und gab mir zu Denken. Frida Kahlo war nicht nur eine Künstlerin, sondern auch Vorbild für Kranke und für alle Frauen, sowie ein Sinnbild Mexikos mit einer klaren politischen Gesinnung, für die sie sich stark machte. Sie lebte unglaublich modern, frei und individuell ihr Leben, welches für Frauen in dieser Zeit eigentlich so nicht möglich war. Deshalb ist sie eine echte Wegbereiterin des Feminismus. Wer diese aussergewöhnliche Frau Kennenlernen möchte, der sollte dieses Buch unbedingt lesen.

    Fazit: Die Kunstwerke Frida Kahlos verstehen und eine grossartige Frau mit vielen Schicksalsschlägen Kennenlernen. Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 29.04.2020

    Als eBook bewertet

    Ein gelungener Roman, rund um eine beeindruckende Frau

    Im 11. Teil der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe" geht es um die mexikanische Malerin Frida Kahlo.

    Frida erkrankte als Kind an Kinderlähmung, aber erst ein Unfall veränderte ihr Leben schlagartig und nachhaltig. Nur mühsam erkämpft sie sich wieder einen Weg zurück ins Leben, dabei hilft ihr die Malerei. Mit dem Maler Diego Rivera führt sie ein Leben voller Höhen und Tiefen, doch scheinbar verfügt sie über eine Menge Kraftreserven, denn sie gibt sich niemals auf.

    Das Buch versetzt einen nach Mexiko und nimmt den Leser mit auf eine Reise durch das turbulente Leben der Frida Kahlo. Ich habe sehr mit Frida mitgelitten, denn durch ihren Unfall hat sie massive Einschränkungen erlitten und doch wirkt sie so stark, dass man sie bewundern muss.

    Mich hat das Buch gut unterhalten, denn es ist ja auch in erster Linie eine Romanbiografie. Ich kenne zwar ein paar Bilder von Frida Kahlo, allerdings war mir kaum etwas über ihr Leben bekannt. Die Reihe "Mutige Frauen" macht mich immer wieder neugierig auf Frauen, die oftmals vergessen wurden oder einfach nicht so präsent sind.

    Ich vergebe für das Buch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette O., 23.10.2019

    Als eBook bewertet

    Frida Kahlo empfand ich schon seit ich sie im Kunst-LK kennenlernte als sehr beeindruckend. Ihre Bilder sind einfach unverkennbar und besonders - und ihre Geschichte ebenfalls. Diese wird hier in einer Mischung von Sachlichkeit und Empfindsamkeit beschrieben - für meinen Geschmack genau die richtige Mischung für eine Biografie. Die Eckpunkte ihres Lebens sind gut recherchiert. Aber auch ihr Liebesleben wird beschrieben, denn auch da war sie ungewöhnlich.
    Sie war eine ganz besondere Persönlichkeit mit einem sehr individuellem Leben, das zwar stark von ihrer Krankheit aber auch von ihrem  Eigensinn bestimmt war. Das Buch wird dieser Frau gerecht weil es genug Raum für eigene Gedanken lässt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 02.10.2019

    Als Buch bewertet

    INHALT
    In ihrem neuesten Roman beschäftigt sich Caroline Bernard mit der Lebens- und Leidensgeschichte der mexikanischen Malerin Frida Kahlo (1907-1954). Mir war die Künstlerin vor der Lektüre vor allem durch ihre bunten naturalistischen Bilder und Kleider bekannt. Über Kahlos lebenslange Krankengeschichte wusste ich hingegen nicht viel. Es ist mehr als erstaunlich, dass sie trotz überstandener Polio, vielfachen Wirbelsäulenoperationen und Zehamputationen solch farbenprächtige Werke hervorbrachte. Bernard macht in ihrer Romanbiografie deutlich, dass gerade die Kunst sie vor Depressionen und Suizid bewahrt hat. Insofern transportiert jedes ihrer Gemälde ein Stück ihrer Lebensgeschichte. Die vielen Krankenhausaufenthalte stahlen Zeit, die sie versuchte auf exzessive Weise nachzuholen. Kahlos grosse Liebe - Diego Rivera - war ebenfalls Künstler, 20 Jahre älter und zudem ein Frauenheld. Nichtsdestotrotz waren beider Leben bis zum Schluss miteinander verbunden. Gemeinsam lebte man die Kunst und das Leben in vollen Zügen, stand sich gegenseitig Affären zu.

    MEINUNG
    Caroline Bernards Roman hat mich ab der ersten Zeile gefesselt. Meisterhaft fühlt sie sich in ihre Hauptfigur - Frida Kahlo - ein und lässt so den Leser am aussergewöhnlichen Leben der Künstlerin teilhaben. Man merkt wie viel Recherchearbeit in der Erzählung steckt, wenn auf Bildsujets, Originalbriefe uvm. eingegangen wird. Hinzu kommt die bildreiche, emotional aufgeladene Sprache der Autorin. Infolge werden Kahlos wechselhafte Seelenzustände realistisch dargeboten, ohne jemals kitschig zu wirken. Die Kämpfe mit sich und ihrer grosse Liebe Diego beherrschen die Story. Kunst und Liebe gehen hier eine hypnotische Melange ein. Alles in allem las sich die Romanbiografie sehr schnell und versorgte den Leser ganz nebenbei mit allerhand Hintergrundwissen.

    FAZIT
    Eine lesenswerte Lektüre mit Pageturnergarantie, die vor allem Frauen anrühren wird.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 13.09.2019

    Als Buch bewertet

    Gefühle in Bildern malen.
    Frida Kahlo und die Farben des Lebens ist ein neues Buch interessanter starker Frauen vom Aufbauverlag. Geschrieben von Caroline Bernard, ein Pseudonym von Tania Schlie.

    Hier stellt sie uns die mexikanische Malerin Frida Kahlo vor. Als sechsjährige erkrankte sie an der Kinderlähmung. 1925 wollte sie noch Ärztin werden, aber dann überlebt sie schwerverletzt einen Busunfall. Lange musste sie im Gipsbett liegen, da bringt ihr Vater ihr Leinwand und Farben. Als 17jährige malt sie ihr erstes Selbsttragend.
    Als sie wieder gesund ist befasst sie sich weiter mit dem Malen. Sie zeigt ihre Bilder dem Maler Diego Rivera, den sie später auch heiratet. Eine Weile lebt sie im Schatten ihres Mannes, aber dann zeigt sie was sie kann.
    Sie beschreibt ihre Gefühle in ihren Bildern.

    Die Autorin beschreibt die Lebensumstände und die Emotionen der Künstlerin liebevoll und real.
    Dieser Roman hat mich gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hermine V., 05.02.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Eindrucksvolles Buch! Ich werde es weitergeben zum Lesen.

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