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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wundervolle_buchwelten, 02.02.2022

    Ich starte ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes in diesen Roman, komme aber super zurecht. Gekonnt lässt die Autorin an den richtigen Stellen kurze Hintergrundinfos einfliessen, sodass ich voll im Bilde bin. Das reale Setting "Altes Land", eine Umgebung nähe Hamburg, wird bildhaft und eindrucksvoll beschrieben.

    Ich lande direkt mitten im Geschehen, bei einem Brand.Noch während Gesas Bruder Gunnar und seine Kameraden diesen löschen, geht schon der nächste Feuer Notruf ein. Gunnars Hotel, was er vor Jahren von den Eltern übernommen hat, steht in Flammen!

    Nach dieser Hiobsbotschaft trägt mich ein konstanter Spannungsbogen durch die komplette Geschichte. Verschnaufpause gibt es nur selten. Eine Überraschung jagt die nächste. Feuerteufel, Brandstiftung, Versicherungsbetrug. Perfekte Schlagzeilen! Als dann auch noch die ehemalige Apfelkönigin plötzlich bei einem Brand stirbt, hat Gesa alle Hände voll zu tun. Hängt vielleicht alles irgendwie zusammen? Sie ermittelt auf eigene Faust, um die Unschuld ihres Bruders, der zwischenzeitlich ins Kreuzfeuer geraten ist, zu beweisen und begibt sich dabei in einige rechtliche Grauzonen. Ob sich am Ende alles aufklärt? Findet es heraus!

    Einmal mit lesen angefangen, entwickelt die Story eine solche Sogwirkung, dass ich das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen möchte. Gesas Familie ist mir super sympathisch. Gesa und ihren Kollegen Björn schliesse ich sofort ins Herz. Die Anschuldigungen gegen Gunnar schmerzen, die emotionalen Nebenwirkungen, die Verzweiflung innerhalb der Familie sind deutlich spürbar und authentisch dargestellt. Und dann ist da ja noch die Suche nach dem wahren Täter. Bis fast zum Schluss habe ich den falschen potentiellen Täter im Visier. Die Zusammenhänge sind komplexer als ich angenommen habe, die Autorin hat ein ausgeklügeltes Netz aus Lug und Trug gesponnen, erst am Ende halte ich alle Fäden schlüssig in der Hand.

    Fazit:

    Durchgehend spannender zweiter Fall rund um Polizeireporterin Gesa. Kann prima ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Überraschende Erkenntnisse garantiert. Erst kurz vor Schluss klärt sich alles lückenlos auf. Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer! Ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 17.02.2022

    INHALT:
    Die Flammen des Feuers lodern hoch im Nachthimmel im Alten Land. Die Polizeireporterin Gesa will für die Hamburger Abendpost darüber berichten. Dann in neuer Einsatz für die Feuerwehr, ein neues Feuer und Gesa steht plötzlich vor dem brennenden Hotel ihres Bruders Gunnar. Schnell erhärtet sich der Verdacht, dass Gunnar selbst der Feuerteufel ist und Gesa wird von diesem Fall angezogen. Stattdessen übernimmt es ihr Kollege Björn. Gesa soll jetzt über die Krönung der neuen Apfelkönigin berichten. Das klingt sterbenslangweilig, bis die Vorjahreskönigin tot in einer abgebrannten Scheune gefunden wird und Gesa eine brandheisse Spur hat.
    MEINE MEINUNG:
    In diesem zweiten Teil der Reihe um die Polizeireporterin Gesa entfuührt uns die Autorin ins Alte Land und zeigt uns neben einem spannenden Kriminalfall auch die wunderschöne Landschaft. Man braucht nur ein paar Seiten leden und befindet sich schon mitten im Geschehen. Der Schreibstil lasst sich hervorragend und sehr flüssig lesen. Es gibt sehr viel Dialoge, was das Tempo des Buches unheimlich schnell macht und der Krimi wird dadurch sehr aufgelockert. Beim Lesen ist man immer an der Seite von Gesa. Das hat mir gut gefallen, denn mit der Zeit ist sie wie eine Freundin geworden und es war immer spannend mit ihr. Wir haben viele Spuren verfolgt und immer wieder gab es überraschende Wendungen und ich konnte miträtseln, wer der Täter ist. Immer wieder musste ich umdenken und mir ist es bis zum Ende hin nicht gelungen, den Täter zu entlarven. Neben der Spurensuche und den Ermittlungen haben wir auch sehr viel vom Alten Land erfahren und wurden in die Bräuche integriert. Das hat das Buch für mich sehr rund gemacht.
    FAZIT:
    Ein spannender und super konstruierter Fall, facettenreiche und interessante Charaktere und ganz viel Altes Land. Mich hat das Buch super gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 03.02.2022

    Gesa ist Polizeireporterin im Alten Land und stets auf dem Sprung. Als ein Gebäude in Flammen steht, ist sie natürlich am Ball, muss aber mit riesigem Schrecken erkennen: Es ist das Hotel ihres Bruders Gunnar, in dem auch ihre Familie lebt. Gesa ist überzeugt, dass ihr Bruder keinerlei Schuld an der Brandstiftung trägt, aber ihre Chefin zieht sie ab und überträgt ihr, gemeinsam mit ihrem Kollegen Björn, die Berichterstattung über die Inthronisation der neuen Apfelblütenkönigin. Da wird die beliebte Vorjahreskönigin tot in einer abgebrannten Scheune aufgefunden und nichts kann Gesa nun mehr abhalten, zu ermitteln!
    Man schlägt das Buch mit dem ansprechenden, wunderbar passenden Cover auf und wird schon nach wenigen Seiten in den Bann gezogen. Hanna Paulsen schreibt leichtfüssig, flüssig, detailreich und farbenfroh! Die Charaktere wachsen einem sehr schnell ans Herz, sind sympathisch und vor allem richtig „echt“! Die Szenen, aber auch insbesondere die Gefühle der Protagonisten sind verständlich, passend und jederzeit gut nachvollziehbar.
    Dabei entwickelt Hanna Paulsen ein Tempo, dass einem bei den diversen Enthüllungen, Beichten und Entdeckungen ab und zu der Atem stockt. Geradezu turbulent geht es zu, kaum meint man, den Täter im Fokus zu haben, wendet sich das Blatt und man steht vor neuen Rätseln. Sehr geschickt führt die Autorin ihre Leser an der Nase herum, bleibt dabei aber immer realistisch und sorgt für reichlich Spannung und Abwechslung.
    Ein für mich ganz hervorragender Krimi! Lebendig, unterhaltsam und fesselnd, genial konstruiert und undurchschaubar bis zum unerwarteten Ende!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela J., 09.02.2022

    Endlich geht es weiter mit der Polizeireporterin Gesa Jansen. Als grosser Fan des Alten Landes war ich besonders gespannt auf diesen zweiten Band und die Autorin konnte mich wieder begeistern mit der tollen Beschreibung der Gegend.
    In diesem Buch geht um einen Feuerteufel, der auch ein Mörder ist oder sind es doch verschiedene Täter?
    Gesa muss mit ansehen wie ihr Elternhaus und jetzige Hotel ihres Bruders Gunnar brennt. Es ist nicht das erste Feuer, doch ist Gunnar, der auch Feuerwehrmann ist, der gesuchte Feuertteufel? Und hat er was mit den beiden Toten zu tun?
    Ich wurde direkt in die Geschichte katapultiert und konnte gar nicht aufhören zu lesen. Der Schreibstil ist spannend und fesselnd, die Spannung wird immer wieder neu angefacht.
    Die Charaktere sind sehr authentisch ausgearbeitet, die Arbeit der Feuerwehr sehr gut recherchiert. Gesa macht eine enorme Entwicklung durch.
    Für mich ist es einer der besten Regionalkrimis, den ich absolut empfehlen muss und ich hoffe auf noch viele weitere Bücher der Autorin...

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  • 4 Sterne

    Gina1627, 08.04.2022

    Spannende Fortsetzung! Polizeireporterin Gesa Jansen steht unter einem enormen Druck.
    Bei der Hamburger Abendpost herrscht eine Nachrichtenflaute und Chefredakteurin Maike Thomson verdonnert die Polizeireporterin Gesa Jansen und ihren Kollegen Björn Dalmann dazu, über das Apfelblütenfest und die Krönung der Königin im Alten Land zu berichten. Doch die Idylle wird plötzlich durch eine Brandserie gestört und zu Gesas Entsetzen gehört ihr Bruder Gunnar mit zum Kreis der Verdächtigen. Als dann auch noch eine Leiche entdeckt wird, ist das Medieninteresse gross und Gesa versucht alles um ihrem Job gerecht zu werden und den wirklichen Täter zu finden.

    Mit ihrem gelungenen Auftaktroman “Der tote Journalist“ hat Hanna Paulsen meine Lust auf weitere Geschichten um die sympathische Polizeireporterin Gesa Jansen entfacht und meine Neugierde auf den 2. Band war dementsprechend gross. Zu meiner Freunde konnte sie mich auch mit diesem Krimi hier überzeugen. Ich mag ihren leicht und flüssig zu lesenden Schreibstil und den Aufbau der Spannung, der im Laufe dieser Geschichte immer mehr an Fahrt aufgenommen hat, da Gesa in eine Zwickmühle gerät und abwägen muss was wichtiger für sie ist. Kann sie einen Mittelweg zwischen beruflichen und privaten Interessen finden? Ich konnte den Druck, der auf ihr lastet, voll nachempfinden und mich in sie hineinversetzen, da ihre Emotionen und Gedanken sehr gut in Worte gefasst wurden. Hanna Paulsen erzeugt zudem eine sehr authentische Atmosphäre während der Geschehnisse indem sie aufzeigt, wie rasch Menschen und Meinungen sich von ihrer privaten Umgebung und den Medien beeinflussen lassen, die durch Gerüchte, Falschaussagen und Manipulationen entstehen. Hier kann leicht eine Person vorschnell verurteilt werden, die unter den daraus resultierenden Folgen leiden muss.

    Sehr gut gefallen hat mir wieder die Zusammenarbeit von Gesa und ihrem Kollegen Björn, die sich nicht davor scheuen auf Konfrontationskurs zu ihrer skrupellosen und berechnenden Chefin Maike Thomson zu gehen und ihr Paroli zu bieten. Beide verfügen noch über Verantwortungsgefühl und die nötige Moral, ganz im Gegensatz zu ihrem Kontrahenten Ingo Görlitz, der bei den Nord Nachrichten arbeitet. Zwischen ihnen herrscht immer ein stetiger Konkurrenzkampf um Exklusivberichte. Sehr reizvoll fand ich auch das angespannte Verhältnis zwischen Gesa und Kriminalhauptkommissar Strauch, der ihr das Leben nicht einfach gemacht hat.

    Wer schliesslich hinter den Bränden und dem Mord steckt hat mich überrascht.

    Mein Fazit:

    Hanna Paulsen hat mir spannende Unterhaltung mit „Feuer im Alten Land“ geschenkt und ich spreche sehr gerne eine Leseempfehlung für diesen Kriminalroman aus. Verdient vergebe ich 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Ines Z., 11.02.2024

    🎧 🎤 ✎ 👉 Genau das Richtige für Fans von unblutigen norddeutschen Krimis. Das Hörbuch wurde sehr gut eingesprochen von Cornelia Prescher mit ihrer angenehmen und ruhigen Stimme. Die Spieldauer beträgt 10 Std. und 12 Min. Die Handlung wird gut von der Autorin Hanna Paulsen beschrieben und die Spannung baut sich nach und nach auf. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Die verschiedenen Charaktere werden authentisch dargestellt. Ich kam gut in die Geschichte hinein, obwohl ich den 1.Teil nicht kannte. Ein Feuerteufel 🔥 versetzt das Alte Land in Angst und Schrecken. Die Polizeireporterin Gesa Jansen muss sich zwischen der Wahrheit und ihrer Familie entscheiden. Die Polizeireporterin, eine starke junge Frau geht ihren Weg. Wer ist der Feuerteufel? Ein spannender Krimi mit verschiedenen neuen Wendungen zum Miträtseln.

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  • 5 Sterne

    Gertie G., 13.02.2022

    Gesa Jansen ist Polizeireporterin bei der „Hamburger Abendpost“ und berichtet über mehrere kleinere Brände im Alten Land. Geht im Obstanbaugebiet nahe Hamburg ein Feuerteufel um? Als es das nächste Mal brennt, steht Gesa fassungslos vor den rauchenden Trümmern des Hotels ihrer Familie. Da es um die wirtschaftliche Lage des Hotels nicht allzu gut bestellt ist, vermutet die Polizei, Versicherungsbetrug, denn die Brandsachverständigen finden recht schnell heraus, dass der Brand gelegt worden ist ...

    Gesas Bruder Gunnar ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, hat daher das Fachwissen, einen Brand so zu legen, dass Menschen nicht zu Schaden kommen, und mit einem Schlag wäre das Hotel saniert.

    Als sie dann von ihrer Chefin dazu verdonnert wird, statt über den Feuerteufel zu berichten, eine Reportage über die Wahl der neuen Apfelkönigin zu schreiben, schliesst Gesa sogar einen kurzzeitigen Pakt mit Ingo, dem verhassten Kollegen einer Konkurrenzzeitung. Doch dann wird Caroline, die noch regierende Apfelkönigin, ermordet aufgefunden. Dummerweise hat sie in Gunnars Hotel gearbeitet. Hat sie Gunnar bei der Brandstiftung beobachtet und musste sie deshalb sterben? Die Gerüchteküche köchelt und Gesa will ihrem Bruder helfen.

    Doch manchmal ist „gut gemeint“ das Gegenteil von „gut“ und so Gesa reitet ihren Bruder mit ihren Recherchen weiter in den Schlamassel.

    Meine Meinung:

    Die Autorin nimmt uns mit in einen wunderschönen Landstrich rund um Hamburg - ins Alte Land, dem Obst- und Gemüsegarten der Hansestadt.

    Wir erfahren einiges über den oft mühsamen Alltag der Obstbauern, sowie über die Arbeit der Reporterin Gesa. Eigentlich wollte Gesa ja Polizistin werden, doch ihre geringe Körpergrösse hat ihren Traum platzen lassen. So muss sie sich damit begnügen, die Polizeiarbeit zu beobachten und das eine oder andere Mal einen Tipp zur Aufklärung von Verbrechen zu geben. Gesa hat vor einigen Jahren als Kriegsberichterstatterin in Syrien gearbeitet und dort Christian, ihre grosse Liebe, verloren. Dieses Trauma schleppt sie mit sicher herum und auch deshalb steht Solidarität zur Familie für sie an erster Stelle.

    Der Krimi rund um die Brandstiftungen ist fesselnd erzählt und lässt uns in die Abgründe der dörflichen (Neid)Gesellschaft blicken. Auch innerhalb so mancher Familie wird die „heile Welt“ vorgegaukelt. Erst durch Gesas Recherchen, zu denen sie Björn, ihren Kollegen aus dem Kulturressort, mitnimmt, kommen Familienkonflikte ans Tageslicht.

    Die Autorin lässt Gese die eine oder andere Spur aufnehmen, aber nur um wieder in einer Sackgasse bzw. im Vernehmungszimmern der Kriminalpolizei zu landen, denn für die ist Gunnar nach wie vor der Hauptverdächtige.

    Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Die Chefin der „Hamburger Abendpost“ ist eine unangenehme Person, die nur an der Höhe der Auflage Interesse hat. An Gesas Stelle hätte ich schon längst gekündigt.

    Fazit:

    Eine fesselnde Geschichte aus dem Alten Land, der ich gerne 5 Sterne gebe.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 21.01.2022

    Dieses Buch erschien 2022 im Verlag Edition M und beinhaltet 352 Seiten.
    Über dem Alten Land lodern die Flammen hoch in den Nachthimmel. Darüber will die Polizeireporterin Gesa Jansen für die Hamburger Abendpost berichten. Doch plötzlich steht sie vor dem brennenden Hotel ihres Bruders Gunnar. Er gerät unter Verdacht, selbst der Feuerteufel zu sein. Gesas Chefredakteurin zieht sie ab und setzt ihren Kollegen Björn Dalmann auf die Story an. Gesa muss hingegen über die Krönung der neuen Apfelblütenkönigin schreiben. Das ist sterbenslangweilig - bis die Vorjahreskönigin in einer abgebrannten Scheune tot aufgefunden wird und Gesa auf eine brandheisse Spur stösst.
    Das Cover gefällt mir echt gut! Da ich bereits das erste Buch „Der tote Journalist“ mit Polizeireporterin Gesa Jansen gelesen habe, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil! Und wieder hat es die Autorin Hanna Paulsen geschafft, mich von der ersten Seite an zu fesseln. Der Schreibstil ist echt toll und die Personen sind so gut beschrieben, dass es ein wahres Lesevergnügen für mich war und ich nur so durch die Seiten gerauscht bin. Allein die tollen Gespräche machen die Handlung abwechslungsreich. Gesas Familie mag ich sehr. Ok, Gunnar hat nicht so gut in diesem Teil abgeschnitten, denn er ist der Hauptverdächtige der Ermittlungen. Gesa hat es echt nicht leicht, denn sie ist befangen und darf keinen Bericht schreiben. Da hat aber wohl ihre Vorgesetzte nicht mit Gesas Hartnäckigkeit gerechnet. Gesa kann es nicht lassen, mischt sich ein, wo immer es geht und ermittelt wie ein echter Polizist! Nur gut, dass sie sich mit Björn gut versteht. Er begibt sich auf ganz gewagte Touren mit Gesa. Der Brand im Hotel ihres Bruders ist nicht das einzige Unheil, das hier passiert. Aber ich möchte nicht zu viel verraten. Wie schon aus dem Klappentext hervorgeht, wird die Apfelblütenkönigin des Vorjahres tot aufgefunden, und es wird noch spannender. Bis zum Ende hatte ich wirklich keine Ahnung, wer hinter den Bränden und den Morden steckt… Ja, es sind mehrere! Was für eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Geschichte! Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen, so sehr hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Die Geschichte ist fesselnd, packend, aufregend und spannend. Toll finde ich auch, dass man so viel über Gesa erfährt. Sie beherbergt ihre Familie bei sich und das ist nicht so einfach, mit so vielen Menschen unter einem Dach zu leben. Auch ihre Vergangenheit lässt sie nicht los. Ich empfehle diese Geschichte auf jeden Fall allen, die Krimis lieben. Ihr werdet es nicht bereuen und tolle Lesemomente erleben. Ich liebe die Geschichten mit Gesa und Björn und bin schon auf den nächsten Fall gespannt. Die Autorin hat mich auf jeden Fall wieder komplett begeistert, fasziniert und überzeugt! Ganz toll geschrieben und den Fall aufgelöst! Auch wenn sie dem Leser einige falsche Fährten ausgelegt hat. So muss ein guter Krimi sein!!!

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  • 5 Sterne

    angeliques.leseecke, 16.03.2022

    Gesa Jansen ermittelt in einem sehr persönlichen Fall, spannend und emotional

    *Klappentext (übernommen)*
    Ein Feuerteufel versetzt das Alte Land in Angst und Schrecken. Polizeireporterin Gesa Jansen muss sich zwischen der Wahrheit und ihrer Familie entscheiden.

    Hoch lodern die Flammen in den Nachthimmel über dem Alten Land: Polizeireporterin Gesa Jansen will für die Hamburger Abendpost darüber berichten. Doch dann steht sie vor dem brennenden Hotel ihres Bruders Gunnar. Als der unter Verdacht gerät, selbst der Feuerteufel zu sein, zieht Gesas Chefredakteurin sie ab und setzt ihren Kollegen Björn Dalmann auf die Story an. Gesa hingegen muss über die Krönung der neuen Apfelblütenkönigin schreiben. Sterbenslangweilig – bis die Vorjahreskönigin in einer abgebrannten Scheune tot aufgefunden wird und Gesa auf eine brandheisse Spur stösst.

    *Meine Meinung*
    "Feuer im Alten Land" von Hanna Paulsen ist bereits der 2.Fall mit der Polizeireporterin Gesa Jansen.
    Schon der erste Band hat mir gut gefallen, ich mag den Schreibstil der Autorin, er ist leicht zu lesen, emotional und superspannend. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Spannung ist von Anfang an präsent und wird durch einige überraschenden Wendungen hoch gehalten.

    Die gutausgearbeiteten Charaktere sind facettenreich, lebendig und authentisch beschrieben worden. Gerade die Hauptcharaktere Gesa, Björn und Gunnar sind mir sehr sympathisch und schnell ans Herz gewachsen. Aber auch die nicht ganz so netten sind gut ausgearbeitet und realistisch dargestellt.
    Der Fall geht Gesa ziemlich an die Nieren, sie muss innerhalb ihrer Familie ermitteln. Gerade diesen Zwiespalt hat Hanna Paulsen gut dargestellt und ich konnte mich auch gut in Gesa hineinversetzen. Gesa ist eine mutige Frau, die, wenn sie eine Fährte hat, auch nicht locker lässt, bis sie am Ziel ist.

    Mir gefallen auch die Landschaftsbeschreibungen vom Alten Land, sie sind bildhaft und gut vorstellbar.

    *Fazit*
    "Feuer im alten Land" ist eine gelungene Fortsetzung zu dem ersten Band, ich fand ihn sogar einen Tick besser. Wer Krimis mag, bei denen die "Ermittler" keine Polizisten sind, ist hier genau richtig.
    Ein tolles "Ermittlerteam" und ein spannender Fall, besser geht es kaum. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Ich bin schon ganz gespannt auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    Siggi58, 26.01.2022

    Dieser Regionalkrimi bleibt vom Beginn bis zum Ende spannend. Er bietet genügend Raum für eigene Gedanken, die immer wieder stürmisch durcheinander gewirbelt werden. Diese Geschichte, die mehrere Verbrechen vereint, zeigt uns, wie eine Polizeireporterin eigene Ermittlungen anstellt. Dies ist verständlich, da die Familie der Reporterin Gesa in den Fall involviert ist, und ihr Bruder sogar als Täter verdächtigt wird. Dabei überschreitet sie zwar des Öfteren ihre Kompetenz, aber für ihre Familie tut sie alles. Mit Hilfe ihres netten Kollegen versucht sie den Fall auf ihre Art und Weise zu lösen. Ob ihr dies gelingt, wird die Leserschaft erst ganz am Ende des Buches erfahren. Die Reporter erleben im Laufe der Geschichte immer wieder unerklärliche Vorkommnisse, die den Krimi immer wieder anheizen, und so das Band der Spannung zwischen Geschichte und Leserschaft dauerhaft gespannt bleibt. Durch die gut platzierten Irrungen und Wirrungen ist es mir nicht gelungen gedanklich den Täter zu entlarven.

    So habe ich mich mit diesem Krimi sehr wohl gefühlt. Dieser interessante Fall hat seinen Schwerpunkt in den guten Ermittlungen und den aufmerksamen Beobachtungen. Ekelhafte Szenen braucht man nicht zu befürchten. Sehr interessant war für mich auch der Blick in die Gerichtsverhandlung und in die Urteilsverkündung . So war diese Geschichte zum Schluss verständlich und schlüssig.

    Der Autorin " Hanna Paulsen " ist es hervorragend gelungen immer die Spannung aufrecht zu halten, und sogar immer wieder , im wahrsten Sinne des Worten , zu befeuern. Dies zeichnet für mich einen guten Krimi aus, und daher möchte ich dieses Buch sehr gerne weiterempfehlen. Wer zudem noch Regionalkrimis schätzt, der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Dieses ist der 2. Band der über die Polizeireporterin Gesa Jansen berichtet, man kann ihn aber ohne Vorkenntnisse lesen. Das Ende der Geschichte hat auf alle Fälle genug Potenzial für einen weiteren Folgeband und ich denke, dass " Hanna Paulsen " uns Leserinnen und Leser damit beglücken wird.

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  • 5 Sterne

    Kristall, 09.03.2022

    Klappentext:

    „Hoch lodern die Flammen in den Nachthimmel über dem Alten Land: Polizeireporterin Gesa Jansen will für die Hamburger Abendpost darüber berichten. Doch dann steht sie vor dem brennenden Hotel ihres Bruders Gunnar. Als der unter Verdacht gerät, selbst der Feuerteufel zu sein, zieht Gesas Chefredakteurin sie ab und setzt ihren Kollegen Björn Dalmann auf die Story an. Gesa hingegen muss über die Krönung der neuen Apfelblütenkönigin schreiben. Sterbenslangweilig – bis die Vorjahreskönigin in einer abgebrannten Scheune tot aufgefunden wird und Gesa auf eine brandheisse Spur stösst.“



    Autorin Hanna Paulsen hat mit „Feuer im Alten Land“ einen wahrlich spektakulären und richtig guten Kriminalroman verfasst. Der Plot hat ein unheimliches Flair schon von Beginn und hält sich bis zum Schluss konstant. Der Spannungsbogen wird immer wieder gekonnt gezogen ohne dabei Längen oder Klischees mit einzubauen - hier stimmt alles! Die Figuren und ihre Geschichten wirken rund, realitätsnah und glaubwürdig. Ein grosser Pluspunkt ist selbst redend der Schauplatz und dieser wird von Paulsen sehr gut und bildhaft in Szene gesetzt. Sie schreibt sehr detailliert und man ist nach kurzer Zeit in der Geschichte richtig gefangen. Die Suche nach dem Feuerteufel, wenn es denn einer ist, lässt den Leser nicht mehr los und so liest man rasch Seite um Seite um endlich an die Lösung zu kommen. Paulsen schiebt dem Leser immer Häppchen hin und dennoch neckt sie uns nur damit, denn die Feuer lodern weiter und werden von jemanden gelegt, den man nicht vermutet hätte.

    Für dieses Krimi-Highlight vergebe ich sehr gern 5 von 5 Sterne. Von so einer Krimi-Lektüre lasse ich mich sehr gern unterhalten!

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  • 5 Sterne

    Redrose, 30.01.2022

    Spannender Krimi aus dem alten Land

    Die Polizeireporterin, Teil 2

    Schon das Cover hat mich in seinen Bann gezogen. Vordergründig die Idylle, mit dem Weg am Deich, dem gemütlichen Reetgedeckten Häuschen und im Hintergrund das Feuer, der Rauch und die dunkeln Wolken, welche diese Idylle im alten Land bedrohen.

    Gesa Jansen ist Polizeireporterin und dem Feuerteufel auf der Spur, der für einige Brände im Umland von Hamburg sorgt. Als jedoch das Hotel ihres Bruders Gunnar brennt und er in Verdacht gerät, selbst der Brandstifter zu sein, wird Gesa von dieser Geschichte abgezogen und ihr Kollege Björn Dalmann darauf angesetzt.

    Doch Gesa möchte ihren Bruder entlasten und ermittelt selbst. Schliesslich wollte sie ja eigentlich Polizistin werden, ist aber 1 cm zu klein. Als dann auch noch die Apfelblütenkönigin ermordet wird, wird es so richtig brenzlig.

    Ich habe Teil 1 nicht gelesen, aber da die Teile unabhängig voneinander sind, war das kein Problem.

    Die Autorin schreibt spannend und lebendig und die Geschichte zieht mich schnell in ihren Bann. Immer wieder werde ich auf falsche Spuren gelotst, nette Personen sind nicht so nett, wie sie anfangs erscheinen. Im alten Land herrschen Lug und Betrug und plötzlich verdächtige ich alle und jeden.

    Björn, der mir anfangs nur als Anhängsel von Gesa vorgekommen ist, entwickelt sich langsam zu einem gleichberechtigten Partner, aber als Boyfriend-Material sehe ich ihn nicht, zumindest nicht für Gesa. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte zwischen den beiden und dem „Gespenst aus der Vergangenheit“ noch entwickelt. 😉 Ich bin bereit für weitere Teile der Reihe 😍

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  • 5 Sterne

    sannysbuchwelten, 04.02.2022

    Gesa Jansen, die Polizeireporterin, wird ins Alte Land gesandt, da ein Feuerteufel umgeht. Gesa*s Bruder Gunnar, gehört auch mit zur Freiwilligen Feuerwehr. Die Situation ändert sich für Gesa, als auch das Familienhotel Jansen, auch in Flammen steht. Auf einmal steht Gunnar selbst unter Verdacht. Er könnte eine ,,warme Sanierung" = Versicherungsbetrug, begannen zu haben. Es steht um das Hotel finanziell gar nicht gut.

    Somit wird Gesa von der Reportage abgezogen und ihr Kollege Björn Dahlmann auf diese Reportage gesetzt. Gesa soll über das, am Wochenende, stattfindende Apfelblütenfest mit der Krönung der Apfelblütenkönigin. ,,Wie langweilig" denkt sich Gesa. Doch dann wird die ehemalige Königin tot aufgefunden.

    Gesa lässt sich nicht davon abbringen, ihren Bruder zu entlasten. Denn Gunnar ist sicher kein Feuerteufel oder gar Pyromane! Gesa ist entsetzt. Somit macht Gesa es nur noch schlimmer für ihren Bruder. Gesa und Björn arbeiten Hand in Hand. Bei ihren weiteren Nachforschungen erfahren die Beiden von Eifersucht, Kontrollzwang und vielen mehr. Erneut gibt es einen Toten, nachdem wieder ein Fachwerkhaus gebrannt hat. Dabei erfährt Gesa von ihrem Kollegen Ingo etwas sehr wichtiges. Kann jetzt der ganze Ärger vorbei sein? Hat sich der Brandstifter selbst gerichtet?

    Ich habe nur schwer den Krimi aus der Hand legen können. Wir erfahren auch wieder sehr viel über Gesa, die Polizeireporterin, bei der ihre Familie immer an der 1. Stelle steht und der Schönheit des Alten Land. Ich sage nur: Lesen! Danke Hanna Paulsen für diesen spannenden Krimi. ich hoffe bald wieder was von Gesa, der Polizeireporterin zu lesen!

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  • 5 Sterne

    Kaya, 31.01.2022

    Die Polizeireporterin Gesa Jansen, ihreszeichens tätig für die Hamburger Abendpost, ist beruflich unterwegs an einem Brandort als auch schon der nöchste Einsatz für die Feuerwehr eingeht - das Hotel ihrer Familie steht ebenfalls in Flammen! Eine schwierige Situation, denn in diesem Fall berufliches von privatem zu trennen fällt nicht leicht. Das merkt auch Gesas Vorgesetzte, eine sehr zielstrebige Dame, die Gesa daraufhin in ein anderes Resort versetzt um über die Wahl und die Festivität der Apfelkönigin im Alten Land zu berichten. Anfangs ist Gesa tota frustriert, doch zum Glück nimmt ihr Kollege Björn ihre Stelle in Sachen Brandserie ein und so behält sie wenigstens den sprichwörtlichen Fuss in der Tür. Doch die Beweise verdichten sich, das ihr Bruder massiv in die Vorkommnisse verwickelt ist und nun kann Gesa natürlich erst recht niemand davon abhalten ihre eigenen Ermittlungen anszustellen....

    Ein sehr lebendiger Krimi mit viel regionalem Bezug und interessanten Persönlichkeiten - Gesa und Björn geben schin ein interessantes Prächen ab, wenn auch nur beruflich. Denn noch ist Gesa`s verschollener Freund in ihren Gedanken viel zu präsent um sich auf eine andere Beziehung einzulassen. Besonders gut gefallen hat mir auch die gradlinige Story, die mir bis zum Schluss immer wieder Rätsel bezüglich Motiv und Täter aufgegeben hat.

    Eine ganz klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon auf den nächsten Band!

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 15.02.2022

    Absolut gelungene Fortsetzung

    Da ich bereits den ersten Teil um die Polizeireporterin Gesa Jansen sehr mochte und gerne gelesen habe, war ich natürlich umso gespannter, wie es weitergeht. Die Kurzbeschreibung klang verheissungsvoll und hat mich noch neugieriger gemacht. So waren meine Erwartungen also schon ziemlich hoch, aber Autorin Hanna Paulsen hat es geschafft, diese zu übertreffen. "Feuer im Alten Land" hat mich noch mehr in seinen Bann gezogen als "Der tote Journalist".

    Es war noch spannender, noch packender und noch temporeicher, aber vor allem noch viel persönlicher. Diese mal geht es nicht mehr nur um einen Kollegen, sondern um die Familie von Gesa. Kein Wunder, dass sie sich voller Engagement in den Fall wirft und auch immer wider über das Ziel hinausschiesst. Gerade das mag ich so an dieser Figur. Sie ist willensstark und mutig und tut alles für ihre Familie. Da finde ich so sympathisch. Gleichzeitig ist sie sehr verletzlich und empfindsam, eine tolle Kombi.

    Eine gelungene Kombination ist auch das Team aus Gesa und Björn, das in diesem Band noch stärker zusammenwächst. Ich bin sehr gespannt, was daraus wird und wie sich das noch entwickelt.

    Den Fall fand ich sehr gut konstruiert und noch besser aufgelöst. Mit tollem roten Faden, vielen Irrwege und Tatverdächtigen. Lesenswert bis zum Schluss. So muss ein Krimi sein! Ich freu mich jetzt schon auf Band 3!

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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 15.02.2022

    Gesa ist Polizeireporterin beim Hamburger Abendblatt. Ihr neuer Fall: sie soll über ein Feuer im Alten Land, ihrer Heimat berichten. Schon mehrmals hat hier ein Feuerteufel kleinere Brände gelegt. Doch nun ist es ein Grossbrand und Vor-Ort stellt sie fest, dass das Hotel ihrer Familie brennt. Wäre Gesa nicht von Hause aus, eine sehr beharrliche Journalistin, so setzt dieser persönliche Bezug noch zusätzliche Energien frei, um den Brandstifter zu ermitteln. Dabei ist sie sehr einfallsreich, was die Geschichte sehr unterhaltsam macht. Sehr gut gefallen haben mir die Beschreibungen zur Kameradschaft und zum Zusammenhalt innerhalb der Ortswehr. Dieses Zusammenspiel unter den Feuerwehrleuten ist wirklich so, sonst könnten sie auch nicht so einen guten Job machen.
    Für mich ist Gesa eine, wenn auch sehr kleine (sie hadert mit ihrer Grösse), so aber doch sehr gute und beharrliche Ermittlerin, was ihren journalistischen Recherchen zugutekommt. Mir kam sie wie ein Energiebündel vor, das kaum stillsitzen kann. Doch Gesa wäre nicht so erfolgreich, wenn sie nicht Björn Dalmann als Kollegen zur Seite hätte, der ihr oft Rückendeckung gibt. Auch wenn Gesa es sich selbst nicht eingestehen will, ist da bestimmt noch mehr zwischen den beiden. Um das herauszufinden, freue ich mich schon auf den nächsten Band. Dieser hier erhält von mir 5 Lese-Sterne und eine absolute Lese-Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    Lesezeichenfee, 01.02.2022

    Hanna Paulsen Feuer im Alten Land Die Polizeireporterin Editon M 2022

    spannend mit viel Lokalkolorit

    Die Polizeireporterin Gesa Jansen berichtet für die Hamburger Abendpost über die Brandserie im Alten Land. Als das Hotel ihres Bruders und ihrer Eltern abbrennt, wird sie direkt involviert, weil Gunnar - ihr Bruder – dann noch der Hauptverdächtige ist.

    Mir gefällt das Cover sehr gut, das passt so wunderbar und ist perfekt für den Brandserienkrimi und den Lokalkolorit.

    Der Schreibstil ist sehr unterhaltsam und super, denn ich hab mich sofort wohlgefühlt im Buch und habe es ratz-fatz ausgelesen gehabt.

    Der Lokalkolorit ist auch sehr gut und ausgefeilt. Ich habe wieder einiges gelernt.

    Die Charkatere sind so gut geschrieben, dass sie als Kopfkino „zu sehen“ waren. Mir gefielen vor allem Gesa, Gunnar und Björn. Aber auch Astrid, ohne sie würde etwas fehlen.

    Meine – Lesezeichenfees – Fazit:
    Ich hatte eine wunderbare Leseunterhaltung, das Buch war spannend, mit viel Lokalkolorit und gut ausgearbeiteten Charakteren. Den regionalen Krimi aus dem Alten Land möchte ich euch mit 10 Feensternchen empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 30.01.2022

    Fazit: Gesa Jansen ist Polizeireporterin bei der Hamburger Abendpost. Über dem Alten Land lodern die Flammen in den Himmel. Darüber möchte sie berichten. Was da brennt ist das Hotel ihres Bruders Gunnar. Er steht unter Verdacht, das Feuer gelegt zu haben. Gesa wird von der Geschichte abgezogen. Björn Dalmann soll darüber berichten. Gesa soll einen Artikel über die neue Apfelblütenkönigin schreiben. Voll langweilig. Als die Vorjahreskönigin totaufgefunden wird, stösst Gesa auf eine heisse Spur. Das Lesen ist von Beginn an spannend und man wird gefesselt von der Handlung. Das Buch weglegen fällt schwer. Bis zum Ende weiss man nicht so genau wer den nu für das Feuer und die Morde verantwortlich ist. Es ist eine weitere tolle Geschichte Mit Gesa und Björn die man nur weiterempfehlen kann. So wie das vorliegende Buch muss ein Krimi geschrieben sein.

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  • 5 Sterne

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    Sigrid, 23.01.2022

    Im zweiten Band um die Polizeireporterin Gesa Jansen wird es sehr persönlich. Denn ein Feuerteufel geht um und ihr eigenes Elternhaus wird ein Opfer der Flammen. Aber nicht nur das bringt grosse Sorgen in die Familie, sondern ihr Bruder Gunnar gerät unter Verdacht. Das kann die junge Frau ja nicht einfach so hinnehmen und so startet Gesa ihre eigenen Ermittlungen. Diesmal gestaltet sich das aber etwas schwierig, denn sie muss heimlich agieren, nicht nur wegen der Polizei oder ihrer Chefin, sondern auch weil die Stimmung im Ort nicht besonders gut ist. An ihrer Seite ist allerdings wieder ihr Kollege Björn, der sie immer unterstütz, auch wenn er sich selber dadurch schaden könnte.

    Für mich war es das erste Buch um Gesa. Und ich bin sofort tief in die Geschehnisse eingetaucht und wollte unbedingt wissen, was hier wirklich los ist. Denn Gesa ist mir sofort sympathisch und ich finde ihre Reaktionen auf diese persönlichen Anschuldigungen sehr realistisch. Sie lässt ihren Bruder nicht hängen, obwohl er nicht gerade offen mit ihr spricht. Die Familie hält zusammen und alleine die Wohnsituation nach dem Unglück zeigt das gut. Die Geschichte zeigt ein gutes Bild einer Dorfgemeinschaft, wo jeder jeden kennt und alle noch miteinander verbunden sind. Was ja nicht nur Positiv sein muss, sondern auch zu Problemen führen kann. Auch hier erlebt man die Dynamik der Ereignisse auf die verschiedenen Personen - manche verurteilen sofort jemanden und nutzen das aus und andere bieten eher ihre Hilfe an. Diesen Querschnitt durch die Verhaltensweisen der Menschen fand ich sehr real geschildert und macht das Ganze auch sehr lebendig. Man kann den Ereignissen gut folgen und wird immer wieder mit überraschenden Offenbarungen konfrontiert. Es hat mir Spass gemacht Gesa bei ihren Überlegungen zu folgen. Sie zeigt eine sehr empathische Seite und das macht sie auch so sympathisch. Ihre eigene Vergangenheit ist auch nicht einfach und auch wenn man den ersten Band nicht gelesen hat, bekommt man genug Informationen um ihre Situation zu verstehen. Aber nicht nur Gesa ist eine interessante Person. Ihr Kollege Björn, ihre Chefin und auch der verfeindete Journalist Ingo sind interessante Personen. Sie alle sind sehr authentisch dargestellt und man kann sie sich gut vorstellen. Mir haben auch die geschilderten Situationen mit den anderen Dorfbewohnern gut gefallen. Sie zeigen wirklich die Eigenheiten eines Dorflebens auf - Intrigen, Feindschaften, Freundschaften, Vereinsleben, Traditionen usw.

    Mir hat der Regionalkrimi jedenfalls sehr gut gefallen und ich hoffe, in Zukunft noch mehr von der Polizeireporterin und ihren Kollegen zu erfahren. Denn es war sehr unterhaltsam, spannend und gerade die persönlichen Lebensläufe machen Lust auf eine Fortsetzung mit den Protagonisten. Ich kann das Buch mit guten Gewissen weiterempfehlen.

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    Sylvia B., 14.02.2022

    Findet Gesa den Feuerteufel?
    Feuer im alten Land von Hanna Paulsen
    Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller und zugleich spannender Roman, der von der Suche nach dem Feuerteufel und der Trauerbewältigung bestimmt wird.
    Als Leser tauche ich in die Welt von Gesa und ihrer Familie ein. Ihr Bruder Gunnar hat das Familienhotel der Familie übernommen. Gesa hat viele Jahre als Kriegsreporterin in der ganzen Welt gearbeitet. Seit 5 Jahren wird ihr Lebensgefährte Christian vermisst und Gesa kann nicht mit der Vergangenheit anschliessen. Inzwischen arbeitet Gesa als Polizeireporterin für die Hamburger Abendpost. Eine Feuerserie hält die Feuerwehr im alten Land in Atem, bis plötzlich das Hotel von Gunnar und seiner Familie brennt...
    Schnell wird Gunnar verdächtigt, den Brand gelegt zu haben. Ist er doch Feuerwehrmann der freiwilligen Feuerwehr und kennt sich mit Bränden aus. Gesa kämpft wie eine Löwin, um die Unschuld ihres Bruders zu beweisen. Dabei wird jeder der Feuerwehr von ihr verdächtigt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Björn kommen sie dem Feuerteufel auf die Spur...

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