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  • 3 Sterne

    20 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 12.01.2020

    Als Buch bewertet

    Super Anfang, aber leider fällt der Rest dagegen ab


    Achtung: Fortsetzung eines anderen Buches!

    Nick dachte, er hätte Erebos für immer hinter sich gelassen. Doch plötzlich taucht das Spiel als App auf seinem Handy und seinem Computer auf. Und das Spiel hat sich weiterentwickelt. Es kontrolliert absolut alles, was mit Technik oder Internet zu tun hat. Entweder Nick hält sich an die Regeln und spielt, oder er bekommt ganz reale Konsequenzen zu spüren, schlimmer als damals in der Schulzeit. Erebos ist noch gefährlicher geworden.

    Derek entdeckt auch plötzlich auf seinen Geräten die Erebos App. Doch er kennt das Spiel noch nicht, er ist Schüler. Er gerät schnell in den Sog des Spiels, immerhin kann es Wünsche erfüllen, aber auch er erkennt bald, dass Erebos immer einen Preis verlangt.


    Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Nick und Derek geschrieben. Ich muss ehrlich sagen, dass es mich von Anfang an mehr gepackt hat als der erste Band. Das lag vor allem daran, dass Erebos im echten Leben der Charaktere präsenter und übergriffiger war, als zu Beginn von Band 1. So nimmt das Spiel über 1000 Fotos von Nick als Geisel, der als Fotograf arbeitet. Es bleibt ihm keine Wahl als zu spielen.
    Auch auf den ersten Verletzten im realen Leben müssen wir nicht lange warten, Erebos ist immer sehr schnell mit Bestrafungen.
    Was aber gruseliger ist als in Band 1 ist, dass Erebos überall zu sein scheint. Auf jedem technischen Gerät, es hört alles, sieht alles und kann jedes Gerät steuern. Es schafft sogar Emails über den privaten Email-Account zu versenden und die Stimme der jeweiligen Person zu imitieren und so Telefonanrufe zu tätigen. Wie geht das?

    Nick will nur eins: raus aus Erebos, aber das Spiel lässt ihn nicht. Die Konsequenzen sind dieses Mal gefühlt noch härter, als in Band 1. Das liegt vor allem daran, dass in der Erwachsenenwelt einfach noch mehr auf dem Spiel steht als in der Schule.

    Leider ist es für mich auch dieses Mal schwer der Story im Spiel zu folgen. Ich finde die Machenschaften von Erebos in der realen Welt viel gruseliger.

    Allerdings hat es mich nicht richtig gepackt. Ich fand es interessanter als Band 1, einfach durch das noch stärkere Gefühl der allgegenwärtigen Überwachung und Bedrohung, aber die Handlung an sich und die Auflösung wirkten auf mich sehr konstruiert. Ausserdem fehlt mir die Enthüllung der anderen Mitspieler und „Übeltäter“, wie in Band 1. Ich fand es da so interessant zu erfahren, wer wozu fähig und bereit war. Hier erfährt man zwar wer hinter Erebos 2 steckt und warum, aber das war‘s auch schon.


    Fazit: Für mich ist das empfinden dieses Buches umgekehrt im Vergleich zu Band 1. Während ich bei dem vor allem das Ende und die Auflösung toll fand, empfand ich sie hier als ziemlich weit hergeholt und nicht wirklich spannend. Dafür gefiel mir der Anfang viel besser und der Mittelteil hat sich zwar gezogen, aber nicht so schlimm, wie beim ersten Buch. Dennoch tat ich mich bei den Spielsequenzen wieder schwer und es hat mich, wie auch schon der erste Band nicht richtig gepackt.

    Von mir bekommt Band 2, ebenso wie Band 1, ganz knappe 3 Sterne. Wäre der Anfang nicht so gut gewesen, wäre die Bewertung schlechter ausgefallen.

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  • 3 Sterne

    36 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin G., 16.08.2019

    Als Buch bewertet

    EREBOS ist wieder da und hat dazugelernt. Ursula Poznanski führt uns zurück in die bekannte Welt von Erebos und verbindet diese zeitgleich mit der technologischen Entwicklung unserer heutigen Zeit. Fast jeder ist im Besitz eines Smartphones und treibt sich online in den sozialen Medien herum. Und fast jedes technische Gerät besitzt eine Kamera. Die ständige Überwachung. Optisch und akustisch. Wie perfekt, dass sich Erebos weiterentwickelt hat. Und neue und alte Spieler rekrutiert…

    Nachdem ich vor Kurzem Erebos 1 gelesen habe und diesem Buch einfach nur verfallen bin, musste ich natürlich auch zum Nachfolger greifen. Uns wurde ja versprochen, dass sich Erebos angepasst hat. Eigentlich muss ich sagen, dass mir im Gesamten der Reiz etwas gefehlt hat und die Spannung, aber das habe ich eigentlich schon fast erwartet, denn wir kennen alle Erebos und das Grundspiel hat sich nicht viel verändert. Dieses Mal kam es mir aber fast etwas zu kurz, denn gerade die Rätsel und Botschaften in der Spielewelt fand ich unheimlich genial.

    Die Autorin zeigt zwar schön auf, welchen neuesten Mitteln sich Erebos bedient, um sich seine Spieler eigen zu machen, aber ich habe doch auch irgendwie etwas mehr erwartet. Für mich fehlte das Besondere, der Kick. Ich habe mehr Spielereien erwartet.

    Die erste Hälfte fand ich leider auch recht spannungslos. Und auch wenn es sich schnell lesen lässt und auch echt interessant zu verfolgen ist, fehlte mir der Grundreiz, der in Band 1 eben gegeben war.

    Alles in allem war die Geschichte wieder perfekt durchdacht und ich konnte sie nicht durchschauen. Oder besser gesagt, ich kam nicht dahinter, was das Ziel von Erebos eigentlich ist, bis es aufgelöst wurde, aber begeistern konnte es mich nicht. Ich fand, die Story plätschert etwas vor sich hin. Die Spannung, der Nervenkitzel und die Gefahr, die ich in Band 1 geliebt habe, war einfach nicht da. Auch die Idee dahinter, fand ich persönlich etwas fad, was sich auch in den Aufgaben zeigt, die Erebos seinen Spielern auferlegt.

    Ich habe hier eigentlich mehr Spielereien mit den sozialen Medien erwartet, mehr Spannung. Aber im Grunde ist Erebos das, was es schon in Band 1 ist: ein Computerspiel. Mit der Erweiterung, dass es auch Anweisungen über das Smartphone erteilt.

    Das letzte Drittel war zwar wirklich rasant und ich konnte mich dann doch nicht von der Auflösung trennen, aber mir fehlte einfach etwas. Für mich kann der Nachfolger nicht mit Erebos mithalten.

    Ich muss ehrlich sagen, dass man meiner Meinung nach Erebos 2 zwar lesen kann, wenn man die Story aus Band 1 liebt, aber es ist weit von einem Muss entfernt. Mir hat es einige nette Lesestunden beschert, mehr aber leider auch nicht.


    Mein Fazit:



    Mit Erebos 2 entführt uns Ursula Poznanski zurück in die bekannte Spielewelt. Erebos hat dazugelernt und rekrutiert wieder für sein neues Ziel. So treffen wir auf alte und neue Spieler, aber gross geändert hat sich eigentlich nichts. Im Gesamten fehlte es mir in Erebos 2 an Spannung und dem Reiz, der Band 1 ausgemacht hat. Der Nervenkitzel und das Neue. Mir wurde zu wenig mit den aktuellen technischen Möglichkeiten gespielt und es war doch auch etwas dahinplätschernd, weil sich Erebos doch sehr gewandelt hat. Was man in seinen Aufgaben und der Auflösung sieht. Für mich kann Erebos 2 nicht mit dem Vorgänger mithalten und ich gebe jetzt auch keine unbedingte Leseempfehlung. Es war ganz nett, wieder in die Welt einzutauchen, aber ich habe auch mehr erwartet. Hier entscheidet, wie immer, ihr, ob ihr euch nochmal auf Erebos einlassen wollt.

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  • 3 Sterne

    37 von 73 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 20.08.2019

    Als Buch bewertet

    Was habe ich mich auf diese Fortsetzung gefreut. Von Erebos war ich ja auf Anhieb begeistert, die gesamte Idee ist grandios und die Autorin hat es sehr spannend umgesetzt.
    Die Sonderausgaben der Bücher sind natürlich richtig toll geworden und machen sich in jedem Regal super.

    Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich war sehr gespannt auf das Wiedersehen mit alten Figuren und natürlich auch, wie sich Erebos weiterentwickelt hat.
    Die Seiten sind verflogen und es waren wirklich geniale Ideen und Ansätze dabei. Allerdings muss ich sagen, und es bricht mir fast das Herz, zum Grossteil blieb es bei diesen Ansätzen. Das Potenzial wurde hier in meinen Augen nicht ausgeschöpft, obwohl so viele grandiose Möglichkeiten vorhanden waren.

    Für mich gab es zu viele Parallelen zu seinem Vorgänger. Wir haben einen neuen Schüler, der in ein Mädchen verliebt ist, die beide in das “Spiel” verstrickt werden. Kommt einem bekannt vor, nicht wahr?
    Der Erzählstrang um Nick und auch einiger anderer Charaktere, die ich noch aus Band 1 kannte, hat mir zum Teil richtig gut gefallen, aber auch hier kam es mir immer wieder so vor, als wäre der Anfang gemacht worden, aber in letzter Sekunde hat man die Handbremse gezogen. So hat sich leider der Mittelteil etwas gezogen, die Spannung war für mich ein auf und ab. Besonders die Entwicklung von Nick fand ich manchmal auch etwas anstrengend und nervig, ich konnte leider einiges nicht nachvollziehen.

    Erst im letzten Drittel kam noch mal Fahrt in die Geschichte, hier wurde Action geboten, man konnte wieder mitfiebern. Das endgültige Ende allerdings hat mich dann doch wieder etwas ernüchtert. Es war auf jeden Fall gut durchdacht, hat mich aber leider nicht wirklich vom Hocker gehauen.

    Fazit
    Erebos 2 ist eine Fortsetzung, auf die ich mich sehr gefreut habe, die mich aber leider am Ende etwas enttäuscht zurücklässt. Dabei war der Anfang noch richtig gut. Ich habe mich sofort wieder in der Geschichte zurechtgefunden, es waren viele tolle Ansätze dabei, neue Regeln von Erebos, die die Spannung angehoben haben. Nur hat sich das leider nach und nach immer mehr verloren. Irgendwie wurde das Potenzial nicht ausgeschöpft und ich wurde zu oft an den Vorgänger erinnert, ohne grosse neue Wendungen. Das letzte Drittel hat die Autorin noch mal Gas gegeben und ich hätte mir gewünscht, dass da vorher schon mehr gekommen wäre, aber leider reicht das einfach nicht. Das Ende selbst ist sicher Geschmacksache, ich habe es zwar nicht durchschaut oder vorhergesehen, aber es war leider auch nichts, was mich wirklich begeistert hätte. Insgesamt ist das Buch unterhaltsam, aber für mich eine Fortsetzung, die dem Vorgänger nicht gerecht wird und somit auch kein absolutes Must-Read darstellt und ich vergebe 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hubert A., 17.12.2019

    Als Buch bewertet

    Ist noch nicht gelesen, da es ein Geschenk für meinen Enkel zu Weihnachten ist. Er hat aber den ersten Teil schon gelesen und war begeistert.

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 29.03.2023

    Als eBook bewertet

    Nick traut seinen Augen nicht. Auf seinem Smartphone ist ein Icon mit einem roten E aufgetaucht, dass er nur zu gut kennt. Als er es löschen will, wird ihm schnell klar: Erebos ist zurückgekehrt und will nun mit ihm weiterspielen. Immer mehr gerät Nick in dessen Fänge. Level für Level wird alles tödlicher. Kann er das Spiel nun endgültig beenden?

    Ich fand den ersten Band von Erebos super. Daher freute ich mich sehr auf diese Fortsetzung, die in der aktuellen Zeit mit Internet, Social Media usw. spielt. Unvorstellbar, wie ein Spiel, dass uns hackt, unser ganzes Leben beherrschen würde. Den Sog des Spieles empfand ich von Anfang an auch so fesselnd wie beim Vorgänger. Aber am Ende muss ich zugeben, dass Band 1 mir etwas besser gefallen hat beziehungsweise es hatte mich damals mehr gepackt. Gegen Ende des Buches zieht sich die Geschichte schon etwas leicht und vom Ende bin ich nicht gänzlich überzeugt.

    Mein Fazit: Wer Erebos gelesen hat, wird sicher Freude an dieser Fortsetzung haben. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Alexa M., 01.11.2020

    Als Buch bewertet

    Den ersten Teil hatte ich damals geliebt umso gehypter war ich jetzt natürlich auf Band 2 und sehr gespannt inwiefern Erebos nun wieder sein Unwesen treibt.
    Man steigt direkt ins Geschehen ein. Schon nach den ersten paaren Seiten ist man wieder direkt in der Geschichte. Nick erwartet ein böses Erwachen und mit Derek hat das Spiel einen unwissenden Mitläufer gefunden. Und so nimmt das Unheil seinen Lauf. Der Schreibstil von Ursula Poznanski ist wie immer fesselnd, flüssig und ein absoluter Pageturner. Durch die Seiten bin ich nur so geflogen und habe es nicht mehr aus der Hand legen können. Man trifft alte Bekannte wieder und Erinnerungen an dem ersten Teil werden wieder aufgefrischt. Dieses Mal scheint das Spiel noch gerissener, noch schlauer geworden zu sein. Und das ist an manchen Stellen noch viel unheimlicher als zuvor. Es war wie ein Sog der mich nicht mehr losgelassen hat. Stets wollte ich wissen wie es mit Nick und Derek weiter geht und wie die beiden Handlungsstränge am Ende zusammenführen. Nick ist zehn Jahre älter geworden, doch in manchen Momenten erkennt man sein 16jähriges Ich wieder. Derek ist ebenfalls ein klar gezeichneter Charakter mit authentischen Beweg- und Handlungsgründen. Auch die altbekannten und neuen Nebencharaktere sind einem klar vor Augen, wie alte Bekannte. Der Spannungsbogen wird konstant aufrecht erhalten, so dass ich das Buch nur ungern für einen kurze fünf Minuten Pause aus der Hand gelegt habe. Und mit Erebos 2 ist es mir endlich seit langem mal wieder gelungen ein Buch an einem Tag zu beenden. Denn wie gesagt – zur Seite legen war einfach nicht möglich.
    Für mich ist der zweite Teil noch ein Ticken besser als sein Vorgänger. Die Protagonisten sind erwachsener geworden, der Beweggrund hinter dem Spiel ein wirklich ernster und einer den ich so absolut nicht erwartet hätte. An Spannung mal wieder kaum zu übertreffen, aber nichts anderes bin ich von Büchern der Autorin gewohnt. Deshalb klar verdiente 5 von 5 Sternchen!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchbahnhof, 22.09.2019

    Als Buch bewertet

    Als bei Nick auf dem Monitor seines Smartphones “Sei gegrüsst, Nick. Willkommen zurück.” liest, ist mir glatt eine kleine Gänsehaut über den Rücken gelaufen. Erebos ist wieder zurück und genau wie Nick hatte auch der Leser gehofft, dass dies nicht wieder passiert. Schnell wird sowohl Nick, als auch dem Leser klar, dass Erebos nicht nur wieder zurück ist, sondern sich weiterentwickelt hat.

    Der Einstieg gestaltete sich dann auch sehr spannend. Obwohl es Jahre her ist, dass ich Band 1 gelesen habe, fühlte ich mich sofort wieder in die Geschichte gezogen. Nick, 10 Jahre älter geworden, spielt auch hier wieder eine tragende Rolle. Der zweite Protagonist ist Derek, ein 16jähriger Jugendlicher. Ich fand diese beiden Gegenpole eigentlich sehr schön. Nick, der weiss, was Erebos ist und was auf ihn zukommen wird und Derek, der genauso naiv an Erebos herangeht, wie Nick vor 10 Jahren. Beide Stränge haben mir zugesagt.

    Mit Nick fieberte ich natürlich ein bisschen mehr mit, denn man kannte ihn einfach schon. Aus dem Jugendlichen ist ein sehr sympathischer junger Mann geworden. Derek geht das Ganze mehr wie die Jugendlichen damals an. Es ist ein Spiel für ihn, welches immer mehr in die Realität eingreift. Im Gegensatz zu dem, was Nick und seine Kameraden damals erledigen mussten kommt Derek aber eigentlich gut weg. Nicks Spielstrang hat mir besser gefallen, weil er einfach auch mehr interagiert. Er weiss, wie Erebos tickt und wozu das Spiel in der Lage ist. Dieses Mal hat es ganz andere Möglichkeiten, als damals, als es noch auf Diskette weiter gereicht wurde. Zum Glück hat Nick alte Freunde an seiner Seite, die zu ihm stehen. Der ganze Umgang Nicks mit dem “Spiel” war eben ein anderer, ein erwachsenerer Umgang. Das war schon sehr spannend zu lesen.

    Eine ganze zeitlang war ich mir gar nicht so ganz sicher, ob Erebos 2 mich komplett überzeugen kann. Das Buch spielt eher wenig in der virtuellen Welt von Erebos, sondern mehr in der echten Welt. Dabei hat Ursula Poznanski super herausgearbeitet, wie die digitale Technik uns auch jetzt schon beobachten und ausspionieren kann. Man denke an Siri oder Alexa, die auf Spracheingabe reagieren. Wer weiss schon, in wie weit das Handy inzwischen unsere Gespräche mithört und für was man diese Technologie benutzen könnte. Die Ideen der Autorin waren auf jeden Fall nicht besonders weit hergeholt, sondern sehr nachvollziehbar.

    Ich fand ehrlich gesagt, dass sich dieses Buch ein kleines bisschen zieht. Klar hat man sofort wieder das ungute Gefühl, aber im Gegensatz zum ersten Band wirkte Erebos auf mich jetzt fast harmloser. Was mich hat dran bleiben lassen ist, dass ich unbedingt wissen wollte, warum Erebos zurück ist und wer dieses mal hinter Erebos steckt. Die Geschichte insgesamt ist rund, weisst keine Logiklöcher auf und man findet schnell einen roten Faden, den man auch nicht wieder los zu lassen braucht.

    Die Auflösung war mir dann allerdings doch ein bisschen zu einfach. Das verfolgte Ziel hätte man definitiv auch anders erreichen können, als Erebos zu reaktivieren. War okay, passte alles zusammen, aber hat mich nicht ganz überzeugt. Ich hätte mir da irgendwie einen grösseren Kracher gewünscht.

    Von mir gibt es für den zweiten Band aus dem Erebos-Universum 4 Sterne. Band 1 kann ich auch uneingeschränkt empfehlen. Band 2 macht Spass, aber kommt nicht an den ersten Band heran.

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  • 4 Sterne

    1 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 12.09.2019

    Als Buch bewertet

    Mir fehlt ein Epilog...

    Nick Dunmore glaubt zuerst an einen Zufall, als er das Icon von Erebos auf seinem Smartphone entdeckt. Zehn Jahre ist Erebos jetzt her, warum wieder? Warum hat es ihn wieder gefunden? Dann ist da noch der sechzehnjährige Derek, der von Erebos vorher noch nie etwas gehört hatte, weshalb er auch nicht misstrauisch ist, als er das Zeichen auf seinem Handy aufleuchten sieht. Dass er selbst eine Spielfigur geworden ist, begreift er zu spät. Und es geht um viel mehr als er sich vorstellen kann…

    Meine Meinung

    Vor vielen Jahren habe ich Erebos gelesen und nie gedacht, dass es da irgendwann einen zweiten Band geben könnte. Aber Ursula Poznanski hat sich wohl breitschlagen lassen einen zweiten Band zu schreiben. Zumal die Technik natürlich heutzutage viel weiter ist, als damals. Und doch ist Erebos ein Fantasy-Roman, den ich jedoch sehr gerne gelesen habe. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Nick, dem es gar nicht gefiel, wieder in die Machenschaften von Erebos hineingezogen zu werden. Der aufmüpfig war und dafür die Strafe bekam. Und in Derek der von Erebos keine Ahnung hatte und alles zunächst wirklich als Spiel betrachtete. Dabei ist Erebos viel mehr als das. Dass Nick seine Strafe ausmerzen konnte, war das Positive daran. Aber was war dieses Mal das Ziel des Spiels? Wer wissen will wie es weitergeht mit Nick und Derek und ihren jeweiligen Freunden, der muss das Buch schon selbst lesen. Es ist spannend von Anfang bis zum Ende, obwohl mir Erebos im Grunde doch etwas besser gefallen hat. Das Ende dieses Buches gefiel mir nicht so sonderlich, denn es wird nicht erwähnt, ob der Verursacher des ganzen Schlamassels bestraft worden ist. Diese Angabe fehlt mir definitiv. Ursula Poznanski hätte einen Epilog schreiben können, in dem das erwähnt wird. Und dieser fehlt. Ich hänge also praktisch diesbezüglich in der Luft. Und das gefällt mir absolut nicht. Leider muss ich deshalb von fünf möglichen Sternen einen abziehen. Daher von mir nur 3,5, also knappe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten, aber trotzdem eine Leseempfehlung, denn es gibt ja auch Leser, welchen ein unvollständiges Ende nichts ausmacht.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 15.09.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Auch, wenn ich absolut kein Gamer bin, hat mich der erste Teil von Erebos völlig in seinen Bann gezogen. Als ich erfuhr, dass es eine Fortsetzung geben würde, war ich einerseits total begeistert, andererseits aber auch etwas skeptisch, denn eigentlich war die Geschichte für mich abgeschlossen. Ich war also wirklich neugierig auf Teil 2 und stürzte mich sofort ins Leseabenteuer.

    Gleich zu Beginn taucht das Icon von Erebos auf Nicks Handy auf. Wir haben also nicht lange Zeit, um zu erfahren, was in all den Jahren passiert ist, aber ich fand das nicht schlimm, denn so wird man sofort wieder in die Geschichte hineingezogen und alles andere erfährt man nach und nach. Ich mochte Nick ja bereits im ersten Band und freute mich, dass er auch in der Fortsetzung wieder eine wichtige Rolle gespielt hat. Er kennt die Auswirkungen und Folgen des Spiels und geht deswegen dieses Mal ganz anders an die Sache heran. Erwachsener, skeptischer, vorsichtiger, was einfach super zu seinem Charakter passt.

    Ganz anders geht Derek ins Spiel. Er hat keine Vorgeschichte mit Erebos und stürzt sich deshalb in dieses Abenteuer. Alles, was auch Nick im ersten Teil so fasziniert hat, zieht auch den Sechzehnjährigen in den Bann. So hat man zwei verschiedene Herangehensweisen an das Spiel, was ich wirklich super fand. Als Leser ist man ja eher auf Nicks Seite, weil man die Risiken und Folgen kennt, deshalb mochte ich es sehr, dass man auch die Naivität von Derek bekommt, weil diese auch einen gewissen Reiz dieser Geschichte ausmacht.

    Erebos hat auch wirklich hinzugelernt. Ursula Poznanski hat sich hier dem modernen Stand der Technik angepasst. Jetzt steht nicht mehr nur der Computer im Fokus, sondern auch das Handy, Navis, Kameras etc. Damit weitet sich natürlich auch der Einflussbereich von Erebos aus. Es hat ganz andere Möglichkeiten und diese sind noch folgenreicher und erschreckender als im ersten Teil. Mich hat die Autorin auf jeden Fall wieder richtig schockiert, was alles möglich wäre, wenn man die Kontrolle über unsere technischen Geräte übernimmt. Hier geht es nämlich nicht um einen Kleine-Jungen-Streich, sondern um die Zerstörung ganzer Existenzen. Das erzeugte bei mir einen echten Gruseleffekt.

    Und ich muss gestehen, auch dieses Mal hatte ich so gar keine Ahnung, wohin die Geschichte führen würde. Wer hat Erebos dieses Mal in Umlauf gebracht und was wird damit bezweckt. Wo sollen all die Aufgaben hinführen, die die Spieler erledigen müssen? Ursula Poznanski ist eine Meisterin, wenn es darum geht ihre Leser an der Nase herumzuführen und eine Gesamtgeschichte zu konstruieren, die sich erst am Ende ganz erschliesst. Ich war aber wieder total begeistert, um was es eigentlich wirklich ging, denn das zeigt, dass diese Geschichte viel tiefgründiger ist, als man zu Beginn glaubt. Dieses Mal geht es nicht einfach nur um Rache, sondern um so viel mehr, das gefiel mir richtig gut und obwohl ich die Spannung kaum aushalten konnte und eigentlich froh war, als das Geheimnis endlich ans Licht kam, bin ich doch traurig, dass es vorbei ist.

    Fazit:

    Schon der erste Teil von Erebos hat mich absolut in seinen Bann gezogen, doch nicht nur Erebos hat sich weiterentwickelt, sondern auch die Geschichte an sich. Das Motiv hinter dem Computerspiel ist tiefgründiger, die Charaktere aus Teil 1 haben dazugelernt und auch das Können von Erebos. Ich war erneut schockiert, aber auch fasziniert. Nie hätte ich gedacht, dass Ursula Poznanski noch einen draufsetzen könnte, doch genau das hat die Autorin getan. Ein absolutes Highlight.

    Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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  • 4 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta H., 14.10.2019

    Als Buch bewertet

    Erebos1 war ein sehr spannendes Buch was ich durch meinen Enkel (empfohlenes Schulbuch) sehr spannend geschrieben war,
    da Erebos2 ein Nikolausgeschenk wird, kann ich nur hoffen das es spannend weiter geht.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 17.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ein rotes E auf dem Smartphone von Nick macht diesen nervös. Erebos ist zurück und kann ihn besser kontrollieren denn je. Nick ist jedoch älter und will sich nicht mehr manipulieren lassen. Als Erebos in seinem Namen jedoch mit Nicks Freundin Schluss macht und dessen Wohnung kündigt, weiss Nick, dass er das Spiel wieder nicht auf die leichte Schulter nehmen kann.
    Als Emily bei ihm auftaucht und ihm erzählt, dass ihr Halbbruder Derek ebenfalls spielt und anscheinend in Schwierigkeiten steckt, versucht Nick mit seinen alten Freunden herauszufinden, warum Erebos wieder Forderungen stellt. Dabei stossen sie auf einige Merkwürdigkeiten.

    Schon der erste Teil der Erebos-Reihe konnte mich faszinieren. Ein Computer-Spiel, dass seinen Spielern vorgibt, Aufgaben in der realen Welt zu erfüllen und bei Nichtbeachtung Strafen erteilt.

    Nun, Jahre später, ist es für Erebos leichter, seine Spieler zu überwachen. In Zeiten der Überwachungskameras, Handys und anderen technischen Errungenschaften hat Nick seine Probleme, unerkannt irgendwelchen Recherchen nachzugehen, ohne das Erebos genau weiss, was Nick treibt.

    Nick spürt dies am eigenen Leib. Mittlerweile studiert er und verdient nebenbei mit Fotojobs ein bisschen Geld dazu. Erebos lässt Fotos verschwinden, als Nick nicht auf das Spiel hört. Auch seine Beziehung zu Claire löst sich auf, als Erebos in seinem Namen bei Claire anruft und sie beschimpft. Dass er seine Wohnung räumen muss, weil er angeblich gekündigt hat, kann er gerade noch so verhindern.

    Genauso geht es auch Derek, der jedoch Spass an dem Spiel hat und mit Freuden die Aufgaben erfüllt, die Erebos ihm stellt. Auch wenn ihm Zweifel an dem Tun kommen, macht er, was er aufgetragen bekommt, damit er im Level aufsteigt und bessere Ausrüstung erhält.

    Es ist lange her, dass ich den ersten Teil gelesen habe, aber trotzdem konnte ich mich noch an vieles erinnern. Aufgrund dessen konnte ich zum ersten Teil viele Parallelen ziehen und hatte das Gefühl, dass ich eigentlich eine Wiederholung des ersten Teiles gelesen habe. Nur das Ende, das mir persönlich wiederum gut gefallen hat, war anders.

    Nick war mir noch genauso sympathisch wie in Teil 1, Man merkt, dass er erwachsen geworden ist. Er ist zielstrebiger und hinterfragt mehr. Er besteht auf seinen Standpunkt und versucht wieder mit ungewöhnlichen Mitteln herauszufinden, wieso Erebos plötzlich wieder aktiv ist.

    Trotz allem hat es Spass gemacht, sich wieder in der realen Welt und und der Welt von Erebos zu bewegen. Die mittelalterlich anmutende Welt Erebos hat sich auch weiterentwickelt. Nick kämpft dort als Sarius um den Aufstieg. Zusammen mit anderen Spielern, von denen er teilweise weiss, wer sie im realen Leben sind. Denn Erebos hat auch andere ehemalige Spieler rekrutiert.

    Der Schreibstil ist spannend und packend, und auch wenn ich viel vom ersten Teil wiedererkannt habe, war es doch interessant zu lesen. Bis zuletzt wurde die Spannung aufrecht erhalten.

    Ich empfehle, den ersten Teil vorher zu lesen, da doch viel Bezug auf diesen genommen wird.

    Wunderschön finde ich die Aufmachung des Buches. Ich habe mir die Schmuckausgabe geleistet. Mit dem gelben Cover und dem dazu passenden Buchschnitt macht das Buch auch im Bücheregal eine gute Figur. Genauso auch Band 1, der passend zum zweiten Band nochmals in einer Schmuckausgabe aufgelegt wurde.

    Meggies Fussnote:
    Erebos übernimmt die Führung und stellt damit alles auf den Kopf.

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