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  • 5 Sterne

    24 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Lila, 09.04.2018

    Nachdem wir die Möwenweg Reihe rauf und runter lieben (als Buch sowie auch als Film) , haben wir uns sehr über das neue Buch der Autorin Kirsten Boie gefreut.

    Die Mutter hat in New York einen Unfall und der Vater möchte direkt zu ihr hinfliegen. Er bringt die Kinder zur Oma, die leider so gut wie gar keinen Bezug zu ihnen hat. Nur Martha kann sich wage erinnern, Mats und Mikkel jedoch ist die Oma eine völlig unbekannte Person. Dies gestaltet den Start nicht gerade einfach. Die Oma lebt wunderschön abgelegen auf einer Landzunge an der Ostsee. Ihr gemütliches Heim kann man nur übers Wasser erreichen, oder quer über eine Kuhweide. Die Oma hat eine etwas ruppige Art, ist aber trotz allem ein liebenswerter Mensch.

    Lange Zeit zuvor kam es zu Unstimmigkeiten zwischen den Eltern und der Oma, was auch der Auslöser war, das es keinerlei Kontakt und Besuche mehr gab.

    Die Oma bezieht die Kinder in die Aufgaben des täglichen Lebens ein, was für die Kinder erstmal befremdend ist, da sie dies so gar nicht von zuhause kennen. Ihnen ist eher nach WLAN, Whats App und telefonieren - leider gestaltet sich das alles vor Ort schwierig. Wenn Martha telefonieren möchte, muss sie ein Stück entlang der Kuhweide gehen, um überhaupt Empfang zu haben. So entdecken die Kinder eine ganz neue Welt ohne mobile Netze. Auch auf Fernsehprogramm müssen die Kinder verzichten. Aber sie erleben dafür besondere und spannende Abenteuer. Alle einzelnen Personen für sich haben wundervolle Charaktere und sind liebenswert.

    Ich finde besonders schön an dieser Geschichte, dass die Kinder erleben, wie es ist ohne Handy, Computer und Fernsehen klar zu kommen und doch viel Spass zu haben. Wir haben diese Geschichte sehr genossen, daher gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 11.03.2018

    Es muss alles ganz schnell gehen. Die Mutter, die auf einer Geschäftsreise in Amerika ist, verunglückt dort, und der Vater will schnell zu ihr reisen. Wohin aber mit den drei Kindern? Aus dem Bekanntenkreis hat keiner Zeit. Die einzige Lösung ist die fast vergessene Grossmutter der Kinder, mit der schon lange kein Kontakt mehr besteht. In ihrem abgelegenen Häuschen am Meer ist sie auch nicht zu erreichen, also kann der Besuch auch nicht angekündigt werden.

    Die Begrüssung fällt nicht allzu freundlich aus, und am liebsten würde die 12jährige Martha gleich wieder abreisen. Aber ihre beiden kleinen Brüder sind von den Tieren der Oma begeistert, und da es keine andere Lösung gibt, bleiben die drei.

    Das Leben auf dem Land ist ganz anders, als alles was die Kinder gewohnt sind. Sie lernen ohne Internet und Fernsehen auszukommen. Sie freuen sich über die Aufgaben, die ihnen anvertraut werden. Und sie schliessen mit den freundlichen Menschen in der Umgebung Freundschaft. Obwohl es ihr schwerer fällt als den beiden Kleinen, fühlt sich bald auch Martha wohl und geborgen bei dem einfachen Leben auf dem Land.

    Aber dieses Buch erzählt nicht nur von einer herrlichen Landidylle. Es gibt jemanden, der diesen Frieden bedroht. Ausserdem erleben die Kinder eine lebensgefährliche Bootsfahrt in einem heftigen Sturm. Dazu gibt es viele Rätsel, die Martha gerne lösen würde. Warum ist der Kontakt zwischen Oma und den Eltern abgebrochen? Warum sind die Menschen in der nahegelegenen Stadt der Oma so dankbar, während kein Kontakt zu den unmittelbaren Nachbarn besteht?

    Diese wunderschön geschriebene Erzählung ist nicht nur spannend, sie vermittelt auch wie angenehm ein einfaches Leben sein kann. Als Martha meint Oma könne ja das Haus verkaufen und sich mit dem Erlös alles leisten, was sie will, macht Oma der Martha klar, dass sie schon alles hat, was sie will. Auch viel Geld kann sie nicht glücklicher machen. Schön ist auch, wie die Oma ganz selbstverständlich von den Kindern erwartet, dass sie mithelfen. Und die Kinder sind glücklich, dass sie wichtige Aufgaben bekommen und etwas Wertvolles beitragen können. Obwohl ein Leben ohne Netz für Martha zuerst unvorstellbar war, vergisst sie schon bald ihr Handy. Sie wundert sich manchmal, wie glücklich sie in diesem einfachen, gemütlichen Haus am Meer ist.

    Eine wunderschöne Erzählung für Kinder im Grundschulalter, die wichtige Werte vermittelt, Spass macht und Lust macht auf ein paar Tage in dem schönen Ort am Meer, Sommerby!

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  • 5 Sterne

    Christina D., 12.02.2022

    Verifizierter Kommentar

    unterhaltsames und spannendes Buch

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  • 5 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne E., 12.09.2018

    Wunderbare Geschichte, fesselt meine Tochter von Anfang an

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  • 5 Sterne

    19 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 04.03.2018

    Back to the roots

    Inhalt:
    Nachdem die Mutter auf einer Geschäftsreise in New York verunfallt und der Vater überstürzt zu ihr reist, sind die zwölfjährige Martha und ihre beiden kleinen Brüder Mats und Mikkel gezwungen, ihre Ferien bei ihrer ihnen nahezu unbekannten Oma in Sommerby zu verbringen, die dort ganz alleine in einem abgelegenen Haus wohnt. Nachdem sie ihre anfängliche Skepsis der schrulligen alten Dame gegenüber überwunden haben, lernen die Kinder nach und nach das Leben am Land zu schätzen und lernen darüber hinaus sehr viel über die wirklich relevanten Dinge im Leben.

    Handlung:
    Der Schock ist gross, als die Kinder, für die moderne Kommunikationsmittel wie Handy und Internet zur alltäglichen Selbstverständlichkeit geworden sind, mit dem altmodischen Leben ihrer Oma konfrontiert werden, in dem es nicht mal Fernseher oder Festnetztelefon gibt. Stattdessen finden sich die Kinder in ländlicher Idylle wieder, in der die Grossmutter noch eigenhändig Marmelade herstellt, die sie dann an Touristen verkauft. Hier lernen die Kinder viel über die Vorzüge des „altmodischen“ Lebens und wie wichtig es ist, dass man in der Not Verbündete findet und zusammenhält.

    Schreibstil:
    In kindgerechter Form zeichnet Kirsten Boie ein wunderschönes Bild von ländlicher Idylle an der Ostsee. In zahlreichen, jeweils wenige Seiten umfassende Kapitel lässt sie die Kinder so manches Abenteuer erleben, sodass das Buch in keiner Phase langweilig oder gar eintönig wird. Sie vermag es selbst junge Leser zu fesseln und führt diese an eine kritische Sichtweise im Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln und sozialen Netzwerken heran und bringt sogar die Jüngsten zu der Einsicht, dass Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft immens wichtig sind.

    Charaktere:
    Jeder Charakter für sich wird von Kristen Boie liebevoll herausgearbeitet: zum einen die schrullige Oma, die jedoch ihr Herz am rechten Fleck hat und für Dinge, die ihr wichtig sind, wie ein Fels in der Brandung eintritt, ungeachtet dessen, ob sie damit auf Gegenliebe stösst, oder Martha, die mit ihren zwölf Jahren an der Schwelle vom Kindsein zum Erwachsenwerden steht. Diese wächst über sich hinaus und lernt in kürzester Zeit, was es heisst, für andere Verantwortung zu übernehmen. Auch ihre Brüder Mikkel und Mats, mit ihren sieben bzw. vier Jahren lernen hier so einiges für ihr Leben, auch wenn der kleine Mats des Öfteren ein recht verzogenes Verhalten an den Tag legt.

    Cover:
    Bereits die Covergestaltung gibt einen ersten Vorgeschmack auf das idyllische Leben an der Ostsee, welches einen bereits nach wenigen Seiten gefangen nimmt.

    Autorin:
    Die Hamburgerin Kirsten Boie studierte in Hamburg Englisch und Deutsch und promovierte in Literaturwissenschaften. Ihre Lehrtätigkeit an einer Gesamtschule musste sie nach der Adoption ihres ersten Kindes auf Wunsch des vermittelnden Jugendamtes aufgeben, daher begann sie damit, Kinderbücher zu schreiben und gilt heute zu einer erfolgreichsten Kinder-und Jugendbuchautorinnen im deutschsprachigen Raum.

    Illustrationen:
    Die einzelnen Kapitel werden jeweils mit winzig kleinen, liebevoll gestalteten Bildchen eingeleitet, die das Landleben wunderschön darstellen und zum positiven Gesamteindruck des Buches beitragen.

    Meinung:
    Ein Buch, das einfach nur schön zu lesen ist! Man gewinnt den Eindruck, als hielte man ein Stückchen Urlaub in Händen, der leider viel zu schnell verrinnt, obwohl man möchte, dass er nie zu Ende geht.

    Fazit:
    Dieses Buch ist ein echter Glücksgriff, das einen zu so mancher Erkenntnis verhilft und daher von mir die volle Punkteanzahl erhält!

    Autor: Kirsten Boie

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  • 5 Sterne

    9 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 11.03.2018 bei bewertet

    Es muss alles ganz schnell gehen. Die Mutter, die auf einer Geschäftsreise in Amerika ist, verunglückt dort, und der Vater will schnell zu ihr reisen. Wohin aber mit den drei Kindern? Aus dem Bekanntenkreis hat keiner Zeit. Die einzige Lösung ist die fast vergessene Grossmutter der Kinder, mit der schon lange kein Kontakt mehr besteht. In ihrem abgelegenen Häuschen am Meer ist sie auch nicht zu erreichen, also kann der Besuch auch nicht angekündigt werden.

    Die Begrüssung fällt nicht allzu freundlich aus, und am liebsten würde die 12jährige Martha gleich wieder abreisen. Aber ihre beiden kleinen Brüder sind von den Tieren der Oma begeistert, und da es keine andere Lösung gibt, bleiben die drei.

    Das Leben auf dem Land ist ganz anders, als alles was die Kinder gewohnt sind. Sie lernen ohne Internet und Fernsehen auszukommen. Sie freuen sich über die Aufgaben, die ihnen anvertraut werden. Und sie schliessen mit den freundlichen Menschen in der Umgebung Freundschaft. Obwohl es ihr schwerer fällt als den beiden Kleinen, fühlt sich bald auch Martha wohl und geborgen bei dem einfachen Leben auf dem Land.

    Aber dieses Buch erzählt nicht nur von einer herrlichen Landidylle. Es gibt jemanden, der diesen Frieden bedroht. Ausserdem erleben die Kinder eine lebensgefährliche Bootsfahrt in einem heftigen Sturm. Dazu gibt es viele Rätsel, die Martha gerne lösen würde. Warum ist der Kontakt zwischen Oma und den Eltern abgebrochen? Warum sind die Menschen in der nahegelegenen Stadt der Oma so dankbar, während kein Kontakt zu den unmittelbaren Nachbarn besteht?

    Diese wunderschön geschriebene Erzählung ist nicht nur spannend, sie vermittelt auch wie angenehm ein einfaches Leben sein kann. Als Martha meint Oma könne ja das Haus verkaufen und sich mit dem Erlös alles leisten, was sie will, macht Oma der Martha klar, dass sie schon alles hat, was sie will. Auch viel Geld kann sie nicht glücklicher machen. Schön ist auch, wie die Oma ganz selbstverständlich von den Kindern erwartet, dass sie mithelfen. Und die Kinder sind glücklich, dass sie wichtige Aufgaben bekommen und etwas Wertvolles beitragen können. Obwohl ein Leben ohne Netz für Martha zuerst unvorstellbar war, vergisst sie schon bald ihr Handy. Sie wundert sich manchmal, wie glücklich sie in diesem einfachen, gemütlichen Haus am Meer ist.

    Eine wunderschöne Erzählung für Kinder im Grundschulalter, die wichtige Werte vermittelt, Spass macht und Lust macht auf ein paar Tage in dem schönen Ort am Meer, Sommerby!

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