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  • 4 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 15.04.2019

    Belinda liebt ihren Job als Immobilienmaklerin und geht darin auf. Als sie den Auftrag zum Verkauf des Traumanwesens „Hunter´s Moon“ erhält wagt sie sich an die Aufgabe mit Feuereifer und möchte die idealen Nachfolger für das Ehepaar finden.
    Leo der Sohn hatte von nichts eine Ahnung und ist vom Verkauf völlig überrumpelt.
    Doch obwohl Leo gegen den Verkauf ist fühlt sich Belinda stark zu ihm hingezogen aber auch die Geschichte des Anwesens fasziniert sie.

    Da ich sehr gerne Liebesromane lese aber genauso gerne lese ich auch Familiengeschichten und dieser Roman hier hatte mich deshalb angesprochen da er beides zu vereinen schien.
    Mir ist der Einstieg ins Buch relativ leicht gefallen, doch leider habe ich mich mit der Zeit etwas schwer getan mit der Geschichte und so habe ich etwas länger für das Buch gebraucht als ich erwartet hatte.
    Der gesamte Roman war auf zwei Zeitebenen angesiedelt und hier gab es dann noch verschiedene Erzählstränge, die mir persönlich auch etwas zu viele waren da ich ab und zu Probleme hatte alles den richtigen Personen zuzuordnen. Der Hauptteil des Romans wurde aber aus der Sicht von Belinda und Sally erzählt.
    Belinda hat zwar eine ganz andere Lebensgeschichte als Sally und doch eint beide das Gefühl als sie das Anwesen zum ersten Mal gesehen haben und in ihr Herz geschlossen haben.
    Obwohl einiges etwas verwirrend war während des Lesens konnte man dem Handlungsverlauf immer gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen konnte man immer recht gut nachvollziehen.
    Man konnte sich die unterschiedlichen Figuren des Romans anhand ihrer Beschreibungen recht gut während des Lesens vorstellen.
    Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben, jedenfalls konnte ich mir das Anwesen beim Lesen problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Alles in allem konnte mich der Roman nicht zu 100% überzeugen, dies lag aber weniger an der Geschichte sondern nur einfach daran, dass ich mit den Hauptfiguren nicht so richtig warm wurde.
    Nach längerer Überlegung vergebe ich für den Roman vier von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 12.05.2019

    Wie bereits in "Liebe zwischen den Zeilen" ist auch "Ein Haus fürs Herz" in Peasebrook angesiedelt.

    Ausserhalb dieser Ortschaft liegt das Anwesen der Familie Willoughby, das verkauft werden soll. Die jetzigen Besitzer Sally und Alex müssen aus gesundheitlichen Gründen umziehen. Es fällt ihnen enorm schwer, das Haus loszulassen. Denn "Hunter's Moon" ist das Haus von Alex Familie. Hier ist er mit seinen beiden Schwestern Annie und Phoebe aufgewachsen und er hätte das Haus eigentlich gerne seinen Kindern vermacht.

    Mit einer schönen, detaillierten Beschreibung von Hunter's Moon beginnt Veronica Henry ihren Roman in der Gegenwart.

    Der zweite Erzählstrang spielt 1967, als Sally Haushälterin auf Hunter's Moon wird. Sie ist fasziniert von der Ungezwungenheit der Familie Willoughby und gibt dem chaotischen Haushalt und der Familie ein bisschen Struktur. Dafür wird sie von allen geliebt. Insbesondere von Alex.

    Seine Mutter Margot ist eine berühmte Schriftstellerin und verdient das Geld in ihrer Familie. Sie ist extravagant, vergisst dabei aber ihren Mann Dai und verliert das reale Leben immer mehr aus den Augen.

    50 Jahre später soll nun Belinda das erinnerungsträchtige Haus auf den Markt bringen. Belinda hat sich nach einer grossen Enttäuschung nicht unterkriegen lassen und ihr eigenes Maklerbüro in Peasebrook eröffnet. Belinda ist beliebt bei den Kunden und äusserlich stark, aber innerlich tief verletzt. Mit ihren zerplatzten Träumen kann sie deshalb Sally und Alex, aber auch deren Sohn Leo, besser verstehen, als diese ahnen.

    "Ein Haus fürs Herz" schildert die Familiengeschichte der Willoughbys, und erzählt die Geschichten der drei Frauen eindrücklich. Mit Veronica Henrys spezieller liebevollen Art, ihre Figuren darzustellen, lernt man die Beteiligten schnell kennen und mögen. Wer ihre Bücher kennt, weiss, dass immer mehr hinter ihren Charakteren und dem Plot steckt, als auf den ersten Blick ersichtlich.

    Veronica Henry ist nicht umsonst eine meiner Lieblingsautorinnen, sie begeisterte mich auch mit diesem Roman wieder.

    Fazit: Eine wunderbare, emotionale Geschichte über ein Haus, dessen Schicksal in den Händen von Frauen liegt.
    5 Punkte.

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  • 3 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 31.05.2019

    Die junge Immobilienmaklerin Belinda Baxter ist glücklich, dass sie den Auftrag erhalten hat, Hunter's Moon, ein Anwesen auf dem Land wenige Kilometer von London entfernt, zu veräussern. Das Haus gehört dem älteren Ehepaar Sally und Alexander Willoughby, die dort seit über 50 Jahren gemeinsam leben. Es ist das Elternhaus von Alexander, dessen Mutter die berühmte Schriftstellerin Margot Willoughby ist. Schweren Herzens müssen sie das Familienerbe aufgrund der Erkrankung Alexanders aufgeben. Während Belinda durch einen "Tag der offenen Tür" versucht, den perfekten Interessenten für das Anwesen zu finden, fühlt sie sich an ihre eigene jüngste Vergangenheit erinnert, als sie aufgrund ihrer Scheidung gezwungen war, ihr geliebtes Zuhause aufzugeben.

    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen in der Gegenwart und in der Vergangenheit im Jahr 1967 erzählt. 1967 begegnet Sally zufällig Alexander Willoughby und wird von dessen Familie spontan als Haushälterin engagiert. Beide fühlen sich seit ihrer ersten Begegnung zueinander hingezogen, aber es dauert, bis die beiden sich ihre Liebe eingestehen und ein Paar werden. Solange versucht Sally den Haushalt der skurrilen Familie mit der exzentrischen Bestseller-Autorin Margot an der Spitze, die an einer Schreibblockade leidet, in den Griff zu bekommen.
    Der Teil in der Vergangenheit ist eine etwas märchenhafte Geschichte: mittelloses Mädchen erobert die Herzen einer reichen Familie im Sturm und findet ihren Traumprinz.

    In der Gegenwart ist Belinda eine Frau, die sich mit einem Maklerbüro selbstständig gemacht hat und nach einer schlimmen Enttäuschung mit einem Ehemann, der sie nicht nur emotional sondern auch finanziell hintergangen hat, allein für ihren Traumberuf lebt und sich nach dem Verlust ihres ersten Eigenheimes zum Ziel gesetzt hat, wieder ein Zuhause zu finden, das sie als Kind so schmerzlich vermisst hatte.

    "Ein Haus fürs Herz" ist eine zuckersüsse Geschichte um das Anwesen Hunter's Moon und die Familie Willoughby, die sich flüssig und leichtfüssig lesen lässt, die aber auch ohne jegliche Höhen und Tiefen auskommt und mir deshalb nicht weiter im Gedächtnis bleiben wird. Die Charaktere sind allesamt nett, ohne Ecken und Kanten.
    Auch wenn es an der Geschichte, bis auf die fehlende Spannung nicht wirklich etwas zu kritisieren gibt, fehlte mir ein herausragendes Merkmal, was den Roman zu etwas Besonderem gemacht hätte. Die Handlung plätschert auf beiden Erzählebenen ohne Tiefgang dahin, ohne dass ich von einem der Schicksale emotional gepackt worden wäre.

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