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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 12.04.2021

    Als eBook bewertet

    Colleen erfüllt den letzten Wunsch ihres Vaters und bringt seine Urne in sein Heimatdorf in den Highlands. Dort begegnet sie Alex und seinem Sohn. Alex den sie bereits in New York vor 10 Jahren kennengelernt hat und plötzlich ist da dieses Gemeinschaftsgefühl.

    Ich liebe die Highlands und lese sehr gerne Bücher über die Gegend, ich mag die Einsamkeit, die Menschen und das ganze Rundherum.
    Colleen weiss nichts mit sich anzufangen und hat immer nur von einer Gelegenheit zur nächsten gelebt, doch hier blüht sie richtig auf und überlegt Boston endgültig den Rücken zu kehren.
    Alex ist ein mürrischer Eigenbrötler, der für sein Bed & Breakfast lebt und dessen wichtigster Mensch sein Sohn Aiden ist.

    Die Hauptpersonen sind zwar Alex, Aiden und Colleen, aber auch viele andere haben tragende Rollen in der Geschichte und sind fast genauso wichtig für diese sehr gelungene Liebesgeschichte.
    Mich konnte die Autorin mit dieser Geschichte sehr glücklich machen und sie hat mich mit dem Realismus und der Authetizität abgeholt.
    Es ist geschrieben wie das Leben eben manchmal so spielt.

    Ich freu mich schon auf die folgenden drei Teile, denn es gibt noch einige Geheimnisse zu lüften.

    Viel Spass beim Lesen!

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 21.04.2021

    Als Buch bewertet

    Charlotte McGregor – Highland Hope, 1, Ein Bed &Breakfast für Kirkby

    Die Reise von Boston nach Schottland, genauer nach Kirkby, bringt Colleen an ihre Grenzen, dabei wollte sie doch einfach nur die letzten Wünsche ihres verstorbenen Vaters erfüllen und seine Asche in sein Heimatdorf bringen. Schnell findet sie einen Zugang zur Familie Fraser, die ein ein Bed & Breakfast in Kirkby betreiben. Alex Fraser, der Besitzer des „The cosy Thistle“, ist allerdings zuerst überhaupt nicht davon angetan, dass Colleen einige Monate bleiben will. Doch die junge Frau erwärmt das Herz des alleinerziehenden Vaters und schon bald ist sie nicht mehr aus seinem Leben wegzudenken.... Doch kann er einer Frau trauen, die eigentlich in Boston wohnt und ihn jederzeit wieder verlassen könnte?

    Ich habe schon sehr viele Bücher der Autorin gelesen und jedes Mal habe ich mich Teil der Story gefühlt, so auch hier.
    Charlotte McGregor hat einen wunderbaren, lockeren Erzählstil der mich bereits auf den ersten Seiten abholt und dann auch nicht mehr loslässt. Ist also keine Überraschung das ich das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen habe und es gar nicht erwarten kann erneut nach Kirkby zu reisen.
    Ich mag die lebendige, facettenreiche Figurenausarbeitung, sodass die agierenden Personen realistisch und glaubhaft sind.
    Besonders gut hat mir Alex gefallen. Er wirkt am Anfang etwas distanziert, muss er sich doch alleine um seinen Sohn kümmern, da die Schauspielkarriere seiner Ex für sie wichtiger war. Stück für Stück erleben wir, wie sich Alex wieder öffnet und obwohl er sich anfänglich nicht für Colleen erwärmen kann, mag ich besonders die kleinen Streitigkeiten zwischen den beiden.
    Colleen ist herzlich und liebenswert. Ich mochte auch sie von Anfang an gerne, allerdings hat die Gute sich viel für die nächsten Monate vorgenommen. Ganz schön mutig von ihr, einfach mal alleine Urlaub in den Highlands zu machen, Aber sie wird so herzlich von der Dorfgemeinschaft aufgenommen, und auch wenn sie die eine oder andere Stolperfalle nicht auslässt, ich mochte sie sehr gern.
    Generell gab es eigentlich keine richtigen Bösewichte in der Geschichte. Sagen wir es so, einige Mütter bekommen einen kräftigen Schuss vor den Bug und der ist auch bitter nötig, aber ansonsten geht es turbulent aber weitestgehend friedlich zu.
    Die Schauplätze sind anschaulich beschrieben, und ich liebe es, wie die Autorin Land und Leute zum Leben erweckt, den besonderen Flair der Highlands einfängt.

    Immer wieder kann die Autorin mit einer emotionalen wie spannenden Story punkten. Eingestreut mit ein wenig Humor und ganz viel knistern konnte mich die erste Story rund um Kirkby unterhalten und hat mich auf eine schöne Reise in die Highlands geschickt. Schon jetzt ist es so, als würde ich eine Familie und Freunde zurück lassen, deswegen hoffe ich auf baldige Veröffentlichung von Band 2.
    Diese Geschichte ist ein Urlaub für die Seele, erfreut das Herz, ist eine Auszeit vom Alltag. Ich freue mich darauf, nach Kirkby zurückzukehren.
    Natürlich gibt es von mir eine Leseempfehlung.

    Wunderschönes, zum Inhalt passendes Cover.

    Fazit: Highlands, Kirkby, Urlaub für die Seele. Absolut Lesenswert. Superschöne, emotionale, herzliche Lovestory. 5 Sterne. Wenn ich könnte, würde ich mehr Sterne vergeben!

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Antje B., 21.10.2021

    Als eBook bewertet

    Wer einmal abschalten möchte, sollte dieses Buch unbedingt in die Hand nehmen. Nicht nur die Personen sondern auch die Landsschaftsbeschreibungen ziehen einen völlig in Ihren Bann. Der Schreibstil ist leicht und das Lesen ist Entspannung pur.
    Der Anfang des Buches ist etwas gewöhnungbedürftig-aber man sollte ja offen sein für Neues. Man ist dadurch aber auch sofort "im Thema" und möchte das Buch gar nicht mehr weglegen:
    Colleen kommt mit einer Urne in Kirby an, in der sich die Asche Ihres Vaters befindet. Sein letzter Wunsch war es in seiner alten Heimat Schottland beerdigt werden. Der Leser, darf Colleen dabei begleiten, wie sie diese Heimat kennen und auch lieben lernt. Auch in Tito, einem Jack Russel Terrier und in Alex Fraser sowie in seinen zwölfjährigen Sohn Aidan muss man sich einfach sofort verlieben. Von mir bekommt das Buch „Highland Hope – Ein Bed & Breakfast für Kirkby“ 4 von 5 Lesersternen und ich warte ungeduldig darauf, die nächsten Bände in die Hände zu bekommmen....

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 22.05.2021

    Als Buch bewertet

    Die 32-jährige Collen reist mit Tito, dem Jack Russel Terrier ihres verstorbenen Vaters, von Boston nach Schottland. Es war der Wunsch von ihrem Vater gewesen, in seiner Heimat seine letzte Ruhe zu haben. Mit der Urne im Gebäck geht es nach Kirkby, so heisst der kleine Ort. Es war ein langer Tag und Colleen wollte einfach nur noch schlafen. Sie hatte im voraus für einen längeren Zeitraum ein Cottage bei dem Bed & Breakfast "The Cosy Thistle" eingemietet. Was sie jetzt vor allem brauchte, war Abstand zu allem und dann wollte sie sehen, wie es weiterging. Finanziell konnte sie sich auch durch das Erbe diese Auszeit leisten. Es war Ende Oktober, nicht gerade die beste Jahreszeit, um die ganze Schönheit des Landes zu sehen. Kirkby war ein kleiner Ort und "The Cosy Thistle" war ein Familienbetrieb. Umso bedauerlicher war es, dass nach der langen Anreise niemand Colleen in Empfang nahm. Und das bei dem Shitwetter. Völlig durchnässt hatte sie sich auf den Stufen zum Eingang niedergelassen und war wohl eingeschlafen.
    Ausgerechnet an diesem Tag musste Alex Fraser mit seinem zwölfjährigen Sohn Aidan ins Krankenhaus. Alex hatte vor Jahren den Betrieb von seinem Vater Marlin übernommen. Aidans Mutter Zoe war eine erfolgreiche Schauspielerin und lebte ind Amerika. Dort hatte Alex sie auch kennengelernt. Als Alex mit Aidan nach Schottland zurückkehrte, blieb Zoe drüben und überliess die ganze Verantwortung für Aidan Alex.
    Umso grösser war nun der Schreck, als Alex mit Aidan heimkommt und dort die Frau mit Hund sitzen sieht, völlig durchnässt. Das hatte er ganz vergessen und von seinen anderen Verwandten, die mithalfen, war keiner da.
    "Es tut mir so unendlich leid, Miss ...", begann Alex, bis ihn ein Blick aus den traurigsten grünen Augen, die er je gesehen hatte, verstummen liess.
    Zitat S. 17
    Auch wenn es für alle Beteiligten kein guter Start war, Colleen ist angenehm überrascht von der Herzlichkeit der Bewohner von Kirkby. Anscheinend erinnerten sich doch einige an ihren Vater und so gehörte sie einfach dazu. Dann ist da noch Betty Murray, eine ältere Dame, weltoffen und weise. Und aller Wahrscheinlichkeit nach eine entfernte Tante von Colleen. Aidan und Tito sind von Beginn an eine Einheit. Aidan hatte sich schon immer einen Hund gewünscht. Aber alles läuft nicht gleich so glatt, denn Colleen erinnert sich an eine Begebenheit vor gut zehn Jahren in New York. Dort hatte sie in einem Hotel eine nicht so erquickende Begegnung mit Alex, als sie dort vor Ort für die Hochzeitsplaner-Agentur ihrer Mutter tätig war.
    Mit dem ersten Band der "Highland Hope" Reihe hat die Autorin eine ganz bezaubernde Geschichte geschrieben. Es sind nicht nur die Charaktere Colleen, Alex, Aidan und viele andere Nebencharaktere, sondern auch der gewählte Handlungsort. Man hat das Gefühl alle irgendwie zu kennen. Vor allem das Gemeinschaftsgefühl, man kümmert sich hier, wird sehr gut gezeigt. Und ein bisschen Drama muss sein. Einerseits kommt es von Colleens Mutter, die trotz der Scheidung ihr das Erbe streitig machen will. Auch von Zoe, die sich auf einmal an ihre Mutterpflichten erinnert. Zwei Mütter, zwei verschiedene Storys, und sie geben der ganzen Handlung noch einmal einen Aufschwung. Denn das zwischen Colleen und Alex, dem Zweifler, die Chemie stimmt, zumal Colleen einen guten Draht zu Aidan hat, wird von einem Auf und Ab begleitet. Bei dieser Lesereise verliebt man sich erneut in das Land und die fiktiven Charaktere. Ein schön gezeichneter Dorfplan ziert die Innenseite. Am Ende gibt es noch ein Personenregister, mal was anderes. Und nein, ich gehe nicht intensiver auf die Handlung ein. Der Klappentext gibt gute Infos. Einladend auch das Cover.
    Ich gebe gern meine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 20.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die Amerikanerin Colleen verschlägt es nach Schottland, in die Heimat ihres verstorbenen Vaters. Als letzte Wünsche äusserte er eine Bestattung im Land seiner Kindheit, und einen längeren Aufenthalt seiner Tochter vor Ort, um Land und Leute kennenzulernen. Als Colleen in der Ortschaft Kirkby ankommt, scheint für sie alles verloren. Allerdings hat sie nicht mit den freundlichen Dorfbewohnern und dem gutaussehenden Besitzer des Bed & Breakfasts gerechnet. Tatsächlich erscheint diese Reise wie ein Geschenk ihres Vaters.

    Ein Buch mit Herz! Ich konnte mich überhaupt nicht von der stimmungsvollen Atmosphäre, den netten Dorfbewohnern und der zarten Bande zwischen den Protagonisten losreissen!

    Die überschwängliche Hilfsbereitschaft in Kirkby fand ich anfangs zwar seltsam, nach und nach aber wunderbar, fast magisch und auch ein wenig tröstlich. Hier konnte ich Colleens Empfindungen und ihre Eingewöhnungsphase im Ort sehr gut nachvollziehen. Charlotte McGregor hat ihrer Hauptfigur so viel Wärme, Mitgefühl und Hilfe durch Mitmenschen zur Seite gestellt, dass die unglückliche Ausgangslage der Geschichte schnell überstanden war und sich Colleens Leben zusehends erhellte. Vor allem hat mir die Leichtigkeit gefallen, mit der alle Puzzleteile zu gegebener Zeit an den richtigen Platz rutschten. Auch, wenn manche Umstände vorhersehbar waren, empfand ich die Handlung selten konstruiert. Ganz im Gegenteil, die junge Amerikanerin zeigte in emotional belastenden Momenten wahre Grösse. Im Laufe der Geschichte wurden einige Situationen von der Autorin wirklich grossartig gelöst, die Figuren zeigten sich sensibel und warmherzig, aber auch zielgerichtet und entschlossen. Das hat mir sehr gut gefallen.

    Um Spannung aufzubauen zeigten sich auch weniger gute Beziehungspartner, die ihre eigenen Ziele verfolgten. Es entstand ein interessanter Kontrast zur vorher aufgebauten Harmonie, und trug letztendlich zur Entwicklung der Protagonisten bei. Meiner Meinung nach passten diese ärgerlichen Störungen der Idylle absolut in die Geschichte, weil sie letztlich zur Befreiung und Klärung verkrusteter Unklarheiten beitrugen.

    Kurz gesagt, ich habe diese Lektüre genossen! Eine emotionale Geschichte, die vor Herzenswärme sprühte und liebenswerte Figuren, mit denen man gerne in gemütlicher Runde zusammen sitzen würde. Ich mochte diesen Auftakt der „Highland Hope“-Reihe und freue mich bereits auf Band 2.

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  • 5 Sterne

    Geschichtenliebhaberin, 06.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ist man einmal in Kirkby, möchte man nie wieder weg



    Inhalt:
    Colleen folgt dem Wunsch ihres Vaters und reist nach dessen Tot das erste Mal in seine alte Heimat Kirkby. Das kleine 600-Seelen Dorf in den schottischen Highlands liegt fernab von jeglichem Grossstadttrubel und ist so ganz anders, als sie es bisher aus Boston gewohnt war. Anfangs ist Colleen noch skeptisch, wirken das regnerische Wetter und die isolierte Lage des Ortes doch nicht sehr einladend auf sie. Aber nach und nach lernt sie Kirkby und besonders dessen Einwohner immer besser kennen. Sie wird derart herzlich und bedingungslos in deren Reihen aufgenommen, dass sie sich schon bald in den malerischen Ort verliebt.
    Besonders von Familie Fraser wird Colleen mit offenen Armen aufgenommen. Sie lenken sie einerseits von ihrer Traurigkeit nach dem Tot ihres Vaters ab. Auch helfen sie ihr mehr über ihre schottische Herkunft herauszufinden, über die ihr ihr Vater so gut wie nichts erzählt hat. Alexander Fraser, der Besitzer von The Cosy Thistle, das Bed & Breakfast in dem sie sich eingemietet hat, löst dabei jedoch mehr als nur freundschaftliche Gefühle bei ihr aus. Aber auch Colleen scheint dem attraktiven, alleinerziehenden Vater nicht mehr aus dem Kopf gehen zu wollen.
    Während Colleen sich mehr und mehr in den Dorfalltag einlebt und sich immer heimischer fühlt, kann sie sich dennoch nicht vollständig von ihrer Vergangenheit lösen. Als diese sie schliesslich einholt, und auch Alex sich zukunftsweisenden Entscheidungen stellen muss, müssen wichtige Entscheidungen getroffen werden. Können sie ihre alten Dämonen besiegen? Soll Colleen es wagen, alle bisherigen Zelte abreissen und zu ihren Wurzeln zurückkehren? Wie soll ihre Zukunft aussehen und welche Rolle spielt Alex darin?


    Meine Gedanken zum Buch:
    Zuallererst muss ich sagen, dass Ein Bed & Breakfast für Kirkby zwar der erste Teil der Highland Hope-Reihe ist, jedoch in sich abgeschlossen lesbar ist und somit keine essenziellen Handlungsfragen offen bleiben. Dennoch hat die Autorin mit der Highland Hope-Reihe und Kirkby eine wundervolle Welt geschaffen, aus der man am liebsten gar nicht mehr auftauchen und einfach nur sofort weiterlesen möchte. Ich persönlich habe die Reihe mit dem zweiten Teil Ein Pub für Kirkby kennengelernt und erst später den ersten Teil gelesen, dies hat meiner Begeisterung aber absolut keinen Abbruch getan, ganz im Gegenteil.
    Mit Kirkby hat die Autorin wie schon erwähnt eine Wohlfühlwelt für traumhafte Lesestunden geschaffen. Die Dorfgemeinschaft ist unvergleichbar, für den Leser fühlt es sich an wie nach Hause kommen. Alles ist so unglaublich familiär, mit sämtlichen Facetten die dazu gehören, dem Guten als auch weniger Guten. Am liebsten würde man Alice‘ Shepherd’s Pie probieren, einen Ausritt mit einem der Clydesdales machen oder eine Nacht in The Cosy Thistle verbringen. Oder am besten gleich ganz dorthin ziehen! Und die Wahl der Highlands als Handlungsort für die Geschichte hätte nicht besser gewählt werden können. Einfach nur perfekt!
    Der Charakter bzw. die Charakterentwicklung der beiden Protagonisten Colleen und Alex gefiel mir auch sehr gut. Aber auch Marlin mit seiner brummigen, aber eigentlich liebenswürdigen Art musste ich einfach ins Herz schliessen.
    Besonders gut gefiel mir auch, dass es sich bei diesem Buch meiner Meinung nicht nur um eine reine Liebesgeschichte handelt, sondern viel mehr dahinter steckt. Colleen hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten und versucht sich trotz schwieriger familiärer Verhältnisse neu zu finden. Alex ist ein alleinerziehender, selbstständiger Vater und hat es dementsprechend auch nicht leicht. Aber beide arbeiten an sich und ihren Schwierigkeiten und wachsen daran. Wie genau werde ich an dieser Stelle nicht verraten, um nicht zu viel vorweg zu nehmen. Doch man kann definitiv einiges mehr aus diesem Buch mitnehmen als so manch einer vielleicht denkt, nämlich, dass sich mutige Schritte manchmal wirklich lohnen, wenn man sich nur traut. Das gefiel mir wahnsinnig gut!
    Auch sind die Handlung und der Spannungsbogen abwechslungsreich und gut aufgebaut. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, am liebsten hätte ich es in einem Rutsch durchgelesen. Aber zum Glück ist das ja erst der erste Teil dieser tollen Reihe und so habe ich noch viel, auf das ich mich freuen kann!


    Fazit:
    Highland Hope – Ein Bed & Breakfast für Kirkby – für mich ein wundervoller Wohlfühlroman und der perfekte Auftakt einer unvergleichlichen Reihe. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und würde am liebsten sofort nach Kirkby umziehen! Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für jeden, der facettenreiche Liebesgeschichten mit grossem Wohlfühlfaktor und absolut liebenswerten Charakteren im unvergleichlichen Setting der schottischen Highlands liebt.


    PS: Die Autorin bietet eine Art Newsletter zu Kirkby an - die Letters from Kirkby. Ich habe mich gleich dazu angemeldet und es nicht bereut, zumal man dadurch die Möglichkeit auf eine zusätzliche, kostenlose Kurzgeschichte aus Kirkby hat. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. lesehungrig, 23.04.2021

    Als Buch bewertet

    Du bist dort zu Hause, wo du geliebt wirst!

    Ihr habt Fernweh? Dann kommt mit nach Schottland ins entzückende Dörfchen Kirkby, bei dem alles nur einen Steinwurf von einander entfernt liegt. Dort kümmern sich die Menschen umeinander und nehmen Fremde mit einer Wärme auf, die man in der Realität wohl vergebens sucht.

    Zur Handlung:
    Colleen reisst mit der Urne ihres Vaters im Gepäck von Boston in dessen Heimatland Schottland, um seinen letzten Wunsch zu erfüllen. Die Trauer erdrückt jeden frohen Gedanken in ihr und die Einsamkeit ist übermächtig. Zum Glück wissen die Bewohner von Kirkby, wie man Menschen ablenkt und sie auffängt, wenn sie es am dringendsten brauchen.

    Was für liebenswerte Einwohner:
    Neben dem bemerkenswert attraktiven alleinerziehenden Highlander Alex und seinem spitzbübischen Sohn Aiden, wirbeln einige Nebenfiguren durch die Story, die alle zum Gelingen beitragen. Sie alle sind für Colleen da, die mir vom Fleck weg gefällt. Sie hat ihre Stärken und Schwächen und weiss um ihre Grenzen. Was ich megagenial finde, ist, das Figurenregister auf Seite 403. Ebenso hervorheben möchte ich den liebevollen Dorfplan, der die Geschichte einleitet. Solche Details liegen mir sehr am Herzen.

    Zur Umsetzung:
    Der Schreibstil ist flüssig, charmant, humorvoll und bildhaft. Ich fühle mich sofort in den Seiten wohl und komme zeitgleich mit Colleen in Kirkby an. Ab diesen Moment lasse ich sie nicht mehr alleine. McGregor bietet mir eindrucksvolle Charaktere, die mich für sich begeistern und sie überrascht mich mit Kleinigkeiten, die der Story zusätzlich Herz und Spannung schenken. Allen voran der entzückende Jack Russell Terrier Tito. Ich geniesse den Aufenthalt in Kirkby in vollen Zügen. Jeder meiner Sinne wird angesprochen und ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft mir der Bauch beim Lesen knurrt, weil gerade leckeres Essen aufgetafelt wird. Das Setting ist bemerkenswert und in meinem Kopf läuft ein grandioser Film ab.

    Alle Emotionen erreichen mich und ich leide so einige Male mit Alex und Colleen mit. Und genau das brauche ich bei einem guten Buch. Es muss im Herzen stechen, im Bauch kribbeln und am Ende wohlig warm in der Brust sein. Der personale Erzähler schildert die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, was prima zur Story passt. So bleibt mir nichts verborgen und ich bin immer nahe am Geschehen dran. Dabei schnappe ich öfters empört nach Luft, weil mich einiges auf die Palme bringt und ich gewissen Figuren meine Meinung am liebsten persönlich überbringen möchte. Es besteht kein Zweifel: McGregor hat mich mit ihrem Buch erwischt und tief in die Seiten gezogen.

    Mein Fazit:
    Highland Hope: Ein Bed & Breakfast für Kirkby, ist ein bemerkenswerter Start einer vierteiligen Reihe, die mich sofort in ihren Bann zieht. Problemlos tauche ich in die schottischen Highlands ein, verliebe mich in Land und Leute und möchte lieber gestern als morgen dorthin reisen. Mit diesem Buch schalte ich ab und geniesse unterhaltsame und abwechslungsreiche Lesestunden, die viel zu schnell vorbei sind. Was bleibt, ist das warme Gefühl in meiner Brust und die Vorfreude auf den nächsten Band, der mir wieder Kirkby und seine Bewohner zu Füssen legen wird.

    Von mir erhält das Buch 5 bezaubernde Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 24.04.2021

    Als Buch bewertet

    „...Die anderen Cottages waren wie trutzige kleine Festungen in die Landschaft getupft – alle ebenfalls mit blühenden Rosen vor den Türen. Dazwischen grasten Schafe auf der noch regennassen, sattgrünen Wiese, rundherum die Hügel der Highlands, in einiger Entfernung glitzerte ein kleiner Weiher...“

    Das sind Colleens Eindrücke am ersten Morgen in dem schottischen Ort Kirkby. Am Tage davor hatte für sie alles noch grau und düster ausgesehen. Das lag an der langen Reise, die sie aus Boston nach Schottland geführt hat, aber auch an dem Grund für ihr Hiersein. Sie trägt die Urne ihres Vaters bei sich, der in seinem Heimatort beerdigt werden wollte.
    Die Autorin hat eine tiefgründige Gegenwartserzählung geschrieben.
    Der Schriftstil ist ausgereift. Dass die Autorin das Spiel mit Worten beherrscht, zeigt schon das obige Zitat.
    Die Anlage, auf der Collen gebucht hat, gehört Alex, der mit seinem Sohn Aidan nach der Trennung von seiner Frau aus Amerika zurück in die Heimat gekommen ist.
    Der 12jährige Aidan hat gerade Probleme mit seinem Vater. Das klingt dann so:

    „...Ich meine – Bücher! Reicht es nicht, dass ich in der Schule ständig lesen muss?...“

    Colleen wird liebevoll in die Dorfgemeinschaft aufgenommen. Die Einheimischen versuchen herauszufinden, ob es noch Verwandte ihres Vaters gibt. Sie will zur Ruhe kommen und sich überlegen, wie ihr Leben weitergehen soll.
    Sehr gut gestaltete Dialoge ermöglichen mir einen Einblick in die Gedankenwelt der Protagonisten. Gleichzeitig schwingt ab und an ein feiner Humor mit, wie in dieser Szene zwischen Alex und seinem Vater:

    „...“Du hast sie mit Betty losziehen lassen?“ Alex starrte seinen Vater fassungslos an. „Dann kennt sie heute Abend den Klatsch und Tratsch über alles, was diese Dorf in den letzten hundert Jahren erlebt hat.“...“

    Zwischen Alex und Colleen beginnt es zu kribbeln. Doch Alex ist ein gebranntes Kind. Dafür gewinnt Collen schnell Pluspunkte bei Aidan. Von ihr lässt er sich problemlos die Hausaufgaben erklären.
    Einen besonderen Raum nehmen im Buch die tierischen Protagonisten ein. Tito, Der Hund von Colleens Vater, wird zu Aidans liebsten Spielgefährten. Und die gemeinsamen Ausritte von Colleen und Alex tragen eine eigene Romantik in sich. Dabei erfahre ich einiges aus der Kindheit von beiden.

    „...Erinnerungen waren ein seltsames Phänomen, dachte Alex. Sie überfielen einen grundsätzlich unerwartet...“

    Sehr gut werden ausserdem die Örtlichkeiten beschrieben, so dass ich sofort ein Bild im Kopf hatte.
    Auch über die Herstellung von Whisky erfahre ich etliches. Und wie trinkt der Schotte Whisky? Das liest sich so:

    „...Er nahm das Glas von Kieran entgegen, atmete das und glaublich reichhaltige Aroma ein, bewunderte die dunkle, leicht rötliche Farbe und nahm dann einen Schluck. Wärme breitete sich in ihm aus.

    Als Alex und Colleen endlich wissen, was sie aneinander haben, holt die die Vergangenheit ein. Alex` Exfrau erscheint auf der Bildfläche und Colleen muss nach Boston, um sich mit ihrer Mutter auseinander zu setzten. Wie wird sich das Knäuel der Probleme lösen?
    Der Wohlfühlroman hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 5 Sterne

    Klaudia K., 26.07.2021

    Als Buch bewertet

    Der sehr schöne Roman "Highland Hope - Bed & Breakfast " von Charlotte McGregor ist ein bestens gelungener Auftakt einer vielversprechenden Romanserie. In diesem Teil reist Colleen nach Schottland und begegnet dort ihrer grossen Liebe.

    Colleen Murray reist auf Wunsch ihres verstorbenen Vaters nach Kirkby, Schottland. Seinem Willen gemäss möchte er nur dort begraben werden. Die Dorfbewohner erlebt Colleen als liebevolle und allzeit hilfsbereite
    Menschen. Sie übernachtet während ihres Aufenthalts in einer Bed & Breakfast Pension, die vom alleinerziehenden Vater Alex Fraser betrieben wird.
    Sein Sohn Aidan freundet sich sofort mit Colleens Hund Tito an, der ihm nicht von der Seite weicht.

    Auch Colleen schliesst den kleinen frechen Aidan sofort ins Herz und ist ihm sogar bei den Hausaufgaben behilflich und freunden sich an. Allmählich merkt Colleen was ihr Vater an Schottland so sehr mochte und
    warum er sich ein Leben lang nach seiner Heimat sehnte. Dem alten Herrn blieb jedoch in seinem Altagsstress nie die Zeit sein geliebtes Schottland zu besuchen. Schliesslich kann sich Colleen sogar sehr gut
    vorstellen in diesem liebevollen und charmanten Kirkby zu bleiben, doch es gibt da noch etwas zu bereinigen was nicht einfach erscheint...

    Der ausserordentlich flüssige und leicht lesbare Schreibstil der Autorin Charlotte McGregor lässt diesen sehr schönen Roman zum reinsten Lesevergnügen werden. Ihre bildreiche Beschreibung der malerischen
    Gegend Schottland lässt den Leser von dieser wunderschönen Landschaft träumen.

    Die handelnden Charaktere sind lebensecht mit vielen charakterlichen Besonderheiten geschaffen und für ihre Rollen bestens ausgearbeitet. So tritt der Vater Marlin als alter lieber Herr auf, der seine Sturheit auf
    liebenswerte Weise in seine Rolle einbringt.
    Tante Alice ist hingegen die gute Seele der Fraser. Ohne sie würde sicherlich nichts oder nur sehr schlecht funktionieren. Sie kennt jeden Kniff, hat viele Ideen und steht jedem hilfsbereit zur Seite. Sogar der
    Hund Tito ist detailreich und liebevoll modelliert und wird von den Lesern sofort in's Herz geschlossen.
    Die Fülle an hervorragend inszenierten Personen, die grosse Familie sowie die vielen Ideen und Talente die in diesem Roman präsentiert werden sind bestes Kopfkino der besonders erfreulichen Art.

    Die Lektüre dieses besonders gut gelungenen Romans ist eine mehr als empfehlenswerte Möglichkeit dem Alltag durch abtauchen in eine schöne Landschaft zu entfliehen, in dessen Geschehen man mitträumen kann und natürlich hofft, dass die Protagonisten doch noch zueinander finden.

    Knisternde Liebe, hoffen und bangen fügen sich zu einem herrlich unterhaltsamen Roman. bei dem man wie nebenbei das besondere schottische Flair kennen lernt und von einigen interessanten, köstlichen Speisen erfährt.
    "Highland Hope - Bed & Breakfast " von Charlotte McGregor ist ein Roman,der mit ganz offensichtlich viel Herzblut geschrieben wurde und seine Leser in eine bezaubernde Auszeit einlädt.

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  • 5 Sterne

    Lisa-Maria R., 06.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich in das Setting und die tolle Atmosphäre verliebt

    Colleen ist unzufrieden mit ihrem Leben, alles läuft gerade nicht so gut und deshalb möchte sie ihrem Vater seinen letzten Wunsch erfüllen und zwar soll sie für eine Weile in seine schottische Heimat gehen. Die Dorfbewohner nehmen sie mit offenen Armen auf und sie fühlt sich dort sofort wie zu Hause. Zudem kommt Colleen dem schwer zugänglichen Alex immer näher, jedoch hat ihn seine Vergangenheit sehr geprägt und sorgt für so manche Schwierigkeiten…

    Die Protagonisten:

    Ich mochte Colleen sehr gerne, durch den Tod ihres Vaters geht es ihr absolut nicht gut, jedoch versucht sie trotzdem das Gute in allem zu sehen, was mir sehr gefallen hat. Sie ist einfach mega sympathisch. Alex hingegen ist eher ein kleiner Grummelbär, der wegen verschiedensten Faktoren nicht wirklich dazu kommt, sein Leben mal zu geniessen. Anfangs mochte ich ihn sehr, allerdings kam gegen Ende eine Charaktereigenschaft von ihm zum Vorschein, den ich nicht so toll fand.
    Aber im Grunde sind die Charaktere echt toll und vor allem die Dorfbewohner haben es mir mit ihrer herzlichen Art besonders angetan.

    Die Umsetzung:

    Ich wurde auf das Buch durch das Cover aufmerksam, da die abgebildete Landschaft einfach traumhaft schön ist und ich die Holzoptik an den Seiten einfach mega finde. Das physische Buch ist echt toll verarbeitet und sieht traumhaft aus. Der Schreibstil gefällt mir entgegen meiner Erwartungen, besser als gedacht, das Buch ist aus der Erzählperspektive geschrieben und da habe ich immer die Angst, das ich nicht zu den Protagonisten durchdringen kann allerdings war dies hier absolut nicht der Fall, da ich richtig mit den Protagonisten mitfiebern konnte. Die Idee der Geschichte konnte mich für das Buch begeistern und ich bin froh, es gelesen zu haben. Das beschriebene Dorfleben in Schottland wirkt wahrlich malerisch, allerdings war ich überrascht, dass Pferde und das Reiten so ein grosses Thema sein würden, was ich jetzt nicht besonders schlimm fand, da auch ich als nicht Pferdefreund die Geschichte toll fand.
    Das Feeling beim Lesen dieses Buches ist einfach wohnlich und wie nach dem nach Hausekommen an einem regnerischen Tag. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Buch auch super zum Winter passen könnte, mit einem Feuer im Kamin und einer warmen Tasse Tee.

    Mein Fazit:

    Ein an sich echt tolles Buch mit einem mega Setting, überaus symphytischen Charakteren und einer richtig familiären Atmosphäre. Das Buch ist perfekt zum auf Sofa kuscheln und sich einfach fallen lassen. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    peedee, 13.02.2022

    Als Buch bewertet

    Toller Einstieg

    Highland Hope, Band 1: Colleen Murray will den letzten Wunsch ihres verstorbenen Vaters erfüllen, und bringt dessen Asche von Boston zurück in seine alte Heimat nach Schottland. Er wollte, dass sie einige Zeit in Kirkby verbringt und so mietet sie sich für unbestimmte Zeit im örtlichen Bed & Breakfast ein. Alex Fraser, alleinerziehender Vater und Besitzer des B & B, und dessen Familie nehmen sie freundlich auf. Wird sie hier herausfinden, wie es für sie weitergehen soll? Wo sie hingehört?

    Erster Eindruck: Ein idyllisches Coverbild, gut gewählte Schrift, Nennung des Reihentitels, und eine Karte von Kirkby in der vorderen Umschlagklappe – sehr gelungen.

    Über diese Reihe bin ich schon des Öfteren „gestolpert“, so dass es Zeit wurde, mich lesetechnisch nach Schottland zu begeben.

    Ein sehr trauriger Anlass führt Colleen nach Schottland: sie reist mit der Asche ihres Vaters nach Kirkby – ihre erste Auslandsreise überhaupt. Es spielt aber gar keine Rolle, ob sie sich nun in der Metropole Boston oder im kleinen Dörfchen Kirkby befindet, denn sie fühlt sich allein, verlassen, entwurzelt. Die Verabschiedung von ihrer Mutter war sehr kühl ausgefallen, denn diese fand ihre Idee, nach Schottland zu fahren, völlig widersinnig. Colleen ist erstaunt, wie freundlich sie in Kirkby aufgenommen wird, obwohl die Dorfbewohner sie gar nicht kannten. Eine Riesenüberraschung war jedoch, dass sie Alex bereits vor zehn Jahren in den USA kennengelernt hatte, was für Colleen damals ziemlich peinlich ausfiel. Natürlich erinnert sich Alex auch an diese Begegnung – schon wieder peinlich… Alex lebt mit seinem zwölfjährigen Sohn Aidan und seinem Vater Marlin in Harriswood House. Die Mutter von Aidan ist eine amerikanische Schauspielerin, die sich nicht gross für ihren Sohn interessiert. Wenn Aidan sie sehen will, schaut er sich die Soap an, in der sie mitspielt. Traurig.
    Als Colleen und Alex sich näherkommen – was zu erwarten war –, erhält sie einen Anruf aus den USA, der sie sehr durcheinanderbringt. Sie muss sofort abreisen. Doch auch bei Alex gibt es Unerfreuliches…

    Die Beschreibungen vom Bed & Breakfast sowie den Mitgliedern der Familie Fraser haben mir sehr gefallen, ich fühlte mich gleich zu Hause. Die Seiten flogen nur so dahin, und schon war ich am Ende der Geschichte angelangt, aber nicht am Ende des Buches, denn es folgte noch eine 30-seitige Leseprobe für Band 2 (ich mag keine so langen Leseproben). Von mir gibt es 5 Sterne für dieses erste Kirkby-Abenteuer und ich freue mich, mit Band 2 weiterzufahren.

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  • 5 Sterne

    wundervolle_buchwelten, 30.04.2021

    Als Buch bewertet

    》Ein Bed & Breakfast für Kirkby《 ist der Auftakt der Highland Hope Liebesroman Reihe aus der Feder von Charlotte McGregor (Charlotte Taylor). Der Band ist in sich abgeschlossen und kann somit unabhängig von der restlichen Reihe gelesen werden.

    Meinung:

    Der Schreibstil der Autorin ist mitreissend, bildgewaltig, humorvoll und romantisch. Ich lese sowohl aus Colleens als auch aus Alex' Sicht, beide haben mein Herz im Sturm erobert.

    Colleen wirkt anfangs etwas verloren, gefangen in ihrer Trauer und ohne Plan wie ihre Zukunft aussehen könnte. Wie gut, dass die Dorfbewohner Kirkbys sie mit offenen Armen empfangen und in ihre Gemeinschaft aufnehmen. Die Einwohner Kirkbys sind wie eine riesige, chaotische Familie. Und dann ist da noch Alex, der ihr Herz gehörig aus dem Takt bringt. Aber Alex ist ein harter Brocken. Immer wieder nähern sich die beiden an, um dann wieder zurück zu weichen.

    Die Autorin kreiert ein Gefühlschaos vom feinsten, was mich mitfiebern, hoffen, bangen, fluchen und lachen lässt. Tolle Nebencharaktere fügen sich perfekt in die Geschichte ein. Ich hoffe möglichst viele davon in den nächsten Bänden wieder zu treffen. Aber es gibt auch Charaktere die mich auf die Palme bringen. Durch sie entstehen einige Spannungsmomente, die mich kurzzeitig an einem Happy End zweifeln lassen.

    Die charakterliche Entwicklung von Colleen und Alex, der Wandel in ihnen, ausgelöst durch ihre Gefühle füreinander, ist wunderschön mitzuerleben.

    Neben der bezaubernden Liebesgeschichte, die mir Schmetterlinge im Bauch, Herzklopfen und einige Lacher beschert, lädt mich das malerische Setting zum träumen ein. Bildreich und detailliert wird die Landschaft beschrieben, sodass ich gedanklich in den schottischen Highlands umherstreife bzw reite. Denn die Pferdeliebe wird bei den Frasers gross geschrieben. So komme ich in den Genuss die schottische Kaltblutrasse Clydesdale kennen und lieben zu lernen. Aber auch "Nichtpferdemenschen" werden ihre Freude daran haben, die "pferdigen" Szenen zu lesen.

    Fazit:

    Der Auftakt der Highland Hope Liebesroman Reihe verzaubert mich von der ersten bis zur letzten Seite. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände und hoffe viele der liebgewonnenen Charaktere wieder zu treffen. Colleen und Alex haben mir Bauchkribbeln und Herzklopfen beschert. Die schottischen Highlands haben mich träumen lassen. Beides zusammen ergibt einen absoluten Wohlfühlroman und daher eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Tina S., 07.04.2021

    Als eBook bewertet

    "Highland Hope 1 : Ein Bed & Breakfast für Kirkby ( Highland Hope Reihe )" von Charlotte McGregor

    Zum Inhalt:
    Ein Bed & Breakfast zum Verlieben: Im »Cozy Thistle« findet Colleen mehr als nur ein Zimmer ...

    Colleen Murray hat nichts zu verlieren, als sie Boston hinter sich lässt, um auf Wunsch ihres verstorbenen Vaters ein paar Monate in seiner schottischen Heimat Kirkby zu verbringen. Die Schönheit der Highlands und den eigenwilligen Charme der Dorfbewohner nimmt sie anfangs kaum wahr. Doch dann trifft sie Alex Fraser, den Besitzer des romantischen Bed & Breakfast. Der alleinerziehende Vater ist nicht nur genau ihr Typ, sondern teilt auch ihre Leidenschaft fürs Reiten. Wird Colleen die Reise zu ihren Wurzeln dabei helfen, endlich ihren Platz im Leben zu finden? Das Glück scheint jedenfalls zum Greifen nahe. Bis Alex´ Vergangenheit ihn einzuholen und alles zu zerstören droht ...


    Meine Meinung:
    Schottland. Allein dies, wäre schon ein Grund für mich, dieses Buch zu kaufen.
    Allerdings hat auch der Klappentext das seinige dazu getan.

    Und ich habe eine bezaubernde Geschichte bekommen. Tolle Charaktere, witzige Momente, Gefühle, eine rundum gelungene Mischung!
    Alles was ich brauche um mein Herz zu erfreuen, um aus dem Alltag abzutauchen und mich in den Seiten eines Buches zu verlieren.

    Die beiden Hauptprotagonisten sind mir von Anfang an sehr sympathisch. Colleen, die ihrem Vater den letzen Wunsch erfüllen möchte und Alex, der nach seinem Ausflug in die weite Welt, für sich und seinen Sohn eine Heimat möchte.

    Aber auch die restlichen Charaktere des Buches sind toll angelegt, haben ihre Eigenheiten, sind einfach wie du und ich, mit liebenswerten Schrullen.
    Die Geschichte liest flüssig und leicht, die Seiten fliegen nur so dahin. Charlotte McGregor hat einen modernen und bildhaften Schreibstil, so dass ich die Gegend und die Charaktere förmlich vor mir sehen konnte.

    Einmal in Kirkby angekommen, hatte ich das Gefühl, nicht mehr weg zu wollen.
    So viele Menschen die sich kümmern, füreinander da sind, sich gegenseitig stützen und aufeinander achten.

    Eine tolle Dorfgemeinschaft von der ich nicht genug bekommen habe und mich deshalb um so mehr freue, das "Ein Bed & Breakfast für Kirkby" der Auftakt einer Reihe ist und ich auch in Zukunft wieder nach Schottland und nach Kirkby reisen darf.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 25.04.2021

    Als Buch bewertet

    Schottisch, romantisch und mit ganz viel Herzlichkeit

    Mein neuer Sehnsuchtsort in den schottischen Highlands heisst Kirkby und ich bin ein wenig enttäuscht, dass dieser Ort nur eine Erfindung der Autorin ist. Schottland ist für viele ein Sehnsuchtsort, es hat sich noch viel Natürlichkeit und Ursprünglichkeit bewahrt. Seit meinen Flitterwochen in Schottland liebe ich es, in dieses Land zu reisen. Vieles habe ich in den Beschreibungen im Buch wiedererkannt: Inverness, das Tor zu den Highlands, Drumnadrochit, Heimat von Nessie mit einer wirklich interessanten Ausstellung zum Thema Loch Ness.

    Wer hätte nicht Lust auf eine Wanderung in den Highlands? Ein leckeres Shepards Pie und ein frisch gezapftes Ale in einem urigen Pub? Mit ihrem lebendigen, humorvollen Schreibstil nimmt Charlotte McGregor ihre Leser mit auf die Reise in ein wundervolles Land und lässt uns von diesem Sehnsuchtsort träumen, den ihre Protagonistin erleben darf.

    Colleen Murray reist nach dem Tod ihres Vaters von Boston in seine ursprüngliche Heimat, um den letzten Wunsch ihres Vaters zu erfüllen und Schottland kennenzulernen.

    Von den Dorfbewohnern in Kirkby wird Colleen sehr herzlich aufgenommen und so wundert es mich nicht, dass sich Colleen nicht nur in den attraktiven Bed & Breakfast Besitzer Alex, sondern gleich noch in seine gesamte Familie verliebt. Die einzelnen Charaktere sind liebevoll gezeichnet und ich würde auch gerne mit Aidan und Tito über die Wiesen tollen oder einen romantischen Abend im „The Scottish Thistle“ verbringen.

    Aber nur harmonisch geht es natürlich nicht zu, es gibt Einflüsse von aussen, die das Liebesglück von Colleen und Alex zu vernichten drohen. Wird es ein Happy End geben?

    Mir hat das Buch viel Spass gemacht und ich bin froh, entdeckt zu haben, dass es sich um eine ganze Reihe handelt. Die Geschichten der einzelnen Charaktere bieten Stoff für mehr und ich freue mich schon riesig, dass nach dem Bed & Breakfast noch ein Pub, eine Destillierie und eine Bäckerei in Kirkby eröffnet werden und hoffentlich noch viel mehr Schwung in dieses wundervolle Dörfchen mit dem umtriebigen Bürgermeister bringen werden.

    Ein wundervolles Lesevergnügen für alle Romantiker und Schottlandfreunde unter uns und welche, die es werden wollen 😉

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  • 5 Sterne

    Blueberry87, 22.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Bed & Breakfast zum Verlieben

    Colleen reist mit der Asche ihres Vaters nach Schottland, in das kleine Örtchen Kirkby. Sie ist erschöpft und freut sich auf ihr angemietetes Cottage. Doch der Empfang ist wenig freundlich, denn der knurrige Besitzer Alex hat die Amerikanerin ganz vergessen. Immerhin wird sie herzlich aufgenommen und die Familie Fraser päppelt sie wieder auf. Besonders erstaunt ist Colleen als zu der Beerdigung ihres Vaters das ganze Dorf erscheint und sie so viel Unterstützung bekommt, wie noch nie in ihrem Leben.

    Dies ist der erste Band der Reihe um das Örtchen Kirkby und alles dreht sich um das familiengeführte Bed & Breakfast der Frasers. Besonders hervorheben kann man die Familie Fraser und die Dorfbewohner, die mit ihrer Herzlichkeit jede Seite zum Strahlen gebracht haben. Man hat sich sofort heimisch gefühlt, eingehüllt wie in eine wärmende Decke.

    Mit Colleen hatte ich am Anfang meine Probleme, da sie so nüchtern und bedacht rüberkommt. Doch das ist ihrer Lebenserfahrung geschuldet, was erst langsam zum Vorschein kommt. Nach dem sie sich in Kirkby eingelebt hat, taut sie langsam auf und sprüht nur so vor Leben. Ihre Verwandlung hat mir am besten gefallen.

    Alex ist sehr sympathisch und er kümmert sich aufopferungsvoll um seinen Sohn Aidan, seine Familie und das Bed & Breakfast. Dadurch vergisst er aber auch für sich selbst ein zu treten, was manchmal nicht so einfach ist, auch in Hinblick auf seine Ex.

    Die Liebesgeschichte gestaltet sich ganz langsam und ruhig, was mir sehr gut gefallen hat. Da die beiden Protagonisten so viele Baustellen haben, war es schön zu sehen wie sie nichts überstürzen.

    Fazit:
    Ein wunderschöner Roman, mit ganz viel Schottlandflair, einer ruhigen Liebesgeschichte und wunderbaren Charakteren, die mir ans Herz gewachsen sind.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 28.04.2021

    Als Buch bewertet

    Der Wink des Schicksals...
    Highland Hope- Ein Bed & Breakfast für Kirkby von Charlotte McGregor
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein spannender,emotionsvoller und zugleich romantischer Roman, der von der Suche nach den Wurzeln, einem Neuanfang und dem Finden einer Familie bestimmt wird.
    Das Buch bezaubert mich mit seinem einladenden Cover und ich bin gespannt auf Colleens Geschichte:
    Als Leser folge ich Colleen mit der Urne ihres Vaters nach Kirkby. Sein letzter Wunsch war es in seiner Heimat begraben zu werden und er bat Colleen sich in seiner Heimat umzusehen und diese kennenzulernen. Colleen kennt Kirkby nur aus sehnsüchtigen Erzählungen ihres Vaters. In seinen Gedanken weilte er häufig dort. Sie kommt in einem Bed & Breakfast bei Alex und seiner Familie auf unbestimmte Zeit unter. Im Dorf wird sie liebevoll von den Menschen aufgenommen und die Anteilnahme am Tod ihres Vaters ist für sie unbegreifbar. Colleen lernt den Zusammenhalt der Gemeinschaft kennen und knüpft viele neue Kontakte. Wir begleiten Colleen auf ihrem Weg zur Selbstfindung und ihre Idee mit dem Tauschladen kommt super an. Als sie spontan als Hochzeitsplanerin einspringt, taut sie so richtig auf und ist in ihrem Element.
    Auch die Beziehung zu Alex und seinem Sohn Aidan begibt sich auf eine neue Stufe...
    Sie war ein Gast mit Familienanschluss und ist jetzt ein Familienmitglied mit Pflichten... bis sie plötzlich Hals über Kopf Kirkby verlässt.
    Kommt mit und verfolgt Colleens Weg zu ihrer Selbstfindung. Wird sie den Weg nach Kirkby finden?

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 16.05.2021

    Als Buch bewertet

    Traumhafte Gegend und eine absolute Wohlfühlstory

    Meine Meinung:
    Colleen bringt nach dessen Tod die Asche ihres Vaters nach Schottland. Sie ist am Ende, weiss nicht, wie es weitergehen soll. Nach und nach findet sie aber Anschluss bei den zauberhaften Dorfbewohnern, die sie als eine der ihren sofort in ihre Mitte aufnehmen. Dann ist da noch Alex, der Besitzer des Bed & Breakfast in Kirby, der sich nach und nach in ihr Herz schleicht. Aber beide müssen erst noch so manche Hürden überwinden...

    Ich mag den bildhaften,  Schreibstil von Charlotte McGregor sehr. Die Landschaftsbeschreibungen haben eine grosse Sehnsucht in mir geweckt. Gerade in der jetzigen Zeit, wo es schwierig ist, zu reisen, ist so eine wundervolle Reise im Kopf genau das Richtige.

    Colleen und Alex sind sehr sympathische Protagonisten, die aber beide auch Ecken und Kanten haben, aber genau das macht sie ja so sympathisch, auch wenn ich sie beide manchmal am liebsten geschüttelt hätte.

    Absolut zauberhaft sind die Dorfbewohner von Kirby, die Colleen direkt willkommen heissen.

    Ich vergebe für diesen wunderschönen Wohlfühlroman 5 von 5 Sterne und freue mich schon riesig auf die nächste Reise nach Kirby.

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  • 4 Sterne

    Elisabeth W., 09.05.2021

    Als Buch bewertet

    Schottisches Feeling in einem schönen Liebesroman


    „Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby“ von Charlotte McGregor ist ein schöner Liebesroman aus dem Herzen Schottlands. Ich selbst war nie dort, aber durch die detaillierten Beschreibungen hatte ich das Gefühl, selbst in dem kleinen Ort zu sein.
    Die Amerikanerin Colleen hat gerade ihren Vater verloren und bringt dessen Asche nach Kirkby, weil es dessen Wunsch war, in seiner alten Heimat begraben zu werden. So taucht sie völlig übermüdet und traurig bei dem Bed & Breakfast von Alex Fraser auf, der seinen neusten Gast aufgrund eines Unfalls seines Sohnes völlig vergessen hat. Somit startet deren Begegnung nicht unbedingt einfach, aber es ist nicht das erste unangenehme Aufeinandertreffen der beiden, denn schon vor Jahren haben sich beide in Amerika kennengelernt und auch dort verlief dieses alles andere als gut. Aber dieses Mal scheint alles anders, denn Kirkby schenkt Collen Trost und die Ruhe, die sie braucht und das ganze Dorf steht hinter der fremden jungen Frau, auch Alex, der schnell merkt, dass sie ihn nicht kalt lässt, dabei kann er das überhaupt nicht gebrauchen.
    Ich fand die ersten zwei Treffen der beiden sehr erheiternd, auch wenn der Leser von dem in Amerika nur aus einer kleinen Erinnerung erfährt. Und auch wenn Alex keine Frau an seiner Seite will und Colleen nicht weiss, was ihre Zukunft bringt, so merkt man von Anfang an, dass die beiden einander doch zugetan sind. Vor allem merken das auch die anderen Bewohner, denn in so einem kleinen Dorf bleibt nichts verborgen, was ich das eine oder andere Mal erheiternd finde. Ich selbst weiss wie es ist, in einer Kleinstadt zu leben, wo jeder jeden kennt und es andauernd Gerede gibt, daher habe ich den grössten Respekt für jeden, der das aushält. Meines ist es nämlich nicht, gerade wenn sich jeder einzumischen versucht. Die Charaktere waren somit sehr unterschiedlich. So gibt es die ältere Tratschtante Betty, die scheinbar entfernt mit Colleen verwandt ist und ein grosses Herz hat, den Bürgermeister Collum, der versucht, dem Dorf mit allen Mitteln zu helfen und aufzubauen, Aidan, dem Sohn von Alex, der seine Schauspielmutter vermisst und einen Narren an Colleens Hund gefressen hat, und viele andere mehr. Es war durchaus interessant, von allen ein wenig zu erfahren und wie die Gemeinschaft funktioniert. Dort hilft jeder jeden, auch wenn Alex Vater Marlin Collum nicht traut und immer gegen ihn spricht. Diesen fand ich auch sehr unterhaltsam. Allgemein mochte ich die Familie rund um Alex, die sich alle sehr gut um Colleen gekümmert haben, als wäre sie von Anfang an ein Familienmitglied. Von Colleen und Alex selbst erfährt man sehr viel, da die Kapitel entweder aus ihrer oder seiner Sicht geschrieben sind, was ich sehr gut fand, da man beide so besser kennenlernt und weiss, welche Gefühle und Beweggründe beide haben.
    Die Story war einfach gehalten und es gab keine wirklichen Überraschungen. Ich konnte mir immer ganz gut vorstellen, was alles passiert und weitestgehend lag ich auch richtig. Das war aber durchaus in Ordnung, weil alles schön geschrieben war und die Seiten somit nur dahinflogen. Dennoch hat mir irgendwas gefehlt, das spezielle Etwas, auch wenn ich nicht sagen kann, was das ist. Daher gebe ich dem Buch viereinhalb Sterne, runde aber auf Portalen, bei denen es keine halben gibt, ab.

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  • 4 Sterne

    Nicole B., 22.04.2021

    Als Buch bewertet

    Mit HIGHLAND Hope – EIN BED & BREAKFAST FÜR KIRKBY beginnt eine wunderbare Reise nach Schottland. Die Schauplätze sind so detailliert und vorstellbar skizziert, als wäre man mittendrin und ist gehört ebenfalls zu den Bewohnern von Kirkby, was ich sehr gerne wäre. Was für eine tolle Gemeinde und der Zusammenhalt, da muss man sich ja wie zu Hause fühlen und so geht es ja auch Colleen, die einsam und traurig in das verschlafenen Kirkby eintrifft, um den Wunsch Ihres Vaters zu erfüllen, seine Urne in seinem Heimatdorf zu beerdige. Sie wird bereits von Anfang an mit offenen Armen empfangen und als Teil der Gemeinde adoptiert. Colleen und Alex, der heisse Hotelbesitzer, deren Cottage sie sich für ihren Aufenthalt gemietet hat, zu erleben, wie sie miteinan-der umgehen, sich annähern, wieder entfernen – weil Angst, mehr von ihren Gefühlen preiszugeben, als notwendig, macht schon Spass. Beide führen soviele Gespräche mich sich selbst, das ist schon lustig, da ihr Unterbewusstsein schon längst verstanden hat, was beide wochenlang ignorieren. Col-leen ist so ein herzlicher, freundlicher Mensch, den muss man einfach gern haben. Wie Marlin, Alexs Dad so schön sagte, sie ist einfach nett ohne Hintergedanken, weil sie nunmal so ist und Alex, ja Alex ist ein ganzer anderer Fall, man wie oft habe ich nur mit dem Kopf geschüttelt und gedacht, Echt jetzt - wo ist der Highlander hin. Er ist teilweise so stur und bockig und nimmt immer gleich das Schlechteste an, anstatt der Ursache auf dem Grund zu gehen. Er ist gefangen in seinen schlech-ten Erfahrungen, der Angst verlassen zu werden, verbohrt und voller Vorurteile, sodass er sich das Leben selbst schwer macht. In seinem Bestreben für seinen 12jährigen Sohn Aidan alles richtig zu machen, z. B. nicht schlecht von seiner Mutter zudenken, die bei weiten, das Prädigkat „Mut-ter“ überhaupt nicht verdient, vergisst er dabei, dass es auch seine Pflicht ist, Entscheidungen für ihn zu treffen, die im ersten Augenblick vielleicht nicht gut für Aidan aussehen. Doch zum Glück gibt es Menschen, die ihn ins Gewissen reden. Manchmal braucht man auch mal jemanden, der die Dinge laut ausspricht, die man nicht hören will aber von denen man weiss, dass sie richtig sind.
    Leider habe ich beim Lesen auch oft gedacht, Himmel, was ist Alex bloss für ein Feigling und Weichei, was so gar nicht zu meiner Vorstellung von ihm passte. Er ist so eingefahren, dass er echt einen grossen Schubs brauchte, um sich daraus zu befreien. Zum Glück ist sich wenigstens Colleen am Ende sicher, was sie will und äussert sich aus, wer weiss, was aus dem armen Alex geworden wären, wenn er im Dunkeln gelassen worden wäre.
    Auch die Nebendarsteller sind einfach klasse, Collum, Bethy und die gesamte Stewart- und Frasier-Familie. Am liebsten hätte ich für jeden Single eine Geschichte. Collum hat es jedenfalls auch ver-dient. Ich finden ihn super nett und engagiert. Ein besonderes Highlight für mich, was die Hochzeit von Ian und Lucie, die ich ja schon von der Millionärsreihe kenne.

    Fazit: Eine wunderschöner Einstieg in Kirkby mit seinen Bewohnern. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit den Frasers und den Bewohnern weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Rebecca K., 25.04.2021

    Als Buch bewertet

    Colleen hat nach dem Tod ihres Vaters ihre Heimatstadt Boston verlassen um nach Kirkby in Schottland zu Reisen da sie ihm seinen letzten Wunsch erfüllen möchte.
    Als Colleen in die Highlands kommt ist sie sofort von der Landschaft und dem Menschenschlag angetan, doch dann trifft sie auf Alex Fraser dem Besitzer des Bed & Breakfast in dem sie untergekommen ist.
    Beide kennen sich von Früher und teilen auch die Leidenschaft fürs Reiten.
    Ganz langsam findet Colleen bei der Suche nach ihren Wurzeln auch zu sich Selbst, doch dann scheint es als ob die Vergangenheit alles zerstören könnte.

    Schon das Cover hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, denn es war wirklich sehr ansprechend gestaltet und man sah gleich die Highlands vor sich.
    Auch der Klappentext fand ich ich sehr ansprechend und so hab e ich mich auf die Lektüre gefreut.
    Leider hat es sehr lange gedauert bis ich einen richtigen Zugang zum Buch gefunden hatte, aber ab diesem Zeitpunkt kam ich dann sehr zügig voran.
    Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Colleen und Alex aufgebaut, die anderen Figuren kamen in Gesprächen mit den Beiden zu Wort und ganz langsam ergab sich dann für mich ein völlig rundes Bild.
    Colleen konnte ich länger nicht so ganz richtig greifen als Person, dies wurde erst besser als ich ihre ganze Geschichte erfahren habe und wusste wieso sie so zerrissen ist.
    Alex dagegen ist ein kerniger Schotte und weiss sehr genau was er will, doch durch ein Erlebnis in der Vergangenheit fällt es ihm sehr schwer zu Vertrauen und dadurch kommt es eben zu Missverständnissen.
    Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn ich garantiert nicht jede Entscheidung so getroffen hätte war für mich alles gut nachvollziehbar.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und es ist einiges passiert mit dem ich so gar nicht gerechnet hätte wodurch es nur noch spannender wurde wie wohl alles ausgehen wird.
    Die völlig unterschiedlichen Figuren des Romans konnte ich mir anhand der doch sehr detaillierten Beschreibungen während des Lesens sehr gut vorstellen.
    Auch die Handlungsorte waren so anschaulich beschrieben, dass ich mir alles vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte obwohl ich noch nie in Schottland war.
    Alles in allem habe ich nachdem ich endlich richtig in der Handlung drin war schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht und deshalb vergebe ich sehr gerne vier von fünf Sternen.

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