10% auf ausgewählte Smartbox!

 
 
Merken
Magazin
Merken
Magazin
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 135284396

Taschenbuch Fr. 12.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 09.04.2021

    Klapptext:

    Eine entsetzliche Entdeckung zerreisst die sommerliche Idylle Nordfrieslands: Auf einer Segeljacht im Husumer Hafen liegt eine erstochene Frau. Wer konnte der reizenden Nantje, die mit ihrem Mann ein beliebtes Fischrestaurant führte, nur so etwas antun? Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat haben Nantjes Mann in Verdacht. Doch dann verschwindet der Restaurantbesitzer unter mysteriösen Umständen. Bei seinen Ermittlungen muss Krumme ein grosses Risiko eingehen und kommt auf die Spur einer Wahrheit, so tief und dunkel wie die Nordsee …

    Meine Meinung:

    Dies ist der 7.Fall einer Krimireihe mit Theo Krumme.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die vorhergehenden Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch grosse Erwartungen an diese Lektüre.Und wieder einmal hat mich Hendrik Berg völlig überzeugt.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich wurde nach Husum entführt.Dort freute ich mich Kommissar Theo Krumme wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich ihn eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Theo Krumme und habe ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch die mir schon bekannten Personen wie Pat,Marianne und Harke waren einfach toll.Zudem ist diesmal der liebenswerte Welps Sonny dazu gekommen.

    Hendrik Berg hat hier wieder einen hervorragenden Krimi erschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Insel,das Meer,die Dünen,die Möwen,die Einwohner,die Verdächtigen und natürlich Theo und sein Team.Viele Szenen wurden sehr detailiiert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende und mitreissende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Die Geschichte wurde in zwei Zeitebenen erzählt.Einmal die eigentliche kriminelle Geschichte in der Gegenwart und eingeschobene Kapitel in denen es um die Lengende vom Untergang Runghols in der Vergangenheit geht.Der ständige Wechsel sorgt für Abwechslung und hat mir sehr gut gefallen.Es hat mich einfach begeistert bei den Ermittlungsarbeiten dabei sein zu dürfen.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden bildhaften Beschreibungen der Landschaftsbeschreibungen rund um Husum und Umgebung.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Auch den Abschluss fand ich sehr gelungen.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Meisterwerk ab.

    Wieder einnmal hatte ich spannende und unterhaltsame Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 10.04.2021

    „...Sie waren in der Tat ein ungleiches Paar – ein älterer Herr mit Rückenproblemen und zerzaustem Haarkranz und eine junge Frau von fast zwei Meter Grösse. Wo sie auftauchten, sorgten sie für Aufsehen...“

    Im Zitat ist die Rede von Kommissar Theo Krumme und seiner Partnerin Pat. Momentan sind sie im Husumer Hafen unterwegs. Auf einer Segeljacht wurde die Leiche einer Frau gefunden. Es ist Nantje. Zusammen mit ihrem Mann betreibt sie an angesagtes und nicht ganz billiges Fischrestaurant.
    Der Autor hat einen fesselnden Nordseekrimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil passt sich den Gegebenheiten an.
    Das Besondere des Buches besteht darin, dass es einen Erzählstrang gibt, der tief in die Vergangenheit ins Jahr 1362 reicht und mit der untergegangenen Stadt Rungholt zu tun hat. Hier stehen Beeke und Oke im Mittelpunkt. Der Abschnitt beginnt mit folgenden Sätzen:

    „...Ein stiller, kalter Morgen und die seltsame Ahnung, dass die Welt bald eine andere sein würde. Die kühle Luft prickelte auf ihrer Haut, schmeckte nach Salz und Meer...“

    Das Unwetter, das nur wenige Stunden entfernt ist, ahnt keiner, auch Gebhardt nicht, der glaubt, sich wegen seines Reichtums alles herausnehmen zu können.
    Doch wenden wir uns der Gegenwart zu. Für Krumme gilt es, einen Mordfall aufzuklären. Sebastian Schreiber, der Mann der Toten, ist ihm unsympathisch und ein möglicher Täter. Dummerweise kennt der nicht nur Pat, sondern lässt auch seine Beziehungen ins Polizeipräsidium spielen, um Krumme auszubremsen. Dabei macht es ihm gar nichts aus, zu lügen wie gedruckt und nur das zuzugeben, was offensichtlich ist.
    Obwohl Krumme und Pat eigentlich gut zusammenarbeiten, ergeben sich nun Spannungen, weil sie unterschiedlicher Meinung sind. Krummes Alleingänge sind nicht unbedingt hilfreich. Pat erinnert ihn:

    „...Ein guter Kollege und Freund hat mir mal gesagt, man soll sich nicht so sehr von seinem ersten Eindruck leiten lassen...“

    Dann aber ist Schreiber plötzlich verschwunden und Krummes Vorgesetzter gründet eine SOKO. Im Gegensatz zu den Kriminalisten weiss ich als Leser, was passiert ist.
    Krumme bekommt einen Tag frei, weil er Patenonkel wird. Nicht nur auf seiner Reise nach Hooke, auch an vielen anderen Stellen wird die Landschaft des Nordens liebevoll und mit treffenden Metaphern beschrieben:

    „...Diese atemberaubende Weite, die jedes Wort überflüssig machte. Die Ringelgänse, die sich in gewaltigen Schwärmen über das Marsch bewegten. Das Gefühl, so dicht von der Nordsee umgeben zu sein, dass man ein Teil dieser einmaligen Landschaft wurde...“

    Auch die Menschen der Gegend werden gut charakterisiert. Manchen fällt es schwer, den Mund auf zu machen. Kurz und bündig ist die Devise. Ab und an blitzt ein sehr feiner Humor auf.

    „...So sind wir hier oben an der Küste. Wir lieben die Fremden. Aber nur, wenn sie brav ihre Kurtaxe zahlen und am Ende des Urlaubs wieder nach Hause fahren...“

    Das Buch zeichnet sich durch einen hohen Spannungsbogen und gut ausgearbeitete Dialoge aus. Obwohl Pat von ihren vier Kollegen der SOKO in Krummes Abwesenheit aus Abstellgleis geschoben wird, ist sie diejenige, die letztendlich das notwendige Puzzleteil findet, um den Fall zu lösen.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 12.12.2021

    Inhalt:

    Die Leiche von Nantje Schreiber wird in einer Yacht gefunden. Das Makabre: sie gehört ihrem Ehemann Sebastian. Kein Wunder, dass Kommissar Krumme ihn schnell in Verdacht hat, seine Frau ermordet zu haben. Denn auch die Angestellten aus dem von beiden geführten und beliebten Fischrestaurant wollen einen Streit mitbekommen haben. Im Gegensatz zu Krumme ist seine Kollegin Pat und sein Chef Horst Krüger ganz und gar nicht von der Schuld des Ehemanns überzeugt. Für Krumme eindeutig Vetternwirtschaft. Schliesslich kennen beide Sebastian gut. Als dieser dann auch noch verschwindet, geht Krumme aus Trotz ein grosses Risiko ein.....

    Leseeindruck:

    "Dunkler Grund" ist der mittlerweile 7. Band mit Kommissar Krumme. Einen Berliner, den es nach Nordfriesland verschlagen hat. Aber auch ohne Vorkenntnisse kann man den Krimi gut und flüssig lesen. Ich selbst kenne auch nur noch ein weiteres Buch der Reihe. Der Schreibstil ist typisch norddeutsch. Etwas distanziert. Passend dazu authentisch wirkende Figuren. Ganz nach dem Motto: warum viel reden, wenn man sich auch mit wenigen Worten verständigen kann. Im krassen Gegensatz dazu Kommissar Krumme. Immer wieder schafft er es in Verhören etc. jemanden auf die Füsse zu treten. Er lässt nicht locker. Kann herrlich sarkastisch sein. Gleichzeitig bietet er seinen Mitmenschen unfreiwillig auch etwas zum Lachen. Die Szenen mit seinem Hund Sonny haben mich Tränen lachen lassen. Eine angenehme Auflockerung für Zwischendurch. Den Fall selbst habe ich als spannend empfunden. Bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung wer denn nun der Mörder ist. Die Auflösung hat mich überrascht, wurde aber logisch erklärt. Lange Zeit habe ich mich gefragt was die Zwischenkapitel, die im Jahr 1362 spielen, zu bedeuten haben. Am Ende war ich schlauer und es hat tatsächlich noch eine nicht unwesentliche Rolle gespielt.

    Fazit:

    "Dunkler Grund" konnte mich nach und nach fast unmerklich in seinen Bann ziehen. Durch die Figuren und den Schreibstil habe ich ein authentisches und typisches nordfriesisches Bild bekommen. Jedenfalls stelle ich es mir so vor. Der Krimi bietet Spannung und gleichzeitig auch lockere Szenen zum Schmunzeln. Für mich ein gelungenes Gesamtpaket, das ich gerne weiter empfehle.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 16.04.2021

    Auf einer Segelyacht im Husumer Hafen wird eine tote junge Frau entdeckt. Erstochen und dann wie Müll im blauen Sack entsorgt. Nantje, die überall beliebt war und in Husum zusammen mit Ehemann Sebastian Schreiber ein erfolgreiches Fischrestaurant führt.

    Theo Krummes Misstrauen ist geweckt, als er Sebastian spricht. Zu glatt, zu eloquent, ein Schauspieler, wie Krumme sofort urteilt. Ganz im Gegenteil von Pat, seiner Partnerin im Team, die hier ganz anderer Meinung ist. Dabei sind Pat und Krumme ansonsten oft einer Meinung. Sie arbeiten sehr gut zusammen. Bei Krumme fühlt sich Pat ernst genommen und erfährt Hochachtung, ganz anders als bei den anderen Kollegen, deren Kompetenz eher ihm Mansplaining liegt. Da wünschte ich mir, dass ihnen Pat endlich auch mal bestimmter entgegentritt. In dem Zusammenhang fand ich auch die Figur des Präsidiumschef Krüger schwer erträglich.

    Was ist an diesem Krimi so besonders? Denn Nordsee ist ist Hintergrund einer ganzer Reihe von Küstenkrimis. Ich finde, es ist die Atmosphäre, in Autor Hendrik Bergs Büchern. Die erreicht er mit seinen, mitunter recht schrägen Figuren, die immer sehr farbig gezeichnet sind und dann natürlich mit seiner Nebenhandlung. In diesem Buch führt sie nach Rungholt, kurz vor der schicksalshaften Sturmflut.
    Berg schreibt spannend und kann den Leser mit seiner Geschichte gleich in Bann ziehen. Mir ging das jedenfalls so und das mir sehr gut gefallen.

    Der Plot ist raffiniert ausgedacht und hat mich zum miträtseln inspiriert, wobei ich lange mit Theo Krumme in seinem Verdacht einig war. Aber zum Ende hat sich Hendrik Berg noch einen besonderen Dreh ausgedacht.
    Ich kannte bisher nur einen Band mit Krumme und Pat, aber hatte überhaupt keine Schwierigkeiten in die Geschichte einzusteigen. Ich hatte auch nie das Gefühl, dass mir Details aus den Vorgeschichten fehlen. Ein empfehlenswerter Küstenkrimi, wie ein kleiner Urlaub an der See.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 07.05.2022

    Wieder ein spannender Fall, in einem Rutsch gelesen

    *Klappentext (übernommen)*
    Eine Tote auf einer Segeljacht, die gespenstisch stille Nordsee und tödliche Rache ...

    Eine entsetzliche Entdeckung zerreisst die sommerliche Idylle Nordfrieslands: Auf einer Segeljacht im Husumer Hafen liegt eine erstochene Frau. Wer konnte der reizenden Nantje, die mit ihrem Mann ein beliebtes Fischrestaurant führte, nur so etwas antun? Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat haben Nantjes Mann in Verdacht. Doch dann verschwindet der Restaurantbesitzer unter mysteriösen Umständen. Bei seinen Ermittlungen muss Krumme ein grosses Risiko eingehen und kommt auf die Spur einer Wahrheit, so tief und dunkel wie die Nordsee ...

    *Meine Meinung*
    "Dunkler Grund" von Hendrik Berg ist bereits der 7. Fall mit dem Kommissaren Theo Krumme. Ich denke aber, dass man diesen Band auch ohne Vorkenntnisse lesen kann, auch wenn ich mittlerweile jeden einzelnen Band kenne. Diese Serie ist mittlerweile eine meiner liebsten.
    Der Schreibstil ist flüssig, sehr spannend und so typisch norddeutsch, distanziert aber direkt. Die Spannung ist von Anfang an präsent und wird auch die ganze Zeit gehalten. Eigentlich wollte ich nur ein/zwei Kapitel lesen, aber die Geschichte und der Schreibstil haben mich davon abgehalten und ich habe das Buch nur einmal für die Arbeit beiseitegelegt.
    Die Rückblenden ins Jahr 1362 haben mich erst verunsichert, ich konnte den Zusammenhang nicht greifen. Aber auch dieser Part war spannend. Zum Ende hin werden diese Handlungsstränge gekonnt zusammengeführt.

    Das Wiedersehen mit Theo Krumme und Pat hat mir wieder gut gefallen. Im letzten Buch habe ich noch die Zusammenarbeit der beiden gelobt. In diesem Fall hat Krumme schnell einen Verdächtigen, auf den er sich einschiesst. Da Pat nicht unbedingt seiner Meinung ist, ermittelt Krumme meistens allein. Pat dagegen ermittelt in alle Richtungen. Ich mag die beiden einfach.
    Und auch die Nebencharaktere sind liebevoll und lebendig gezeichnet worden.
    Naja und dann gibt es ja noch eine weitere Hauptperson: Sonny, der "kleine" Hund von Krumme. So süss die beiden, es passiert immer etwas Lustiges mit ihnen.

    Die Mischung macht's: spannender Fall, tolle Charaktere und das Privatleben der beiden Kommissare. Ausgewogen, ohne etwas von der Spannung zu verlieren.

    Besonders gut gefallen mir auch die Landschaftsbeschreibungen und norddeutsche Atmosphäre.

    *Fazit*
    Wieder ein richtig gut gelungener Kriminalfall aus Schleswig-Holstein. Wer Krimis mit einem hohen Spannungslevel, tollen Charaktere und einer guten Atmosphäre liebt, ist hier genau richtig. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Zum Glück liegt der nächste Fall bereits bei mir zu hause.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 11.04.2021

    Inhalt übernommen:

    Eine entsetzliche Entdeckung zerreisst die sommerliche Idylle Nordfrieslands: Auf einer Segeljacht im Husumer Hafen liegt eine erstochene Frau. Wer konnte der reizenden Nantje, die mit ihrem Mann ein beliebtes Fischrestaurant führte, nur so etwas antun? Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat haben Nantjes Mann in Verdacht. Doch dann verschwindet der Restaurantbesitzer unter mysteriösen Umständen. Bei seinen Ermittlungen muss Krumme ein grosses Risiko eingehen und kommt auf die Spur einer Wahrheit, so tief und dunkel wie die Nordsee …

    Meine Meinung:

    Ich hatte mich schon sehr auf den neuen Fall für das bewährte Team gefreut und konnte von Anfang an in die Geschichte eintauchen.Gleich zu Beginn passiert ein Mord und somit ist die Spannung sofort vorhanden. Das ungleiche Ermittler Team hat schon ziemlich schnell einen Verdächtigen im Visier,als dieser jedoch plötzlich verschwunden ist und weitere Verdachtsmomente auftauchen ,werden die Karten neu gemischt.

    Wie man es von diesem Autor gewohnt ist,werden sowohl die Protagonisten, als auch die Umgebung genau skizziert (grosses Kopfkino). Es werden mehrere Themen behandelt unter anderem geht es auch um die Rolle der Frau unter lauter Männern am Arbeitsplatz.Hier hätte ich der Protagonistin ein bisschen mehr Durchsetzungsvermögen und Anerkennung gewünscht.

    Ich habe während der ganzen Geschichte eifrig mit gerätselt und hatte auch den ein oder anderen Verdacht, wurde aber durch die Auflösung wiederum eines Besseren belehrt.

    Was mir neben dem aktuellen Fall gut gefallen hat, war die eingebaute und an eine Sage angelehnte Geschichte aus der Vergangenheit.

    Fazit:

    Ein spannender Krimi mit gut gezeichneten Protagonisten und reichlich Nordsee Flair.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenfee Berlin, 02.05.2021

    Da ich vor längerer Zeit mal die ersten beiden Teile dieser Serie gelesen hatte, war dieser 7. Fall für mich eher ein ganz neuer Küstenkrimi mit mir unbekannten Protagonisten. Aber nichtsdestotrotz habe ich das Lesen genossen. Die ungleichen Kommissare Pat (junge, fast zwei Meter grosse Frau) und Theo (dicklicher Mann mit Haarkranz) ermitteln gemeinsam in einem Mordfall an einer Frau, die erstochen auf der Jacht ihres Mannes gefunden wurde. Während für Theo der Mörder schon gleich feststeht und er sich somit in Alleingängen völlig verrennt, ermittelt Pat akribisch weiter. Zwischendurch gibt es immer mal einen Ausflug ins Mittelalter, was ich aber erst ganz zum Schluss einigermassen in die Geschichte einordnen konnte. Machte aber nichts.

    Alles in allem hat mir der Krimi sehr gut gefallen, vor allem, da die Charaktere und auch die Gegenden so wunderbar beschrieben waren, dass ich am liebsten gleich losgefahren wäre.

    Auf jeden Fall werde ich demnächst noch die Teile 3-6 lesen, um Theos Entwicklung vom Berliner zum Nordfriesen zu erleben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolke, 01.01.2023

    Dies war mein erster Roman von Hendrik Berg, aber sicher nicht mein letzter. Obwohl es der 7. Band der Reihe ist war es kein Problem die Story um das Ermittlerteam zu verstehen. Die Handlung an sich ist natürlich in sich abgeschlossen und hat mich sofort gepackt. Das mag auch daran liegen, dass mir die Gegend aus früheren Urlauben vertraut ist und ich die Gegend sehr mag.
    Wer Nordseekrimis mag ist hier genau richtig.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caroas, 04.04.2021

    Krimi mit geschichtlichen Hintergrund

    Krumme und Pat sind ein Duo das mir gefällt. Sie eine ruhige fast 2m grosse Frau, er ein älterer Herr der schon den eine oder anderen Tick hat. Zusammen sind sie ein gutes Team.
    In diesem 7. Fall geht Krumme zwar verbohrt seinen eigenen Weg aber durch Pat geht alles Gut.

    Berg hat in diesem Krimi auch die Legende vom Untergang Rungholts eingebaut und am Ende mit der aktuellen Geschichte verwoben.

    Fazit, ein Krimi den man erst wieder aus der Hand legt wenn man das Buch beendet hat. Er ist humorvoll und hat einen leichten Lesefluss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein