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  • 3 Sterne

    7 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 28.10.2018

    Von der Freiheit, sich nicht mehr beweisen zu müssen
    Jennie Allen möchte uns einen Weg zeigen, der aus dem nie endenden Kreislauf von Angst, dem Gefühl zu versagen und dem Bedürfnis, gut genug zu sein, ausbricht. Ein Kreislauf, den sie selbst nur allzu gut kennt und den sie mit Gottes Hilfe verlassen hat. In ihrem Buch erzählt sie ihre eigene Geschichte und zählt all die Dinge auf, die wir nicht länger tun und fürchten müssen in unserem Leben.
    Dieses Buch hat mich ein wenig enttäuscht und ratlos zurückgelassen. Stellenweise hat es nicht wirklich etwas Neues zu bieten, genauso wenig wie der Titel dort wirklich zum Inhalt passt. Eher plätschert es vor sich hin, Kapitel für Kapitel, schneidet mal dieses und mal jenes Thema an und ergeht sich dabei in Allgemeinplätzen. Andere Passagen wieder sind richtig gut, voller ehrlicher Emotionen und wahrer Geschichten von Menschen, deren Leben nicht unbedingt einfach verlaufen ist. Hier kann der Leser sich vielleicht auch selbst wiederfinden, mit seiner eigenen Angst, nicht zu genügen und dem Bedürfnis, es anderen recht zu machen.
    Insgesamt muss ich aber sagen, dass mich nichts an dem Buch so richtig überzeugt hat. Schon die Umschlaggestaltung spricht mich nicht an: Blätter und rosa Blüten sind nicht das erste, an das ich denke, wenn ich über dieses Thema nachdenke. Den Schreibstil der Autorin finde ich insgesamt gut, nicht zu verklausuliert, sondern einfach und klar. Dennoch hat er mir nicht darüber hinweggeholfen, dass der Inhalt grösstenteils an mir vorbeigezogen ist und mich unbeeindruckt gelassen hat. Für mich gab es keine bedeutsame Aussage, die dieses Buch zu treffen hat: Ständig wird nur betont, was sich alles ändert, wenn wir Jesus kennenlernen, und dass wir ihn über alles andere stellen sollten. Das ist zwar gut und schön, reicht aber nicht aus. Auch die grundsätzliche Aussage, dass wir in unserem Leben niemandem etwas beweisen müssen, sondern es darauf ankommt, ein Leben mit Gott zu führen, ist gut und schön. Aber auch die reicht nicht aus, um ein ganzes Buch zu füllen. Und alles, was drumherum steht, finde ich eher nichtssagend und nicht besonders hilfreich, um nicht zu sagen: Ich fand das Buch schlicht und einfach langweilig.
    Fazit: Es mag bestimmt Leser geben, denen das Buch mehr zu sagen und zu bieten hat, ich war jedenfalls froh, als ich es zur Seite legen konnte und würde es auch nicht unbedingt weiterempfehlen. Inhaltlich ist es meiner Meinung nach sehr zäh und es bleibt nicht viel zurück nach dem Lesen. Schade.

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  • 2 Sterne

    Miss Lila, 31.07.2018

    Mir gefällt das Cover sehr gut, es hat etwas Ruhiges, Gemütliches und der Titel sprach mich sofort an. Das Ruhige oder zur Ruhe kommen spiegelt sich auch im Buch wieder. Zwischen den einzelnen Kapiteln findet man immer wiederholt Abschnitte „Zur Ruhe kommen“ diese sind optisch sehr schön abgesetzt und mit den Blumen des Titelbildes umrandet. Auch findet man hier nochmal ein paar Gedanken zum Nachdenken, Vertiefung, Ideen für den Alltag und bekommt einiges an Inspiration.
    Zu dem übrigen Teil des Buches muss ich leider sagen, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden. Ein roter Faden in Bezug auf den Titel habe ich nicht finden können. Das Geschriebene wirkt eher etwas wie gesammelt und zusammengetragen. Es für mich nicht aufeinander aufbauend dargestellt und hat mich nicht berührt. Vielleicht wäre ich mit einem anderen Titel anders an das Buch herangegangen, jedenfalls hat es mich nicht überzeugen können.
    In dem Buch geht es um viele einzelne Dinge, die Autorin lässt auch eigene Erlebnisse einfliessen. Es geht um Durst nach Leben und Sehnsüchte, Einsamkeit, Sorgen, Angst und Scham und das Gefühl unzureichend zu sein.
    Für mich mitgenommen habe ich hieraus, dass wir nicht unser Leben an uns vorbei ziehen lassen und teilnahmslos sein sollen, sondern das Leben zu leben und lernen, Gott in den kleinsten alltäglichen Dingen zu erkennen.
    „Immer wieder vergessen wir die grössten Zusammenhänge, und wir übergehen die kleinen, alltäglichen Begebenheiten unseres Lebens und schätzen sie gering. Wenn uns aber bewusst wäre, dass das alles kleine Bausteine des Himmels sind, würden wir nicht so achtlos damit umgehen.“

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 07.07.2018

    Sehr viele Denkanstösse

    Sehr häufig versuchen vor allem die Frauen, anderen etwas zu beweisen und sind da auch sehr streng mit sich, wenn etwas nicht „perfekt“ läuft. Die Autorin will mit diesem Buch aufzeigen, wie wir mit Hilfe Gottes gnädiger mit uns umgehen können. Das Buch scheint wie gemacht für mich…
    Jennie Allen ist mehrfach ausgezeichnete Autorin, Theologin sowie Gründerin/Leiterin der IF-Gatherings (Bewegung, die grosse Frauentreffen organisiert). Sie ist verheiratet und hat vier Kinder.

    Erster Eindruck: Ein schönes Cover mit den 5-blättrigen rosafarbenen Blüten und den grünen Stengeln. Diese Blüten werden schwarz-weiss auch im Layout des Buchinhalts wiederholt – gefällt mir sehr gut.

    Das Buch ist in zwei Teile und mehrere Kapitel unterteilt: Teil 1 – „Unterwegs in der Wüste des Strebens nach Glück“ (z.B. „Mein Eingeständnis“); Teil 2 – „Gottes Ströme des lebendigen Wassers entdecken“ (z.B. „Nicht länger sorgenvoll – Warum deine Gelassenheit der Anfang von Gottes Wirken ist“). Jennie bringt immer wieder Erzählungen aus der Bibel und auch aus ihrem persönlichen Leben. Dieser Mix gefällt mir sehr gut. Weiter gefällt mir, dass Jennie auch ihre Zweifel und Schwächen zugibt, denn das macht sie für mich nur noch sympathischer und nahbarer. Nicht hilfreich für mich wäre, wenn sie nur von oben herab dozieren würde, wie man es richtig machen solle und alles wäre „easy-going“. Mir gefallen auch die vielen Fragen/Gedankenanstösse, die den Leser einladen, vertieft über die jeweilige Situation nachzudenken, z.B.: „Was bedrückt dich momentan am meisten?“, „Warum macht dies dir das Leben so schwer?“, „Führst du wirklich ein erfülltes und glückliches Leben?“, „Ich habe Angst…“, „Ich schäme mich…“. Keine einfachen Fragen…
    Jennie erzählt offen von ihrer mehrjährigen Essstörung, die sie später mit Hilfe Gottes überwinden konnte. Sie erzählt auch davon, dass sie früher nie gerne im Mittelpunkt des Interesses stand, da sie sich nie als genügend hübsch oder generell als nicht gut genügend einschätzte. Als sie dann einen Pfarrer heiratet, rückt sie jedoch erst recht ins Interesse anderer, denn viele beobachten ganz genau, was im Hause eine Pfarrersfamilie abläuft (ich kenne auch eine Pfarrersfamilie). Als sie öffentlich bekennen konnte, dass sie nicht genug sei und sie das auch nicht mehr vorgeben möchte, spürte sie eine Freiheit, einen Frieden in sich.
    Interessant, dass Jennie von Katie Davis in Uganda berichtet, denn ich habe eben erst deren erstes Buch gelesen und bin momentan am zweiten (äusserst beeindruckend!). Jennie und ihr Mann Zac adoptieren einen kleinen Jungen aus Ruanda. Auch hier hat mir gefallen, wie sie ihre Zweifel geäussert hat, ob sie ihrem Sohn gerecht werden können.

    „Gott möchte keine grossen Leistungen oder bedeutende Taten. Er möchte uns!“ (Jennie Allen)

    Fazit: Ein sehr schönes Buch, das mich sehr zum Nachdenken gebracht hat – das Beste und auch zugleich das Schlimmste, was einem ein Buch antun kann! Ein Buch, das ich definitiv noch vermehrt zur Hand nehmen werde.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glitzerhuhn, 16.08.2018

    Das Buch „Du musst niemandem etwas beweisen“ von Jennie Allen ist in zwei Abschnitte unterteilt. Im ersten Abschnitt lässt uns die Autorin an ihrer eigen Geschichte und ihren Problemen teilhaben. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich dann mit dem Umgang der Unzulänglichkeit, dieser ist wiederum in elf Kapitel gegliedert. Dieses ist jeweils mit einem Bibelzitat veranschaulicht.

    Leider konnte mich die Autorin auf der emotionalen Eben nicht richtig mitnehmen, ich erkannte mich in den Beispielen nicht wieder und es kam mir teilweise oberflächlich vor. Positiv fand ich die Anregungen am Ende eines jeden Kapitels. Auch die Ideen für den Alltag und die Denkanregungen „Du und andere“ haben mir gefallen und liessen mich im Alltag innehalten.

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