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  • 5 Sterne

    40 von 65 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ruedi und Marliese E., 09.10.2016

    Als eBook bewertet

    Ein gemütliches Buch, etwas anders geschrieben von Henning Mankel, Wer sich gerne in die Schären verliert ist fast wie im Urlaub...... Spannung kommt zum Schluss aber doch noch auf. Ich habe es gerne gelesen. Ein Lebensabschnitt eines älteren Menschen........Es hat mir gefallen.

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  • 5 Sterne

    31 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele S., 21.09.2016

    Als Buch bewertet

    „Das Altern war ein Nebel, der still übers Meer herangezogen kam.“ (Seite 74) In seinem letzten Buch behandelt der vor einem Jahr an Krebs gestorbene Bestseller-Autor Gedanken über das Ende des Lebens, die er seinem Protagonisten Frederik Welin in den Kopf legtt.

    Der ehemalige Arzt hat seinen Beruf an den Nagel gehängt und sich auf eine schwedische Schäreninsel zurückgezogen. Dort bewohnt er das Haus seiner Grosseltern. Zu Beginn des Buches erwacht er im brennenden Haus und kann gerade noch sein fast nacktes Leben aus den Flammen retten. Alle seine Besitztümer sind dahin – bis auf einen alten Bootsschuppen und einen Wohnwagen, der einst seiner Tochter gehörte. Die wohnt jetzt in Paris, also weit weg; kommt aber, um ihm in seinem Elend beizustehen. Wir Leser erfahren von einer schwierigen Beziehung zwischen Vater und Tochter und erleben hautnah die Einsamkeit der Schärenbewohner mit. Gut nachvollziehbar beschreibt Mankell wie es ist, alles verloren zu haben und den Neuanfang bedroht zu sehen, weil der Hausbesitzer für einen Brandstifter gehalten wird.

    Welin lebt in seinen Erinnerungen, vor Ort geschieht nicht viel. Doch gerade dieses Nachdenken übers Leben hat mich in diesem ruhigen Buch sehr angesprochen. Welin beschreibt sich schonungslos ehrlich mit all seinen Ecken und Kanten, die er sich im Laufe seines Leben zugelegt hat. Und immer wieder spielt das Alter eine Rolle. „Plötzlich fiel mir auf, dass alle Menschen, die mir begegneten, bis auf wenige Ausnahmen jünger waren als ich.“(Seite 253).

    Trotz der Abschiedsthematik kommen weder die Hoffnung auf Freundschaft und Liebe, noch die Zukunftsaussichten zu kurz. Gerne bin ich der Erzählung des Autors gefolgt, die letztendlich noch einige aufgeworfene Fragen offen lässt. Doch gibt es überhaupt ein Leben, in dem alle Fragen beantwortet werden?

    Henning Mankells letzter Roman war zwar mein erster, den ich von diesem Autor las – aber sicher nicht der letzte!

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  • 5 Sterne

    16 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 21.10.2016

    Als Buch bewertet

    Eine bewegende und melancholische Geschichte übers Altwerden, über das Vergängliche und über den Tod

    *Inhalt*
    Mitten in der Nacht fängt das Haus vom 70jährigen Fredrik Welin an zu brennen, er kann sich gerade noch vor den Flammen retten. Nun steht er vor seinem abgebrannten Haus, mit zwei linke Gummistiefel und den Klamotten, die er am Leib trägt. Sonst ist alles verbrannt, Kleidung, Papiere, Erinnerungsstücke usw. Zum Glück kann er in dem Wohnwagen seiner Tochter erstmal unterkommen und macht sich Gedanken, ob sich ein Neuanfang in seinem Alter noch lohnt.

    *Meine Meinung*
    "Die schwedischen Gummistiefel" ist das letzte Buch von Henning Mankell. Als mich am 05.Oktober 2015 die Nachricht seines Todes erreichte, war ich unendlich traurig, einer der besten Autoren der Gegenwart und einer meiner Lieblingsschriftsteller hat uns verlassen. Umso mehr freue ich mich, sein letztes Buch lesen zu dürfen. Dieser Roman baut sich auf "Die italienischen Schuhe" aus dem Jahr 2006 auf. Und es ist genau wie der Vorgängerband kein Buch zum Schnelldurchlesen, ich habe die einzelnen Worte, die atmosphärischen Beschreibungen der Schären, der Einsamkeit und der Lebensweise von Welin genossen.

    Zitat S. 74 "Das Altern war ein Nebel, der still übers Meer herangezogen kam."

    Ich finde dieses Zitat einfach wunderbar, es drückt meine Gefühle über das Gelesene richtig gut aus.

    Das Buch ist sehr melancholisch, es dreht sich um das Altwerden, um die Einsamkeit und um den Tod aber auch um einen Neuanfang, der sich immer lohnt, egal, wie alt man ist.

    Der Titel "Die schwedischen Gummistiefel" hat einen direkten Bezug zur Geschichte, nach dem Feuer bleiben Fredrik nur noch zwei linke Gummistiefel und die Bestellung nach neuen "Made in Sweden" ist die ganze Zeit präsent.

    Mit Welin hat der Autor einen Charakter erschaffen, der nicht nur sympathisch ist. Auf der einen Seite kann man mit ihm mitfühlen und kann sein Verhalten nachvollziehen. Aber dann ist da immer noch die andere Seite, er ist seinen Mitmenschen gegenüber absolut nicht empathisch, in manchen Fällen bewegt er sich wie ein Elefant im Porzellanladen. Sogar seiner Tochter gegenüber benimmt er sich nicht, wie ein liebender Vater. Im Laufe des Buches nähern die beiden sich langsam an und man hofft, dass sich das Verhältnis der beiden stabilisiert.

    Und zum Abschluss des Buches noch einmal wunderbare Worte des Autors, die zum Nachdenken anregen:
    Seite 475
    Mittlerweile war es spät im August.
    Bald würde der Herbst kommen.
    Aber die Dunkelheit schreckte mich nicht mehr.

    *Fazit*
    Ein wunderbares Buch mit Tiefgang, wer den Schreibstil des Autors mag, sollte dieses Buch unbedingt lesen. In meinem Herzen und in seinen Büchern wird Henning Mankell weiterleben.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 02.10.2016

    Als Buch bewertet

    Hat mein Herz nicht berührt
    Mankells letzter Roman konnte leider keinerlei Lesefreude in mir wecken. Vor allem der Hauptprotagonist, ein alter Mann mit für mein Verständnis soziopathischen Zügen, war mir stark unsympathisch in Denken und Handeln, weitere Figuren agierten unrealistisch oder wurden einfach im Raum gelassen, ohne weiter erläutert zu werden.
    Auch wenn Mankell eine wunderschöne Art hat, Landschaft und Atmosphäre zu beschreiben, konnte ich mit den Personen des Romans nicht warm werden, wirkte deren Verhalten teils absurd auf mich. Zudem hat mir eine gewisse Spannung gefehlt, die Handlung zog sich teils ziemlich dahin, unterbrochen von Gedanken, Erinnerungen und Beobachtungen Fredrik Welins, von denen manche kaum Bezug zur Handlung hatten.

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 11.10.2016

    Als Buch bewertet

    Das Cover zeigt einen Mann, die in der Dämmerung in einem Boot sitzt. Der Sonnenuntergang färbt Himmel und Meer orangefarben und blau, so dass nur die Konturen des Mannes, des Bootes und des Anlegers sichtbar sind. Ein sehr gelungenes Bild für das Buch.

    Henning Mankell lässt Fredrik Welin seine Geschichte selbst erzählen. Fredrik ist fast 70 Jahre alt und wohnt auf einer Schäreninsel. So wird diese Geschichte langsam und bedächtig erzählt, mit vielen Alltagsbeschreibungen.
    Mit dem Verlust seines Hauses und seiner Habseligkeiten erinnert sich Fredrik an sein Leben und an das, was wichtig ist.
    Viele Fragen werden aufgeworfen und bleiben unbeantwortet, ein Kunstgriff des grossen Autors, denn so kann jeder Leser, jede Leserin selbst nach eigenen Antworten suchen.

    Alter, Einsamkeit, Tod und der Umgang damit sind die Themen des Romans, den ich, so wie es im Klappentext zu lesen ist, als sehr persönlich empfinde. Es ist ein melancholisches und tieftrauriges Buch, das jedoch am Ende ein wenig Hoffnung gibt, denn ein neues Haus ist gebaut, Fredrik hat eine Freundin (keine Geliebte) gefunden und sein Verhältnis zu seiner Tochter ist ein deutlich besseres.

    Hoffnung gibt auch der letzte Satz "Aber die Dunkelheit schreckte mich nicht mehr." Ich wünsche sehr, dass Henning Mankell diesen Satz sagen konnte.

    Der letzte Roman von Henning Mankell - eine berührende und exzellent geschriebene Geschichte, die ich uneingeschränkt empfehlen kann.
    Danke Henning Mankell!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helene B., 29.09.2016

    Als Buch bewertet

    Kein typischer Henning Mankell-Roman. Irgend wie fehlt die Spannung. Ich habe schon bessere Bücher von >H.M. gelesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid H., 23.10.2016

    Als Buch bewertet

    Das hört sich laut Leseprobe sehr spannend und vielversprechend an. Eine Mischung aus Roman und Krimi.
    Ich würde es sofort lesen, da ich momentan einige schwedische Bücher lese.

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  • 3 Sterne

    23 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin D., 24.09.2016

    Als Buch bewertet

    Das letzte Buch eines Meisters, vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch. Gegen den Schreibstil kann man absolut nichts einwenden, auch die karge Umgebung der schwedischen Schären werden einem sehr gut nahe gebracht. Trotzdem hat mir irgendwas gefehlt, ich hätte mir zum Beispiel mehr Emotionen gewünscht. Mir war keiner der Protagonisten wirklich sympatisch, dass benötige ich allerdings oft, wenn mir ein Buch gefallen soll. Mankell wusste, wie er eine Geschichte drehen und wenden musste, um sie für seine Leser spannend zu machen, leider hielt in diesem Buch die Spannung nie sonderlich lange an. Auch wenn mich die Geschehnisse teilweise wirklich betroffen gemacht haben, konnte mich die Geschichte, beziehungsweise die Art, wie diese erzählt wurde nicht überzeugen. Mir haben die grossen Emotionen gefehlt, es wurde sehr viel unausgesprochen gelassen. Als Leser muss/darf man viel selber interpretieren, dass muss man mögen. Zwischendrin war es durchaus spannend und unterhaltsam, aber so richtig ist bei mir der Funke nicht übergesprungen, es konnte mich nicht fesseln.

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  • 2 Sterne

    22 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne B., 26.07.2017

    Als eBook bewertet

    Mir hat dieses Buch leider gar nicht gefallen. Zum einen ist der Stil meiner Meinung nach ganz anders als bei bisherigen Mankell-Büchern, mir hat er nicht gefallen, die Dynamik ist ganz anders. Und dann muss ich sagen, dass ich 19 Euro für ein Ebook unglaublich teuer finde. Ich habe es gekauft, weil ich in Makell schon einen gewissen Wert sehe, und der Autor soll ja auch davon leben können, aber hier war ich echt enttäuscht.

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