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  • 5 Sterne

    37 von 71 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter T., 14.09.2021

    Ein wirklich gelungenes Buch, das auf einfacher Weise beschreibt, dass in kleinen und relativ einfachen Dingen das Glück zu finden ist.
    Balduin und Max treffen sich regelmässig in Ihrem Stammcafe. Sie machen sich auf die Suche nach dem Glück. Sie halten die Sichtweisen und Erfahrungen der anderen Gäste, ihrer Freunde und ihre eigene in ihrem Heft fest. Dabei merken Sie oder auch der Leser, dass es nicht die materiellen Sachen sind die glücklich machen. Es sind wirklich sehr gute Sätze dabei!
    Das Buch lässt sich sehr leicht lesen und lässt zum Nachdenken innehalten. Meiner Meinung nach besser als jedes Fachbuch etc. , das auf dem Markt ist zum Thema Glück.

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Baghira, 11.09.2021

    Ein Buch zum Entschleunigen auf der Suche nach dem Glück
    Nachdem ich das Buch schon optisch sehr ansprechend fand, kam der in der Hand samtig-«weiche» Einband angenehm überraschend dazu.
    Den Schreibstil fand ich schon auf der ersten Seite angenehm entschleunigend, die beschriebene Kaffeehaus-Atmosphäre und der Gesprächsstil ist ein angenehmer Kontrast zu der sonst so oft vorhandenen Hektik des Alltags.
    Max und Balduin treffen sich regelmässig im Kaffeehaus, dazu kommen immer wieder Freunde und Bekannte, die uns alle ein Stück an ihrem Leben teilhaben lassen.
    Kleine Geschichten, wie sie im Alltag immer und überall vorkommen, werden hier anhand konkreter Personen liebevoll und bedächtig erzählt und analysiert, um so daraus eine Lehre über das Leben und das Glück zu ziehen. Kleine Geschichten, die zeigen, was im Leben so passieren kann, und wie unterschiedlich Menschen damit umgehen können.
    Dabei geht es immer wieder um die Fragen, wie glückliche Menschen mit Situationen umgehen, was ist Glück eigentlich, und was kann man dafür tun, selbst glücklich zu sein.
    Am Ende jedes Kapitals werden dann ein bis zwei Sätze als Quintessenz aus diesem Erlebnis in das Glücksbuch geschrieben.
    Sie sind daher nicht einfach nur Sätze, die für sich alleine stehen, sondern eher Erinnerungssätze, hinten denen eben eine ganze Geschichte steht.
    Kein Buch, dass einem mit Spannung festhält, sondern ein Buch, das dazu einlädt, immer mal wieder für ein oder zwei Kapitel eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Am besten auch mit einem Kaffee oder Tee, um besser in die entspannte Atmosphäre einzutauchen und dann mit neuen Erkenntnissen, oder Erinnerungen an Erkenntnisse, die man ja eigentlich schon hatte, mit mehr Ruhe wieder in den Alltag zu starten.

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  • 5 Sterne

    31 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marc L., 15.09.2021

    Dieses Buch beginnt mit einem Besuch im Kaffeehaus und wird zu einer Suche nach Glück, dass nicht gross und gewaltig sein muss sondern auch im Kleinen zu grosser Zufriedenheit führen kann. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, haben aber auch Ihr Päckchen zu tragen. Es liest sich wunderbar und man mag es gar nicht aus der Hand legen.

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  • 3 Sterne

    30 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 24.08.2021

    Kaffee, Kuchen und knappe 3 Sterne

    Die Freunde Max und Balduin beschliessen im Café Hawelka in Wien, wo sie sich fast jeden Tag treffen, das Glück zu erforschen. Wie können sie aus dem Alltag das Glück herausfiltern? Haben ihre Freunde eine Patentrezept fürs Glücklichsein? Mehr Geld – mehr Glück? Oder müsste man nur in einem exotischen Ferienparadies leben, um glücklich zu sein? Sie begeben sich auf Glückssuche…

    Erster Eindruck: Ein kleines gebundenes Büchlein mit einem auffälligen Cover und einem witzigen Buchtitel. Auf der Rückseite versprechen die Autoren „erstaunliche Weisheiten über das Glück“ – sehr vollmundig.

    Tja, der Sinn des Lebens… das habe ich mich natürlich auch schon öfters gefragt. Ich erwarte aber nicht, in diesem Büchlein die Antworten zu finden. Max und Balduin erzählen in vielen kurzen Kapiteln kleine Episoden und schreiben sich jeweils etwas in ihr Glücksbuch. Mir haben z.B. folgende Aussagen gefallen:
    - „Lachen macht glücklich. Lächeln auch.“
    - „Sprich freundlich mit dir selbst und lehre deine negativen Gedanken Geduld – dann kommt das Glück häufiger zu Besuch.“
    - „Das Glück liegt in der Abwechslung, nicht im Überfluss.“ Dieser Satz (bzw. die Geschichte dazu) hat mir am besten gefallen. Es ist für mich wirklich so, wenn ich etwas Schönes erlebe und geniesse, es an Schönheit und Genuss verliert, wenn ich es zu schnell wiederhole: 1 schöner Konzertbesuch, anstatt 3 in einer Woche; alle paar Monate 1 Städtetrip, anstatt jedes Wochenende in einer anderen Stadt (ist nur ein Beispiel, nicht, dass ich das effektiv machen würde)…
    - „Damit die Gedanken still werden und die Sorgen schweigen.“ Das finde ich schön – das Gedankenkarussell anhalten und die Sorgen einfach mal aussteigen lassen.

    Was nehme ich nun von diesem Buch mit? Es waren keine bahnbrechenden Neuigkeiten, aber diese habe ich auch nicht erwartet. Es war einfach eine Plauderei beim Kaffee, die mal mehr, mal weniger zum Nachdenken anregte – insofern passt für mich der Untertitel „Kaffeehausgespräche über das Glück und das Leben“ sehr gut. Der Obertitel ist witzig und auffällig, aber für mich nicht wirklich passend; er suggeriert, dass das Buch aussergewöhnlicher und viel humorvoller wäre. Es hätte dem Buch gut getan, wenn es mehr Seiten geworden wären, um gewisse Geschichten nicht so schnell abzuhandeln. Die versprochenen „erstaunlichen Weisheiten über das Glück“ habe ich nicht wahrgenommen. Von mir gibt es knappe 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 30.10.2021

    Die Kunst einen Elefanten zu reiten ist ein kurzer philosophischer Roman. Zwei Männer mittleren Alters treffen sich regelmässig im Pub, um über das Glück zu philosophieren und daraus gemeinsam ein Glücksbuch zu schreiben.

    Sie erzählen über das Leben, bauen alte Weisheiten ein.

    Ein schweres Thema wurde mir am Anfang viel zu lapidar gelöst. Das wirkte für mich nicht durchdacht und unsensibel für Betroffene. Eine Vergewaltigung wurde in meinen Augen zu sehr auf die leichte Schulter genommen. Hier merkte man, dass die Verfasser zwei Männer sind.

    Ausserdem gefiel mir auch nicht, dass sie sich für ihre Treffen immer im Pub trafen und dort reichlich tranken. Mir hätte ein Spaziergang in Griechenland viel mehr gefallen. Wäre auch authentischer gewesen. So stellte ich sie mir nur ständig betrunken vor - und im betrunkenen Zustand kommt nicht immer etwas Gutes zustande.

    Fazit: Empfehlenswert für Männer zwischen 40-70 als Geschenk, wenn sie sich für Philosophie und das Trinken interessieren. Für mich waren manche Gedanken etwas zu unrealistisch.

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  • 3 Sterne

    14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 05.10.2021

    Nett und unterhaltsam, aber nicht tiefgreifend

    Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, denn die Beschreibung und der Titel hatten mich sehr angesprochen. Insgesamt lässt sich das Buch gut, angenehm und flüssig lesen, aber ein richtiger Knüller ist es nicht. Mir blieb das Erzählte viel zu oft zu weit an der Oberfläche.

    Die Idee, aus Alltagssituationen das Beste herauszupicken und für eine Art Ratgeber zu sammeln, fand ich toll. Die Umsetzung war nicht ganz so gelungen. Die Figuren waren teils etwas hölzern oder in sich unlogisch, weil oft sprunghaft. Auch die beiden Hauptprotagonisten konnten mich nicht ganz erreichen.

    Gut gefallen hat mir der Gedanke, dass man immer was Gutes finden kann und dass man sich selbst motivieren kann, wenn man positiv denkt. Das ist ein schöner Ansatz, den man sich zu Herzen nehmen sollte.

    Schön wäre gewesen, wenn es noch ein kleines Heftchen zum Buch gibt, in dem alle Ideen und Leitsätze stehen und das noch leere Seiten aufweist, die man selbst beschriften kann.

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  • 2 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 22.08.2021

    Das Cover ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet und auch im Buch finden sich kleine Zeichnungen wieder. Der Titel des Buches hat mich neugieirig gemacht - Gespräche über das Glück und das Leben - klingt vielversprechend.

    Der tatsächliche Inhalt konnte mich dann aber leider nicht überzeugen. Ich habe ich mir inhaltlich wesentlich mehr erwartet.
    Max und Balduin treffen sich regelmässig in einem Wiener Kaffeehaus und sprechen über Glück. Häufig treffen sie Freunde und Bekannte, es gibt (sehr!) kurze Ankedoten und daraus wird ein Weg zum Glück abgeleitet. Dieser abschliessende "Glücksspruch" ist meist ganz nett und kann für den/die Leser/in eine schöne Inspiration bieten.

    Für mich wirken diese aneinandergereihten Begegnungen schon ein wenig zu konstruiert - jeder Mensch den die beiden treffen oder kennen hat ein sehr eingängiges Schicksal, aus dem kurzerhand eine Ableitung fürs Glücklichsein gezogen werden kann. Das fand ich an einigen Stellen zu übertrieben, bzw. sehr stark vereinfacht, so dass es für mich nicht mehr authentisch war...
    Da wurden viele Schicksale angeteasert und ethische Diskussionen eröffnet ohne dass ich mit der Ausführlichkeit der Bearbeitung dessen zufrieden war. Ich hatte häufig das Gefühl, dass wichtige Sichtweisen oder Standpunkte einfach übergangen wurden, nur weil es dann besser zum "Glücksspruch" gepasst hat. Es scheint irgendiwe eher, als sei eine Geschichte um den "Glücksspruch" herum entwickelt worden.

    Auch wenn ich die Idee der Treffen und den eher seichten Schreibstil ansprechend finde, bin ich mir nicht so sicher, ob die gesammelten Wege zum Glück "einfach nur" Ideen der Autoren sind, oder ob die herausgearbeiteten Dinge allgemeingültig sind und z. B. auf wissenschaftlichen Erkenntnisse beruhen.

    Das Buch lässt mich insgesamt eher unzufrieden zurück. Ich hätte mir weniger Oberflächlichkeit gewünscht. Vielleicht liegt das auch am grundsätzlichen Thema des Buches - Glück ist am Ende des Tages für jeden individuell...

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  • 5 Sterne

    12 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesenaturelfe, 24.08.2021

    Die Kunst, einen Elefanten zu Reiten

    Von Aljoscha Long und Roland Schweppe.

    Das Cover in blau mit einem schwarzen Comic Elefanten sieht schön aus und macht Lust in diesem Buch zu Lesen.

    Zwei Freunde Max und Balduin treffen sich immer wider im Café und sprechen über das Glück und das Leben. Sie beschliessen ein ein Glücksbuch zu schreiben. Interessant finde ich das es über Männergespräche im Café geschrieben wurde. Weil ja sonst eher die Frauen über das Glück und das leben sich austauschen. Im Buch sind 31. kurze Kapitel enthalten. Sie treffen Freunde und Bekannte und daraus entsteht die Geschichte des Buches.

    Mir hat das Buch gut gelfallen. Es gibt Anstoss sich Gedanken zu machen mit dem Leben und was das Glück ist.

    Von mir 5 von 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    15 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glitzerhuhn, 01.09.2021

    Kaffeehausgespräche über das Glück und das Leben

    
Max und Balduin treffen sich jeden Tag im Kaffeehaus und geniessen dort ihren Melange. Eines Tages fragen Sie sich, ob der Sinn des Lebens nicht einfach darin besteht das Glück zu suchen.
Die beiden beginnen ein Glücksbuch zu führen und notieren dort alle Erlebnisse, die sie mit anderen Menschen gemacht haben und die ihnen zum Glücklich-sein verholfen haben.

    Das Buch ist aufgeteilt in 31 kleine Kapitel, die Lesezeit pro Kapitel beträgt circa 3 Minuten und diese sind in sich abgeschlossen, da es sich um einzelne Begegnungen handelt.

    
Es ist ein wunderschönes Buch, welches mich schon glücklich macht, wenn ich das Cover betrachte und welches viele Lebensweisheiten beinhaltet.

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  • 5 Sterne

    33 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa-Marie B., 24.08.2021

    "Die Kunst einen Elefanten zu reiten", ist eine schöne Sammlung kleiner unterhaltsamer Kurzgeschichten über die Suche nach dem Glück. Dieses Thema ist nicht neu und kann daher sehr abgedroschen wirken, dieses Gefühl hatte ich bei diesem Buch nicht im Geringsten. Mit viel Witz, Tiefsinnigkeit und einer tollen Männerfreundschaft wurden mir neue Denkanstösse gegeben. Ich habe die Geschichte über die alten Freunde Max und Balduin, sowie ihren Lebensbegleitern sehr genossen. Anfänglich wollte ich die Kurzgeschichten immer Mal wieder zwischendrin Lesen, nach ein paar Seiten hatte ich bereits so Spass, dass ich das Buch an einem Nachmittag gelesen habe. Daher kann ich es nur weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    15 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    verswand, 23.08.2021

    Das Buch zeigt dem Leser, wie viele Wege zum Glück führen können. Der Leser kann aus simplen Tipps lernen und sein persönliches Glück finden.

    Meine Meinung:
    Das Buch unterteilt sich in viele kurze Kapitel, die sich angenehm leicht und schnell lesen lassen. Die Kapitel handeln von Begegnungen der Protagonisten mit verschiedenen Persönlichkeiten ab, die jedoch leider alle noch nicht so glücklich sind und einen entscheidenden Anstoss brauchen. Gerne hätte ich hier auch von einer Perspektive von Personen gelesen, die bereits rundum zufriedengeben und daraus Empfehlungen ableiten können. Die Autoren binden viele Themen mit ein, die das Privat- und Berufsleben umfassen, wie beispielsweise der Buddhismus oder etwaige Freizeitaktivitäten. Und wer sich fragt, warum der Elefant Teil des Titels ist – er verhilft auch zum Glück, aber lest selbst.
    Es wird viel in Dialogen verpackt, die erfrischend und locker zu lesen sind. Die Pointe zum Glück wird stetig in einem Glückstagebuch festgehalten, welches durch eine hervorgehobene Schriftart erkenntlich wird. Beim alleinigen Durchblättern sticht das Wichtigste demnach schon ins Auge.

    Fazit:
    Das Buch ist sehr bereichernd in dem Punkt, sein persönliches Glück zu finden. Das Buch lebt von Begegnungen, die jedoch teilweise konstruiert wirken, sowie seinen Dialogen. Mich jedenfalls hat es schon glücklich gemacht, dieses Buch zu lesen.

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  • 3 Sterne

    28 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 29.08.2021

    Geschichten über das Glücklichsein

    "Die Kunst, einen Elefanten zu reiten" hat mich neugierig gemacht. Ein interessanter Titel, der ausserdem erstaunliche Weisheiten über das Glück verspricht. Das Buch ist mit 140 Seiten schnell gelesen und handelt von zwei Freunden, die sich fast täglich in einem Cafe treffen. Irgendwann stellen sie sich dann die Frage, was Glück bedeutet und wie man glücklich wird, ob man das Glücklichsein denn auch erlernen kann. Sie schreiben ihre Forschungen dazu zusammen in einem Buch auf. Nun werden uns in kurzen Begegnungen der beiden mit anderen Menschen verschiedene Situationen und damit auch Aspekte des Glücks gezeigt. Auf der einen Seite finde ich es sehr gut, dass hierbei auch sehr schwere Themen zur Sprache kommen (die manchmal durchaus eine Triggerwarnung verdient hätten). Denn jeder hat sein ganz eigenes Päckchen zu tragen, sei es grösser oder kleiner, leichter oder schwerer - am Ende wollen wir aber alle glücklich sein, und da hilft es natürlich nichts, nur auf die Menschen einzugehen, die vergleichsweise eine behütete Kindheit oder keinerlei Schicksalsschläge hinter sich haben. Daher auf jeden Fall ein TOP, dass vor solchen Themen nicht gescheut wurde. Andererseits werden diese Themen zwar beleuchtet, aber dafür, wie schwer sie wiegen, nicht intensiv genug besprochen, auch nicht im Kontext, wie man in solchen Lagen dennoch das Glück bei sich hält. Hier hätte ich mir noch um einiges mehr Tiefe gewünscht, zum einen bei den Charakteren und ihren Geschichten selbst, zum anderen auch beim Übergang ihrer Situation zum Thema Glücklichsein. Hier wurde irgendwie versucht, trotz einer seichten Stimmung und einem locker-leicht und schnell zu lesendem Buch dennoch schwere Themen und Melancholie reinzubringen, was sich beim Lesen für mich dann an manchen Stellen gebissen hat. Dennoch werden viele verschiedene Facetten des Glücklichseins angesprochen und Tipps aufgezeigt, durch die man die eigene Zufriedenheit steigern kann. Insgesamt findet man gute 30 Kapitel und daraus resultierende Weisheiten im Buch. Die meisten sind einem sicher bekannt, aber es tut gut, sich die Punkte direkt vor Augen zu führen und auf das eigene Leben zu übertragen. Die Geschichten rund um die Weisheiten helfen dabei, das Ganze verständlicher zu machen und sich ins Bewusstsein zu bringen. Insgesamt würde ich das Buch empfehlen, eine unterhaltsame, kurzweilige Story, die einem das Glücklichsein ein Stück näher bringt - man sollte aber keinen absolut tiefgründigen, dicht ausgearbeiteten Roman erwarten.

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