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  • 4 Sterne

    50 von 65 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 09.09.2018

    Als eBook bewertet

    Eine schöne Geschichte vor rauer Kulisse

    Als Flora beruflich auf die Insel Mure soll, sträubt sich alles in ihr dagegen, denn sie wollte nie wieder zurück nach Hause. Kaum zu Hause angekommen, hat sie das Gefühl, dass die Zeit stehen geblieben ist. Zum Glück ist ihr Aufenthalt nur zeitlich begrenzt, denn sie will nur eins - ganz schnell zurück nach London!

    "Die kleine Sommerküche am Meer" ist ein eher unaufgeregter Roman, der mich aber durch seine ruhige und beschauliche Erzählweise bezaubert hat.
    Flora hat sich langsam in mein Herz geschlichen. Sie ist ohne es zu wissen, auf der Suche nach sich selbst und hat keine Ahnung, wo sie eigentlich genau steht. Sie entdeckt ihre Leidenschaft fürs Kochen und Backen, diese Szenen werden schön beschrieben und strahlen für mich so etwas wie Ruhe aus. Die Landschaft ist rau, wird aber wunderschön beschrieben.
    Auch die Figuren haben sich der Landschaft angepasst, aber unter einen harten Schale steckt ja oft ein weicher Kern.

    Für mich war das Buch, wie ein kleiner Urlaub und ich würde sehr gerne wieder auf die Insel Mure reisen, bis dahin gibt es von mir 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    21 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 24.10.2018

    Als eBook bewertet

    Tatsächlich eine romantische Komödie! Geniale Sommerlektüre...

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  • 4 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin F., 10.08.2019

    Als Buch bewertet

    Schöne Geschichte, kann ich nur weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Gerda K., 24.02.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Die Geschichte zwischen Flora und Joel mit den Höhen und Tiefen und den Gefühlen der Liebe sind sehr gut geschrieben. Dann noch die anderen Figuren die Interesse an Flora finden und die Verirrungen zwischen den Familien Mitgliedern sind spannend. Was mir auch besonders gefällt sind die Erzählungen über die Insel, dass man sich teilweise sogar vorstellen kann selbst dort zu sein. Einfach gut zu lesen, womit man nicht aufhören kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 04.07.2018

    Als Buch bewertet

    Flora ist Mitte 20 und arbeitet als Rechtsanwaltsgehilfin in einer Kanzlei in London. Heimlich schwärmt sie für ihren Chef, den unnahbaren Amerikaner Joel. Ihre Heimat, der schottischen Insel Mure, hat Flora mangels Zukunftsperspektiven schon länger den Rücken gekehrt. Zum letzten Mal war sie vor drei Jahren zur Beerdigung ihrer Mutter auf der Insel.
    Als die Kanzlei vom Milliardär Colton Rogers beauftragt wird, ihn bei einem Projekt zu unterstützen, ist es Flora, die erstmalig von ihrem Chef wahrgenommen wird, da Rogers ausdrücklich jemanden mit schottischen Wurzeln sucht. Wie der Zufall es so will, baut Rogers ausgerechnet auf Mure ein Hotel, in dessen unmittelbare Nachbarschaft ein Windpark gebaut werden soll. Flora soll die Menschen auf der Insel dazu bewegen, für eine Verlagerung der Windkraftanlagen zu plädieren.
    Floras Weggehen stiess bei der Inselbevölkerung und vor allem bei ihrem Vater und ihren drei Brüdern auf Unverständnis, weshalb sie selbst erst einmal neues Vertrauen aufbauen muss.

    Mit einer Imagekampagne für Rogers und kulinarischem Geschick versucht Flora das Wohlwollen der Bewohner Mures zu gewinnen und merkt dabei, dass sie sich auf der Insel wohler fühlt, als gedacht. Und auch Joel beginnt bei seinen Aufenthalten auf der Insel aufzutauen und Flora mit einem anderen Blick zu betrachten.

    "Die kleine Sommerküche am Meer" ist der Auftakt der neuen Bücherreihe von Jenny Colgan, die durch "Die kleine Bäckerei am Strandweg" bekannt geworden ist. Schauplatz ist die abgelegene, fiktive schottische Insel Mure mit ihren eigenbrötlerischen Bewohnern, dem unberechenbaren Wetter und den mythischen Erzählungen und gälischen Sagen.

    Es ist eine herzerwärmende Geschichte über eine junge Frau, die ihren Weg im Leben noch nicht gefunden hat und nach dem Tod ihrer Mutter, die unbedingt wollte, dass diese sich ein Leben in London aufbaut, in Lethargie verfallen ist. Nur durch den Auftrag für die Kanzlei kehrt sie gezwungenermassen auf Mure zurück und hat zurecht zunächst Angst davor, da sie nicht mit offenen Armen empfangen wird. Vor allem ihre Brüder, die dort den Bauernhof der Familie mehr schlecht als recht bewirtschaften, fühlten sich von ihr im Stich gelassen und sind eifersüchtig auf ihre Unabhängigkeit und Freiheit.

    Als Leser spürt man bald nach Floras Ankunft, dass sie ein naturverbundener Familienmensch ist und damit viel besser nach Mure als in die Grossstadt London passt. Auch der Umgang mit Lebensmitteln scheint ihr mehr zu liegen, als die trockene Arbeit in einem Büro.

    Wie schon in "Die kleine Bäckerei am Strandweg" spielen auch in dieser Reihe ein Neuanfang, Selbstverwirklichung, Kulinarik, Natur und Tiere eine tragende Rolle. Der Roman vermittelt ein Gefühl von Heimat, eine Zugehörigkeit zur Familie und seinen Wurzeln, die man nicht verleugnen kann.
    Schön ist es zu lesen, wie sich das Wir-Gefühl auf der gesamten Insel entwickelt und wie letztlich Milliardär Rogers als auch die Inselbewohner einsehen, dass sie aufeinander angewiesen sind und nur gemeinsam das millionenschwere Projekt des Luxus-Hotels stemmen können, das wiederum Vorteile für beide Seiten bringt.
    Die "Sommerküche am Meer" dient auch der Trauerbewältigung und setzt Floras Mutter durch das Nachkochen ein kleines Denkmal auf der Insel.

    Floras Liebesleben spielt deshalb nicht die tragende Rolle in der Geschichte, entwickelt sich gemächlich und damit auch sehr authentisch, ohne dass von Vornherein klar ist, ob die Schwärmerei für Joel eine Zukunft hat oder ob Flora nicht doch besser zu dem Naturburschen Charlie passt.

    Ich mochte das Setting auf der Insel, Floras nicht ganz unproblematische Familiengeschichte, ihre persönliche Weiterentwicklung und die weiteren sympathischen Charaktere, so dass ich mich schon jetzt auf die Fortsetzung der Buchserie freue.

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  • 3 Sterne

    Liebe Dein Buch, 16.03.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Vom quirligen London zur entlegenen Insel Mure? Nein – nur widerwillig kehrt die junge Flora in ihre schottische Heimat zurück. Weder die unberührte Landschaft noch das glitzernde Meer können sie aufmuntern, während sie ihren geschwächten Vater und ihre Brüder versorgt. Doch dann entdeckt sie das alte Kochbuch ihrer verstorbenen Mutter, und als sie ein Rezept nach dem anderen ausprobiert, öffnet sich ihr Herz: für die Sinnlichkeit des Essens, für die Schönheit der Natur und für einen neuen Anfang …

    Cover: Das Cover wirkt so sommerlich gemütlich, dass ich sofort raus auf diese Veranda stürmen möchte und mich mit Leckereien aus der Sommerküche am Meer und einem gutem Buch dort niederlassen und nie wieder aufstehen möchte. Genau die richtige Stimmung für eine gute Sommerlektüre!

    Meine Meinung: Beim Cover und Titel von "Die kleine Sommerküche am Meer" denkt man sofort an eine schöne, kurzweilige Sommerlektüre. Das passende Setting erschafft die Autorin auf jeden Fall, aber insgesamt hat mir die richtige Stimmung gefehlt, um als perfekte Sommerlektüre durchzugehen.

    Alles fing damit an, dass ich relativ schwer in die Geschichte hineingekommen bin. Der allwissende Erzähler aus der dritten Perspektive hat mir bis zum Schluss nicht wirklich gefallen. Es ist okay, man gewöhnt sich natürlich daran, aber ab und zu bin ich trotzdem über sehr verschachtelte Sätze und Formulierungen gestolpert, die den Lesefluss zusätzlich gestört haben.

    Es wird ausserdem sehr ausschweifend erzählt. Dadurch erhält man zwar einen guten Eindruck von der Insel Mure und den Bewohnern, aber die Geschichte braucht auch ordentlich Anlauf, um in Gang zu kommen. Zum Glück aber nicht so lang, dass es zäh oder langweilig wurde.

    In der Geschichte steht Flora im Mittelpunkt. Sie kommt aus einer spiessigen Anwaltkanzlei in London und reist wegen eines Klienten zurück auf ihre Heimatinsel Mure. Die Insel-/Heimatthematik hat mir dabei gut gefallen. Wo gehöre ich hin? Was macht mich wirklich glücklich? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Handlung. Dabei schafft sich Flora durch das Kochen und Backen eine neue Basis für ihr Leben. Das Thema "Essen" ist für mich grundsätzlich ein Garant für eine Wohlfühlgeschichte, dieses mal war mir das Buch dennoch nicht heimelig genug.

    Ich hätte mir mehr Romantik und weniger Zwiespalt gewünscht. Die Liebesgeschichte ist nicht unbedingt vorhersehbar, da das Objekt von Floras Begierden schwankt, aber überraschen konnte sie auch nicht. Sie rückt ausserdem stark in den Hintergrund. Die "beste romantischte Komödie des Jahres" sucht man hier vergebens. Stattdessen gibt es viele zynischen oder aggressive Untertöne und teilweise stark übertriebene Dialoge. Die Stimmung zwischen Flora und ihrer Familie ist nicht die beste und das spiegelt sich leider stark in der Gesamtatmosphäre dieses Buches wider. Es nimmt ihr die potenzielle Heimeligkeit, die ich mir für diese Geschichte gewünscht habe.

    Fazit: Flora und ihr Mure hatten durchaus Potenzial für eine klassische, romantische Sommerlektüre. Insgesamt hat mir aber die Romantik und die heimelige Atmosphäre dafür gefehlt. Die Geschichte ist nicht schlecht, es fehlt aber noch einiges damit sie wirklich Spass macht. Vielleicht in Band zwei?

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rolf M., 05.11.2018

    Als Buch bewertet

    schon mehrere Bücher dieser Autorin haben mich begeistert und ich wurde auch diesmal nicht enttäuscht

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 19.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Colgan-Roman auf Deutsch? Schottland, Kochbuch? Muss ich lesen!

    Nach dem Tod ihrer Mutter zog die 26jährige Flora von der Insel Mure nach London, wo sie als Anwaltsgehilfin arbeitet. Sie ist mehr oder weniger zufrieden mit ihrem Leben, doch dann wird sie zurück geschickt. Ein Kunde der Kanzlei hat nämlich ein grosses Problem - Windanlagen sollen vor sein Anwesen auf der Insel hingestellt werden; das muss mit Hilfe der Anwaltskanzlei verhindert werden. Der Chefsekretärin fällt ein, dass sie eine Angestellte haben, die von dort kommt - Flora - und somit Heimvorteil hat. Doch Flora hat Bedenken und vermutet, dass die Bewohner sie seit ihrem abrupten Weggang nach der Beerdigung ihrer Mutter nicht mehr mögen. Während sie auf Mure darauf wartet, dass sich ihr Kunde Colton Rodgers endlich meldet, schlägt sie sich mit ihrem wortkargen Vater und ihren drei neidischen Brüdern herum. Flora würde am liebsten wieder abreisen. Immerhin freut sich Lorna, Lehrerin auf der Insel, dass ihre Freundin Flora wieder zurück ist. Dann taucht aber noch Joel Rodgers, Floras Chef, in den sie heimlich verliebt ist, auf.

    Der passt mit seinem feinen Anzug so gar nicht auf die Insel. Joel ist ein interessanter und fast der spannendste Charakter der Geschichte. Aber auch die anderen Figuren können sich sehen lassen, insbesondere Floras Bruder Fintan. Flora mochte ich sehr, ihre innere Zerrissenheit (fort von Zuhause - in der Grossstadt leben, dort aber auch nur arbeiten und nicht viel mehr anderes machen - Zuhause eingeengt sein, trotzdem die Umgebung und Freunde vermissen - das Gefühl nicht verstanden zu werden von ihrer Familie - Geschwisterstreit -etc.) wie auch die Umweltproblematik (Windpark ist einerseits nötig, andererseits verschandelt er die Umgebung) werden glaubhaft geschildert. Eigentlich könnte die Autorin über alle vorkommenden Figuren einzeln ein Buch füllen - soviel geben sie her!

    Ein wenig schade fand ich, dass hier auch wieder amerikanische Millionäre auftauchen müssen - okay, sie sind zumindest beide sympathischer als Reuben aus Jenny Colgans anderer Serie. Mir gefielen die vielen unterschiedlichen Figuren, die alle etwas anders vom Leben erwarten und andere Überlebensprobleme haben, aber trotzdem miteinander umgehen können und auch ihre Vorurteile abbauen.

    Die schottische Insel Mure ist erfunden, aber die Autorin fängt die Atmosphäre der Insel wunderbar ein und lässt sie echt erscheinen. Sie beschönigt nichts, und lässt auch die Probleme auf einer abgeschiedenen Insel nicht aus: wenig Kinder, wenig Arbeitsmöglichkeiten, karges Land.

    Dieser Roman gefällt mir fast besser als der erste Teil der kleinen Strandbäckerei. Die Gemeinschaft auf Mure ist enger als in Polbearne miteinander verwebt. Und es wäre kein Colgan-Roman wenn keine Tiere auftauchen würden - im wahrsten Sinne des Wortes! Gern würde man nach der Lektüre sofort nach "Mure, der aus Wolken gewobene Ort" (Kindle, Pos. 3028) reisen und all die leckeren Speisen probieren, die im Roman vorkommen. Kulinarisch kommt der Leser total auf seine Kosten; am Ende finden sich wie immer einige Rezepte zum Nachkochen.

    "Die kleine Sommerküche am Meer" ist kein grosses Drama, aber eine schöne runde Story. Die vielen, toll ausgearbeiteten Details und Wendungen sorgen für kurzweilige Lesestunden.

    Fazit: Kühlschrank füllen, Telefon ausschalten und sich für die nächsten Stunden von der Umwelt zurückziehen - klappt mit diesem lesenswerten Roman bestens.
    4.5 Punkte.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 02.07.2018

    Als Buch bewertet

    (Genuss-)Urlaub in Schottland

    Flora ist vor Jahren nach dem Tod ihrer Mutter vom elterlichen Hof auf der schottischen Insel Mure regelrecht nach London geflohen, um nicht wie sie als Bäuerin zu enden. Seitdem arbeitet sie als Anwaltsgehilfin für eine grosse Kanzlei und ist in ihren Chef Joel verliebt – nur leider nimmt dieser sie erst wahr, als er jemanden braucht, um einen wichtigen Mandanten auf Mure zu vertreten.
    Schon lange macht Flora ihren Job nur noch aus Pflichtgefühl. London gefällt ihr ebenfalls nicht mehr. Es ist gross, laut und stickig. Aber auf die Insel will sie auch nicht zurück: „„Manchmal kam sich Flora vor wie ein Boot, das von den Wellen hin und her geschleudert wurde, und sie war sich nicht sicher, wo es mal landen würde und warum.“ (S. 301)
    Flora ist über ihre Rückkehr nicht begeistert und auch ihrem Vater, ihren 3 Brüdern und den anderen Bewohnern scheint sie relativ egal zu sein. Zudem ist ihr Mandant Colton Rogers auf der Insel unbeliebt. Wie soll sie die Zeit nur überstehen? Zum Glück lebt ihre beste Freundin Lorna auch auf Mure und bald lernt sie den Reiseleiter Charlie kennen ...

    Der Hof der Familie ist vernachlässigt und erwirtschaftet nicht mehr genug. Flora packt mit an und erinnert sich, dass es früher auch schöne Seiten / Zeiten gab. Als sie das Rezeptbuch ihrer Mutter entdeckt und die Gerichte nachkocht, findet sie ihre innere Mitte wieder und die Familie wieder zusammen. „Familien sind nicht einfach.“ (S. 137)

    Flora ist eine unglaublich sympathische, feenhafte Person, die im Laufe der Handlung über sich hinauswächst und immer sympathischer wird. Einzig ihre Fixierung auf ihren Chef Joel habe ich nicht nachvollziehen können.
    Der wird als typischer Bad-Boy dargestellt, nach aussen hart, nach innen zart – mit schwieriger Kindheit und Sinnkrise. Das war mir einfach zu stereotyp und zu viel Drama.
    Auch Floras Brüder, die für so einige Turbulenzen und Überraschungen sorgten, sowie die anderen Inselbewohner mochte ich sehr. Der Zusammenhalt unter ihnen und die Ruhe, welche die Insel ausstrahlt, wird toll beschrieben.

    „Die kleine Sommerküche am Meer“ ist ein richtig schöner Sommerroman, der mit einer amüsanten Story, herrlichen Schilderungen der Insel Mure und Floras Gerichten Lust auf (Genuss-)Urlaub in Schottland macht.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin O., 03.09.2019

    Als Buch bewertet

    Flora hatte nicht vor so schnell auf die Insel Mure zurück zu kehren, den Ort an dem sie aufgewachsen ist. Dort erinnert sie zu vieles an ihre verstorbene Mutter und an ihren spektakulären Abgang am Tag deren Beerdigung.
    Als aber die Anwaltskanzlei für die sie arbeitet einen Kunden vertreten muss der Land auf der Insel besitzt, muss sie wohl oder übel doch dorthin reisen. Dort angekommen muss sie erst einmal das Bauernhaus ihres Vaters auf Vordermann bringen. Dabei entdeckt sie die alten Rezepte ihrer Mutter und findet bald schon Gefallen am Kochen und Backen. So langsam gewöhnt sie sich wieder an das Inselklima, aber da gibt es immer noch ihren Job in London und ihren sexy Boss Joel….
    Floras sympathische Art gefiel mir sehr gut, einzig ihre Sprunghaftigkeit in Bezug auf die Männer hat mich etwas gestört. Das Verhältnis zu ihren Brüdern ist etwas schwierig, sind diese der Ansicht sie wäre Mutters Liebling gewesen und die Brüder standen nur an zweiter Stelle. Die Brüder sind alle ohne Frau und wollen das anscheinend auch nicht ändern. Joel ist das sichtlich zu viel, da er nie eine richtige Familie hatte. Sein Verhalten ist teilweise zu sprunghaft und er ist nicht sehr entscheidungsfreudig.
    Die Autorin hat das raue Klima auf Mure sehr gut beschrieben und man kann sich sehr gut vorstellen wie die Gegebenheiten dort sind. Die Story könnte mich in manchen Punkten nicht wirklich überzeugen, war aber insgesamt sehr spannend und flüssig zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siegrid B., 21.07.2018

    Als eBook bewertet

    Der Anfang war lam und es wurde besser zum Schluss noch schön

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  • 4 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela G., 08.08.2018

    Als Buch bewertet

    eine interessante Familiengeschichte

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 12.01.2019

    Als Buch bewertet

    Flora hat Mure verlassen, wollte nie mehr zurückkehren, nachdem ihre Mutter Annie nach schwerer Krankheit verstorben war. Doch ein neuer Auftrag eines lukrativen Mandanten zwingt sie zu einer Reise auf ihre Heimatinsel. Die Insel wird wunderschön beschrieben, nur sind die Inselbewohner gar nicht so erfreut Flora wiederzusehen und bestrafen sie mit Abweisung. Aber auch ihrem Vater und den Brüder geht es nicht gut – seit 2 Jahren ist keine Frau mehr im Haus, die sich um die 4 Männer kümmert.

    Nach einigen Tagen hat Flora die Nase voll, putzt die Wohnung und beginnt nach anfänglichen Missgeschicken wieder selbst zu Kochen.

    „Wie konnte es nur sein, dass sie das vergessen hatte? Aber es stimmte schon, Flora hatte die Mahlzeiten zu Hause nie als geplantes Menü wahrgenommen. Ihre Mutter kochte eben einfach; das war für sie genauso natürlich wie das Atmen. Wenn die Jungen vom Feld oder aus der Schule kamen, stand jeden Tag pünktlich um fünf das Abendessen auf dem Tisch. Danach gab es dann Apfelkuchen, riesige Stücke, natürlich mit einem Klacks Sahne hier vom Hof, die sie in einem angeschlagenen weissen Krug mit blauen Kühen rund um den Rand servierte. […] Flora dachte an dicke Scheiben Braten und köstliche Kartoffeln zurück, an Pudding und Wackelpeter, aber vor allem an Kuchen. Als kleines Kind hatte sie ihrer Mutter oft geholfen, neben ihr gesessen und jeden Handgriff ganz genau beobachtet. Besonderes Talent hatte sie fürs Löffel-Ablecken, aber sie war auch nicht schlecht darin, zu kneten und zu mixen oder ihrer Mutter Zutaten anzureichen. Als sie älter wurde und für Prüfungen lernen musste, arbeitete sie weiterhin im Rhythmus des hölzernen Löffels und des Nudelholzes ihrer Mutter.“

    Den Fall, welcher Joels Anwaltsfirma für Colton Rogers übernommen hatte, gestaltete sich schwieriger als gedacht: Um den Fall zu gewinnen, brauchen sie die Unterstützung aller Bewohnern von Mure, welche dem reichen Colton Rogers nicht gut gestimmt sind. Aber das soll nun Flora übernehmen, welche doch ein Muremädchen ist… Ideen werden geschmiedet, eine Party geplant und die kleine Sommerküche am Meer entsteht.

    „Colton lief rot an, als Iona mit einem frischen Blech von Annies glasierten Milchbrötchen hereinplatzte. Flora fand es unglaublich zu sehen, wie all die Köstlichkeiten ihrer Mutter wieder zum Leben erwachten und wie sich die Menschen daran erfreuten. Als ihre Mum gestorben war, war es ihr so vorgekommen, als hätte sie eine grosse Leere hinterlassen. Und nun hatten sie Annies Gebäck wieder vor sich. Flora hatte eigentlich gedacht, dass dessen Anblick sie traurig machen würde, doch in Wirklichkeit traf genau das Gegenteil zu.“

    Eine turbulente Zeit steht den Protagonisten bevor. Die kleine Sommerküche am Meer, bringt neben wunderschönen Landschaftsbeschreibungen auch eine, für mich, abwechslungsreiche Handlung mit. Die Sprache ist einfach, flüssig und wirklich gut zu lesen. Kulinarisch gesehen: ein Roman mit vielen Inspirationen und dem Wunsch, Annies Café einmal selbst zu besuchen. Die Liebe kommt natürlich auch nicht zu kurz: während sich ein überraschendes Paar schnell findet, steht Flora zwischen zwei Stühlen. Allerdings muss ich für das „schnell fertig geschriebene“ Ende einen Abzug geben.

    Die kleine Sommerküche am Meer ist ein super leichter, interessanter und kulinarischer Roman, welche nicht zwingend im Sommer gelesen werden muss. Leseempfehlung von mir 🙂

    Die Rezepte aus Die kleine Sommerküche am Meer findet ihr unter www.rorezepte.com & https://rorezepte.com/die-kleine-sommerkueche-am-meer-jenny-colgan/

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