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  • 5 Sterne

    209 von 239 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 24.12.2022

    aktualisiert am 04.03.2023

    Als Buch bewertet

    Heute als Weihnachtsgeschenk bekommen, worüber ich mich natürlich sehr gefreut habe. Eigentlich gehören Mittelalter-Krimis nicht zu meinen bevorzugten Genres, die ich lese, aber bei Büchern bin ich generell offen für neues. Weshalb ich nur 3 gute Sterne vergebe? Hat 2 Gründe: zum einem hat der Roman ein unhandliches Format. Zwar nicht zu gross, aber sehr schmal. Ausserdem schaue ich bei jedem Buch zuerst auf das Cover - nun gut, es ist Geschmackssache. Meinen trifft es für Mittelalterromane nicht. Es gibt bessere Cover in diesem Genre. Aber das sind Nebensächlichkeiten. Sobald gelesen, werde ich einen ausführlichen Kommentar abgeben. Und wer weiss? Vielleicht überzeugt er mich so sehr, dass ich noch 5 Sterne vergeben werde! Vom Autor habe ich bisher noch keines seiner Bücher gelesen. Er war mir völlig unbekannt. Da es zu einer Reihe gehört, bin ich sozusagen "Quereinsteiger". Bei Gefallen, könnte ich mir vorstellen, auch die anderen Bände nach zu bestellen. Also bis bald! :-)
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Update:

    Grosse Klasse dieser Roman! Habe sofort meine Bewertung von 3 auf 5 Sterne korrigiert! Obwohl ich die Vorgänger Bände nicht gelesen habe, fiel es mir sehr leicht, in die Geschichte rein zu kommen. Ist also auch für alle Fans dieses Genres geeignet, die die anderen Bände, so wie ich, nicht gelesen haben!
    Toller, einfacher, aber sehr bildgebender Schreibstil. Man kommt gut voran, es gibt so gut wie keine Längen. Die Handlung ist spannend, fesselnd, man fiebert von Seite zu Seite mit. Die Charaktere sind facettenreich und liebevoll ausgearbeitet. Also kurzum: ich bin positiv überrascht von diesem Roman und könnte mir durchaus vorstellen, auch die anderen Bände zu kaufen! Sehr empfehlenswert! Für mich ganz klare 5 Lesesterne und ein Lob für den talentierten Autor! Daumen hoch!👍🏻🏆

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  • 5 Sterne

    130 von 160 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 25.12.2022

    Als Buch bewertet

    Nach Altötting zieht es die Kuisls, in den Wallfahrtsort. Eigentlich wollte der Schongauer Scharfrichter Jakob Kuisl Magdalena, seine Tochter und ihre Familie, in München besuchen, die Umstände haben sie nach Altötting weiterreisen lassen. Zwei hochrangige Persönlichkeiten werden dort erwartet: Kaiser Leopold I. von Österreich und der bayerische Kurfürst Max Emanual. Simon, Jakobs Schwiegersohn, wird zum kurfürstlichen Hofmedicus ernannt, wenngleich dieser Titel nur für die Wallfahrt gilt. Magdalena sowie Jakobs Enkel Peter, Paul und Sophia vervollständigen die Familie, sie alle werden in Neuötting untergebracht, der Wallfahrtsort ist komplett ausgebucht.

    Es ist tatsächlich meine erste Begegnung mit der Henkerstocher. Auch wenn ich Oliver Pötzschs Totengräber-Bücher kenne und sehr schätze, so ist mir diese Serie schlichtweg entgangen. Der neunte Band ist ausgelesen und mein Entschluss steht fest: Die Vorgängerbücher muss ich unbedingt nachlesen. Eine so ganz andere Welt tut sich vor mir auf, Georg, Jakobs Sohn, ist nun städtischer Scharfrichter zu Schongau, sein Neffe Paul ist Henkerslehrling.

    Der Prolog ist so spannend wie unheimlich. Welch finstere Gestalt wird hier vorgestellt und wie tritt diese im Buch dann auf? Ein Mann ohne Namen…

    In Altötting dann tritt Jakobs feiner Instinkt zutage, er ist ein exzellenter Beobachter. Er sieht genau hin, ein Schatten verfolgt ihn, es geschehen unerklärliche Dinge. Nicht nur ein Mord will aufgeklärt werden, es werden rund um die Orte des Glaubens Tote gefunden, der Täter hinterlässt immer ein Zeichen, beinahe unsichtbar. Auch die Familie kommt nicht ungeschoren davon, nicht nur Paul in seiner ungestümen Art gerät in enorme Schwierigkeiten.

    Oliver Pötzsch versteht es, seine Leser auf falsche Fährten zu locken. Natürlich habe auch ich mich von so mancher Figur blenden lassen. Habe in einigen viel Hinterhältiges gesehen, andere wiederum waren mir sofort sympathisch. Und nicht immer hat mein Gespür mir recht gegeben. Dieser ominöse Schatten – auf wen hat er es abgesehen? Sind Kaiser und Kurfürst in Gefahr? Die so unterschiedlichen Geschwister Peter, Paul und die kleine Sophia mischen kräftig mit, jeder auf seine Weise.

    Der Autor versteht sein Handwerk, Historisches und Fiktives ergänzen sich perfekt, seine Bücher sind wie Magneten. Einmal aufgeschlagen, kurz hineingelesen, lassen sie einen nicht mehr los. Sein Nachwort und sein kleiner Zeitreiseführer durch den Roman, durch die Orte des Geschehens, sind kleine Leckerbissen zum Schluss. Die Wallfahrt ist zu Ende, ich bin schon gespannt auf das nächste Abenteuer rund um den alten Henker. Bis dahin werden mir die Vorgängerbände rund um die Henkerstochter kurzweilige Lesestunden bereiten.

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  • 5 Sterne

    68 von 83 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne L., 23.12.2022

    Als Buch bewertet

    Die Henkerstochter und die schwarze Madonna von Altötting - dieses schon damals beliebte Ziel einer Wallfahrt, zieht nun auch die Familie Kuisl an und aus verschiedenen Gründen machen sie sich gemeinsam auf den Weg.

    Wieder sind Jahre vergangen, Paul lernt bei seinem Onkel und hadert mit den Aufgaben eines Henkers und mit der Frau seines Onkels bzw. dem neugeborenen Sohn, sein Bruder Peter hat noch immer Kontakt zum Kurfürsten Maximilian von Bayern und gleich zu Beginn wird an einer Schachpartie zwischen den beiden sehr eindrucksvoll deutlich, wie strategisch Max an alle Menschen in seiner Umgebung herangeht, dass sie letztlich für ihn Schaufiguren in seinem Lebensplan sind. Er hat grosse Pläne und verpflichtet Peter - wozu werde ich hier nicht verraten. Aber die Pläne des Kurfürsten schliessen in diesem Fall auch die Eltern und sogar den Grossvater mit ein, so dass sich alle gemeinsam auf die Wallfahrt begeben ...

    Sehr gekonnt werden Fährten gelegt, bekommen die Familienmitglieder Geheimnisse anvertraut, die sich niemandem (!) weitergeben dürfen. Die Ereignisse überschlagen sich bald und immer wieder kommen sie der Aufklärung der Ereignisse näher, um dann wieder in die Irre geführt zu werden. Ich haben den Roman sehr gern gelesen, konnte ihn bisweilen kaum aus der Hand legen, obwohl ich eigentlich anderes zu tun gehabt hätte.

    Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, wobei für mich als langjährigen Begleiter von Magdalena und Simon Fronwieser, schon der Anfang wie ein Familientreffen ist. Was ist geschehen seit dem letzten Zusammentreffen (dem Vorgängerroman)? Die Figuren sind lebendig und stimmig entworfen, gut auseinanderzuhalten und auch der Kriminalfall ist klassisch gekonnt erzählt, mit einem Bösewicht, der gleich zu Beginn sehr mysteriös eingeführt wird.

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  • 5 Sterne

    52 von 72 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürgen W., 08.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Super spannend wie immer. Könnte nicht aufhören zu lesen. Ich hoffe, es kommt noch mehr von der henkerstochter.

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  • 5 Sterne

    14 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    andrea W., 28.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wiedermal absolut süchtig machend.

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  • 5 Sterne

    11 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 07.01.2023

    Als Buch bewertet

    Der Teufel mordet in Altötting

    Die Familie Kuisl reist gemeinsam nach Altötting. Als das Oberhaupt der Familie, der alte Scharfrichter Jakob, zu der Schwarzen Madonna beten will, entdeckt er per Zufall die Vorbereitungen für ein Attentat. Das ist hochbrisant, denn der bayrische Kurfürst Max und der Kaiser Leopold sind dort, um eine Allianz gegen die Türken zu schmieden.

    Dann geschieht tatsächlich ein Mord und plötzlich ist die ganze Familie Kuisl aus unterschiedlichen Gründen in das Geschehen verwickelt. Aufgrund der raffinierten Ausführung des Mordes vermutet Jakob, einen Assassinen als Täter. Ein Versuch der Türken, das Bündnis zu verhindern ? Währenddessen ist Paul, der jüngere Sohn der Henkerstochter Magdalena, in grossen Schwierigkeiten und sie muss um sein Leben fürchten.

    Dies ist bereits der 9.Band, der die Geschichte der Familie Kuisl erzählt, jedoch mein erstes Zusammentreffen. Ich war angenehm überrascht, wie leicht ich in die Geschichte und die Familienverhältnisse gefunden habe.

    Der Autor vermischt gekonnt und kenntnisreich die historischen Tatsachen mit den fiktiven Ereignissen. Jedes der Familienmitglieder steht im laufe der Handlung abwechselnd im Fokus und hat seine ganz eigene Persönlichkeit und Probleme. Dadurch wird die Handlung sehr lebendig und fesselnd. Besonders ins Herz geschlossen habe ich den alten Jakob, der wenig von Diplomatie hält und mit seiner ruppigen Art oft aneckt. Dabei hat er das Herz auf dem rechten Fleck und ist ein scharfsinniger Beobachter.

    Auch das jüngste Familienmitglied, Magdalenas Tochter Sophia konnte mich für sich einnehmen. Sie ist intelligent, neugierig und unerschrocken. Leider bringt sie sich dadurch auch in grosse Gefahr, weil sie sich von der Familie nicht ernst genommen fühlt und auf eigne Faust ermittelt.

    Bei den Nebenfiguren war Lucia mein Favorit. Sie ist eine undurchsichtige fahrende Devotionalienhändlerin. Selbstbewusst, schlagfertig, hübsch und ich wusste lange Zeit nicht, auf welcher Seite sie steht.

    Ich war begeistert, wie sehr mich der Autor in Atem halten konnte. Als ich schon dachte, es sei keine Steigerung mehr möglich, wartet er mit einer unvorhergesehenen Wendung auf und alle Familienmitglieder sind unabhängig voneinander in Lebensgefahr. Nur gut, dass unerwartete Hilfe kommt. Vielleicht war es die Schwarze Madonna - wer weiss ?

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  • 5 Sterne

    12 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine G., 06.01.2023

    Als Buch bewertet

    Der Kurfürst Maximilian Emanuel befürchtet nichts Gutes bei der "Heiligen Allianz", die er mit dem Kaiser Leopold I. von Österreich in Altötting schmieden will. Dazu beschliesst er seinen Freund Peter Kuisl als "Agent" mitzunehmen. Damit dies nicht auffällt, wird kurzerhand die ganze Familie Kuisl mit eingeplant. Dabei stösst Grossvater Jakob nach der Ankunft auf ein paar Ungereimtheiten, die anscheinend die "Heilige Allianz" stören sollen.

    Dies ist der 9. Band der Reihe um die Henkerstochter Magdalena und deren Familie.
    An sich kann die Reihe unabhängig voneinander gelesen werden, da der Band in sich abgeschlossen ist. Jedoch sieht man erst die Entwicklung der Familie im Ganzen wenn man von Anfang an liest.

    Das Cover passt wie immer zu den Bänden.
    Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur durch die Seiten. Es ergeben sich wie gewohnt mehrere Handlungsstränge, inder die einzelnen Familienmitglieder involviert sind. Diese verlaufen am Ende zu einem grossen Strang zusammen und das Ganze wird logisch aufgeklärt.

    Die Familienmitglieder kann man nur lieb haben. Jeder hat so seine Eigenheiten, Stärken und Schwächen.
    Magdalena kam dieses Mal recht kurz, indem sie selber mitermittelt. Das war schade. Ich hoffe im nächsten Band ist da mehr vorhanden.

    Die geschichtlichen Hintergründe werden hier wieder toll eingepflegt und man merkt, der Autor hat sich sehr damit auseinander gesetzt.

    Besonders hat mir die historische Stadtführung am Ende des Romans gefallen.

    Ich liebe die Reihe und bin sehr gespannt wie es weiter geht.

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  • 4 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia N., 22.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    spannend, wie immer! ich habe alle Bücher der Henkerstochterserie, freue mich immer auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin S., 20.02.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wie alle Bücher von Poetzsch super spannend.
    Eine Bereicherung für alle die Mittelalter lieben.

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  • 4 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 19.12.2022

    Als Buch bewertet

    Der Meister des Todes

    Eigentlich will der ehemalige Schongauer Scharfrichter Jakob Kuisl zusammen mit seinem Enkel Paul die Familie in München besuchen – seine Tochter Magdalena, deren Mann Simon und ihre Tochter Sophia. Doch dann kommt auch Pauls Bruder Peter, der in Ingolstadt Medizin studiert, überraschend nach Hause. Kurfürst Max Emanuel hat ihn zu sich befohlen. Peter soll ihm als Pilger (und Spion) nach Altötting folgen, wo sich der Kurfürst mit dem deutschen Kaiser treffen wird, um zusammen zur Schwarzen Madonna zu beten und sich gegen die Türken zu verbünden. Ausserdem soll Simon ihn als Kurfürstlicher Hofmedicus begleiten. Also macht sich die komplette Familie Kuisl auf nach Altötting. Dort sterben bald zwei Personen aus dem Umkreis der Herrscher. Was aus Familienausflug begann, wird schnell zur atemlosen Mörderjagd und die Kusils geraten selbst in Gefahr, weil der Attentäter bemerkt, dass sie ihm dicht auf den Fersen sind. „Ein Attentat auf den Kaiser und den Kurfürsten… Und ich dachte, wir machen einfach mal eine schöne Reise zusammen.“ (S 153)

    Als Fan der ersten Stunde habe ich mich sehr über den inzwischen 9. Band der Reihe um den Scharfrichter Jakob Kusil und seine Tochter Magdalena gefreut. Inzwischen ermittelt die gesamte Familie, selbst die erst zehnjährige Sophia scheint ganz nach ihrer Mutter und ihrem Grossvater zu kommen. Und das ist auch gut so, denn dem alten Scharfrichter geht es in letzter Zeit nicht gut, seine Hände zittern oft und er vergisst Wörter – er braucht also würdige Nachfolger. Paul, der gerade das Henkershandwerk bei seinem Onkel erlernt, scheint ungeeignet zu sein. Er kann seine Wut oft nicht kontrollieren, fügt anderen gerne Schmerzen zu und trinkt zu viel. Und er fühlt sich in der Familie nicht willkommen: „Ich war immer auf der anderen Seite, ich bin einer von denen, keiner von euch …“ (S. 269) Jakob Kuisl hat eine Ahnung, warum das so ist, weiss aber nicht, ob und wie er mit Magdalena darüber reden soll.

    „Die Henkerstochter und die schwarze Madonna“ ist ein extrem persönlicher Fall für die Kusils, an dem die Familie zu zerbrechen droht. Neben der Mörderjagd müssen sie sich vor allem mit dem aus der Art geschlagenen Paul auseinandersetzen, der sich immer wieder in Schwierigkeiten bringt. Bald müssen sie sich die Frage stellen: „Was ist uns unser Sohn wert? Würden wir für ihn auch morden?“ (S. 461) Und auch der alte Henker bringt sich mehr als einmal in die Bredouille, sei es durch sein loses Mundwerk oder sein „überschäumendes“ Temperament.
    Was Paul mit Gewalt erreichen will, versuchen Peter und Simon durch ihren Verstand zu klären, leider kommen sie dadurch manchmal fast zu spät auf die Lösung, was vor allem Magdalena aufregt. Es geht heiss her und die kleine Sophia kocht unbeobachtet von allen ihr eigenes Süppchen.

    Die Geschehnisse werden abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Familienmitglieder geschildert, dadurch wechseln der Handlungsstrang und -ort immer wieder, trotzdem bleibt es bis zum Ende spannend. Ausserdem hat sich Oliver Pötzsch hier für sehr interessante Verdächtige entschieden, die ich aus Gründen der Spannung natürlich nicht verrate, und historische und medizinische Fakten geschickt mit der Handlung verwoben. Trotzdem kommt es für mich nicht ganz an die Vorgängerbände heran. Aber nach den dramatischen Ereignissen um Jakob und Peter bin ich sehr gespannt, wie die Reihe weitergeht.

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  • 5 Sterne

    13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 14.12.2022

    Als eBook bewertet

    In seinem 9. Band rund um die Henkersfamilie Kuisl zieht Autor Oliver Pötzsch wieder alle Register.

    Seit Beginn der Reihe hat sich die Familie von Jakob Kuisl natürlich vergrössert. So ist die aufmüpfige (und Titel gebende) Henkerstochter Magdalena nun die ehrbare Ehefrau von Medicus Fronwieser und hat drei Kinder. Peter, Paul und Sophia, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Peter studiert in INgolstadt Medizin und Paul ist Lehrling bei Onkel Georg. Nesthäkchen Sophia wegen ihres Klumpfusses gehänselt und steht ihrer Mutter in Sachen Aufmüpfigkeit nur wenig nach. Einzig Jakobs Sohn Georg lebt als Henker in Schongau.

    Max Emanuel, der machtbesessene Kurfürst von Bayern, will in Altötting mit Kaiser Leopold I. eine Heilige Allianz gegen die Türken schmieden. Allerdings fürchtet der misstrauische Max Emanuel den einen oder anderen Anschlag. Um solches zu verhindern, wird Peter samt Familie inklusive Grossvater - als Wallfahrer getarnt - nach Altötting beordert.

    Wenig später sieht man sich einem Meuchelmörder gegenüber, der wie ein Phantom auftaucht, zuschlägt und in der Menge verschwindet. Gleichzeitig verfolgt der Kurfürst noch andere Ziele als das Bündnis mit dem Kaiser. Um diese zu erreichen, spielt er mit den Mitgliedern der Familie Kuisl-Fronwieser ein intrigantes Spiel.

    Inzwischen sind die Mitglieder der Familien Kuisl und Fronwieser in die Jahre gekommen. Besonders Jakob geht es gesundheitlich nicht wirklich gut, was er aber geflissentlich zu verbergen versucht. Selbst sein Scharfsinn leidet ein wenig und so weiss man nicht genau, wer Freund oder Feind ist.

    Meine Meinung:

    Wie gewohnt ist dieser historische Roman penibel recherchiert und opulent erzählt. Natürlich gibt es jede Menge bekannte Charaktere und einige neue, die nur hier eine Rolle spielen und getrost ermordet werden oder im Kampf sterben. Um den Überblick zu behalten gibt es zu Beginn eine Übersicht der dramatis personae.

    Oliver Pötzsch gelingt es wieder, seine Leser durch mehrfache Perspektivenwechsel in den Bann zu ziehen. Die Spannung steigt langsam aber stetig, um ab der Hälfte des Buches die Leser nicht mehr loszulassen. Immer wieder tauchen neue Gestalten auf, die durchaus Potenzial zum Attentäter haben. Doch dieser ist gerissen und kann regelmässig entwischen. Doch dann kommt Hilfe von gänzlich unerwarteter Seite.

    Wie schon in den Vorgängern enthält das Nachwort interessante Informationen zu den realen historischen Ereignissen. Dort, wo Oliver Pötzsch das eine oder andere zu Gunsten der Dramaturgie geglättet hat, wird dies erwähnt.

    Fazit:

    Ein penibel recherchierter historischer Roman, der opulent erzählt wird. Gerne gebe ich hier 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Allerdings sollte bei Band 1 begonnen werden.

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke L., 15.12.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat einige Längen, die aber durch Spannung wieder wett gemacht werden. Hoffentlich setzt der Autor die Reihe fort

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  • 5 Sterne

    Roman H., 04.02.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich bin ein grosser Fan der Henker Saga und habe bisher alle Teile als E Book gekauft und gelesen. Von diesem neuen Buch, habe ich die ersten 150 Seiten gelesen und es zieht mich wie alle Vorgänger sofort in seinen Bann. Was mich aber stört, und das war bei keinem anderen Band der Fall sind die vielen Fehler in den Redewendungen und vergessenen Buchstaben bei Wörtern. Ich dachte die Bücher werden vor der Veröffentlichung noch einmal kontrolliert. Das scheint hier nicht der Fall zu sein. Manchmal komme ich mir vor als wäre das Ganze von einer KI kontrolliert worden, die leider noch nicht ausgereift ist bzw. wie ein 10 Jahre altes Übersetzung Programm arbeitet. Da kommen Sätze raus die mit dem Inhalt nicht über einstimmen. Ich frage mich ob man da nicht an der falschen Stelle gespart hat.

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  • 5 Sterne

    Roman H., 09.02.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe bereits eine Bewertung zu diesem Buch geschrieben mit der Anmerkung dass sich viele Fehler im E Book befinden, das nehme ich hiermit zurück. Die Fehler und falschen Korrekturen kommen nur vor wenn man zum lesen die Tolino Wep App benutzt. Mit der normalen Tolino App ist es absolut Fehlerfrei. Ich gehe davon aus das in der Tolino Wep App eine Art automatische Korrektur stattfindet die absolut falsch arbeitet.

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  • 5 Sterne

    1 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bernhard H., 29.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wieder ein hervorragendes langes Buch von Iny Lorenz zu einem klasse Preis

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  • 5 Sterne

    13 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.D., 11.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Schnelle Lieferung und wie immer unkompliziert und zuverlässig. Bestelle gerne bei Weltbild.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 07.01.2023

    Als eBook bewertet

    Mördersuche in Altötting

    1681 Trifft sich Kaiser Leopold I. von Österreich und der Bayerische Kurfürst Max Emanuel in Altötting um vor der Scharzen Madonna ihre „Heilige Allianz“ zu schmieden. Kurfürst Max befiehlt seinem „Freund“ Peter, dass er mit seiner Familie auch nach Altötting kommen soll. So begibt sich die Familie Kuisl nach Altötting. Kurz nach ihrer Ankunft wird dort ein Mann ermordet und der alte Schongauer Schafrichter Jakob Kuisl ahnt, dass jemand die Allianz verhindern möchte. Bald begeben sich die gesamten Kuisl´s auf Mörderjagd.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Ich kenne nicht alle Bücher der Henkerstochter, habe mich aber gut zu Recht gefunden. Wie kann es auch anders sein, kaum sind sie in Altötting angekommen schon spielen sie wieder Detektive oder müssen sich anderweitig behaupten. Als ob die Suche nach dem Mörder nicht schon spannend und nervenaufreibend genug ist – nein Magdalena muss sich um ihren Sohn Paul sorgen, der bei einer Schlägerei verhaftet wird. Ich habe sehr gehofft, dass sie ihn wieder befreien können und er endlich mal vernünftig wird. Aber wer steckt hinter den Morden in Altötting? Hm, sollte ich dem offensichtlichen trauen oder sollte diese Spur den Leser nur auf eine falsche Fährte führen? Ich hatte zwei Personen in Verdacht, doch hoffte ich sehr, bei einer dieser Personen nicht richtig zu liegen. Ich bin schon gespannt, was die Familie Kuisl noch alles erwarten wird. 4 von 5*.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    D., 25.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Habe das Buch noch nicht gelesen, aber alle anderen Bände vorher und war begeistert.

    Was mich allerdings stört ist das alle Artikel in mehreren Sendungen verschickt werden.

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