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  • 5 Sterne

    65 von 88 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 28.02.2020

    Als Buch bewertet

    1926 Berlin. Sophia Krohn, Chemiestudentin und Tochter eines Drogisten, wird von einem verheirateten Dozenten schwanger. Als dieser sich daraufhin von ihr abwendet, muss Sophia leider auch auf die Unterstützung ihrer Eltern verzichten, die von ihrer Tochter masslos enttäuscht sind und sie des Hauses verweisen. Allein Henny erweist sich in Sophias Not als wahre Freundin und lässt sie in ihrer Wohnung Zuflucht finden, und organisiert ihr sogar eine Anstellung als Garderobiere. Als Henny ein Engagement als Tänzerin in Paris erhält, reisen die beiden Frauen gemeinsam in die französische Metropole. Paris erweist sich für Sophia zuerst als hartes Pflaster. Aber dann wendet sich das Blatt, als sie mit einer eigenen Rezeptur eine Creme entwickelt und damit die Aufmerksamkeit von Helena Rubinstein auf sich zieht. Die Kosmetikmogulin lädt Sophia nach New York ein und diese folgt ihr in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wird Sophia dort endlich eine Glückssträhne haben?
    Corina Bomann hat mit „Sophias Hoffnung“ den ersten Teil ihrer historischen Puderkrieg-Trilogie vorgelegt. Der flüssig-leichte, gefühlvolle und bildhafte Schreibstil katapultiert den Leser schon mit den ersten Zeilen knapp 100 Jahre in der Zeit zurück, um sich unsichtbar an Sophias Fersen zu heften und ihr in den nächsten Jahren bei ihren schicksalshaften Erfahrungen über die Schulter zu sehen sowie eine weite Reise mit ihr anzutreten. Die Autorin hat ein geschicktes Händchen, gut recherchierte Historie mit ihrer fiktiven Geschichte zu verbinden. So erfährt der Leser nicht nur einiges über die damaligen sozialen, politischen und gesellschaftlichen Strukturen, sondern auch darüber, wie schwierig es für Frauen damals war, einen Beruf oder ein Studium zu ergreifen, um damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Auch die gesellschaftliche Ächtung als unverheiratete schwangere Frau wird hier deutlich gemacht, selbst der Familie ist der gute Ruf wichtiger als das eigene Kind. Der Ausflug in die Kosmetikindustrie ist ebenfalls sehr gut gelungen. Bekannte Frauen der Branche wie Helena Rubinstein und Elizabeth Arden sind heute noch ein Begriff, gelten sie doch heute noch als harte Konkurrentinnen und Vorreiterinnen der Kosmetikindustrie. Unterhaltsam, farbenfroh und fesselnd weiss die Autorin, das Schicksal ihrer Protagonistin mit der aufstrebenden Schönheitsindustrie zu verbinden, so dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen mag.
    Die Charaktere sind liebevoll und lebendig in Szene gesetzt, sie überzeugen durch ihre glaubwürdige persönliche Note und machen es dem Leser leicht, ihnen zu folgen und mit ihnen zu leiden und zu hoffen. Sophia ist eine intelligente junge Frau, die leider durch ihre Naivität ins Unglück stürzt. Doch sie besitzt Optimismus sowie Kämpfergeist, sie gibt nicht auf, und aus einer zufälligen Chance kann sie einiges herausholen. Henny ist eine wirklich liebe Freundin, die sich an Sophias Tiefpunkt fürsorglich um diese kümmert. Helena Rubinstein ist bereits eine gestandene Grösse in der Geschäftswelt, was sie etwas abgehoben und von oben herab wirken lässt. Dabei ist sie im Warschauer Ghetto gross geworden und hat selbst ein Imperium aufgebaut. Darren ist ein sympathischer Mann, mit dem sich Sophia schnell anfreundet, haben sie doch die gleichen beruflichen Interessen. Sophias Eltern sind hart und nur auf ihren Ruf bedacht, weshalb sie eine Härte an den Tag legen, die einen sprachlos macht. Ebenso überzeugen die weiteren Protagonisten mit ihren Auftritten und machen die Geschichte zu einem wahren Leseerlebnis.
    „Sophias Hoffnung“ ist ein wunderbarer und sehr fesselnder Roman über die aufstrebende Schönheitsbranche und den Machtkampf zweier Imperien, angesiedelt in den 20er/30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Aber auch die Liebe und so mancher Schicksalsschlag findet den Weg in die wunderbare Geschichte, die sich als wahrer Pageturner entpuppt. Auf Teil 2 darf man gespannt sein. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    40 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 25.02.2020

    Als eBook bewertet

    Ein sehr schönes Gefühlvolles Buch was hier die Autorin geschrieben hat. Auch der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sympathisch und kommen auch sehr gut herüber und man kann sich die einzelnen Personen gut vorstellen, mit all ihren Gefühlen und Eigenheiten.
    Die Geschichte selbst ist interessant und spannend und man wird in einer Welt der Schönheit mit eingezogen. Ein Konkurrenzkampf zwischen zwei grosse Kosmetik Unternehmen wie Helena Rubinstein und Elisabeth Arden wird hier mit beschrieben und unter ihnen die Hauptperson Sophia um die es in Wirklichkeit geht. Aber sehr schön miteinander verwoben und verständlich zu lesen.
    Sophia hat einen schweren Weg, keine schönen Erlebnisse und nur weniges Glück was sich plötzlich wieder nicht zum Guten wendet. Aber sie geht unbeirrt ihren Weg und versucht das Beste aus ihrem Leben zu machen. Eine starke Frau die weiss was sie möchte und nicht aufgibt.
    Ein offenes Ende, da es noch zwei weiter Teile gibt und darauf bin ich sehr neugierig.
    Ich kann dieses Buch empfehlen für alle Leser die solche Art von Geschichten mögen!

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  • 5 Sterne

    19 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 28.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    1926 Berlin. Sophia Krohn, Chemiestudentin und Tochter eines Drogisten, wird von einem verheirateten Dozenten schwanger. Als dieser sich daraufhin von ihr abwendet, muss Sophia leider auch auf die Unterstützung ihrer Eltern verzichten, die von ihrer Tochter masslos enttäuscht sind und sie des Hauses verweisen. Allein Henny erweist sich in Sophias Not als wahre Freundin und lässt sie in ihrer Wohnung Zuflucht finden, und organisiert ihr sogar eine Anstellung als Garderobiere. Als Henny ein Engagement als Tänzerin in Paris erhält, reisen die beiden Frauen gemeinsam in die französische Metropole. Paris erweist sich für Sophia zuerst als hartes Pflaster. Aber dann wendet sich das Blatt, als sie mit einer eigenen Rezeptur eine Creme entwickelt und damit die Aufmerksamkeit von Helena Rubinstein auf sich zieht. Die Kosmetikmogulin lädt Sophia nach New York ein und diese folgt ihr in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wird Sophia dort endlich eine Glückssträhne haben?
    Corina Bomann hat mit „Sophias Hoffnung“ den ersten Teil ihrer historischen Puderkrieg-Trilogie vorgelegt. Der flüssig-leichte, gefühlvolle und bildhafte Schreibstil katapultiert den Leser schon mit den ersten Zeilen knapp 100 Jahre in der Zeit zurück, um sich unsichtbar an Sophias Fersen zu heften und ihr in den nächsten Jahren bei ihren schicksalshaften Erfahrungen über die Schulter zu sehen sowie eine weite Reise mit ihr anzutreten. Die Autorin hat ein geschicktes Händchen, gut recherchierte Historie mit ihrer fiktiven Geschichte zu verbinden. So erfährt der Leser nicht nur einiges über die damaligen sozialen, politischen und gesellschaftlichen Strukturen, sondern auch darüber, wie schwierig es für Frauen damals war, einen Beruf oder ein Studium zu ergreifen, um damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Auch die gesellschaftliche Ächtung als unverheiratete schwangere Frau wird hier deutlich gemacht, selbst der Familie ist der gute Ruf wichtiger als das eigene Kind. Der Ausflug in die Kosmetikindustrie ist ebenfalls sehr gut gelungen. Bekannte Frauen der Branche wie Helena Rubinstein und Elizabeth Arden sind heute noch ein Begriff, gelten sie doch heute noch als harte Konkurrentinnen und Vorreiterinnen der Kosmetikindustrie. Unterhaltsam, farbenfroh und fesselnd weiss die Autorin, das Schicksal ihrer Protagonistin mit der aufstrebenden Schönheitsindustrie zu verbinden, so dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen mag.
    Die Charaktere sind liebevoll und lebendig in Szene gesetzt, sie überzeugen durch ihre glaubwürdige persönliche Note und machen es dem Leser leicht, ihnen zu folgen und mit ihnen zu leiden und zu hoffen. Sophia ist eine intelligente junge Frau, die leider durch ihre Naivität ins Unglück stürzt. Doch sie besitzt Optimismus sowie Kämpfergeist, sie gibt nicht auf, und aus einer zufälligen Chance kann sie einiges herausholen. Henny ist eine wirklich liebe Freundin, die sich an Sophias Tiefpunkt fürsorglich um diese kümmert. Helena Rubinstein ist bereits eine gestandene Grösse in der Geschäftswelt, was sie etwas abgehoben und von oben herab wirken lässt. Dabei ist sie im Warschauer Ghetto gross geworden und hat selbst ein Imperium aufgebaut. Darren ist ein sympathischer Mann, mit dem sich Sophia schnell anfreundet, haben sie doch die gleichen beruflichen Interessen. Sophias Eltern sind hart und nur auf ihren Ruf bedacht, weshalb sie eine Härte an den Tag legen, die einen sprachlos macht. Ebenso überzeugen die weiteren Protagonisten mit ihren Auftritten und machen die Geschichte zu einem wahren Leseerlebnis.
    „Sophias Hoffnung“ ist ein wunderbarer und sehr fesselnder Roman über die aufstrebende Schönheitsbranche und den Machtkampf zweier Imperien, angesiedelt in den 20er/30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Aber auch die Liebe und so mancher Schicksalsschlag findet den Weg in die wunderbare Geschichte, die sich als wahrer Pageturner entpuppt. Auf Teil 2 darf man gespannt sein. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 24.02.2020

    Als eBook bewertet

    Sehr berührender Auftakt der Trilogie

    Klappentext:
    Berlin, 1926. Aufgewühlt verlässt Sophia ihr Elternhaus. Ihr Vater will sie nie wiedersehen, ihre Mutter ist in Tränen aufgelöst. Erst als sie vor ihrem Geliebten steht, begreift Sophia, dass sie das gemeinsame Kind alleine aufziehen muss. Noch dazu als Unverheiratete. Verzweifelt reist sie zu einer Freundin nach Paris, wo sich ihr eine unerhörte Möglichkeit bietet. Die grosse Helena Rubinstein ist von Sophias Ausstrahlung und von einer ihrer selbstgemachten Cremes begeistert. Und sie bietet ihr an, in ihrem Schönheits-Imperium zu arbeiten. Sophia reist nach New York, voller Hoffnung auf ein neues Glück.

    Meine Meinung:
    Ich habe alle Bücher von Corina Bomann gelesen, ich mag ihren Schreibstil sehr. Ab der ersten Seite an wurde ich in die Geschichte gezogen, es kamen keine Längen auf und ich hatte das Buch trotz 542 Seiten innerhalb kürzester Zeit gelesen. Sophia war mir von Anfang an sehr sympathisch, ich habe sehr mit ihr gelitten, ist sie doch in Paris tief gefallen. Doch mit Hilfe von Freunden kommt Sophia wieder auf die Beine und versucht ihr Glück an der Seite von Helena Rubinstein in New York. Sehr interessant fand ich die Erklärungen zum "Puderkrieg" zwischen Helena Rubinstein und Elizabeth Arden.

    Die Charaktere in diesem Buch werden sehr klar beschrieben, auch mit Ecken und Kanten, was mir sehr gefällt. Sophia habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Am Ende lässt uns Corina Bomann mit einem Cliffhanger zurück, mit dem ich so nicht gerechnet hätte. Zum Glück erscheinen die Fortsetzungen "Sophias Träume" und "Sophias Triumph" noch dieses Jahr. Ich hätte jetzt am liebsten direkt weitergelesen.

    Ich vergebe für dieses wundervolle, tiefgründige Buch 5 ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ von 5 Sternen und eine absolute Kauf- und Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    19 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 28.02.2020

    Als Buch bewertet

    Gelungener Auftakt einer Trilogie
    Berlin 1926, Sophia ist eine der wenigen Frauen die studieren dürfen, dazu hat sie noch Chemie gewählt was für eine Frau ungewöhnlich ist.
    Schon als junges Mädchen hat sie davon geträumt ihre eigene Creme herzustellen.
    Doch dann kommt alles anders als gedacht. Sophia ist schwanger. Der Vater ihres Kindes ist verheiratet und steht nicht zu Sophia.
    Ihre Eltern werfen sie aus der Wohnung, wollen nichts mehr mit Sophia zu tun haben.
    In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an ihre Freundin Henny die als Tänzerin am Theater arbeitet. Hier findet sie Unterschlupf. Als Henny ein Engagement in Paris bekommt nimmt sie Sophia kurzerhand mit.
    In Paris wird Sophia auf den Kosmetiksalon von Helena Rubinstein aufmerksam. Sie entwickelt eine Creme und bewirbt sich damit auf eine Stelle als Chemikerin.
    Helena Rubinstein sieht das Potenzial, dass in Sophia steckt und bietet ihr eine Stelle in New York an.
    „Die Farben der Schönheit-Sophias Hoffnung“ ist der Auftakt einer neuen Trilogie von Corina Bomann.
    Die Bücher der Autorin sind fester Bestandteil in meinem Bücherregal. Ich habe sie immer gerne gelesen, auch die Saga der Frauen vom Löwenhof habe ich verschlungen.
    Mit dem 1. Band der neuen Trilogie hat Corina Bomann sich allerdings selber übertroffen. Es ist das schönste Buch was ich bisher von ihr gelesen habe.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Das Schicksal von Sophia hat mich gefangengenommen.
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Sophia, also in der Ich-Perspektive erzählt.
    Sophia war mir von der ersten Seite an sympathisch. Sie ist jung, intelligent und mutig, ja manchmal etwas naiv aber das liegt an ihrer Jugend.
    Sie studiert zu einer Zeit wo es noch nicht so viele Frauen an der Universität gibt. Ihr Vater finanziert das Studium. Doch dann wird Sophia schwanger, zu der damaligen Zeit ein No-Go.
    Der Vater des Kindes ist verheiratet, die Eltern brechen mit Sophia. Sie kommt bei einer Freundin unter, begleitet sie nach Paris. Dort kommt sie mit Helena Rubinstein in Kontakt und bekommt eine Stelle in deren Imperium in New York.
    Hier beginnt Sophia sich ein neues Leben aufzubauen was vorwiegend aus Arbeit besteht.
    Mich hat auch begeistert, dass in diesem Buch reale Personen wie Helena Rubinstein und Elizabeth Arden einen Platz haben. Helena Rubinstein und Elizabeth Arden sind unerbittliche Rivalinnen, der Puderkriegt von dem im Buch die Rede ist hat es wirklich gegeben.
    Der Schreibstil von Corina Bomann ist wie gewohnt sehr flüssig, die Geschichte interessant und die Sprache leicht verständlich.
    So haben sich die gut 540 Seiten schnell gelesen. Das Buch endet dann damit, dass Sophia wieder an einer Weggablung steht und jetzt heisst es warten welchen Weg sie nimmt.
    Zum Glück dauert es nicht allzu lange bis der 2. Teil der Trilogie im Juni 2020 erscheint. Ich freue mich schon darauf.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 28.02.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mein Interesse auf Grund des Covers und des Titels geweckt. Von der Autorin habe ich bisher schon einige Bücher mit Begeisterung gelesen.
    Die Farben der Schönheit ist der erste Band einer dreiteiligen Reihe.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal angefangen möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Meine besondere Sympathie galt sofort Sophia, die allen Widrigkeiten trotz und sich nicht unterkriegen lässt.
    Zur Geschichte, Sophia eine Chemie Studentin wird unerwartet schwanger. Sie verlässt das Elternhaus und auch der Vater des Kindes will nichts mehr von ihr wissen. So zieht sie zu ihrer Freundin und geht mit ihr dann nach Paris. Sie versucht einigermassen im Leben durchzukommen um dann nach der Geburt des Kindes etwas Neues aufbauen zu können. Doch ob das alles so kommt, wie sie denkt, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ein wirklich toller Roman, den ich in vollen Zügen genossen habe. Ich warte nun mit Sehnsucht auf den Folgeband.
    Ein unterhaltsames Buch, das ich nur weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 08.03.2020

    Als Buch bewertet

    "Sophias Hoffnung" ist der erste Teil der Reihe "Die Farben der Schönheit" und da Corina Bomann zu meinen liebsten Autorinnen war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

    Das Buch hat mir von der ersten Seite unglaublich gut gefallen und Sophias Geschichte hat mich total gepackt und ich wollte unbedingt wissen wie es mit ihr weitergeht.
    Sophias Geschichte beginnt recht privilegiert, denn sie kommt aus gutem Hause und darf an der Uni in Berlin Chemie studiert bis es zu einer folgenschweren Situation kommt.

    Ich fand es unglaublich spannend Sophia auf ihrem Weg zu begleiten und vor allem wie sie ihr Leben alleine meistern muss. Sehr interessant fand ich auch das Setting rund um das Thema Schönheitsprodukte und wie Sophias selbst Cremes selbst entwickelt. Ebenso interessant war wie reale Persönlichkeiten wie Helena Rubinstein und Elizabeth Arden in die Geschichte eingebaut worden sind, deren Namen man auch heute noch kennt.

    Die Geschichte bietet einige interessante Wendungen und ich bin nach diesem Ende sehr gespannt wie es mit Sophias weitergeht. Der Schreibstil von Corina Bomann ist wieder immer packend und sehr emotional.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 27.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sophia, Chemistudentin im Berlin 1926 wird von ihren Eltern verstossen da sie ungewollt schwanger wurde und ohne Ehemann da stand. Verzweifelt wendet sie sich an ihre einzige Freundin und bittet um Unterschlupf. Beide reisen nach Paris in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Dort wird Helena Rubinstein auf Sophia aufmerksam und bietet ihr eine Stelle in New York an. Ob das am Ende alles gut ausgeht?

    Mich hatte bereits das Cover in seinen Bann geszogen. Die in die Ferne schauende junge Frau und dieser kräftige Farbton und Corina Bomann mag ich als Autorin auch sehr gerne. Ihr Erzählstil hat mich hier sofort wie gebannt lesen lassen und die 571 Seiten waren ( leider ) schnell zu Ende gelesen.

    Die Charaktere und die Schauplätze sind wie immer perfekt in Szene gesetzt und man fühlt sich mitten dabei. Sogar die verschiedenen Duftkreationen hatte ich in der Nase. Ich liebe Rose und Flieder. Sophia ist eine angenehme junge Frau mit der man mitfühlend erleben kann.

    Auch hier ist es Corina Bomann wieder gut gelungen Fiktives mit historischem Hintergrund geschickt zu verbinden und ich warte nun total gespannt auf die Fortsetzung im Juni diesen Jahres.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 16.04.2020

    Als Buch bewertet

    Sophia Krohn lebt ein unbeschwertes Leben. Als Tochter eines angesehenen Drogisten in Berlin wächst sie ohne jede Not auf und beginnt sogar Chemie zu studieren, um in die Fussstapfen ihres Vaters zu treten. Als sie jedoch ungewollt von ihrem Dozenten schwanger wird und dieser nichts mehr von ihr wissen will zerspringt ihr Leben in Scherben. Nachdem ihre Eltern sie rausgeworfen haben flieht sie mit ihrer Freundin Henny nach Paris, nur um kurz darauf ein verlockendes Angebot aus New York zu erhalten.

    Ich liebe das Cover. Die satten Farben, die zarte Person und die Verzierungen passen perfekt zu diesem Roman.

    Der Klappentext dieses Buches hat mir sofort gefallen, sodass ich es unbedingt lesen wollte, auch wenn historische Romane eigentlich nicht zu meinen Favoriten gehören. Allerdings haben die Zwanziger Jahre etwas anziehendes und wenn der Schauplatz auch noch New York ist, kann ich schlecht nein sagen.
    Ich habe gleich zu Beginn wunderbar in das Buch hineingefunden, denn der Schreibstil ist wirklich toll. Die Autorin schafft es den Leser zu fesseln, ohne dass eine waghalsige Actionszene die andere jagt, oder ein Drama auf das andere folgt.
    Auch die Charaktere sind super gelungen. Sophia fand ich zu Beginn ein wenig naiv und hin und wieder habe ich mich auch über sie aufgeregt, wegen ihrer unbeholfenen Art, aber die Zeit war eine ganz andere und ihre Situation auch nicht einfach.
    Henny habe ich geliebt. In einer so biederen Zeit eine Nackttänzerin eine doch nicht ganz unwichtige Rolle spielen zu lassen fand ich super!
    Besonders angetan hat es mir allerdings Helena Rubinstein. Sie ist so mystisch und elegant, dass ich ihre Präsenz quasi im Raum spüren konnte.
    Auch die Geschichte hat mir gut gefallen. Besonders ab dem Zeitpunkt, in dem Sophia in New York ankommt. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und weiss gar nicht recht, wann ich das Buch so schnell beendet habe.
    Die Nachricht an Sophia gegen Ende war natürlich eine Überraschung, aber wenn ich ehrlich bin habe ich mir so etwas in der Art schon gedacht. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht und ob sie das grosse Rätsel lösen kann.

    Fazit:
    Absolut lesenswert, eine schöne Lektüre für zwischendurch, ohne viel Kitsch, aber dennoch mit viel Gefühl.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    isabelle W., 19.03.2020

    Als Buch bewertet

    Im Jahr 1926 in Berlin lernen wir die junge Chemiestudentin Sophia Krohn kennen. Diese wird ungeplant von Ihrem Dozenten schwanger. Doch dieser will nicht zu ihr stehen und auch Sophias Eltern verstossen sie. Zuflucht findet diese bei Ihrer Freundin Henny und gemeinsam gehen die beiden nach Paris. Dort lernt sie die grosse Helena Rubinstein kennen, die sofort begeistert ist von Sophias Talent. Und Helena Rubinstein bietet ihr die einmalige Möglichkeit mit ihr nach New York zu reisen.

    Dies ist mein erster Roman von Corinna Bomann und ich bin begeistert. Ich liebe diesen Schreibstil. Ab Seite 1 habe ich mit Sophia gehofft, gebangt, gezittert und geweint. Ich konnte mir Berlin, Paris und New York dieser Zeit, dank der Beschreibungen der Autorin, sehr gut vorstellen. Die Seiten flogen nur so dahin und ich bin quasi durch dieses Buch geflogen.

    Sophia ist eine tolle Protagonistin, die ihren Weg geht, egal wieviele Schicksalsschläge sie erleiden muss. Sie lässt sich nicht entmutigen und steht für ihre Träume ein. Was mir sehr gefallen hat ist die Tatsache das Sophia nicht alles in den Schoss gefallen ist, sondern sie dafür wirklich hart gearbeitet hat. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und bilden eine gute Rahmenhandlung.

    Sehr interessant fand ich das die Autorin den sogenannten Puderkrieg zwischen Rubinstein und Arden mit verarbeitet hat. Und wir die Rivalität zwischen diesen beiden Personen direkt mitbekommen.

    Zum Ende hin hat der Roman etwas an Fahrt verloren und es drehte sich dann mehr um Sophias Liebesleben. Das war mir natürlich einerseits klar, aber ich mochte das Tempo des Romans und das es um viele Dinge ging. Da fühlte sich das letzte Drittel leider etwas zäh an. Aber zum Ende hin gibt es nochmal einen Wendepunkt und dieser kann im zweiten Band sehr spannend werden.

    Ein sehr toller, gelungener Auftakt in dieser Reihe. Eine starke Protagonistin in den goldenen 20er Jahren, die ihren Weg geht. Ich werde sie auf jeden Fall weiter begleiten.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina S., 10.03.2020

    Als Buch bewertet

    Sophia ist mitten in ihrem Chemie-Studium als ihr Leben zu einem Scherbenhaufen zerbricht. Sie ist von ihrem Dozenten schwanger geworden. Doch dieser will auf einmal nichts mehr von der vermeintlichen Trennung von seiner Frau wissen - und ihr Vater wirft sie aus dem Haus. Völlig mittellos wird Sophia von ihrer besten Freundin, einer Tänzerin, aufgefangen. Und als diese das Angebot bekommt nach Paris zu gehen, geht sie mit - in der Hoffnung, dort ein neues Leben beginnen zu können. Nach einem weiteren Schicksalsschlag nimmt Sophia all ihren Mut auf und spricht bei der legendären Helena Rubinstein vor, da sie gerne wieder als Chemikerin arbeiten möchte. Madame Rubinstein gibt ihr eine Chance und nimmt Sophia mit nach New York.

    Ungefähr bis zu diesem Punkt hat mich das Buch völlig gefangen genommen. Eigentlich ist das Thema Kosmetik nicht so mein Interessengebiet, aber da ich die Autorin sehr gerne lese, war ich natürlich auch neugierig auf dieses Buch. Und auf New York zur damaligen Zeit. Die Erwartung von New York war dann mein kurzer Knackpunkt. Die Zeit in Berlin und Paris, der Rauswurf, die Schwangerschaft, das alles hat mich völlig gefangen genommen - zumal ich den Schreibstil der Autorin mag. Als Sophia dann in New York war, war ich allerdings ein bisschen enttäuscht. Für mich ist die Handlung etwas abgeflacht. Irgendwie hatte ich mir mehr versprochen, das ich New York zur damaligen Zeit kennenlerne. Aber Sophia lebt eigentlich nur noch für die Arbeit, zudem sind die Zeitsprünge recht gross, so dass ich in die Handlungen irgendwie nicht mehr so tief einsteigen konnte und auch Sophias Gefühle für mich eher oberflächlich blieben.

    Allerdings kam dann das Ende des Buches - und das hat mich dann wieder völlig entschädigt für diese kurze Abflachung. Ich war wieder völlig drinnen in der Geschichte, habe mit Sophia mitgelitten und das Buch voller Spannung beendet. Und natürlich muss ich jetzt auch wissen wie es weitergeht in Sophias Leben.

    Durch diesen kurzen Durchhänger, den die Geschichte für mich hatte, vergebe ich 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 15.03.2020

    Als Buch bewertet

    Toller Start
    Corina Bomann ist eine Garantin für atmosphärisch dichte Romane, die einen in ihren Bann ziehen und auch bei „Sophia´s Hoffnung“ ist das erfreulicherweise der Fall.
    „Berlin, 1926. Aufgewühlt verlässt Sophia ihr Elternhaus. Ihr Vater will sie nie wiedersehen, ihre Mutter ist in Tränen aufgelöst. Erst als sie vor ihrem Geliebten steht, begreift Sophia, dass sie das gemeinsame Kind alleine aufziehen muss. Noch dazu als Unverheiratete. Verzweifelt reist sie zu einer Freundin nach Paris, wo sich ihr eine unerhörte Möglichkeit bietet. Die grosse Helena Rubinstein ist von Sophias Ausstrahlung und von einer ihrer selbstgemachten Cremes begeistert. Und sie bietet ihr an, in ihrem Schönheits-Imperium zu arbeiten. Sophia reist nach New York, voller Hoffnung auf ein neues Glück.“
    Dieses Buch ist ja der Auftakt zu einer neuen Trilogie und die startet wirklich stark.
    Die Geschichte ist wirklich fesselnd, liest sich aber dennoch sehr flüssig und gut.
    Sophia ist eine faszinierende Protagonistin, die für mich auch einen Grossteil der Geschichte „trägt“, aber das ist bei einer solchen Geschichte auch immer sehr passend und schön.
    Ich möchte immer unbedingt mehr lesen von dieser talentierten Autorin, denn wie immer gefielen mir Geschichte, der Schreibstil, die Atmosphäre, die Handlung und die Figuren sehr, sehr gut !

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg, 27.05.2020

    Als eBook bewertet

    Interessanter Einblick in die Kindertage der Kosmetikbranche...
    "Die Farben der Schönheit" ist ein Trilogie, in der Autorin Corinna Bomann ihre Leser zusammen mit der Protagonistin Sophia Krohn mit in die Anfangstage der industriellen Kosmetikproduktion nimmt, "Sophias Hoffnung" ist hierbei der erste Teil..
    Das Cover dieses wie auch der Folgebände ist ansprechend und in verschiedenen Farben - hier wiederholt sich wohl der Titel - gut zueinander passend gestaltet: man sieht ein junge Frau -wohl Sophie - in Rückenansicht an einem Fenster stehend, in dem man Berlin, New York bzw. Paris als Kulisse erkennt..
    Zum Klappentext: Ein unerwarteter Aufbruch
    Berlin, 1926. Aufgewühlt verlässt Sophia ihr Elternhaus. Ihr Vater will sie nie wiedersehen, ihre Mutter ist in Tränen aufgelöst. Erst als sie vor ihrem Geliebten steht, begreift Sophia, dass sie das gemeinsame Kind alleine aufziehen muss. Noch dazu als Unverheiratete. Verzweifelt reist sie zu einer Freundin nach Paris, wo sich ihr eine unerhörte Möglichkeit bietet. Die grosse Helena Rubinstein ist von Sophias Ausstrahlung und von einer ihrer selbstgemachten Cremes begeistert. Und sie bietet ihr an, in ihrem Schönheits-Imperium zu arbeiten. Sophia reist nach New York, voller Hoffnung auf ein neues Glück.

    Mir hat der Ausflug in die Welt der Cremes und Schönheitstinkuren gut gefallen, weil ich zu diesem Thema bislang noch nichts gelesen hatte. Insofern fand ich das Setting sehr gelungen.
    Weniger überzeugt hat mich die Protagonistin: die zwangzigjährige Sophia ist eigentlich eine Vorreiterin ihrer Zeit, wenn sie 1926 ein Chemiestudium absolviert und später die väterliche Drogeriekette übernehmen soll. Dennoch lässt sie sich von ihrem Dozenten erst in die Irre und dann verführen, Hier war doch manches sehr klischeehaft, ebenso wie der einerseits sehr moderne Vater, der seiner Tochter ein Studium gestattet und ihr das Familienunternehmen anvertrauen will, sie aber dann andererseits verstösst, als sie ein uneheliches Kind erwartet...
    Dazu erscheint Sophia - vielleicht aber auch der Zeit geschuldet - nicht nur, was die Liebesschwüre ihres Dozenten betrifft - erstaunlich naiv. Manche ihrer Entscheidungen konnte ich schlicht nicht nachvollziehen und obwohl das Buch aus Sophias Sicht gschrieben ist, blieb sie doch etwas farblos.
    Die Geschichte liest sich flüssig und schnell und ist mit der angesprochenen Thematik und dem Konkurrenzkampf der Pionierinnen der Kosmetikindustrie Helena Rubenstein und Elizabeth Arden thematisch sehr interessant, aber weniger als Auftakt einer Familiensaga - aber vielleicht ändert sich der Fokus in der Folgebänden...

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 27.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Interessanter Einblick in die Kosmetikindustrie
    Von der Autorin Corina Bomann habe ich schon viele Bücher gelesen. Ihr neuer Roman „Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung“ ist der Band 1 der Sophia – Saga.

    Es beginnt 1926 in Berlin. Die junge Chemiestudentin Sophia wird von ihrem Vater verstossen, weil sie ein Kind erwartet und nicht verheiratet ist. Sie zieht zu einer Freundin. Als die einen Job als Tänzerin in Paris bekommt, zieht Sophia mit. Ganz schön mutig, als Hochschwangere.

    Sie bietet einer Probe zu Helena Rubinstein an.
    So kommt sie nach New York. Sophia kämpft.

    Corina Bomann versteht es gut uns in die Kosmetikherstellung zu integrieren. Sie lässt und am Leben Sophias Leben teilnehmen. Sie schreibt wieder eine interessante Geschichte. Ihr Schreibstil ist wie immer gut. Dieser Roman ist wieder gut lesbar, mit einem offenen Ende. Da ist es ratsam auch die nächsten Teile zu lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 26.02.2020

    Als Buch bewertet

    Berlin, 1926. Die 20-jährige Sophia Krohn studiert Chemie und träumt davon, eigene Kosmetika herzustellen. Als sie ungewollt schwanger wird, noch dazu von einem verheirateten Mann, setzen ihre Eltern sie vor die Tür. Auch ihr Dozent Georg Wallner, der Vater ihres ungeborenen Kindes, lässt Sophia im Stich. Einzig ihre Freundin Henny bietet Sophia Unterstützung an. Die Tänzerin gewährt Sophia Unterschlupf und verschafft ihr im Theater einen Job als Garderobiere. Als Henny ein Engagement in Paris bekommt, begleitet Sophia ihre Freundin in die französische Hauptstadt. Um Geld zu verdienen, versucht sie, mit einer selbst kreierten Creme die berühmte Helena Rubinstein von ihren Fähigkeiten zu überzeugen. Ihr Vorhaben gelingt, Madame Rubinstein bietet Sophia eine Stelle als Chemikerin an – in New York…

    Bei „Sophias Hoffnung“ handelt es sich um den Auftaktband der Saga „Die Farben der Schönheit“. Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau, die mit einem Schlag all ihrer Zukunftspläne beraubt wurde und daraufhin ihr Leben in die eigene Hand nimmt, um allen Widrigkeiten zum Trotz ihre Ziele zu erreichen und ihren Platz im Leben zu finden.

    Corina Bomann hat einen angenehm zu lesenden Schreibstil und versteht es ganz ausgezeichnet, den Leser in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Dank der lebendigen Schilderungen habe ich mich direkt in die 1920er Jahre katapultiert gefühlt und gespannt das Geschehen verfolgt.

    Mit Sophia schickt die Autorin eine Protagonistin ins Rennen, die sich als wahre Kämpfernatur erweist. Trotz mehrerer Rückschläge zerbricht sie nicht an ihrem Schicksal, sondern blickt immer wieder nach vorn und versucht, das Beste aus ihrer Situation zu machen. Corina Bomann hat nicht nur ein gutes Händchen dafür, Sophias Umfeld und ihre zum Teil dramatischen Erlebnisse anschaulich und authentisch zu schildern, sie lässt den Leser auch intensiv an den Gedanken und Gefühlen der Chemikerin teilhaben, so dass man durchweg mit ihr mitleiden und mitfiebern kann und stets neugierig darauf ist, was wohl als nächstes passieren wird.

    Die Autorin erzählt in dieser Saga nicht nur Sophias Geschichte, sie ermöglicht dem Leser auch einen Blick in die Kosmetikbranche der 1920er Jahre und schildert den als „Puderkrieg“ bezeichneten legendären Konkurrenzkampf zwischen den Helena Rubinstein und Elizabeth Arden - zwei Ikonen des 20. Jahrhunderts, die als Pionierinnen der Kosmetikentwicklung gelten.

    „Die Farben der Schönheit - Sophias Hoffnung“ hat mir sehr gut gefallen – ein kurzweiliger Roman, der mit ausdrucksstarken Charakteren und einer fesselnden Handlung zu überzeugen weiss.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bambisusuu, 16.03.2020

    Als Buch bewertet

    Der historische Roman "Die Farben der Schönheit - Sophias Hoffnung" wurde von der Bestseller-Autorin Corina Bomann geschrieben und ist der erste Band einer neuen Reihe. Alle drei Bände handeln von Sophia, eine mutige junge Frau in den 1920er/ 1930er Jahren.

    Sophia Krohn steht mit zwanzig vor einem Scherbenhaufen. Ihre erste grosse Liebe ist in einem Skandal geendet, ihr Vater will sie nicht mehr sehen, das Studium kann sie sich nicht mehr leisten. Ihre Träume zerplatzen, und Sophia flüchtet nach Paris. Doch sie gibt nicht auf. Schon immer wollte sie die Frauen in ihrer Schönheit erstrahlen lassen. Helena Rubinstein erkennt Sophias Talent und gibt ihr eine Chance. Mutig folgt Sophia der Beauty-Pionierin nach New York, wo sie Erfolg und Glück findet. Aber Helena Rubinstein verlangt von ihr, zehn Jahre lang unverheiratet zu bleiben. Ein hoher Preis, denn gerade hat Sophia ihr Herz wieder geöffnet.

    Von der Autorin habe ich auch schon einige Romane gelesen und ich finde den Schreibstil einfach immer wieder toll. Der erste Eindruck hat mir schon sehr gut gefallen. Das Cover sieht unglaublich schön aus und passt perfekt in die Zeit. Die Handlung spielt um 1926, was für Frauen wie Sophia keine einfache Zeit war. Nervenaufreibend und spanend erlebt man Sophias Situation mit. Denn gleich zu Beginn trifft sie sofort ein Schicksalsschlag und als Leser fiebert man ganz schön mit.

    Sophia ist eine echt toll Hauptcharakterin, die mich mit ihrer Art mächtig beeindruckt hat. Für ihr junges Alter ist sie sehr mutig und stark. Gleich zu Anfang trifft sie ein Schicksal, welches sie emotional mitnimmt. Dennoch geht Sophia auch ohne ihre Familie ihren Weg. Ihr bei den Taten zu folgen, ist dabei absolut spannend. Sophia reist durch Berlin, Paris und New York, drei unglaublich traumhafte Orte. Es ist super spannend sie auf diese Reise zu begleiten. Die Zeit ist einfach wundervoll in den 1930er Jahren. Durch die Geschichte hatte ich die Städte absolut vor Augen und habe mich wie vor Ort gefühlt.

    Das Buch hat mich von Beginn an begeistern und mich komplett in seinen Bann ziehen können. Der Schreibstil ist wunderschön und das Cover ist auch ein echter Hingucker. Sophia eine sympathische Frau, der ich gerne bei der Reise gefolgt bin. Ein perfekter historischer Roman! Am 29.Mai erscheint bereits der 2.Band der Reihe. Ich bin schon ganz gespannt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 18.03.2020

    Als Buch bewertet

    Toller Auftakt, ich fiebere jetzt schon der Fortsetzung entgegen

    Berlin 1926. Sophia Krohn, die Tochter eines angesehenen Drogisten, hat schon als Jugendliche ihre ersten Cremes selbst angerührt. Da ihr Vater all seine Hoffnungen in sie als Nachfolgerin setzt, unterstützt er sie auch bei ihrem Traum vom Chemiestudium. Allerdings nur solange, bis er, in seinen Augen, bitterböse von ihr enttäuscht wird. Eine Tochter, die schwanger ohne einen Mann, der sie ehelichen will, dasteht, will er nicht länger in seinem Haus haben, viel mehr noch, die gibt es für ihn nicht mehr. Sophia muss ihr Leben selbst in die Hand nehmen.

    Als Leser lernt man Sophia, ihre Leidenschaft für Chemie und ihre Träume von der Herstellung von Kosmetik an ihren ersten Tagen an der Universität kennen. Dort zieht sie die Aufmerksamkeit eines neuen, jungen und äusserst attraktiven Dozenten auf sich, der gerade an seiner Habilitation arbeitet. Er ermöglicht ihr nicht nur den Zugang zu ganz anderen Laborbedingungen, sondern verdreht ihr auch gehörig den Kopf. Die Scheidung von seiner Frau sei nur noch eine Frage von Tagen und von einer Frau wie ihr habe er geträumt, Sophia lässt sich zu einer Nacht hinreissen, die sie ihr ganzes späteres Leben bereuen wird. Schwanger hat er nur noch die Adresse eines Engelsmachers für sie übrig und von Scheidung ist keine Rede mehr. Nachdem auch ihre Eltern von der Schwangerschaft erfahren und sie der Tür verweisen, darf man mit Sophie erst einmal bei ihrer Freundin Henny unterkommen. Die Nackttänzerin, die dann ein Engagement in Paris bekommt, lässt sie nicht sitzen, sondern nimmt sie kurzerhand mit. Doch der Traum vom unbeschwerten Leben in der tollen Stadt ist schnell ausgeträumt. Tagelanges Anstehen für eine Aufenthaltsgenehmigung, die Sophie im Gegensatz zu Henny nicht von einem Arbeitgeber organisiert bekommt, machen ihr die Tage schwer und auch die herannahende Geburt ist belastend für die junge Frau, die zudem keine Arbeit findet. Welche schlimmen Schicksalsschläge sie zu verkraften hat, will ich gar nicht verraten, nur so viel vielleicht noch. In Frankreich findet sie keine Arbeit, aber eine eigene Kreation einer Creme kann Helena Rubinstein begeistern und diese gibt ihr eine Chance sich zu beweisen. Allerdings ist das nur in New York möglich, und deshalb darf man genau dorthin reisen. Und auch hier gilt, das Leben schenkt ihr nichts.

    Richtig gut hat mir gefallen, dass man hier eine gelungene Zeitreise unternehmen darf. Sowohl der Sprachstil, als auch das Setting passen perfekt zum Beginn des vergangenen Jahrhunderts, bei der Rolle der Frau angefangen, über den Hass vieler Franzosen auf die Deutschen nach dem Ersten Weltkrieg, bis hin zum Aufstieg und der Konkurrenz von Kosmetikfirmen zu dieser Zeit.

    Das war mein erstes Buch von der Autorin, wird aber sicher, ganz abgesehen davon, dass ich unbedingt auch den nächsten Teil lesen muss, nicht mein letztes bleiben. Der lebendige, flüssige Schreibstil der Autorin liest sich locker, leicht und die Seiten fliegen nur so dahin. Corina Bormann beschreibt super anschaulich und so hatte ich das Gefühl selbst mit vor Ort sein zu können, war mit in den Labors, in den Strassen Paris` oder auch Amerikas. Sie erzählt äusserst gefühlvoll und auch die Atmosphäre der jeweiligen Szenen ist zum Greifen nah. Ich meinte so fast selbst geduckt aus dem Elternhaus schleichen zu müssen, keine Luft mehr bekommen zu können, als Georg mit der neuen Flamme unvermittelt vor ihr steht, oder später nicht so recht zu wissen, wie die Avancen des Ehemanns von Helena Rubinstein abwehren zu können. Die Geschichte ist gespickt mit einigen ungeahnten Wendungen und auch vielen bewegenden Schicksalsschlägen, die dafür sorgen, dass man mit Sophia richtig mitleben kann, mit ihr leiden muss, sich mit ihr Hoffnungen machen darf und auch immer wieder Enttäuschungen und böse Überraschungen hinnehmen muss. Gelungen finde ich auch die Ich-Perspektive, ist man so Sophia doch noch einmal ein ganzes Stück näher.

    Sophia habe ich schnell ins Herz geschlossen und konnte mich stets bestens in sie hinein fühlen. Sie ist toll dargestellt und auch die anderen Mitspieler sind wirklich vielfältig, glaubwürdig und authentisch gezeichnet. Sehr gut hat mir u.a. Henny gefallen, die die Bezeichnung gute Freundin wirklich verdient, imposant ist Helena Rubinstein in Szene gesetzt und auch die kleine Nebenrolle der Pariser Pensionswirtin Martine Roussel, die anfangs so abschreckend wirkt, sorgt für Überraschungen, die die Geschichte beleben.

    Alles in allem wäre für mich auch ohne den furchtbaren Cliffhanger am Ende des Romans für mich völlig klar gewesen, dass ich auch den nächsten Teil unbedingt lesen muss. Begeisterte fünf Sterne für Sophias Hoffnung

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 18.05.2020

    Als Buch bewertet

    Absolute Leseempfehlung! Ein tolles Auftaktbuch zu einer neuen und faszinierenden Trilogie!

    Was für eine wundervolle Geschichte über die faszinierende Welt der Schönheit und einer Protagonistin, deren schicksalhafte Wege einen sehr fesseln. Das Buch liest sich unglaublich leicht und flüssig und hat eine grosse Sogkraft!

    Berlin 1926
    Sophias Leben gerät aus den Fugen, als sie erfährt, dass sie nach einem schwachen Moment ein Kind erwartet und ihr Geliebter sie einfach fallen lässt. Wie soll sie das ihren Eltern beibringen, die so grosse Hoffnungen in ihre Tochter gesetzt und ihr ein Chemiestudium für eine verheissungsvolle Zukunft ermöglicht haben? Diese Enttäuschung können sie nicht verkraften und Sophie wird von ihnen verstossen. In ihrer Verzweiflung reist sie zu ihrer Freundin Henny nach Paris und hofft, dass sie dort für sich und ihr Kind eine neue und bessere Zukunft aufbauen kann. Doch wieder einmal trifft sie ein Schicksalsschlag, der sie tief erschüttert und sie ganz viel Kraft kostet. Sie kämpft sich ins Leben zurück, nimmt ihr Herz in die Hand und spricht mutig bei der erfolgreichen Unternehmerin Helena Rubinstein vor, um ihr ihre selbstgemachte Creme vorzustellen. Sie hat einen Blick für Talente und unterbreitet ihr ein Angebot, das Sophia unmöglich ausschlagen kann. Findet sie ihr neues Glück in New York, wo sie eine Produktlinie für die Beauty-Queen entwickeln darf?

    Mit „Die Farben der Schönheit - Sophias Hoffnung“ habe ich eine neue Autorin für mich entdeckt, deren Bücher bisher irgendwie an mir vorbeigegangen sind. Ich bin begeistert von Corina Bomanns bildlichem, atmosphärischem und leicht zu lesendem Schreibstil, der einen förmlich durch das Buch fliegen lässt. Als Leser fühlt man sich sofort in die Zwanziger Jahre zurückversetzt, in denen eine Aufbruchsstimmung nach dem Krieg herrscht. Die Menschen hungern nach der langen und entbehrungsreichen Zeit nach Vergnügen, einem besseren Lebensstandard und gesteigertem Konsumverhalten. Viele von ihnen kommen schon sehr modern und weltoffen rüber, doch es gibt auch noch einige, die wie Sophias Eltern, sehr konservativ und nach bestimmten Regeln leben.

    Es war unheimlich schön Sophia auf ihrem durch Höhen und Tiefen bestimmten Schicksalsweg begleiten zu dürfen. Ihre in der Ich-Form erzählte Geschichte lässt den Leser intensiv an ihrem Leben und ihren Gefühlen teilhaben und fesselt einen ungemein. Sophias Charakter wird so menschlich und authentisch dargestellt. Sie entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer mutigen, geduldigen und kämpferischen jungen Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und sich für andere Leute und ihr Wohl einsetzt. In ihrer Zeit in Paris lernt sie Menschen kennen, die ihr aufzeigen, wie wichtig Freundschaft und emotionale Unterstützung im Leben ist. Euphorie und Hoffnung kommt auf, als sie dort Helena Rubinstein begegnet, die nicht ganz uneigennützig zu ihrer Förderin wird. Sie ist eine schillernde Figur im Roman, die mich unglaublich fasziniert hat. Helena liebt alles Schöne, die Kunst, Menschen, die nach ihrer Pfeife tanzen und setzt ihr Geld und ihr Ansehen hervorragend für ihre Zwecke ein. Doch auch diese emanzipierte und erfolgreiche Frau zeigt einem im Laufe der Geschichte ihre Verletzlichkeit und macht sie für einen dadurch menschlicher und nahbarer. Ihr „Puderkrieg“ mit ihrer Konkurentin Elisabeth Arden“ wird hier sehr gekonnt mit ins Geschehen eingeflochten und hat mich dazu bewegt, ein bisschen mehr über die beiden Frauen im Netz zu recherchieren.

    Doch am Schluss der Geschichte entwickelt sich in Sophias Leben wieder alles anders wie gedacht. Sie wird erneut enttäuscht und erhält eine geheimnisvolle Nachricht, aufgrund der sie eine eilige und weitreichende Entscheidung trifft. Was für ein toller Cliffhanger am Schluss!

    Mein Fazit:

    Mit „Die Farben der Schönheit- Sophias Hoffnung“ hat mir Corina Bomann 540 Seiten puren Lesegenuss geschenkt und ich fiebere schon unheimlich dem zweiten Band der Reihe entgegen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 08.03.2020

    Als Buch bewertet

    Sophias Hoffnung – Die Farben der Schönheit, Frauenroman von Corina Bomann, 544 Seiten erschienen im Ullstein-Verlag.
    Der Beginn der Trilogie „Die Farben der Schönheit“
    Sophia studiert Chemie. Als sie von ihrem Dozenten schwanger wird, der ihr die Ehe versprochen hat, wird sie von ihren Eltern verstossen. Auch ihr Geliebter distanziert sich von ihr. Plötzlich erkennt die junge Frau aus gutem Haus, dass sie ihr Kind alleine aufziehen muss. Bei einer Freundin findet sie ein Unterkommen. Mit dieser Freundin, die sich als Nackttänzerin ihr tägliches Auskommen verdient, begibt sie sich nach Paris, wo sich Sophia eine ungeahnte Möglichkeit bietet. Zusammen mit Helena Rubinstein reist sie nach New York um in ihrem Kosmetikimperium zu arbeiten. In der Hoffnung auf ein neues Glück kommt sie zwischen die Fronten des „Puderkriegs“.
    Das Buch ist im Ich-Stil aus der Sicht der Protagonistin verfasst, deshalb ist der Lesende auch ganz nahe am Geschehen. 50 pralle Kapitel, die die Bestseller-Autorin in ihrer bildhaften und flüssigen Schreibweise verfasst hat, haben mich durch das Buch fliegen lassen. Schon ab dem ersten Kapitel war Lesefluss vorhanden und ich konnte das Buch nur ganz schwer aus der Hand legen. Zur besseren Übersicht sind Briefe, französische Ausdrücke und englische Phrasen kursiv gedruckt.
    Sophias Hoffnung, ein Buch das mich herrlich unterhalten hat. Dies hat Corina Bomann auch in diesem Buch wieder wunderbar geschafft. Einfühlsam erzählt die Autorin den Werdegang einer tapferen Frau, emotionsgeladen und dramatisch erzählt. Ich habe mit der Protagonistin mitgelitten und gefiebert, an einigen Stellen konnte mich die Geschichte auch zu Tränen rühren.
    Besonders besticht die Geschichte durch ihre Personen, die Bomann so plastisch beschrieben hat, dass man sie sich wunderbar vorstellen kann. Nicht nur die Protagonistin ist mir ans Herz gewachsen. So verzweifelt ihre Situation auch immer ist, meistert Sophia ihre Schwierigkeiten und es tun sich schon wieder neue Probleme auf. Auch die anderen Charaktere haben Tiefe. Henny, ihre Freundin Madame Roussel, Genevieve, Ray und besonders Madame Rubinstein hatte ich beim Lesen direkt vor Augen, was für faszinierende Persönlichkeiten. Einzig Darren und seine Reaktion auf Sophias Vorgeschichte fand ich „seltsam“. Die wahren Begebenheiten die dieser Erzählung zugrunde liegen, finde ich spannend. Gebannt habe ich mitverfolgt wie sich das Frauenbild in den 1920er Jahren zur Moderne gewandelt hat. Da habe ich keine Wahl ich muss die weiteren Bände unbedingt lesen, um zu erfahren wie sich das weitere Schicksal von Sophia gestaltet. Das Buch endet mit einem gewaltigen Cliffhanger, der für meinen Geschmack sich leider etwas zu abrupt angezeigt hat. Das Setting ist hervorragend beschrieben, die Strassen und Gebäude in Paris, die Fabrik und die Labors in New York, sogar bei der Ankunft in Amerika meinte ich neben Sophie an der Reling zu stehen.
    Erneut ein ergreifender Frauenroman der Autorin der es wert ist gelesen zu werden. Ich werde die Reihe auf alle Fälle weiterverfolgen. Eine Leseempfehlung an alle, die Frauenschicksalsromane mögen, an alle die sich von der ersten Seite an, spannend unterhalten lassen wollen, ohne sich gross den Kopf über die Handlung zerbrechen zu müssen. Und besonders an ihre Fans, die die Romane von Corinna Bomann lieben und schätzen. Auch von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebe4, 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte voller Hoffnung und ein Neubeginn- ein ganz toller gelungener Auftakt der neuen Saga


    Sophia studiert Chemiewissenschaften und hat sich in ihren Dozenten verliebt, der sie auch heiraten will. Als sie feststellt, dass sie schwanger ist, lässt dieser jedoch seinen Vorhang fallen, nachdem schon ihre Eltern sie fallen gelassen haben. Völlig auf sich alleine gestellt und dazu noch schwanger, kommt sie bei ihrer besten Freundin Henny unter, die in einem Theater tanzt.
    Als sich für Henny eine neue Türe in Paris aufmacht, nimmt sie Sophia einfach mit.
    Und auch für Sophia tut sich eine neue Tür auf, nachdem sie so einige Rückschläge einstecken musste und keinen leichten Neustart in Paris hat.
    Sophia stellt sich mit einer selbst angemischten Creme bei dem grossen Imperium Rubinstein vor und ihr Durchhaltevermögen zahlt sich aus und für Sophia geht es auf, nach New York. Wir sie dort ihren Weg gehen können und sich bewähren?



    Meinung:

    Ich habe mit grosser Neugierde auf die neue Reihe von Corina Bomanm gewartet und war sehr gespannt, da ich seit Jahren ein grosser Fan ihrer Bücher bin.

    Das Cover ist total schön gestaltet und dieses lässt schon erahnen, dass man mit diesem Buch wieder in die Vergangenheit reisen darf.

    Und genau das, ist der Autorin mit dem Auftakt ihrer neuen Die Farben der Schönheit Reihe absolut und vollkommen gelungen.


    Der Schreibstil ist flüssig geschrieben, lässt sich gut lesen und der Leser wird gekonnt in eine andere Zeit entführt, in der es der Autorin zudem sehr gelungen ist, wahre Begebenheiten aus dem Bereich der Kosmetikbranche, mit einfliessen zu lassen.
    Solche Geschichten mag ich total gerne, denn obendrein erweitert man dazu noch sein Wissen und entdeckt viele neuen Informationen, die man vorher gar nicht so wahrgenommen hatte.

    Es ist der Autorin mehr als gelungen, ihre Hauptprotagonisten wie eine Freundin für mich werden zu lassen.
    Sophia ist eine wunderbare, kluge und sehr mutige Frau, die man einfach gerne haben muss.
    Sicherlich, hat sie den einen oder anderen Fehler gemacht, aber sie hat zu ihrem Handeln gestanden und hat die Konsequenzen dazu getragen, im Gegensatz zu den einen oder anderen Charakter. Sie hat nie aufgegeben und ist nach einem Sturz immer wieder aufgestanden. Ich habe mit ihr mitgelacht, mitgeweint mitgelitten, mitgebangt und mitgeweint.

    Die verschiedenen Orte ob Berlin, Paris oder New- York konnte ich mir auch sehr gut vorstellen durch den tollen und detaillierten Schreibstil.

    Diese tiefgründige Geschichte hat mich einfach gepackt und mitgenommen und mir wunderbare Lesestunden beschert.
    Es waren nicht nur Buchstaben, die sich zu Wörtern entwickelt haben, sondern es waren ganz viele Bilder, die einen Film haben entstehen lassen.

    Das Buch hatte ich viel zu schnell zu Ende gelesen und trotz der 541 Seiten, hätte ich am liebsten nur eines gemacht, weitergelesen. Ich freue mich schon jetzt riesig auf den zweiten Band der Reihe und kann es kaum erwarten zu erfahren, ob Sophia diesen einen besonderen Menschen findet.

    Corina Bomann ist es wieder einmal gelungen, mich zu entführen und mir einen wunderbaren Lesegenuss zu bescheren.
    Fantastische 5 Sterne mit Krone und eine absolute Leseempfehlung

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