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  • 5 Sterne

    57 von 72 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 25.11.2018

    Eine wundervoll und ungewöhnlich erzählte packende Liebesgeschichte

    „Die Ballade von Max und Amelie“ ist ein emotionaler und packender Roman des deutschen Bestsellerautors David Safier. In seinem Buch erzählt er eine wundervolle Liebesgeschichte aus der Sicht eines Hundes.

    Wegen ihres herausgerissenen Auges wird die Hündin Amelie Narbe genannt. Sie lebt in ihrem Rudel auf einer Müllkippe und ist eine echte Kämpferin, die sich selbst für wenig liebenswert hält. Als sie dem ausgesetzten Haushund Max, der sich auf die Müllkippe verirrt hat, begegnet und dieser ihr von seinem Zuhause erzählt, beschliesst sie ihn zu begleiten. Zusammen machen sie sich auf den Weg und schnell wird klar, dass Max ohne Narbe vollkommen aufgeschmissen wäre und keinen Tag überleben würde.

    Der Schreibstil von David Safier ist sehr angenehm und lässt sich flüssig lesen. Allerdings musste ich mich erst daran gewöhnen, dass das Buch aus der Perspektive eines Hundes geschrieben wurde. Durch die relativ kurzen Kapitel wurde ich stets dazu verleitet immer schnell noch eines zu lesen, da ich einfach wissen wollte, wie es mit Max und Amelie weitergeht und hatte das Buch in kürzester Zeit durch. Aufgrund ihrer Vergangenheit könnten die beiden Hunde kaum unterschiedlicher sein, wodurch sie mich mehrfach zum Schmunzeln gebracht haben. Während ihres gemeinsamen Weges, auf dem sie eine Menge erleben, machen sie eine erstaunliche Wandlung durch und es ist einfach schön zu lesen, wie die beiden füreinander da sind.

    Ich habe diese tierische Liebesgeschichte über Freundschaft, Liebe und Verlust sehr gerne gelesen. Es ist ein ungewöhnliches Buch mit versteckten Botschaften mit fantastischen Charakteren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    51 von 72 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 24.11.2018

    Zum versinken!

    Die Ballade von Max und Amelie ist schon ein wenig Poesie in Prosa, Da passt auch das stimmungsvolle Cover gut. Es ist eine Liebesgeschichte und auch eine Art Märchen.
    Natürlich könnte man versuchen, den parabelhaften Roman literaturkritisch zu analysieren, aber besser ist es, sich der Handlung hinzugeben und ganz und gar zu versinken.

    Max und Amelie sind ganz unterschiedliche Charaktere mit verschiedenen Lebenserfahrungen.
    Sie ist wild auf einer Müllkippe in einem Rudel aufgewachsen und eine Kämpferin, Max hingegen ist ein Haushund, gut genährt und treu. Aber als er in Schwierigkeiten kommt und von seinem Zuhause getrennt ist, ist es es Amelie, anfangs noch Narbe genannt (wegen ihrem herausgebissenen Auge), die ihm hilft.
    Narbe ist stark und wild, aber nicht ohne Mitleid. Sie ist bereit den fremden Hund, der so zutraulich ist, nach Hause zu führen. Das gibt dem Buch Elemente einer Road Novel.
    Zusätzlich werden immer wieder Träume, Lieder und mythologische Geschichten eingebunden.
    Max und Narbe begegnen auch anderen Tieren, wie Vögel, Wölfe, sogar einmal einer hochmütigen Katze. Doch eine grosse Gefahr gibt es auch, eine rachsüchtige Menschenfrau.
    Beeindruckend, wie sensibel die Figuren charakterisiert werden. Auffällig auch, wie das Schicksalshafte betont wird.

    So eine Tiergeschichte gab es schon sehr lange nicht mehr. David Safier selbst spricht von „Unten am Fluss“, dem Tierbuchklassiker von Richard Adams, der ihn inspiriert hat.

    David Safiers geschmeidiger Stil ist angenehm zu lesen.Und er hält sich nicht zurück, lässt seine Figuren fabulieren, stets mit einer Sehnsucht nach Geborgenheit.

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  • 3 Sterne

    39 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 27.11.2018

    Leider nicht mein Fall

    Inhalt:
    Die einäugige Hündin Narbe lebt mit ihrem Rudel auf einer Müllkippe. Ihr Tag besteht aus dem ständigen Kampf ums Überleben. Bis eines Tages der schwarze Hund Max auf die Müllkippe kommt. Max ist ein Haustier, das seine Familie sucht. In freier Wildbahn könnte der sanfte Rüde wohl kaum überleben, und so nimmt sich Narbe seiner an. Zusammen machen sie sich auf eine abenteuerliche Reise zu Max’ Familie.

    Meine Meinung:
    Ich lese die Bücher von David Safier recht gerne, aber dieses hier war nicht so ganz mein Fall. Es ist eine ziemlich ernste Geschichte, die aus der Sicht einer wilden Hündin erzählt wird. Und obwohl ich diese Tierperspektive eigentlich mag, habe ich mich hier ab und zu damit quälen müssen. Manches kam mir einfach zu albern vor. Auch wurden Begriffe, die Narbe für Menschendinge benutzt, nicht immer konsequent verwendet. Da wurde dann plötzlich zwischendurch doch mal das normale Wort benutzt.

    Die Hündin Narbe war mir anfangs nicht sonderlich sympathisch, doch das ist kein Wunder. Sie ist misstrauisch und aggressiv. Sie muss erst lernen zu vertrauen, lernen, dass sie liebenswert ist und geliebt wird. Im Lauf der Geschichte entwickelt sie sich in dieser Hinsicht enorm weiter. Ihre positive Veränderung lässt sich Seite für Seite erlesen. Auch Max bleibt während des Roadtrips der beiden nicht derselbe. Der Rüde, der sich zu Beginn nicht zu wehren weiss, entwickelt einen heldenhaften Mut, den er in manch spannender Szene beweisen kann.

    Die Sprache wirkt zuweilen etwas poetisch und lädt zum Träumen ein, doch dafür muss man sich ganz auf diese tierische Geschichte einlassen können.

    "Darauf sahen wir beide zum Himmel, zu den Sternen, bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter. Und angesichts der Unendlichkeit fiel es uns beiden nicht mehr schwer, an das Unmögliche zu glauben." (S. 211)

    Reinkarnation ist bei Safier ja häufiger das Thema, aber hier war es mir zu viel. Die entsprechenden Einschübe zerhacken die eigentliche Handlung unnötig. Mir hätte es besser gefallen, der Autor hätte sich auf die Ereignisse in der Gegenwart beschränkt und diese noch interessanter ausgeführt.

    Fazit:
    „Die Ballade von Max und Amelie“ ist eine nette Geschichte über die Liebe zweier Hunde, eine Geschichte über Vertrauen und Freundschaft, die sich natürlich auch auf Menschen übertragen lässt, mich aber leider nicht wirklich erreichen konnte.

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  • 5 Sterne

    33 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 28.11.2018

    Amelie und Max.
    Vertrauen und Freundschaft, Bangen und Hoffen, Lieben und Trennen.
    Poesie, Fantasie, Märchen und Wahrheit.
    Alles das findet man in dem Roman. Aber wer sind Amelie und Max überhaupt?
    Eigentlich braucht man da nur auf das wunderschön gestaltete Cover zu schauen. Amelie ist ein kleiner Hund, der auf der Müllkippe lebt, lebt nur noch ein Auge hat und von seinem Rudel deswegen als Aussenseiter angesehen wird.
    Max ist ein grosser schwarzer Hund, kastriert und von seiner Familie ausgesetzt, will unbedingt wieder zu seinen Menschen zurück. Sie sind beides Krüppel, auf der Suche nach Geborgenheit, Liebe und einem friedvollen Leben. So versuchen sie gemeinsam ihr Glück zu finden. Es wird ein langer beschwerlicher Weg voller Abenteuer und Schmerzen, wobei sie vielen anderen Tieren und Menschen begegnen.
    Die Geschichte von David Safier hat mich tief berührt, wenngleich ich auch des öfteren mal schmunzeln musste. Die Wortwahl hat mich allerdings von Anfang bis zum Ende begeistert. Eine Geschichte an die ich bestimmt jedes Mal wenn ich einen Hund auf der Strasse sehe denken werde.

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  • 3 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 27.11.2018 bei bewertet

    Leider nicht mein Fall

    Inhalt:
    Die einäugige Hündin Narbe lebt mit ihrem Rudel auf einer Müllkippe. Ihr Tag besteht aus dem ständigen Kampf ums Überleben. Bis eines Tages der schwarze Hund Max auf die Müllkippe kommt. Max ist ein Haustier, das seine Familie sucht. In freier Wildbahn könnte der sanfte Rüde wohl kaum überleben, und so nimmt sich Narbe seiner an. Zusammen machen sie sich auf eine abenteuerliche Reise zu Max’ Familie.

    Meine Meinung:
    Ich lese die Bücher von David Safier recht gerne, aber dieses hier war nicht so ganz mein Fall. Es ist eine ziemlich ernste Geschichte, die aus der Sicht einer wilden Hündin erzählt wird. Und obwohl ich diese Tierperspektive eigentlich mag, habe ich mich hier ab und zu damit quälen müssen. Manches kam mir einfach zu albern vor. Auch wurden Begriffe, die Narbe für Menschendinge benutzt, nicht immer konsequent verwendet. Da wurde dann plötzlich zwischendurch doch mal das normale Wort benutzt.

    Die Hündin Narbe war mir anfangs nicht sonderlich sympathisch, doch das ist kein Wunder. Sie ist misstrauisch und aggressiv. Sie muss erst lernen zu vertrauen, lernen, dass sie liebenswert ist und geliebt wird. Im Lauf der Geschichte entwickelt sie sich in dieser Hinsicht enorm weiter. Ihre positive Veränderung lässt sich Seite für Seite erlesen. Auch Max bleibt während des Roadtrips der beiden nicht derselbe. Der Rüde, der sich zu Beginn nicht zu wehren weiss, entwickelt einen heldenhaften Mut, den er in manch spannender Szene beweisen kann.

    Die Sprache wirkt zuweilen etwas poetisch und lädt zum Träumen ein, doch dafür muss man sich ganz auf diese tierische Geschichte einlassen können.

    "Darauf sahen wir beide zum Himmel, zu den Sternen, bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter. Und angesichts der Unendlichkeit fiel es uns beiden nicht mehr schwer, an das Unmögliche zu glauben." (S. 211)

    Reinkarnation ist bei Safier ja häufiger das Thema, aber hier war es mir zu viel. Die entsprechenden Einschübe zerhacken die eigentliche Handlung unnötig. Mir hätte es besser gefallen, der Autor hätte sich auf die Ereignisse in der Gegenwart beschränkt und diese noch interessanter ausgeführt.

    Fazit:
    „Die Ballade von Max und Amelie“ ist eine nette Geschichte über die Liebe zweier Hunde, eine Geschichte über Vertrauen und Freundschaft, die sich natürlich auch auf Menschen übertragen lässt, mich aber leider nicht wirklich erreichen konnte.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 24.11.2018 bei bewertet

    aktualisiert am 24.11.2018

    Zum versinken!

    Die Ballade von Max und Amelie ist schon ein wenig Poesie in Prosa, Da passt auch das stimmungsvolle Cover gut. Es ist eine Liebesgeschichte und auch eine Art Märchen.
    Natürlich könnte man versuchen, den parabelhaften Roman literaturkritisch zu analysieren, aber besser ist es, sich der Handlung hinzugeben und ganz und gar zu versinken.

    Max und Amelie sind ganz unterschiedliche Charaktere mit verschiedenen Lebenserfahrungen.
    Sie ist wild auf einer Müllkippe in einem Rudel aufgewachsen und eine Kämpferin, Max hingegen ist ein Haushund, gut genährt und treu. Aber als er in Schwierigkeiten kommt und von seinem Zuhause getrennt ist, ist es es Amelie, anfangs noch Narbe genannt (wegen ihrem herausgebissenen Auge), die ihm hilft.
    Narbe ist stark und wild, aber nicht ohne Mitleid. Sie ist bereit den fremden Hund, der so zutraulich ist, nach Hause zu führen. Das gibt dem Buch Elemente einer Road Novel.
    Zusätzlich werden immer wieder Träume, Lieder und mythologische Geschichten eingebunden.
    Max und Narbe begegnen auch anderen Tieren, wie Vögel, Wölfe, sogar einmal einer hochmütigen Katze. Doch eine grosse Gefahr gibt es auch, eine rachsüchtige Menschenfrau.
    Beeindruckend, wie sensibel die Figuren charakterisiert werden. Auffällig auch, wie das Schicksalshafte betont wird.

    So eine Tiergeschichte gab es schon sehr lange nicht mehr. David Safier selbst spricht von „Unten am Fluss“, dem Tierbuchklassiker von Richard Adams, der ihn inspiriert hat.

    David Safiers geschmeidiger Stil ist angenehm zu lesen.Und er hält sich nicht zurück, lässt seine Figuren fabulieren, stets mit einer Sehnsucht nach Geborgenheit.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 19.01.2019

    Safier kann auch anders ~ hervorragend
    Womit ich natürlich nicht sagen möchte, dass er sonst keine hervorragenden Bücher schreibt, sondern dass mir diese neue Seite von ihm hervorragend gefällt, in der es eben nicht vorrangig um Humor geht (den er ja meisterlich beherrscht, gar keine Frage !)
    Die Geschichte um die einäugige Hündin Narbe und dem sanften Hund Max hat mich sehr berührt.
    Die Geschichte ist aber nicht nur berührend, sondern auch noch wirklich spannend geschrieben, so dass man die 400 Seiten leider viel zu rasch durchgelesen hat.
    Safier ist also vielfältiger, als ich dachte und ich denke, auch andere seiner Leser werden über dieses Buch überrascht sein und hoffen, dass er auch mal wieder sowas in der Art schreibt, denn dieses Buch ist einfach nur gelungen.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 19.12.2018

    Narbe ist eine Hündin, die in einem Rudel auf einer Müllkippe lebt. Ihr Bruder und Rudelführer hat ihr im Kampf, als sie sich ihm nicht unterstellen wurde ein Auge herausgebissen, weshalb sie den Namen Narbe trägt. Als Max, ein Haushund, der ausgesetzt wurde, hilflos auf der Müllkippe erscheint, nimmt sie sich ihm an. Er möchte zurück nach Hause, zu seinem Frauchen und Tochter Lilly, kennt aber den Weg nicht. Narbe behauptet ihm helfen zu können und so begeben sie sich gemeinsam auf den Weg in Richtung Stadt.
    Ihre Reise ist nicht ganz ungefährlich. Sie müssen gegen Hunger und Kälte ankämpfen, es gibt andere Tiere, die ihnen nicht wohlgesonnen sind und eine Menschenfrau, die auf Rache aus ist.

    Der Roman ist aus der Sicht einer Hündin geschrieben, deren Horizont naturgemäss begrenzt ist, die aber ähnlich fühlt wie ein Mensch. Sie kann sich nicht vorstellen, dass ein Hund wie Max mit ihr befreundet sein möchte, aber auf ihrem gemeinsamen Weg werden sie nicht nur zu Gefährten, sie setzen für einander ihre Leben aufs Spiel und entwickeln eine unsterbliche Liebe für einander.

    Der Weg der beiden Hunde zu Max' Zuhause wird immer wieder unterbrochen von Albträumen beider Hunde, in denen es stets um den Überlebenskampf geht und von kurzen Passagen, die aus Sicht eines Menschen geschildert sind, der die Hunde verfolgt. Die Übergänge sind fliessend, so dass man kaum zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden kann.

    Die Geschichte ist melancholisch, bedrückend und vor allem in den Träumen brutal und gewalttätig. Gerade in der Mitte des Romans kamen für mich deshalb Längen auf, da ich mir mehr reale Handlung statt Endzeitszenarien in den Träumen sowie einen stärkeren Fokus auf die unterschiedlichen Leben und Erfahrungen von wildem Hund und Haushund gewünscht hätte.
    Mich haben die parabelartigen Einschübe verwirrt und ich fand es lange schwierig, die Kapitel um den Menschen und die um die beiden Hunde in Einklang zu bringen. Es geht immer wieder um die Seele, ein Zwischenreich und Wiedergeburt. Mir der Roman damit zu esoterisch und spirituell, was ich nicht erwartet hatte und rückte die für mich wichtigere Botschaft von Freundschaft, Solidarität und Treue zu sehr in den Hintergrund. Am Ende gefiel mir der Roman wieder besser, da sich die Fäden schlüssig zusammenzogen, auch wenn man der Glaube an das Übersinnliche vom Leser gefordert wird.
    "Die Ballade von Max und Amelie" ist eine Geschichte über die Liebe, die über den Tod hinausgeht und die über alle Zeiten hinweg andauert, aber auch grossen Mut zur Verteidigung derselben erfordert.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 02.12.2018 bei bewertet

    Als eines Tages ein fremder Hund auf Narbes Müllkippe auftaucht, traut sie ihrem Auge nicht. Denn dieser grosse, starke Hund, setzt sich gegen die Menschenkinder nicht zur Wehr, sondern lässt sich fast von ihnen töten. Wäre Narbe nicht eingeschritten...
    Und mit dieser mutigen Tat beginnt für die beiden so ganz und gar unterschiedlichen Hunde ein Reise ins Ungewisse und in die Tiefen ihrer unsterblichen Seelen. Immer auf der Suche nach Liebe, Freundschaft und Geborgenheit, erleben die beiden viele Gefahren, um hoffentlich am Ende das wahre Glück zu finden.

    Das Cover zeigt die beiden Hunde Max und Narbe. Von einem Grashügel aus blicken sie in eine gerade erwachende Zukunft und lassen die Schwärze der Vergangenheit hinter sich. Unterstrichen wird dieser Eindruck durch den Sonnenaufgang, den die beiden beobachten und deren vorsichtige Strahlen den beiden Wärme und Hoffnung zu versprechen scheint. Ich finde es wunderschön zu Titel und Inhalt des Buches gewählt.


    Auch mit seinem neuen Werk berührt mich David Safier tief. Er schreibt über innige Liebe, Freundschaft und die unsterbliche Seele, die selbst über Jahrtausende so eng mit einer anderen Seele verbunden sein kann, dass sie sich stets wiederfinden. Dies alles schildert die Autor in einem gewohnt ruhigen und sehr berührenden Schreistil, der mir nah ging und die Tränen in die Augen trieb. Allerdings sind auch lustige, verrückte und das Leben bejahende Stellen dabei, die mich schmunzeln liessen.

    Ich darf die beiden Hunde Max und Narbe auf ihrem Weg begleiten. Sie lernen sich auf einer Müllkippe kennen, auf der Narbe mit ihrem Rudel aufwächst. Nach einem verlorenen Kampf, ist sie eine Aussenseiterin und muss jeden Tag auf's neue für Leben und ihr Überleben kämpfen. Max hingegen, der nach einem tragischen Zwischenfall quasi vor ihren Füssen landet, ist bei Menschen aufgewachsen und liebt diese und auch die Sicherheit, die sie ihm bieten. Sein grösster Wunsch ist es, den Weg nach Hause zu finden. Narbe begleitet ihn auf seinem Weg.

    Beide Charaktere wachsen an dem jeweils anderen und an den Begebenheiten der Reise. Sie sehen in dem anderen das Beste und können nur schwer verstehen, was das sein könnte. Wer könnte schon einen Hund lieben, der nur ein Auge hat und auf einer Müllkippe wie Dreck aufgewachsen ist? Wer könnte einen kastrierten Hund lieben, der von Menschen abhängig ist? Doch das sehen sie nicht. Max sieht eine willensstarke Hündin, die das Leben zu meistern gelernt hat. Narbe ist stark, unbeugsam und tritt ohne Zögern für andere ein. Narbe hingegen sieht einen wunderschönen, grossen Rüden, der mit seinem Sanftmut und seiner Besonnenheit nicht blind voran stürmt, sondern überlegt handelt.

    Ich fand es wahnsinnig berührend, die beiden begleiten zu dürfen und ihre Veränderungen zu beobachten. Sie sind nicht blind für das Wachsen, nicht blind für Veränderung, sondern offen und begierig nach Leben.

    Mein Fazit
    Ein Buch zum Weinen. Ein Buch zum Lachen. Ein Buch zum Wundern. Ein Buch zum Lieben. Kurz, ein Buch, dass das Leben schreibt.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tara, 25.11.2018 bei bewertet

    Eine wundervoll und ungewöhnlich erzählte packende Liebesgeschichte

    „Die Ballade von Max und Amelie“ ist ein emotionaler und packender Roman des deutschen Bestsellerautors David Safier. In seinem Buch erzählt er eine wundervolle Liebesgeschichte aus der Sicht eines Hundes.

    Wegen ihres herausgerissenen Auges wird die Hündin Amelie Narbe genannt. Sie lebt in ihrem Rudel auf einer Müllkippe und ist eine echte Kämpferin, die sich selbst für wenig liebenswert hält. Als sie dem ausgesetzten Haushund Max, der sich auf die Müllkippe verirrt hat, begegnet und dieser ihr von seinem Zuhause erzählt, beschliesst sie ihn zu begleiten. Zusammen machen sie sich auf den Weg und schnell wird klar, dass Max ohne Narbe vollkommen aufgeschmissen wäre und keinen Tag überleben würde.

    Der Schreibstil von David Safier ist sehr angenehm und lässt sich flüssig lesen. Allerdings musste ich mich erst daran gewöhnen, dass das Buch aus der Perspektive eines Hundes geschrieben wurde. Durch die relativ kurzen Kapitel wurde ich stets dazu verleitet immer schnell noch eines zu lesen, da ich einfach wissen wollte, wie es mit Max und Amelie weitergeht und hatte das Buch in kürzester Zeit durch. Aufgrund ihrer Vergangenheit könnten die beiden Hunde kaum unterschiedlicher sein, wodurch sie mich mehrfach zum Schmunzeln gebracht haben. Während ihres gemeinsamen Weges, auf dem sie eine Menge erleben, machen sie eine erstaunliche Wandlung durch und es ist einfach schön zu lesen, wie die beiden füreinander da sind.

    Ich habe diese tierische Liebesgeschichte über Freundschaft, Liebe und Verlust sehr gerne gelesen. Es ist ein ungewöhnliches Buch mit versteckten Botschaften mit fantastischen Charakteren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 14.12.2018

    David Safier - Die Ballade von Max und Amelie

    „Nur wer sein Herz weit öffnet, kann Wunder erleben“

    Das ist für mich das Fazit dieser Geschichte. Die Hündin Narbe hat keinen guten Start ins Leben. Schikaniert von der eigenen Familie, fristet sie ihr Dasein auf einer Müllhalde bis ihr Max über den Weg läuft. Er kennt das Leben bei einer liebevollen Familie und das erste Mal in ihrem Leben hat Narbe die Hoffnung auf ein Leben voller Liebe. Anfänglich misstrauisch belgeitet Narbe Max auf seinem Weg zurück nach Hause. Doch dieser Weg wird für Beide die vielleicht schwierigste Herausforderung ihres Lebens.

    Die Ballade von Max und Amelie ist eine Geschichte, die sicherlich nicht jedem gefallen wird. Stilistisch gehoben, sprachlich sehr anspruchsvoll, muss man sich mit dem Gedanken anfreunden, dass hier zwei Hunde sehr menschlich mit einander kommunizieren. Ebenso für das Thema Reinkarnation, welches hier sehr gut verarbeitet wird, muss man offen sein.

    Mir passierte es relativ schnell, dass ich komplett ausgeblendet habe, dass es sich hierbei um Tiere als Hauptprotagonisten handelt. Liebe und das Glauben an Wunder stehen im Vordergrund und nach dem Buch glaube ich noch ein bisschen mehr daran.

    Mein Fazit, ein tolles Buch, mit Auf’s und Ab’s und unendlich viel Liebe, für mich war es eine Bereicherung.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kuddel, 10.12.2018 bei bewertet

    Saphir mal anders
    David Safier begegnete mir in dem Buch "Die Ballade von Max und Amelie" ganz anders, als ich ihn bisher kannte. Nicht so lustig wie bisher in seinen Vorgängerwerken, sondern ernsthaft und tiefgründig. Eine Geschichte, die mich sehr berührt hat, nachdem ich mich darauf eingestellt hatte, dass die Geschichte aus der Sicht der Hunde erzählt wird. Die Liebesgeschichte von Narbe, die auf der Müllkippe lebt und dort Max kennenlernt ist wunderschön erzählt. Max erzählt Narbe von seinem zuhause und gemeinsam begeben sie sich auf die Heimreise. Beide sehen in dem Anderen etwas, was er selber nicht an sich wahrnehmen kann. Daran wachsen die beiden Charaktere und es ist ein schönes Beispiel für jeden es ihnen gleichzutun, genau hinzuschauen, das Schöne und Starke zu sehen und offen zu sein für das, was einem begegnet.

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  • 4 Sterne

    Lesemama, 30.01.2019

    Zum Buch:
    Max ist ein verweichlichtes, verwöhntes Haustier als er eines Tages auf der Müllkippe auftaucht auf der Amelie, da noch als Narbe, lebt.
    Narbe rettet ihm das Leben und gemeinsam machen sie sich auf den Weg Max Zuhause zu finden ...

    Meine Meinung:
    Ich weiss nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll, ich weiss nicht, was ich erwartet habe. Ich las bisher von David Safier hauptsächlich seine humorvollen Bücher, in denen Tiere eine grosse Rolle spielten, wie Mieses Karma und Muh. Ich las aber auch schon sein total erschütterndes Buch über den zweiten Weltkrieg, 28 Tage, aber Die Ballade von Max und Amelie war so anders als alles was ich bisher von ihm las.
    Das Mystische, die Wiedergeburt kannte och ka aus Mieses Karma, dennoch war es diesmal viel ernster und nachdenklicher geschrieben. Es hat mich irgendwie berührt, zwischen durch war es allerdings auch schon wieder fast zuviel.
    Das Ende allerdings kam mir dann dermassen unlogisch vor, das es mir den Lesespass fast verdorben hätte. Es stimmte zeitlich so überhaupt nicht mehr überein, das fand ich dann schon sehr störend.
    Alles in allem war dies ein völlig untypisches Buch von David Safier, so ganz anders als die bisher erschienenen.

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  • 3 Sterne

    Einhorn4444, 31.12.2018

    Reinkarnation auf ganzer Linie
    Die Hunde Narbe und Max lernen sich auf einer Müllkippe kennen. Beide sind vom Schicksal geschlagen, aber Max glaubt - im Gegensatz zur Hündin Narbe - noch an das Gute auf der Welt. Gemeinsam bilden sie eine Zweckgemeinschaft und machen sich auf den Weg in ein - hoffentlich besseres Leben. Unterwegs erkennen sie so nach und nach, dass sie sich aus früheren (Hunde-) Leben bereits kennen und sich eigentlich immer geliebt haben und von einem Menschen getötet worden sind. Der Weg zum Happyend ist lang und voller Zweifel.
    Gleich zu Beginn des Buches war ich entsetzt über die Grausamkeit und Brutalität der Menschen. Und leider zieht sich das durch das ganze Buch. Immer wieder wird gezeigt, dass die Menschen in sämtlichen Epochen grausam und nachtragend sind. Und da ich nicht an Wiedergeburt glaube, konnte ich mich mit dem Thema Reinkarnation - das vorherrschend in diesem Buch ist - leider nicht anfreunden. Die beiden Hunde waren mir sympathisch, und ich war zum Schluss froh, dass sie - trotz vieler Opfer - endlich ihr Glück gefunden haben.

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  • 2 Sterne

    Moritz E., 22.01.2019 bei bewertet

    Manchmal greift man einfach zu einem Buch und hat ganz ganz falsche Vorstellungen. Mich haben das Cover und meine Liebe zu Tieren auf die Fährte von der Ballade von Max und Amelie gebracht und ich habe mir das Buch ausgeliehen.

    Als Kind habe ich zum letzten Mal ein Buch gelesen, welches aus der Sicht von Tieren spielt. Nein, halt. Ich habe noch ein Buch über Kakerlaken gelesen, welches genial schräg war und meine Sicht auf diese Viecher nachhaltig verändert hat. Aber Max und Amelie ist eigentlich ein Buch über Menschen in einem Hundekörper. Also über Reinkarnation. Nein, das ist so gar nicht meines. Sorry, ich bin Biologe, Wissenschaftler, frei von Esoterik und Religiosität.

    Dass die Tiere menschliche Gefühle wie Liebe haben, okay, damit kann ich leben. Dass sie Pläne schmieden, Rache üben, Sorgen haben auch. Aber dass hier zwei Seelen durch Körper wandern und sich immer wieder finden. Und das am Ende alles, aber auch wirklich ALLES gut wird. Das ist nicht meins. Für mich war das Buch nichts.

    Das Cover finde ich aber nach wie vor Klasse.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 08.12.2018

    Von Vorurteilen, Lügen und nötigen neuen Wegen

    Narbe kennt nur das Leben auf der Müllhalde. Es ist hart, sehr hart – und sogar ihre eigene Familie kennt kein Erbarmen. Max kennt nur das Leben bei Herrchen, Frauchen und Lilly. Da geht es ihm gut und nie geschieht etwas Schlimmes. Doch eines Tages landet Max unversehens auf dieser Müllhalde und Narbe rettet ihn vor einem brutalen Tod durch Mutwilligkeit böser Kinder. Von Max erfährt Narbe, dass es eine andere Art zu leben gibt. Er bittet sie, ihm dabei zu helfen, den Weg nach Hause zu finden. Für beide beginnt eine Reise, die voller neuer Eindrücke, gefährlicher Situationen und wertvoller Erkenntnisse ist …

    David Safier hatte mich mit „Mieses Karma“ nicht wirklich erreichen oder gar überzeugen können. Der Humor ist mir da zu platt und vorhersehbar. Ganz anders nun „Die Ballade von Max und Amelie“. Die Dramatik ist sehr gut aufgebaut und nie zu plump oder billig, sondern sehr ergreifend und bewegend. Man blendet automatisch alles ringsum aus, versinkt komplett in das Buch und möchte so gerne für die beiden Hunde da sein, sie retten, beschützen, nach Hause holen. Trotz allem ist es ein leises Buch, das tief unter die Haut geht und da noch lange nachwirkt. Es regt zum Nachdenken an und hat die Kraft, den Leser zu verändern. Man sieht wieder den Wert von Dingen, die man für selbstverständlich erachtet hat. Und man erkennt, wie schnelllebig und kalt die Welt geworden ist.

    Max lernt von Narbe, aber Narbe lernt auch von Max. So unterschiedlich sie sich sind, so viele Gemeinsamkeiten finden sich bei näherer Betrachtung doch auch. Die beiden treffen auf andere Tiere und auch dabei lernen sie – und ebenso der Leser! Die Sprache, die Safier hier den Tieren gibt, ist den Arten angepasst, wie ich sagen möchte. Klar, Tiere kommunizieren wohl nicht auf diese „menschliche“ Weise, aber mir gefällt die Geschichte und der Stil. Einzig, dass Narbe immer wieder in altes Verhalten zurückfällt, obwohl sie jedes Mal neu beteuert, dass sie nun endgültig gelernt hat, wird an einem gewissen Punkt dann doch ein wenig – nun ja – nervig. Veränderungen brauchen Zeit, das ist klar. Aber hier wird mir zu massiv darauf hingewiesen. Ich hatte es schon lange vorher verstanden.

    Dennoch – das Buch ist durchgehend spannend und interessant. Es wird nie langweilig, Einbrüche in der Geschichte gab es für mich nicht. Dafür bekam ich einen echten Showdown plus Überraschung. Somit gefällt mir bei diesem Buch sogar das Ende ausgesprochen gut. Ja, dieser Safier ist toll und ganz anders als die bisherigen. So mag ich ihn. Fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja E., 11.12.2018

    Narbe ist eine herrenlose Hündin die zusammen mit ihren Rudel auf einer Müllkippe lebt, ihr Leben ist eher trostlos und sie selbst hält sich für ziemlich nutzlos und wertlos, bis Max auftaucht, der ihr einen ganz neuen Blickwinkel auf alles und vor allem auf sich selbst gibt. Das Max und Narbe zusammenfinden kommt auch nicht von ungefähr, beide verbindet eine tragische Liebesgeschichte, die sich Leben für Leben immer wieder wiederholt.

    Die Reise der Beiden zurück in Maxs Zuhause ist beschwerlich, vor allem da sie eine mächtige Feindin haben die sie schon über viele Leben hinweg verfolgt…

    Mit dieser Rezension habe ich mir aussergewöhnlich schwer getan, da sich dieses Buch einfach schwer in Worte fassen lässt, natürlich im positiven Sinne gesehen. Den „Die Ballade von Max und Amelie“ ist ein Buch über die Liebe und zwar einer immer währenden, unumgängliche Liebe. David Safier hat es dabei definitiv geschafft, dass man in den Roman abtaucht und sich in der wunderschönen Liebesgeschichte verliert. So ging es mir jedenfalls, den ich habe das Buch an einem Abend komplett verschlungen. Die Geschichte der Beiden Hunde und ihrer ewigen Feindin berührt einfach. Für mich nicht nur die Empfehlung für alle Hundefreunde, sondern auch für alle die auf gefühlvolle und zauberhafte Liebesgeschichten stehen.

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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    B. B., 09.12.2018 bei bewertet

    Max und Narbe könnten nicht verschiedener sein. Er kommt aus einem Haushalt mit Menschen, ist gut gepflegt und fühlt sich wohl bei seiner Zweibeinerfamilie, was für Narbe den absoluten Albtraum darstellt. Sie ist immer auf der Hut vor den Menschen und lebt auf einer Müllkippe, wo jeder Tag einen erneuten Kampf ums überleben darstellt. Von ihrem eigenen Bruder verstümmelt hat sie nur noch ein Auge und weiss, dass sie mit ihrem Aussehen nie ein anderer Hund lieben wird, doch als sie Max trifft, verändert sich etwas. In seinen Träumen lieben die beiden Hunde sich, werden jedoch am Ende immer von einem Menschen getötet. Als dieser Mensch schliesslich tatsächlich auftaucht, müssen Max und Narbe um ihr Leben fürchten.

    Zuerst zum Cover, mir gefällt es richtig gut. Es passt perfekt zur Geschichte, ist schlicht und trotzdem romantisch und einfach wunderschön.
    Ich mochte die Idee, aus der Sicht von Hunden zu erzählen, gleich von Anfang an, das war interessant und mal was neues, was ich so noch nicht kannte. Die Leseprobe hat mich dann sofort überzeugt, sodass ich mich riesig freute, das Buch ganz lesen zu dürfen.

    Die Geschichte von Max und Amelie war wunderschön. Man sieht, wie aus dem anfänglichen Misstrauen langsam Freundschaft und schliesslich Liebe wird. Natürlich gibt es viele Höhen und Tiefen, die die beiden zusammen überstehen müssen, wie bei einem Liebesroman mit Menschen auch. Hier gibt es allerdings noch eine weitere Komponente, die die Story interessant macht, nämlich die Träume und Rückblicke in andere Leben von Narbe und Max. Die Schicksale der beiden Hunde sind unwiderruflich miteinander verbunden, sie sind Seelenverwandte, und so finden sie sich immer wieder, egal welches Leben sie gerade führen. Leider ist es ebenso Schicksal, dass die beiden einen Feind haben, der sie vernichten will, das war wirklich emotional und spannend.

    Mir hat das Buch echt gut gefallen, gerade die nachdenklich machenden Parts mit der Verbundenheit, die selbst über das irdische Leben hinausgeht.
    Eine klare Empfehlung kann ich da aussprechen!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 16.02.2019

    Zum Inhalt: 

    Als Hund Max sich auf die Müllkippe verirrt und dort angegriffen wird, hilft ihm die einäugige Hündin Narbe. Gemeinsam machen sich auf die Suche nach dem Zuhause von Max und diese Reise ist nicht ungefährlich. Auf der Reise verlieben sich die beieen, auch wenn Narbe sich nicht liebenswert fühlt. 

    Meine Meinung: 

    Der Autor ist eigentlich für eher humorvolle Bücher bekannt und eigentlich glaubt man fast nicht, dass er auch anders kann, aber erkann, was er mit diesem Buch eindrucksvoll bewiesen hat. Es ist fast ein poetisches Buch, das über die beiden wirklich interessanten Hunde eine Geschichte über Mut und Liebe erzählt. Ich fand es einfach sehr schön, auch wie die Hunde miteinander und anderen kommunizieren. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch war viel zu schnell zu Ende. 

    Fazit: 

    Aussergewöhnliche Geschichte.

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 28.11.2018 bei bewertet

    Amelie und Max.
    Vertrauen und Freundschaft, Bangen und Hoffen, Lieben und Trennen.
    Poesie, Fantasie, Märchen und Wahrheit.
    Alles das findet man in dem Roman. Aber wer sind Amelie und Max überhaupt?
    Eigentlich braucht man da nur auf das wunderschön gestaltete Cover zu schauen. Amelie ist ein kleiner Hund, der auf der Müllkippe lebt, lebt nur noch ein Auge hat und von seinem Rudel deswegen als Aussenseiter angesehen wird.
    Max ist ein grosser schwarzer Hund, kastriert und von seiner Familie ausgesetzt, will unbedingt wieder zu seinen Menschen zurück. Sie sind beides Krüppel, auf der Suche nach Geborgenheit, Liebe und einem friedvollen Leben. So versuchen sie gemeinsam ihr Glück zu finden. Es wird ein langer beschwerlicher Weg voller Abenteuer und Schmerzen, wobei sie vielen anderen Tieren und Menschen begegnen.
    Die Geschichte von David Safier hat mich tief berührt, wenngleich ich auch des öfteren mal schmunzeln musste. Die Wortwahl hat mich allerdings von Anfang bis zum Ende begeistert. Eine Geschichte an die ich bestimmt jedes Mal wenn ich einen Hund auf der Strasse sehe denken werde.

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