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  • 5 Sterne

    57 von 77 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 22.05.2019

    Nach einem schweren Schicksalsschlag kehrt Amber London für 3 Monate den Rücken, um in der Abgeschiedenheit Somersets in einem kleinen gemieteten Cottage den Sommer dazu zu nutzen, wieder auf die Beine zu kommen. Allerdings steht ihr schon einen Tag nach ihrem Einzug in ihrem Domizil mit dem Schriftsteller Finian ein Fremder gegenüber, der das Cottage ebenfalls angemietet hat, um dort seine Wunden zu lecken, nachdem seine Ehefrau ihn mit dem Nachbarn betrogen und verlassen hat. Aus der Doppelvermietung wird schnell eine Zweckgemeinschaft, Amber und Finian teilen sich das Cottage und versorgen gemeinsam das alte “Hauspferd”, das zum Mietvertrag dazugehört. Mit dem Auftauchen der trächtigen Hündin des unangenehmen Nachbarn Cox vergrössert sich die Cottagegemeinde, denn Finian und Amber haben beide ein Herz für Tiere, was ihnen immer mehr Zulauf beschert. Während der gemeinsamen Arbeit mit all den tierischen Hausbewohnern lernen sich Amber und Finian immer besser kennen und teilen ihre Gedanken und Gefühle miteinander, was nicht nur ihre Wunden langsam heilen lässt…

    Pippa Watson hat mit “Der Zauber von Somerset” einen wunderschönen und gefühlvollen Roman vorgelegt, der den Leser mitten in Herz und Seele trifft. Der Schreibstil ist flüssig-leicht und voller Emotionen. Durch die wechselnden Perspektiven, in denen die Autorin mal Amber, mal Finian das Wort erteilt, lernt der Leser die beiden Protagonisten sehr gut kennen. Behutsam und sensibel gewährt die Autorin einen tollen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt ihrer Hauptakteure, legt deren Träume und Wünsche offen, die so alltäglich sind wie die, ihrer Leser und doch so unendlich wichtig. Während der Lektüre hat man ständig den Eindruck, den Personen unendlich nah zu sein, sie sogar persönlich zu kennen. Aber auch die tierischen Bewohner sowie die Landschaftsbeschreibungen waren so detailliert und farbenfroh, dass der Leser während der Lektüre sofort ein Bild vor Augen und sich rundum wohl gefühlt hat, als wäre er selbst dort zuhause. Besonders schön ist auch diese Pseudo-Schriftsteller-Sache, die einmal mehr zeigt, dass auch das andere Geschlecht durchaus in der Lage ist, gefühlvoll und einfühlsam zu schreiben, so dass die Leser sich davon angezogen fühlen.

    Die Charaktere sind so liebevoll gestrickt und mit Leben versehen, dass sie wie aus dem normalen Alltag entsprungen zu sein scheinen. Mit ihren individuellen Eigenschaften wirken sie absolut glaubwürdig und authentisch. Der Leser kann sich wunderbar in sie hineinversetzen, mit ihnen fühlen, leiden, hoffen und fiebern. Amber ist eine zurückhaltende, aber ehrliche und warmherzige Frau, die zu allen immer freundlich ist. An ihrem Verlust trägt sie schwer und gerade das Geheimnis um ihre Trauer wird erst nach und nach gelüftet. Sie muss sich erst einmal selbst wiederfinden. Finian ist ein Gentleman, der einfühlsam und ebenso behutsam die Zungen seiner Gesprächspartner zu lösen weiss. Er wurde tief enttäuscht und hofft darauf, das sein Plan aufgehen wird. Doch mit dem Schicksal hat auch er nicht gerechnet. Das Zusammentreffen mit Harriet, Mr. Cox, Sara oder auch Phoebe und Madeleine ist ebenfalls sehr unterhaltsam, aber die eigentlichen Stars neben Amber und Finian sind die Tiere, ob es nun Brandon oder Stanley sind oder aber auch die Hündin, die sich klammheimlich in das Leserherz einschleichen.

    “Der Zauber von Somerset” ist ein wunderbarer Wohlfühlroman über Herzschmerz, ganz normale Alltagsprobleme, Tierliebe und -Rettung sowie über Träume, die sich vielleicht doch noch erfüllen können, wenn man daran glaubt. Absolute Leseempfehlung für wirklich schöne Lesestunden!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. von lesehungrig, 26.02.2023

    Verifizierter Kommentar

    Auf nach Somerset

    Um was es geht:
    In einem kleinen Cottage in Südengland treffen Amber und Finian aufeinander. Ihr Ferienhaus wurde doppelt vermietet. Beide suchen Ruhe und Abgeschiedenheit und so einigen sie sich darauf, sich das Häuschen zu teilen. Aus der anfänglichen Ruhe wird bald ein lebendiger Alltag, weil das Leben gnadenlos Einzug hält.

    Zur Umsetzung:
    Amber Reed hat eine schwere Zeit hinter sich und mit den ersten Zeilen bin ich dicht an ihrer Seite. Die malerische Landschaft Südenglands rauscht an uns vorbei, während Amber den Wagen sicher über die Strassen lenkt. Das Setting ist berauschend und ich erliege sofort dem Charme von Somerset.

    Uns erwarten ein altes Pferd und ein entzückendes Cottage, das ich am liebsten nie wieder verlassen möchte. Mit Finian betritt ein angenehmer Charakter Meadows Cottage und wie die Protagonisten miteinander umgehen, lässt mich die Ohren spitzen. Denn alles nicht gesagte, finde ich zwischen den Zeilen.

    Die Autorin verwöhnt mich mit wechselnden Ich-Perspektiven im Präsens und so bleibt mir nichts verborgen. Die anfallenden Arbeiten und die Zeit mit dem Wallach Brandon berühren mich. Richtig wütend hingegen macht mich der gemeine Besitzer der Hündin Faye. Eine eingeschüchterte Schönheit, die ständig in Angst leben muss. Zum Glück ist sie schlau und weiss, wo sie Schutz findet. Dadurch wird das Zusammenleben von Fin und Amber zwar turbulent, aber um ein Vielfaches intensiver.

    Es tauchen weitere Figuren auf, die noch grössere Probleme bedeuten und so erlebe ich Überraschungen, bewegende Augenblicke, Momente der Angst und jede Menge Romantik, die sich still und leise über die gebrochenen Herzen legt.

    Watson schreibt so genial: flüssig und empathisch, bildhaft, witzig und mit voller Leidenschaft, ich liebe es.

    Mein Fazit:
    „Der Zauber von Somerset“ berührt mich tief. Ich inhaliere das Buch in wenigen Stunden und bin froh, das bereits eine weitere Geschichte der Autorin auf mich wartet. Die Zeit in Somerset geniesse ich in vollen Zügen und ich werde lange an die gemeinsamen Augenblicke mit Fin und Amber und all den Tieren zurückdenken. Für mich ist es definitiv ein Wohlfühlbuch, das mich beim Lesen wärmt und glücklich zurücklässt. Ich empfehle es allen, die romantische Geschichten umrahmt von einem tollen Setting und Vierbeinern lieben.

    „Der Zauber von Somerset“ erhält 5 begeisterte Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. Für mich ein Lesehighlight!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caroas, 31.08.2019

    Ein zauberhafter Liebesroman

    Finian und Amber habe ich als Protagonisten sofort ins Herz geschlossen. Beide sind Charaktere die es auch im realen Leben gibt. Als sie wegen eines Buchungschaos zusammen ein Cottage in Summerset teilen, entwickelt sich in der Zeit mehr als nur eine Freundschaft.
    Auf den Weg zum Happy End müssen sie sich aber noch mit ihren vierbeinigen Freunden auseinander setzen, treffen auf den mir unsympathischen Mr Corx und befreunden sich mit 2 vegetarische Tieraktivistinnen.

    Fazit, ein Roman der auch im realen Leben so passieren hätte können. Zwei Charaktere die einen ans Herz wachsen und denen man ihr Glück vergönnt.

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  • 5 Sterne

    14 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 22.05.2019 bei bewertet

    Nach einem schweren Schicksalsschlag kehrt Amber London für 3 Monate den Rücken, um in der Abgeschiedenheit Somersets in einem kleinen gemieteten Cottage den Sommer dazu zu nutzen, wieder auf die Beine zu kommen. Allerdings steht ihr schon einen Tag nach ihrem Einzug in ihrem Domizil mit dem Schriftsteller Finian ein Fremder gegenüber, der das Cottage ebenfalls angemietet hat, um dort seine Wunden zu lecken, nachdem seine Ehefrau ihn mit dem Nachbarn betrogen und verlassen hat. Aus der Doppelvermietung wird schnell eine Zweckgemeinschaft, Amber und Finian teilen sich das Cottage und versorgen gemeinsam das alte “Hauspferd”, das zum Mietvertrag dazugehört. Mit dem Auftauchen der trächtigen Hündin des unangenehmen Nachbarn Cox vergrössert sich die Cottagegemeinde, denn Finian und Amber haben beide ein Herz für Tiere, was ihnen immer mehr Zulauf beschert. Während der gemeinsamen Arbeit mit all den tierischen Hausbewohnern lernen sich Amber und Finian immer besser kennen und teilen ihre Gedanken und Gefühle miteinander, was nicht nur ihre Wunden langsam heilen lässt…

    Pippa Watson hat mit “Der Zauber von Somerset” einen wunderschönen und gefühlvollen Roman vorgelegt, der den Leser mitten in Herz und Seele trifft. Der Schreibstil ist flüssig-leicht und voller Emotionen. Durch die wechselnden Perspektiven, in denen die Autorin mal Amber, mal Finian das Wort erteilt, lernt der Leser die beiden Protagonisten sehr gut kennen. Behutsam und sensibel gewährt die Autorin einen tollen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt ihrer Hauptakteure, legt deren Träume und Wünsche offen, die so alltäglich sind wie die, ihrer Leser und doch so unendlich wichtig. Während der Lektüre hat man ständig den Eindruck, den Personen unendlich nah zu sein, sie sogar persönlich zu kennen. Aber auch die tierischen Bewohner sowie die Landschaftsbeschreibungen waren so detailliert und farbenfroh, dass der Leser während der Lektüre sofort ein Bild vor Augen und sich rundum wohl gefühlt hat, als wäre er selbst dort zuhause. Besonders schön ist auch diese Pseudo-Schriftsteller-Sache, die einmal mehr zeigt, dass auch das andere Geschlecht durchaus in der Lage ist, gefühlvoll und einfühlsam zu schreiben, so dass die Leser sich davon angezogen fühlen.

    Die Charaktere sind so liebevoll gestrickt und mit Leben versehen, dass sie wie aus dem normalen Alltag entsprungen zu sein scheinen. Mit ihren individuellen Eigenschaften wirken sie absolut glaubwürdig und authentisch. Der Leser kann sich wunderbar in sie hineinversetzen, mit ihnen fühlen, leiden, hoffen und fiebern. Amber ist eine zurückhaltende, aber ehrliche und warmherzige Frau, die zu allen immer freundlich ist. An ihrem Verlust trägt sie schwer und gerade das Geheimnis um ihre Trauer wird erst nach und nach gelüftet. Sie muss sich erst einmal selbst wiederfinden. Finian ist ein Gentleman, der einfühlsam und ebenso behutsam die Zungen seiner Gesprächspartner zu lösen weiss. Er wurde tief enttäuscht und hofft darauf, das sein Plan aufgehen wird. Doch mit dem Schicksal hat auch er nicht gerechnet. Das Zusammentreffen mit Harriet, Mr. Cox, Sara oder auch Phoebe und Madeleine ist ebenfalls sehr unterhaltsam, aber die eigentlichen Stars neben Amber und Finian sind die Tiere, ob es nun Brandon oder Stanley sind oder aber auch die Hündin, die sich klammheimlich in das Leserherz einschleichen.

    “Der Zauber von Somerset” ist ein wunderbarer Wohlfühlroman über Herzschmerz, ganz normale Alltagsprobleme, Tierliebe und -Rettung sowie über Träume, die sich vielleicht doch noch erfüllen können, wenn man daran glaubt. Absolute Leseempfehlung für wirklich schöne Lesestunden!

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  • 5 Sterne

    11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 24.05.2019 bei bewertet

    Ich habe mich beim lesen des Buches von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten gefühlt. Die Autorin hat ein gutes Händchen dafür, ihre Geschichten in einer wunderschönen Umgebung handeln zu lassen. Neben den tollen Landschaftsbeschreibungen, bei denen man am liebsten die Koffer packen würde, um nach England zu reisen, punktet das Buch mit tollen Charakteren. Sowohl Amber als auch Finian haben ein Herz für Tiere und schnell bilden sie eine Einheit. Aber auch die Nebencharaktere waren fast alle sehr sympathische Menschen, die zusammengehalten haben. Wer denkt, dass dies eine vorhersehbare Geschichte ist, der kennt Pippa Watson nicht. Sie hat tolle Wendungen eingebaut. Ein rundum schönes Buch, um entspannte Lesestunden zu verbringen.

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 31.05.2019

    ** Man sagt, dass zuerst zwei Menschen ein Paar machen - und danach macht das Paar zwei Menschen. Natürlich verändern wir uns, wenn wir mit jemandem Tag und Nacht, das ganze Leben teilen. Aber mir war noch nicht in den Sinn gekommen, dass wir uns womöglich unserem alten Ich annähern, wenn wir uns danach wieder trennen. **

    Amber braucht dringend eine Auszeit, einen Tapetenwechsel um wieder zu Kräften zu kommen. Dafür hat sie den Sommer über ein Cottage in Somerset gemietet; Pflege des Anwesens und Pferdes incl. ~ nicht, dass sie davon Ahnung hätte, aber so schwer kann das ja nicht sein.

    Schreibblockade; seit seine Frau Madeleine ihn verlassen hat, hat Finian nichts Vernünftiges mehr zu Papier gebracht. Er beschliesst für 3 Monate nach Somerset zu ziehen - nicht nur, um wieder schreiben zu können, sondern mit der grossen Hoffnung, dass Maddy danach zu ihm zurückkehrt.
    Doch als er beim Cottage ankommt, trifft er auf Amber, der vor Schreck der Toast aus der Hand fliegt, denn das zauberhafte kleine Häuschen wurde versehentlich doppelt vermietet.

    Die beiden beschliessen sich das Cottage zu teilen, jeder ein Zimmer, für Küche und Wohnzimmer gibt es einen Stundenplan, so dass man sich nicht unbedingt über den Weg läuft.
    So jedenfalls der Plan, doch Wallach Brandon und die Hündin des Nachbarns durchqueren ihn fleissig.

    ~ Dieser Roman ist wie ein traumhafter Kurzurlaub
    und eine kleine Auszeit für die Seele ~

    Pippa Watson schreibt mit Herzblut und Seele und das merkt man.
    "Der Zauber von Somerset" ist mein erster Roman von ihr. Erwartet hatte ich eine nette Liebesgeschichte vor einer traumhaften Kulisse, doch das hier geht so viel tiefer.

    Nicht nur die sehr bildhafte und detaillierte Beschreibung der Landschaft und Umgebung, sondern auch die unheimlich authentische Schilderung und Einbindung der Tiere, treffen mitten ins Herz und bilden den perfekten Rahmen für die Geschichte. Man hat eigentlich das Gefühl der unsichtbare Dritte im Cottage zu sein und alles hautnah mitzuerleben.

    Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Amber und Finian, was eine schöne Nähe schafft. Dazu ein Schreibstil, der sehr angenehm und gefühlvoll ist, ohne kitschig zu sein. Es werden dem Leser keine Lebensweisheiten aufgetischt, aber allein schon Fin beim Reflektieren seiner Ehe zuzuschauen, bringt einen ganz automatisch zum Nachdenken; und es geht auch immer wieder um das Thema Tierwohl.

    Amber und Finian sind gestandene, sehr symptathische Charaktere, die anfangs lieber an der Vergangenheit festhalten möchten und sich schwer tun aus ihrer Starre herauszukommen. Mir hat es jedoch sehr gefallen, wie sie umeinander herumschleichen und sich fast schon gezwungenermassen ganz langsam annähern.

    Fazit: Ein absoluter Wohlfühlroman, der auf ganzer Linie überzeugt und begeistert. Der Plot realistisch, die Charaktere sympathisch und Tiere, die sich klammheimlich ins Herz schleichen - mehr geht nicht.
    "Der Zauber von Somerset" ist der perfekte Kurztrip vom Sofa in den traumhaften Süden Englands.

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    i-heart-books, 25.05.2019

    Das war nicht das erste Bch welches ich von Pippa gelesen habe, daher hatte ich schon so eine Ahnung wie die Geschichte vom Stil her sein könnte. Trotzdem war ich aber nicht voreingenommen, da ja bereits der Schauplatz ein ganz anderer war.
    Somerset als Landschaft hat sie mir jetzt absolut schmackhaft gemacht - die Art wie die Autorin alles beschreibt fand ich super und sehr authentisch.
    Ich bin jetzt nicht wirklich der Pferdefan und fand das nahm teilweise ein bisschen zu viel Platz ein, aber da kann die Autorin nichts dafür und daher wird das nicht bei der Bewertung abgezogen.
    Was die Protas betrifft war ich allerdings nicht so begeistert - ich fand sie eher ein bisschen langweilig und nicht wirklich spannend. Auch wenn es ab einem gewissen Zeitpunkt vor allem bei ihr dann einen interessanten Twist gibt (Thema Eddy), so war ich leider dann auch am Schluss nicht ganz überzeugt. Dies ist auch der Grund für den Abzug - Protagonisten mit denen ich bis zum Ende keine Beziehung aufbauen konnte.

    Alles in allem aber eine schön leichte Story in einem tollen Setting. Für Fans der Autorin und Happy End-Aholics wie mich 😉

    PS: Witziges Detail - die Protas aus den anderen Büchern haben einen Gastauftritt.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H., 26.05.2019 bei bewertet

    Dies ist das zweite Buch, welches ich von der Autorin Pippa Watson gelesen habe. Nach "Mit euch an meiner Seite" war ich ein wenig voreingenommen, da mir das Buch sehr gut gefallen hat. Und was soll ich sagen - auch "Der Zauber von Somerset" war ein wunderbarer Wohlfühlroman.

    Die Protagonisten Amber und Finian sind sympathische Charaktere, unaufgeregt und liebenswert. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht der beiden geschrieben. Dadurch erhält man Einblicke in ihre Gefühlswelt. Man kann ihre Gedanken und ihre Überlegungen hervorragend nach vollziehen.

    Die Beschreibungen der Landschaft von Somerset, das Cottage, die Stadt Glastonbury und die Eigenarten der Tiere sind fabelhaft herausgearbeitet.

    Ein besonderes Highlight für mich war, die Thematik um die vernachlässigten Pferde und die Rettung dieser. Besonders feinfühlig hat die Autorin sich diesen Stoff angenähert und dort ist mir mein Herz aufgegangen.

    Fazit: Wieder einmal ein zauberhafter Wohlfühlroman, zum Abtauchen in die spektakuläre Landschaft von Somerset, mit einer Prise Spannung, einer Handvoll Liebe und einer Menge sympathischer Charaktere.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 02.06.2019

    Hinter dem Autorennamen Pippa Watson verbirgt sich eine deutsche Autorin. Dies nur vorweg, weil man sonst eventuell annehmen könnte, dass es sich um eine Übersetzung handelt. Mit „Der Zauber von Somerset“ handelt es sich bereits um das dritte Buch unter dem Namen Pippa Watson. Die beiden ersten Bücher habe mich restlos begeistert. Dementsprechend hoch waren diesmal natürlich auch meine Erwartungen. Und ich kann vorweg sagen, ich wurde in keinster Weise enttäuscht. Auch diesmal hat mich die Autorin wieder in ihre Geschichte mit hineingezogen und mir wunderbare Lesestunden geschenkt.
    Eine der beiden Hauptprotagonisten ist die junge Amber, die kürzlich erst einen schweren Verlust erlitten hat, und wieder zurück ins Leben finden will. So mietet sie ein Cottage in Südengland, um neue Kraft zu schöpfen. Allerdings taucht der Schriftsteller Finian direkt am nächsten Tag auf, da auch er das Cottage gemietet hat. Nach anfänglichem Zögern gründen die beiden aus der Not heraus eine Wohngemeinschaft. Dies nur ganz kurz zum Inhalt.
    Die beiden Hauptpersonen sind beide absolute Sympathieträger. Auf den ersten Blick wirken sie sehr unterschiedlich, doch ich denke sie haben sehr viel mehr gemeinsam, als man anfangs vermutet. Pippa Watson hat es wieder geschafft, beide sehr authentisch und sympathisch darzustellen, trotz aller Ecken und Kanten, die sie so menschlich machen. Genauso wie auch wieder die schöne Landschaft Südenglands ganz wunderbar beschrieben wird und man am liebsten seinen Koffer packen und nach Somerset fahren möchte.
    Doch nicht nur die Menschen sind hier absolute Sympathieträger. Auch Tiere spielen wieder eine grosse Rolle und sind einfach herzallerliebst. Ich finde es absolut toll, wie die Tierliebe der Autorin immer bei ihren Büchern zum Tragen kommt.
    Es handelt sich um eine zarte Liebesgeschichte, die einfach wunderbar geschrieben ist. Das Buch ist sehr gefühlvoll geschrieben und enthält aber auch immer wieder leichten Humor. Abwechselnd wird immer die Perspektive zwischen den beiden Hauptprotagonisten Amber und Finian gewechselt. Dies ist wunderbar gelöst, so dass man sich sehr gut in beide hineinversetzen kann.
    Alles in allem hat mir dieser Roman wieder wunderbare Lesestunden geschenkt. Es handelt sich um einen absoluten Wohlfühl- und GuteLauneRoman, den ich absolut weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael J., 29.05.2019

    Amber’s Leben läuft seit diesem schrecklichen Verlust nur noch auf Sparflamme. Ihr ist klar, dass sie etwas ändern muss und sucht Ablenkung durch eine Auszeit in Somerset. Als sie dort ankommt, findet sie ein heimeliges Cottage in bezaubernder Landschaft vor. Doch die Ruhe wird sehr bald gestört. Ein Mann taucht auf, der behauptet, ebenfalls Mieter des kleinen Häuschens zu sein. Hat hier vielleicht das Schicksal seine Hand im Spiel?

    Pippa Watson hat hier einen neuen Band geschaffen, in dem es um eine Liebes- und Lebensgeschichte in England geht. Wie bei jeder dieser Bücher, steht auch hier die Liebe zu einem Hund im Vordergrund. Doch nicht das! Auf bezaubernde Art und Weise erzählt die Autorin sensibel und liebevoll den Weg zweier zutiefst verletzter Menschen in ein neues Leben und paart dies noch mit wirklich grossartigen Ideen für Tierschutz.

    Auf sehr anschauliche Weise wird die Örtlichkeit beschrieben, so dass der Leser das Gefühl hat, zusammen mit den beiden Protas diese Reise zu unternehmen und ein Teil der Geschichte zu sein.

    Einziges Manko finde ich den wirklich hohen Preis für ein eBook, so dass ich hier auf jeden Fall zum Print greifen würde.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blueberry87, 26.05.2019

    Dies ist das zweite Buch, welches ich von der Autorin Pippa Watson gelesen habe. Nach "Mit euch an meiner Seite" war ich ein wenig voreingenommen, da mir das Buch sehr gut gefallen hat. Und was soll ich sagen - auch "Der Zauber von Somerset" war ein wunderbarer Wohlfühlroman.

    Die Protagonisten Amber und Finian sind sympathische Charaktere, unaufgeregt und liebenswert. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht der beiden geschrieben. Dadurch erhält man Einblicke in ihre Gefühlswelt. Man kann ihre Gedanken und ihre Überlegungen hervorragend nach vollziehen.

    Die Beschreibungen der Landschaft von Somerset, das Cottage, die Stadt Glastonbury und die Eigenarten der Tiere sind fabelhaft herausgearbeitet.

    Ein besonderes Highlight für mich war, die Thematik um die vernachlässigten Pferde und die Rettung dieser. Besonders feinfühlig hat die Autorin sich diesen Stoff angenähert und dort ist mir mein Herz aufgegangen.

    Fazit: Wieder einmal ein zauberhafter Wohlfühlroman, zum Abtauchen in die spektakuläre Landschaft von Somerset, mit einer Prise Spannung, einer Handvoll Liebe und einer Menge sympathischer Charaktere.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 25.03.2021

    Wirklich ein bisschen zauberhaft…

    Amber will in Somerset während drei Monaten von der hinter ihr liegenden schweren Zeit erholen und sich wieder für den Alltag stärken. Doch schon am ersten Morgen steht ein ihr unbekannter Mann vor dem Cottage und behauptet, der Mieter zu sein. Es stellt sich heraus, dass das Cottage doppelt vermietet wurde! Amber hat Mitleid mit Finian und schlägt eine Wohngemeinschaft auf Probe vor. Sie können sich auch gegenseitig bei der Pflege des alten Pferdes und des Gartens – Klauseln im Mietvertrag – unterstützen. Als eine ängstliche Hündin ihrem Besitzer entwischt und Schutz bei ihnen sucht, müssen sie zusammenhalten…

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover mit dem knuffigen Wuschelhund auf einer Blumenwiese – passt einfach.

    Die Geschichte wird abwechslungsweise von Amber und Finian erzählt. Das macht die Erzählung lebhaft und lässt den Leser besser in beide Welten eintauchen.

    Amber und Finian haben mir beide gleich sehr gut gefallen. Sie haben beziehungsmässig schwere Zeiten durchlebt und hoffen, in der idyllischen Umgebung auf andere Gedanken zu kommen. Bei Amber ist lange unklar, um welche Probleme es genau geht, die sie nun vergessen möchte. Ihre Schwester macht Andeutungen, die jedoch erst spät deutlich werden. Bei Finian ist der Fall anders: er lässt den Leser wissen, dass seine Frau zu einem anderen Mann gezogen ist. Diese Affäre hat ihm den Boden unter den Füssen weggezogen und eine Schreibblockade beschert. Dumm, wenn man Autor ist und dem Verlag das nächste Manuskript liefern sollte.
    Die Verpflichtung, sich um das alte Pferd und den Garten zu kümmern, können sie nun teilen. Darüber sind sie froh, denn sie haben beide nicht so viel praktische Erfahrung mit Pferden.
    Der Bauer des Nachbargrundstückes, ein merkwürdiger Typ, stellt sich vor, da er natürlich wissen will, wer nun neu nebenan wohnt. Im Schlepptau hat er eine ängstliche Bearded-Collie-Hündin. Kein Wunder, dass sie sich fürchtet, denn er geht nicht liebevoll mit ihr um. Als sie ausreisst und im Schuppen des Cottage Schutz sucht, wollen Amber und Finian ihr helfen. Es wird nicht ihre einzige Hilfsaktion bleiben…
    Amber und Finian sind zuerst sehr auf Distanz, aber mit der Zeit kommen sie mehr in Kontakt und beginnen, die gemeinsame Zeit zu geniessen.

    Da ich gerne die Hunde-Romane von Petra Schier lese, gefällt mir natürlich auch das identische Strickmuster von Pippa Watson. Obwohl ich selbst keinen Hund habe, mag ich solche Geschichten. Eine sehr schöne Unterhaltung mit einem etwas märchenhaften Ende – 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 10.06.2019

    DER ZAUBER VON SOMERSET

    Ein Sommer ohne Buch von Pippa Watson geht für mich nicht mehr und ich muss sagen; der diesjährige Sommerroman von ihr; hat meine Erwartungen übertroffen. Für mich war die diesjährige Geschichte das beste Buch das ich jemals von ihr gelesen habe.

    Um was es geht:

    Amber und Fin sind die Protagonisten des diesjährigen Romanes von Pippa Watson. Beide haben eine schwere Zeit hinter sich und um diese zu verarbeiten haben sie sich, unabhängig voneinander, ein Ferienhaus gebucht. Blöderweise geht bei der Buchung etwas schief und so kommt es das beide zur gleichen in das Ferienhaus eingebucht werden. Fin versucht eine andere Unterkunft zu finden, aber es klappt nicht und so einigen sie sich darauf sich das Ferienhaus zu teilen. Sie teilen die Bereiche auf so dass man sich nicht in die Quere kommt und jeder seine Ruhe hat. Am Anfang gehen sich die beiden aus dem Weg, aber da sie bei der Buchung akzeptiert haben sich während ihres Aufenthaltes im Ferienhaus um das Pferd und den Garten zu kümmern, kommen sie doch ins Gespräch und nähern sich langsam an, verstehen sich immer besser. Aussergewöhnliche Umstände und Ereignisse führen dazu das die beiden immer mehr zu einem Team zusammenwachsen und bald ist es so als wären sie schon immer Freunde gewesen. Sie kommen immer mehr aus sich raus, aber noch ist die Zeit nicht reif darüber zu reden warum sie eine Auszeit brauchen und warum sie beide eine Traurigkeit umgibt. Werden Amber und Fin es schaffen die schlimmste Zeit ihres Lebens zu verarbeiten und einen Neuanfang schaffen?

    Pippa Watson hat mich mit ihrem neuen Buch wieder einmal total in den Bann gezogen. Ihre Geschichte hat mich mitgenommen, zum Nachdenken angeregt, aber auch erkennen lassen das man selbst ab und dann die Zügel in die Hand nehmen muss und ohne Vorbehalt eingreifen muss.

    In der Sommergeschichte 2019 hat man durchgehend Bilder vor Augen. Die Landschaft ist wieder einmal wunderbar beschrieben und man kann sich die Gegend in der das Cottage steht bildlich vorstellen. Aber nicht nur das, man hat auch die Charaktere vor Augen und während man bei Fin weiss warum er sich diese Auszeit gönnt kann man bei Amber nur Vermutungen anstellen. Man spürt das sie einen schweren Schicksalsschlag überwinden möchte, aber was genau hinter ihr liegt kann man nur ahnen. Das besondere an dieser Geschichte ist das es nicht nur um die gebrochenen Herzen von Fin und Amber geht, sondern das es auch um misshandelte Tiere geht und um die taffe, mutige Tierschützerin Hariet die es sich zur Aufgabe gemacht hat diesen Tieren zu helfen. Eine grosse Rolle spielt auch wieder ein Vierbeiner, Faye – scheu und misshandelt von seinem Besitzer, findet bei Amber und Fin ein neues Zuhause. Die drei helfen sich gegenseitig und es ist schön zu erleben wie alle drei zueinander finden, lernen sich gegenseitig zu vertrauen und eine Beziehung zueinander aufzubauen. Es gibt viele bewegende, viele traurige aber auch ganz viele schöne und humorvolle Momente. Ich habe immerzu das Gefühl mich in mitten dieses Trios zu befinden. Spannende und fesselnde Momente, herzerweichende Momente und eine Geschichte die Hand und Fuss hat, aber auch eine die einen mitfiebern lässt. Es ist einfach nur schön wie zwei wildfremde Menschen sich gegenseitig Halt geben und sich langsam eine Freundschaft und mehr entwickelt. Wie sie sich langsam öffnen und dem anderen von ihren schlimmen Tagen erzählen und wie letztendlich alles doch ganz anders liegt wie man denkt. Schön fand ich auch das es ein Wiedertreffen mit den Charakteren aus den vorherigen Büchern gegeben hat und wie Amber und Fin, Hariet, mit ihren Möglichkeiten, unterstützen. Auch Fins Nochfrau Madeleine spielt in der Geschichte eine grosse Rolle. Anfangs mochte ich sie gar nicht leiden, hatte aber gleichzeitig auch das Gefühl das in ihr mehr steckt wie man denkt. Obwohl die Sympahtiepunkte von Anfang an an Fin gingen, war mir klar das beim Scheitern einer Ehe immer zwei beteiligt sind und das die beiden mit Sicherheit auch eine tolle Zeit miteinander hatten. Auch Fins Reaktion zeigte mir das man sie nicht in eine Schublade stecken sollte, denn so wie Fin noch immer an ihr hängt zeigt das auch sie ein besonderer Mensch war. So war es dann auch, man lernte sie von einer ganz anderen Seite kennen und ich war heilfroh das es auch für sie, letztendlich ein gutes Ende gegeben hat. Alles andere hätte für mich nicht gepasst.

    Eine wunderschöne Liebesgeschichte die, die Gefühle Achterbahn fahren lässt und bei der wieder einmal ein ernstes Thema eingeflochten ist, das aufrüttelt und zeigt wie wichtig es ist das man in bestimmten Situationen über seinen Schatten springt und einfach handelt.

    Die Mischung des Buches war grandios und ich konnte mich nicht mehr von dem Buch trennen. Die Charaktere kamen allesamt authentisch rüber und dadurch das sie alle ihre Ecken und Kanten hatten konnte man sich gut in sie rein versetzen, aber auch nachvollziehen und mit ihnen fühlen. Besonders einfühlsam wird auch die verletzten und misshandelten Tiere eingegangen und ganz toll fand ich wie die beiden das Vertrauen von dem Vierbeiner Faye erlangten, aber auch das diese ihnen und mir ein ganz besonderes Erlebnis schenkten. Ich möchte nicht zu viel dazu schreiben, nur soviel, für mich war dieser Moment einzigartig und es fühlte sich an als würde ich ihn gemeinsam mit den dreien erleben. Ich hatte am Schluss tränen in den Augen, den es war einfach nur ein wunderschönes Erlebnis. Aber, das war noch lange nicht alles, zum Ende hin hatte man das Gefühl in einen Krimi verwickelt zu werden. Es wurde noch spannender, noch fesselnder und ich bibberte mit Fin und Amber. Würde es ihnen gelingen die Tiere zu retten, würde es für sie ein persönliches Happy End geben – man weiss es wirklich bis zum Schluss nicht und das Ende war dann einfach umwerfend. Es gab noch ein paar unerwartete Überraschungen und ganz besonders toll fand ich das die Geschichte ein überaus zufriedenstellendes Ende für mich hatte, keiner vergessen wurde und das Buch einfach einen würdigen Abschluss bekommen hat.

    Für mich war „Der Zauber von Somerset“ eine wunderschöne, nachvollziehbare Geschichte, die mich nicht nur wunderbar unterhalten hat, sondern auch nachhaltig beschäftigt. Pippa Watson hat sich dieses Mal selbst übertroffen und ihr neues Buch ist für mich ein JAHRESHIGHLIGHT. Eines der Bücher dem man gerne mehr wie fünf Sterne geben würde und das ich uneingeschränkt weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 21.07.2019

    Einfach schön geschrieben

    Amber sehnt sich nach einer ruhigen Auszeit in einem beschaulichen Cottage in Somerset. Doch diese Ruhe findet ein jähes Ende, als der Autor Finian ebenfalls dort auftaucht. Finian hat eine Schreibkrise und hofft auf die richtige Stimmung für sein nächstes Buch. Schweren Herzens entscheiden sich die beiden für eine Zweckgemeinschaft für die nächsten Wochen Das Pferd auf der Farm soll allerding mitversorgt werden und so kommen sich die beiden zwangsweise etwas näher.

    Am Anfang dachte ich, dass mir die anderen Bücher von Pippa Watson doch besser gefallen haben, denn Amber und Finian wirkten schon sehr distanziert auf mich. Und dann ist es ganz langsam und fast unmerklich passiert, ich war gefangen von dieser eher ruhigen und behutsamen Liebesgeschichte.
    Amber und Finian sind nicht die wilden Feger, die hemmungslos übereinander herfallen. Sie sind schon etwas gefestigter und das macht den Reiz dieser Geschichte aus. Auf den ersten Blick wirken sie ganz unterschiedlich, doch eins wird schnell ersichtlich, es verbindet sie die Liebe zur Natur und den Tieren.

    Pippa Watson hat es geschafft eine Liebesgeschichte mit dem Thema Tierschutz zu verbinden, dabei ist ein richtiger Wohlfühlroman entstanden. Die Landschaftsbeschreibungen sind wunderschön, so dass man sich fast vor Ort fühlt.
    Ein besonderes Highlight ist für Wiederholungstäter das Wiedersehen mit alten Bekannten aus anderen Büchern, so hat man das Gefühl, dass die Familie immer grösser wird.

    Mir hat diese Liebesgeschichte sehr gut gefallen und ich vergebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 09.06.2019

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Durch eine versehentliche Doppelbuchung lernen sich Finian und Amber kennen. Beide sind vom Schicksal enttäuscht worden und wollen in diesem schönen Cottage zu sich selbst finden. Er ist Schriftsteller und muss die Abgabetermine einhalten. Sie gehen sich Grossteils aus dem Weg. Den Garten und die Pflege des alten Pferdes das machten sie zusammen. Sie erfuhren so sehr viel über den anderen. Als dann eine ängstliche Hündin vor ihren echt gemeinen Besitzer bei ihnen beiden Schutz sucht, müssen sie fest zusammenhalten. Wird es gut ausgehen?
    Das Buch hat mich echt fasziniert. Am meisten gefiel mir, dass es Tiere sind die die meisten Sympathien abbekommen haben. Die Autorin muss über eine sehr grosse Tierliebe verfügen wenn sie so schreiben kann. Ich werde ihr nächstes Buch sicherlich auch lesen, und hoffe, dass wieder Tiere mitwirken.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 16.06.2019

    Mein neues Herzensbuch – einfach nur wundervoll!!
    Pippa Watson hat mit ihrem Werk nicht nur einen zauberhaften Roman für alle Tierliebhaber, Fans von Südengland und Lesern von Wohlfühlbüchern geschrieben, sie hat mir damit auch zu einem Rückzugsort vom Alltag (samt aller Sorgen und Wehwehchen) verholfen, an den ich nun gedanklich immer wieder zurückkehren kann. Selten habe ich mich mit der Bewertung eines Buches so schwergetan, weil ich jede Formulierung im Kopf immer und immer wieder umwerfen musste, nach dem Motto: 'grossartig ist noch nicht gut genug'! Innerhalb von kurzer Zeit habe ich dieses wunderschöne Werk gleich mehrfach hintereinander gelesen und bekomme einfach nicht genug davon. Es ist ein Buch, das glücklich macht – und das nicht nur Tierfreunde begeistern wird. …ein Buch über die Sehnsucht nach einem Neubeginn, über Freundschaft und Liebe, über Heilung und das wichtige Thema Tierschutz – allerdings nie mit mahnendem Zeigefinger, sondern stets einfühlsam. …ein Buch zum Immer-wieder-lesen.

    Allein das zauberhafte Cover lädt zum Zurücklehnen und Entspannen ein – am liebsten möchte man es sich gleich in dem kleinen, urigen Cottage gemütlich machen – oder mit dem niedlichen, wuscheligen Hund durch die malerische Landschaft spazieren!

    Es war das erste Buch von Pippa Watson für mich – und bereits während der Lektüre wanderten ihre weiteren Werke auf meine Wunschliste. Habe ich schon erwähnt, wie hingerissen ich von diesem Buch bin? Ja? Macht nichts, dieser traumhafte Roman kann eben nur in Superlativen beschrieben werden und das zu Recht!

    Ort der Handlung ist das idyllische Meadows Cottage, ein Ferienhaus umgeben von atemberaubend schöner Landschaft, wohin es - unabhängig voneinander - die beiden Hauptfiguren Amber und Finian verschlägt, aus deren beider Perspektiven abwechselnd erzählt wird. Sie kennen einander nicht und sind sich lediglich aufgrund eines Buchungsfehlers begegnet, beschliessen jedoch, das Beste aus der Situation zu machen und das Cottage gemeinsam zu bewohnen. Amber hofft auf ein wenig Ablenkung von der Trauer um einen nahestehenden Menschen und auch Finian kämpft mit Ängsten, die sich um einen Verlust, wenn auch gänzlich anderer Art drehen. Abgesehen davon, dass beide Figuren unheimlich liebevoll beschrieben, in ihren Wesenszügen facettenreich und beeindruckend realitätsnah dargestellt werden, ist mir besonders positiv aufgefallen, dass es sich bei Amber und Finian um gestandene, erwachsene und in ihrem Denken und Handeln reife Personen handelt. Beide Figuren wären jemand, mit dem ich gerne befreundet wäre; sie zeichnen sich insbesondere durch ihre Loyalität und Gutmütigkeit aus. Weiterhin erfrischend und von vielen Liebesromanen abweichend ist die Tatsache, dass die Autorin in keiner Weise in Klischees verfällt – weder in der Kennenlernphase der Figuren noch in der weiteren Entwicklung der Handlung; gegen Ende kommt es sogar zu einer ziemlich überraschenden Wendung. Auch Tiere werden nicht nur als putziges Zusatzelement eingefügt (- Wie oft wird in anderen Romanen mit Tierbezug der Hund lediglich aufs Gassi gehen reduziert?! -), sondern sind ein fester, herzerwärmender Bestandteil der Handlung. Beide Grossstädter sehnen sich nach Ruhe – und wünschen sich, ihren persönlichen Frieden zu finden. Die Nebencharaktere sind ebenso intensiv wie die Hauptfiguren ausgearbeitet worden und stellen eine perfekte Ergänzung dar – vor allem der sympathische Wirbelwind Harriet ist eine grandiose, strahlende Persönlichkeit.

    Die bildreichen Landschaftsbeschreibungen sind ein weiteres Highlight dieses Werkes. Ich lese ja wirklich oft Wohlfühlromane, aber hier taucht man tatsächlich ganz und gar in die Umgebung ein. Ich kann mir gut vorstellen, dass eine Vielzahl der Leser nach der Lektüre Südengland auf die Liste ihrer zukünftigen Reiseziele setzen werden. Man spürt richtig, welch innige Beziehung die Autorin zu Grossbritannien hat und dass sie ein Herz für Tiere hat. Mit ihrem angenehmen Schreibstil, der es schafft, einen zugleich zur Ruhe kommen zu lassen und dennoch zu fesseln, baut sie eine einladende Atmosphäre auf, der man sich nicht entziehen kann. Für mich war dieses Buch der Glücksgriff des bisherigen Jahres und überhaupt eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Liebe Pippa Watson, haben Sie herzlichen Dank für dieses wundervolle Werk!

    Fazit: Besser geht es nicht! Ich liebe dieses Buch…! Unbedingt lesen!!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 31.07.2019

    INHALT:

    Amber hat eine schwere Zeit hinter sich und möchte deswegen den Sommer im schönen Somerset verbringen. Sie mietet sich für 3 Monate ein Ferienhaus, um dort neue Kraft zu schöpfen. Doch durch eine Doppelbuchung des Vermieters, steht einen Tag später der Schriftsteller Finian im Cottages. Auch er möchte zur Ruhe kommen und sich hier seinem neuen Roman widmen.

    Da Amber Mitleid mit dem zerzaust wirkenden Mann hat, bietet sie ihm eine Wohngemeinschaft an. Am Anfang scheuen sich beide vor weiterem Kontakt und gehen sich eher aus dem Weg. Doch auf dem Hof lebt ein altes Pferd, um das sie sich kümmern müssen. Langsam kommen sie sich näher und als ein ängstlicher Hund seinem fiesen Besitzer entkommt, müssen sie zusammenhalten.


    MEINUNG:

    Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich bin wirklich begeistert. Ich fand es toll, wie sie die Landschaft beschrieben hat und konnte mir das alles sehr gut vorstellen. Somerset muss eine wunderschöne Landschaft sein, die man einfach einmal besuchen muss. Durch das Buch durfte ich schon einmal einiges entdecken.

    Erzählt wird die Geschichte abwechselnd von Finian und Amber. Sowas finde ich immer sehr schön, da man da noch einen besseren Bezug zu den Protagonisten bekommt. Man bekommt eher mit, was in der Person gerade vorgeht.

    Amber und Finian sind zwei sehr sympathische Protagonisten, die ich direkt ins Herz geschlossen habe. Sie brauchen erst einmal etwas, bis sie sich annähern, aber dabei hilft ihnen ja das alte Pferd Brandon, um das sie sich kümmern müssen. Dass sie beide nicht wirklich Ahnung von Pferden haben, hat mich ja erst einmal schmunzeln lassen. Aber sie meistern das wirklich sehr gut und so kommt es auch, dass sich so nach und nach immer mehr Tiere auf dem Hof befinden. Die ängstliche Hündin Faye hat direkt gespürt, dass sie bei Amber und Finian besser aufgehoben ist. Ihr Besitzer Cox ist aber auch ein furchtbarer Mann, vor dem ich auch abgehauen wäre.

    Nach und nach entwickeln sich zwischen den Beiden ganz langsam Gefühle, die beide aber erst einmal nicht sehen wollen. Das langsame Annähern, ihre Blickkontakte und die Schüchternheit von Finian und Amber, haben zu diesem Roman sehr gut gepasst. Das macht vielleicht das Leben in Somerset aus, dass hier einfach alles etwas langsamer und ruhiger läuft.

    Sehr schön ist auch, dass es hier nicht nur um eine Liebesgeschichte geht, sondern auch ganz viel um das Thema Tierschutz. Das hat mir sehr gut gefallen und ich habe mit allen Protagonisten gehofft und gebangt, dass ihre Aktionen alle gut gehen.

    Die Autorin Pippa Watson lebt in Nordrhein-Westfalen auf dem Land, ist aber seit ihrer Kindheit sehr mit Grossbritannien verbunden. So oft wie es geht, streift sie mit ihren Hunden durch die Landschaften der romantischen Küsten und Gärten. Hinter dem Pseudonym Pippa Watson steht die deutsche Autorin und Hundetrainerin Mirjam Müntefering. Ihre Liebe zu Grossbritanien und Tieren konnte man in ihrem Roman auf jeder Seite spüren.


    FAZIT:

    Ein Roman zum Wohlfühlen, der von mir sehr gerne 5 Sterne bekommt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 26.05.2019

    In einem Cottage in Somerset möchte Amber den Sommer verbringen um zur Ruhe zu kommen und nach einer schweren Zeit wieder Kraft zu sammeln. Dann steht am nächsten Morgen Finian vor der Tür, der ebenfalls das Cottage gemietet hat. Relativ schnell be-schliessen Amber und Finian eine Wohngemeinschaft zu probieren, wenn schon doppelt vermietet wurde. Durch das Kümmern um ein altes Pferd und weiteren Tieren kommen sich die Beiden dann doch näher. Und die Pflege der Tiere hilft Amber als auch Finian da-bei mehr innere Ruhe zu finden.
    Diese Geschichte ist von Anfang bis Ende einfach nur sehr schön. Der Schreibstil ist gut zu lesen, Dialoge und Beschreibungen passen bestens zueinander und die Figuren kommen absolut glaubhaft bei mir an. Richtig angenehm empfand ich, dass ich als Leser zwar er-fahre, dass eine Nacht gemeinsam verbracht wurde, doch dieses nicht mit vielen Einzel-heiten beschrieben wurde. Zudem wird noch der Umgang mit Tieren angerissen, was mir persönlich gut gefallen hat. Der Weg zum Ende der Geschichte zwischen Amber und Finian hat mir sehr gut gefallen und ich hätte gerne noch weiter gelesen. So geht es mir immer bei einem Buch, was mir richtig gut gefällt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 25.06.2019

    Amber hat einen schlimmen Verlust erlitten und muss langsam wieder zurück ins Leben finden.Sie mietet sich ein Cottage in Südengland,um zu sich zu kommen.Doch schon am nächsten Tag taucht der Schriftsteller Finian auch beim Cottage auf und behauptet das Cottage gemietet zu haben.Nach anfänglichem Zögern beschliessen die Beiden aus der Not heraus-eine Wohngemeinschaft zu gründen…..

    Beide Hauptcharaktere sind unheimlich sympaisch und man schliesst sie gleich in sein Herz.

    Die Autorin Pppa Watson hat wieder einen tollen Roman geschrieben.Sie nimmt einen mit in die wunderschöne Landschaft von Südengland.Ihre Landschaftsbeschreibungen sind so schön das ich am liebsten meinen Koffer gepackt hätte und Amber ,Finian und die Hündin Faye gleich besucht hätte.Volle 5 Sterne für dieses wunderschöne Buch.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 24.05.2019

    Ich habe mich beim lesen des Buches von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten gefühlt. Die Autorin hat ein gutes Händchen dafür, ihre Geschichten in einer wunderschönen Umgebung handeln zu lassen. Neben den tollen Landschaftsbeschreibungen, bei denen man am liebsten die Koffer packen würde, um nach England zu reisen, punktet das Buch mit tollen Charakteren. Sowohl Amber als auch Finian haben ein Herz für Tiere und schnell bilden sie eine Einheit. Aber auch die Nebencharaktere waren fast alle sehr sympathische Menschen, die zusammengehalten haben. Wer denkt, dass dies eine vorhersehbare Geschichte ist, der kennt Pippa Watson nicht. Sie hat tolle Wendungen eingebaut. Ein rundum schönes Buch, um entspannte Lesestunden zu verbringen.

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