10% auf ausgewählte Smartbox!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 6026430

Buch (Gebunden) Fr. 24.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • Janina K.

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina K., 22.06.2017

    Ich kann diesen Krimi nur weiterempfehlen!
    Dies ist wirklich der erste Krimi seit langer Zeit bei dem ich als Leserin erst auf der allerletzten Seite den Täter erfahren habe.
    Carrisi führt den Leser immer wieder auf falsche Fährten, ohne das es je langweilig wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    34 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 21.08.2017

    "Der Nebelmann" von Carrisi ist ein Bestseller aus Italien.
    Inhaltlich geht es um das Verschwinden eines 16-jährigen Mädchens in einem Dorf in Italien, dessen Familie sich einer Bruderschaft angeschlossen hat. Ist das Mädchen nun entführt worden oder ist es aus eigenem Antrieb aus der Sekte geflohen? Um den Fall zu lösen arbeiten Journalisten, die Polizei und ein Psychiater zusammen...oder gegeneinander?

    Stilistisch: Kein Thriller, der mich von der ersten Seite an gepackt hat, sodass ich mehrere Anläufe benötigte. Aber es lohnt sich, nach der Hälfte fiebert man mit den Charakteren und versucht herauszufinden, wer welche Geheimnisse zu verbergen hat - und wird wohl nicht auf die Lösung des Schriftstellers kommen - ich zumindest nicht.

    Sprachlich: Flüssig lesbar, wenn man sich ranhängt, schafft man das Buch innerhalb von wenigen Stunden. Die Geschichte ist geschrieben aus der Sicht eines auktorialen Erzählers, der allerdings abschnittsweise immer wieder zwischen den Charakteren natürlich wechselt, wobei hin und wieder in kursiver Schrift die Gedanken der jeweiligen Charaktere festgeschrieben wurden.

    Zusammenfassend: Da der Protagonist "Nebelmann" erst gegen Ende zu Wort kommt, finde ich den Titel etwas falsch erwählt, genauso ist der Klappentext komplett irreführend. Doch das wirklich nicht vorhersehbare Ende hat das Werk zu vier Sternen gerettet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    20 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 27.07.2017

    "Die dümmste Sünde des Teufels ist die Eitelkeit." (S. 269)

    Zum Inhalt:
    Am Tag vor Heiligabend verschwindet in einem kleinen, abgelegenen Bergdorf die 16jährige Anna Lou spurlos. Niemand will etwas gesehen oder gehört haben. Daraufhin wird der egozentrische Sonderermittler Vogel auf den Fall angesetzt, der nach einem Fiasko in seinem letzten Fall nun um jeden Preis einen Ermittlungserfolg braucht und sein öffentliches Ansehen wieder herstellen will. Doch die ruhige Einöde des Dorfes täuscht…

    Meine Meinung:
    ***Eine kleine Warnung vorweg: Wenn Sie die offizielle Kurzbeschreibung / den Klappentext noch NICHT gelesen haben, lassen Sie es! Denn dieser verrät viel zu viel über den Inhalt des Buches!***

    Donato Carrisi („Der Todesflüsterer“) nutzt in seinem neusten Buch ein sehr interessantes Stilmittel, denn sein Werk beginnt mit Vogels blutverschmiertem Auftauchen - das sorgt sofort für Spannung und Neugier! Doch in der sich direkt anschliessenden Rückblende beginnt der Fall zunächst eher unspektakulär. Das Setting im einsamen, ja fast schon isolierten Bergdorf, zu dem es nur eine einzige Zugangsstrasse gibt und deren Bewohner schon etwas Sektenartiges haben, ist sehr gelungen. Es scheint ein ganz eigener Mikrokosmos zu sein, in den Vogel von aussen eindringt. Wie eine beklemmende Wolke hängt eine latent depressive Stimmung über diesem Ort. Durch geschickte Sprünge in der Zeit – vor und zurück – und stetige Wechsel der Erzählperspektive treibt der Autor seine Geschichte voran. Allerdings haben die ersten 3/4 des Buches für meinen Geschmack keine Thriller-Gene, dafür fehlt es über einige Strecken zu sehr an Spannung. Vielmehr ist es für mein eine Mischung aus Drama und Krimi. Hinzu kommt immer mehr das Element einer Charakter- und Gesellschaftsstudie, denn im Fortlauf der Ermittlungen spitzt sich die Stimmung im verschlafenen Dörfchen immer weiter zu und alles scheint immer mehr auf eine „Hexenjagd“ hinauszulaufen. Die Emotionen kochen hoch, Vorverurteilungen nehmen zu und die Präsentation eines Schuldigen wird auf einmal viel dringlicher erwartet als die Aufklärung des tragischen Verschwindens. Hier hält Donato Carrisi der aktuellen Gesellschaft durchaus einen Spiegel vor, wie man leider feststellen muss.

    Eine weitere Eigenheit dieses Buches ist, dass ich zu keiner Zeit mit einem der Charaktere wirklich warm geworden bin. Der Protagonist, Sonderermittler Vogel, ist dabei ein absoluter Unsympath, der von seinen eigenen Kollegen wie folgt beschrieben wird: "eigensinnig, kontrollsüchtig, nur an seiner Medienwirkung interessiert". Aber für seine Geschichte braucht es genau so einen Charakter, wie man am Ende des Buches feststellen wird.

    Während mich die ersten rd. 3/4 dieses Buches nicht wirklich gefesselt haben, da es z.T. an Spannung mangelte, hat mich das Finale vollkommen und restlos begeistert: Das letzte Viertel des Buches war dermassen spannend, hoch atmosphärisch und immer wieder überraschend - bis zur letzten Seite. Erst im Nachhinein, wenn alles erklärt und aufgedeckt ist, merkt man als Leser, wie extrem gekonnt der Autor seine Geschichte aufgebaut hat. Bis zu diesem Finale hätte ich das Buch mit drei Sternen bewertet – so sind es für mich eindeutige fünf Sterne!

    FAZIT:
    Eine komplexe Story, die erst ganz langsam ihren Sog entfaltet, um schliesslich in einem furiosen Finale explosionsartig zu münden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte 2007, 16.08.2017

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich fand die Perspektivenwechsel sehr gut in die Geschichte integriert.
    Die Charaktere Vogel und die Anderen fand ich sehr gut dargestellt und geschrieben. Vogel mochte ich nicht so gerne. Er ziemlich egozentrisch und für mich darf er sich nicht Sonderermittler nennen. Den Verdächtigen mochte ich ziemlich gerne, genauso wie die Anderen. Durch die Perspektiven hat man viel über die Charaktere erfahren, aber der Autor hat es trotzdem geschafft, dass uns die Charaktere vorsätzlich an der Nase herumführen.
    Die Handlung fand ich sehr abwechslungsreich, obwohl es hin und wieder die ein oder andere langatmige Szene gibt, die einem unwichtig und langweilig erscheint.
    Die Atmosphäre war energiegeladen und hat mich in dieses verlassene Dorf und seine Vergangenheit gezogen.
    Das Ende war für mich sehr unerwartet und am Ende dachte ich nur, what? War das jetzt alles? Wirklich!
    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich habe nur sehr wenige Kritikpunkte wie die langwierigen Szenen und diesen unsympathischen Sonderermittler. Ich kann das Buch trotzdem nur weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea K., 29.12.2017

    Wie von Donato Carrisi gewohnt, erzählt der Nebelmann eine Geschichte voller Spannung und unerwarteter Wendungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 27.07.2017 bei bewertet

    "Die dümmste Sünde des Teufels ist die Eitelkeit." (S. 269)

    Zum Inhalt:
    Am Tag vor Heiligabend verschwindet in einem kleinen, abgelegenen Bergdorf die 16jährige Anna Lou spurlos. Niemand will etwas gesehen oder gehört haben. Daraufhin wird der egozentrische Sonderermittler Vogel auf den Fall angesetzt, der nach einem Fiasko in seinem letzten Fall nun um jeden Preis einen Ermittlungserfolg braucht und sein öffentliches Ansehen wieder herstellen will. Doch die ruhige Einöde des Dorfes täuscht…

    Meine Meinung:
    ***Eine kleine Warnung vorweg: Wenn Sie die offizielle Kurzbeschreibung / den Klappentext noch NICHT gelesen haben, lassen Sie es! Denn dieser verrät viel zu viel über den Inhalt des Buches!***

    Donato Carrisi („Der Todesflüsterer“) nutzt in seinem neusten Buch ein sehr interessantes Stilmittel, denn sein Werk beginnt mit Vogels blutverschmiertem Auftauchen - das sorgt sofort für Spannung und Neugier! Doch in der sich direkt anschliessenden Rückblende beginnt der Fall zunächst eher unspektakulär. Das Setting im einsamen, ja fast schon isolierten Bergdorf, zu dem es nur eine einzige Zugangsstrasse gibt und deren Bewohner schon etwas Sektenartiges haben, ist sehr gelungen. Es scheint ein ganz eigener Mikrokosmos zu sein, in den Vogel von aussen eindringt. Wie eine beklemmende Wolke hängt eine latent depressive Stimmung über diesem Ort. Durch geschickte Sprünge in der Zeit – vor und zurück – und stetige Wechsel der Erzählperspektive treibt der Autor seine Geschichte voran. Allerdings haben die ersten 3/4 des Buches für meinen Geschmack keine Thriller-Gene, dafür fehlt es über einige Strecken zu sehr an Spannung. Vielmehr ist es für mein eine Mischung aus Drama und Krimi. Hinzu kommt immer mehr das Element einer Charakter- und Gesellschaftsstudie, denn im Fortlauf der Ermittlungen spitzt sich die Stimmung im verschlafenen Dörfchen immer weiter zu und alles scheint immer mehr auf eine „Hexenjagd“ hinauszulaufen. Die Emotionen kochen hoch, Vorverurteilungen nehmen zu und die Präsentation eines Schuldigen wird auf einmal viel dringlicher erwartet als die Aufklärung des tragischen Verschwindens. Hier hält Donato Carrisi der aktuellen Gesellschaft durchaus einen Spiegel vor, wie man leider feststellen muss.

    Eine weitere Eigenheit dieses Buches ist, dass ich zu keiner Zeit mit einem der Charaktere wirklich warm geworden bin. Der Protagonist, Sonderermittler Vogel, ist dabei ein absoluter Unsympath, der von seinen eigenen Kollegen wie folgt beschrieben wird: "eigensinnig, kontrollsüchtig, nur an seiner Medienwirkung interessiert". Aber für seine Geschichte braucht es genau so einen Charakter, wie man am Ende des Buches feststellen wird.

    Während mich die ersten rd. 3/4 dieses Buches nicht wirklich gefesselt haben, da es z.T. an Spannung mangelte, hat mich das Finale vollkommen und restlos begeistert: Das letzte Viertel des Buches war dermassen spannend, hoch atmosphärisch und immer wieder überraschend - bis zur letzten Seite. Erst im Nachhinein, wenn alles erklärt und aufgedeckt ist, merkt man als Leser, wie extrem gekonnt der Autor seine Geschichte aufgebaut hat. Bis zu diesem Finale hätte ich das Buch mit drei Sternen bewertet – so sind es für mich eindeutige fünf Sterne!

    FAZIT:
    Eine komplexe Story, die erst ganz langsam ihren Sog entfaltet, um schliesslich in einem furiosen Finale explosionsartig zu münden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 10.08.2017

    Leseempfehlung! Ruhiger Start, fesselnder Verlauf und furioses Ende!

    Ein beschauliches Dorf in den italienischen Alpen wird zu einem Ort des Schreckens. Anna Lou, ein vermisstes 16-jähriges Mädchen und der bekannter Sonderermittler Vogel geben allen Rätsel auf. Blutüberströmt und in einem verwirrten Zustand bringt ihn die Polizei ins Krankenhaus von Achevot. Hier versucht der Psychiater Flores Vogels Erinnerungen auf die Sprünge zu helfen. Hängt vielleicht alles mit seiner Ermittlungsarbeit um die vermisste Anna Lou zusammen, die immer noch nicht gefunden werden konnte? Im Ort kommen Erinnerungen wieder hoch die fast vergessen waren. Vor 30 Jahren sind hier schon einmal Kinder verschwunden und die Legende von einem Nebelmann kam auf.

    Donato Carrisi hat einen sehr düsteren und atmosphärischen Thriller erschaffen. Sein Schreibstil ist leicht zu lesen und der Aufbau der Story beginnt ruhig und wirft am Anfang viele Fragen auf. Durch chronologische Rückblenden vor und nach dem Geschehen und kurzen Erzählungen in der Gegenwart, rollt er mit den Erinnerungen von dem Sonderermittler Vogel einen fesselnden Verlauf und ein furioses und sehr überraschendes Ende auf. Raffiniert spielt der Autor mit dem Leser und schiebt ihre Fantasie und Wahrnehmungen schachfigurmässig hin und her. Kein Wunder, das er dies so gekonnt umsetzen kann, wenn man liest, dass er Kriminologe und Verhaltensforscher ist. Die Story triggert und lässt einen nicht mehr los.

    Seine Charaktere im Buch sind allesamt wenig oder gar nicht sympathisch, passen aber perfekt ins Geschehen und machen den Reiz der Geschichte aus.
    Ich habe Vogel verachtet, Martini bemitleidet und die Medien verflucht.
    In diesem Buch wird aufgezeigt, wie schnell Menschen durch den Einfluss der Presse und einzelner Leute dazu bereit sind andere vorschnell zu verurteilen und selber Lynchjustiz auszuüben. Sehr gut kommt hier auch das Geltungsbedürfnis und die Gier nach Reichtum rüber, für die manche sogar bereit sind ihre Seele verkaufen.

    Donato Carrisi hat mich mit seinem Thriller begeistert. Mit jeder gelesenen Seite wuchs meine Anzahl der Sterne. „Der Nebelmann“ ist ein sehr eindringliches und faszinierendes Buch, das ich jedem nur empfehlen kann.

    Verdient vergebe ich 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 07.08.2017

    Der Nebelmann von Donato Carrisi

    Es ist Weihnachtszeit als die 16 jährige Anna Lou Kastner im abgelegen Alpendorf Avechot geräuschlos und spurlos verschwindet. Wohlbehütet lebt sie in einer streng religiösen Familie, war als zurückhaltend beliebt, schüchtern und unauffällig, bis dato.
    Sonderermittler Vogel, erfahren und erfolgreich, versucht mit Hilfe der Medien den Mörder zu entlarven, wobei er tatkräftig von Assistent Borghi in seinen Ermittlungen unterstützt wird.
    Doch viele Wochen später wird Vogel eines Nachts auf einer abgelegenen Strasse blutverschmiert aufgegriffen, will sich an nichts mehr erinnern können. Und die Hilfe eines ortsansässigen Psychiaters nimmt er nur bedingt und zögerlich an.

    Mit einer gelungenen Wortwahl ist „Der Nebelmann“ phantastisch geschrieben. Die Handlung nimmt den Leser von Anfang an gefangen, jeder Abschnitt ist dramatisch, beschwörend und beklemmend zugleich. Ahnungslos und diffus geistert dabei in meinem Hinterkopf das ungewisse Schicksal von Anna Lou, lebt sie überhaupt noch?
    Der Star-Ermittler Vogel steht im Vordergrund, berühmt wie er ist versteht er es grandios die Medien zu manipulieren und für sich arbeiten zu lassen. Wobei er sich nicht immer der feinsten Methoden bedient.
    Die Dramatik und das ständig Ungewisse zwischen den Zeilen haben mich tief beeindruckt und an das Buch bis zum unvorhergesehenen Ende gebunden.
    Unglaublich und schockierend ist der Medienrummel, sensationslüstern das Publikum.

    Für mich handelt es sich hier weniger um einen Thriller, eher um ein eindrucksvolles Drama mit kriminalistischer Auflösung. Aber gerade deswegen empfehlenswert, weil eine anziehende Ausstrahlung auch ohne Blutvergiessen davon ausgeht.
    Zum Schluss eine kleine Empfehlung: bitte lesen sie die Rückseite des Einbandes erst nach dem Inhalt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein