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  • 1 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 11.05.2018

    Als Buch bewertet

    Chaos im Land der Hochzeitsträume. Im zauberhaften Brautladen steht alles Kopf, denn Poppy muss sich ab sofort nicht nur um die Hochzeitstorten, sondern um alles, aber auch wirklich alles kümmern, um die Träume der Bräute wahr werden zu lassen. Poppy sieht schon die Welt über sich zusammenbrechen und weiss nicht, wie sie in dieses Tohuwabohu Ruhe hineinbringen soll. Und dann ist da auch noch Farmer Rafe, der zwar echt mürrisch, aber auch unendlich sexy ist. Wird Poppy dieses Chaos bewältigen können ?

    Zugegeben, ich lasse mich oft und gerne von wahnsinnig tollen Covern dazu verführen, Bücher zu lesen. Meistens funktioniert das auch hervorragend und ich bin von der Geschichte begeistert. Doch hier passt einfach nichts zusammen. Anhand des Covers und des Klappentextes hatte ich mir eine zauberhafte, romantische Geschichte vorgestellt. Irgendwie so was wie "Zwischen Tüll und Tränen" oder so etwas in der Art. Aber es fehlt mir hier an allem. Wo sind bitte die Szenen, die berühren und unter die Haut gehen ? Wo ist die Romantik ? Wo sind schlagfertige Dialoge und Szenen, in denen sich die Protagonisten fetzen ?
    Wo ist die Geschichte, die mich begeistert, mitnimmt und mich fasziniert?
    Poppy wirkt wie eine Holzpuppe -sie stakst völlig unbeholfen durch die Geschichte, wirkt unrealistisch und absolut unglaubwürdig. Einzig Farmer Rafe setzt hier einen Glanzpunkt und das ist eindeutig für eine romantische Geschichte zu wenig. Der Roman hat wenige gute Szenen, dafür aber jede Menge Alkohol, der hier eine grosse Rolle einnimmt. Fast erscheint mir dieses Buch wie ein Werbefeldzug für Alkoholgenuss und das muss in einem romantischen Buch nun wirklich nicht sein. Ich bin ein echt toleranter Mensch, aber was zu viel ist, ist einfach zu viel. Man kann doch auch tolle Szenen gestalten, in denen man mit Gefühlen, Schmetterlingen im Bauch, ersten zaghaften Annäherungen und kleinen Feuerwerken beim Küssen die entsprechenden Akzente setzt. Diese Details noch mit liebevoll ausgestalteten Szenen kombiniert und mein Leserherzchen wäre glücklich.
    Ich bin wirklich enttäuscht, denn dieses wundervolle Thema bietet doch geradezu eine Fülle an Möglichkeiten, um daraus einen zauberhaften, romantischen Roman zu machen. Hier ist so viel Potential vorhanden, das aber nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft wurde.

    Leider keine Leseempfehlung :-(

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  • 4 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 18.07.2018

    Als eBook bewertet

    Poppy backt Hochzeitstorten und zwar in ihrer Wohnung, die direkt über einem Brautladen in Cornwall liegt. Perfekt also. Doch dann springt die Hochzeitsplanerin ihrer besten Freundin ab und Poppy muss einspringen. Leider läuft nicht alles nach Plan.


    Das Buch ist an sich recht gut geschrieben, es lässt sich schnell und fliessend lesen. Die Liebesgeschichte ist doch etwas vorhersehbar und hat mich jetzt nicht umgehauen, aber schön war sie dennoch. Poppy ist mir für ihr Alter etwas zu naiv und unstetig und manchmal habe ich mich wirklich gefragt, warum sie jetzt so auf der Leitung steht. Doch es gab einige schöne Wohlfühlszenen und ich musste häufiger schmunzeln, wenn eben nicht alles nach Plan läuft. Und die Tierszenen fand ich besonders lustig. Der Fokus lag auch nicht nur auf der Liebesgeschichte, sondern eher auf den Hochzeitsplanungen und diversen Brautpaaren und ihren Geschichten.

    Eine schöne Geschichte, die nicht sehr überrascht, aber dennoch schön zu lesen ist.
    3,5 Sterne

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  • 2 Sterne

    19 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 11.05.2018

    Als Buch bewertet

    "Der kleine Brautladen am Strand" beginnt mit einem guten Start - aber das war es dann auch. Es hat eine Idee, eine Handlung - aber ob da alles nachvollziehbar ist - nein.

    Poppy ist nach der Affäre ihres Fast-Verlobten zurück in die Heimat, raus aus London und beginnt dort Hochzeitstorten zu backen. Da die Hochzeitsplanerin in dem beschaulichen Örtchen in Cornwall allerdings schmeisst, ist es ihre beste Freundin, die ihr den Job verschafft.
    Natürlich ist Rafe, ihr neuer Boss, da sie Vollzeit angestellt ist, ein A...so wie jeder seinen Chef kennt. Aber darüber sieht die naive Poppy hinweg, da er schliesslich hin und wieder oben ohne mit gebräunter und muskulöser Haut herumläuft...

    Insgesamt muss ich sagen, dass die Autorin einewesentliche Charakterveränderung in ihrer Heldin sieht - wahrscheinlich ist sie da alleine...ich halte Poppy am Anfang für naiv und am Ende ebenfalls.

    Ich hatte mich aber auf eine seichte Rom-Com vorbereitet, daher wäre mir dieser Punkt gänzlich egal, wenn es denn auch wirkliche Comedy - mit tollpatschigen, lustigen, nachvollziehbaren Elementen gespickt wäre - der Humor von Linfoot hat mich kein einziges Mal auflachen lassen. Schade.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lisamarie_94, 18.06.2018

    Als Buch bewertet

    „Brides by the Sea“ ist der niedlichste Brautladen von ganz Cornwall. In dem kleinen Haus an der Strandpromenade werden die geheimsten Wünsche jeder Braut erfüllt, vom perfekten Kleid bis zur leckersten Hochzeitstorte. Und genau für die ist Poppy zuständig – eigentlich. Denn als plötzlich die Hochzeitsplanerin ihrer besten Freundin abspringt, muss Poppy sich um alles kümmern. Um doppelt gebuchte Veranstaltungsorte, die rustikale Location und nicht zuletzt um den sexy, aber etwas mürrischen Farmer Rafe. Ist Poppy diesem Chaos wirklich gewachsen?



    Meine Meinung:

    Ich muss sagen, selten passt der Klapptext zum Buch so wenig zur Geschichte, wie bei diesem Roman.

    Beim Buchtitel als auch beim Klapptext wurde der Brautladen „Brides by the Sea“ ja in den Fokus gesetzt – leider ist dies aber bei der Geschichte alles andere als der Fall. Der Brautladen kam zwar des Öfteren in der Geschichte vor, der Hauptspielort der Geschichte war aber ein anderer.

    Auch mit dem Schreibstil konnte ich mich leider gar nicht anfreunden, dieser ist sehr speziell, für meinen Geschmack zu speziell. Manchmal sprach die Protagonistin Poppy beim Erzählen der Geschichte direkt mit dem Leser und das fand ich doch sehr verwirrend.

    Generell konnte mich die Protagonistin Poppy nicht begeistern, ich fand sie für ihr doch schon etwas reiferes Alter sehr kindisch und chaotisch. Ihre Handlungen waren oftmals für mich nicht nachvollziehbar bzw. wirkten sie einfach aufgesetzt und nicht realistisch. Bei Poppy fehlten mir die Ecken und Kanten, die einen Charakter erst interessant machen – kurz zusammen gefasst sie war mir einfach zu „nett“ und zu „blass“ beschrieben.

    Auch mit den Nebencharakteren konnte ich nicht viel anfangen. Irgendwie schien jeder nur mit sich selbst beschäftigt zu sein. Besonders Poppys Freundinnen waren mir unsympathisch. Sie waren noch unreifer als Poppy, zusätzlich an einigen Buchstellen auch sehr selbstsüchtig. Mir ist durchaus bewusst, dass es sich hier um einen humorvollen Liebesroman handeln soll und man vieles nicht allzu ernst nehmen sollte. Leider benahmen sich hier aber 30-Jährige Frauen wie pubertierende Teenager, und das war mir dann einfach zu viel. Noch dazu wurde überdurchschnittlich viel Alkohol von besagten Frauen konsumiert, was für mich nicht unbedingt positiv zu allem beitrug.

    Der einzige Charakter den ich positiv hervorheben kann ist Rafe. Ihn empfand ich als sehr sympathisch und gefühlvoll. Schnell war klar, dass er ernsthaftes Interesse an Poppy gefunden hatte – diese war aber fast 80% des Buches zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um dies zu erkennen. Erst am Ende entwickelte sich eine Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten. Hier wurde dann alles sehr schnell abgehandelt und Liebesschwüre wurden sofort getauscht. Ich muss wohl nicht dazu sagen, wie unrealistisch und schlecht durchgeführt ich das fand.



    Fazit:

    Ich musste dieses Buch beim Lesen zwischendurch immer wieder unterbrechen, da ich mich nicht zum Weiterlesen motivieren konnte. Die Figuren waren mir unsympathisch, die Handlungen unverständlich und teilweise sehr langweilig, die Liebesgeschichte wurde viel zu sehr in den Hintergrund gerückt und der viel angepriesene Brautladen spielte auch keine allzu grosse Rolle.

    Das Buchcover gefällt mir an sich sehr gut, nur wäre eine Abbildung von einer Farm passender gewesen – fand die Geschichte doch hauptsächlich hier statt. Ich habe mir von diesem Buch auf alle Fälle viel mehr erwartet und kann es leider nicht weiterempfehlen.



    Liebe Grüsse, lisamarie_94

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yolanda S., 07.11.2018

    Als eBook bewertet

    Ich gebe zu, das Cover UND der Titel der Geschichte sind unpassend für die Geschichte. Ich dachte ebenfalls, die Story würde hauptsächlich im Brautladen stattfinden. Warum ich dennoch 5 Sterne gebe? Jane Linfoot kann nichts für das Titelbild und vermutlich auch nichts für den Titel. Ich bewerte hier nur die Geschichte. Und die hat mich echt mitgerissen. Ich konnte das Buch zeitweise nicht mehr aus der Hand legen. Ich finde die Spannung sehr gut aufgebaut, der Wechsel zwischen Farm und Brautladen fand ich sehr gut, das machte es für mich noch spannender. Für mich aber ausschlaggebend für die 5 Sterne ist der Ablauf zwischen Rate und Poppy. Genau diese Art von Romantik finde ich richtig toll zu lesen. Wenn eine Anspannung da ist und nicht sofort ausgelebt wird. Wie eine Sonne, die sich zuerst hinter der Wolke versteckt, dann mal kurz hervorschaut, dann wieder verschwindet, mal ist sie ganz Da und verschwindet wieder hinter einer Regenwolke, bis sie am Ende die Wolken ganz vertreibt. Herrlich! Ich bin begeistert von diesem Buch. Man darf sich einfach nicht auf das Coverbild und den Titel versteifen ;-)

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine U., 31.05.2018

    Als Buch bewertet

    „Der kleine Brautladen am Strand“ ist ein Roman von Jane Linfoot und ist im Mai 2018 im MIRA Taschenbuch Verlag erschienen.

    Poppy ist nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund nach Cornwall in eine kleine Dachwohnung direkt über dem Brautladen „Brides by the Sea“ gezogen. Dort backt sie wundervolle Torten und Kuchen und hilft nebenbei im Brautladen aus, wenn Jess (Inhaberin des Brautladens) und Sera (Designerin) zu viel um die Ohren haben.

    Als die Hochzeitsplanerin ihrer besten Freundin Cate abspringt, übernimmt Poppy mehr oder weniger freiwillig diese Aufgabe und ist auf dem Gutshof „Daisy Hill“ des Farmers Rafe für die Planung, Vorbereitung und Durchführung von Hochzeiten zuständig. Neben ihren bisherigen Aufgaben Torten zu backen und im Brautladen einzuspringen. Und das Chaos beginnt…

    Das Cover des Buches ist äusserst ansprechend gestaltet. Es zeigt das Schaufenster des Brautladens, das mit Brautkleidern und einigen Leckereien aus Poppys Küche dekoriert ist.

    Das Buch ist in relativ kurze Kapitel eingeteilt, die mit einer knappen Überschrift zum Inhalt des Kapitels versehen sind. Dies ermöglicht dem Leser, sich schnell wieder in das Buch einzufinden, falls es eine längere Lesepause gab.

    Der Roman ist aus der Perspektive von Poppy geschrieben. Gerade zu Beginn des Romans ist auffällig, dass Poppy den Leser direkt anspricht, was für mich ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig war. Aber die Autorin hat diesen Stil nicht konsequent beibehalten, so dass dies ab ca. der Hälfte des Buches kaum noch auftritt.

    Die Geschichte des Buches ist schnell erzählt. Poppy organisiert eine Hochzeit nach der anderen und wird in ihrem neuen Tätigkeitsfeld immer routinierter. Sie entwickelt zusammen mit ihren Freundinnen sogar Ideen, wie „Daisy Hill“ attraktiver gestaltet werden kann, um noch mehr Veranstaltungen durchführen zu können. Ganz zum Leidwesen von Rafe, der mit Hochzeiten überhaupt nichts am Hut hat und oft genervt ist von Poppy und ihrer Art.

    Aber nicht nur Rafe ist von Poppy genervt, auch ich. Ihre Handlungen sind nicht immer rational nachvollziehbar. Sie hat oft Gedanken, die ausufernd und sprunghaft sind, sie kommt von einer Sache zur anderen. Das gestaltet das Lesen recht anstrengend. Auch ist mir ihre Art, jeden Kommentar von Rafe negativ zu interpretieren, mit jeder Seite mehr auf die Nerven gefallen. Ich konnte mich mit Poppy nicht wirklich anfreunden.

    Anders sah es mit Rafe aus. Rafe gibt sich zwar als mürrischer und meist übel gelaunter Zeitgenosse, doch dahinter steckt eine emotionale Geschichte. Mit der Zeit beginnt seine Schale zu bröckeln und sein weicher Kern und vor allem sein Humor kommen zum Vorschein. Ich habe ihn richtig lieb gewonnen.

    Ohne zu viel verraten zu wollen, entwickeln trotz aller Widrigkeiten Poppy und Rafe Gefühle füreinander. Aber die Autorin hat es leider nicht geschafft darzustellen, wie und warum sich Gefühle zwischen den beiden entwickeln. Es fehlt an jeglicher romantischer Stimmung, an Spannung und an Knistern. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass die vermeintlich romantischen Stellen recht plump beschrieben sind.

    Vielleicht hätten die Gedanken und Gefühle der einzelnen Charaktere besser dargestellt werden können, wenn die Autorin eine andere Erzählperspektive gewählt hätte.

    Aufgrund des Buchcovers und Buchtitels habe ich mir eine andere Geschichte vorgestellt. Das eigentliche Geschehen im Brautladen ist mir viel zu kurz kommen. Und auch der Strand wird nur einmal erwähnt. Die meisten Handlungen ereignen sich auf „Daisy Hill“. Also warum das Buch nicht auch so benennen?!

    Mein Fazit: Beim „Der kleine Brautladen am Strand“ handelt es sich um eine leicht zu lesende Lektüre, bei der das Geschehen vor sich hinplätschert, ohne den Lesern zu fesseln oder Tiefgang zu zeigen.

    Ich bedanke mich beim Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars!

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 24.06.2018

    Als Buch bewertet

    "Der kleine Brautladen am Strand" von Jane Linfoot, ist ein leichter Sommerroman, der nur leider wenig tiefgründig oder berührend war.

    Brides by the Sea, so heisst der kleine Brautladen an der Strandpromenade von Conrwall, in dem die geheimsten Wünsche einer jeden Braut, vom perfekten bis ausgefallen Brautkleid und himmlisch süssen und leckeren Hochzeitstorten erfüllt werden.
    Und genau für die ist Poppy zuständig. Sie wohnt über dem Brautladen, bäckt die leckersten Hochzeitstorten, womit sie halbwegs über die Runden kommt.
    Als jedoch die Hochzeitsplanerin ihrer besten Freundin absagt, ist auch die Hochzeitslocation gefährdet. Poppy springt ein und übernimmt den Job als Hochzeitsplanerin. Dort trifft sie auf den mürrischen aber sexy Farmer Rafe. Der Anfang gestaltet sich als äusserst schwer, nicht zuletzt da Rafe Hochzeiten hasst.
    Ist Poppy dieser Verantwortung wirklich gewachsen?

    Die Geschichte geht sehr vielversprechend los und ich habe mich sofort zwischen Brautkleidern und Hochzeitstorten, mitten in den Hochzeitsplanungen gefühlt. Zwar viel es mir Anfangs etwas schwer mich in Poppy hineinzuversetzen, da ein bisschen der Bezug zu Poppys Vorgeschichte gefehlt hatte, das sich jedoch mit der Zeit gelegt hat. Denn Häppchenweise erfährt man mehr über Poppys gebrochenem Herz, ihrem Brautkleid und ihrer Vergangenheit.
    Alles ist in vollem Gange bis unverhofft die Hochzeitsplanerin abspringt und Poppy dazu regelrecht gedrängt wird einzuspringen. Poppy übernimmt den Job und ging mir durch ihre bockig, resignierte und sture Art im weiteren Verlauf auch immer mehr auf die Nerven. Auch kam es mir vor, das die Geschichte einfach nicht vorankommt, sich unnötig zieht und einfach zu wenig berührend und spannend war.
    Obwohl der Schreibstil locker, leicht und spritzig geschrieben ist und ich fliessend durch die Kapitel gekommen bin hat mich die Geschichte im Gesamten mit berühren können.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    günter r., 30.07.2018

    Als Buch bewertet

    Eine Superlektüre zum Abschalten,lustig und leicht zu lesen.
    Also, eine Lektüre um vom Alltagsstress abzulenken

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 30.05.2018

    Als Buch bewertet

    "Witzig und erfrischend leicht" - schreibt angeblich die The Times über Linfoots Buch. Leicht ja, aber weder erfrischend noch witzig. Oder eher fast schon zu witzig, auf Teufel komm raus.

    Poppy wohnt in einer Dachwohnung oberhalb des Brautmodeshops "Brides by the Sea", das von ihrer Freundin Jess geführt wird. In dem Poppy manchmal aushilft, wenn Jess und Designerin Sera zu viel Arbeit haben. Eigentlich backt Poppy Kuchen und Torten und hat früher als Fooddesignerin in London gearbeitet. Nun steht die Hochzeit von Poppys Freundin Cate bevor - doch die Hochzeitsplanerin am gewünschten Festplatz kündigte. Für Cate blanker Horror. Poppy wird von Cate und Immie überredet, sich um die Stelle als Hochzeitsplanerin zu bewerben, damit Cates Traumhochzeit stattfinden kann. Natürlich bekommt Poppy die Stelle...

    Der gesamte Roman wird aus Poppys Sicht erzählt: zu viele Worte, zu viele Sätze, zu viele Details, zu viele Seiten. Oft ist unklar, was sie nur für sich denkt oder was sie davon ihren Freundinnen mitgeteilt hat. Die Story hat zwar einen klaren Plot, aber durch das viele Geplappere wird vieles zusammenhangslos, denn Poppy schweift sehr oft ab.

    Auch sonst ist alles oberflächlich gehalten. Besonders von Immie, Sera, Jessy, Cate und Jules bekommt man nur ein paar Eckpunkte mit, der Rest bleibt unklar. Bei Poppy wirkt es, als ob sie ihre Torten mit links und innert kürzester Zeit bäckt. Als bräuchte sie nur 5 Minuten dazu, als ob es kein Aufwand ist, wenn Poppy nach einem langen Arbeitstag am nächsten Morgen mit einer verzierten Torte oder einem gefüllten Kuchen irgendwo erscheint.
    Obwohl Poppys Backkünste theoretisch nur nebensächlich sind, nehmen sie einen grossen Teil in der Geschichte ein, denn immerzu wird Kuchen oder Torte gegessen. Und wenn nicht gegessen wird, wird getrunken. Sekt am liebsten und fast durchgehend. Besonders unsympathisch war mir in diesem Zusammenhang Immie, die immer viel zu viel trinkt. Und niemand hält sie davon ab, denn auch die anderen trinken viel zu oft.

    Wieso man einen Charakter immerzu Alkohol trinken lässt, obwohl er eigentlich Psychologie studiert, nebenher auf dem Hof für die Cottage-Vermietungen zuständig ist, abends in einer Kneipe aushilft und einen Teenager-Sohn hat, begreife ich nicht. So wie die Autorin Immie beschreibt, denkt man sie sei eine unreife Göre und nicht eine alleinerziehende starke Frau, die für sich und ihren Sohn sorgt. Es passt einfach nicht zusammen.

    Überhaupt sind die Charaktere schwierig dargestellt. Jessy sieht nur ihr Geschäft, Cate will unter allen Umständen eine Traumhochzeit, Rafe ist nörgelig. Fotograf Jules, der mir fast noch am sympathischsten war, ist nur Beiwerk. Keine Ahnung, was für ein Menschenbild die Autorin hat. Aber wenn man nach dieser Geschichte geht, gibt es für sie nur kichernde Frauen, die ständig ein gefülltes Sektglas oder einen Cocktail in der Hand haben, und Männer in den zwei Kategorien: "hat Geld"/"hat kein Geld". Das wirklich Wichtige, das die Menschen ausmacht, packt sie jeweils in einem Satz weg, während sie dem Unwichtigen seitenweise Platz einräumt.

    Während ich "Der kleine Brautladen am Strand" las, sehnte ich mich an die kurzen, prägnanten Sätze meiner vorherigen Lektüre zurück, denn ich fühlte mich in diesem ersten Teil von Jane Linfoots Brautladenserie gar nicht wohl, zu übertrieben empfand ich Poppys unermüdliches Geplappere. Als Leser bekommt man zwar mit, für welchen Mann sie sich mehr interessiert, aber Poppy - und somit der Schreibstil - ist dermassen flatterhaft und unachtsam, sie hört gar nicht zu, was ihre Gegenüber ihr erzählen. Es fehlt an allen Fronten an Empathie.

    Fazit: Eine sprunghafte Story mit einer nervigen Plaudertasche als Protagonistin. Wenig Gefühl, nur Geplauder; selbst die Liebesgeschichte wird zerredet.
    2 Punkte.

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  • 1 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 20.05.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und Lust auf das Buch gemacht. Auch der Zusatz "Ein Roman wie eine perfekte Hochzeitstorte - zuckersüss und wunderschön" hat mich sofort überzeugt. Also zog das Buch bei mir ein.

    Leider konnte weder der Klappentext, noch das Cover halten was es verspricht.

    Von solch einem Roman erwarte ich keine hohe Literatur, aber er sollte mich schon unterhalten. Leider war dies gar nicht der Fall.
    Mit Poppy bin ich gar nicht warm geworden und konnte ihre Entscheidungen überhaupt nicht nachvollziehen. Stellenweise war ich von ihrer Art einfach nur genervt.

    Die Geschichte plätscherte nur vor sich hin. Es gab nicht einen Hauch eines Spannungsbogens.

    Man hätte so viel aus der Grundidee machen können, aber leider hat es die Autorin bis zur letzten Seite nicht geschafft mich zu überzeugen.

    Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut, aber ich kann leider keine Leseempfehlung aussprechen.

    Ich vergebe 1 Stern.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 02.05.2018

    Als Buch bewertet

    Der erste Teil " Der kleine Brautladen am Strand" von Jane Linfoot ist eine sehr humorvolle und charmante Erzählung für unbeschwerte Lesestunden.

    Poppy Pickering wohnt in einer niedlichen Dachwohnung, die sich über dem allseits bekannten Brautladen "Brides by the Sea" befindet, der unbestritten das bezauberndste Geschäft für Brautmoden ganz Cornwalls ist. Hier werden alle, auch die geheimsten, Wünsche künftiger Bräute wahr gemacht, ob es sich um ein exklusives Brautkleid oder eine ausgefallene Hochzeitstorte handelt. Für kalorienreiche Leckereien dieser Art ist Poppy zuständig. Sie hat die aussergewöhnliche Gabe im Handumdrehen schönste und leckerste Torten für die unterschiedlichsten Anlässe zu kreieren.

    Als die Hochzeitsplanerin ihrer besten Freundin Cate abspringt muss Poppy sich um die Organisation kümmern. Auf einer Farm deren Besitzer der mürrische Rafe ist, soll das Event ausgerichtet werden. Poppy muss sich nun nicht nur in die komplizierte Planung und Vorbereitung eindenken sondern obendrein auch noch mit dem zwar attraktiven aber schwierigen Farmer Rafe Barker auskommen. Mit ihm kann sich Poppy nur schlecht arrangieren, denn auch ihre sehr herzliche und fröhliche Natur kommt kaum gegen die allzeit üble Laune Rafes an. Viele weitere Hochzeiten sind auch noch vorzubereiten. Ihre Freundinnen Immie und Cate stehen ihr genauso hilfreich mit Tipps und Tatkraft zur Seite wie Jules, der leichtfüssige und elegante Fotograf mit seinen falschen blauen Kontaktlinsen. Schon bald wird es für Poppy zur Gewohnheit die Hochzeiten mit viel Elan und Einfallsreichtum zu organisieren. Alles scheint mühelos und problemlos zu laufen, wäre da nicht Rafe der plötzlich persönliches Interesse zu zeigen scheint.

    Die Autorin hat einen sehr herzlichen, romantischen und humorvollen Roman geschrieben.

    Die erfrischend gestalteten Protagonisten sind ihr wunderbar gelungen. Ihre typischen Ecken und Kanten bringen das Leben in diesem Roman regelrecht zum sprudeln. Und plötzlich knistert es auch noch an allen Enden - ein Lesevergnügen, dessen entzückendem Flair man sich nur schwer entziehen kann.

    Poppy ist wie ein warmer Sommerwind, herzlich, fröhlich und allzeit gut gelaunt, obwohl sie erst vor kurzem eine bittere Enttäuschung in einer langjährigen Beziehung erfahren musste. Doch ihr Motto ist "Narben zeichnen uns. Trage sie mit Stolz und geh voran"

    Rafe dagegen ist das genaue Gegenteil. Notorisch traurig durch sein Leben stampfend, aber mit verantwortungsbewusstem Charakter, der als Farmer ein grosses Herz für seine Tiere hat. Durch die Anwesenheit von Poppy wandelt sich sein Wesen in einen hilfsbereiten und liebenswerten Mann - und schon knistert es gewaltig zwischen Poppy und Rafe.

    Cate und Immie sind Poppys beste Freundinnen, die durch ihre liebenswerten Macken dem Leser so manchen Lacher entlocken, wirken gerade durch ihre gut durchdachten Charaktere so authentisch. Jules der Fotograf ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Fall für sich. Poppy mit ausgefallen guter Laune und Gefälligkeiten zu erobern wäre ihm am Liebsten.

    Der sehr schöne und unterhaltsame Roman wird durch ein wunderschönes Cover abgerundet, das sehr romantisch ist: Das Umschlagbild ziert einen kleinen Brautladen mit einem Brautkleid im Schaufenster, das durch eine bezaubernde Perspektive auf das Meer ergänzt wird. Die Darstellung ist einfach zum Verlieben und Dahinschmelzen - genau wie der ganze Roman.
    "Der kleine Brautladen am Strand" ist eine Wohlfühlstory für viele gemütliche und unterhaltsame Stunden.
    Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.
    Eine herzliches Dankeschön an Harper Collins Verlag ( Mira) und NetGalley für die Publikation dieser fröhlichen und mehr als unterhaltsamen Geschichte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amy-Maus87, 18.05.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    „Bridges by the Sea“ ist ein kleiner Brautladen mitten in Cornwall, der keinen Wunsch an Brautkleidern und Leckereien offenlässt. Hier lebt auch Poppy, die diese verführerischen Kuchen backt und mit ihrem Leben ganz zufrieden scheint. Doch plötzlich verändert sich ihr sorgenloses Leben und sie soll als Hochzeitsplanerin einspringen. Kann sie dieser Aufgabe gewachsen sein?

    Meine Meinung:
    „Der kleine Brautladen“ am Strand ist das erste Buch der Autorin aus der „Wedding Shop“ Reihe, dass mich gleich mit seinem liebevoll gestalten Cover in den Bann gezogen hat und das Interesse nach mehr weckte.

    Der Schreibstil des Buches ist von Anfang an herrlich leicht und locker und als Leser lernen wir direkt Poppy kennen, die oberhalb des kleinen Brautladens lebt und mit einer Inbrunst Kuchen und andere Leckereien für Kunden zaubert. Poppy habe ich als Mensch von Anfang sehr gemocht, weil sie ein liebevoller Charakter ist und sehr für Ihre Freundinnen einsteht, die auch nicht unerwähnt beiben dürfen. Die Autorin hat nicht nur Poppy einen wundervollen Charakter verliehen, sondern auch ihren engsten Freunden, die nicht unterschiedlicher sein könnten aber gemeinsam eine wunderbare Mischung an ergaben.
    Neben der leichten Schreibweise ist dieses Buch auch sehr bildhaft beschrieben, sodass ich mich ganz oft dabei erwischt habe, wie ich mich selbst in den Brautladen geträumt habe, um all die tollen Kleider anzuprobieren. Die Geschichte an sich ist sehr unterhaltsam und natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen. In meinen Augen ist es keine klassische Liebesgeschichte, weil das Thema der Freundschaft auch einen grossen Stellenwert einnimmt und somit einen hohen Unterhaltungswert erzeugt, der mich begeistern konnte.

    Mein Fazit:
    Eine sommerlich leichte Lektüre, die auch ideal für den anstehenden Sommerurlaub ist. Mich hat sie sehr gut unterhalten, sodass ich gerne 5 Sterne vergebe und gespannt auf den zweiten Band warte, der im Dezember erscheinen wird.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 14.05.2018

    Als Buch bewertet

    Hochzeit am Strand

    Poppy arbeitet gerne in dem kleinen Brautladen „Brides by the Sea“. Dort verkauft sie den Traum von leckeren Hochzeitstorten, als aber die Hochzeitsplanerin ihrer besten Freundin abspringt stimmt sie zu sich um alle zu kümmern. Während ihrer Arbeit lernt sie Rafe den Besitzer der Farm kenne auf der die Hochzeit stattfinden soll.

    Bei diesem Roman hier hatte mich zuallererst das Cover angesprochen welches einfach schon auf den ersten Blick Romantik verspricht und als ich dann den Klappentext gelesen habe war ich mich Sicher, dass ich das Buch lesen möchte.
    Ich muss aber auch gestehen, dass ich von der Autorin Jane Linfoot noch nichts gelesen habe.
    Natürlich muss einem klar sein, dass es viel hin und her gibt bis es am Ende zum Happy End kommt wie es bei Liebesromanen eben üblich ist.
    Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen auch wenn ich mich durch den Schreibstil den die Autorin gewählt habe. Ich fand es einfach etwas seltsam wenn die Hauptfigur einen als Leser auf einmal direkt anspricht und so ganz bin ich damit nicht warm geworden.
    Die Geschichte an sich wird vollständig aus der Sicht von Poppy erzählt, aber es war nie zu einseitig, denn durch Gespräche mit den anderen Figuren ergab alles zusammen eine runde Geschichte für den Leser.
    Auch der Handlung an sich konnte man sehr gut folgen, gut ob man jede Entscheidung die im Laufe des Romans getroffen wurde genauso nachvollziehen kann bleibt ja jedem Leser selbst überlassen.
    Die verschiedenen Figuren des Romans fand ich alle recht gut beschrieben und so konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
    Ebenso gut beschrieben empfand ich auch die Handlungsorte und so konnte man sich problemlos alles vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Alles in allem fand ich den Roman recht unterhaltsam auch wenn ich nicht vollständig überzeugt wurde von der Geschichte des Romans was hauptsächlich am Erzählstil lag und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 24.05.2018

    Als Buch bewertet

    Wenn die Geschichte nicht halten kann, was Cover und Klappentext versprechen

    MEINE MEINUNG

    Die Geschichte um die junge Multitaskerin Poppy, die nicht nur in einem Brautladen aushilft, Torten backt und auch noch etliche Hochzeiten schmeisst, sondern auch noch in etliche Liebesirrungen und -wirrungen verstrickt ist, hat mir überhaupt nicht zugesagt.
    Das sich das Buch relativ zügig lesen liess, tröstete mich weder über die fehlende Romantik hinweg, noch den Mangel an Spannung, die sich durch die gesamte Handlung zogen. Von einer Liebesgeschichte, deren Thema unglaublich viel Potenzial in Sachen Romantik besessen hätte, hatte ich mir einfach mehr erwartet. Mehr Gefühle, mehr Tränen und mehr Strand, der bereits im Titel prominent erwähnt wurde, in der Handlung aber kaum eine Rolle spielte, auch der Brautladen steht eher im Hintergrund. Die meisten Szenen spielen sich auf dem Gut des mürrischen Landwirts Rafe ab, der sich mit ständig mit Poppy in den Haaren liegt. Der Funken zwischen den beiden ist aber (wenn überhaupt) erst sehr spät übergesprungen und für mich kam das zu spät und viel zu kurz.
    Bis auf Rafe und Poppy, die allerdings auch mit jedem weiteren Kapitel immer anstrengender wurde, mochte ich keinen der Charaktere. Hauptsächlich weil sie bei jeder Gelegenheit zu viel tranken und sich grösstenteils unlogisch verhielten.

    FAZIT

    Der literarische Urlaub am Strand, auf den ich mich zunächst gefreut hatte, verwandelte sich schnell in eine vor sich hin plätschernde Butterfahrt aufs Land, auf der nicht viel passierte.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra P., 30.07.2018

    Als Buch bewertet

    Habe das Buch eigentlich nur im Vorbeigehen in unserer Bibliothek genommen. Nachdem auch ich mich -trotz kurzer Kapitel - durch die Handlung gequält habe, würde ich von einem Kauf eher abraten. Einzig die gelegentliche Beschreibung des Ortes der Handlung hat mich zum Durchhalten bewegt.

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  • 2 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 06.08.2018

    Als eBook bewertet

    „Der kleine Brautladen am Strand“ ist das erste Buch, welches ich von Jane Linfoot gelesen habe. Das schöne Cover und der Klappentext haben mich zu dem Buchkauf animiert.

    Allerdings ist beim Lesen nicht der Funke übergesprungen und meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Der Grossteil der Geschichte spielt sich auf einer Farm ab, auf der Poppy als Hochzeitsplanerin einspringt, obwohl sie nach der Trennung Ihres Verlobten in die Wohnung über dem Brautladen lebt und dort angefangen hat Hochzeitstorten zu backen.

    An sich hörte sich die Geschichte vielversprechend und kurzweilig an; genau das, was man von einer Sommerlektüre erwartet. Aber streckenweise hatte ich bei der Handlung das Gefühl auf der Stelle zu treten; ich habe mich eher durch das Buch gequält und meine Vorfreude auf die Fortsetzung ist dahin. Schade….

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-katze92, 10.06.2018

    Als Buch bewertet

    Eigentlich hat Poppy alles, worum andere Frauen sie beneiden würden. Regelmässige Yachtausflüge, eine grosse Wohnung und einen tollen Mann an ihrer Seite. Nachdem dieser Poppy jedoch bitter betrügt, ist diese nicht nur fürchterlich enttäuscht, sondern steht vor den Scherben ihres scheinbar perfekten Lebens. Mit kaum mehr, als einer Tasche voll Klamotten, verlässt Poppy ihren Partner und schlüpft bei ihrer langjährigen Freundin Jess unter, welche einen hübschen, kleinen Brautladen betreibt und zufällig über selbigem noch eine niedliche Wohnung mit Meerblick frei hat. Dort kann Poppy nicht nur ihrer Leidenschaft, dem Backen von Hochzeitstorten und feinem Gebäck nachgehen, sondern praktischerweise auch direkt im Brautgeschäft aushelfen, wenn Not an "Frau" ist. Als Poppy eines Tages von ihrer Freundin Cate völlig aufgelöst im Brautladen aufsucht wird, ahnt diese noch nicht, was auf sie zukommem wird. Als wäre es nicht schon genug, dass die Hochzeit ihrer besten Freundin auf der Kippe steht, weil deren Hochzeitsplanerin abgehauen ist, muss Poppy jetzt auch noch einspringen und alles daran setzen, dass der schönste Tag im Leben ihrer Freundin, auch wirklich eine unvergessliche Erinnerung wird. Allerdings ahnt Poppy da noch nicht, dass Federvieh und Matsch, ihre kleinste Sorge sein werden. Cate möchte nämlich nicht nur eine äusserst pompöse Hochzeit mit allerlei Schnickschnack, sondern auch auf einem nahegelegenen Gutshof heiraten, dessen Gutsherr alles andere als ein angenehmer Mensch ist. Wird Poppy es wirklich schaffen, die Hochzeit ihrer besten Freundin zu einem unvergesslichen Ereignis werden zu lassen? Und was hat es mit Rafe, dem mürrischen Gutsherrn auf sich? Wird Poppy neben allen Herausforderungen, die sich ihr in den Weg stellen, auch endlich ihr eigenes Glück finden?

    Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und bin angenehm überrascht. Der Schreibstil und die lockere Erzählweise der Autorin waren nicht nur angenehm, sondern boten auch die perfekte Unterhaltung an einem warmen Sommertag. Die Längen der einzelnen Kapitel waren sehr angenehm und schnell zu lesen. Zugegebenermassen, haben mich die recht negativen Bewertungen zunächst skeptisch an die Geschichte herangehen lassen, allerdings konnte ich mir recht schnell selbst ein eigenes Urteil über das Buch bilden. Ich habe eine leichte Sommerlektüre erwartet und wurde nicht enttäuscht. Humor und Romantik kamen nicht zu kurz, öfters musste ich auch sehr schmunzeln. Sehr gefallen haben mir auch die detailreichen Beschreibungen der Brautkleider, welche das Hochzeitsthema immer wieder gut aufgegriffen haben. Zwar heisst das Buch "Der kleine Brautladen am Strand", jedoch liegt der grösste Teil der Handlung weniger am Strand, als viel mehr auf dem Gutshof, auf welchem Poppy als Hochzeitsplanerin arbeiten wird. Dies hat mich jedoch nicht gestört, da die einzelnen Handlungsorte immer wieder wechselten. Gut gefallen hat mir auch, dass man als Leser immer wieder einen Einblick in Poppys Gedanken- und Gefühlswelt bekam, so wurde sie für mich gleich sympathischer und zudem auch authentischer. Schön war auch, dass die Geschichte nicht nur aus Romantik und Humor bestand, sondern auch eine kleine Prise Drama enthielt. Einzig der scheinbar stetige Sektkonsum und einzelne Protagonisten, haben meine Freude an der Geschichte etwas geschmälert, dennoch ist es ein gutes Buch, auf dessen Fortsetzung ich gespannt warten werde.

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  • 2 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 12.03.2019

    Als eBook bewertet

    Das wundervolle Cover und der Klappentext versprechen eine romantische und turbulente Geschichte und ich erhoffte mir so spannende Lesestunden. Leider kommen Romantik und auch Spannung viel zu kurz und meine Lesefreude wurde so enorm geschmälert. Auch das Meer und die Strandpromenade mit dem Brautladen und sogar dieser selbst finden in Jane Linfoots Roman zu wenig Raum.

    Die einzelnen Charaktere sind nur oberflächlich beschrieben und ich fand keinerlei Zugang zu den Personen. Sie wirken wenig authentisch, uncharmant und häufig leider sehr unglaubwürdig. Einzig der mürrische Rafe konnte mich zum Teil überzeugen.

    Die Geschichte selbst empfand ich recht langatmig, unglaubwürdig und zäh zu lesen. Der Schreibstil ist nicht flüssig und mir fehlte es an Frische und Humor. Der häufig ausufernde Alkoholkonsum der Protagonisten schreckte mich zusätzlich ab.

    Eine zauberhafte Idee - leider schlecht umgesetzt. Bei der Geschichte mit fehlendem Unterhaltungswert mangelt es an Romantik, Frische und Humor. Für mich leider eine Enttäuschung und daher keine Leseempfehlung.

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