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  • 3 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spozal89, 24.08.2019

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    Der Junge aus der Pariser Vorstadt und der Direktor des Konservatoriums wären sich nie begegnet, stünde da nicht ein Klavier am Gare du Nord. Der 20-jährige Mathieu ist auf die schiefe Bahn geraten und hat nichts ausser einem grossen musikalischen Talent. Pierre dagegen hat alles, verwindet aber den Verlust seines Sohnes nicht. Das ungleiche Paar schliesst einen Pakt: Pierre ermöglicht Mathieu die Teilnahme am renommiertesten Klavierwettbewerb des Landes. Wird Mathieu die Chance seines Lebens ergreifen? Und warum tut Pierre all das für ihn?

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass im Moment sehr viele Romane erscheinen, die das Thema Musik und die Kraft und Verbundenheit von Musik aufgreifen. Das Thema mag ich sehr gerne, denn das Sprichwort "Music is the key" ist eines meiner Liebsten, weil Musik glaube ich in jedem Leben irgendwie dazu gehört, egal ob man dabei die Musik selbst macht oder sie einfach geniesst.

    Die Grundidee von "Der Klavierspieler vom Gare du Nord" fand ich jetzt nichts Neues, was ja noch lange nichts heisst und der Schreibstil war auch recht angenehm zu lesen. Leider hatte für mich die komplette Geschichte aber zu wenig Tiefgang, war an einigen Punkten eher unrealistisch und zum Ende hin viel zu schnell angehandelt - der Schreibstil wirkte zum Ende hin sehr abgehetzt, so als ob die Zeit bis zur Abgabe gedrängt hätte. Das macht das Ganze leider nicht rund und ich bin beim Lesen leider nicht so aufgegangen, wie ich es mir mit diesem Thema gewünscht hätte.

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  • 3 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 25.07.2019

    Als Buch bewertet

    Am Flughafen von Barcelona habe ich vor einigen Jahren das erste Mal ein Klavier gesehen, auf dem Fluggäste beim Warten spielen dürfen. Die Idee finde ich toll und es ging mir wie Pierre, als zwei junge Mädchen sehr schön spielten, diejenigen nach ihnen leider nurmehr auf die Tasten hackten...

    Pierre, der Direktor des Konservatoriums, ist begeistert von dem jungen Genie und möchte mit ihm sprechen. Doch da jagt schon die Polizei hinter dem Klavierspieler hinterher. Einige Tage später gelingt es Pierre aber einige kurze Sätze mit Mathieu zu tauschen.

    Mathieu fährt Gabelstapler, hilft seinem kleinen Bruder bei den Hausaufgaben und putzt die Wohnung, in der die zwei Jungs mit ihrer Mutter wohnen. Seine Freunde Driss und Kevin sind wie er Kleinkriminelle, beide haben nur Gelegenheitsjobs. Da sind hier und da mal ein Diebstahl oder ein Einbruch für sie optimal, um - nach ihrem Gutdünken - mal zu ein wenig Geld zu kommen. Mathieu macht manchmal mit, wohl fühlt er sich nicht, aber nein sagen tut er auch nicht. Eines Tags wird ihm dies zum Verhängnis, er wird geschnappt. Da denkt Mathieu an die Visitenkarte, die Pierre ihm zugesteckt hat.

    Mit solch einem prominenten Fürsprecher an der Seite landet er nicht im Knast, sondern als Putzmann im Konservatorium. Doch Pierre hat noch etwas anderes mit ihm vor: Mathieu bekommt Klavierunterricht und soll als neues Talent beim jährlichen Klavierwettbewerb teilnehmen.

    Es wäre die Chance für Mathieu aus seinem Leben im Milieu rauszukommen und für Pierre die Sicherheit Direktor zu bleiben. Pierre steht unter Druck von oben, aber auch seine Ehefrau nörgelt.

    Soweit die Eckdaten der Geschichte von "Der Klavierspieler vom Gare du Nord". Die unterschiedliche Welt, in der sie sich bewegen, wird sehr deutlich beschrieben. Beide Charaktere zeigen Stärken und Schwächen. Beide getrauen sich zum Beispiel nicht, sich auszusprechen und einfach mal nein zu sagen.

    Es mutet ein wenig wie eine Gesellschaftsstudie an, denn so unterschiedlich sind Pierre und Mathieu nicht - trotz Altersunterschied und ihrem Background. Oft weiss man deshalb beim Beginn eines neuen Kapitels nicht, von welchem der beiden es gerade handelt, es könnten oft beide sein. Erst nach einigen Sätzen oder einer Seite wird klar, ob es nun Pierre oder Mathieu ist.

    Ihre Schicksale haben mich aber nicht wirklich berührt. Zu dem Thema "Musiker/Lehrer entdeckt begabtes Kind/Jugendliche" habe ich früher einige bessere Romane gelesen. Die Geschichte wird mir zu schnell erzählt und geht nicht in die Tiefe. Das Musikspiel, das in Gabriel Katz Erzählung so kraftvoll sein soll, konnte ich nicht spüren. Dazu kommt der plötzliche, sehr schnelle Schluss - sie hätten am Ende wenigstens noch einen Döner essen gehen können.

    Fazit: Interessante Charakterstudie, aber die Geschichte hat zu wenig Tiefe.
    3 Punkte.

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 03.10.2019

    Als eBook bewertet

    Inmitten im Pendlerverkehr traut der Direktor des Pariser Musikkonservatoriums Pierre Greinther seinen Ohren nicht. Auf dem Klavier im Gare du Nord spielt ein Junge herausragend Bach. Der 20jährige Mathieu steckt gerade in einer Krise, indem er auf die schiefe Bahn geraten ist. Pierre, selbst in einer Lebenskrise, setzt sich für ihn ein und biete ihm eine einmalige Chance: die Teilnahme am renommiertesten Klavierwettbewerb des Landes. Wird Mathieu die Chance seines Lebens ergreifen?

    Ich liebe es selbst zu musizieren. Daher fand ich es schön, die Schilderungen zu lesen, was Musik in einem selbst bewirken kann. Die Geschichte ist eigentlich ein Ausschnitt von zwei Menschenleben, die sich zufällig begegnen und wie sich das auf sie auswirkt. Aber was war das bitte für ein Schluss? Ist dem Autor das Papier ausgegangen? Schade, ich hätte mir ein richtiges Ende gewünscht. Trotzdem gibt es von mir für diesen zeitgenössischen Gegenwartsroman 4 Sterne. Nett für Zwischendurch, aber nicht sehr tief gehend.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.07.2019

    Als Buch bewertet

    Mathieu lebt zusammen mit der Mutter und seinem jüngeren Bruder in ärmlichen Verhältnissen in der Pariser Vorstadt. Aber er liebt die Musik – klassische Musik um genau zu sein. Am Gare du Nord gibt es ein Klavier und Mathieu nutzt es, wann immer möglich.
    Dort hört ihn Pierre Geithner, der Lehrer am Conservatoire supérieur de musique de Paris ist. Er ist fasziniert, denn der Junge spielt ein schweres Stück von Bach und das fehlerfrei. Gerade als er ihn ansprechen will, haut der Junge ab, denn die Polizei nähert sich. Doch sie begegnen sich wieder und Pierre will, dass Mathieu an einem Wettbewerb teilnimmt. Wird Mathieu diese Chance wahrnehmen?
    Es ist ein wundervolles Buch, ein Buch voller Musik. Mich hat das Buch begeistert. Während des Lesens hatte ich ständig Bachs Präludium und Fuge Nr. 2 in c-Moll im Ohr.
    Mathieu ist sehr talentiert, er kennt keine Noten und spielt einfach nach Gehör. Er liebt die klassische Musik, was bei einem Jungen mit seinem Hintergrund ungewöhnlich ist, würde man doch er erwarten, dass er sich für Rap oder Hip-Hop interessiert. Aber auf der anderen Seite verhält er sich aber genau wie die anderen in der Gegend, wo er herkommt. Daher auch seine Flucht, als die Polizei erscheint.
    Pierre ist sehr angetan von dem Talent des Jungen. Er bewahrt Mathieu vor dem Gefängnis, als sie sich wieder begegnen. Er bietet ihm eine Chance auf ein besseres Leben. Doch wie singt Xavier Naidoo: Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer. Aber wer die Musik liebt, nimmt das auf sich, und Mathieu liebt die Musik nun einmal.
    Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft; die Liebe zur Musik verbindet Pierre und Mathieu.
    Dieses Buch hat mich sehr berührt. Es ist einfach wundervoll und ich kann es nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Johann B., 01.05.2021

    Als eBook bewertet

    „Der Klavierspieler vom Gare du Nord“ wurde bereits verfilmt und ist nun auch als Taschenbuch erschienen. Ein Junge aus der Pariser Vorstadt spielt leidenschaftlich gerne Klavier. Das passt auf den ersten Blick so gar nicht zu seinem Leben. Er ist mit Freunden zusammen, die ihn immer wieder zu Handlungen überreden, die nicht mit den Gesetzen vereinbar sind. Bei einem Einbruch wird er erwischt und einzige Konsequenz ist der Aufenthalt im Gefängnis. Aber nein, er hat einen hochgestellten Fürsprecher, der ihn davor bewahrt. In dem Roman gibt es zwei Hauptfiguren. Den 20 jährigen Mathieu, der eigentlich keine rosige Zukunft vor sich hat und Pierre, den Direktor eines Konservatoriums. Wie die beiden ungleichen Individuen zueinander finden, das beschreibt der Autor Gabriel Katz in #DerKlavierspielervomGareduNord.

    Es sind viele Gesichtspunkte, die mir an diesem Roman gefielen. Er zeigt sehr deutlich, dass Jugendliche aus „schwierigen Verhältnissen“ in der heutigen Zeit kaum eine Chance haben, ihre Neigungen und Begabungen zu zeigen. Das gilt nicht nur für Paris, sondern auch für Berlin oder Köln. Fehlt den Eltern das nötige Kleingeld oder sind es alleinerziehende Mütter, dann haben die Kinder kaum eine Chance. Und wenn sie diese auch bekommen, so spielt ihre Herkunft leider immer wieder eine Rolle. Mit Herkunft meine ich auch die finanziellen Möglichkeiten der Eltern.

    In diesem Buch kämpft Mathieu um Anerkennung. Er trägt Klamotten, die im Konservatorium belächelt werden und hat weder Smoking noch Blazer, den er für den Auftritt beim Klavierwettbewerb tragen könnte. Seine Mutter arbeitet nachts und säubert die Räume einer Klinik. Kaum zu glauben, dass er sich alleine durch sein aussergewöhnliches Talent hervorheben kann. Er merkt aber auch, dass Reichtum kein Garant für Zufriedenheit ist. Sonst wäre ja sein Unterstützer Pierre immer fröhlich und im Einklang mit seinem Dasein.

    Lebendig geschrieben, mit vielen Dialogen, so stelle ich mir gute Bücher vor. Das hat der Autor für meinen Geschmack auch bestens umgesetzt. Einzig das Ende gefällt mir so gar nicht. Es kommt zu abrupt und viele Fragen bleiben unbeantwortet.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 03.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inmitten im Pendlerverkehr traut der Direktor des Pariser Musikkonservatoriums Pierre Greinther seinen Ohren nicht. Auf dem Klavier im Gare du Nord spielt ein Junge herausragend Bach. Der 20jährige Mathieu steckt gerade in einer Krise, indem er auf die schiefe Bahn geraten ist. Pierre, selbst in einer Lebenskrise, setzt sich für ihn ein und biete ihm eine einmalige Chance: die Teilnahme am renommiertesten Klavierwettbewerb des Landes. Wird Mathieu die Chance seines Lebens ergreifen?

    Ich liebe es selbst zu musizieren. Daher fand ich es schön, die Schilderungen zu lesen, was Musik in einem selbst bewirken kann. Die Geschichte ist eigentlich ein Ausschnitt von zwei Menschenleben, die sich zufällig begegnen und wie sich das auf sie auswirkt. Aber was war das bitte für ein Schluss? Ist dem Autor das Papier ausgegangen? Schade, ich hätte mir ein richtiges Ende gewünscht. Trotzdem gibt es von mir für diesen zeitgenössischen Gegenwartsroman 4 Sterne. Nett für Zwischendurch, aber nicht sehr tief gehend.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mathieu lebt zusammen mit der Mutter und seinem jüngeren Bruder in ärmlichen Verhältnissen in der Pariser Vorstadt. Aber er liebt die Musik – klassische Musik um genau zu sein. Am Gare du Nord gibt es ein Klavier und Mathieu nutzt es, wann immer möglich.
    Dort hört ihn Pierre Geithner, der Lehrer am Conservatoire supérieur de musique de Paris ist. Er ist fasziniert, denn der Junge spielt ein schweres Stück von Bach und das fehlerfrei. Gerade als er ihn ansprechen will, haut der Junge ab, denn die Polizei nähert sich. Doch sie begegnen sich wieder und Pierre will, dass Mathieu an einem Wettbewerb teilnimmt. Wird Mathieu diese Chance wahrnehmen?
    Es ist ein wundervolles Buch, ein Buch voller Musik. Mich hat das Buch begeistert. Während des Lesens hatte ich ständig Bachs Präludium und Fuge Nr. 2 in c-Moll im Ohr.
    Mathieu ist sehr talentiert, er kennt keine Noten und spielt einfach nach Gehör. Er liebt die klassische Musik, was bei einem Jungen mit seinem Hintergrund ungewöhnlich ist, würde man doch er erwarten, dass er sich für Rap oder Hip-Hop interessiert. Aber auf der anderen Seite verhält er sich aber genau wie die anderen in der Gegend, wo er herkommt. Daher auch seine Flucht, als die Polizei erscheint.
    Pierre ist sehr angetan von dem Talent des Jungen. Er bewahrt Mathieu vor dem Gefängnis, als sie sich wieder begegnen. Er bietet ihm eine Chance auf ein besseres Leben. Doch wie singt Xavier Naidoo: Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer. Aber wer die Musik liebt, nimmt das auf sich, und Mathieu liebt die Musik nun einmal.
    Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft; die Liebe zur Musik verbindet Pierre und Mathieu.
    Dieses Buch hat mich sehr berührt. Es ist einfach wundervoll und ich kann es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    "Klavierspieler vom Gare du Nord" ist das erste Buch, das ich von dem Autor Gabriel Katz gelesen habe. Dies ist ja der erste literarische Roman des Autors und er entführt uns in meine Lieblingsstadt, und zwar nach Paris.

    Hier treffen zwei unterschiedliche Menschen aufeinander, und zwar der 20jährige Mathieu. Dieser lebt in einer Pariser Vorstadt und hat nichts ausser ein grosses musikalisches Talent. Und dann ist da Pierre, der Direktor des Konservatoriums, der in ein tiefen Lebenskrise steckt. Als die zwei aufeinandertreffen schliessen sie einen Pakt: Pierre ermöglicht Mathieu die Teilnahme am renommiertesten Klavierwettbewerb des Landes. Doch wird Mathieu seine Chance nutzen und will er das überhaupt? Es stellt sich auch die Frage: Warum macht Pierre das?

    Noch jetzt nach Beendigung dieses aussergewöhnlichen Romans habe ich Musik in den Ohren. Und wenn ich die Augen schliesse, befinde ich mich in Paris und da natürlich am Gard du Nord. Ich geniesse meinen Aufenthalt und lasse die wunderbare Musik auf mich wirken. Ich lerne zwei unterschiedliche Protagonisten kennen, die jedoch etwas miteinander verbindet. In dieser Geschichte liegen so viel Emotionen und ich durfte Pierre und besonders natürlich Mathieu eine ganze Zeit lang auf ihrem Lebensweg begleiten. Hier habe ich Höhen und Tiefen erlebt, und war manchmal sehr berührt. Eine wunderbare Geschichte, bei der die Freundschaft auch eine grosse Rolle spielt.

    Das Cover ist auch ein echter Hingucker. Für mich war diese etwas andere Lektüre (ich musste mich erst an den speziellen Schreibstil des Autors gewöhnen) ein tolles Lesevergnügen. Gerne vergebe ich für diese spannende Lektüre, die uns Musik ein Stück näherbringt, 5 Sterne.

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