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  • 4 Sterne

    16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miriam S., 18.08.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als bewertet

    Zum Inhalt des Herrn der Ringe braucht man eigentlich ja nichts mehr sagen. Die Geschichte an sich ist eizigartig spannend und vielschichtig. Ein bisschen doof ist, das sich hier die Mühe gemacht wird das Buch in drei Einzelbände aufzusplitten, was eigentlich nur Geldschneiderei ist, da ein einzelnes Buch hier ja gar nichts bringt. Überhaupt wurde das Buch wohl auch nur aufgeteilt, weil es sonst zu dick geworden wäre. Eine Tatsache die bei der elektronischen Form absolut nebensächlich ist und auch beim dreiteiligen Schuber hatte man ja trotzdem alle Bücher auf einmal. Da ich aber gehört hatte, dass die überarbeitete Krege Übersetzung deutlich besser sein soll, als die alte habe ich mich doch entschlossen Probeweise zumindest den ersten Band zu kaufen. Ich habe lange mit mir gerungen bis ich das Buch gekauft habe. Ich habe jetzt den Herrn der Ringe viermal im Bücherregal stehen (1x Carroux, 2x Krege (davon 1 von meinem Mann) und auch noch die englische Version) und hatte keine grosse Lust nochmal in eine fünfte, in elektronischer Form zu investieren. Vorallem da die Carroux Übersetzung, welche ich eigentlich haben wollte noch einmal eine ganze Ecke teuerer ist. Dazu muss man wissen, das das Buch ursprünglich in Zusammenarbeit mit Tolkien höchstselbst von Margaret Carroux wirklich wunderbar übersetzt worden ist. Dieses habe ich früher in der Bücherei ausgeliehen und war bitterlich enttäuscht, als ich endlich in eine eigene Ausgabe invertiert habe und das Buch mich in keinster Weise mehr in 'mein' heissgeleibtes Mittelwerde entführt hat, sondern sich durch eine neue Übersetzung von Krege wie ein ganz anderes Buch anfühlte. Ich habe keine Ahnung warum man sich die Mühe gemacht hat eine richtig gute Übersetzung durch eine richtig schlechte Übersetzung zu ersetzten, aber damals gab es leider nur noch die neue. In der alten Krege Übersetzung sprich zum Beispiel Sam von seinem Chef anstatt von seinem Herrn Frodo, was absolut unpassend ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, das ich an die alte Übersetzung gewöhnt bin. Damals ist mir das erste Mal bewusst geworden welchen Einfluss eine Übersetzung auf die Stimmung in einem Buch macht. Krege wollte wohl (laut Wikipedia) durch unterschiedliche Sprache dem englischen Original näher kommen in dem angeblich (mein Englisch reicht leider nicht aus um derlei Nuancen aus dem Buch rauszulesen) die verscheidenen Sprachstile der verschieden Völker stark betont wurden. Letztendlich scheint die neue Übersetzung aber deutlich besser zu sein als die alte und keine totale Zeit und Geldverschwendung. Ein willkürliches Beispiel aus der Carroux Übersetzung, bei dem nur Kleinigkeiten anders sind, aber auf das ganze Buch hochgerechnet erschafft es eine ganz andere Grundstimmung:
    'Sam!' rief er. 'Sam! Es ist Zeit'! 'Ich komme Herr!' ertönte es von weit drinnen und dann kam Sam der sich den Mund abwischte. Er hatte sich vom Bierfass im Keller verabschiedet. 'Alles verstaut?' fragte Frodo. 'Ja, Herr. Jetzt kann ich's ne Weile aushalten, Herr' In der alten Krege Übersetzung las sich das folgendermassen:
    'Sam!' rief er. 'Sam! Wird Zeit'! 'Komme gleich, Chef!' kam die Antwort von weit drinnen und schon kam Sam selbst, sich den Mund wischend. Er hatte von Bierfass im Keller Abschied genommen. 'Alles klar, Sam?' sagte Frodo. ' Ja, Chef. Jetzt halt' ich's eine Weile aus'
    In der neuen Übersetzung heisst es:
    'Sam!', rief er. 'Sam! Wird Zeit!' 'Komme gleich, Herr!' kam die Antwort von weit drinnen, und schon kam Sam selbst, sich den Mund wischend. Er hatte vom Bierfass im Keller Abscheid genommen. 'Alles klar, Sam?' sagte Frodo. 'Ja, Herr. Jetzt halt ich's eine Weile aus'
    Es sind wie gesagt nur Kleinigkeiten die einem das Gefühl geben in einem anderen Buch zu sein. So nebeneinander gestellt scheinen die Abweichungen auch längst nicht so schlimm zu sein, wie es beim lesen des ganzen Buches erscheint, aber es erzeugt wie gesagt eine ganz andere Grundstimmung. Die Flapsigkeit der Hobbits soll natürlich den bäuerlich, naiven und weniger gebildeten Hobbit herausstreichen. Persönlich werde ich wohl doch noch in eine weitere Carroux Ausgabe investieren um den Herrn der Ringe auch noch mal vollständig als ebook zu haben, aber die neue Übersetzung ist zumindest für Erstleser sicherlich gut geeignet. Überhaupt finde ich 'die Gefährten' immer am Anfang eher ein wenig langatmig und ich muss mich immer erst , zumindest bis in den alten Wald hinein, motivieren weiterzulesen, bis die Geschichte langsam Fahrt aufnimmt. Aber dann taucht man ein in die vielschichtige, wunderbare Welt von Mittelerde und erkennt, dass die Filme bloss ein kleiner oberflächlicher Ausschnitt sind von einer wunderbaren Welt in die man sich fallen lassen kann und die einen verzaubert und auf eine grosse Reise in ein unglaubliches Abenteuer mitnimmt. Wer also bislang nur die Filme oder sogar noch gar nichts von Herr der Ringe gelesen hat, ist mit diesem Buch gut beraten. Allerdings würde es sich eher lohnen sofort die komplette Ausgabe, als drei Einzelbände zu kaufen, was preislich deutlich attraktiver ist

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  • 3 Sterne

    9 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L., 09.02.2018

    Als Buch bewertet

    Die Filmen waren gesehen und die Neugier, wie die Geschichte der Hobbits und die des Ringes wohl geschrieben klingen würde, nahm immer mehr zu.

    Im Rahmen des SuB-Abbaus nahm ich all meinen Mut zusammen und begann die Reise.

    Bevor ihr eure Reise mit Frodo, Sam usw. beginnt, rate ich euch, vorher "Der Hobbit" zu lesen, da die Geschichte darauf aufbaut und man im Buch sehr viele Andeutungen zu ihr findet.

    Tatsächlich hatte ich grosse Angst davor dieses Buch in die Hand zu nehmen. Besonders die Schreibart machte mir Sorgen, obwohl ich nicht einmal wusste wie sie war. Das die Geschichte sehr komplex ist, zeigten die Filme, weswegen ich mit einer gehörigen Portion Respekt an dieses Buch heran ging.

    Einmal aufgeschlagen, kam ich dann sehr geschwind durch das Buch und hatte nur selten Probleme der Geschichte zu folgen. Was sich allerdings als Herausforderung sah, war die Verfolgung der Route welche unsere Freunde im Buch zurück legten. Stetig wurde man penibel darauf hingewiesen wo man sich befand und wo man hin wollte. Ich verlor hier sehr bald die Orientierung, da ich vor lauter links, rechts, Osten, Süden, Norden oder Westen, nicht mehr wusste wo ich mich überhaupt befand. Als Hilfe war hier wohl die Karte am Anfang des Buches gedacht. Da diese aber nicht den kompletten Weg zeigt, welchen unsere Helden zurück legen, empfand ich sie als nutzlos.

    Zu Anfang erfährt man so einiges über Hobbits, was einem schon mal zum Schmunzeln brachte. Dabei steckten diese Informationen voller spannender Hinweise, die gut durchdacht waren. Man merkte einfach das der Autor seine selbst erschaffe Welt liebte.

    Im Buch stehen des Öfteren Gedichte oder Lieder, welche nach meinem Geschmack nicht unbedingt in das Buch hinein gemusst hätten. Ich konnte selten etwas mit ihnen anfangen und überflog sogar das ein oder andere.

    Die Geschichte an sich finde ich sehr interessant, da sie zeigt, das selbst kleine Dinge über mehr Macht verfügen als so manches grosses. Auch der Drang den Ring zu besitzen, spiegelt für mich aktuelle menschliche Situationen dar, in denen jeder mit Hilfe von etwas die Macht ergreifen möchte.

    Ganz ehrlich? Ausser an die markantesten Figuren im Buch, kann ich mich an keine weiteren namentlich erinnern. Wie auch, wenn man förmlich mit Namen und Orten überflutet wird, die man teils nicht einmal aussprechen kann.

    Das fehlen eines Personenverzeichnisses liess mich zusätzlich sauer aufstossen. Denn wie sollte ein Neuling, wie ich, sich im Buch zurecht finden, wenn man das Buch zum ersten Mal las? Mein Glück war es die Filme gesehen zu haben, da mir so einige Charaktere im Kopf blieben.

    Das Wesen aller Personen fand ich ausgezeichnet dargestellt. Es war überraschend wie stark oder schwach einige Charaktere waren. Gerade Meriadoc Brandybock blieb mir im Gedächtnis, da er im Buch sehr ernst wahr und irgendwie reifer wirkte, als erwartet.

    Die bemerkenswerteste Person war für mich jedoch Gandalf, da er mit Mut, Wissen und ein wenig Magie, ein Hindernis nach dem nächsten meisterte und dabei stehts für das Gute stand. Zudem würden ohne seine vielen Kontakte, so manches Erlebnis nicht möglich gewesen.

    Besonders spannend war der Vorspann, in welchem J.R.R. Tolkien über seine erschaffene Welt und seine Bewohner schrieb. Hierbei die Geschichte der Hobbits zu erfahren, machte das Buch nur noch interessanter. Denn dabei erfuhr man welche Stärken und Schwächen ein Hobbit hatte.

    Da ich eine ältere Ausgabe besitze, ist das Cover ein anderes als bei der Neuauflage. Allerdings konnte ich nicht wirklich erkennen, was es zeigen sollte. Der Ring mit dem Auge, war für mich noch verständlich, aber die blauen Schattierungen ergaben für mich keinen Sinn bzw. ein Bild.

    Den Namen des Autors und den des Buches in ein schwarzes Feld zu drücken, empfand ich nicht gerade schön. Hier hätte ich mir ehr etwas verschnörkeltes gewünscht, was ein wenig der Elbensprache nahe kommt.

    Für Anfänger der Reihe ist es sehr schwer den Weg der Helden zu verfolgen, hier sollte man mehr mit Karten arbeiten. Das gleiche gilt für die Namen aller Charaktere, die ruhig ein Verzeichnis füllen dürfen. Ansonsten eine interessante Geschichte voller Überraschungen.

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  • 1 Sterne

    17 von 91 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ben J., 19.04.2013

    Als Buch bewertet

    Das schlechteste Buch aller Zeiten !!!

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  • 1 Sterne

    15 von 69 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arya, 27.08.2013

    Als Buch bewertet

    Ich mag eigentlich Fantasybücher, habe alle Eragon- und Tintenherzbände gelesen, bin grosser Fan der "Herr der Ringe" - Filme und wollte deswegene auch die Bücher dazu lesen, denn meistens sind die ja doch besser als der Film. Aber bei diesem Buch kam ich keine 10 Seiten weit. Die Geschichte ist ja super, und das Universum, das Herr Tolkien kreiert hat wunderbar, aber der Schreibstil ist nun mal verdammt langweilig. Komplett ohne Spannung, ohne Entwicklung der Charaktere; es ist einfach nicht "schön" geschrieben. Wer Fantasy mag sollte doch lieber zu Eragon greifen und es bei "HdR" bei den Filmen belassen, denn die sind (ausnahmsweise) 1000mal besser!

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