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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 13.05.2021

    Als eBook bewertet

    „Der Geschmack von Karamell und Liebe“ von Colleen Coleman erzählt vom grössten Traum der Protagonistin, der sich endlich erfüllen könnte.
    Die 29-jähre Köchin Katie musste im letzten Jahr die Pleite ihres ersten eigenen Restaurants verschmerzen und hält sich nun mit einem Job als Küchenhilfe in einem Seniorenheim über Wasser. Über eine Zeitungsanzeige erfährt sie, dass ein weltbekannter Sternekoch, der gleichzeitig ihr grösstes Vorbild ist, einen Chefkoch für sein neu eröffnetes Restaurant sucht. Katie nutzt ihre Chance und schafft es tatsächlich unter die letzten Bewerber. Aber unter ihnen ist auch Ben, der einst ihre grosse Liebe war und der ihr Herz immer noch durcheinander bringt.

    Dies ist mein erstes Buch der Autorin und mit ihrem leichten und humorvollen Schreibstil kann sie definitiv punkten.
    Im Mittelpunkt der Geschichte steht Katie, die nach einem aussichtsreichen Start, ihre Karriereträume zunächst begraben musste. Obwohl sie erneut fast bei Null anfangen muss, lässt sie sich dank der moralischen Unterstützung ihrer Freunde nicht unterkriegen, richtet ihr Krönchen und macht einfach weiter. Der Kochwettbewerb eröffnet ihr die Möglichkeit, ihren grossen Traum, für den sie viel geopfert hat, doch noch wahr werden zu lassen.
    Katies Entwicklung und der Weg zu ihrem Lebensziel stehen eindeutig im Fokus der Handlung. Mir persönlich gefällt sehr, dass sie sich selbst immer treu bleibt und auch im schlimmsten Konkurrenzkampf ihre inneren Werte nicht vergisst. Das macht sie zu einer absolut liebenswerten Persönlichkeit. Die Lovestory mit Ben verläuft eher im Hintergrund. Wobei die Bezeichnung Lovestory für das unerwartete Wiedersehen und die gemeinsamen Momente im Wettbewerb vielleicht etwas zu hoch gegriffen erscheint. Es ist spürbar, dass auf beiden Seiten wohl noch alte Gefühle vorhanden sind, aber echte Funken fliegen nur in der Küche.
    Colleen Coleman fängt den Kampf der Egos und die spezielle Atmosphäre in den Profiküchen realistisch und glaubhaft ein und verbindet sie mit den Themen Freundschaft, Liebe und Hoffnung.

    Mein Fazit:
    Die leichte Story ist unterhaltsam und sorgt für kurzweilige Lesestunden. Von mir gibt es dafür gern eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 13.05.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Der Geschmack von Karamell und Liebe“ von Colleen Coleman erzählt vom grössten Traum der Protagonistin, der sich endlich erfüllen könnte.
    Die 29-jähre Köchin Katie musste im letzten Jahr die Pleite ihres ersten eigenen Restaurants verschmerzen und hält sich nun mit einem Job als Küchenhilfe in einem Seniorenheim über Wasser. Über eine Zeitungsanzeige erfährt sie, dass ein weltbekannter Sternekoch, der gleichzeitig ihr grösstes Vorbild ist, einen Chefkoch für sein neu eröffnetes Restaurant sucht. Katie nutzt ihre Chance und schafft es tatsächlich unter die letzten Bewerber. Aber unter ihnen ist auch Ben, der einst ihre grosse Liebe war und der ihr Herz immer noch durcheinander bringt.

    Dies ist mein erstes Buch der Autorin und mit ihrem leichten und humorvollen Schreibstil kann sie definitiv punkten.
    Im Mittelpunkt der Geschichte steht Katie, die nach einem aussichtsreichen Start, ihre Karriereträume zunächst begraben musste. Obwohl sie erneut fast bei Null anfangen muss, lässt sie sich dank der moralischen Unterstützung ihrer Freunde nicht unterkriegen, richtet ihr Krönchen und macht einfach weiter. Der Kochwettbewerb eröffnet ihr die Möglichkeit, ihren grossen Traum, für den sie viel geopfert hat, doch noch wahr werden zu lassen.
    Katies Entwicklung und der Weg zu ihrem Lebensziel stehen eindeutig im Fokus der Handlung. Mir persönlich gefällt sehr, dass sie sich selbst immer treu bleibt und auch im schlimmsten Konkurrenzkampf ihre inneren Werte nicht vergisst. Das macht sie zu einer absolut liebenswerten Persönlichkeit. Die Lovestory mit Ben verläuft eher im Hintergrund. Wobei die Bezeichnung Lovestory für das unerwartete Wiedersehen und die gemeinsamen Momente im Wettbewerb vielleicht etwas zu hoch gegriffen erscheint. Es ist spürbar, dass auf beiden Seiten wohl noch alte Gefühle vorhanden sind, aber echte Funken fliegen nur in der Küche.
    Colleen Coleman fängt den Kampf der Egos und die spezielle Atmosphäre in den Profiküchen realistisch und glaubhaft ein und verbindet sie mit den Themen Freundschaft, Liebe und Hoffnung.

    Mein Fazit:
    Die leichte Story ist unterhaltsam und sorgt für kurzweilige Lesestunden. Von mir gibt es dafür gern eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

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    Elke S., 14.05.2021

    Als eBook bewertet

    Essen, Liebe, Ehrgeiz, ungewöhnliche Freundschaften und zweite Chancen

    „Nahrung und Liebe. Man gebe einem Menschen Nahrung und Liebe, dann wird alles andere eine schöne Ablenkung.“

    Nachdem der Traum vom eigenen Restaurant geplatzt ist, sieht es für Katie trotz ihrer Spitzenausbildung an der Le Cordon Bleu London Culinary School leider „so aus, dass ich eine kleine Küchenangestellte bin, die acht Stunden am Tag beige Breipampe in einem Altenheim herstellt und dabei unter Bernies Pantoffel steht.“ Sind ihr zwar ihre Kollegen und auch ganz besonders Bewohnerin Martha ans Herz gewachsen, tut sie sich mit der Tatsache, dass gilt, »Ich soll mich also einstempeln, das Essen in den Kochtopf schmeissen und Verstand und Herz zu Hause lassen?« »Ganz genau.« , ganz besonders schwer. Als Martha sie bei einem ihrer Besuche auf die Zeitungsannonce, »Hast DU alles, was dich zu Jean-Michels nächstem Spitzenkoch macht?« Ich lasse mich auf Marthas Bett nieder. Martha setzt sich auf und deutet auf das Kleingedruckte unter seinem Kinn. »Sehen Sie? Dort unten steht: ›Hobbyköche oder Schneeflocken brauchen sich gar nicht erst zu bewerben.‹ Was um alles in der Welt meint er damit?«, stösst, scheint die Chance gekommen zu sein.

    Als Leser lernt man Katie kennen, erfährt, warum sie im Moment Kartoffeln schälen und bei einer Freundin auf dem Sofa kampieren muss, um über die Runden zu kommen. Nachdem die liebenswürdige Bewohnerin Martha ihr Mut macht, sich auf die Anzeige zu melden, heisst es Katie beim Kochwettbewerb, zu dem sie nach der Online Bewerbung eingeladen wird und bei dem »Sie haben sich für die nächste Runde qualifiziert. Finden Sie sich morgen um vier Uhr nachmittags im Rembrandt Hotel in Chelsea ein. Tragen Sie Ihre Kochuniform. Bringen Sie Ihre eigenen Zutaten mit. Für das Auswahlkomitee müssen Sie Ihr Gericht in weniger als einer Viertelstunde zubereiten.«, nur die erste Hürde ist, zu begleiten und zunehmend dem Sieg entgegenzufiebern, sowie zu erleben, wenn der Sternekoch zeigt, dass tatsächlich gilt, »Aber er ist ein Psycho! Hast du denn nicht die Dokumentation über ihn gesehen, die neulich im Fernsehen lief? Ohne Witz: Wir haben Teile davon in unserer Schulung geguckt, in der es um Rechte und Pflichten ging. Denn so, wie er seine Angestellten behandelt, wie er mit ihnen spricht, diese Kultur der Angst und Einschüchterung… Das ist illegal! « Die köstliche Geschichte wird noch zusätzlich gewürzt mit einer Prise Gefühl, denn einer ihrer Gegner ist ihr Exfreund Ben, da will ich aber gar nicht mehr verraten und auch Familiengeschichten kommen nicht ganz zu kurz.

    Der herrlich frische, pfiffige Schreibstil der Autorin liest sich locker, leicht und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Sie konnte mich gefühlsmässig richtig mitnehmen, herzerwärmende Szenen, wenn sie sich z.B. mit Martha trifft, herzzerreissende, wenn sie privat Verluste und Enttäuschungen hinnehmen muss, oder auch Gefühlschaos, wenn nicht nur eine schwere Entscheidung getroffen werden muss. Besonders empfand ich die zarte Liebesgeschichte um Katie und Ben, die von so viel Respekt und tiefen Gefühlen zeugt. Entsetzt habe ich den einen oder anderen miesen Kommentar des Sternekochs gelesen, von dem, Sie können jetzt, zu den „Menschen zurückkehren, die Ihnen eingeredet haben, Sie hätten Talent. Sie sind nicht mal in der Lage, Kartoffeln zu schälen. Es gibt nur eines, was noch schlimmer ist, als eine Köchin ohne Geschmacksnerven: eine selbstverliebte kleine Schneeflocke wie Sie. Sie werden nie etwas lernen, da Sie sich weigern zuzuhören. Vielen Dank für nichts.« Jean-Michel nimmt ihren Teller und wirft ihn in den Mülleimer. »Die Nächste.«, nur eine kleine Kostprobe ist. Fast schon zu gut waren die farbigen Beschreibungen mit den tollen Vergleichen, wenn es um die kulinarischen Köstlichkeiten ging, denn ich hatte beim Lesen ganz oft einen wässrigen Mund. Hungrig sollte man daher wohl eher nicht lesen. Erwähnenswert finde ich auf jeden Fall zudem die Botschaft nie aufzugeben, die in Äusserungen wie, »Aber wir alle erleben mal Rückschläge, nicht wahr? Dann heisst es, den Staub abzuklopfen und am nächsten Tag weiterzukämpfen.«, in diesem Roman ganz oft mitschwingt. Auch den kleinen Einblick in den stressigen Alltag in einer Sterneküche oder die Topausstattung einer solchen fand ich interessant

    Schon alleine mit ihrem Engagement für die Bewohner des Altenheims konnte die einehmende, sympathische Katie bei mir sofort punkten. Ihre Kochleidenschaft, die Bereitschaft, welche Opfer sie dafür in Kauf nimmt, ihren Traum leben zu können, ist äusserst authentisch gezeichnet. Sehr ins Herz geschlossen habe ich Bewohnerin Martha, eine ganz besondere Frau, die den Roman sehr bereichert und zu der eine Freundschaft entsteht, bei der beide so profitieren. Ein Vater, der mit realistischen Problemen zu kämpfen hat und auch nicht damit geizt, ihr offen zu sagen, wie wenig er von ihren Plänen hält, gibt Gelegenheit für zusätzliche Identitätssuche bei Katie und in Ben, über den mag ich eigentlich gar nicht zu viel verraten, hat sich Katie sicher bei ihrer Ausbildung sicher nicht ohne Grund verliebt. Auch alle anderen Darsteller sind liebevoll erdacht, lebendig und je nach Rolle auch detailliert gezeichnet, bei den beiden Kolleginnen Zoe und Mel angefangen, die ihre Schicht übernehmen, über den bärtigen Mitbewerber, der nicht vor miesen Tricks zurückschreckt, bis hin zu zum unter Dauerstress stehenden Starkoch Jean-Michel, der mit Kommentaren unter der Gürtellinie nicht geizt.

    Ich liebe Kochen, ich schaue für mein Leben gern Grill den Henssler, ganz besonders, wenn die Jury nicht mit Verriss geizt, und deshalb war dieser Roman wohl ganz genau meines. Essen, Liebe, Ehrgeiz, ungewöhnliche Freundschaften und zweite Chancen, eine Kombination, die mich unheimlich gut unterhalten hat. Für mich ist das auf jeden Fall ein fünf Sterne Frauenschmöker

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