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  • 5 Sterne

    16 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 16.10.2021

    Ein eiskalter und unvorhersehbarer Thriller!

    "Der Eisjunge" von Max Bentow ist ein Thriller, der am 13. September 2021 im Goldmann-Verlag erschienen ist. Dies ist mittlerweile der neunte Fall für Nils Trojan, ein sympathischer und sensibler Ermittler bei der fünften Berliner Mordkommission, der bei seinen Mordermittlungen bis an die Grenzen seiner Belastbarkeit geht. Auch in diesem grausamen Fall gibt es für Trojan keine Verschnaufpause, denn nach seinem längerem Urlaub muss er sofort wieder an die Arbeit und die schreckliche Realität hat ihn wieder komplett im Griff. Diesmal verschont ihn seine Angst wieder nicht, doch dank einem mitgebrachtem Souvenir aus dem Urlaub, welches gleichzeitig als Skill gegen seine Panikattacken dient, hilft ihm diese schreckliche Mordreihe aufzuklären.

    Um was es geht: Nils Trojan ist eben zurück von seiner Auszeit auf einer Insel, da wird er schon an einen neuen Tatort gerufen. Im ersten Moment glaubt er, in einen absurden Albtraum geraten zu sein: Es sieht aus, als würde ein Tier über dem Opfer kauern, denn der Mörder hat das Fell eines Rehs über die getötete junge Frau drapiert. Wenig später ereignet sich der zweite Mord, und wieder sind Mensch und Tier auf makabre Weise ineinander verschlungen. Aber was will der Täter mit seiner grausamen Botschaft mitteilen? In einem verlassenen Haus im Umland von Berlin stösst Trojan auf eine Fährte – und erkennt zu spät, dass er in eine mörderische Falle geraten ist...

    Extrem spannend und mit einem grossen Überraschungsmoment am Ende ist es Max Bentow wieder einmal gelungen, mich mit seinem originellen Psychothriller bestens zu unterhalten. Nichts und niemand ist hier wie es zuerst scheint, denn der Autor spielt nicht nur geschickt mit meinen Gedanken, auch wurde ich mit Wendungen überrascht, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe. Denn sie waren überhaupt nicht vorhersehbar, sodass dieser bizarre Plot bei mir wirklich für eiskalte Gänsehautmomente gesorgt hat. Durch gekonnt gesetzte Cliffhänger wurde ich die ganze Zeit gezwungen, weiterzulesen. Auch der Schreibstil ist unglaublich authentisch, rasant, flüssig, facettenreich, packend und spannend. Jede Handlung wurde real und es entstanden unheimlich klare Bilder. Max Bentow beschreibt zwar detailliert, aber er verliert sich nicht darin. Deshalb wurde es mir zu keiner Zeit langweilig.

    Grossartige und unvorhersehbare Wendungen haben mich umgehauen. Ich hatte Einblicke in die Abgründe einer menschlichen Psyche, die Tatmotive des Täters haben mich nicht nur überrascht, sondern auch wirklich geschockt. Kurz vor Ende erfuhr ich grausame Details aus dem Leben des Täters, da er da aus seiner Sicht schildert und ich so verstehen konnte, was ihn zu den schrecklichen Morden angetrieben hat. Wie sich sein Leben entwickelt hat und was durch seinen Kopf ging, konnte ich deshalb sehr gut verstehen und nachvollziehen. Er hat nichts dem Zufall überlassen und seine Taten sorgfältig und geschickt geplant, damit ein besonders heftiges Finale entsteht. Ich hatte einige Miträtselmomente in einem gelungenem Verwirrspiel.

    Die Handlung hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen. Kurze, abwechslungsreiche und rasante Kapitel, die aus verschiedenen Perspektiven geschrieben werden, haben für einen schnellen Lesefluss gesorgt. Auch die Protagonisten kommen gut zur Geltung, was mir besonders gut gefallen hat. Sie besitzen Tiefe, die sich schnell entwickelt hat. Es herrscht durchgehend eine düstere und bedrückende Atmosphäre, die perfekt zur Handlung passt. Besonders erschütternde Details, die am Ende als Licht kamen, haben mich wirklich schockiert. Gleichzeitig hatte ich jedoch auch etwas Mitleid mit dem Täter. Nachdem ich das Buch beendet habe, ist mir die Lust auf Granatäpfel deutlich vergangen. Deshalb werde ich in Zukunft bestimmt beim Anblick dieser Frucht an diesen genialen Psychothriller erinnert.

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  • 5 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg S., 25.09.2021

    Verifizierter Kommentar

    Das war wieder ein Buch, wie man es von diesem Schriftsteller gewöhnt ist. Bis zur letzten Seite spannend. Nur zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helgas Bücherparadies, 05.10.2021

    Kaum hat Nils Trojan sein persönliches Sabbaticel auf den Kanaren beendet, da erwartet ihn schon der erste Fall. Keine Eingewöhnungszeit ist ihm gegönnt, denn am Tatort finden sie eine makaber zugerichtete Frau. Kurz darauf gibt es eine weitere Leiche, die genauso schrecklich entstellt ist.
    Der Täter hinterlässt Botschaften, die zunächst keinen Sinn ergeben. Lange ist der Mörder den Kommissaren einen Schritt voraus. Nils Scharfsinn führt auf eine erste Spur. Begibt er sich etwa in Gefahr?

    Ich liebe die Thriller von Max Bentow, denn sie sind immer was Besonderes. Jedes einzelne Buch überrascht mich immer wieder aufs Neue. Keines gleicht den vorherigen Mordmethoden.
    Schon der Prolog beginnt spannend und bleibt durchgehend erhalten. Lange ahnt man nicht, wohin das Ganze führt. Sehr undurchsichtig bleibt es.
    Geschickt führt der Autor den Leser auf falsche Fährten und nimmt Wendungen, die man nicht vorhersehen kann.
    Durch die kurzen Kapitel und Perspektivenwechsel wird es nie langweilig und
    die Cliffhanger erhöhen zusätzlich die Spannung.
    Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, jedoch detailliert genug um sich alles bildlich vorzustellen.
    Auch Steffi und Nils sind grosse Sympathieträger und ich bin gespannt, wie es weitergeht.
    Der Autor versteht es meisterhaft die Leser mit einem Ende zu überraschen, von dem nicht auszugehen war.

    Fazit: ein packender, fesselnder und mitreissender Pageturner, der mich von Anfang an begeistert hat.
    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pandas, 08.10.2021

    Das Cover und der Titel passen perfekt zum Inhalt des Buches, was ich positiv hervorheben möchte, da dies nicht immer der Fall ist.
    Max Bentow hat einen mitreissenden und sehr flüssigen Schreibstil, den ich bereits in "Rotkäppchens Traum" wirklich super fand. Der Autor weiss, wie man Spannung aufbaut und diese auch hält, sodass bei mir für keinen Augenblick Langweile aufkam.
    Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir äusserst gut, da es um Lost Places und das Aufsuchen solcher verlassenen Plätze geht. Auch Elisabeth besucht einen dieser (unheimlichen) Orte, um ihn als mögliche Kulisse für ihren geplanten Horrorfilm zu nutzen. Das Thema "Horrorfilme" spielt in der Story eine tragende Rolle, was mir gefallen hat, da ich ein grosser Fan von diesem Genre bin.
    Die Mordserie wird aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet: aus der Sicht des Ermittlers Nils Trojan, den Opfern, der angehenden Horrorfilm-Regisseurin Elisabeth und ausserdem gibt es da auch noch einen geheimnisvollen Jungen, der eine grosse Rolle spielt.
    Die knackigen Kapitel, die wechselnden Perspektiven und die interessante Sichtweise des Mörders haben den Spannungsbogen unaufhörlich in die Höhe gepeitscht, sodass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste. Jedes Mal, wenn ich der Meinung war, dass ich weiss, wer der Täter ist, wurde ich eines Besseren belehrt, was ich richtig genial fand. Die Handlung an sich ist sehr verworren, düster und stellenweise ziemlich blutig - also nichts für schwache Nerven.
    Leider waren mir die Geschehnisse an manchen Stellen etwas zu konstruiert, was mir ein wenig zu viel des Guten war. Ich hatte das Gefühl, dass der Autor die Leser*innen um jeden Preis schockieren möchte.
    Die Charaktere hingegen waren sehr authentisch und wurden gut ausgearbeitet. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, da sie sowohl Stärken als auch Schwächen hatten, die sie für mich greifbarer gemacht haben. Ja, sogar die Hintergrundgeschichte des Täters hat mich alles andere als kalt gelassen, was mir nur selten passiert.

    Fazit:
    Mit "Der Eisjunge" ist dem Autor ein fesselnder, düsterer und brutaler Psychothriller gelungen, der auch problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Ein absolutes Muss für Fans dieses Genres!
    4/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 08.01.2022

    Direkt nach seiner Auszeit auf einer Insel, wird er schon zu einem neuen Tatort gerufen. Das Opfer hat das Fell eines Rehs übergestülpt bekommen. Kurz darauf ereignet sich der zweite Mord und wieder gibt es eine Symbiose zwischen Mensch und Tier. Was will der Täter für eine Botschaft mitteilen? Findet Trojan den richtigen Hinweis und kommt dem Täter zuvor?

    Es war wieder ein sehr gut gelungenes Buch des Autors Max Bentow. Dieses Mal hat die Hauptarbeit Nils Trojan erledigt, das restliche Team hat keine grosse Rolle gespielt und war eher wie ein Nebenakteur.
    Nils ist nach seinem letzten Einsatz auf seine ganz eigene Auszeit gegangen. Aber Mörder drücken nicht auf die Pausetaste, so dass er direkt zurück, wieder in den nächsten Fall rutscht. Wieder gilt es, die Hinweise richtig zu entschlüsseln, dem Täter zuvorzukommen. Doch ist es nicht ganz so einfach, wie gedacht.
    Es sind verschiedene Handlungsstränge, die alle miteinander zusammenhängen. Doch wie, das gilt es zu herauszufinden. Der Junge, der vor seinem Vater zieht, Elisabeth, die ihn auffängt und selbst mit Dämonen aus der Vergangenheit zu kämpfen hat, Trojan, der mit seinem Team versucht, den Mörder zu stoppen und der Mörder selbst, den man immer ein Stückchen besser kennenlernen darf, doch weiss man nicht, wie alles zusammenhängt. Gerade das macht das Buch so spannend, der rote Faden, der sich perfekt durch die Handlung zieht und das eigene Rätseln, wer der Mörder ist. Zusammen mit dem tollen Schreibstil, den Örtlichkeiten, die man sich problemlos vorstellen konnte und der interessanten Story, war es einfach ein Genuss, dieses Buch zu lesen.

    Spannend, actiongeladen und ein Mörder, der nicht ohne ist. Ein weiterer Nils Trojan Thriller, der einfach toll ist.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion S., 05.01.2023

    Buch kann ich nur empfehlen, sehr spannend.

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