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  • 5 Sterne

    17 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 03.05.2019

    Als Buch bewertet

    "Wenn ich dich mal so geliebt habe, wie alle behaupten, müsste mein Herz das nicht noch fühlen?" - Jemma
    "Ich habe versprochen, dich in Gesundheit und Krankheit zu lieben, und ich stehe zu jedem Wort." – Braxton

    INHALT:

    Jemma und Braxton sind Sandkastenfreunde und Seelenverwandte. Für alle ist klar, dass sie einfach zusammengehören, so glücklich wie sie miteinander sind. Doch kurz nach der Hochzeit zerstört ein Autounfall ihr grosses Glück.
    Als Jemma aus dem Koma erwacht, erkennt sie niemanden mehr und hat an ihr altes Leben keine Erinnerungen mehr. Braxton möchte die gemeinsame Zeit nicht aufgeben und fängt an ihr Briefe zu schreiben. Er erzählt von ihrem Kennenlernen, vom ersten gemeinsamen Kuss und von der wunderbaren Liebe, die sie einst verbunden hat.

    Kann er Jemma helfen sich wieder an alles zu erinnern oder ist ihre gemeinsame Zeit und die grosse Liebe nun Vergangenheit?

    MEINUNG:

    Das Buch hat mich von der ersten Seite mitgerissen und die Welt um mich herum vergessen lassen.
    Ich stelle es mir sehr schlimm vor, wenn man erwacht und niemanden mehr erkennt. Die frühere Zeit einfach nicht mehr da ist – wenn da nur noch eine Leere ist und man einfach niemanden mehr erkennt. Für mich einfach unvorstellbar! Aber auch für die Eltern, den Partner und Freunde muss es einfach schlimm sein. Da ist der geliebte Mensch mit dem man durch Höhen und Tiefen gegangen ist und doch ist er nicht da. Nur noch seine Hülle.

    „Was wir hatten, ist viel zu schön um vergessen zu werden.“

    So endet jeder Brief von Braxton und er hat damit so recht. Das, was beide erlebt haben und was sie verbindet, darf nicht vergessen werden. Eine bezaubernde Freundschaft und spätere Liebe, die ich schon lange so nicht mehr gelesen habe. Mir hat es grossen Spass gemacht mit Jemma auf die Reise zu gehen, mit ihr die Vergangenheit zu erleben und etwas von der früheren Zeit zu erfahren. Zu den Briefen gab es noch ein Bettelarmband und mit jedem Brief einen Anhänger, der an die Zeit erinnern sollte. Eine wirklich tolle Idee. Ich liebe Bettelarmbänder und fand es daher toll, dass Braxton ihr eins geschenkt hat.

    „Dein Herz vergisst nicht“, erzählt eine wundervolle Liebesgeschichte, geht aber nicht so sehr auf das Thema Amnesie ein. Aber ich habe hier auch keine grossen Erklärungen gebraucht, die waren für mich in dieser Geschichte Nebensache. Auch das Braxton eigentlich zu perfekt war, hat mich nicht gestört. In einem anderen Roman hätte ich es vielleicht bemängelt. Aber hier war es einfach eine Liebesgeschichte zum Träumen und Entspannen.

    FAZIT:

    Für mich ein Liebesroman Highlight 2019.

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  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Querleserin, 07.05.2019

    Als eBook bewertet

    Unvergesslich schön
    "Dein Herz vergisst nicht" (Originaltitel: Nineteen Letters) ist der erste Roman von der australischen Autorin Jody Perry, der ins deutsche übersetzt wurde und der erste, der nicht unter dem Namen J. L. Perry erschien.
    Der Roman erinnert mich an den Film "Für immer Liebe" (Originaltitel: The Vow) aus dem Jahr 2012, in dem es ebenfalls um ein junges, frisch verheiratetes Paar, verlorene Erinnerungen und die Liebe geht. Der Film soll auf einer wahren Geschichte basieren und hat mir sehr gefallen.

    Doch dieser Roman hat mir noch besser gefallen, da man die Gedanken und Gefühle von Braxton und Jemma hautnah, in den aus ihrer Sicht erzählten Passagen, miterlebt. Man erfährt auch, wie es Jemma's Eltern und ihrer besten Freundin damit geht, dass sich Jemma, nach ihrem Koma, nicht mehr an sie erinnern kann. Ausserdem kennen sich Braxton und Jemma bereits seit ihrer Kindheit und waren Freunde bevor sie eine Liebespaar wurden. Durch die wunderschönen Briefe, die Braxton seiner Frau schreibt, lernt man ihre gemeinsame Geschichte und ihre Liebe kennen. Im Gegensatz zu anderen Liebesromanen fand ich das Ende, zu dem ich natürlich nichts sagen kann, realistisch und trotzdem schön.

    Ich bin begeistert von "Dein Herz vergisst nicht" und hoffe, dass auch andere Romantiker dieses Buch mögen werden, damit noch viele weitere Romane von Jody Perry bzw. J. L. Perry ins Deutsche übersetzt werden.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid V., 29.04.2019

    Als Buch bewertet

    Braxton und Jemma sind schwer verliebt. Sie müssen heute nach ihren
    Flitterwochen das erstemal wieder auf die Arbeit. Doch auf dem Weg hat
    Jemma einen Unfall und verliert ihr Gedächtnis. Danach möchte Braxton
    sie wieder für sich gewinnen und schreibt ihr Briefe.

    Die Geschichte besteht eigentlich aus zwei Liebesgeschichten. Einmal der
    vergangenen und dann der jetzigen. Leider fehlte mir aber doch ein
    bisschen etwas um mich zu begeistern. Einmal ist Braxton einfach zu
    perfekt. Dann gibt es nie Zweifel oder für den Leser verständliche
    Zweifel. Man fiebert einfach nicht mit. Weiterhin störte mich, dass
    Jemma zwar unter Amnesie leidet, aber das wird nur als Mittel zum Zweck
    verwendet. Es fehlt einfach etwas Recherche oder Hintergrund, dass der
    Leser das nachvollziehen kann. Es werden insgesamt viele Sachen
    angerissen, aber dem Ganzen fehlt es an Tiefe. Und gerade das Ende ist
    dann irgendwie unbefriedigend, weil es so abrupt alle Fäden schliesst,
    aber der Weg dahin fehlt.

    Das Buch liest sich flüssig weg und die Briefe sind berührend. Die
    Autorin schafft es in den Briefen schöne Geschichten und Bilder
    entstehen zu lassen. Leider sind die Briefe aber nur ein Teil vom Buch.

    Fazit: Ein Liebesroman mit zwei Liebesgeschichten. Wer leichte
    Unterhaltung sucht, die nicht im Gedächtnis bleiben wird, wird hier
    fündig. Da ich sehr viel zu bemängeln habe vergebe ich durchschnittliche
    3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 28.04.2019

    Als Buch bewertet

    19 zauberhafte Briefe


    „Dein Herz vergisst nicht“ ist ein sehr emotionaler und märchenhafter Roman der australischen Autorin Jodi Perry.

    Jemma und Braxton verbindet eine ungewöhnlich tiefe und innige Liebe. Sie kennen sich seit ihrer Kindheit, seit einem 19. Januar und haben 19 Jahre später geheiratet. 19 Tage nach ihrer Hochzeit kommt es zu einem schrecklichen Autounfall und Jemma fällt ins Koma. Als sie aus diesem erwacht, kann sie sich an nichts erinnern – nicht an Braxton, nicht an ihre Gefühle füreinander, nicht an ihr gemeinsames Haus, nicht an ihre Eltern – ihre Vergangenheit ist komplett gelöscht. Braxton ist verzweifelt und versucht alles um Jemma wieder für sich zu gewinnen.

    Der Schreibstil von Jodi Perry ist einfach wundervoll, so leicht und flüssig, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Sie versteht es durch Worte zu berühren und die Atmosphäre der jeweiligen Situation zu vermitteln.

    Die Liebe zwischen Braxton und Jemma wird von Anfang an so gefühlvoll beschrieben, dass man direkt merkt, dass sie etwas ganz Besonderes ist. Aber nicht nur ihre Liebe ist aussergewöhnlich, auch die von Jemmas Grosseltern und ihren Eltern Christine und Stephen ist bzw. war ungewöhnlich tief. Allerdings haben sich Christine und Stephen inzwischen getrennt und es fällt Christine selbst im Krankenhaus direkt nach Jemmas Unfall schwer sich Stephen gegenüber normal zu verhalten.

    Die Abschnitte sind im Wechsel aus Jemmas und Braxtons Perspektive geschrieben, aber das Hauptaugenmerk liegt auf den Briefen, die Braxton Jemma - in der Hoffnung ihrer Erinnerungen wiederzubeleben - schreibt. Diese 19 Briefe sind einfach nur zauberhaft. Braxton versteht es genau die richtigen Worte zu treffen und hat mich mit seinen Erinnerungen immer wieder zu Tränen gerührt.
    Obwohl mich die Geschichte und die Liebe der beiden total verzaubert hat und die Charaktere authentisch und lebendig wirken, wäre es schön gewesen noch ein wenig mehr zu erfahren. Mir fehlten nähere Informationen zu Jemmas Amnesie und auch weitere Menschen ausser ihrer besten Freundin Rachel und Braxtons Freund und Geschäftspartner Lukas tauchen kaum auf.

    Der 19. Brief und die immer wiederkehrende Zahl 19 hatte fast etwas Märchenhaftes, genau wie ich vieles in der Liebe zwischen Jemma und Braxton als ziemlich märchenhaft empfunden habe. Aber mir gefiel dieses Märchen, Lesestoff zum Träumen, der allerdings viele Aspekte einfach ausgeblendet hat, wodurch es zu einer sehr leichten Lektüre wird, die mir vermutlich nicht sehr lange im Gedächtnis bleiben wird – schöne Unterhaltung für den Augenblick.

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mxxwx, 05.05.2019

    Als Buch bewertet

    „Liebt mit eurem ganzen Herzen, solange ihr die Möglichkeit habt, denn das Leben ist viel zu wertvoll, um es für irgendeine Unsicherheit zu verschwenden.“
    - S. 447


    Rezension
    {spoilerfrei}


    Cover
    Das Cover gefällt mir sehr schön und ist ein toller Blickfang.
    4,5 /5 Sterne


    Inhalt
    Der Roman beginnt kurz vor den folgenschweren Unfall Jemmas und springt dann etappenweise recht schnell zu der Entlassung Jemmas aus dem Krankenhaus.
    Vieles wird nicht thematisiert, Arztgespräche kommen kaum bis gar nicht vor und generell liegt der Hauptfokus auf Jemma und Braxton. Das gefällt mir persönlich sehr, da man sich so gut auf die zwei konzentrieren kann und die Daten und Fakten nicht zu stark thematisiert werden.

    Auch Jemmas Eltern, Braxtons Vater, sowohl jeweils der/ die beste Freund/in spielen eine nicht zu geringe Rolle im Roman.
    Jemma erinnert sich an nichts mehr und weiss auch gar nicht so wirklich, wie und ob sie ihr altes Leben zurück haben möchte. Braxton ist da sehr hartnäckig und versucht Jemma durch Briefe ihr altes Leben wieder nah zu bringen.
    Es passiert nicht unbedingt viel abenteuerliches, dennoch ist es spannend: Bekommt Jemma ihr Gedächtnis zurück? Wenn ja, wie? Auch die Begegnungen der zwei, sowie Jemmas ersten eigenen Unternehmungen sind toll und teilweise zum Schmunzeln dargestellt.
    Inhaltlich hat es mir super gut gefallen, auch wenn es so kleine Sachen gab, die ich seltsam fand (z.B. Befestigung der Charms, Hundeverwirrung).
    5 /5 Sterne


    Schreibstil
    Das Buch wird abwechselnd aus Jemmas und Braxtons Ich- Perspektive geschrieben. Ich persönlich fand Jemma zu Beginn etwas unsympathisch, was sich aber schnell legte. Natürlich muss man sich in ihre Situation hineinversetzen, schliesslich weiss sie plötzlich nichts mehr über sich, ihr Leben und alle Personen um sie herum.
    Ein Highlight sind die 19 Briefe, die Braxton Jemma schreibt. Man spürt förmlich die Liebe zwischen den beiden und lernt ihr vergangenes Leben gemeinsam mit Jemma noch mal neu kennen.
    Insgesamt ist das Buch flüssig und leicht zu lesen, sodass ich es am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte.
    5 /5 Sterne


    Fazit
    Ein sehr schönes und gefühlvolles Buch, das mir an manchen Stellen, nicht zuletzt aufgrund der berührendes Zitate, sehr nah ging.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid V., 29.04.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Braxton und Jemma sind schwer verliebt. Sie müssen heute nach ihren
    Flitterwochen das erstemal wieder auf die Arbeit. Doch auf dem Weg hat
    Jemma einen Unfall und verliert ihr Gedächtnis. Danach möchte Braxton
    sie wieder für sich gewinnen und schreibt ihr Briefe.

    Die Geschichte besteht eigentlich aus zwei Liebesgeschichten. Einmal der
    vergangenen und dann der jetzigen. Leider fehlte mir aber doch ein
    bisschen etwas um mich zu begeistern. Einmal ist Braxton einfach zu
    perfekt. Dann gibt es nie Zweifel oder für den Leser verständliche
    Zweifel. Man fiebert einfach nicht mit. Weiterhin störte mich, dass
    Jemma zwar unter Amnesie leidet, aber das wird nur als Mittel zum Zweck
    verwendet. Es fehlt einfach etwas Recherche oder Hintergrund, dass der
    Leser das nachvollziehen kann. Es werden insgesamt viele Sachen
    angerissen, aber dem Ganzen fehlt es an Tiefe. Und gerade das Ende ist
    dann irgendwie unbefriedigend, weil es so abrupt alle Fäden schliesst,
    aber der Weg dahin fehlt.

    Das Buch liest sich flüssig weg und die Briefe sind berührend. Die
    Autorin schafft es in den Briefen schöne Geschichten und Bilder
    entstehen zu lassen. Leider sind die Briefe aber nur ein Teil vom Buch.

    Fazit: Ein Liebesroman mit zwei Liebesgeschichten. Wer leichte
    Unterhaltung sucht, die nicht im Gedächtnis bleiben wird, wird hier
    fündig. Da ich sehr viel zu bemängeln habe vergebe ich durchschnittliche
    3 Sterne.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Urte Köhler, 29.04.2019

    Als Buch bewertet

    Herzergreifend oberflächlich

    Ein Roman zum Schmelzen - so könnte der geneigte Leser meinen, wenn er den Titel liest. Auch das Cover zieht ihn in diese sicherlich gewünschte Richtung, nicht umsonst wurde das Herz aus Vergissmeinnicht gelegt und die übrigen Farben dem Blau der Blüten angepasst.
    Ganz so wie Eis in der Sonne schmilzt der Leser allerdings nicht, auch wenn einige Episoden sehr zu Herzen gehen. Besonders die Briefe, die Braxton an seine Frau schreibt, um ihrer Erinnerung auf die Sprünge zu helfen und sie vielleicht wieder in einem gemeinsamen Leben willkommen heissen zu können.
    Die übrige Handlung, die sich um diese Briefe rankt, ist von nüchternem Alltag geprägt, Jemmas Versuch, in diesem Alltag Fuss zu fassen und sich im Leben einzufinden. Dabei helfen die Menschen, die ihre Familie und Freunde sind/waren.
    Auf unterschiedlich treffende Weise gelingt es der Autorin diese Personen mit Leben zu füllen. Einige davon bleiben wenig belebte Hüllen, Staffage.
    Bei Braxton schafft sie das ziemlich gut, auch wenn seine innere Reflexion manchmal oberflächlich bleibt, und er die doch schweren Schicksalsschläge scheinbar einfach wegsteckt. Da wünschte man sich eine tiefergehende, emotionale Auseinandersetzung.
    Jemmas Mutter, die auch für Braxton einige Jahre Mutterersatz war, kommt mir vor wie das ungeliebte Stiefkind der Autorin. Zu diesem Charakter fehlt mir jeder emotionale Bezug, er handelt stereotyp und gestelzt, gefangen in einmal gefassten moralischen Vorstellungen und Verhaltensmustern. Echte Gefühle bleiben oberflächlich und wirken unecht. Lebensuntüchtig - so kann man sagen. Ausserdem voller Wut.
    Jemmas Vater ist eine unscheinbare Randfigur, die für einen Fehler lebenslang mit dem Hass seiner Exfrau bestraft wird. Was die Situation für Jemma verschärft, weil die Welt dort mit Fettnäpfchen gepflastert ist.
    Rachel, Jemmas Freundin, ist eine resolute junge Frau, die die Dinge beim Namen nennt und Jemma schonungslos mit der Wahrheit konfrontiert, wenn es nötig ist.
    Und dann das Ende! Enttäuschend und konstruiert. Zu Herzen gehend und unendlich happy, ist der Leser geblendet von soviel positiven Entwicklungen, als müsse das durchlebte Leid noch nachträglich einen auf die Mütze kriegen.

    Insgesamt ein Roman für Leser, die Liebesgeschichten mögen und denen das Leben noch nicht wirklich vielschichtige Lebenserfahrungen aufdrücken konnte; andernfalls kommt einem das Verhalten der beiden Verheirateten oberflächlich und sexuell gefühlsorientiert vor. Auch wenn ihre Ehe nur kurz war, kennen sie sich von Kindesbeinen an. Insofern ist das Datum der Eheschliessung unerheblich. Sie leben schon ein Leben lang "zusammen".

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  • 5 Sterne

    8 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 30.04.2019

    Als Buch bewertet

    Jemma und Braxton sind befreundet seit sie Kinder waren und wurden ein paar Jahre später auch ein Liebespaar. Seit 19 Tagen sind sie sogar Mann und Frau. Doch dann hat Jemma einen schrecklichen Autounfall. Und als sie aus dem Koma erwacht, erkennt sie die Menschen in ihrem Umfeld nicht wieder. Nicht einmal ihre grosse Liebe Braxton. Daraufhin schreibt er ihr Briefe und erzählt ihr von ihrer gemeinsamen Vergangenheit, denn ihre Geschichte ist zu schön um vergessen zu werden...

    Gleich zu Anfang des Buches passiert dieser schreckliche Autounfall, der das Leben von Jemma und Braxton und ihr noch ganz frisches Eheleben auf den Kopf stellt. Sofort wird einem klar wie sehr Braxton seine Jemma liebt und schon immer geliebt hat, seit er sie das erste Mal gesehen hat. Daher ist es umso schlimmer, dass sich Jemma nicht an ihn erinnert.

    Doch Braxton gibt nicht auf und möchte Jemma ein Teil ihrer gemeinsamen Geschichte in Form von Briefen zurück geben. Und diese Briefe sind so wunderschön geschrieben, dass ich als Leser genauso wie Jemma den nächsten Brief kaum abwarten konnte.
    Es ist schrecklich mitzuerleben wie aus zwei Liebenden plötzlich Fremde werden, weil sich der eine nicht mehr an den anderen erinnern kann. Aber umso schöner wie sie mithilfe der Briefe sich wieder annähern.

    Da die Kapitel abwechseln mal aus Jemmas und mal aus Braxtons Sicht geschrieben sind, bekommt man sehr gut die jeweiligen Gefühlslagen mit. Wie schrecklich es einerseits für Braxton ist für Jemma ein Fremder zu sein und wie beklemmend es für Jemma ist sich an nichts mehr erinnern zu können. Das Braxton in dieser Situation Geduld beweist und immer noch an seiner grossen Liebe festhält hat mich sehr beeindruckt.

    Dieses Buch beschreibt wirklich eine schöne Liebesgeschichte, die ich nicht aus der Hand legen konnte.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tara, 28.04.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    19 zauberhafte Briefe


    „Dein Herz vergisst nicht“ ist ein sehr emotionaler und märchenhafter Roman der australischen Autorin Jodi Perry.

    Jemma und Braxton verbindet eine ungewöhnlich tiefe und innige Liebe. Sie kennen sich seit ihrer Kindheit, seit einem 19. Januar und haben 19 Jahre später geheiratet. 19 Tage nach ihrer Hochzeit kommt es zu einem schrecklichen Autounfall und Jemma fällt ins Koma. Als sie aus diesem erwacht, kann sie sich an nichts erinnern – nicht an Braxton, nicht an ihre Gefühle füreinander, nicht an ihr gemeinsames Haus, nicht an ihre Eltern – ihre Vergangenheit ist komplett gelöscht. Braxton ist verzweifelt und versucht alles um Jemma wieder für sich zu gewinnen.

    Der Schreibstil von Jodi Perry ist einfach wundervoll, so leicht und flüssig, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Sie versteht es durch Worte zu berühren und die Atmosphäre der jeweiligen Situation zu vermitteln.

    Die Liebe zwischen Braxton und Jemma wird von Anfang an so gefühlvoll beschrieben, dass man direkt merkt, dass sie etwas ganz Besonderes ist. Aber nicht nur ihre Liebe ist aussergewöhnlich, auch die von Jemmas Grosseltern und ihren Eltern Christine und Stephen ist bzw. war ungewöhnlich tief. Allerdings haben sich Christine und Stephen inzwischen getrennt und es fällt Christine selbst im Krankenhaus direkt nach Jemmas Unfall schwer sich Stephen gegenüber normal zu verhalten.

    Die Abschnitte sind im Wechsel aus Jemmas und Braxtons Perspektive geschrieben, aber das Hauptaugenmerk liegt auf den Briefen, die Braxton Jemma - in der Hoffnung ihrer Erinnerungen wiederzubeleben - schreibt. Diese 19 Briefe sind einfach nur zauberhaft. Braxton versteht es genau die richtigen Worte zu treffen und hat mich mit seinen Erinnerungen immer wieder zu Tränen gerührt.
    Obwohl mich die Geschichte und die Liebe der beiden total verzaubert hat und die Charaktere authentisch und lebendig wirken, wäre es schön gewesen noch ein wenig mehr zu erfahren. Mir fehlten nähere Informationen zu Jemmas Amnesie und auch weitere Menschen ausser ihrer besten Freundin Rachel und Braxtons Freund und Geschäftspartner Lukas tauchen kaum auf.

    Der 19. Brief und die immer wiederkehrende Zahl 19 hatte fast etwas Märchenhaftes, genau wie ich vieles in der Liebe zwischen Jemma und Braxton als ziemlich märchenhaft empfunden habe. Aber mir gefiel dieses Märchen, Lesestoff zum Träumen, der allerdings viele Aspekte einfach ausgeblendet hat, wodurch es zu einer sehr leichten Lektüre wird, die mir vermutlich nicht sehr lange im Gedächtnis bleiben wird – schöne Unterhaltung für den Augenblick.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 07.05.2019

    Als Buch bewertet

    Die Kurzbeschreibung erinnert stark an den Film "Für immer Liebe" mit Rachel McAdams und Tatum Channing (der widerum auf einer wahren Geschichte basiert). Auch hier verliert die Ehefrau nach einem Autounfall das Gedächtnis und damit jegliche Erinnerung an ihren Mann.
    Jemma, die Protagonistin in diesem Buch, verliert allerdings alle persönliche Erinnerungen - ihr komplettes Leben ist ausradiert. Grundlegende Dinge wie gehen, lesen oder was zB ein Krankenhaus oder eine Oma ist weiss sie allerdings noch. Leider gibt es keinerlei Hintergründe zu diesem medizinischen Phänomen, mich persönlich hätte das durchaus interessiert.

    Stattdessen konzentriert sich das Buch voll und ganz auf die Liebesgeschichte von Jemma und Braxton, die bis zu ihrem Unfall märchenhaft perfekt war. Schon als Kinder waren sie die besten Freunde, wurden irgendwann (überraschend spät übrigens) ein Liebespaar und können seitdem nie genug vom anderen kriegen. Das ändert sich schlagartig am 19. Tag nach ihrer Hochzeit. Für Jemmas sind all die Menschen plötzlich Fremde, denen sie nicht nur ängstlich sondern komplett abweisend gegenüber tritt. Braxton lässt sich aber nicht entmutigen, und schreibt seiner geliebten Frau Briefe, in denen er ihre Lebens- und Liebesgeschichte wieder auferstehen lässt.

    Mir war zu Beginn Jemma sehr unsympathisch. Ich verstehe durchaus, wie verloren und verängstigt sie nach dem Aufwachen im Krankenhaus gewesen sein muss. Sie kennt die Leute nicht, die sagen sie wären ihre Eltern und Ehemann. Doch obwohl sie selbst jammert, dass sie nichts mehr weiss und sich so verloren fühlt, schlägt sie rigeros die helfenden Hände aus die ihr von überall entgegen gestreckt werden. Sie hat keinerlei Vertrauen in diese Menschen und stösst sie regelrecht weg als ob sie ihr Böses wollen, obwohl diese sie eh wie ein rohes Ei behandeln. An der Stelle fragt sie sich ja sogar selbst, ob sie sich vielleicht wie ein Miststück benimmt (oder es gar auch vorher war). So hätte sich Braxton wohl nie so unsterblich in sie verliebt. Hinzu kommt, dass sie selbst überhaupt nicht aktiv wird in dem Versuch, ihr Gedächtnis wieder zu erlangen. Sie zeigt von sich aus keinerlei Neugier, will selbst nichts herausfinden, ist total passiv. Komisch fand ich ja auch, dass niemand ihr mal Fotos oder Videos zeigt. Für mich wäre das ja Anlaufstelle Nr. 1 in so einem Fall gewesen. Aber das Buch wollte sich wohl auf Braxton und seine Briefe fokussieren.

    Der riss das Ruder für mich noch einmal herum, zum einen weil er sich so ritterlich und selbstlos verhielt (und ich so wenigstens für einen Charakter Sympathien hegte), und zum zweiten brachte er mir in den Briefen die Jemma von früher näher, die ganz anders war. Und veränderte dadurch auch langsam die Jemma, die er täglich zu ihren Reha-Übungen fuhr.
    So stellt sich am Ende eigentlich nur noch die Frage, ob Jemma irgendwann ihr Gedächtnis wieder erlangen wird, oder ob sie sich noch einmal neu in Braxton verlieben kann.

    Die Nebenhandlung mit Jemmas Eltern fand ich zu viel des Guten. Sowohl die Reaktionen der Mutter auf ihren Ex-Mann waren völlig übertrieben (man kann sich trennen, aber man muss - auch angesichts der Art seines Betrugs - nicht Jahre später immer noch derart reagieren wenn sich der Ex im selben Raum aufhält oder zur Hochzeit seiner Tochter kommt), als auch was dann aus den Annäherungsversuchen wird. Dasselbe gilt für Lucas und Rachel, auch das wirkte viel zu überzogen in den Reaktionen und am Ende unrealistisch. Noch dazu blieben beide Charaktere absolut gesichtslos und bekamen von der Autorin gerade mal einen Namen und eine 'Funktion' verpasst.

    Schlussendlich eine normal gute Liebesgeschichte (mit ein paar störenden Nebengeräuschen), von der ich mir aufgrund der Ausgangssituation aber doch deutlich mehr erwartet hätte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 03.05.2019

    aktualisiert am 05.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch an einem Tag gelesen. :-) Es ist ein wunderschönes Buch zum Träumen :-))
    In dem Buch wird nochmal deutlich gemacht, was es bedeutet, wenn man bei einer Trauung sagt " ich halte zu dir, in guten sowie auch in schlechten Zeiten"

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  • 5 Sterne

    13 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 29.04.2019

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Dein Herz vergisst nicht" umfasst ca. 448 Seiten auf 37. Kapiteln und einem Epilog.

    Kurzer Plot:

    Jemma ist Innenarchitektin, ihr Mann Braxton ist Architekt. Die beiden lernten sich am 19.01.1996 kennen, als Jemma (damals 6 Jahre alt), mit ihren Eltern neben Braxtons (damals 7 Jahre alt) Familien, in ihr neues zu Hause einzogen.

    19 Jahre später geben sich die beiden das "Ja - Wort", und verbringen ihre Hochzeitsreise auf Hawaii.

    Doch bald müssen sie wieder in den Alltag starten, und an ihrem 19. Tag als Ehepaar, wartet die Arbeit wieder auf sie.

    An diesem Tag regnet es wie aus Kübeln, und Jemma hat einen schweren Autounfall....

    Wie durch ein Wunder überlebt Jem, doch sie leidet nach dem Aufwachen aus dem Koma an einer "retrograden Amnesie".

    Ob diese Amnesie vorübergehend oder für immer sein wird, kann niemand voraussagen. Für Braxton, Jemmas Eltern, Freunde und für Jemma selbst beginnt ein Kampf, die Erinnerungen zurückzugewinnen.

    "Irgendwo steckt die alte Jemma noch da drin, ich muss nur einen Weg finden, sie herauszuholen." - Braxton

    Braxton fängt an, Jem Briefe zu schreiben, wobei ihre Liebesgeschichte dabei im Vordergrund steht. In jedem der Briefe befindet sich ein oder mehrere Anhänger für ihr "Erinnerungsarmband".

    Kann Braxton Jemmas Erinnerungen zurück holen, oder wird er seine grosse Liebe für immer verlieren?

    "Wenn du jemanden liebst, dann lass ihn frei. Kommt er zu dir zurück, dann ist er dein. Wenn nicht, dann ist er es nie gewesen." - Richard Bach

    Mein Fazit:

    Das Cover des Buches passt sehr schön zu dieser Liebesgeschichte.

    Der Schreibstil ist von Anfang an sehr angenehm, und die Seiten fliegen nur so an einen vorbei.

    Am schönsten empfand ich Braxtons geschriebene Briefe, dabei lernt man als Leser nicht nur ihre Liebesgeschichte kennen, sondern erfährt auch viel über die anderen Protagonisten.

    Eine berührende Liebesgeschichte die mitten ins Herz geht!


    5. Sterne!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 28.04.2019

    Als Buch bewertet

    19 zauberhafte Briefe


    „Dein Herz vergisst nicht“ ist ein sehr emotionaler und märchenhafter Roman der australischen Autorin Jodi Perry.

    Jemma und Braxton verbindet eine ungewöhnlich tiefe und innige Liebe. Sie kennen sich seit ihrer Kindheit, seit einem 19. Januar und haben 19 Jahre später geheiratet. 19 Tage nach ihrer Hochzeit kommt es zu einem schrecklichen Autounfall und Jemma fällt ins Koma. Als sie aus diesem erwacht, kann sie sich an nichts erinnern – nicht an Braxton, nicht an ihre Gefühle füreinander, nicht an ihr gemeinsames Haus, nicht an ihre Eltern – ihre Vergangenheit ist komplett gelöscht. Braxton ist verzweifelt und versucht alles um Jemma wieder für sich zu gewinnen.

    Der Schreibstil von Jodi Perry ist einfach wundervoll, so leicht und flüssig, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Sie versteht es durch Worte zu berühren und die Atmosphäre der jeweiligen Situation zu vermitteln.

    Die Liebe zwischen Braxton und Jemma wird von Anfang an so gefühlvoll beschrieben, dass man direkt merkt, dass sie etwas ganz Besonderes ist. Aber nicht nur ihre Liebe ist aussergewöhnlich, auch die von Jemmas Grosseltern und ihren Eltern Christine und Stephen ist bzw. war ungewöhnlich tief. Allerdings haben sich Christine und Stephen inzwischen getrennt und es fällt Christine selbst im Krankenhaus direkt nach Jemmas Unfall schwer sich Stephen gegenüber normal zu verhalten.

    Die Abschnitte sind im Wechsel aus Jemmas und Braxtons Perspektive geschrieben, aber das Hauptaugenmerk liegt auf den Briefen, die Braxton Jemma - in der Hoffnung ihrer Erinnerungen wiederzubeleben - schreibt. Diese 19 Briefe sind einfach nur zauberhaft. Braxton versteht es genau die richtigen Worte zu treffen und hat mich mit seinen Erinnerungen immer wieder zu Tränen gerührt.
    Obwohl mich die Geschichte und die Liebe der beiden total verzaubert hat und die Charaktere authentisch und lebendig wirken, wäre es schön gewesen noch ein wenig mehr zu erfahren. Mir fehlten nähere Informationen zu Jemmas Amnesie und auch weitere Menschen ausser ihrer besten Freundin Rachel und Braxtons Freund und Geschäftspartner Lukas tauchen kaum auf.

    Der 19. Brief und die immer wiederkehrende Zahl 19 hatte fast etwas Märchenhaftes, genau wie ich vieles in der Liebe zwischen Jemma und Braxton als ziemlich märchenhaft empfunden habe. Aber mir gefiel dieses Märchen, Lesestoff zum Träumen, der allerdings viele Aspekte einfach ausgeblendet hat, wodurch es zu einer sehr leichten Lektüre wird, die mir vermutlich nicht sehr lange im Gedächtnis bleiben wird – schöne Unterhaltung für den Augenblick.

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